FAQ Sammlung zu CEMAT V4 01.06.2003 Inhaltsverzeichnis der FAQs zu CEMAT V4 Allgemein..................................................................................................................................3 Performance-Systemcheck...................................................................................................3 Anschluss eines L2-DP-Busses an einen RI-45 PC .............................................................7 Geräte-Installation durch Plattenspiegelung kopieren ..........................................................7 Installationshinweise für eine CP1411 in ein PG 740 ...........................................................8 Diagnose der AS-OS-Kommunikation ..................................................................................9 Drucker "Siemens DR-236/N" installieren ............................................................................9 Anlagensicherung durchführen...........................................................................................10 Anzahl der Lizenzen (NT Server und SQL Server) erhöhen ..............................................11 Servicepack beim SQL-Server überprüfen .........................................................................11 Benutzte Ethernetadressen für die Zeitsynchronisierung ...................................................11 CEMAT-Telegramme mit Netzwerkmonitor identifizieren...................................................11 Installationshinweise für SCSI-Controller Adaptec 29160 unter Windows NT 4.0..............12 Datum und Uhrzeit bei CEMAT V4/V5 Mischbetrieb synchronisieren ................................12 Hochrüsten von Anlagen ....................................................................................................13 AS...........................................................................................................................................14 S5DOS Stufe 6 Remote-Programmierung über H1............................................................15 Klappenverhalten................................................................................................................15 Schnittstellen-(Kachel-)Nummern für CPs in CEMAT-Ags .................................................16 Bausteinausgänge KBO/KBS bei POSI/PIDS ....................................................................16 CEMAT CASE ........................................................................................................................17 Fehler 2031 beim Öffnen der Datenbank ...........................................................................17 Fehler 2512 beim Öffnen der Datenbank ...........................................................................17 Verschiedene Projekte zu einem gemeinsamen Projekt zusammenfassen .......................18 MIS .........................................................................................................................................18 Anzahl der Verbindungen des SQL-Servers erhöhen ........................................................18 WinNT User Login für MIS-Stationen verwenden...............................................................19 MIS findet EXCEL nicht ......................................................................................................19 Kaskadieren von Stationen in der AUServer.ini..................................................................20 Zeitversatz in den Reports..................................................................................................20 Werte in MIS/EXCEL-Reports mit Attribut –125 .................................................................20 Finden von Grafik-Reports im Grafikprogramm ..................................................................21 Berichte ohne Objekt-Manager starten...............................................................................22 Berichtgruppen nach einem Update von MIS V4.10 auf V4.11 ..........................................22 Checkliste für den Data Prozessor .....................................................................................23 OS- und PC-Software.............................................................................................................24 OS ohne Standardtastatur ..................................................................................................24 Performanceprobleme ........................................................................................................24 Absturz Projektassistent .....................................................................................................24 Installation einer USV .........................................................................................................24 Datenbankverbindungsprobleme PBServer .......................................................................27 Update von WinNT V3.51 auf WinNT V4.0.........................................................................28 CEMAT-PC mit WinNT V4.0 SP4 oder SP5 .......................................................................29 Passwort CEMAT für Login CEMAT ändern.......................................................................29 Kopplungsprobleme S7 – OIS ............................................................................................30 Keine Messwerte in der Balken- und Kurvensicht ..............................................................30 Keine Sektionen in der Meldezeile auswählbar ..................................................................30 Eingefrorener Bildschirm bei Erscheinen einer Meldung....................................................30 Meldearchive ......................................................................................................................31 Keine Anzeige von Meldungen ...........................................................................................32 Meldeselektion....................................................................................................................32 Anzahl Meldungen in den Archiven ....................................................................................33 Kurvenaufruf des UM-Bediendialog....................................................................................33 Messwertarchivierung.........................................................................................................34 Seite 1 von 45 FAQ Sammlung zu CEMAT V4 01.06.2003 Aktivieren der Spracheingabe.............................................................................................38 PBServer ............................................................................................................................38 Fließbildaufruf passwortabhängig projektieren ...................................................................39 PBServer.EXE wird zu groß ...............................................................................................39 Dritte Sprache (z.B. Spanisch) ...........................................................................................40 unterschiedliche Dimensionsanzeigen ...............................................................................43 WinNT Datumsformat ab Jahr 2000 ...................................................................................43 Zeitraum Langzeitalarmliste vergrößern .............................................................................44 Dezimal-Control an SIMATIC S7 anbinden ........................................................................44 Installation von SUBCONTROLS .......................................................................................44 Protokollierung von Fehlermeldungen in CEMAT...............................................................44 Neue ODBC-Treiber ...........................................................................................................45 Seite 2 von 45 FAQ Sammlung zu CEMAT V4 01.06.2003 Allgemein Performance-Systemcheck FRAGE: Wie wird ein Performance-Systemcheck durchgeführt? ANTWORT: - Projekt Assistent > Startup Die Programme sollten nicht mehr versteckt werden. - User Manager > User Right Policies: Log on as Service - User Manager: Passwort läuft nicht ab + Benutzer kann Passwort nicht ändern Seite 3 von 45 FAQ Sammlung zu CEMAT V4 01.06.2003 - Systemsteuerung > System > Wiederherstellung > Eintrag in Systemsteuerung vornehmen, Rest deaktivieren Fallunterscheidung: a) Datenbank-Server: In diesem Fall sollte der Rechner automatisch rebootet werden, da ansonsten bei einem Blue-Screen die RPC-Verbindung nicht abreißt und die OSen keine Meldung abgegeben. Nachteil: Es besteht keine Möglichkeit, den Blue-Screen abzuschreiben. b) restl. Stationen: Diese Rechner sollten nicht automatisch rebootet werden. - Projekt Assistent in separaten Speicher starten Seite 4 von 45 FAQ Sammlung zu CEMAT V4 01.06.2003 - Parametrierung des Meldeempfängers: Periodenzeit 6s, Anzahl gleicher Meldungen 2 - Automatisches Quittieren im SQL-Server: Start der Task alle 10 min., Parameter 5000, 200, 1800 (1. Parameter: Anzahl der Meldungen im Langzeitarchiv, 2. Parameter: Anzahl der Meldungen im aktuellen Archiv, 3. Parameter: alle Meldungen, die älter als 1800s sind, werden quittiert) Es wird zuerst versucht, die Meldungen im aktuellen Archiv zu quittieren. Falls dann mehr als 200 Meldungen im Archiv sind, werden alle ab der 201. Meldung gelöscht!!!! - SQL-Server muss unter NT3.51 mit Service Pack 1 hochgerüstet sein. - SQL-Server muss unter NT4.0 mit Service Pack 3 hochgerüstet sein. - Auf den Rechnern, die Windows NT Server als Betriebssystem haben, muss die Anzahl der Lizenzen überprüft werden und gegebenenfalls auf 20 erhöht werden. Dies gilt für Windows NT und für den SQL-Server. Notfalls Lizenzen nachkaufen! Seite 5 von 45 FAQ Sammlung zu CEMAT V4 01.06.2003 - Auf Anlagen, die mehr als 300-400 Messwerte aufzeichnen, sollte - je nach Auslastung - die Puffergröße der Kurven vergrößert werden. Dazu muss der Eintrag "Buffer Size" von 1200 auf 2500 vergrößert werden. - Falls auf der Anlage kein Novell-Netz betrieben wird, sollte - falls vorhanden - auf jeden Fall der Netware IPX/SPX-Client entfernt werden. Dies wird in der Systemsteuerung/Netzwerk gemacht. Seite 6 von 45 FAQ Sammlung zu CEMAT V4 01.06.2003 Anschluss eines L2-DP-Busses an einen RI-45 PC FRAGE: Problembehebung bei Anschluss eines L2-DP-Busses an einen RI-45 PC ANTWORT: Bereitet die Installation der ET200 Buskarte ein Problem, so liegt dies womöglich an den folgenden Punkten: 1) Bei einer CEMAT-Installation liegt die Netzwerkkarte auf dem Interrupt 10. Die ET200 hat ebenfalls standardmäßig den IRQ 10. Also muss der IRQ der ET200-Karte geändert werden, z.B. auf 11. 