Eine Händel-HipHOpera von Bernd Ruf, Wolfgang Adenberg und Benjamin Köthe Sa 03.05.2014 19:00 Uhr Premiere So 04.05.2014 19:00 Uhr Do 05.06.2014 19:00 Uhr Fr 06.06.2014 09:00 Uhr & 11:30 Uhr Junges Theater, Eintritt: 15 €, erm. 7 € Tickets unter www.haendel-festspiele.de Herzlich willkommen! Inhalt Faramondo hat Sven wegen Drogendeals an Kinder bei der Polizei verpfiffen. Das Problem: Faramondo ist wie Sven Mitglied bei der angesagtesten Gang in town, den Cimbres. Und nicht nur das: Sven ist der Bruder von Mandy, Alex und dem Gang-Anführer Big G. Damit gilt Faramondo bei der Familienbande als Verräter und muss bestraft werden. Vor allem Thea, Svens Freundin und ebenfalls Gangmitglied, hat ein großes Interesse an Faramondos Ächtung. Gemeinsam mit Sven wollte sie Big G als Chef stürzen, um als neue Leader die Cimbres ins Drogengeschäft einzuführen. Tatsächlich gelingt es ihr, Big G zu bedrohen, doch wird sie von einem maskierten Helden gestoppt, Big G gerettet und das Happy End gesichert. Dass sich so ganz nebenbei noch eine zarte Liebe zwischen dem vermeintlichen Verräter Faramondo und der ihn deshalb hassenden Mandy entspinnt, soll hier nicht weiter verraten werden. Und dann sind hier noch Alex, der jüngste Bruder von Big G, der sich in Faramondos Schwester verliebt… Eine Händel-HipHOpera? Händel? Wer ist Händel? Eine kleine Umfrage unter Jugendlichen löst skeptische Blicke aus. Barockkomponist? Klingt nach Klassik, nach Vergangenheit – uncool! Welche spannenden Geschichten Händel geschrieben hat, wie rockig seine Musik klingt, welche Emotionen sich plötzlich Raum schaffen und wie nah seine Themen der eigenen Lebenswelt stehen, durften Göttinger Jugendliche im Laufe eines Jahres miterleben. Und auch für das „Faramondo Creative – Team“ war die Übertragung der Oper Faramondo in die Gegenwart nicht nur eine große Herausforderung, sondern eine äußerst inspirierende Erfahrung. Händel ist und bleibt zeitlos. Seine auf den ersten Blick unübersichtlich verworrenen Handlungen verbunden mit virtuoser, expressiver und zum Teil traumwandlerisch schöner Musik bilden ein Monument existentieller Erfahrungen. So wurde die Arbeit an Faramondo zu einem großen Gemeinschaftsprojekt, bei dem jeder von jedem lernen konnte, Jugendliche von Erwachsenen, Jugendliche untereinander und Erwachsene von Jugendlichen. Während der Übertragung der Handlung aus Faramondo ordneten wir unter dramaturgischen Gesichtspunkten die musikalischen Nummern aus der originalen Faramondo-Partitur den geplanten Songs unserer HipHOpera zu. Hip Hop und Händel, wie geht das zusammen? Wir haben ein Orchester bestehend aus klassischen Instrumenten und einer Band, Händels virtuose Instrumental-Linien verbinden sich mit aktuellem Groove. Wir haben einen Chor, der zwischen Rollen innerhalb und außerhalb der Handlung pendelt: einmal Bande der Cimbres, dann wieder kommentierender Chor à la griechischem Theater. Seine Melodien wirken wie eine Art Destillat der für Laien unsingbaren Händelschen Gesangspartien. Und schließlich haben wir die Rapper, die durch ihre Beats und Bars die Aussagen und Emotionen der OriginalRezitative und Arien wiedergeben. Internationale Händel-Festspiele Göttingen Die Internationalen Händel-Festspiele