Schmerzende Hände und Füße

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I n f o r m a t i o n s m a t e r i a l
v o m
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Schmerzende Hände und Füße
Hose-Zu-Knöpfen, Haare kämmen, Brote schmieren, Laufen, Gehen – das
sind alltägliche Dinge, über die wir nicht nachdenken müssen. Hände
und Füße funktionieren einfach so wie es die Natur vorgesehen hat.
Wenn Hände und Füße schmerzen, geht diese Selbstverständlichkeit verloren. Der Alltag wird schwer.
Die Hand besteht aus 27 Knochen und
wird von 33 Muskeln gesteuert. Sie ist
flexibel genug, um Klavier zu spielen
und kann die Kraft aufbringen, einen
Vorschlaghammer zu schwingen. Doch
diesekomplexeKonstruktionistanfällig.
Besonders die Gelenke sind ein
Schwachpunkt, der für Abnutzung und
Entzündungenanfälligist.
Die Füße sind der am meisten beanspruchte Teil des Körpers. Bei jedem
Schritt muss der Hinterfuß eine Krafteinwirkung aushalten, die dem viereinhalbfachen des Körpergewichts entspricht. Auf den Tag hochgerechnet
kanndabeidie Last mehrerer voller Güterzüge zusammenkommen. Die Wölbungen der gesunden Fußform halten
dem vor allem mit schlechtem Schuhwerk nur begrenzt stand, und auch die
Fußgelenke sind wie die sprichwörtliche
AchillesferseeinSchwachpunkt.
Rheuma, Arthrose oder Gicht?
RheumaistkeineKrankheit,sondernein
Sammelbegrifffürganzunterschiedliche
Leiden. Volkstümlich versteht man darunter besonders Schmerzen von Knochen und Gelenken. Sie sind anders als
oft vermutet kein Altersleiden, sondern
könnenauchjungeMenschentreffen.
Rheumatoide Arthritis
Rheumatoide Arthritis ist eine Autoimmunerkrankung. Die Immunabwehr Betroffener richtet sich irrtümlich gegen
ihren eigenen Körper. Meist sind vor
allem die körperfernen Gelenke, also
FingerundZehenbetroffen.Siewerden
zerstört, wenn nicht rechtzeitig behandelt wird. Dies geschieht durch Medikamente, die lebenslang genommen
werden müssen. Die Medikamente
dämpfen das Immunsystem und hemmen so Entzündungen. Ergänzend helfen Gymnastik und Physiotherapie. Bei
Verformungen der Gelenke können
Operationen notwendig werden. Ein
typisches frühes Zeichen für Arthritis
sind Morgensteifigkeit und Durchblutungsstörungen einzelner Finger. Die
Abklärung erfolgt durch bildgebende
VerfahrenundLaborwerte.
Arthrose
Arthrose ähnelt der Arthritis, entsteht
jedoch durch Abnutzung der Gelenke.
Ursachen dafür können Fehlbelastungen, angeborene oder erworbene Fehlstellungen oder ein normaler altersbe1
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dingter Verschleiß sein. Übergewicht
belastet die Gelenke und ist darum ein
fördernderFaktorfürdieEntstehungdes
Problems. Typisch für Arthrose sind Anlaufschmerzen und Probleme bei Belastung,währendnachtsimGegensatzzur
ArthritiskeineProblemebestehen.Auch
Arthrose ist nicht heilbar, doch lassen
sich mit entzündungs- und schmerzhemmenden Medikamenten die Beschwerden kontrollieren. Diese hängen
auch ab von den Kräften, die auf das
kranke Gelenk einwirken. Gut trainierte
Muskeln können die Gelenke entlasten,
waszwardenVerschleißnichtrückgängig macht, aber spürbare Erleichterung
schaffenkann.SchwereArthrosemacht
Operationenerforderlich.
Gicht
Gicht macht sich meistens am Großzehengelenk bemerkbar, indem dieses
anschwillt und auf Bewegung und Berührung äußerst schmerzhaft reagiert.
Diese anfallsartig auftretenden Symptome können von Fieber begleitet sein.
Hintergrund ist eine Stoffwechselstörung,diezueinemerhöhtenHarnsäurespiegelführt.DerkristallisiertindenGelenken aus, worauf Entzündungen entstehen. Diese akuten Gichtanfälle werden mit cortisonfreien Entzündungshemmern behandelt. Die Stoffwechselstörung selbst ist zwar nicht heilbar,
kann aber durch spezielle Diät und Medikamente gut unter Kontrolle gehalten
werden.
Fehlstellungen und Missbildungen an Händen und Füßen
Spreiz- und Senkfuß
Die häufigste Fußfehlstellung ist der
Spreizfuß.