2) Der Speicher, der der Karte beim Booten zugeordnet wird, liegt in einem Bereich, der bei den RI-45 PC schon vergeben ist. Dies kann man folgendermaßen feststellen: a) nach DOS booten, aber ohne Autoexec.bat und Config.sys (Abbruch des Bootvorganges mit F5) b) den Befehl "DEBUG" eingeben. c) den entsprechenden Adressenbereich eingeben. Hier: D000:0 und E000:0 Freier Speicher wird durch "FF" dargestellt. Der "neue" Speicherbereich wird im BIOS-Setup eingerichtet. Dort gibt es einen Punkt "ISA Memory Gap". Dieser wird auf "Enabled" gestellt. Nachteil: Es wird 1 MByte RAM reserviert, obwohl die Karte nur wenige kByte benötigt. Das bedeutet, dass der zur Verfügung stehende RAM-Speicher generell um 1MB dezimiert wird. (siehe blaues Boot-Fenster unter NT: Anstatt 64 MB stehen dort nun 63 MB). Geräte-Installation durch Plattenspiegelung kopieren FRAGE: Wie kann eine Geräte-Installation durch Plattenspiegelung kopiert werden? ANTWORT: Soll eine vorhandene Engineering-Station oder Vorführanlage kopiert werden, so kann eine erneute (aufwändige) Installation durch eine Plattenspiegelung (durch Kopieren der Festplatte) gespart werden. Voraussetzung: 1. Betriebssystem Windows NT Server!!!!!!!! 2. Festplatte von neuem PC hat gleiche Größe (oder größer) wie Festplatte in vorhandener Maschine! Vorgehensweise: 1. Neue Festplatte in vorhandene Maschine einbauen. 2. Neue Festplatte darf nicht partitioniert sein. 3. Mit Disk Manager Spiegelung einrichten. (Partition auswählen z. B. LW C, CTRL-Taste drücken und festhalten und nicht partitionierten Bereich auf neuer Festplatte auswählen. Menü Fault Tolerance / Establish Mirror -> LW C ist jetzt auf beiden Festplatten vorhanden. Vorgang für LW D wiederholen.) 4. Booten. In der Ereignisanzeige ist zweimal die Meldung "Spiegelung ist gestartet" zu sehen. Warten, bis folgende Meldung in der Ereignisanzeige erscheint: "Spiegelung ist abgeschlossen". Während der Spiegelung ist im Disk Manager "Spiegelpartition" rot beschriftet. 5. Gespiegelte Festplatte im neuen Gerät einbauen. Von MSDOS 6.22 Diskette booten und Partition 1 aktiv setzen. 6. Von neuer Festplatte booten. Eintrag in der Ereignisanzeige: "Spiegelplatten fehlen". Spiegelung im Disk Manager auflösen! 7. Spiegelung im alten Gerät auflösen. Seite 7 von 45 FAQ Sammlung zu CEMAT V4 01.06.2003 Installationshinweise für eine CP1411 in ein PG 740 FRAGE: Installationshinweise für eine CP1411 in ein PG 740 ANTWORT: 1. CP1411 Baugruppe in PG740 einbauen (PG740 spannungslos). 2. PG740 einschalten, über “Plug and Play” erkennt Windows 95 eine AMD PCNET Family Ethernet-Karte. 3. In der Systemsteuerung unter System > Systemeigenschaften kann nun in der AMDKartenkonfiguration kontrolliert werden, ob ein Hardwarekonflikt mit anderen Karten/Anschlüssen besteht. Besteht kein Konflikt, kann mit der Installation der SOFTNET PG Software begonnen werden. Weiter mit Punkt 5. 4. Besteht ein Konflikt mit einem DMA-Kanal, einer Speicheradresse oder einem Interrupt, muss mit Hilfe des Programms “AMINSTAL.exe”, welches sich auf der zweiten Installationsdiskette von SOFTNET H1-PG (DOS-Version) befindet, eine unbenutzte Adresse vergeben werden. Zuvor sollte die alte Kartenparametrierung unter Systemeigenschaften gelöscht werden. Nach der Adress-/Interruptänderrung sollte das PG wieder neu gebootet werden. Plug and Play installiert die Karte wieder neu mit den geänderten Adressen. Punkt 3 noch mal ausführen. 5. Mit den drei Disketten SOFTNET PG IE S7 wird nun Softnet für Windows 95 installiert (auch für S5). Nach der Installation werden noch das Siemens ISO Ethernet- und das Microsoft TCP/IP-Protokoll unter den Netzwerkeinstellung installiert. Der Treiber H1 für die S5 wird so freigeschaltet. Das PG wird automatisch gebootet. Wichtig: Die SOFTNETSoftware V4.01 (Stand 11.97) wird nun als CD ausgeliefert. Es braucht nur die Basis zu PG IE S7 installiert werden, ca. 5 MB. Installationspunkte 4-6 nur installieren. 6. Es kann nun im Step5-Programm die korrekte Installation kontrolliert werden. Es wird erst unter den Schnittstellen der H1-Bus gewählt. Unter den Buspfad (F8) kann nun die Verbindung zum CP1430 über die PG/H1 Schnittstelle verbunden werden, und so die Verbindung kontrolliert werden. Die CP Ethernet/H1 Adresse muss bekannt sein, z.B. 080006011201. Beim Verbindungsaufbau wird die Verbindung mit einen Stern dargestellt. Jeder Stern stellt dabei einen aktiven Verbindungspunkt dar. Unter StatusVariable/Baustein kann der Onlinestatus zur CPU getestet werden. Seite 8 von 45 FAQ Sammlung zu CEMAT V4 01.06.2003 Diagnose der AS-OS-Kommunikation FRAGE: Wie wird eine Diagnose der AS-OS-Kommunikation durchgeführt? ANTWORT: Checkpunkte: - Ist eine Kommunikation von PC zu PC möglich? - Öffnen Sie die Systemsteuerung > Netzwerk und prüfen Sie, ob der Netzwerktreiber NetBUI vorhanden ist. - Konfigurationssoftware von 3COM zum Prüfen der I/O Adresse und der Interrupts Karte 1: I/O = 300 und Interrupt = 10 Karte 2: I/O = 280 und Interrupt = 7 - Bindungen prüfen (siehe IBS-Handbuch Kapitel 14 = Tipps und Tricks) - Schnittstellen prüfen AUI = dickes Kabel / 10 Base T = Twisted pair - H1 Treiber installiert? - NDIS Treiber installiert? - AUServer.ini und Drvh1.ini prüfen - COM Software prüfen - AUServer starten und Telegrammfenster öffnen. - S5: Mit dem PG (COM1430 / 143) Verbindungsaufbau auf CP143 / CP1430 testen. - S7: Mit dem SIMATIC Manager (NETPRO) Verbindungsaufbau auf CP443 testen Drucker "Siemens DR-236/N" installieren FRAGE: Wie wird der Drucker "Siemens DR-236/N" installiert? ANTWORT: Für den Drucker DR 236/N gibt es keinen speziellen Treiber. Als Meldedrucker funktioniert er mit dem Treiber von "IBM Proprinter XL". Seite 9 von 45 FAQ Sammlung zu CEMAT V4 01.06.2003 Anlagensicherung durchführen FRAGE: Wie soll Anlagensicherung durchgeführt werden? ANTWORT: 1. Auf der Engineering Station (z.B. ENG_1293) ein Verzeichnis des Anlagennamens anlegen mit folgenden Unterverzeichnissen (Die Unterverzeichnisse mit den Stationsnamen dienen im Folgenden nur als Beispiel): 2. Unter Verzeichnis INI: Alle INI-Dateien der jeweiligen Station (D:\CEMAT\PROJECT1\INI\) hineinkopieren. 3. Unter Verzeichnis REGISTRY: Aus der Registry (Aufruf mit “regedt32” ) unter "HKEY_LOCAL_MACHINE \ Software" die Schlüssel "Proleit GmbH" und "Siemens AG" als txt-Dateien abspeichern. Speichern mit “Save Subtree As”, "Proleit GmbH" bzw. "Siemens AG" vorher markieren! Mit “Select Computer” kann man sich von der ENG-Station auf die anderen Stationen verbinden! 4. Unter Verzeichnis NT-DIAG: Die Windows NT Diagnosedaten speichern. Unter Gruppe Administrative Tools -> Windows NT Diagnose öffnen. Unter File -> Save Reports -> "all" anklicken und als txt-Datei unter der entsprechenden Station abspeichern. Bei Windows NT 3.51 muss man noch zu jeder Station hin, um die Speicherung durchzuführen! 5. Unter Verzeichnis Dump (nur DBS1291/92): SQL-Dump der CEMAT-Datenbank kopieren. 6. Unter Verzeichnis CEMCASE (nur ENG1293): Den gesamten CEMCASE-Pfad kopieren. 7. Unter Verzeichnis CEMAT (nur ENG1293): Den gesamten CEMAT-Pfad kopieren. 8. Anlagen-Pfad auf Tape-Band sichern. Seite 10 von 45 FAQ Sammlung zu CEMAT V4 01.06.2003 Anzahl der Lizenzen (NT Server und SQL Server) erhöhen FRAGE: Wie kann die Anzahl der Lizenzen (NT Server und SQL Server) erhöht werden? ANTWORT: Abhilfe bei Fehlermeldung im Ereignisprotokoll "keine Lizenzen zur Verfügung": Obwohl bei der Installation des SQL-Servers und bei Windows NT Server per Seat / pro Arbeitsplatz eingestellt wurde, kann folgende Fehlermeldung anstehen: Keine Lizenz für SQL, Windows NT Server und Back Office vorhanden. Abhilfe: In Programmgruppe Netzwerk > Verwaltung > Lizenzmanager starten. Lizenz neu -> Produkt wählen (z. B. SQL Server) und Lizenzanzahl erhöhen (z.B. auf 20). Prozedur für NT Server und Back Office wiederholen. Die Fehlermeldung taucht dann nicht mehr auf. Unter Umständen müssen Lizenzen nachbestellt werden. Servicepack beim SQL-Server überprüfen FRAGE: Wie kann das Servicepack beim SQL-Server überprüft werden? ANTWORT: Zusammenhang zwischen Versionsinformation und der SQL Server-Version: 6.50.201 Original SQL Server 6.5 Release 6.50.213 SQL Server 6.5 mit Service Pack 1 6.50.240 SQL Server 6.5 mit Service Pack 2 6.50.258 SQL Server 6.5 mit Service Pack 3 Benutzte Ethernetadressen für die Zeitsynchronisierung FRAGE: Welche Ethernetadressen werden für die Zeitsynchronisierung benutzt? ANTWORT: Ethernet-Adressen Zeitsynchronisierung: bei Eintrag "MULTICAST" im Assistenten: 09 00 06 01 FF EF (das letzte ist wirklich EF) bei Eintrag "BROADCAST" im Assistenten: FF FF FF FF FF FF Interessant für Bridge-Parametrierung! CEMAT-Telegramme mit Netzwerkmonitor identifizieren FRAGE: Wie kann man CEMAT-Telegramme mit Netzwerkmonitor identifizieren? ANTWORT: Mit Microsoft Netzwerkmonitor sind folgende Pattern / Hexmuster einzustellen: Offset 13H = F0H = SIMATIC Telegramm + Offset 1CH = 05H = Messwerttelegramm + Offset 1CH = 01H = Meldungstelegramm Seite 11 von 45 FAQ Sammlung zu CEMAT V4 01.06.2003 Installationshinweise für SCSI-Controller Adaptec 29160 unter Windows NT 4.0 FRAGE: Installationshinweise für SCSI-Controller Adaptec 29160 unter Windows NT 4.0 ANTWORT: Bei einer Neuinstallation von NT4 wird der Controller Adaptec 29160 nicht von WinNT 4.0 erkannt. Installiert man den Treiber erst bei der Abfrage, ob man zusätzliche Geräte installieren möchte, mit "S", dann wird die Festplatte nicht erkannt. Bei einer Disketteninstallation darf man nicht nach einem Massenspeichergerät suchen lassen, sondern muss mit "S" die automatische Suche übergehen und mit einem weiteren "S" zusätzliche Geräte installieren und dabei den Treiber mit der Adaptec-Diskette installieren. Bei einer CD-Installation muss man die Suche nach einem Massenspeichergerät mit "F6" abbrechen und mit "S" den Treiber mit der Adaptec-Diskette installieren. Datum und Uhrzeit bei CEMAT V4/V5 Mischbetrieb synchronisieren FRAGE: Wie kann man Datum und Uhrzeit bei CEMAT V4/V5 Mischbetrieb synchronisieren? ANTWORT: Es gibt bei CEMAT V4 und bei CEMAT V5 ein Uhrzeitkonzept, allerdings mit Unterschieden. Man darf jedoch nicht zwei Uhrzeitmaster am gemeinsamen H1-Bus haben, wenn man beide CEMAT-Versionen zusammen fahren möchte. Der CEMAT V5 Uhrzeitmaster kann nicht als gemeinsamer Master verwendet werden, weil dann die CEMAT V4 S5-AG / CP nicht synchronisiert werden. Folgende Konstellation funktioniert jedoch: 1. Die CEMAT-V4-DBS sind Uhrzeitmaster ! 