Göttingen wurden 1920 gegründet und sind damit das älteste Festival für Barockmusik weltweit. Hervorgegangen aus einer bürgerschaftlichen Initiative sind die Festspiele bis heute stark in Stadt und Region verwurzelt und verströmen dennoch stets ein internationales Flair. Der Künstlerischer Leiter Laurence Cummings und das FestspielOrchester Göttingen, in dem sich alljährlich Spezialisten für Barockmusik aus allen Teilen der Welt zusammenfinden, stehen für höchste Ansprüche im Bereich der historischen Aufführungspraxis. Von Himmelfahrt bis Pfingsten präsentieren hochkarätige Solisten und Ensembles sowie hoffnungsvolle Nachwuchskünstler Werke von Georg Friedrich Händel sowohl im Original als auch in modernen oder historischen Bearbeitungen. Im Mittelpunkt steht dabei die Produktion einer Oper Händels, bei der das Publikum unterschiedliche Regiehandschriften erlebt, die sich ästhetisch im Spannungsfeld zwischen barocken und zeitgenössischen Ansätzen bewegen. Ein besonderer Schwerpunkt des Festspielprogramms liegt außerdem auf kultureller Bildung und Vermittlung. Kulturzentrum musa e.V. Die musa (Musikarbeitsgemeinschaft) ist das größte soziokulturelle Zentrum in Südniedersachsen. Der Verein ist gemeinnützig, bewirtschaftet eine Fläche von 3.500 m², hat ein Team von zehn Festangestellten, einen Auszubildenden (Veranstaltungskaufmann), einen FSJler und diverse Mitarbeiter/innen im Bereich Service und Reinigung. Im Kulturzentrum musa kann man Kurse, Workshops, Konzerte und Partys besuchen, Räume mieten und selbst ein Star auf der Bühne werden. Seit dem Jahr 2000 organisiert die musa, meistens in Zusammenarbeit mit der Stadtteilrunde „Weststadtkonferenz“, Kulturprojekte, die zeitlich befristet sind und mit Drittmitteln gefördert werden. Diese Projekte wenden sich in erster Linie an Menschen, die sich Kultur sonst nicht leisten können oder aus anderen Gründen mit ihr nicht in Berührung kommen. Unser Anliegen ist simpel: Wir möchten Menschen unterschiedlicher Herkunft und unterschiedlichen Alters zusammenbringen und wir glauben, dass dies mit Musik, Theater und Tanz oft einfacher ist als mit Gesprächen. Nach diversen Musical-Projekten, bei denen die Musik rockig und poppig war, wagen wir uns nun erstmals unter der Federführung und in Zusammenarbeit mit den Internationalen Händel-Festspielen Göttingen an das Genre „HipHOpera“. Bernd Ruf Bernd Ruf Künstlerische Leitung Bernd Ruf zählt derzeit zu den kreativsten Musikerpersönlichkeiten im Bereich Classical Crossover. Er entwickelte die Crossover Symphonies, spezielle Orchesterprogramme mit afrikanischen, asiatischen und lateinamerikanischen Musikern, mit Jazz- und Rockmusikern. So arbeitete er u.a. mit Jon Lord (Deep Purple), Roger Hodgson (Supertramp), Ian Anderson (Jethro Tull), Bobby Kimball (Toto), Jimi Jamison (Survivor), Paul Carrack (Mike & the Mechanics) und Sir Paul McCartney. Als Gastdirigent dirigierte er u.a. die NDR Radiophilharmonie, das Tonkünstlerorchester Niederösterreich, das ORF Radio Sinfonieorchester, die Bochumer Symphoniker, das Cayuga Chamber Orchestra New York. Seine CD-Produktionen wurden zum Teil mit Platin und einer GrammyNominierung ausgezeichnet. Bei der Staatskapelle Halle ist Bernd Ruf regelmäßiger