Anlagebedingt,
durch
schlechtes Schuhwerk oder Übergewicht, senkt sich das Quergewölbe des
Fußes, der dadurch breiter wird. Das
kann zu Schmerzen führen und außerdemVerformungenderZehennachsich
ziehen. Behandlung: Nur nötig, wenn
Beschwerden vorliegen. Dann Einlagen,
Fußgymnastik. In schweren Fällen Operation. Dasselbe gilt für Senkfüße, bei
denen das Längsgewölbe von der Ferse
zumBalleneingesunkenist.
Überbein
ÜberbeinewerdenimVolksmundbiszu
kirschgroße Beulen genannt, die sich
meistandenGelenkenvonHändenund
Fingern,seltenerauchFüßenundKnien
bilden. Der Arzt spricht von Ganglien,
Einzahl Ganglion. Es handelt sich dabei
um Zysten, also eine Art Blasen, die
durch die übermäßige Produktion von
Gelenkflüssigkeit entstehen. Die Beschwerden sind meist mäßig, Gefahr
besteht keine, weshalb Ganglien auch
als gutartige Tumore bezeichnet werden. Von Krebserkrankungen sind sie
einfach zu unterscheiden, indem man
siedurchleuchtet.SolangeGanglienkeine Probleme bereiten, müssen sie nicht
behandeltwerdenundverschwindenoft
von selbst. Ist das nicht der Fall, kann
derInhaltabgesaugtwerden.Bringtdas
keinen dauerhaften Erfolg, bleibt die
MöglichkeiteinerkleinenOperation.
Ballenzehe
Die Ballenzehe (Hallux valgus) ist die
häufigsteZehenfehlstellung.Sieentsteht
durch Druck auf den Vorderfuß, insbesondere durch hohe Damenschuhe. Die
große Zehe weicht nach innen aus, das
Gelenkwirdnachaußengedrückt.Folge
sindSchmerzenundlängerfristigArthrose.Vorbeugung:Weite,flacheundausreichend große Schuhe tragen, Schuhe
öfter wechseln, barfuß laufen, Fußgymnastik. Behandlung: In leichten Fällen
PolsterundSchienen,inschwererennur
Operation.
Karpaltunnelsyndrom
Taubheitsgefühle in der Hand, nächtlicheSchmerzen,verminderteGriffkraft–
so macht sich ein Karpaltunnelsyndrom
bemerkbar. Hintergrund dieses sehr
häufigen Problems ist eine Einengung
des Handnervs am Übergang zwischen
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Unterarm und Hand. Mögliche Gegenmaßnahmen: Schonung der Hand,
nächtliches Tragen einer Schiene, entzündungshemmende
Medikamente.
FallsnötigOperation,diedemNervden
nötigenPlatzschafft.
Schnappfinger
Ein schnellender Finger oder Schnappfinger (Tensovaginitis stenosans) ist die
Folge einer Verdickung einer Sehne in
derHand.Sieläuftnichtmehrrichtigin
der Sehnenscheide, wodurch der Finger
nur ruckhaft bewegt werden kann. Die
Beweglichkeit verschlechtert sich zunehmend.InleichtenFällenkönnenentzündungshemmende Medikamente und
Fingergymnastik Besserung bringen.
EinedauerhafteLösungisteineOperation,diedieVerengungderSehnenscheidebeseitigt.
Dauerhaft hilflos nach Knochenbruch
Heidrun F. arbeitet bei einer Stiftung.
Eigentlich eine leichte Bürotätigkeit.
Doch alles, was festes Zupacken erfordert, macht ihr Probleme. Frau F. leidet
am komplexen regionalen SchmerzSyndrom (CRPS), früher Morbus Sudeck
genannt. Die Hände schmerzen, das
Greifen fällt schwer. Die Krankheit begann, nachdem sich die Dresdnerin die
rechteHandgebrochenhatte.
Meist bereitet eine Fraktur nur einige
ZeitProbleme.BeimanchenBetroffenen
jedoch ist ein gebrochener Knochen
oder eine Operation an ihm der Beginn
einer Erkrankung, die zu dauernden
Schmerzen und stark eingeschränkter
Beweglichkeitführt.
HeidrunF.erkrankteanCRPS,nachdem
siesichdierechteHandgebrochenhatte.Schonbald,nachdemderBruchversorgt worden war, begann sie zu spüren,dassetwasnichtstimmt:"Schonin
der Gipsbehandlung, habe ich bemerkt,
dass die Finger sich nicht bewegen ließen, sehr dick waren und glasig aussahen. Nachdem der Gips abgenommen
war,wurdedieBeweglichkeitnichtbesser.EsfolgtedieDiagnose:Sudeck."