2. Alle PC (CEMAT V4 und V5) müssen auf "GMT0 (London)" und "automatische Sommer/Winterzeitumschaltung: EIN" gestellt werden. 3. Bei einem CEMAT-V4-PC eine TCP/IP-Adresse einrichten. 4: Auf allen CEMAT-V5-PC die LMHOST-Datei um diese TCP/IP-Adresse und Rechnernamen des CEMAT-V4-PC ergänzen. 5. Auf allen CEMAT-V5-PC den DCF77-Dienst aktivieren. 6. Auf einem CEMAT-V5-PC mit dem DCF77-Dienst die Uhr von dem CEMAT-V4-PC mit der TCP/IP-Adresse holen (lesen). 7. Die lokale Uhrzeit am CEMAT-V4-Master-DBS eingeben (von Armbanduhr ablesen). Im Netz wird nun mit lokaler Winterzeit synchronisiert Achtung: Dies ist nicht die GMT0-Zeit! Seite 12 von 45 FAQ Sammlung zu CEMAT V4 01.06.2003 Hochrüsten von Anlagen FRAGE: Probleme beim Hochrüsten von Anlagen ANTWORT: Treten beim Hochrüsten Probleme auf, so liegt dies eventuell an einer falschen Vorgehensweise beim Hochrüsten. Hochrüstreihenfolge: - Redundanz abschalten, d. h. primären Server nur auf sich selbst verbinden, sekundären Server nur auf sich selbst verbinden und die OWSen nur auf den sekundären Server verbinden. - Primären Server hochrüsten. - Eine OWS hochrüsten, nur auf primären Server verbinden und testen. - Ist der Test erfolgreich, dann die restlichen OWSen der Reihe nach hochrüsten und nur mit dem primären Server verbinden. - Zuletzt den sekundären Server hochrüsten und nun auf allen Stationen die Redundanz wieder einschalten. Seite 13 von 45 FAQ Sammlung zu CEMAT V4 01.06.2003 AS Diagnose Umschaltung Meldeempfänger und Messwertempfänger FRAGE: Welche Diagnose habe ich für die Umschaltung der Melde- und Messwertempfänger? ANTWORT: bei SIMATIC S5155U: DX255 DW526 KY - DR: Anzahl Meldeempfänger bei CEMAT: 1 = ein Redundanzpaar DW527 KY - DL: 0 = ohne Redundanz; 1 = mit Redundanz DR: bei CEMAT: 1 = mit Antwort DW528 KY - DL: Verweis auf Ersatzempfänger DR: Verweis auf prim. Meldeempfänger DX2 Status aktueller Auftrag DW10 bis DW 21 DL10 Status Übertragung 1 = läuft 2 = fertig ohne Fehler 4 = fertig mit Fehler DW13 Fehlernummer 0 = ohne Fehler DW20 Zeiger auf Pfad Empfänger D 21.15 0 = Meldungen zu prim. Empfänger 1 = Meldungen zu sek. Empfänger DB131 DW27 KY - DL: 0 = ohne Redundanz; 1 = mit Redundanz DR: bei CEMAT: 1 = mit Antwort DW28 KY - DL: Verweis auf Ersatzempfänger DR: Verweis auf prim. Messwertempfänger DB132 D 26.15 0 = Messwerte zu prim. Empfänger 1 = Messwerte zu sek. Empfänger DX255 DL25 Überwachungszeit in Sekunden default = 30 Sekunden Seite 14 von 45 FAQ Sammlung zu CEMAT V4 01.06.2003 bei SIMATIC S7-400: DB132 DBB 3: Verweis auf prim. Meldeempfänger DBB 4: Verweis auf Ersatzempfänger DBX 5.0: 1 = bei CEMAT mit Antwort DBX 5.1: 0 = ohne Redundanz 1 = mit Redundanz DB133 DBX 0.2: 0 = Meldungen zu prim. Empfänger 1 = Meldungen zu sek. Empfänger DB132 DBB 0: Verweis auf prim. Messwertempfänger DBB 1: Verweis auf Ersatzempfänger DBX 2.0: 1 = bei CEMAT mit Antwort DBX 2.1: 0 = ohne Redundanz 1 = mit Redundanz DB133 DBX 0.0: 0 = Messwerte zu prim. Empfänger 1 = Messwerte zu sek. Empfänger S5DOS Stufe 6 Remote-Programmierung über H1 FRAGE: S5DOS Stufe 6 Remote-Programmierung über H1 ANTWORT: Man kann sich per Busanwahl zwar "dynamisch", jedoch nicht "online" über H1-Bus an eine S5 anwählen. Konfiguration: PG740 (Stufe 6) ist über die AS511-Schnittstelle mit einer SIMATIC S5155U (CP143 / CP535) verbunden, von dort auf den H1-Bus. Ursache: Die Ethernet-Adresse enthält die Zeichenfolge '10 10' (H), hierdurch Probleme beim Verbindungsaufbau zwischen PG und S5. Abhilfe: Die Ethernet-Adresse ändern oder PG direkt an H1-Bus anschließen, z.B. mit CP141, CP1413, ... Klappenverhalten FRAGE: Wie ist das Klappenverhalten? ANTWORT: Wenn beide Endschalter 1-Signal haben, gibt es keine KVS. Wenn der Endschalter „klebt“, gibt es Laufzeitfehler. KVS bleibt. Wenn auf beiden Nahtstellen (KEB1, KEB2) gleichzeitig 1-Signal ansteht, gibt es keine Reaktion. Die Tippfreigabe darf nicht gleichzeitig mit KHA1 bzw. KHA2 weggehen, sonst läuft die Klappe in die jeweilige Richtung. Seite 15 von 45 FAQ Sammlung zu CEMAT V4 01.06.2003 Schnittstellen-(Kachel-)Nummern für CPs in CEMAT-Ags FRAGE: Schnittstellen-(Kachel-)Nummern für CPs in CEMAT-AGs ANTWORT: Das AG geht nach dem Laden in STOP, USTACK: FB231 (Kopplung H1), obwohl gar kein CP143 gesteckt ist. Ursache: Es ist beispielsweise ein CP525 auf Schnittstelle 4 parametriert. Die SchnittstellenNummern 0-31 sind aber für CEMAT SINEC-H1-CPs (Industrial Ethernet) reserviert. CEMAT prüft den vermeintlichen CP143 mit der eingestellten AG-Nr. (im DB3) und geht in STOP. Abhilfe: "Fremd-CP" ab Schnittstellen-Nummer 32 parametrieren. Bausteinausgänge KBO/KBS bei POSI/PIDS FRAGE: POSI/PIDS: Wann werden die Bausteinausgänge KBO/KBS aktualisiert? ANTWORT: Wenn die Klappe im Vorortbetrieb mit KCL/KOP verfahren werden soll, muss die Betriebsverriegelung des Reglers (RBVG) 0-Signal haben. Aktualisiert werden die Ausgänge QO/QS und die Bausteinausgänge KBO/KBS sowie RIH/RIT. Ist RBVG mit 1-Signal beschaltet werden nur KBO/KBS angesteuert. Klappe ist auf Automatik geschaltet, KVO hat 1-Signal. Wenn der Positionierer und die Klappe beide im Automatikbetrieb sind, wird der Klappenantrieb bei Änderung des Reglersollwertes verfahren. In diesem Fall werden beim POSI die Ausgangsparameter QO/QS (Standardsignale) gesetzt, parallel dazu die BausteinAusgänge RIH/RIT. KBO/KBS werden hierbei n i c h t verändert. Seite 16 von 45 FAQ Sammlung zu CEMAT V4 01.06.2003 CEMAT CASE Fehler 2031 beim Öffnen der Datenbank FRAGE: Was bedeutet Fehler 2031 beim Öffnen der Datenbank? ANTWORT: POET kann die Datenbankdateien zum Öffnen der angegebenen Datenbank nicht finden. Die häufigste Ursache ist, dass die Datenbank nicht dort liegt, wo CEMAT CASE sie sucht. 1. Überprüfen Sie, ob in der Systemsteuerung die Systemvariable "CEMCASE" eingetragen ist. Der Wert entspricht dem Verzeichnis, in dem CEMAT CASE installiert ist (D:\CEMCASE oder \\C_ENG1293\CEMATCASE). Achtung: Es ist schon vorgekommen, dass die Systemvariable 2x eingegeben wurde. Um ganz sicher zu gehen, welche Variable vom System benutzt wird, kann man unter DOS das Kommando set | more eingeben. Man bekommt dann die ganzen Systemdefinitionen aufgelistet. 2. Überprüfen Sie, ob dieses Verzeichnis freigegeben ist und zwar mit dem Freigabenamen "CEMATCASE" 3. Überprüfen Sie die CFG-Datei: Der Name der CFG-Datei muss mit dem Namen des Projekt-Verzeichnisses übereinstimmen. Es dürfen nur Großbuchstaben verwendet werden! Ist diese Datei nicht vorhanden, so erscheint eine Meldung, dass die Standard-Datenbank nicht gefunden werden kann. Die Einträge in der CFG-Datei müssen mit den Namen der Datenbank-Verzeichnisse übereinstimmen. Auch hier sind nur Großbuchstaben zu verwenden! Mit folgender Methode kann man sicher feststellen, ob die CFG-Datei richtig ist: a) <PROJECT1>.CFG nach POET.CFG kopieren b) Im Icon für den POET Administrator das Arbeitsverzeichnis ändern in D:\CEMCASE\CONFIG c) POET Administrator starten d) Datenbank öffnen mit File\Open Database e) HOST: SERVER f) Database: STDDIR (oder ein anderes Datenbank-Verzeichnis) Wenn das Verzeichnis im CFG-File nicht stimmt, gibt POET eine Fehlermeldung aus. 4. Stellen Sie fest, ob sie die Datenbanken unter POET lokal öffnen können: Mit dem POET Administrator unter File\Open Database müssen sich alle DatenbankVerzeichnisse öffnen lassen: Mit Browse das Datenbank-Verzeichnis STDDIR, STDDIR_G, PROJSTD, <AG01> bzw. <AG01_G> und dort die Datei objects.dat auswählen. Lässt sich eine Datenbank nicht öffnen, so ist sie eventuell fehlerhaft. Fehler 2512 beim Öffnen der Datenbank FRAGE: Was bedeutet Fehler 2512 beim Öffnen der Datenbank? ANTWORT: Der angegebene Name des HOST-Rechners kann nicht erkannt werden 1. Test der TCP/IP-Verbindung durch Eingabe von "ping + Stationsname", z. B. ping C_ENG1293 unter DOS. Bei erfolgreichem Test muss nach kurzer Zeit die Meldung, z. B. "Reply from 10.0.0.93" zurückkommen. 2. Test der POET 4.0 Server Funktionalität POET Administrator starten unter Programm Manager - POET4.0 Server - POET Seite 17 von 45 FAQ Sammlung zu CEMAT V4 01.06.2003 Administrator Verbindung zum Server herstellen durch Server\Connect Hostname: C_ENG1293 Servicename: poet "Connect" drücken Verbindung zum Server unterbrechen unter Server\Disconnect POET Administrator schließen 3. Öffnen der leeren Datenbank mit dem POET Administrator unter File\ Open Database HOST: C_ENG1293 Database: Mit Browse die Datei objects.dat im BLANK-Verzeichnis auswählen Wenn sich die BLANK Datenbank nicht öffnen lässt liegt es eventuell daran, dass der Activation Key nicht (richtig) eingegeben wurde die Datei 'ptserver.ini' liegt nicht im Verzeichnis D:\WINNT\SYSTEM32. Im letzten Fall muss man die Datei 'ptserver.ini' nach der Eingabe des Activation Keys von D:\POET40\BIN nach D:\WINNT\SYSTEM32 kopieren. 