Gastdirigent. Die Musik Georg Friedrich Händels liegt ihm besonders am Herzen und dass Händels Musik rockt, beweist Bernd Ruf seit vielen Jahren bei den Händel-Festspielen in Halle, wo er die jährlich stattfindende Open Air Großveranstaltung „Bridges to Classics“ konzipiert und dirigiert. Die Arbeit mit Jugendlichen ist Bernd Ruf ein besonderes Anliegen. Für die Stuttgarter Philharmoniker entwickelte er die Jugendkonzert-Reihe Lauschangriff. Gemeinsam mit seinen Studierenden an der Musikhochschule Lübeck und dem auch bei der Familienbande-Faramondo involvierten Autor Wolfgang Adenberg entstand im letzten Jahr für das Jubiläum des Klosters Loccum das Musical „Das Geheimnis von Loccum“, aufgeführt von den lokalen Kinder- und Jugendchören. Im Team mit seinem langjährigen musikalischen Partner Benjamin Köthe, Arrangeur und Komponist, und dem Autor Wolfgang Adenberg übernahm er vor einem Jahr die spannende Aufgabe, Händels Oper Faramondo in die Gegenwart zu übertragen. Hans-Henning Vater Einstudierung Orchester studierte Violine in Detmold u.a. bei Volker Worlitzsch, Christoph Poppen und Young-Uck Kim. Er war 1. Geiger in der Deutschen Kammerakademie Neuss und Konzertmeister der Westfälischen Kammerphilharmonie. Seit 1995 ist er Leiter und Konzertmeister des Göttinger Barockorchesters. Im Februar 2012 übernahm er die Baroque Violin Master Class an der University of Northern Texas in Denton, USA. Annika Willemsen Choreographie Die Tanzpädagogin Annika Willemsen, Jahrgang 1987, absolvierte ihre Ausbildung 2008 an der Irene-Olk Schule in Lübeck. Seit 2010 studiert sie „Bachelor of ArtsMusikvermittlung“ an der Musikhochschule Lübeck. Bei dem Tanztheaterprojekt der Musikund Kunstschule Lübeck „Fluch der Karibik“ (2009) und bei den Schulmusicals „Chicago Nights“ und „Lennon“ (2012/13) übernahm sie die Erstellung und das Einstudieren der Choreographien. Wolfgang Adenberg Buch, Liedtexte und Libretto Der gelernte Jurist zählt zu den meistgespielten Musicalautoren Deutschlands. Er schrieb mehr als 15 Musicals, darunter Cyrano de Bergerac, Moulin Rouge Story, Emil und die Detektive, Der Mann, der Sherlock Holmes war, What a feeling! und Gefährliche Liebschaften. Er ist Dozent an der Musikhochschule Lübeck und an der Folkwang-Universität Essen. Er wurde u.a. mit der Goldenen Schallplatte und dem Stuttgarter Publikumspreis ausgezeichnet. Sonja Elena Schroeder Regie, Bühnenbild, Kostüme, Requisite Sonja Elena Schroeder, geboren 1978 in Heidelberg, studierte an der Hochschule für Musik und Theater in Bern. Von 2003 bis 2009 war sie festes Ensemblemitglied am Jungen Theater Göttingen. Sie spielte in vielen Inszenierungen von Andreas Döring, u.a. Gretchen in FAUST-SCHWERVERMITTELBAR, die Orsina in EMILIA GALOTTI, in der Regie von Peter Hilton Fliegel war sie Alice in HAUTNAH, sie arbeitete mit Anna Bergmann (BLICK ZURÜCK IM ZORN) und zuletzt mit Gernot Grünewald bei DIE PRÄSIDENTINNEN. Sie spielte beim Göttinger Freien Theater boat people projekt die JULIE in der Uraufführung des Stücks BLACK BEAUTY von Luise Rist, das zum Stuttgarter Theaterfestival MADE IN GERMANY eingeladen wurde. Als Kostümbildnerin hat sie für Andreas Döring u.a. PINOCCHIO, DIE RÄUBER und DER GROSSE GATSBY ausgestattet, bei