Kinderarbeit - - Allerwelthaus Hagen

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Juli - Aug - Sept 2013 | Nr.: 336
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Kinderarbeit und die Millennium
Entwicklungsziele
Freizeittipp:
Der Skandal hat viele Gesichter
© Benjamin Pütter/MESEREOR
innenliegend:
Veranstaltungskalender Juli - Sept `13
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und Geschenkideen aus Fairem Handel
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22 2
zur Verbesserung der
Schulbildung bei weiSklaverei des 21. Jahrhunderts? tem nicht erreicht werden kann. Ein Rückgang
der Kinderarbeit sei nicht
in Sicht. Die UN schätz,
„... dass Kinderarbeit in
den ärmsten Regionen
der Welt noch zunehmen
wird. Beispielsweise in
dem Teil Afrikas, der südlich der Sahara liegt, wird
die Zahl über die nächsten
zehn Jahre um 15 Mio.
ansteigen und bis 2020
einen Wert von 65 Mio. arbeiAm 9. September 2000 vertender Kinder erreicht haabschiedeten 189 Mitgliedsben.“ Derzeit arbeiten 70 Mio.
staaten der UN mit der
Kinder unter 17 Jahren allein
Millenniumserklärung die verin der Landwirtschaft, im
pflichtende Selbsterklärung,
Bergbau bauen Kinder unter 6
dass alle Kinder bis 2015 die
Jahren mit Hammer und
Grundschule abgeschlosMeißel Gesteine ab, in
sen haben sollen.
Afghanistan ist die
Das
MillenniumsHälfte aller AngestellEntwicklungsziel zur
ten in den ZiegelBeseitigung der exbrennereien unter 14
tremen Armut und des
Jahre alt, in Äthiopien
Hungers wurde 8 Jahre
arbeiten 60% aller Kinder.
später um die Zielvorgabe
Ausbeuterische Kinderarbeit
„Produktive Beschäftigung
ist eine der schlimmsten
und menschenwürdige Arbeit
Formen menschenunwürdifür alle“ ergänzt. (Brot für die
ger Arbeit.
Welt)
Das vorliegende Heft begibt
Die Kampagne „Aktiv gegen
sich auf die Suche nach den
Kinderarbeit“ von Earthlink
Ursachen für Kinderarbeit
e.V. entnimmt einem UN
und gibt Einblicke in die
Report vom Oktober 2012,
Diskussionen über notwendidass Kinderarbeit die Hauptge Schritte zur Beseitigung.
ursache dafür ist, dass das
Millenniums-Entwicklungsziel
[Ulrich Korfluer]
Kinderarbeit -
22 2
2 3
Ausbeuterische
Kinderarbeit eine Folge von extremer Armut
und menschenunwürdigen
Arbeitsbedingungen
Die sozialen Bedingungen der
Produktion bestimmen die Lebensbedingungen der Menschen.
Aus dem VERNO-Projekt „Perspektive 2015“ geht hervor,
dass 1,37 Mrd. Menschen trotz
Arbeit nicht in der Lage sind,
sich aus ihrer Armut zu befreien. Die Hälfte aller Beschäftigten weltweit (bei Frauen sogar
zwei Drittel) arbeitet unter prekären Bedingungen: Löhne, die
kaum das Überleben sichern,
50% der Arbeitenden müssen
von weniger als 1 – 2 $ pro Tag
leben, mangelnder Arbeitsschutz, 3 von 4 Menschen arbeiten ohne soziale Absicherung, Ausbeutung bis hin zu
Zwangsarbeit. 70% dieser prekär Beschäftigten arbeiten weitgehend unbezahlt innerhalb der
Familie oder ohne Angestelltenverhältnis und auf eigene Rechnung. Es liegt somit auf der
Hand, dass unzählige Familien
ohne die Mitarbeit der Kinder
überhaupt nicht existieren
© Benjamin Pütter/MISEREOR
könnten. Mehr als die Hälfte
der laut ILO 215 Millionen arbeitenden Kinder verrichten gefährliche Arbeiten, bei denen
sie stets Verletzungsgefahren
und Traumata ausgesetzt sind.