4. Unter Systemsteuerung - Dienste prüfen, ob POET Server als Dienst gestartet ist. Verschiedene Projekte zu einem gemeinsamen Projekt zusammenfassen FRAGE: Kann man verschiedene Projekte zu einem Projekt zusammenfassen? ANTWORT: Beispiel: Zwei Anlagenteile wurden als zwei getrennte Projekte auf unterschiedlichen Engineering Stationen (ENG1 und ENG2) projektiert und sollen nun auf einer gemeinsamen Engineering Stationen (ENG3) zu einem Projekt zusammengefasst werden. Antwort: Das geht nicht. Der einzige Weg ist, dass der Projekt-Teil in ENG1, ENG2 und ENG3 identisch ist. MIS Anzahl der Verbindungen des SQL-Servers erhöhen FRAGE: Wie kann die Anzahl der Verbindungen des SQL-Servers erhöht werden? ANTWORT: Symptom: Im SQL Server des MIS (normalerweise auf DP) können trotz korrektem Einrichten der ODBC Treiber zeitweise die Verbindungen zum SQL Server nicht aufgebaut werden. Ursache: Die Anzahl der User Connections im SQL Server ist zu klein. Lösung: Die Anzahl der User Connections im SQL Server muß erhöht werden. Wichtig: Es sein an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß die Anzahl der Verbindungen zum SQL Server nur im Rahmen der gekauften Lizenz erhöht werden darf. Um die Konfiguration zu ändern bitte folgendermaßen vorgehen: 1. SQL Server Enterprise Manager öfnen. 2. Den Server im Baum selektieren. 3. Im Menue der rechten Maustaste "Configuration ..." auswählen. 4. Register "Configuration" 5. In der Liste "User connections" suchen, und auf 50 stellen. Seite 18 von 45 FAQ Sammlung zu CEMAT V4 01.06.2003 Im Zusammenhang der Konfiguration kann gleichzeitig die Anzahl der Locks erhöht werden, um die Zugriffe zu optimieren. 1. Eintrag "Locks" suchen, und auf 32000 erhöhen Nach den oben beschriebenen Änderungen ist der MS SQL Server neu zu starten. WinNT User Login für MIS-Stationen verwenden FRAGE: Wie kann das WinNT User-Login für MIS-Stationen verwendet werden? ANTWORT: Symptom: Das NT User Login einer NT Workstation soll gleichzeitig für das Login für MIS verwendet werden. Lösung: Um den Windows NT Benutzernamen für das CEMAT Login verwenden zu können, wird wie folgt vorgegangen: 1. Auf dem NT Server für MIS mit den Datenbanken CEMAT, MIS, ARCHIVE wird mit dem NT User Manager ein Benutzer mit Namen und Passwort des Benutzers der NT Workstattion eingerichtet. Die Rechte sollten administrative Rechte sein. 2. Der NT Server ist herunterzufahren, damit der SQL Server den neuen Benutzer erkennt. 3. Auf der NT Workstation werden die Datenbanktreiber für CEMAT, MIS und ARCHIVE über Trusted Connections verbunden (ODBC Administrator). 4. In der Benutzerverwaltung des CEMAT Projektassistenten ist der Benutzer mit Namen und Passwort eingerichtet, und mit den benötigten MIS Rechten zu versehen. Groß- und Kleinschreibung ist zu beachten ! MIS findet EXCEL nicht FRAGE: Warum kann EXCEL von MIS nicht gefunden werden? ANTWORT: Symptom: MS Excel ist korrekt installiert, allerdings auf einem Programmpfad, in dessen Namen Leerzeichen vorkommen. Bei der Erstellung der Reports wird MS Excel nicht erkannt, d. h. der Programmpfad wird bei der Formulardefinition bricht nach dem ersten Leerzeichen im Programmpfad ab. Beim Starten des Reports kann keine Verknüpfung für dessen Formular gefunden werden. Beim direkten Starten der Formulardatei kann keine Verknüpfung gefunden werden. Ursache: Das DDE-Open Kommando für Excel 95 ist falsch. Windows NT vermutet ab dem ersten Leerzeichen im Pfad Parameter zu einem Programmaufruf. Erkärung: Systembedingt durch Windows NT. Ds DDE - Kommando muß angepaßt werden. Das Problem tritt nur dann auf, wenn Sie Excel 95 in einem Pfad installieren, in dessen Namenleereichen sind (erlaubt bei Windows NT mit langen Filenamen). Lösung: Suchen Sie mit Regedit (NT4, oder 95) oder Regedt32 unter HKEY_CLASSES_ROOT den Eintrag „Excel.Sheet.5“. Unter diesem Zweig finden Sie die Hierarchie - shell - Open - Command. Ändern Sie den Eintrag unter "Command" so, daß der komplette Programmpfad in Anführungszeichen steht: z. B.: "E:\Program Files\Microsoft Office\Office\excel.exe" /e Seite 19 von 45 FAQ Sammlung zu CEMAT V4 01.06.2003 Kaskadieren von Stationen in der AUServer.ini FRAGE: Problem beim Kaskadieren von Stationen in der AUServer.INI (PBServer) ANTWORT: Problem: Kaskadierte AUServer mit Anschluß an S5 und S7 Lösung: Beim Ansprechen von Leitsystemen mit S5 und S7 über Way1= < PC-Nummer> ist die MaxTelBlockSize entweder für S5 oder S7 einstellbar. Es laufen aber beide über diesen Weg. Es können keine gemischten PLC kaskadiert werden. Zeitversatz in den Reports FRAGE: Wie entsteht ein Zeitversatz in den Reports? ANTWORT: Symptom: Eine Stunde Zeitversatz der Zeitstempel in Excel Reports Ursache: Die ursprüngliche Zeiteinstellungen von Windows NT für Sommerzeit / Winterzeit und Zeitzone wurden verstellt Erklärung: MIS speichert die Einstellungen von Sommerzeit / Winterzeit und Zeitzone für das jeweilige Jahr. Die Einstellungen werden, einmal vorhanden, nicht mehr überschrieben. Damit kann sichergestellt werden, daß zu einem späteren Zeitpunkt die Archive bezogen auf die richtigen Zeit interpretiert werden. (Archivedaten sind generell nach einer Standardzeit gestempelt, also unabhängig von der Sommerzeit / Winterzeit und der Zeitzone). Lösung: In der CEMATMIS.INI im Directory MIS unter Thema [Time] die Zeile beginnend mit der entsprechenden Jahreszahl des aktuellen Jahres löschen. MIS neu starten. Beim Anlauf werden die neuen Einstellungen für Sommerzeit / Winterzeit und Zeitzone gespeichert. Werte in MIS/EXCEL-Reports mit Attribut –125 FRAGE: Warum haben alle Werte in MIS/EXCEL-Reports das Attribut -125? ANTWORT: Symptom: Alle Werte in den Excel Reports für Zähler und Messwerte sind 0 und haben das Attribut -125, obwohl in den Objekttabellen zur Archivart und im Zeitbereich Records vorhanden sind. Ursache: 1. In der Archivdatenbank (Zeitscheibe) zum abgefragten Zeitbereich fehlt die Tabelle Info. 2. In der Archivverwaltungstabelle Archiv2dbname in der Datenbank MIS ist die Zuordnung Zeitscheibe / Zeitbereich falsch. Erklärung: zu 1. Bei Archivanfragen werden die Objekttabellen (der Art _12345676, Zahl = ID des Objektes) und eine Info Tabelle (für Zusatzinformationen) in Kombination gelesen. Normalerweise werden Objekttabellen und Info Tabellen vom Archivplaner (AP, DP Modul) angelegt. Fehlt die Info Tabelle, wird die Abfrage verweigert, und in den Reports wird durch 0 und Attribut 125 angezeigt, daß Werte vorhanden sein sollten, aber nicht gefunden wurden. zu 2. Die Verwaltungstabelle Archiv2dbname in der Datenbank MIS teilt MIS mit, in welcher Seite 20 von 45 FAQ Sammlung zu CEMAT V4 01.06.2003 Zeitscheibe zu welchem Zeitbereich Werte gefunden werden können. Ist die Zeitinformation der Verwaltungstabelle nicht richtig, könne u. U. Werte nicht gefunden werden. Lösung: zu 1. Info Tabelle in der Zeitscheibe erzeugen (mit SQL Enterprise Manager). Name Info Spalten Time datetime 8 NULL UID_Object int 4 NULL ArchType int 4 NULL CreateName varchar 50 NULL CreateTime datetime 8 NULL ModifyName varchar 50 NULL MofidyTime datetime 8 NULL Info image 16 NULL zu 2. Tabelle Archiv2dbmame korrigieren (mit SQL Enterprise Manager). Beispiel einer Tabelle (unvollständig): db_beginn db_ende db_kennung db_name 06.01.97 07.01.97 2 C_NTARC0199706 8:00AM 8:00AM 07.31.97 07.31.97 1 C_NTARC0199707 11:59PM 11:59PM Finden von Grafik-Reports im Grafikprogramm FRAGE: Warum werden die Grafik-Reports im Grafikprogramm nicht gefunden? ANTWORT: Symptom: Grafik Reports werden nicht im Grafikprogramm zur Auswahl angeboten. Ursache: Die im Report verwendeten Formulare wurden nicht als Grafikformulare gekennzeichnet. Erklärung: Beim Erstellen neuer Formulare wird der Anwender in einem Windows - File Dialog aufgefordert, das Verzeichnis zu wählen und den neuen Dateinamen einzugeben. Unten im Dialog kann entschieden werden, ob ein "MS Excel Formular" erstellt werden soll, oder ein Grafik Formular. Der Anwender kann dabei irrtümlicherweise für ein Grafik Formular den Type "MS Excel Formular" angeben, und den Filenamen auf *.mgr enden lassen. Das Ergebnis ist ein Formular, das zwar die richtige Dateikennung hat, in der Formulartabelle im SQL Server aber die Kennung "Excel Formular". Jeder Report, der auf solch ein Formular aufsetzt, wird über die Formulardatei (*.mgr) richtig als Grafik starten, in der Auswahlliste für Reports aber als "Excel Formular" erkannt (wegen der Typkennung). Lösung: Im SQL Enterprise Manager: In der Tabelle "Form" in der Datenbank die Spalte "UID_Viewer" für das Formular auf 2 (1==Excel, 2==Grafik) setzen. In der Tabelle "Report" in der Datenbank die Spalte "UID_Viewer" für das Formular auf 2 (1==Excel, 2==Grafik) setzen. Seite 21 von 45 FAQ Sammlung zu CEMAT V4 01.06.2003 Zukünftig beim Erstellen eines neuen Formulars auf den richtigen Typ achten. Berichte ohne Objekt-Manager starten FRAGE: Wie kann man Berichte ohne Objekt-Manager starten? ANTWORT: Der Objektmanager erlaubt Ihnen, für einen Bericht ein Programmsymbol in einer Programmgruppe des Windows NT 3.5, oder im Desktop des Windows 95 bzw. des Windows NT 4 anzulegen. Von einem solchen Programmsymbol kann der Bericht durch Doppelklick mit der Maus direkt gestartet werden, ohne vorher den Objektmanager aufzurufen. Voraussetzung ist, daß der betroffene Bericht mindestens einmal über den Objektmanager gestartet worden ist. Erzeugen eines Programmsymbols unter Windows NT 3.5 Wechseln Sie zum Programmmanager (mit Alt – Tab) und erzeugen Sie eine Programmgruppe, oder wählen Sie die Programmgruppe aus, in welcher das Berichtsymbol eingetragen werden soll. Wechseln Sie danach wieder zum MIS Objektmanager (mit Alt – Tab). Wählen Sie den Bericht im Objektmanager an. Im Menü der rechten Maustaste werden Sie den Eintrag „Programm Manager Icon“ finden. Wenn Sie diesen Menüeintrag auswählen, wird der Objektmanager in der zuletzt ausgewählten Programmgruppe ein Programmsymbol mit dem Namen der zum Bericht gehörenden Formulardatei erzeugen. In den Eigenschaften des Programmsymbols dürfen Sie die Beschreibung ändern, nicht aber den Programmpfad. Erzeugen eines Programmsymbols unter Windows 95 oder Windows NT 4 Wählen Sie den Bericht im Objektmanager aus. Mit gedrückter rechter oder linker Maustaste können Sie den Bericht auf das Desktop ziehen. Im aufgeblendeten Dialog teilen Sie Windows mit, daß Sie eine Verknüpfung erstellen wollen. Die Verknüpfung können Sie später in ein beliebiges Fenster verschieben. In den Eigenschaften des Programmsymbols