Juli - Aug - Sept 2013 | Nr.: 336 www.allerwelthaus.org Kinderarbeit und die Millennium Entwicklungsziele Freizeittipp: Der Skandal hat viele Gesichter © Benjamin Pütter/MESEREOR innenliegend: Veranstaltungskalender Juli - Sept `13 rauchfrei & vegetarisch mo.–fr. 10–22.00 Uhr sa. 10–18.00 Uhr sonntags geschlossen Telefon 02331/183947 Kunsthandwerk, Lebensmittel und Geschenkideen aus Fairem Handel mo.–fr. 10–13.30 Uhr 15–18.30 Uhr sa. 10–16.00 Uhr Telefon 02331/21410 Sie haben Zugang zu: 120.000 Zeitschriftenartikeln 25.000 Büchern 3.000 Unterrichtsmaterialien 500 AV-Medien Geöffnet fr. 16 - 19:30 Uhr Weitere Termine nach Absprache unter [email protected] www.archiv-awh.org Informationen zu Programm, Kursangeboten, der Arbeit des AllerWeltHauses, Beratung für Globales Lernen, Anmietung von Räumen mo.–do. 08–15.00 Uhr fr. 08–13.00 Uhr Telefon 02331/21410 Fax: 02331/183939 Email [email protected] AllerWeltHaus Hagen Potthofstr. 22 Telefon 02331/21410 Email [email protected] www.allerwelthaus.org weltinfo im Jahresabonnement – jetzt auch als PDF-Datei: www.allerwelthaus.org Spenden-Konto des AllerWeltHaus: Kontonr. 103023003 Sparkasse Hagen, BLZ 45050001 Werden Sie Mitglied im AllerWeltHaus Hagen e.V. und unterstützen Sie unsere Arbeit. Kontakt: [email protected] 22 2 zur Verbesserung der Schulbildung bei weiSklaverei des 21. Jahrhunderts? tem nicht erreicht werden kann. Ein Rückgang der Kinderarbeit sei nicht in Sicht. Die UN schätz, „... dass Kinderarbeit in den ärmsten Regionen der Welt noch zunehmen wird. Beispielsweise in dem Teil Afrikas, der südlich der Sahara liegt, wird die Zahl über die nächsten zehn Jahre um 15 Mio. ansteigen und bis 2020 einen Wert von 65 Mio. arbeiAm 9. September 2000 vertender Kinder erreicht haabschiedeten 189 Mitgliedsben.“ Derzeit arbeiten 70 Mio. staaten der UN mit der Kinder unter 17 Jahren allein Millenniumserklärung die verin der Landwirtschaft, im pflichtende Selbsterklärung, Bergbau bauen Kinder unter 6 dass alle Kinder bis 2015 die Jahren mit Hammer und Grundschule abgeschlosMeißel Gesteine ab, in sen haben sollen. Afghanistan ist die Das MillenniumsHälfte aller AngestellEntwicklungsziel zur ten in den ZiegelBeseitigung der exbrennereien unter 14 tremen Armut und des Jahre alt, in Äthiopien Hungers wurde 8 Jahre arbeiten 60% aller Kinder. später um die Zielvorgabe Ausbeuterische Kinderarbeit „Produktive Beschäftigung ist eine der schlimmsten und menschenwürdige Arbeit Formen menschenunwürdifür alle“ ergänzt. (Brot für die ger Arbeit. Welt) Das vorliegende Heft begibt Die Kampagne „Aktiv gegen sich auf die Suche nach den Kinderarbeit“ von Earthlink Ursachen für Kinderarbeit e.V. entnimmt einem UN und gibt Einblicke in die Report vom Oktober 2012, Diskussionen über notwendidass Kinderarbeit die Hauptge Schritte zur Beseitigung. ursache dafür ist, dass das Millenniums-Entwicklungsziel [Ulrich Korfluer] Kinderarbeit - 22 2 2 3 Ausbeuterische Kinderarbeit eine Folge von extremer Armut und menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen Die sozialen Bedingungen der Produktion bestimmen die Lebensbedingungen der Menschen. Aus dem VERNO-Projekt „Perspektive 2015“ geht hervor, dass 1,37 Mrd. Menschen trotz Arbeit nicht in der Lage sind, sich aus ihrer Armut zu befreien. Die Hälfte aller Beschäftigten weltweit (bei Frauen sogar zwei Drittel) arbeitet unter prekären Bedingungen: Löhne, die kaum das Überleben sichern, 50% der Arbeitenden müssen von weniger als 1 – 2 $ pro Tag leben, mangelnder Arbeitsschutz, 3 von 4 Menschen arbeiten ohne soziale Absicherung, Ausbeutung bis hin zu Zwangsarbeit. 