Kindern, die arbeiten müssen
oder gar von ihren Eltern aus finanzieller Not verkauft werden,
bleibt der Zugang zur Bildung
verwehrt. Selbst wenn sie eine
Schule besuchen, so doch nur
sekundär, da nicht regelmäßig
und übermüdet. Da es aber
auch Arme gibt, die ihren Kindern den Schulbesuch ermöglichen, scheint es vor allem aber
eine Frage dessen zu sein, wie
weit die eigene Gesellschaft die
Kinderarbeit gutheißt. Wo dies
der Fall ist, wird Kindheit nicht
als eigenständiger Lebensabschnitt gesehen und Schulbesuch nicht als Notwendigkeit
R
empfunden, geschweige denn
Bildung als ein Recht anerkannt. Der Zugang zu Bildung
ist immer noch nicht überall
kostenlos, Schulen in Armutsgebieten sind nicht ausreichend
vorhanden oder es fehlt der Bildung an Qualität und Qualifikation. Hier sind Reformen in der
Bildungspolitik dringend erforderlich. Ohne Bildung bleibt
der Zugang zu existenzsichernden Jobs verwehrt. Es ist also
ein Teufelskreis. Auch in der
Ungleichstellung der Mädchen
und Frauen liegt eine der Ursachen für Kinderarbeit.
Um ausbeuterischer Kinderarbeit entgegen wirken zu können, müssen bessere soziale
Standards weltweit geschaffen
werden wie die Kernarbeitsnormen der ILO:
- das Verbot der Zwangs- und
Kinderarbeit
- Vereinigungsfreiheit
- die Freiheit, Gewerkschaften
zu gründen und Kollektivverhandlungen zu führen
- gleicher Lohn für Frauen und
Männer
- die Beseitigung der Diskriminierung im Arbeitsleben.
„Brot für die Welt“ formuliert
das Ziel: Umsetzung des
Rechts auf Bildung für Kinder.
Dass gerade in Entwicklungsländern die Einhaltung der ILONormen nicht funktioniert, liegt
nicht am Unwillen der Regierungen, sondern an den harten
Konkurrenzkämpfen auf den
Märkten. Kinder sind noch billigere Arbeitskräfte als ihre Eltern. In der Landwirtschaft ist
es noch weitaus schwieriger für
Regierungsstellen und andere
Organisationen, arbeitende Kinder ausfindig zu machen und
zu schützen, als in großen Betrieben. Letztendlich ist Kinderarbeit am ehesten dort zu finden, wo Nichtregierungsorganisationen und Gewerkschaften
fehlen, um sich für die Einhaltung internationaler Abkommen
einzusetzen und zu versuchen,
den Saat in die Pflicht zu nehmen. Der Einsatz für menschenwürdige Arbeit muss einen größeren politischen und
gesellschaftlichen Stellenwert
[Ursula Bartscher]
erhalten!
4 5
Global March setzt sich
für die sofortige Abschaffung der schlimmsten Formen von Kinderarbeit sowie für die
Abschaffung jeglicher
Form von Kinderarbeit
ein, welche den erfolgreichen und regelmäßigen
Schulbesuch eines Kindes behindern und sowohl deren physische als
auch psychische Entwicklung negativ beeinflussen.
Die überwiegende Mehrheit
der Kinderarbeiter stammt
aus sozial benachteiligten
Familien. Armut ist zweifellos
ein zentraler Grund, weshalb
Kinder gezwungen sind, zu
arbeiten. Sie ist aber nicht nur
eine Ursache sondern zugleich eine Folge von Kinderarbeit. Für die Abschaffung
von Kinderarbeit müssen - so
die Global March Kampagne Konzepte entwickelt werden,
The Global March Abschaffung jeder Form von
Kinderarbeit
Weltweite Demonstrationen
und Aktionen von arbeitenden
Kindern und Kinderrechtsorganisationen, als Global
March organisiert, sollten
1998 Druck auf die Mitglieder
der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) ausüben,
welche in Genf über ein neues
Abkommen zur sofortigen
Abschaffung der schlimmsten
Formen von Kinderarbeit
berieten.
Seither betreiben Global
March Partner und Koordinatoren weltweit kontinuierlich
Lobbyarbeit für die Umsetzung der ILO-Konvention 182
(1999 beschlossen), des ILOAbkommens 138 (1973) über
das Mindestalter zur Beschäftigung sowie für die UNKinderrechtskonvention
(1989) und deren zwei
Zusatzprotokolle.
).
© Ulrich Korfluer
die verschiedene Maßnahmen wie z.B. die gezielte
Förderung armer Familien, die
Erhöhung der öffentlichen
Ausgaben für den Bildungssektor, dessen qualitative
Verbesserung und gesetzliche Maßnahmen (z.B. Schulpflicht, Mindestalter zur Beschäftigung) einbeziehen.
Die Global March Kampagne
geht davon aus, dass die
Steigerung der öffentlichen
Investitionen in erster Linie
politische Entscheidungen
sind, an denen die Regierungsverantwortung gemessen werden kann.
Die Global-March-Kampagne
argumentiert weiter, dass
Kinderarbeit und fehlende
Bildungsmöglichkeiten negative ökonomische Auswirkungen haben. Die Wirtschaftsentwicklung verlangsamt sich oder stagniert und
die Produktivität und Kenntnisse von zukünftigen
Erwerbstätigen bleibt gering.