dürfen Sie die Beschreibung ändern, nicht aber den Programmpfad. Hinweis: Am Programmsymbol können Sie erkennen, welcher Art der Bericht ist. Das Programmsymbol kann unter Windows 95 und Windows NT 4 mit Sicherheitsattributen versehen werden, um z.B. den unberechtigten Zugriff auf den Bericht zu verhindern (siehe Windows Handbücher). Berichtgruppen nach einem Update von MIS V4.10 auf V4.11 FRAGE: Berichtgruppen nach einem Update von MIS V4.10 auf V4.11 ANTWORT: In MIS Version 4.10 konnten die verschiedenen Berichte nicht in Berichtgruppen organisiert werden. Ab Version 4.11 können Berichtgruppen definiert werden. Im Baum der Berichte sind beim ersten Aufruf von MIS 4.11, nach einem Upgrade, noch keine Gruppen vorhanden. Alle Berichte werden direkt unterhalb der Berichtübersicht angezeigt. Um die Berichte neu zu strukturieren, sollten Sie einige Berichtgruppen erzeugen. Die Kennzeichnung sollte für die Berichte in der Gruppe bezeichnend sein. Mit gedrückter Shift – Taste und der linken Maustaste können Sie einzelne Berichte in die jeweiligen Gruppen ziehen, oder von Gruppe zu Gruppe. Seite 22 von 45 FAQ Sammlung zu CEMAT V4 01.06.2003 Checkliste für den Data Prozessor FRAGE: Checkliste für DP ANTWORT: Registry-Einträge prüfen Ini-Files prüfen / Tabelle Initialization in MIS-Datenbank prüfen Datenbankmedien: - für MIS-Datenbank Datendevice MISDEV 30 MB, Log-Device MISDEVLOG 3 MB - für Archiv-Datenbanken Datendevice Archive 12 * „DB_Size“ MB, Log-Device ArchiveLog 12* „Log_Size“ DB_Size und Log_Size wie in Registry: [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\SIEMENS AG\CEMAT\4.xx\AP] Archive und ArchiveLog ist case-sensitiv; d.h. es wird auf Groß-Kleinschreibung geachtet. Übereinstimmung mit Eintrag in Tabelle Initialization der MIS-Datenbank prüfen. MIS-Datenbank anlegen und Tabelle Initialization anlegen: MIS in MISDEV bzw. MISDEVLOG anlegen; volle Größe der Devices nutzen Script init.sql auf der MIS-Datenbank ablaufen lassen. ODBC-Treiber einrichten - DSN MIS DBS auf MIS definieren mit „use trusted connection“, ohne stored procedure und ohne OEM-Wandlung - DSN CEMAT DBS auf Cemat definieren mit „use trusted connection“, ohne stored procedure und ohne OEM-Wandlung - DSN ARCHIVE DBS ohne Datenbank definieren mit „use trusted connection“, ohne stored procedure und ohne OEM-Wandlung - Einträge in Tabelle Initialization der MIS-Datenbank prüfen Archivplaner-Programm AP starten Warten bis die Datenbank C_NTARC0yyyymm angelegt worden ist. Yyyy steht für das Jahr, mm für das Monat. Größen prüfen! AUServer und RPC-Client starten. Im Zusammenhang mit diesen beiden Tools ist die korrekte Einstellung der iniDateien für den AUServer zu beachten! Näheres siehe CEMAT V4-Dokumentation. Programm ROBOT starten. BS-Ausgabe beachten! Die Verbindung zu den S5-Geräten muss aufgebaut werden. Archivpläne erstellen. Siehe dazu Dokumentation MIS V4. Programm DP starten BS-Ausgabe beachten! Es muß die Hierarchie entsprechend den Archivplänen aufgebaut werden. Archiveinträge prüfen. Entweder mit Enterprise Manager oder mit MIS-Mitteln archivierte Werte prüfen. Seite 23 von 45 FAQ Sammlung zu CEMAT V4 01.06.2003 OS- und PC-Software OS ohne Standardtastatur FRAGE: Kann man eine OS ohne Standardtastatur betreiben? ANTWORT: Ja: "Post Errors" im BIOS auf "disabled" stellen. Performanceprobleme FRAGE: Was kann man bei Performanceproblemen überprüfen? ANTWORT: Checkpunkte: 1. Auslagerungsdatei (paging file): Initialisierungsgröße = doppelter Hauptspeicherausbau.. 2. Speicherzuteilung für SQL-Server = halber Hauptspeicher = in 2k pages (z. B. 64 MB = 32768 pages) 3. Läuft SQL-Task sp_LimitArchivTabellen? Historie ohne Fehler? 4. Locks in SQL auf 32767 5. Standardparameter für sp_LimitArchivTabellen = 5000, 300, 1800 6. Zweite Festplatte für Kurven? 7. Anzahl Kurven (ab 600 eigener Meßwertserver)! 8. NWLink (IPX/SPX)-Treiber entfernt?. Absturz Projektassistent FRAGE: Wie kann man Abstürze des Projektassistenten vermeiden? ANTWORT: Assistent stürzt mit Fehler "Invalid property value" oder "MS Sans Serif nicht gefunden" ab. Unsere Dialogboxen und der Projektassistent benutzen die Systemschriften "MS Serif" und "MS Sans Serif". Dieses sind Bildschirmschriften und keine TrueTypeSchriften. Abhilfe: Control Panel -> Fonts -> "Show only TrueType Fonts in Programs on my Computer" nicht anwählen! Installation einer USV FRAGE: Was ist bei der Installation einer USV zu beachten? ANTWORT: Dienst UPSMANService für USV muß für CEMAT angemeldet sein (Startart = Account = CEMAT). TCPIP-Protokoll muß Domänenname=Rechnername angegeben werden. In Batchdatei zum Herunterfahren muß SHUTCMD.EXE mit vollem Pfad angegeben werden z. B. D:\UPS\ Seite 24 von 45 FAQ Sammlung zu CEMAT V4 01.06.2003 Installationsanleitung SIEMENS USV Masterguard 1. Auf allen Stationen TCP/IP-Protokoll einrichten. (Siehe Beschreibung im blauen IBS- und Installations-Handbuch) Der Domänname muss zusätzlich eingetragen werden unter: - Systemsteuerung - Netzwerk - TCP/IP-Protokoll - Konfigurieren IP-Adresse z.B. 10.0.0.93 - DNS... Host-Name: z.B. c-eng1293 Domänename: z.B. C_ENG1293 2. Auf der Station die mit der USV hardwaremässig verbunden ist, müssen folgende Einstellungen gemacht bzw. kontrolliert werden. 2.1 Unterbrechungsanforderung einstellen: - Systemsteuerung - Anschlüsse - COM1 - COM2 - Einstellungen - Einstellungen - Optionen - Optionen - IRQ: 4 - IRQ: 3 2.2. Der USV Dienst von WINNT darf nicht gestartet werden. - Systemsteuerung - Dienste - USV Dienst nicht gestartet und Startart manuell 2.3 Die USV Software Installieren. - Der Key steht in der Beschreibung auf der Innenseite über der CD Tasche. - Es wird die Software für "Windows NT INTEL UPS SERVICE" installiert. - Die Software installieren z.B. unter D:/USV - Die Software richtet den Dienst UPS-Man ein. - Es wird das Icon UPSMAN unter Systemsteuerung angelegt. - Es wird ein neuer Ordner UPSMAN angelegt. 2.4 Unter dem Dienst UPSMAN müssen folgende Eintragungen gemacht werden. - Systemsteuerung - Dienste - UPSMAN Service - Startart - Startart: Automatisch - Anmelden als: Dieses Konto: CEMAT Kennwort: CEMAT Kennwortbestätigung: CEMAT - Starten (Dienst starten) 2.5 In die SHUTDOWN.BAT folgende Eintragungen machen. Wichtig ist die vollständige Pfadangabe! Der Stationsname ist der, der in der TCP/IP-Konfiguration eingetragene Domänename. Der Text im Anschluss ist frei wählbar. Die Zeit T:20 ist die Zeit, die die Station wartet, bis sie herunterfährt. Seite 25 von 45 FAQ Sammlung zu CEMAT V4 01.06.2003 Beispiel: USV an der C_DBS1291 SHUTDOWN.BAT: rem Die folgenden Eintragungen fahren die Fremdstationen herunter. D:\UPS\shutcmd.exe \\C_OWS1251 /T:20 /C /Y "Achtung Netzausfall!" D:\UPS\shutcmd.exe \\C_ENG1293 /T:20 /C /Y "Achtung Netzausfall!" D:\UPS\shutcmd.exe \\C_DP1298 /T:20 /C /Y "Achtung Netzausfall!" rem Der folgende Eintrag fährt die eigene Station herunter. D:\UPS\shutcmd.exe /L /T:20 /C /Y "Achtung Netzausfall!" 2.5 Die UPSMAN Konfiguration wie folgt einstellen. (Zeitangaben als Beispiel 4 Stationen an der P1000). - Systemsteuerung - UPSMAN - UPS Typ,Schnittstelle, Comport einstellen - System UPS Check Rate 8 Sek. Logfile Update Rate 30 Sek. Enable Local Shutdown Downtime 6 Min. Enable UPS Shutdown UPS Down Delay 120 Sek. UPS Restore Delay 60 Sek. - File Shutdown: D:\winnt35\system\cmd.exe /C D:\UPS\shutdown.bat 3. Zur IBS sollten folgende Einstellungen gemacht werden: - Systemsteuerung - UPSMAN - System Enable UPS Shutdown deaktivieren, damit sich die USV nach der eingestellten Zeit nicht abschaltet - File Powerfile: D:\winnt35\system\cmd.exe /C D:\UPS\shutdown.bat Zusätzlich hier die BAT-Datei eintragen, damit diese direkt gestartet wird sobald die Spannung ausfällt und nicht die Batterie leer zieht. 4. Begriffserklärung: Holdtime: Max.Zeit bei Volllast der Batterie bis zur Abschaltung der USV. Autonomy Time: Bei voller Batterie gleich der Holdtime, sonst kleiner. Der blaue Strich markiert den Zeitpunkt zur Ausführung der BAT-Datei. Dieser wird errechnet. Downtime: Die max.Zeit die die Stationen brauchen um herunterzufahren. Hier wurde diese Zeit bewusst größer gewählt, damit die Batterie nicht komplett entladen wird. UPS Down Delay: Wenn die shutdown.bat ausgeführt wird, wird auch die eingestellte Zeit zur USV geschickt, nach der sich diese automatisch ausschaltet. UPS Restore Delay: Nach Spannungswiederkehr und Ablauf der eingestellten Zeit wird die USV wieder eingeschaltet. Seite 26 von 45 FAQ Sammlung zu CEMAT V4 01.06.2003 5. Zeitablaufdiagramm Datenbankverbindungsprobleme PBServer FRAGE: Welche Ursache haben Datenbankverbindungsprobleme PBServer nach der Installation von CEMAT V4.11? ANTWORT: Manchmal sind fehlerhafte Registry-Einträge nach einer V 4.11 Installation vorhanden. Fehlerbild: Assistent hat Datenbank-Verbindung, der PBSERVER aber nicht! Abhilfe: Registry ../CEMAT/ Zweig 00 löschen, nur 4.0 darf vorhanden sein. Unter Parameter/Database/ müssen die Variablen "CemDB Connection" & "CeMeld Connection" & "CeMva Connection" & "User Connection" leer sein! Seite 27 von 45 FAQ Sammlung zu CEMAT V4 01.06.2003 Update von WinNT V3.51 auf WinNT V4.0 FRAGE: Was ist beim Update von WinNT 3.51 auf WinNT 4.0 zu beachten? ANTWORT: Beschreibung gilt für OWS, ENG und DBS ! Zur Sicherheit sollte auf der ENG-Station die Lizenz für CEMCASE deinstalliert werden. Eine Sicherung der Anwenderdaten ist bei einem Ausfall des PC's von Vorteil ! ( CEMAT\PROJECT1 sowie CEMCASE\Werk sowie CEMAT SQL-Datenbank ) 1. CEMAT Dienste deaktivieren. Dispatcher Client, ( Dispatcher Server, MS SQLServer ) Proleit Symbol Service, Proleit Time Synchronisation Service, ( SQLExecutive ) ( nur wenn SQL-Server auf der Station existiert ) 2. Programmaufrufe aus Autostart Verzeichnis entfernen. ( gilt in der Regel für OWS und ENG ) 3. Standard-VGA-Treiber installieren 3. Neustart des Rechners mit Kontrolle der oben aufgeführten Dienste. 