Es kam noch schlimmer. Nach einiger
ZeitbrachsichHeidrunF.auchdielinke
Hand.EindummerZufallmitschlimmen
Folgen. Als der Bruch geheilt war, blieben auch hier die Schmerzen und die
Unbeweglichkeit, berichtet Heidrun F.:
"Ich konnte nicht einmal Brot schneiden. Man beißt dann halt vom ganzen
Brot ab, kriegt aber die Wurtsverpackungnichtauf.Ichwarvöllighilflos."
CRPS ist eine seltene Krankheit. Man
schätzt, dass auf 100.000 Menschen
fünf bis 25 Erkrankungen kommen.
WannundwarumdasSchmerzsyndrom
entsteht, ist unklar. Offenbar verändern
sich bei der Krankheit bestimmte Nervenstrukturen am betroffenen Gliedmaß,imRückenmarkundimGehirn.Es
kommtzuEntzündungenundDurchblutungsstörungen, vor allem an Händen
und Füßen. Behandelt wird mit Medikamenten, Physiotherapie und Ergotherapie.Dasistextrem langwierig,Erfolge
gibtesnurinkleinenSchritten.Aberes
gibt sie, sagt der Dresdner Schmerztherapeut Prof. Dr. Rainer Sabatowski:
"Auch wenn vielleicht der Faustschluss
nicht mehr ganz so kräftig ist, wie er
vorherwar–inallerRegellässtsicheine
Funktionerreichen,diedieHandwieder
gebrauchsfähig macht". Auch bei Heidrun F. zeichnet sich Besserung ab. Sie
hatzwarnochoftSchmerzen,kannnun
aber schon wieder kleine Gegenstände
greifen.NachundnachwerdendieFingerbeweglicher.ImFrühjahrmöchtesie
wiedervollindenBerufeinsteigen.
Phantomschmerzen
Spur
auf
der
Der Verlust eines Körperteils bedeutet
BehinderungundSchmerzen.Eineneue
Hightech-Prothese, die Schmerzforscher
derUniversitätJenaentwickeln,sollnun
Patienten Erleichterung bringen, denen
eineHandfehlt.
Behinderungen können heute durch
Prothesen in erstaunlichem Maß ausge3
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glichen werden. Ein ungelöstes Problem
jedoch sind dauerhafte Schmerzen. Sie
haltenoftjahrelangan,selbstwenndie
Wunde längst verheilt ist. Phantomschmerz nennt man das Paradox, das
eine Hand oder ein Bein schmerzen,
obwohlundweilsiegarnichtmehrvorhandensind.BereicheimGehirn,diefür
die Nervenmeldungen aus dem Bereich
zuständig waren, sind nach deren Verlustquasiarbeitslos.Siesuchensicheine
neue Aufgabe. Reize im verbliebenen
Stumpf, aber auch im Gesicht werden
darumintensiverempfunden.SoentstehenSchmerzenausdemNichts.
DieJenaerProtheseenthältDrucksensoren,derenImpulseübereineManschetteaufdenOberarmübertragenwerden.
So spürt der Patient eine Rückmeldung
von seiner Ersatzhand. Die diente zunächstnurdazu,dieGriffstärkezuregulieren. Die Kunsthand sollte sowohl einenHammeralsaucheinrohesEihalten
können. Deshalb geben die Sensoren
eine Rückmeldung, die signalisiert, wie
kräftiggeradezugegriffenwird.
Inzwischen traut man der Prothese jedochnochmehrzu.DerRückimpulsaus
der Hand wirkt im Gehirn ähnlich wie
die Rückkopplungen einer natürlichen
Hand. So könnte die Prothese verhindern, dass es zur Entstehung von Phantomschmerzen kommt, vielleicht sogar
eine Neuirdnung im Gehirn anregen.
NachdemerstePatientendasSystemals
sehr positiv empfunden haben, wollen
dieJenaerWissenschaftlernunumfangreicheweitereErfahrungensammeln.
Anke Görgner: Dampf lindert
Schmerzen
Gegen schmerzende Hände und Füße
haben sich in der Naturmedizin Teildampfbäder bewährt. Der heiße Wasserdampf öffnet die Hautporen, stimuliert die Durchblutung und führt zur
Auflockerung von Muskulatur und Bindegewebe. Außerdem können Ablagerungen von Entzündungsstoffen besser
aufgelöst und aus den Gelenken ab-
transportiert werden. Dampfbäder helfen die Schmerzen zu lindern und
verbessern die Beweglichkeit. Wichtig:
Immer auf die Verbrühungsgefahr achten. Außerdem sollte der Dampf nicht
im Stadium einer akuten Entzündung
angewendetwerden.