Oft werden Kinder als Arbeitskräfte bevorzugt, da ihre
fügsame Natur es den
Arbeitgebern erleichtert, sie
auszubeuten und sie ohne
oder für geringe Bezahlung
arbeiten zu lassen.
Somit werden die Arbeitslöhne von Erwachsenen gedrückt und ihre Verhandlungsposition, z.B. bei der
Forderung nach dem rechtlich
garantierten Minimumlohn
oder fairen Arbeitsbedingungen, geschwächt. Während
mehr als 210 Mio. Kinder in
einem Arbeitsverhältnis stehen, gibt es weltweit mehr als
180 Mio. Erwachsene, die
offiziell als arbeitslos gelten.
Dagegen haben Investitionen
in qualitative und ausreichend
lange Bildung umfassend
positive Effekte auf die gesamtwirtschaftliche und soziale Entwicklung einer Gesellschaft. [Claudia Pempelforth]
6 7
ProNATs
Die Rechte arbeitender Kinder
schützen
© Benjamin Pütter/MISE
Die Berliner Initiative ProNATs
(Pro Niños, Niñas y Adolescentes Trabajadores - Verein
zur Unterstützung arbeitender
Kinder und Jugendlicher)
macht anlässlich des Welttages der arbeitenden Kinder
aufmerksam auf die Situation,
die Rechte und die Forderungen arbeitender Kinder
in der Welt und gibt ihnen
eine Stimme.
Die Kinder wenden sich
gegen eine pauschale Verdammung und das Verbot der
Arbeit von Kindern. Sie fordern
eine
differenzierte
Bewertung der Bedingungen,
unter denen sie arbeiten, und
streben eine gleichberechtigte Partizipation bei allen
Entscheidungen an, die sie
betreffen.
Ihr vordringliches Anliegen ist
laut ProNATs eine Welt ohne
Armut, Ausbeutung, Diskriminierung und Unterdrückung,
in der sie frei entscheiden
können, ob und wie sie arbeiten wollen und in der ihnen
ermöglicht wird, in Würde zu
arbeiten und ihre Rechte auszuüben.
Zu diesen Rechten gehört, in
menschenwürdigen Verhältnissen zu leben, als Personen
mit eigener Meinung und
eigenen Bedürfnissen respektiert zu werden und eine kostenfreie, qualifizierte und
lebensnahe Bildung zu genießen, die die Erfahrungen und
den Eigenwillen der Kinder
respektiert und bessere
Voraussetzungen für die Zukunft bietet.
MISEREOR
Der Welttag der arbeitenden
Kinder wurde im Oktober
2006 auf einem Treffen in
Siena beschlossen, zu dem
Delegierte der Bewegungen
arbeitender Kinder aus Afrika,
Asien und Lateinamerika
zusammenkamen. Den 9. Dezember haben sie gewählt, da
an diesem Tag erstmals in der
Geschichte arbeitende Kinder
aus aller Welt, die sich in
Kundapur (Indien) versammelt hatten, mit einer gemeinsamen Erklärung an die
Öffentlichkeit traten. Diese
„Erklärung von Kundapur“ gilt
als der Beginn einer weltweiten Bewegung der arbeitenden Kinder.
Im Unterschied zum Internationalen Tag gegen die
Kinderarbeit (12. Juni), der
von der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) über
die Köpfe der arbeitenden
Kinder hinweg dekretiert
wurde, handelt es sich beim
Welttag der arbeitenden
Kinder um eine Initiative der
Kinder selbst.
ProNATs setzt sich ein für die
Anerkennung der arbeitenden
Kinder als soziale Gruppe, die
einen wichtigen Beitrag für
Familie und Gesellschaft leistet. Darum lehnt der Verein
ein pauschales Verbot von
Kinderarbeit in ihren „schlimmsten Formen“ (Ansatz der
ILO) ab. An der Ermittlung der
"schlimmsten Formen der
Kinderarbeit", der Festlegung
der Maßnahmen zu deren
Überwindung und deren
Überwachung müssen laut
ProNATs die arbeitenden
Kinder und ihre Organisationen beteiligt werden. Die
Wahrnehmung arbeitender
Kinder als Opfer greift zu
kurz. Sie bevormundet und
stigmatisiert die arbeitenden
Kinder und hindert sie daran,
sich mit ihrer Lebens- und
Arbeitswelt auseinanderzusetzen
[Thomas Schmikowski]
8 9
Kinderarbeit
überwinden die Verantwortung auf viele
Schultern verteilen
Die Ausbeutung von Kindern
kann dauerhaft nur zurückgedrängt werden, wenn Armut
wirksam bekämpft wird. Dazu
gehören auf internationaler
Ebene
Entschuldungsprogramme und eine Verbesserung des Zugangs zum Weltmarkt, damit Bildung finanzierbar wird.