der Uraufführung der Jugendoper YOUNG AMADIGI (Junges Theater in Kooperation mit den Int. Händel-Festspielen Göttingen) hat sie ein aufwendiges Kostümkonzept, eine Verbindung von Barock mit Pop-Elementen, entwickelt. Für boat people projekt entwarf sie Kostüme für ALL INCLUSIVE, ROSENWINKEL und BLACK BEAUTY. Kostüme und Bühne entwickelte und gestaltete sie für die Uraufführung von MAHALA DREAMS in der Inszenierung von Nina de la Chevallerie im Göttinger Cheltenham House. Sonja Elena Schroeder entwickelt, inszeniert und spielt eigene Kinderstücke mit selbstgebauten Puppen, u.a. ALICE IM WUNDERLAND, SCHNEEWITTCHEN und IMMMER FRECH. Mit Thomas Kirchberg dreht sie theaterpädagogische Filme mit und für Jugendliche. Ihre nächstes Projekt ist u.a. ein Projekt um Wagners PARZIFAL mit der Gruppe KIDNAP SOMEONE AND MAKE HIM HAPPY um Eva-Maria Baumeister. Benjamin Köthe Arrangements Benjamin Köthe arbeitet als Komponist, Arrangeur & Pianist sowohl für Studio-, Kino- und Fernsehproduktionen als auch für Konzertprojekte mit Orchestern wie z.B. der Staatskapelle Halle & dem GermanPops Orchestra. Seit 2003 ist er Hauptarrangeur für „Bridges to Classics“ bei den Händel-Festspielen Halle. 2006 erfolgte die Berufung an die „Hochschule für Musik und Theater Rostock“ als Professor für Pop- und Weltmusik. Danny Fresh Producer of Raps & Beats Als Künstler war Danny Fresh bereits mit Xavier Naidoo auf Tour und hat drei Studioalben veröffentlicht. An der Popakademie in Mannheim ist er als Dozent für Songwriting tätig und darüber hinaus gibt er Rap-Workshops in Schulen, im Gefängnis, bei Lehrerfortbildungen und bei Coachings für Manager. Neben der Arbeit an seinem vierten Studioalbum hat er für Familienbande die HipHop-Beats programmiert. ‚Jaylez‘ Lieseberg Rap Coach Alle Erinnerungen und Gefühle, die sie in sich trägt, verbindet Jaylez mit Musik. Im Alter von acht Jahren fing sie an eigene Texte zu schreiben, mit zwölf begann sie erste Texte auf Beats zu rappen - inspiriert von Künstlern wie Silk, Jodeci, Keith Sweat oder Dru Hill. Ob Rap, Gesang, Producing – Jaylez bewegte sich in allen Bereichen, lernte dazu und entwickelte ihren eigenen Sound. Marina Heine Einstudierung Chor Marina Heine, 1983 geboren, war nach ihrem Lehramtsstudium (Mathematik und Musik) von 2007-2008 Comenius-Assistenzkraft im Rahmen des Programms für lebenslanges Lernen der Europäischen Union in Stockholm/Schweden. Seit 2010 ist sie Lehrerin an der Geschwister-Scholl-Gesamtschule. Für Familienbande leitet sie den Wahlpflichtkurs Musik, der im Projekt die Rolle als „Big G’s Gang“ übernommen hat. Dorian Kannenberg Chor- und Orchesterleitung Dorian Kannenberg, Jahrgang 1989, begann mit vier Jahren Klavier und mit acht Jahren Violine zu spielen. Als Geiger war er acht Jahre in der Jungen Philharmonie Brandenburg tätig, davon mehrere Jahre als Konzertmeister. Nach seinem Abschluss an der Musikhochschule Lübeck übernahm er 2013 die Organisation des Jugendsinfonieorchesters. Bei Familienbande arbeitet er als Assistent von Bernd Ruf und probt mit Orchester, Chor und Sänger/innen. Tim Jesinghaus Band Coach Tim ist Gitarrist (und das seit 27 Jahren) und Gitarrenlehrer an der Musikschule „Fortissimo“ in Hann. Münden und