Bauingenieurwesen Bauingenie urwesen Institut für Geotec hnik und Geohydraulik Universität Kassel - D - 34109 Kassel Prof. Dr. rer. nat. Manfred Koch Universität Kassel Kurt-Wolters-Str. 3 34125 Kassel [email protected] fon + 49-561 804-3198 fax + 49-561 804-3953 WS 2007/2008 Studienbegleitende Prüfung (Diplom-Prüfungsordnung von 2004) Physik für Bauingenieure 22. September 2008, 10-12 Uhr Prüfungsteilnehmer Korrekturbemerkungen ----------------------------Name, Vorname ----------------------------Matrikelnummer ----------------------------Unterschrift Punktebilanz und Note Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Summe Max. Punkte 10 6 10 4 11 15 8 12 12 12 100 Punkte Note Aufgabe 1 / Statik/Kräfte Statik/ Kräfte Zum Tauziehen mit drei Mannschaften werden die einen Enden von drei Seilen zusammengebunden. Sodann ziehen zwei Mannschaften mit Kräften F 1 = 300kp und Winkel α 1 = 20 o gegen die x-Achse und F 2 =400kp und α 2 = -50 o nach rechts in die dargestellten Richtungen (nicht maßstabsgetreu). Mit welcher Kraft F 3 und in welche Richtung α 3 muss Mannschaft 3 nach links ziehen, um das Gleichgewicht halten zu können? Tipp: Schreiben Sie die Kräfte als Vektoren in Komponentendarstellung vor der eigentlichen Rechnung y F1 F 3 =?? α 3 =?? α1 α2 x F2 Aufgabe 2 / Statik/ Kräfte Berechen Sie die Kräfte, die die beiden Arme der Aufhängung eine Wandlampe mit einem Gewicht von G =1.5kp, wie dargestellt, aushalten müssen. α Der Winkel des schrägen Armes mit der Vertikalen beträgt α = 30 o Aufgabe 3 /Statik/Kräfte In manchen Städten werden Straßenlaternen noch zwischen zwei Häuser aufgehängt. Berechnen Sie die Zugkräfte F 1 und F 2 , die in den beiden Ästen des Seils auftreten, wenn eine Lampe mit G =25kp Gewicht dieses gerade mit α=15 o gegen die Horizontale durchhängen lässt. α Aufgabe 4 /Statik/Momente /Statik /Momente Zur Vermeidung des Überdrehens von Radmuttern von PKW-Rädern wird vom Hersteller ein maximales Drehmoment für die Radmutter vorgegeben, was je nach Art des Gewindes und der Schraubendicke zwischen 50-150 Nm für die einzelnen Pkw-Typen liegt. Für den Radwechsel verfügen Sie über einen Kreuzschlüssel, dessen 4 Arme jeweils 30 cm lang (von Zentrum gemessen) sind. Für den Fall, dass Sie die Radmuttern mit einem mittleren Wert von 90Nm anziehen wollen, berechnen Sie die beiden Kräfte, die Sie an den beiden Enden des Kreuzschlüssels aufbringen müssen, falls Ihre menschliche Armkraft senkrecht zu den Schlüssel-Armen wirkt. Aufgabe 5/Newtonsche 5 /Newtonsche Dynamik Eine Person steht auf einer Fußwaage in einem Fahrstuhl. Im Ruhezustand hat die Person ein Gewicht von G o =65kp. Nachdem sich der Fahrstuhl in eine beschleunigte Aufwärtsbewegung setzt, stellt die Person plötzlich ein Gewicht von G 1 =80kp auf der Waage fest. 1) Wie groß ist die Beschleunigung a des Fahrstuhls? 2) Der Fahrstuhl hat kein Fenster, und die Person weiß nicht, was mit ihr geschieht. Welche andere Ursache könnte so ein starker Gewichtsanstieg haben? Und wie könnte man das bewerkstelligen? 3) Erklären Sie dann den Unterschied zwischen träger und schwerer Masse Aufgabe 6 /Newtonsche Dynamik/ beschleunigte Bewegung Ein Motorrad mit einer Masse von 250kg + 70kg für den Fahrer beschleunigt von 0 auf 100km/h in 6 Sekunden. 1) Welche Beschleunigungskraft F muss der Motor aufbringen? 