4. Neustart des Rechners mit Installationsdisk von WINDOWS NT 4.0. Das Installationsprogramm stellt fest, daß auf dem Rechner bereits ein WINDOWS NT 3.51 existiert. Es wird empfohlen das vorhandene Systemverzeichnis beizubehalten, damit die Informationen aus der Registry von WINDOWS NT 3.51 übernommen werden. Danach werden Systemdaten von CD auf die Festplatte kopiert. Es kommt die Fehlermeldung - Datei OLEPRO32.DLL kann nicht kopiert werden. ( auf der Festplatte existiert eine neuere Version dieser Datei ) Also keine Panik und weiter mit der Installation. Danach wird man aufgefordert alle Datenträger zu entfernen, denn der Rechner bootet jetzt! ACHTUNG, wenn der Standard-VGA-Modus nicht installiert wurde, dann den Rechner im Startmenü von WINDOWS NT 4.0 im VGA-Modus starten. Wurde der Rechner im Normalmodus gestartet, kommt eine Fehlermeldung (DISPLAY_DRIVER.DLL ist fehlerhaft oder fehlt), denn der gültige NT 4.0 Grafiktreiber fehlt noch. Ndis3.0 Packet Driver kann nicht aktualisiert werden. ( ist normal - wird auch später nicht neu installiert ) H1 Driver kann nicht aktualisiert werden. ( ist normal - wird auch später nicht neu installiert ) Nach Start von WINDOWS NT 4.0 wird man zur Installation des Grafiktreibers aufgefordert. ( Auflösung 1024 x 768 Pixel , 65536 Farben , Refresh Frequenz 75 Hz ) 5. Rechner booten und die Grafik kontrollieren. ( ggf. Bildschirm nachjustieren ) 6. Servicepack 3 (x86) für NT 4.0 installieren. Rechner booten! 7. CEMAT Dienste auf Startart Automatisch setzen. Dispatcher Client, ( Dispatcher Server, MS SQLServer ) Proleit Symbol Service, Proleit Time Synk, ( SQLExecutive ) ( nur wenn SQL-Server auf der Station existiert ) 8. Neustart des Rechners mit Kontrolle der oben aufgeführten Dienste. 9. Servicepack 3 (x86) für SQL-Server 6.5 installieren. Rechner booten! ( nur wenn SQL-Server auf der Station existiert ) 10. Start des AUServer und Start des CEMAT Assistenten um im Status die Verbindung zum Datenbank- und Messwertserver zu kontrollieren. 11. Im CEMAT Assistent unter Parametrierung Startprogramm den Aufruf des PROGMANN entfernen ( erste Zeile ). 12. CEMAT Assistent schließen und zunächst von Hand den BITMAPServer, PIPEServer, ( MELDEServer, MESSWERTServer ) und PBServer starten. ( gilt in der Regel für OWS und ENG ) ( nur wenn Funktion auf der Station existiert ) Seite 28 von 45 FAQ Sammlung zu CEMAT V4 01.06.2003 13. Nun sollte die OWS- / ENG-Station laufen. Testaufruf der Bilder, Kurven und des Meldearchiv. Zur Beachtung bei ENG-Stationen: Auf der ENG-Station konnte der Dienst für den Proleit Symbolservice nicht gestartet werden. Dieser Fehler trat im Zusammenhang mit dem RAS-Service und NW-Protokoll 'NWLink IPX/SPX-kompatibler Transport' auf. Unter Dienste befand sich kein Eintrag mit dem Hinweis auf IPX/SPX Protokoll. Durch Deinstallation des RAS-Service und löschen des IPX/SPX Protokoll konnte der Fehler behoben werden. Probleme mit der MGA-Software ( Powerdesk ) für die MATROX Millenium II Gafikkarte. Die unter NT 3.51 installierte Software macht Probleme mit den Diensten. Neuinstallation der MGA-Software unter NT 4.0 bringt keine Besserung. Erfolg brachte nur die Deaktivierung der Gerätedienste 'mga' und 'mga_mil' unter Einstellungen / Systemsteuerung / Geräte. Der Gerätedienst 'mga64' muß jedoch vom System gestartet werden ( ist bereits Grundeinstellung ) Auf der ENG-Station mußte in Datei HOSTS und SERVICES die TCP/IP Adresse sowie die POET-Services nachgetragen werden. Der Treiber für das Modem muß neu installiert werden. Wenn nach Installation des RAS-Service Probleme bei der Verbindung nach Erlangen auftreten, dann Servicepack 3 für NT 4.0 nochmals installieren! WICHTIG BEI NT 4.0 Sollte auf einem NT4.0 Rechner etwas nachinstalliert werden, so muß auf jeden Fall das Servicepack 3 für NT4.0 nochmals installiert werden !!!!!! CEMAT-PC mit WinNT V4.0 SP4 oder SP5 FRAGE: Was ist zu beachten, wenn ein CEMAT-PC mit ServicePack 4 oder 5 für WinNT 4.0 hochgerüstet wird? ANTWORT: Ist TCP/IP installiert, so kann das ServicePack 4 oder 5 ohne Probleme installiert werden. Ist TCP/IP nicht installiert, so muß folgender Eintrag in der Registry gelöscht werden: Eintrag "ncacn_http" unter dem Registry-Schlüssel "HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Rpc\ServerProtocols" löschen Wird dieser Eintrag nicht gelöscht, dann laufen eventuell einige der CEMAT-Dienste nicht mehr (z.B. Zeitsynchronisierung). Passwort CEMAT für Login CEMAT ändern FRAGE: Wie kann man das Passwort CEMAT für Login CEMAT ändern? ANTWORT: Soll das Passwort für den Login CEMAT geändert werden, so ist wie folgt zu verfahren: 1) NT-Benutzermanagement: NT User CEMAT Passwort ändern 2) Control Panel / Services: Passwort für die beiden Dispatcher Dienste ändern Wichtig: Das Passwort muss auf allen CEMAT-PC geändert werden, da sonst der Zugriff der Clients auf die Datenbankserver nicht mehr funktioniert („integrierte Sicherheit“). Seite 29 von 45 FAQ Sammlung zu CEMAT V4 01.06.2003 Kopplungsprobleme S7 – OIS FRAGE: Checkpunkte bei Kopplungsproblemen S7 - OIS ANTWORT: Wenn bei Aufschlagen einer VB-Maske keine Verbindung zur S7 aufgebaut werden kann ("AUServer: Station not connected"), kann es evtl. an den entsprechenden Einträgen in der AUSERVER.INI liegen. Diese unterscheiden sich nämlich zwischen S5 und S7 in folgenden Einträgen: S5: [Station1] ID=1201 Name=1S01 Way1=Driver: H1-Treiber S7: [Station1] ID=1201 MaxTelBlockSize=400 (unbedingt notwendig) MaxDPRequestTel=1000 (nicht unbed. notwendig) MaxDPAnswerTel=4000 (nicht unbed. notwendig) Name=1S01 Way1=Driver: H1-Treiber Vorsicht: Selbst bei falschen Einträgen kann ein Test mit z.B. nur einem DEZ-Control im Fließbild funktionieren. Der Fehler tritt erst dann auf, wenn die max. mögliche TelegrammBlock-Länge der S7 überschritten wird. Deshalb auch unbedingt auf den Eintrag MaxTelBlockSize achten! Keine Messwerte in der Balken- und Kurvensicht FRAGE: Warum werden in der Balken- und Kurvensicht keine Messwerte angezeigt? ANTWORT: Die Objektzuordnung zu den Anlagenteilen muß unbedingt in CEMAT CASE definiert werden. Zur Definition der Balken- und Kurvenansicht ist immer der Anlagenteil notwendig. Sonst werden keine Meßwerte angezeigt. Keine Sektionen in der Meldezeile auswählbar FRAGE: Warum können in den lokalen Einstellungen für die Meldezeile keine Sektionen angewählt werden? ANTWORT: Bleiben die Sektionen grau und können nicht angewählt werden und bei jeder eintreffenden Meldung erscheint Meldung "Funktion : Read Eingefrorener Bildschirm bei Erscheinen einer Meldung FRAGE: Was ist die Ursache, wenn bei Erscheinen einer Meldung der Bildschirm für mehrere Sekunden eingefroren ist? ANTWORT: Wird die OS (mit >= V4.10) nach Eintreffen einer Meldung für mehrere Sekunden nicht aktualisiert, so sind wahrscheinlich ein oder mehrere flackernde Meldebausteine oder ein oder mehrere UMs, die sich ständig um eine ihrer Alarm-/WarnGrenzen bewegen, dafür verantwortlich. Seite 30 von 45 FAQ Sammlung zu CEMAT V4 01.06.2003 Abhilfe: Meldebaustein: Ansprechzeit in der CEBASS größer einstellen! UM: Grenze verlagern! Bitte in der Ereignisanzeige das Anwendungsprotokoll prüfen! Bei flackernden Meldungen müsste folgender Eintrag zu finden sein: The description for Event ID ( 1 ) in Source ( OS-NT ) could not be found. It contains the following insertion string(s): , WorkMeldung has created at 14.Mar.2000, 10:53:23 message 0xC220001A: <CEMELD.cpp 1973>: The frequent of the message is to height. The message is droped. control system: 3 <CEMELD.cpp 1491> station number: 3206 <CEMELD.cpp 1492> object: 4 <CEMELD.cpp 1493> object number: 2 <CEMELD.cpp 1494> annunciation number: 0 <CEMELD.cpp 1495> Application : D:\CEMAT\SYSTEM\CEMELD32.exe Version: 1.0.4 Meldearchive FRAGE: Wie groß sind die Meldearchive? ANTWORT: Archiv Aktuell: Größe : es wird versucht auf 200 bis 500 Meldungen zu begrenzen. Die Größe ist ein Parameter der SQL-Server-Task "sp_LimitArchivTabellen". Laufen mehr als z. B. 500 Meldungen ein, so werden mehr als z. B. 500 Meldungen gespeichert. Nach jeder Stunde werden alle älteren Meldungen > z. B. 500 automatisch quittiert und wandern somit ins Langzeitarchiv. Sind Meldungen dabei, die nur gekommen und nicht gegangen sind, dann werden diese gelöscht!!! Archiv Langzeit: Größe : 5 000 Alle älteren Meldungen > 5000 werden gelöscht! Die Limitierung wird nur durchgeführt, wenn die SQL-Server-Task "sp_LimitArchivTabellen" läuft! Seite 31 von 45 FAQ Sammlung zu CEMAT V4 01.06.2003 Keine Anzeige von Meldungen FRAGE: Warum werden keine Meldungen angezeigt? ANTWORT: 1. Problem: keine Meldungen im Archiv und in der Meldezeile Checkpunkte : - Meldeserver gestartet? - Freigabe Debugfenster in der Registy OIS /Meldeserver / Debug Allowed =1 Debugfenster vom Meldeempfänger öffnen : kommen Meldungen vom AG? - Werden die Meldungen in das Archiv aktuell eingetragen? Wird die Meldung nicht in die Datenbank eingetragen, so ist eventuell ein CEMCASEUpdate auf ein altes Projekt (z.B. CEMAT Beispiel) gemacht worden. Abhilfe: DELETE ALL und TRANSFER ALL - Wird Uhrzeit auf OS-Stationen und im AG synchronisiert? 2. Problem: keine Meldungen in der Alarmzeile Checkpunkte : - Sind die Anlagenteile, zu denen die Meldungen gehören freigegeben (Lokale Einstellungen)? Anlagenteile alle abwählen und neu zuordnen (UID kann geändert worden sein) - Sind im Assistenten die Stationen freigegeben die Meldungen erhalten sollen? (Variable in Registry OIS / Meldeserver / Stations = z. B. 1251, 1252, usw.) - Sind die Verbindungen in AUServ.ini und DRVH1.INI richtig eingestellt (aktiv - passiv)? Meldeselektion FRAGE: Warum funktioniert die Meldeselektion bei einer 12h-Zeitanzeige nicht richtig? ANTWORT: Dies passiert dann, wenn die Zeitformatierung unter Windows NT nicht richtig gemacht wurde. Es muß auf die richtige Anzeige von 'AM' und 'PM' geachtet werden (s. Anhang) In der Version V4.12 ist in der MsgLine.INI der Eintrag "szTimeFormat = HH':'mm':'ss" zu ändern. Bei "szTimeFormat = hh':'mm':'ss" gibt es ebenfalls Probleme bei der Selektion. Seite 32 von 45 FAQ Sammlung zu CEMAT V4 01.06.2003 Anzahl Meldungen in den Archiven FRAGE: Wie viele Meldungen sind in den Archiven? ANTWORT: Zum Überprüfen der Anzahl Meldungen in den Archiven sind folgende SQLScripts auszuführen: Anzahl aktuelle Meldungen SQL-Script select count (*) from ArchivAktuell Anzahl Meldungen im Langzeitarchiv:. SQL-Script select count (*) from ArchivLangzeit Kurvenaufruf des UM-Bediendialog FRAGE: Warum funktioniert der Kurvenaufruf vom UM-Bediendialog nicht? ANTWORT: Der Kurvenaufruf vom UM-Bediendialog ist nur möglich, wenn der Dienst "Cemat PBTDienst" im Hintergrund läuft! Der Cemat PBT-Dienst kann auch ohne Tastatur gestartet werden. Seite 33 von 45 FAQ Sammlung zu CEMAT V4 01.06.2003 Messwertarchivierung FRAGE: Was ist zu tun, um einen zusätzlichen Messwert zu archivieren (Kurve) oder einen vorhandenen zu ändern (z.B. SKA/SKE)? ANTWORT: Projektierungsreihenfolge für neue Kurve: 1. CEMCASE: Beim Messwert die Scantime (1, 5, 10 Sekunden) auswählen. 