der „Freien Musikschule am Wall“ in Göttingen. Privaten Gitarrenunterricht hat er schon als Jugendlicher gegeben, an den Musikschulen unterrichtet er seit dem Abschluss seines Studiums in Hildesheim. Für Tim und die Freie Musikschule ist es bereits das vierte Kooperationsprojekt mit der musa. Carl Philipp Drese Lichtdesign Carl Philipp Drese, 1989 in Dresden geboren, spielt seit seinem 6. Lebensjahr Klavier und nahm am Wettbewerb „Jugend Musiziert“ bis zur Bundesebene teil. Neben seinem Bachelor-Studium an der Musikhochschule Lübeck sammelte er Erfahrungen in den Bereichen Projektorganisation, Projektmanagement, aber auch Lichttechnik. Seit 2010 wurden zahlreiche Musik- und Opernproduktionen von ihm lichttechnisch unterstützt. Reimar de la Chevallerie Dokumentation, Fotos Reimar de la Chevallerie ist Mitglied beim Freien Theater boat people projekt und bei der Jugendoper für die Videodokumentation und die Fotos verantwortlich. Beim boat people projekt ist er darüber hinaus zuständig für den Bereich Musik. Außerdem konzipiert und leitet er eigene Projekte, zuletzt STEH DEINEN MANN, ein Stück über Homophobie im Fußballsport, in dem er auch Regie führt. Vera Lüdeck Projektkonzeption Vera Lüdeck ist neben ihrer Geschäftsführungstätigkeit für die zentral gesteuerten Projekte und die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der LAG Rock zuständig. Nach ihrer Bankausbildung studierte sie von 1991 bis 1997 Politologie, Sozialpsychologie und Medienwissenschaften. Seit 1997 ist sie im Aufsichtsrat des MusikZentrums Hannover. Vera Lüdeck entwickelte gemeinsam mit Tobias Wolff das Konzept für Familienbande. Tobias Wolff Geschäftsführender Intendant Internationale Händel-Festspiele Göttingen Tobias Wolff studierte Musikwissenschaft und Management (MBA) in Cambridge und Leipzig. Vor seinem Wechsel nach Göttingen 2011 arbeitete er als Musikjournalist u.a. für den MDR sowie als Chefdramaturg und Verwaltungsdirektor bei Theater & Philharmonie Thüringen (Altenburg-Gera). Gemeinsam mit Vera Lüdeck entwickelte er das Konzept für Familienbande. Gabi Radinger Projektleitung arbeitet seit dem Jahr 2000 im Bereich Projektmanagement für die musa. Die erfolgreichsten Produktionen der musa unter ihrer Leitung sind der Kurzfilm „Das Oma-Problem“ (2004) mit über 4,9 Millionen Aufrufen bei der Internetplattform Youtube und das Jugendmusical „Who’s online?“ (2010), Gewinner des vom Bundeswirtschaftsministerium ausgelobten Preises „Wege ins Netz“ im Jahr 2011. Rap Gruppe Diana Bär Alter 12. Warum ich hier bin? Ich wollte mal etwas Neues kennenlernen und es macht viel Spaß hier. Was mir hier gefällt? Dass wir hier viel machen, spielen, rappen, texten... Ich spiele Chloé, die Schwester von Faramondo, sie ist sehr ängstlich und hat Stress mit der Gang, aber sie bleibt taff. Ich mag die Leute hier, man kann mit denen gut chillen und viel Spaß haben. Jaylez ist echt ne gute Lehrerin und so ist sie auch ne tolle Frau. Nadine Alke de Querey Alter 17. Ich spiele Mandy, Big Gs Schwester. Sie ist in dem Stück eine taffe Lady. Ich bin schon seit 2009 immer wieder an musa-Projekten beteiligt. Mit so vielen coolen Leuten an einem so großen Projekt teilzunehmen finde ich absolut hammer. Timo Heß Faramondo · Mitglied der Cimbres Anabell Fiedler Thea · Mitglied der Cimbres Diana Bär Chloé · Faramondos Schwester Nadine Alke de Querey Mandy · Big G‘s Schwester Jack Fakhran Alex · Big G‘s Bruder Edmir Saciri Big G · Chef der Cimbres Faisal Hakimi Chill · Mitglied der Cimbres Timo Heß Ich bin 21 Jahre alt. Ich mache bei dem Projekt mit, um neue Erfahrungen zu sammeln. Ich spiele den Faramondo, der sehr korrekt ist und der Inbegriff von Wahrheit und Gerechtigkeit. Die Proben und das Schauspielen machen mir sehr viel Spaß. ;) Anabell Fiedler Ich bin 16 Jahre alt. Ich mache bei dem Projekt mit, da ich für die Musik lebe und um neue Erfahrungen zu sammeln. Ich spiele die Thea. Sie passt sich meiner Person perfekt an und spiegelt mich teilweise auch wider. Ich spiele meine Rolle sehr gerne und finde die Person echt korrekt. Die Proben machen mega Spaß und das Lernen auch. Das Projekt bringt sehr viele neue Erfahrungen mit sich und ich freue mich sehr auf die Auftritte. :) Jack Fahkran Hey, ich bin der Jack und bin 14 Jahre alt. Ich habe am 14.07. Geburtstag und werde dann 15. Ich mache bei dem Projekt mit, weil es mir sehr viel Spaß macht und es echt mal einzigartig ist. Ich spiele die Rolle des Alex und der gehört zur coolsten Gang. Edmir Saciri 18 Jahre jung. Den Leuten aus der klassischen Musik zeigen wir, dass Rap eine coole Sache und nicht immer negativ ist. Meine Rolle im Stück ist die des Big G. Wie der Name schon sagt, bin ich der Boss und breiter als der Türsteher. Mir macht es Spaß, meinen Lifestyle mit anderen Losern zu teilen. Faisal Hakimi Alter 17. Ich spiele im Stück Familienbande den Chill und singe auch im Chor. Ich spiele auch in einem Stück im Deutschen Theater mit, in „Willkommen“. Ich bin dabei, weil ich in der Schule im Musikkurs bin. FestspielJugendorchester 2014 Das Festspiel-Jugendorchester der Internationalen Händel-Festspiele Göttingen setzt sich aus jungen Musikern und Musikerinnen zwischen 10 und 20 Jahren zusammen. Die 17 Instrumentalist/innen haben sich durch ein Vorspiel vor der Künstlerischen Leitung der Jugendoper gegen eine Vielzahl von Bewerber/innen durchgesetzt. Sie gehören zu den talentiertesten Musiker/innen aus der Stadt und Region Göttingen und können zum Teil bereits Erfolge auf Regional- und Landesebene vorweisen, wie 1. Preise beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“. Geleitet wird das Festspiel-Jugendorchester von dem Künstlerischen Leiter der Jugendoper und Professor für Popularmusik an der Hochschule Lübeck, Bernd Ruf, und seinem Assistenten Dorian Kannenberg. Ergänzt wurde die musikalische Arbeit in Workshops durch den Barockgeiger und Gründer des Göttinger Barockorchesters Henning Vater. Sarah Lindemeyer Timon Knötzele Florence Maggs Ruben Slawski Johanna Hundeshagen Maren Diederichsen Hendrik Rathe Sören Schirmer Annelie von Trotha Lena Piepho Madita Depenbrock Mira Hinzmann Clara Hoppenau Jan Rix Mareike Ohlendorf Ivo Ruf Ilja Ruf 10 (Violine 1) (Violine 1) (Violine 1) (Violine 2) (Violine 2) (Violine 2) (Viola) (Violoncello) (Violoncello) (Kontrabass) (Querflöte) (Querflöte) (Oboe) (Horn) (Horn) (Klarinette, Altsaxophon) (Klarinette) 11 Hauke Sprink Band Hauke spielt seit 9 Jahre Schlagzeug, eigentlich lieber