2) Welchen Weg s hat das Motorrad nach Erreichen der 100 km/h beim Start von Stillstand dann zurückgelegt? 3) Wie lange braucht das Motorrad zum Beschleunigen von 0 auf 100 km/h, nachdem der Fahrer seine Freundin mit 50kg Masse auf dem Sozius mitnimmt? 4) Das Motorrad fährt mit 100km/h weiter. Plötzlich taucht hinter einem Hügel ein Traktor auf der Strasse auf, der mit 30km/h fährt. Das Motorrad macht eine Vollbremsung von 100 auf 30km/h. Wie lang ist der Bremsweg s ? (Annahme: Gleitreibungszahl des Reifens auf der Strasse ist µ=0.8) 5) Nach Überholen des Traktors beschleunigt das Motorrad wieder von 30km/h und erreicht nach 10 Sekunden 120 km/h. Welche Strecke s wird dabei durchfahren? Wie groß ist die Beschleunigung a ? Aufgabe 7 /Wurf/freier Fall Die Strasse wird schlechter und Schlaglöcher treten auf. Der Fahrer reduziert die Geschwindigkeit des Motorrades von 120 auf 50 km/h. 1) Wie tief senkt sich dann der Vorderreifen des Motorrades am Ende eines (runden) Schlagloches von 60 cm Durchmesser beim Überfahren desselben mit der genannten Geschwindigkeit von 50 km/h ab? 2) Wie tief, wenn der Fahrer die ursprüngliche Geschwindigkeit von 120 km/h beibehalten hätte? Schlussfolgerung? Aufgabe 8 /Wurf /freier Fall/Energiesatz Ein Basketball-Sportler wirft einen Medizinball von 3 kg Masse vom Boden auf vertikal in die Luft. Er erreicht eine maximale Höhe von h =4 m. 1) Mit welcher Anfangsgeschwindigkeit v o wurde der Ball abgeworfen? 2) Wie lange braucht der Ball bis er die maximale Höhe h erreicht hat. 3) Wann kommt er wieder am Boden an? 4) Was hat er dann für eine Geschwindigkeit? 5) In einem zweiten, gleichen Wurf köpft der Sportler mit einer Größe von 1,8m den runterkommenden Ball. Wie viel Energie muss der arme Kopf aufnehmen? Aufgabe 9 /Zentripetalkraft/Gravitation 1) Wie groß ist die Gravitationsbeschleunigung g , den eine Person am Erdäquator erfährt. 2) Wie groß ist die Zentripetalbeschleunigung a Z , den die Person am Erdäquator erfährt. 3) Was ist dann die effektive Anziehungskraft (Gewicht), den die Person mit 70kg Masse dann auf einer Waage erfährt. 4) Wie groß wäre das Gewicht der gleichen Person nach einer Landung auf dem Mond dort? Gegeben: Masse der Erde m E = 6*10 24 kg, Gravitationskonstante γ= 6,7*10 -11 m 3 /kg s 2 Radius der Erde r E =6378 km Masse des Mondes m M = 1/81 der Masse der Erde Radius des Mondes r M = 0,27 des Erdradius Aufgabe 10/Pendel/Energie 10 /Pendel/Energie Ein Kind mit einem Gewicht von G =50 kp schaukelt auf einer Seilschaukel mit einer Pendellänge von l= 1.5 m. 1) Wie groß ist die Periode T der Schaukel? 2) Wie groß ist die potentielle Energie E pot des Kindes im oberen Umkehrpunkt der Schaukel, wenn die maximale Auslenkung der Schaukel gegenüber der Vertikalen α=60 o beträgt. 3) Wie groß ist die Durchgangsgeschwindigkeit v 0 der Schaukel im untersten Punkt? 4) Wie groß dann die kinetische Energie E kin des Kindes? 