2. CEMCASE: Process 'Update SQL' für den neuen Messwert (mit Online-Daten) 3. Symbolserver auf OS stoppen und starten 4. Beim Messwertempfänger ein "reload" durchführen. Bei älteren Versionen des Messwertempfängers fehlt die "reload"-Funktion. Dort muss man statt dessen den Messwertempfänger stoppen und starten. 5. S5: Scantime in CEBASS von Messwert eintragen (rel. DW18). 6. S5: rel. Bit D5.13 in CEBASS von Messwert rücksetzen. Punkt 5 & 6 für S7: Scantime in UM-Dialog eingeben. FRAGE: Was ist zu tun, um einen vorhandenen Messwert zu löschen und die Kurvenaufzeichnung zu stoppen? ANTWORT: Projektierungsreihenfolge um UM zu Löschen / Kurvenaufzeichnung zu stoppen: 1. CEMCASE: Modul löschen / Scantime löschen 2. CEMCASE: Process 'Update SQL', 'Process deleted Object' selektieren 3. S5: Aufruf von FB6 löschen (wenn UM komplett gelöscht wird.) 4. S5: Scantime in CEBASS auf Null setzen (rel. DW18) 5. S5: rel. Bit D5.13 in CEBASS von Messwert rücksetzen Punkt 4 & 5 für S7: Scantime in UM-Dialog löschen. 6. Beim Messwertempfänger ein "reload durchführen. Bei älteren Versionen des Messwertempfängers fehlt die "reload"-Funktion. Dort muss man statt dessen den Messwertempfänger. stoppen und starten. Wird Punkt 4 und 5 nicht befolgt, dann werden alle Kurven, die hinter der gelöschten Kurve liegen, nicht mehr aktualisiert. Seite 34 von 45 FAQ Sammlung zu CEMAT V4 01.06.2003 FRAGE: Wie kann eine Diagnose der Messwertaufzeichnung durchgeführt werden? ANTWORT: Diagnose Messwertaufzeichnung. 1. Keine Initialisierung des Messwertempfängers Checkpunkte: - Ist auf der Station, auf der der Messwertempfänger laufen soll, der MVA im Assistenten freigegeben und wurde danach der Dispatcher Server neu gestartet? (Variable in Registry OIS / Redundanz Server / MVA Server = 1) - Sind im Assistenten die Stationen freigegeben, von denen Messwerte erwartet werden? (Variable in Registry OIS / MVA / Stations = z. B. 1201, 1202, usw.) - Ist das Verzeichnis MVA freigegeben? - Ist der komplette Path für die Messwertaufzeichnung angegeben: d:\CEMAT\PROJECT1\MVA (Variable in Registry OIS / MVA / MVA File Path = D:\CEMAT\PROJECT1\MVA) - Ist in der CEMAT Datenbank der Eintrag für Primary Path korrekt. Tabelle Objekt_Engineering z. B. /PrimaryPath = \\C_DBS1291\MVA 2. Messwertempfänger initialisiert, aber das Messwertarchiv wird nicht angelegt Checkpunkte : - Wird Uhrzeit auf OS-Stationen und im AG synchronisiert? - Sind der prim. und sek. Messwertempfänger korrekt im DB31 eingetragen? - Ist in der CEMAT Datenbank der Eintrag für Erfassungszeit korrekt. Tabelle Objekt_Online z. B. /ERFAZ = 10 - Ist die Erfassungszeit auch in der CEBASS rel. DW18 = z. B. 10 eingetragen? Diagnose Messwertempfänger: Registry-> Dump Telegrams = 1, danach Messwertempfänger neu starten und "Dump Telegrams" einschalten. Anschließend wird Log-Datei CEMVTRACETELE.LOG nach D:\CEMAT\SYSTEM geschrieben. In D:\CEMAT\TOOLS\ERFAZ\ ERFAZ.EXE starten und Erfassungszeit Datenbank und AG vergleichen (nur S5!). FRAGE: Zu parametrierendes Datenformat für die Messwertaufzeichnung ANTWORT: Um Messwerte im gewünschten Format aufzuzeichnen muss in der Tabelle Objekt_Engineering mit dem folgenden Datenformat ausgefüllt werden. 0 -> 16 Bit Integer ohne Normierung 1 -> S5 float ohne Normierung 2 -> 16 Bit Integer mit Normierung 3 -> S5 float mit Normierung 8 -> Binärspur 11 -> S7 float ohne Normierung 13 -> S7 float mit Normierung Seite 35 von 45 FAQ Sammlung zu CEMAT V4 01.06.2003 FRAGE: Wie können alle Messwerte auf die gleiche Scantime eingestellt werden? ANTWORT: Mit folgendem Script kann die Erfassungszeit für alle UMs auf. z. B. 5 Sekunden gestellt werden: update Objekt_Online set ERFAZ_K = 5 from Objekt_Engineering OE, Objekt_Online OO where OE.UID_AG = xxxxxxxxx and OE.UID_Obj = OO.UID_Obj and OE.UID_ObjTyp = 3105 xxxxxxx mit: select * from AG ermitteln. FRAGE: Wie kann der primäre Messwertserver-Name (Rechnername) für alle UMs geändert werden? ANTWORT: Mit folgendem Script kann der Rechnername für den primären Messwertaufzeichner für alle UMs geändert werden: update Objekt_Engineering set PrimaryPath = '\\xxxxxx\MVA' where UID_ObjTyp = 3105 xxxxxx = z. B. C_ENG1293 oder E5112345E FRAGE: Wie wird bei bestehender Anlage ein Messwertserverpaar hinzugefügt? ANTWORT: Es existieren z. B. zwei Server C_DBS1291 und C_DBS1292 auf denen die SQL-Datenbank, der AUSERVER, der Meldeempfänger CEMELD32.EXE und der Messwertempfänger CEMVA32.EXE läuft. Die Messwerte sollen nun auf zwei neue Messwertserver ausgelagert werden. Vorgehen: Damit möglichst wenig geändert werden muss und damit die Anlage möglichst wenig gestört wird, ist es vorteilhaft, dass die neuen Messwertserver die IDs der Datenbankserver erhalten. Vorgehensweise: - Messwertserver-PC’s laut IBS-Handbuch installieren (z. B. C_MVS1291 und C_MVS1292). - AUSERVER.INI und DRVH1.INI von den Datenbankservern auf die neuen Messwertserver kopieren. - Mit CEMAT CASE den Ablageort der Messwerte ändern. (PrimaryPath = \\C_MVS1291\MVA). Diese Änderung muß in die Datenbanken transferiert werden. - Die Registry (Messwertserver-Eintrag für Dispatcher Client) muss auf allen OS’en geändert werden. - Autostart von AUServer, Messwertempfänger und Meldeempfänger auf Datenbankservern deinstallieren. Auf den Datenbankservern darf der AUServer, Messwertempfänger und Meldeempfänger nicht mehr laufen. - Autostart von AUServer, Messwertempfänger und Meldeempfänger auf den neuen Messwertservern einrichten. - Messwerte von den Datenbankservern auf die neuen Messwertserver kopieren. Seite 36 von 45 FAQ Sammlung zu CEMAT V4 01.06.2003 FRAGE: Warum zeigt die Skalierung bei den Messwertkurven falsche Werte an, z. B. "300000000" statt "30"? ANTWORT: Bitte prüfen Sie die Ländereinstellungen am Rechner, vermutlich sind die falschen Dezimaltrennzeichen eingestellt. deutsch: 10.000.000,00 englisch: 10,000,000.00 Seite 37 von 45 FAQ Sammlung zu CEMAT V4 01.06.2003 Aktivieren der Spracheingabe FRAGE: Was ist beim Aktivieren der Spracheingabe zu beachten? ANTWORT: Sollen auf einer OWS Station Spracheingaben erfolgen , muß die Hupe abgeschaltet sein. PBServer FRAGE: PBServer hängt beim Hochlauf mit Sanduhr! Was ist die Ursache? ANTWORT: Liegt eventuell an der nicht angeschlossenen Netzwerkkarte. Wird der BNC-Anschluß verwendet und nichts an der Karte angeschlossen, so bleibt der PBServer beim Starten hängen. Wird die Netzwerkkarte auf AUI oder 10BaseT eingestellt, so läuft der PBServer hoch, auch wenn die Netzwerkkarte nicht angeschlossen ist. Abhilfe bei BNC: Abschlusswiderstand an Netzwerkkarte anschließen, wenn Netzanschluss nicht möglich oder temporär auf andere Anschlussart umstellen. FRAGE: Wie kann das Fenster des PBServer verkleinert werden? ANTWORT: In der Form Pbserver.frm im Code "MDIForm" "Resize" muss die Anweisung "Me.WindowState = 2" auskommentiert werden. FRAGE: Wodurch ist die Größe des PBServers (Bildgröße, -anzahl) begrenzt? ANTWORT: Für jedes Prozessbild wird im Speicher 64 kByte reserviert. Jedes Control belegt ca. 100 bis 150 Bytes. -> Dadurch ergibt sich die Grenze von ca. 500 Controls pro Bild. Für das VB-Projekt werden ebenfalls 64 KByte reserviert. Jedes *.FRM und *.BAS File benötigen ca. 400 bis 500 Bytes von diesen 64 kBytes. Jedes, durch VBX-Files angelegte OBjekt, benötigt ebenfalls Speicher von diesen 64 kBytes. -> Dadurch ergibt sich eine Anzahl von ca. max. 140 *.FRM und *.BAS Files. Ergänzung: Es ist laut VB3.0 Handbuch nicht möglich, die genaue Anzahl der Formen zu bestimmen. Denn sie hängt zusätzlich noch ab von: - Wie viel Speicher wird auf dem lokalen / globalen Stack alloziert - Wie viele Variablen sind lokal /global - Wie viele Prozeduren / Funktionen sind lokal / global und wie lang sind deren Namen. - Anzahl der Module Seite 38 von 45 FAQ Sammlung zu CEMAT V4 01.06.2003 Fließbildaufruf passwortabhängig projektieren FRAGE: Wie kann der Fließbildaufruf passwortabhängig projektiert werden? ANTWORT: Im folgenden Beispiel wird aufgezeigt, wie man Fließbildaufrufe abhängig vom Login (zugewiesene Rechte) realisieren kann. z.B. Einbringen eines 3D-Buttons ins Fließbild, Prosaprogramm des Buttons: Object: Command3D1 Proc.: Click Sub Command3D1_Click ( ) Dim pi As Integer Dim myRight As String * 50 Dim myApp As String * 50 myRight = "Picture Call" myApp = "Picture" pi = HasUserSufficientAccessRights(ByVal myRight, ByVal myApp) If (pi = 0) Then MsgBox (OSLANG_VBGetString(246)) Exit Sub Else Unload Me Load_Bild (15) End If End Sub Hierbei muß natürlich z.B.