größtenteils improvisierte Musik, aber so klasse Arrangements mit der Kombination aus klassischer und moderner Instrumentierung machen einfach Bock. Michi Strik Jorge Fischer Jorge ist 19 Jahre alt und macht grade sein FSJ hier in Göttingen. Er ist Teil der Rhythmusgruppe und spielt E-Bass (seit ungefähr 4 Jahren), nebenbei aber auch Gitarre und hat auch schon bei anderen Projekten mitgewirkt. Michi spielt seit 2 1/2 Jahren Klavier und seit 4 1/2 Jahren Klarinette. Er spielt seit diesem Schuljahr im JSO (Jugend-Sinfonie Orchester), hat 2013 beim Oratorium Joseph und seine Brüder die Rolle des Benjamin gesungen und singt seit 3-4 Jahren im Göttinger Knabenchor. Alle Bandmitglieder sind aktiv in der Musikszene unterwegs und in unterschiedlichsten Projekten vertreten. Der Pianist Michi Strik (12 Jahre), der Jüngste der Band, singt z.B. seit 4 Jahren im Göttinger Knabenchor und spielt seit diesem Jahr im Jugend-Sinfonie Orchester Klarinette. Julius und Jan spielen zusammen in der Unibigband XY Jazz. Der Gitarrist Valerian Schuster und die Pianistin Karina Kücking spielen ebenso wie die Posaunistin Lina Schlieper in der Bigband Jazztified. Jorge Fischer und Hauke Sprink grooven mit Bass und Schlagzeug unglaublich tight durch die komplizierten Arrangements und bereiten damit den restlichen Musiker/innen eine solide Basis. Die Kombination aus klassischer und moderner Musik gefällt allen Bandmitgliedern sehr gut. Rap und Klassik vermischen sich zu etwas Neuem... 12 Hauke Sprink Jorge Fischer Karina Kücking Michi Strik Valerian Schuster Jan Monazahian Lina Schlieper Julius Pätzold Jan Monazahian Jan spielt seit fast 10 Jahren Saxophon, und im Moment noch in der Unibigband XY JazZ. Er findet es interessant, mit alter Musik zu arbeiten, die umzumodelieren und neuzugestalten. Karina Kücking Karina ist 16 Jahre alt, spielt seit ca. 10 Jahren Klavier und seit ca. 1 1/2 in Jazztified (Bigband des HG). Sie hat schon einmal bei einem Musikprojekt in Zusammenarbeit mit der musa mitgewirkt (Mangelware) und empfindet das Projekt als eine neue Herausforderung, weil sie das Zusammenspiel von Rap und Klassik sehr spannend findet. Valerian Schuster Valerian ist 20 Jahre alt, studiert Geologie in Göttingen und spielt Gitarre und Saxophon. Beim Musicalprojekt „Who‘s online“ (Kulturzentrum musa, 2010) hat er Bass gespielt und bei Tim Gitarrenunterricht. Lina Schlieper Lina hat vor 7 1/2 Jahren in der 5. Klasse mit Posaune angefangen und spielt seit 5 Jahren in der Bigband Jazztified. Julius Pätzold Julius spielt seit 12 Jahren Trompete, sonst noch in der Unibigband und im Landesorchester des NTB und hat immer Spaß neue Projekte auszuprobieren. (Schlagzeug) (E-Bass) (E-Piano) (E-Piano) (E-Gitarre) (Saxophon) (Posaune) (Trompete) 13 Chor/Gang Wir sind der Wahlpflichtkurs Musik des 10. Jahrgangs der Geschwister-Scholl-Gesamtschule und spielen in der HipHOpera Big G‘s Gang. Seit Beginn dieses Schuljahres proben wir im Musikunterricht und an den Probenwochenenden intensiv an unseren Gesangsparts und der Tanzchoreographie. Das Singen und Rappen macht uns großen Spaß und auch die Tanzchoreo haben wir mit viel Freude eintrainiert. Toll war auch, dass wir durch das Projekt viele neue Leute kennen gelernt