5) Wie groß ist die Gesamtenergie E tot des Kindes auf der Schaukel im oberen Umkehrpunkt, im untersten Punkt, beim Durchgangswinkel α=40 o ? Lösungen Aufgabe 1: (10 Punkte) Beschreibung eines Vektors in Komponenten-Darstellung: F = Fx i + Fy j = i,j = Einheitsvektoren in x- und y-Richtungen mit F x = !F F ! * cos α F y = !F F ! * cos β = !F F ! * cos (90-α) F 1 = F 1x i + F 1y j = !F 1 ! * cos α 1 + !F 1 ! cos (90-α 1 ) F 2 = F 2x i + F 2y j = !F 2 ! * cos α 2 + !F 2 ! cos (-90-α 2 ) Mit Werten folgt für die beiden Vektoren F 1 und F 2 : F 1 = F 1x i + F 1y j = 300 * cos 20 i + 300 * cos 70 j = 281.9 i + 102.6 j und F 2 = F 2x i + F 2y j = 400 * cos (-50) i - 400* cos (-40)jj = 257.1 i - 306.4 j Bestimmung der Resultierenden: F R FR = F1 + F2 = 281.9 i + 102.6 j = 539.0 i - 203.8 j + 257.1 i - 306.4 j Für das statische Gleichgewicht muss gelten FR + F3 = 0 F3 = - FR F 3 = - 539.0 i + 203.8 j => Für den Betrag von F 3 gilt dann ! F 3 ! = (F 3x 2 + F 3y 2 ) 1/2 = (- 539.0 2 + 203.8 2 ) = 576.81 kp und den Winkel: α 3 α 3 = atan (F 3y /F 3x ) = atan (203.8 / - 539.0) = 20.7 o ½ Aufgabe 2: (6 Punkte) Zerlegung der Gewichtskraft G in die beiden Komponenten F Z und F D , wobei F Z eine Zugkraft und F D eine Druckkraft ist. FD Aus der Abbildung ergibt sich G F Z = G / cos α α FZ = 1.5*9.81 / cos (30) = 16.99 N =1.73 kp F D = G * tan α = 1.5*9.81 * tan (30) = 8.49 N= 0.87kp Aufgabe 3: (10 Punkte) Kräftegleichgewicht: F1 + F2 + G = 0 F1 in x-Richtung F2 G -F 1x + F 2x = 0 => F 1x = F 2x in y-Richtung F 1y + F 2y - G= 0 (wegen F 1y = F 2y ) => 2*F 1y = G => F 1y = G/2 Es gilt und F 2y = G/2 F 1y = !F 1 ! * sin α !F 1 ! = F 1y /sin α = G/2 / sin α = 15/2/ sin 15 = 48.29kp Und das Gleiche für !F 2 ! Aufgabe 4: (4 Punkte) Moment M = F * d * sin α = 90Nm F = 2*F e , d = 0.30 m, α = 90 o => 2*F e * 0.30 = 90Nm => F e = 150N Fe Fe Aufgabe 5: (11 Punkte) 1) Anwendung des 2. Newton’sches Gesetzes: a) Fahrstuhl in Ruhe: G = m *g => g = G/m b) Fahrstuhl in Bewegung F a + G = m *(a +g) = ma + mg mit F a = 15kp = 15*9.81 = 147.15N und G = 65kp = 65*9.81 = 637.65N => a = F a / m = 147.15/ 65 = 2.26 m/s 2 = 1/4 g 2) Wenn der Körper sich in einem Gravitationsfeld mit größerer Masse als die der Erde befindet, wird sein Gewicht auch größer sein. Z.B. auf der Oberfläche des Saturns (s. Wikipedia) beträgt die Schwerebeschleunigung g Sat = 10,44 m/s 2 , ist also fast 10% höher als auf der Erde. Auf dem Jupiter hat man g Jup = 24,8 m/s 2 . 3) Es gibt praktisch! keinen Unterschied (nicht messbar) zwischen träger und schwerer Masse. Aus dem vorherigen Experiment ergibt sich, dass man nicht unterscheiden kann, ob sich eine Masse in einem Gravitationsfeld befindet oder in einen beschleunigten Bezugssystem (Fahrstuhl). Es bedurfte erst Albert Einstein, also 250 Jahre nach Newton, um das klar zu stellen. Aufgabe 6: (15 Punkte) Allgemeine Formeln für die beschleunigte Bewegung: v = v 0 + a *t und s = s 0 + v 0 *t + ½ a*t 2 Umrechnungsfaktor von km/h in m/s : 1) 1/3.6 v 0 = 0, v = 100km/h /3.6 (km/h)/(m/s) = 27.8 m/s => a = v/t = 27.8/6 = 4.63 m/s 2 und F= m*a = 320 * 4.63 = 1481.5 N 2) s = ½ a *t 2 = ½ * 4.63 * 6 2 = 83.34 m 3) m tot = 320 + 50 = 370 kg a = F/m tot = 1481.5 / 370 = 4.00 m/s 2 und wie oben t = v / a = 27.8/4.00 = 6.95 s 4) Annahme: maximale Verzögerung a max bedingt durch Gleitreibungszahl µ des Reifens auf der Strasse (µ=0.8), wobei gilt a max = µ *g = 0.8* 9.81 = 7.85m/s 2 Für die Zeit t der Verzögerung von v 1 = 27.8 m/s auf v 2 =30 km/h = 8.33 m/s gilt v 2 = v 1 - a max *t => t = (v 1 - v 2 ) / a max = (27.8-8.33)/7.85 = 2.48 s und für den Bremsweg s s = v 1 *t- ½ a max * t 2 = v 1 * (v 1 - v 2 ) / a max - ½ a max * [(v 1 - v 2 ) / a max ] 2 => 2 a max* s = 2*v 1 * (v 1 - v 2 ) - [(v 1 - v 2 )] 2 = 2*v 1 2 -2v 1* v 2 - (v 1 2 - 2v 1* v 2 +v 2 2 ) = v 12 - v22 => s = (v 1 2 - v 2 2 ) / 2*a max = (27.8 2 - 8.33 2 ) / 2*7.85 = 44.87m 5) v = v 0 + a *t , v =120km/h = 33.3 m/s ; v 0 =50 km/h=13.89 m/s => a = (v-v 0 ) / t = (33.3 – 13.89) / 10 = 1.94 m/s 2 Für s gilt: s = v 0 *t + ½ a*t 2 => s = 13.89*10 + ½ *1.94*10 2 = 235.9 m Aufgabe 7: (8 Punkte) Überlagerung von horizontaler, gleichförmiger Bewegung: x = v 0x *t, und y = ½ g* t 2 vertikaler, beschleunigter Bewegung: Zeit t zum Durchfahren des Schlagloches: t = x / v 0x und Absenkung y während dieser Zeit : y= ½ g* (x/v 0x ) 2 Mit Werten: x=0.6m; v 0x = 50km/h = 13.89 m/s y= ½ *9.81*(0.6/13.89) 2 = 0.00907m ~ 1cm Behält der Fahrer die 120km/h bei, ist seine Geschwindigkeit 120/50 =2.4 mal so groß, so dass die Absenkung (wegen des Quadrats) nur ein 1/ (2.4**2) =1/5.76 des obigen Wertes beträgt. Aufgabe 8: (12 Punkte) Gleichungen für den Wurf nach oben: v = v0 – g*t; y = v0*t – ½ g*t 2 1) Für maximale Höhe h ist v=0 t = v 0 /g Eingesetzt in 2. Formel ergibt y = v 0 * v 0 /g – ½ g* (v 0 /g) 2 = v 0 2 /2g = h => v 0 = (2g*h) 1/2 = (2*9.81*4) 1/2 = 8,86 m/s Alternative (einfachere) Lösung mit Energiesatz: Kinetische Energie wird in potentielle Energie umgewandelt: E kin = ½ m*v 0 2 = mgh =E pot => v 0 = (2g*h) 1/2 (wie oben) 2) Maximale Zeit t, wenn Geschwindigkeit v=0 => t = v 0 /g = 8.86/9.81 =0.9 s 3) Fallzeit = Steigzeit => t tot = 2*t = 1.8 s 4) Die Geschwindigkeit am Boden ist wieder gleich der Abwurfgeschwindigkeit, d.h. v 0 = 8,86 m/s 5) Es werden h diff = (4-1.8) = 2.2m Fallhöhe, d.h. potentielle Energie E pot = m*g*h diff in kinetische Energie E kin umgewandelt. => E pot = E kin = mgh diff = 3*9.91*2.2 = 64.75Nm Aufgabe 9: (12 Punkte) 1) Newtonsches Gravitationsgesetz: g = γ * m E /r 2 = 6.7*10 -11 * 6*10 24 / 6378000 2 = 9.88 m/s 2 2) Formel für die Zentripetalbeschleunigung: a z = v 2 /r = w 2 * r = (2π/T) 2 *r, mit v= Bahngeschwindigkeit, w=Winkelgeschwindigkeit, T=Periode, r = Radius. => a z = (2π/T) 2 *r =(2π/86400) 2 *6378*10 3 = 0.034 m/s 2 3) Die effektive Schwerebeschleunigung g eff ist die Differenz von dem gravitativen g in 1) (zum Zentrum der Erde gerichtet), minus der nach außen gerichteten Zentripetalbeschleunigung a z 2), d.h g eff = g - a z = 9.88 – 0.034 = 9.846 m/s 2 Damit ergibt sich für das Gewicht G G= g*m = 9.846 * 70 =689.2 N 4) Newtonsches Gravitationsgesetz auf dem Mond angewendet: G = γ * m M *m/r M 2 = 6.7*10 -11 * (6*10 24 /81) *70 / (6378000 *0.27)* 2 = 117.14 N was 1/6 des Gewichtes auf der Erde beträgt (denken Sie an die Kängurusprünge von L. Armstrong bei der ersten Mondlandung, 1969) Aufgabe 10: (12 Punkte) 1) Formel für die Periode der Schaukel (ein Pendel): h T= 2π* (l/g) 1/2 = 2π* (1.5/9.81) 1/2 = 2.46 s 2) Vertikaler Abstand d des Pendels von Aufhängung α d d = l * cos (α) l => Vertikale Höhe h des Pendels gegenüber untersten Punkt h = l-d = l * (1- cos (α)) = 1.5*(1-cos(60)) h = 0.75m Die potentielle Energie E pot ist dann E pot = mgh = 50*9.81*0.75 = 367.8 Nm Dies ist die Gesamtenergie E tot , die in der Schaukel zur Verfügung steht. 3) Im untersten Punkt ist diese Energie in kinetische Energie E kin umgewandelt => E kin = ½ mv o 2 = E pot = mgh => v o = (2gh) 1/2 = (2*9.81*0.75) ½ = 3.84 m/s 4) E kin = E pot = 367.8 Nm 5) Die Gesamtenergie E tot = E kin + E pot bleibt erhalten, ist also in all diesen drei Punkten gleich, nämlich E tot = 367.8 Nm