Wichtig sind auch nationale
Programme zur Armutsbekämpfung, z.B. Landreformen als Voraussetzung dafür,
dass auch Kleinbauern ihre
Familien ausreichend ernähren können.
Von zentraler Bedeutung sind
der Ausbau des Bildungswesens mit einer
kostenlosen Grundbildung sowie die Verbesserung der Stellung von
Mädchen und Frauen.
Dabei können und müssen reiche Industrienationen Hilfe leisten.
Nicht-Regierungsorganisationen können zur Einhaltung von international
anerkannten Arbeitsnormen beitragen. Die Stärkung von NGOs und
Gewerkschaften gehört zu
den Grundvoraussetzungen
der Armutsbekämpfung.
Internationale
Abkommen
zum Schutz des Kindes können Kinderarbeit nicht abschaffen. Sie sind aber unverzichtbar, da sie anerkannte
Standards festschreiben und
Regierungen zu deren Einhaltung verpflichten.
NGOs wie Brot für die Welt
erinnern die Bundesregierung
an die von ihr eingegangenen
Verpflichtungen und zeigen
Fortschritte und Defizite bei
der Umsetzung der UNKinderrechtskonvention auf.
[Thomas Schmikowski]
© Benjamin Pütter/MISEREOR
Literaturtipps
zu dieser Ausgabe:
Earthlink e.V.
UN will Kinderarbeit bis 2020 abschaffen
31.10.2012
www.aktiv-gegen-kinderarbeit.de
Pelmkestraße 14
0 23 31/ 33 69 67
www.pelmke.de
So 14.07.
11 - 16 Uhr
Klamotten - Trödelmarkt
Fr 19.07.
20 Uhr
Geist + Santangelo
Do 25.07.
20 Uhr.
Doctor Krapula + Kleinlaut
Sa 10.08.
11 Uhr
Pelmke Antifa-FußballTurnier
Sa 14.09.
20 Uhr
Rantanplan
Brot für die Welt
Global Lernen: In Würde leben
Nr. 3 2012
Download: www.brot-fuer-die-welt.de
Brot für die Welt
Position von „Brot für die Welt“ zu
Kinderarbeit
4/2002/5 2003
Download: http://www.brot-fuer-diewelt.de
VENRO
Menschenwürdige Arbeit als Beitrag
zur Armutsbekämpfung
2015 im Gespräch, Nr. 14
Bonn und Berlin 2008
Download: http://www.deine-stimmegegen-armut.de
Wir danken für die freundliche
Unterstützung: ABP der Ev. Kirche, BMZ,
Brot für die Welt - Evangelischer
Entwicklungsdienst, Engagement Global, Ev. Landeskirchen Rheinland und
Westfalen-Lippe, Firma Dörken, Kirchenkreis Hagen, Kulturbüro der Stadt
Hagen, Landesprogramm Kulturrucksack NRW, Ministerpräsident NRW,
Sponsoren, VHS-Hagen.
Impressum
Wenn Sie Interesse haben an den
Kampagnen „Faire Metropole Ruhr“ oder
„Heiße Zeiten - Nimm die Zukunft in die
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Redaktion:
U. Bartscher, U. Korfluer,
C. Pempelforth, T. Schmikowski
Erscheint in jedem Quartal
Auflage:
1500 auf Recyclingpapier
Druckerei:
Stern Druck Castrop Rauxel
Basis-Entwurf:
oundmdesign, Wuppert.
DTP: U. Korfluer
10 11
- Titelbild: © Benjamin Pütter/MISEREOR
- S. 3: © Nord Süd Forum München/made by
kinderhand
- S. 4 - 10 © Benjamin Pütter/MISEREOR
Mit finanzieller Unterstützung
durch das BMZ
Zertifizierung
Hagen wird
Fair Trade Town
.0
Fr. 06.09.
16 Uhr
Im Freilichtmuseum Hagen
Am 6. September um 16 Uhr ist es soweit:
Die Stadt Hagen wird im Rahmen einer Feierstunde als
„Fairtrade Town“ zertifiziert.
Alle fünf Kriterien, die auf dem Weg zur Anerkennung erfüllt werden
mussten, sind durch das große Engagement von Schulen, Kirchengemeinden, Vereinen, dem Einzelhandel und der Gastronomie
weit übertroffen worden.
In der Kaffeerösterei des Freilichtmuseums überreicht FairtradeDeutschland die Urkunde und es kommen der Oberbürgermeister, beteiligte Schulen und Einzelhändler zu Wort.
Information: AllerWeltHaus 02331/21410
[email protected]
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