70% dieser prekär Beschäftigten arbeiten weitgehend unbezahlt innerhalb der Familie oder ohne Angestelltenverhältnis und auf eigene Rechnung. Es liegt somit auf der Hand, dass unzählige Familien ohne die Mitarbeit der Kinder überhaupt nicht existieren © Benjamin Pütter/MISEREOR könnten. Mehr als die Hälfte der laut ILO 215 Millionen arbeitenden Kinder verrichten gefährliche Arbeiten, bei denen sie stets Verletzungsgefahren und Traumata ausgesetzt sind. Kindern, die arbeiten müssen oder gar von ihren Eltern aus finanzieller Not verkauft werden, bleibt der Zugang zur Bildung verwehrt. Selbst wenn sie eine Schule besuchen, so doch nur sekundär, da nicht regelmäßig und übermüdet. Da es aber auch Arme gibt, die ihren Kindern den Schulbesuch ermöglichen, scheint es vor allem aber eine Frage dessen zu sein, wie weit die eigene Gesellschaft die Kinderarbeit gutheißt. Wo dies der Fall ist, wird Kindheit nicht als eigenständiger Lebensabschnitt gesehen und Schulbesuch nicht als Notwendigkeit R empfunden, geschweige denn Bildung als ein Recht anerkannt. Der Zugang zu Bildung ist immer noch nicht überall kostenlos, Schulen in Armutsgebieten sind nicht ausreichend vorhanden oder es fehlt der Bildung an Qualität und Qualifikation. Hier sind Reformen in der Bildungspolitik dringend erforderlich. Ohne Bildung bleibt der Zugang zu existenzsichernden Jobs verwehrt. Es ist also ein Teufelskreis. Auch in der Ungleichstellung der Mädchen und Frauen liegt eine der Ursachen für Kinderarbeit. Um ausbeuterischer Kinderarbeit entgegen wirken zu können, müssen bessere soziale Standards weltweit geschaffen werden wie die Kernarbeitsnormen der ILO: - das Verbot der Zwangs- und Kinderarbeit - Vereinigungsfreiheit - die Freiheit, Gewerkschaften zu gründen und Kollektivverhandlungen zu führen - gleicher Lohn für Frauen und Männer - die Beseitigung der Diskriminierung im Arbeitsleben. „Brot für die Welt“ formuliert das Ziel: Umsetzung des Rechts auf Bildung für Kinder. Dass gerade in Entwicklungsländern die Einhaltung der ILONormen nicht funktioniert, liegt nicht am Unwillen der Regierungen, sondern an den harten Konkurrenzkämpfen auf den Märkten. Kinder sind noch billigere Arbeitskräfte als ihre Eltern. In der Landwirtschaft ist es noch weitaus schwieriger für Regierungsstellen und andere Organisationen, arbeitende Kinder ausfindig zu machen und zu schützen, als in großen Betrieben. Letztendlich ist Kinderarbeit am ehesten dort zu finden, wo Nichtregierungsorganisationen und Gewerkschaften fehlen, um sich für die Einhaltung internationaler Abkommen einzusetzen und zu versuchen, den Saat in die Pflicht zu nehmen. Der Einsatz für menschenwürdige Arbeit muss einen größeren politischen und gesellschaftlichen Stellenwert [Ursula Bartscher] erhalten! 