haben. Das Mitwirken an der HipHOpera war für uns eine große Herausforderung. Auf das Ergebnis sind wir sehr stolz. Robert Meyer Jonas Schnute Nina Windel Caro Bartlau Helen Sokoll Pia Schlosneck Tanita Blazy Karina Weiss Christin Roloff Esther Kuschmann Sevda Sahin Philip Gotthardt Faisal Hakimi Hauke Ruch Caner Can Anna-Lena Lindner Gülsen Aydin Luisa Furmanowski Lena Bötte Lena Suchfort Leni Lanzendörfer Tobias Urniezius 14 15 Probenimpressionen Danke...! Internationale Händel-Festspiele Göttingen und Kulturzentrum musa bedanken sich ganz herzlich bei folgenden Personen und Einrichtungen: Prof. Udo Dahmen von der Popakademie Mannheim für seine Begleitung des Projekts in der Anfangsphase. Susanne Kloiber für die Mitarbeit bei der Kostümherstellung. Frau Hampe, Herrenschneiderei des Deutschen Theaters, für Rat und Unterstützung. 16 Tokio Kirchberg und seiner Firma Surfcut für den Videosupport. Joachim Gückel (Geschwister-Scholl-Gesamtschule) für die Organisation eines Raums in der Schule für die Kostümherstellung. Stefan Rieder und Mark Bührmann, die sich an Ton- und Lichtmischpult mutig den Herausforderungen des Projekts gestellt haben und immer noch stellen. Sven von Samson, dafür, dass er unentgeltlich sein Aufnahmegerät zur Verfügung stellt. David Fuhry, der im Kulturzentrum musa ein Freiwilliges Soziales Jahr Kultur macht und immer zur Stelle war, wenn von der Projektleitung Hilfe gebraucht wurde. Helmbrecht Veranstaltungstechnik für die günstige Vermietung von Veranstaltungstechnik. Beim Jungen Theater Göttingen für logistische und technische Unterstützung. die 17 Förderer In Kooperation mit der Geschwister Scholl Gesamtschule Göttingen Förderer der Intensivproben: In Kooperation mit der Popakademie Baden-Württemberg, der LAG Rock in Niedersachsen e.V. und der musa e. V. Die Intensivproben wurden gefördert durch den Bundesverband Pop e. V. im Rahmen von POP TO GO gefördert durch „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. 18 Fotorechte: Wolfgang Adenberg: Fotos KUNST-Gala 2014: Sonstige Fotos: Grafik Design: Druck: Marion Koell Peter Heller Reimar de la Chevallerie, musa, Bernd Ruf EASTWOOD DESIGN, Göttingen print-o-rama · Kießlling & Weller GbR 19 Die Jugendoper „FamilienBande“ wurde ausgezeichnet mit dem Förderpreis Musikvermittlung der Niedersächsischen Sparkassenstiftung und der Musikland Niedersachsen gGmbH. Wir gratulieren den Internationalen Händel-Festspielen Göttingen herzlich und wünschen für die Aufführungen von „FamilienBande“ Toi, toi, toi! Im Gespräch: Juror Albert Schmitt mit Sandra Hinz und Christoph Grasse von den Internationalen Händel-Festspielen Göttingen. © Isabel Winarsch Der „Förderpreis Musikvermittlung“ hat zum Ziel, Initiativen und Projekte im Bereich Musikvermittlung und Konzertpädagogik in Niedersachsen anzuregen und zu fördern. Ausgezeichnet werden herausragende Ideen und Konzepte zur lebendigen Vermittlung von Musik. Mit dem Preisgeld wird die Realisierung der ausgewählten Konzepte ermöglicht. Der Preis ist mit insgesamt 40.000 Euro dotiert, die an bis zu fünf Einzelprojekte vergeben werden und wird seit 2009 biennal vergeben. 'LH QlFKVWH $XVVFKUHLEXQJ ¿QGHQ 6LH (QGH DXI XQVHUHU :HEVHLWH www.musikland-niedersachsen.de. 20