So wird es gemacht
Eine handvoll Kamillenblüten in eine
Armbadewanne geben, zwei bis drei
Liter kochendes Wasser darüber gießen
und mit einem großen Handtuch und
einerDeckeabdecken.DiekrankeHand
indieDampfhöhleschiebenund20Minuten kräftig ballen und wieder öffnen.
Kalte Wickel nach der Dampfbehandlung sorgen für eine Nachhaltigkeit der
Wärmebildung in der Haut und im darunter liegenden Gewebe. Deshalb nach
der Dampfanwendungeinen StoffhandschuhinEiswassertauchen,auswringen
und sofort anziehen. Darüber kommt
ein warmer Handschuh, der den nassen
Innenhandschuhvollständigbedeckt.Bis
zur Wiedererwärmung des kalten
Zwirnshandschuhs 30 Minuten nachruhen oder besser beide Arme kräftig bewegen. Ein Fußdampfbad funktioniert
vom Prinzip her genauso. Man verwendet dann nasse Socken aus Baumwolle,
über die trockene aus Schafwolle gezogen werden. Der Dampf ist übrigens
gleichzeitig auch gut gegen etwaige
Pilzerkrankungen.
Gitte Baumeier: Taping hilft bei
Fersensporn
Ein Fersensporn ist ein dornförmiges
Gebilde, das sich in Folge von Überbelastungen am Fersenbein bildet. DadurchentstehenReizungenundEntzündungen, die beim Laufen Schmerzen
bereiten.Eshandeltsichumeinhartnäckiges Problem, dem oft schwer beizukommen ist. Gewöhnlich versucht man
zunächst, die Ferse durch Einlagen zu
entlasten und die Entzündung durch
Medikamente zum Abklingen zu bringen. Bringt das keine Beschwerdefrei4
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heit, können Behandlungen mit Laser
oder Ultraschall weitere Optionen sein.
Operationen bringen oft keinen Erfolg,
weshalb sie nur als letzter Ausweg in
Betrachtgezogenwerden.
Eine Möglichkeit aus der Physiotherapie
ist das sogenannte Taping. KinesioTaping ist eine ursprünglich aus Japan
stammendeBehandlungstechnik,beider
elastische Bänder ähnlich wie überdimensionalePflasteraufdieHautgeklebt
werden. Dadurch lassen sich Druck und
BelastungenimGewebeunterderHaut
beeinflussen.
Die Beschwerden beim Fersensporn gehen nicht alleine von dem Sporn selbst
aus,sondernessindBänderundSehnen
beteiligt. Die Zugverhältnisse im Fuß
wirkenentscheidendmit,dasseszuReizung und Entzündung kommt. Durch
das Taping kann eine Entlastung erzielt
werden, die die Beschwerden lindert
und dazu beiträgt, dass Entzündungen
abklingenkönnen.
Expertin im Studio:Dr.InesPanzner,OrthopädinundFußchirurgin,UniversitätsklinikumDresden
Adressen:
Morbus-Sudeck-Selbsthilfe
Karl-HeinzMiddendorf
Rehdiek118
49479Ibbenbüren
Tel./Fax:0545178252
Buchtipps:
ChristianLarsen:GutzuFußeinLebenlang-Trias2007.
Isabel Sievers: Rheumatoide Arthritis - alles was hilft: Therapien und Tipps für Menschen mit
Gelenkrheuma.Govi2003.
Ausstellungstipp:
Füße-breitausgetretenodergeradezugrazil,dieHautgefurcht,schuppigundmanchmalbehaart, in vielerlei Färbungen oder sogar gestreift: Mit den Bildern von Ingo Arndt, einem der
renommiertesten deutschen Naturfotografen, erhält der Betrachter einen besonderen Blick auf
das Thema Füße. Die großformatigen und farbsatten "Fußportraits" zeigen Füße von Geckos,
Vögeln,Echsen,Fröschen,SchildkrötenundverschiedenenSäugetieren.
Von den ursprünglichen Flossen, über zunächst einfache, siebenstrahlige, dann fünfstrahlige
FußformenhatdieNaturimVerlaufvonJahrmillioneneineVielfaltvonFüßenausgebildet.Diese
begründet sich in der Funktionalität des jeweiligen Lebewesens - angepasst an seinen Lebensraum.
Die Ausstellung im Naturkundemuseum Leipzig läuft bis zum 13.03.2011.
Anschrift/ Thema der nächsten Sendung
MDRFERNSEHEN
RedaktionWissenschaftundBildung„HAUPTSACHEGESUND“
04360Leipzig
Faxabruf:
01803151534
Internet:
www.mdr.de/hauptsache-gesund
[email protected]
E-Mail: Thema der nächsten Sendung am 02.12.2010: Unerklärliche Beschwerden
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