4 5 Global March setzt sich für die sofortige Abschaffung der schlimmsten Formen von Kinderarbeit sowie für die Abschaffung jeglicher Form von Kinderarbeit ein, welche den erfolgreichen und regelmäßigen Schulbesuch eines Kindes behindern und sowohl deren physische als auch psychische Entwicklung negativ beeinflussen. Die überwiegende Mehrheit der Kinderarbeiter stammt aus sozial benachteiligten Familien. Armut ist zweifellos ein zentraler Grund, weshalb Kinder gezwungen sind, zu arbeiten. Sie ist aber nicht nur eine Ursache sondern zugleich eine Folge von Kinderarbeit. Für die Abschaffung von Kinderarbeit müssen - so die Global March Kampagne Konzepte entwickelt werden, The Global March Abschaffung jeder Form von Kinderarbeit Weltweite Demonstrationen und Aktionen von arbeitenden Kindern und Kinderrechtsorganisationen, als Global March organisiert, sollten 1998 Druck auf die Mitglieder der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) ausüben, welche in Genf über ein neues Abkommen zur sofortigen Abschaffung der schlimmsten Formen von Kinderarbeit berieten. Seither betreiben Global March Partner und Koordinatoren weltweit kontinuierlich Lobbyarbeit für die Umsetzung der ILO-Konvention 182 (1999 beschlossen), des ILOAbkommens 138 (1973) über das Mindestalter zur Beschäftigung sowie für die UNKinderrechtskonvention (1989) und deren zwei Zusatzprotokolle. ). © Ulrich Korfluer die verschiedene Maßnahmen wie z.B. die gezielte Förderung armer Familien, die Erhöhung der öffentlichen Ausgaben für den Bildungssektor, dessen qualitative Verbesserung und gesetzliche Maßnahmen (z.B. Schulpflicht, Mindestalter zur Beschäftigung) einbeziehen. Die Global March Kampagne geht davon aus, dass die Steigerung der öffentlichen Investitionen in erster Linie politische Entscheidungen sind, an denen die Regierungsverantwortung gemessen werden kann. Die Global-March-Kampagne argumentiert weiter, dass Kinderarbeit und fehlende Bildungsmöglichkeiten negative ökonomische Auswirkungen haben. Die Wirtschaftsentwicklung verlangsamt sich oder stagniert und die Produktivität und Kenntnisse von zukünftigen Erwerbstätigen bleibt gering. Oft werden Kinder als Arbeitskräfte bevorzugt, da ihre fügsame Natur es den Arbeitgebern erleichtert, sie auszubeuten und sie ohne oder für geringe Bezahlung arbeiten zu lassen. Somit werden die Arbeitslöhne von Erwachsenen gedrückt und ihre Verhandlungsposition, z.B. bei der Forderung nach dem rechtlich garantierten Minimumlohn oder fairen Arbeitsbedingungen, geschwächt. Während mehr als 210 Mio. Kinder in einem Arbeitsverhältnis stehen, gibt es weltweit mehr als 180 Mio. Erwachsene, die offiziell als arbeitslos gelten. Dagegen haben Investitionen in qualitative und ausreichend lange Bildung umfassend positive Effekte auf die gesamtwirtschaftliche und soziale Entwicklung einer Gesellschaft. [Claudia Pempelforth] 6 7 ProNATs Die Rechte arbeitender Kinder schützen © Benjamin Pütter/MISE Die Berliner Initiative ProNATs (Pro Niños, Niñas y Adolescentes Trabajadores - Verein zur Unterstützung arbeitender Kinder und Jugendlicher) macht anlässlich des Welttages der arbeitenden Kinder aufmerksam auf die Situation, die Rechte und die