über den Projekt Assistenten das entsprechende Recht existieren: -> User Management -> List of Rights Application: Picture User Rights: Picture Call Dies ist nur ein Beispiel, die einzelnen Bezeichnungen können individuell gewählt werden. Der im obigen Prosaprogramm-Beispiel stehende Befehl "Load_Bild(15) ruft aus der Form List das Bild Nr. 15 auf. Auch hier muss die entsprechende Bildnummer natürlich angepasst werden. PBServer.EXE wird zu groß FRAGE: Warum wird die PBServer.EXE zu groß beim Generieren? ANTWORT: Die PBSERVER.EXE wird immer größer (> 500 MB). Es kommt aber keine Fehlermeldung "Out of Memory" Grund: Die Forms sind etwas zu groß, jedoch noch nicht groß genug für die Meldung "Out of Memory". Abhilfe: Forms optimieren z.B. Mit dem CEMAT Tool CNTCTRL.EXE Lücken in den Arrays finden und eliminieren (nicht mehr verwendete Nummern herausnehmen) oder einzelne Controls zu Arrays zusammenfassen. Seite 39 von 45 FAQ Sammlung zu CEMAT V4 01.06.2003 Dritte Sprache (z.B. Spanisch) FRAGE: Wie wird die dritte Sprache (z.B. Spanisch) eingerichtet? ANTWORT: Vorgehensweise: 1. VB Texte erfassen mit ACCESS Datenbank oder zukünftig mit Babylon - Neue Spalte (5 bei Spanisch) in Texte.mdb einfügen und füllen - Neue Abfrage durch kopieren und Ändern erzeugen (033 nach 034 bei Spanisch) - Datei/Exportieren bei selektierter Abfrage nach "Text(festgelegtes Format)" - Access Objekte ( bei Spanisch 034) wählen - Exportieren in Datei mit Nahmen VBTXTxxx.TXT (xxx = 034 für Spanisch) 2. VBTXTxxx.TXT mach VBTXTxxx.RC kopieren - Im RC File am Anfang STRINGTABLE BEGIN - und am Ende END einfügen 3. Ein Vorhandenes Projekt kopieren und Umbenennen z.B. Vbtxt033 nach Vbtxt034 - VBTXTxxx.RC ins neue Projekt kopieren - Filenamen im Projekt umbenennen (z.B. VBTXT033.CPP nach VBTXT034.CPP) usw. 4. VBTXTxxx.DLL mit MSVC erzeugen 5. CMTXTxxx.DLL erzeugen 5.1 mit Babylon - Texte eingeben - RC file erzeugen - CEMTXTxxx mit MSVC erzeugen 5.2 über Header Files mit MSVC - CMTXTENG nach CEMTXTxxx z.B. CMTXTESN für Spanisch kopieren - Die geänderten Texte in die Header File einbringen. - Projekt übersetzen 6. INI Files anpassen - CEMAT.INI [LANGUAGE] Default = 1 English = 1 German = 2 ; French = 3 ;Turkish = 3 Modern Spanish = 3 - Error.INI [Modern Spanish] TextDefault=OSTXTENG.DLL Text018=CMTXTESN.DLL Text224=CMTXTESN.DLL Text225=CMTXTESN.DLL Text226=CMTXTESN.DLL Text227=CMTXTESN.DLL Text228=CMTXTESN.DLL Text229=CMTXTESN.DLL Text230=CMTXTESN.DLL Text231=CMTXTESN.DLL Text232=CMTXTESN.DLL Text233=CMTXTESN.DLL Seite 40 von 45 FAQ Sammlung zu CEMAT V4 01.06.2003 Text234=CMTXTESN.DLL Text235=CMTXTESN.DLL Text236=CMTXTESN.DLL Text237=CMTXTESN.DLL Text238=CMTXTESN.DLL Text239=CMTXTESN.DLL Text240=CMTXTESN.DLL Text241=CMTXTESN.DLL Text242=CMTXTESN.DLL Text243=CMTXTESN.DLL Text244=CMTXTESN.DLL Text245=CMTXTESN.DLL Text246=CMTXTESN.DLL Text247=CMTXTESN.DLL Text248=CMTXTESN.DLL Text249=CMTXTESN.DLL - OsLang.ini [Modern Spanish] TextDefault=VBTXT034.DLL 7. Bitmap-Font für die CEMAT-Contols erzeugen a) deutsche oder englische Bitmaps kopieren SVFNTENG.DLL nach SVFNTESN.DLL kopieren oder b) für die spanische Sprache neue Bitmaps zeichnen und in die Font-DLL "SVFNTESN.DLL" packen. 8. Hilfe anpassen für die spanische Sprache a) deutsche oder englische Hilfe nehmen oder b) für die spanische Sprache eine neue Hilfe schreiben - CEMAT.INI anpassen (hier wird die englisch Hilfe verwendet !) [HELP FILE3] Language = Modern Spanish Obj_E = 53 OBJ_E_BED = 58 OBJ_E_DIAG = 62 OBJ_E_INFO = 66 OBJ_E_MEDIA = 71 OBJ_E_HELPFILE = C_001_E.hlp Obj_K = 85 OBJ_K_BED = 91 OBJ_K_DIAG = 99 OBJ_K_INFO = 103 OBJ_K_GRENZ = 95 OBJ_K_MEDIA = 107 OBJ_K_HELPFILE = C_001_K.hlp Obj_M = 39 OBJ_M_BED = 44 OBJ_M_DIAG = 48 OBJ_M_INFO = 52 OBJ_M_MEDIA = 56 OBJ_M_HELPFILE = C_001_M.hlp Seite 41 von 45 FAQ Sammlung zu CEMAT V4 01.06.2003 Obj_UM = 73 OBJ_UM_BED = 79 OBJ_UM_DIAG = 83 OBJ_UM_INFO = 91 OBJ_UM_GRENZ = 87 OBJ_UM_MEDIA = 95 OBJ_UM_HELPFILE = C_001_UM.hlp Obj_V = 51 OBJ_V_BED = 56 OBJ_V_DIAG = 60 OBJ_V_INFO = 64 OBJ_V_MEDIA = 68 OBJ_V_HELPFILE = C_001_V.hlp Obj_R = 112 OBJ_R_BED = 117 OBJ_R_DIAG = 125 OBJ_R_INFO = 129 OBJ_R_GRENZ = 121 OBJ_R_PARAM = 121 OBJ_R_MEDIA = 133 OBJ_R_HELPFILE = C_001_R.hlp Obj_W = 85 OBJ_W_BED = 57 OBJ_W_DIAG = 65 OBJ_W_INFO = 69 OBJ_W_ZUSTD = 61 OBJ_W_HELPFILE = C_001_W.hlp Obj_G = 66 OBJ_G_BED = 72 OBJ_G_DIAG = 80 OBJ_G_INFO = 84 OBJ_G_ZUSTD = 76 OBJ_G_HELPFILE = C_001_G.hlp Obj_SP = 40 OBJ_SP_BED = 45 OBJ_SP_DIAG = 49 OBJ_SP_INFO = 53 OBJ_SP_HELPFILE = C_001_SP.hlp Obj_AW = 30 OBJ_AW_BED = 35 OBJ_AW_DIAG = 39 OBJ_AW_INFO = 43 OBJ_AW_HELPFILE = C_001_AW.hlp Obj_CNT = 23 OBJ_CNT_BED = 27 OBJ_CNT_HELPFILE = C_001_CN.hlp Obj_IWE = 13 OBJ_IWE_BED = 17 OBJ_IWE_HELPFILE = C_001_IW.hlp Obj_FWE = 13 OBJ_FWE_BED = 17 Seite 42 von 45 FAQ Sammlung zu CEMAT V4 01.06.2003 OBJ_FWE_HELPFILE = C_001_FW.hlp Obj_RT = 18 OBJ_RT_BED = 22 OBJ_RT_HELPFILE = C_001_RT.hlp 8. Im Usermanager (Assistent oder PBServer) User mit neuer Sprache einrichten unterschiedliche Dimensionsanzeigen FRAGE: Warum ist die Dimensionsanzeige im Dialog, im Meldesystem und im Kurvenfenster eventuell unterschiedlich? ANTWORT: Die Dimensionsanzeige ist nur im Bediendialog dreisprachig. Die drei Einheiten werden für Messwerte und Regler in der Tabelle "SimpleStrings" abgelegt. Der Zeiger auf diese 3 Texte ist in der Tabelle "ObjektOnline", Spalte "TID_DimM". Wird ein Objekt mit neuen Dimensionen in die SQL-Datenbank übertragen, so muß auf jeder OWS der "PROLEIT Symbol Server-Dienst" gestoppt und gestartet werden. Die Dimension für das Meldesystem (Änderungsmeldung) und Kurvenanzeige ist nur einsprachig (Projektsprache CEMCASE) und ist in der Tabelle "Objekt_Engineering", Spalte "Dim" hinterlegt. Beim Anlegen eines neuen Binärfiles wird die Dimension im Kopf des Binärfiles abgelegt. Die Anzeige der Dimension erfolgt aus dem Binärfile. Wird nachträglich die Dimension geändert, so muß auch auf dem Kurvenserver der "PROLEIT Symbol ServerDienst" gestoppt und gestartet werden. Die Dimension wird aber nicht nachträglich im Binärfile geändert, d. h. die alte Dimension wird bis zum Anlegen des nächsten Binärfiles (normalerweise Mitternacht) angezeigt. WinNT Datumsformat ab Jahr 2000 FRAGE: Wie ist ab dem Jahr 2000 das Datumsformat für WinNT einzustellen? ANTWORT: Spätestens ab dem Jahr 2000 sollte die Jahreszahl in der NT-Einstellung vierstellig angezeigt werden. Sonst kommen die Datum-Controls von Quick Pack durcheinander. Program Manager/Control Panel/International Seite 43 von 45 FAQ Sammlung zu CEMAT V4 01.06.2003 Zeitraum Langzeitalarmliste vergrößern FRAGE: Wie kann der Zeitraum von zwei Tagen in der Langzeitalarmliste vergrößert werden? ANTWORT: Betrifft Alarmliste jünger als 23.03.1998 (Version 4.10.00?) In der Langzeitalarmliste werden max. 2 Tage angezeigt. Dies kann umgangen werden, indem in der CEMAT.INI unter [Settings] der Eintrag BoundlessArchives=1 gemacht wird. Diese Änderung kann Online vollzogen werden, da beim Öffnen der Meldeliste nach diesem Eintrag in der CEMAT.INI gesucht wird. Bitte nur für Tests, Präsentationen, Demos usw. einstellen! Im normalen Prozessbetrieb würden die Bildaufschlagzeiten zu groß werden! Dezimal-Control an SIMATIC S7 anbinden FRAGE: Wie wird ein Dezimal-Control an die SIMATIC S7 angebunden? ANTWORT: Damit die Grenzen der S5 (z. B. DB300) aufgehoben sind, muß die neueste PARSER16.DLL von 1997 verwendet werden. Man kann S7-Bezeichnungen eingeben, z. B. DBW400 oder DBD400. Gibt man wie gewohnt DW400 ein, dann rechnet der AUSERVER wortweise, d. h. DBW 800 wird geholt. Existiert dieses DW nicht, dann erhält man eine Meldung mit Bereichsverletzung. Installation von SUBCONTROLS FRAGE: Wie werden Subcontrols installiert? ANTWORT: Kurzanleitung zur Installation von Subcontrols für das OIS 1. KBR.SQL, WN6.SQL und / oder DVA.SQL je nach Bedarf ausführen. 2. Unter Visual Basic Projekt PBSERVER Subcontrol VBX hinzufügen. File -> add file -> OBJSUB16.VBX aus D:\CEMAT\SYSTEM\ 3. Falls nicht vorhanden, in BMPPOOL.INI Zeile mit "7 = subconpl.ini" hinzufügen. Subconpl.ini muss vorhanden sein. Verzeichnis D:\CEMAT\PROJECT1\BITMAPS\SUB_BAU\ muss vorhanden sein. 4. In der S5 muss korrekter DB158 vorhanden sein. 5. CEBASS: TYP Anzahl DBS Länge DB3DVA 24 2048 DB6 KBR 20 DB24 <2048 WN6 8 DB22 <1024 Protokollierung von Fehlermeldungen in CEMAT FRAGE: Wo werden in CEMAT die Fehlermeldungen protokolliert? ANTWORT: Die Verschiedenen Komponenten des CEMAT Systems protokollieren ihre Fehler in verschiedenen Log bzw. Fehlerdateien 1. SQL Server Der SQL Server sichert Fehlermeldungen im NT Applikationslog wie auch in eigenen Logdateien. Das Applikationslog kann mit Hilfe des Eventviewers ( Ereignisanzeige ) Seite 44 von 45 FAQ Sammlung zu CEMAT V4 01.06.2003 angesehen und gespeichert werden. Den Eventviewer findet man in der Gruppe Verwaltung. Mit ihm können das Applikationlog und das Systemlog gesichert werden. Dies geschieht über 'Protokoll\Speicher unter'. Das Applikationslog und das Systemlog sollten jeder Fehlermeldung beigelegt werden. Der SQL Server speichert seine Fehlermeldungen außerdem noch ERRORLOG Dateien. Sie liegen im Verzeichnis MSSQL65\LOG. Bei Problemen mit dem SQL Server sollten diese Dateien dem Fehlerprotokoll beigefügt werden. 2. Server - Client Dispatcher Fehlermeldungen des Server und des Client Dispatchers werden im Applikationslog des Eventlog protokolliert. Das Applikationslog sollte jedem Fehlerbericht beigelegt werden. Des weiteren werden die Fehlermeldungen auch in der Datei PERROR.LOG im Verzeichnis \CEMAT\SYSTEM geschrieben. 3. PBServer Der PBServer ist ein 16 Bit Programm. Fehlermeldungen des PBServers und der darin verwendeten CEMAT Controls werden in der 'ERRORLOG.TXT' und 'ERRORLOG.BAK' abgelegt. Diese Dateien liegen im CEMAT System Verzeichnis 4. NT Fehlermeldungen von NT werden ebenfalls im Eventlog gespeichert. Handelt es sich aber um eine Speicherschutzverletzung oder um einen Programmabsturz wird dieser vom NT Dienstprogramm DrWatson protokolliert. DrWatson erstellt eine Log Datei die NT Systemverzeichnis liegt, z.B. \WINNT35. die Datei heißt 'drwtsn32.log' und sollte dem Fehlerbericht auf jeden Fall beigelegt werden. 5. Allgemeine Informationen zum Rechner: Oft ist es nützlich ( für einen Problemreport am Microsoft unbedingt notwendig ) allgemeine Informationen über den Rechner zu erhalten. Z.B. Arbeitsspeicher, Netzwerkkarte, Grafikkarte, eingestellte Interrupts, etc... Diese Informationen liefert das NT Tool 'Windows NT Diagnose'. Es ist in der Gruppe Verwaltung des Programmmanagers zu finden. Um die Systeminformationen seines Rechners zu ermitteln, startet man das Programm und speichert alle Informationen über 'Datei\Bericht speichern' in eine Datei und legt diese den Fehlermeldungen bei. Neue ODBC-Treiber FRAGE: Probleme mit dem neuen ODBC-Treiber ANTWORT: Bei einigen Anlagen funktioniert nach dem Update auf CEMAT V4.12 der ODBC-Zugang zum lokalen Server über System-DSN nicht mehr. Ursache: In der ODBC-Datenquelle für den lokalen Server darf man sich nicht mit dem Servernamen, sondern "lokal" verbinden. Seite 45 von 45