Forderungen arbeitender Kinder in der Welt und gibt ihnen eine Stimme. Die Kinder wenden sich gegen eine pauschale Verdammung und das Verbot der Arbeit von Kindern. Sie fordern eine differenzierte Bewertung der Bedingungen, unter denen sie arbeiten, und streben eine gleichberechtigte Partizipation bei allen Entscheidungen an, die sie betreffen. Ihr vordringliches Anliegen ist laut ProNATs eine Welt ohne Armut, Ausbeutung, Diskriminierung und Unterdrückung, in der sie frei entscheiden können, ob und wie sie arbeiten wollen und in der ihnen ermöglicht wird, in Würde zu arbeiten und ihre Rechte auszuüben. Zu diesen Rechten gehört, in menschenwürdigen Verhältnissen zu leben, als Personen mit eigener Meinung und eigenen Bedürfnissen respektiert zu werden und eine kostenfreie, qualifizierte und lebensnahe Bildung zu genießen, die die Erfahrungen und den Eigenwillen der Kinder respektiert und bessere Voraussetzungen für die Zukunft bietet. MISEREOR Der Welttag der arbeitenden Kinder wurde im Oktober 2006 auf einem Treffen in Siena beschlossen, zu dem Delegierte der Bewegungen arbeitender Kinder aus Afrika, Asien und Lateinamerika zusammenkamen. Den 9. Dezember haben sie gewählt, da an diesem Tag erstmals in der Geschichte arbeitende Kinder aus aller Welt, die sich in Kundapur (Indien) versammelt hatten, mit einer gemeinsamen Erklärung an die Öffentlichkeit traten. Diese „Erklärung von Kundapur“ gilt als der Beginn einer weltweiten Bewegung der arbeitenden Kinder. Im Unterschied zum Internationalen Tag gegen die Kinderarbeit (12. Juni), der von der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) über die Köpfe der arbeitenden Kinder hinweg dekretiert wurde, handelt es sich beim Welttag der arbeitenden Kinder um eine Initiative der Kinder selbst. ProNATs setzt sich ein für die Anerkennung der arbeitenden Kinder als soziale Gruppe, die einen wichtigen Beitrag für Familie und Gesellschaft leistet. Darum lehnt der Verein ein pauschales Verbot von Kinderarbeit in ihren „schlimmsten Formen“ (Ansatz der ILO) ab. An der Ermittlung der "schlimmsten Formen der Kinderarbeit", der Festlegung der Maßnahmen zu deren Überwindung und deren Überwachung müssen laut ProNATs die arbeitenden Kinder und ihre Organisationen beteiligt werden. Die Wahrnehmung arbeitender Kinder als Opfer greift zu kurz. Sie bevormundet und stigmatisiert die arbeitenden Kinder und hindert sie daran, sich mit ihrer Lebens- und Arbeitswelt auseinanderzusetzen [Thomas Schmikowski] 8 9 Kinderarbeit überwinden die Verantwortung auf viele Schultern verteilen Die Ausbeutung von Kindern kann dauerhaft nur zurückgedrängt werden, wenn Armut wirksam bekämpft wird. Dazu gehören auf internationaler Ebene Entschuldungsprogramme und eine Verbesserung des Zugangs zum Weltmarkt, damit Bildung finanzierbar wird. Wichtig sind auch nationale Programme zur Armutsbekämpfung, z.B. Landreformen als Voraussetzung dafür, dass auch Kleinbauern ihre Familien ausreichend ernähren können. Von zentraler Bedeutung sind der Ausbau des Bildungswesens mit einer kostenlosen Grundbildung sowie die Verbesserung der Stellung von Mädchen und Frauen. Dabei können und müssen reiche Industrienationen Hilfe leisten. Nicht-Regierungsorganisationen können zur Einhaltung von international anerkannten Arbeitsnormen beitragen. Die Stärkung von NGOs und Gewerkschaften gehört zu den Grundvoraussetzungen der Armutsbekämpfung. Internationale Abkommen zum Schutz des Kindes können Kinderarbeit nicht abschaffen. Sie sind aber unverzichtbar, da sie anerkannte Standards festschreiben und Regierungen zu deren Einhaltung verpflichten. NGOs wie Brot für die Welt erinnern die Bundesregierung an die von ihr eingegangenen Verpflichtungen und zeigen Fortschritte und Defizite bei der Umsetzung der UNKinderrechtskonvention auf. [Thomas Schmikowski] © Benjamin Pütter/MISEREOR Literaturtipps zu dieser Ausgabe: Earthlink e.V. UN will Kinderarbeit bis 2020 abschaffen 31.10.2012 www.aktiv-gegen-kinderarbeit.de Pelmkestraße 14 0 23 31/ 33 69 67 www.pelmke.de So 14.07. 11 - 16 Uhr Klamotten - Trödelmarkt Fr 19.07. 20 Uhr Geist + Santangelo Do 25.07. 20 Uhr. Doctor Krapula + Kleinlaut Sa 10.08. 11 Uhr Pelmke Antifa-FußballTurnier Sa 14.09. 20 Uhr Rantanplan Brot für die Welt Global Lernen: In Würde leben Nr. 3 2012 Download: www.brot-fuer-die-welt.de Brot für die Welt Position von „Brot für die Welt“ zu Kinderarbeit 4/2002/5 2003 Download: http://www.brot-fuer-diewelt.de VENRO Menschenwürdige Arbeit als Beitrag zur Armutsbekämpfung 2015 im Gespräch, Nr. 14 Bonn und Berlin 2008 Download: http://www.deine-stimmegegen-armut.de Wir danken für die freundliche Unterstützung: ABP der Ev. Kirche, BMZ, Brot für die Welt - Evangelischer Entwicklungsdienst, Engagement Global, Ev. Landeskirchen Rheinland und Westfalen-Lippe, Firma Dörken, Kirchenkreis Hagen, Kulturbüro der Stadt Hagen, Landesprogramm Kulturrucksack NRW, Ministerpräsident NRW, Sponsoren, VHS-Hagen. Impressum Wenn Sie Interesse haben an den Kampagnen „Faire Metropole Ruhr“ oder „Heiße Zeiten - Nimm die Zukunft in die Hand“, können Sie sich gerne an das Kulturbüro des AllerWeltHauses wenden: Tel.: 02331/21410 E-Mail: [email protected] AllerWeltHaus Hagen e.V. 58095 Hagen . Potthofstr. 22 Tel. 02331-21410 Fax -183939 Der Herausgeber ist für den Inhalt allein verantwortlich. Bildnachweis: Redaktion: U. Bartscher, U. Korfluer, C. Pempelforth, T. Schmikowski Erscheint in jedem Quartal Auflage: 1500 auf Recyclingpapier Druckerei: Stern Druck Castrop Rauxel Basis-Entwurf: oundmdesign, Wuppert. DTP: U. Korfluer 10 11 - Titelbild: © Benjamin Pütter/MISEREOR - S. 3: © Nord Süd Forum München/made by kinderhand - S. 4 - 10 © Benjamin Pütter/MISEREOR Mit finanzieller Unterstützung durch das BMZ Zertifizierung Hagen wird Fair Trade Town .0 Fr. 06.09. 16 Uhr Im Freilichtmuseum Hagen Am 6. September um 16 Uhr ist es soweit: Die Stadt Hagen wird im Rahmen einer Feierstunde als „Fairtrade Town“ zertifiziert. Alle fünf Kriterien, die auf dem Weg zur Anerkennung erfüllt werden mussten, sind durch das große Engagement von Schulen, Kirchengemeinden, Vereinen, dem Einzelhandel und der Gastronomie weit übertroffen worden. In der Kaffeerösterei des Freilichtmuseums überreicht FairtradeDeutschland die Urkunde und es kommen der Oberbürgermeister, beteiligte Schulen und Einzelhändler zu Wort. Information: AllerWeltHaus 02331/21410 [email protected]