am Dom RESIDENZ am Dom • An den Dominikanern 6–8 • 50668 Köln Ausgabe Herbst 2006 Themenausgabe Gesunde Ernährung Im Interview Oecotrophologin Silke Restemeyer im Gespräch mit dem RESIDENZReport Vitamin-Lexikon Bedarf, Vorkommen, Wirkung Mangelernährung Einseitiger Speiseplan? Tipps zur Nährstoffversorgung Mein Leibgericht Rezepte zum Nachkochen Richtig essen im Alter Der Mensch ist, was er isst. Denn eine ausgewogene Ernährung bildet die Basis für den Erhalt unserer Gesundheit. Leider ernähren sich ältere Menschen häufig zu einseitig. Mit einem abwechslungsreichen Speiseplan nehmen Sie alle Nährstoffe zu sich, die Ihr Körper braucht, um fit zu bleiben. So kommen Sie gesund durch Herbst und Winter. Weiter auf der nächsten Seite Kleine Lebensmittelkunde Die richtige Aufbewahrung und Zubereitung Kreuzworträtsel Neu: Noch mehr Fragen! RESIDENZ intern Veranstaltungskalender und mehr TITELTHEMA Essen hält Leib und Seele zusammen. „Das weiß doch jeder!“, werden Sie jetzt sagen. Doch vielen Menschen ist nicht bewusst, welch großen Einfluss die Ernährung auf unsere Gesundheit hat – vor allem mit zunehmendem Alter. Oder wussten Sie, dass die häufigsten Alterserkrankungen auf eine unvernünftige Ernährung zurückzuführen sind? Wer zu viele Pfunde mit sich herumschleppt, hat ein erhöhtes Risiko für Krankheiten wie Rheuma, Gallensteine, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Arterienverkalkung, Krebs oder Thrombose. Der Körper verändert sich im Alter Mit dem Alter verändert sich unsere Körperzusammensetzung: Der Muskelanteil schwindet, während der Fettanteil steigt – auch wenn die Waage nach wie vor das gleiche Gewicht anzeigt. Der Kalorienbedarf sinkt, weil der Stoffwechsel seine Tätigkeit herabsetzt. Gleichzeitig verändert sich unser Lebensstil, wir bewegen uns nicht mehr so viel wie früher, haben – zum Glück – weniger Stress und führen insgesamt ein ruhigeres Leben. Wer seine Ernährung jetzt nicht umstellt, hat schnell ein paar Kilo zu viel auf den Hüften. Jetzt einfach weniger zu essen ist allerdings der falsche Weg, weil wir einen erhöhten Bedarf an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen haben. Deshalb sollten Sie die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) berücksichtigen, die da lauten: mindestens fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag, dafür nur zwei bis drei Mal pro Woche Fleisch, wenig Fett, viele Getreideprodukte und Kartoffeln, täglich fettarme Milchprodukte und mindestens zwei Liter Flüssigkeit am Tag. Dass Genuss dabei nicht auf der Strecke bleiben muss, beweist die mediterrane Küche. In Südeuropa stehen täglich frisches Gemüse, Reis, Fisch und hochwertiges Olivenöl auf dem Speiseplan. Studien belegen, dass die Menschen in den Mittelmeerländern seltener an Krebs und Herzbeschwerden erkranken. Wer täglich eine bunte Auswahl an Lebensmitteln auf den Tisch bringt, schlemmt sich gesund. Auch die Liebe zur eigenen Gesundheit geht durch den Magen! 2 Die 10 wichtigsten Tipps auf einen Blick 1. Vielfalt: Gegen das tägliche Einerlei in der Küche: Denken Sie an die Empfehlungen der DGE. 2. Fett macht fett: Verwenden Sie Öl, Butter und Margarine sparsam. Vorsicht auch vor den versteckten Fetten in Süßigkeiten, Wurst, Sahne oder Chips. 3. Würzig, aber nicht salzig: Riechen und schmecken Sie nicht mehr so gut? Dann sollten Sie dem veränderten Geschmacks- und Geruchsempfinden nicht mit dem Salzstreuer zu Leibe rücken. Peppen Sie die Mahlzeiten mit frischen Kräutern und Gewürzen wie Paprika, Senf oder Pfeffer auf. 4. Wenig Süßes: Schokolade und süße Limonaden enthalten viele „leere“ Kalorien, aber nur wenig Vitamine und Mineralstoffe. Genießen Sie deshalb Süßigkeiten nur in Maßen. 5. Lieber öfter essen: Große Mahlzeiten liegen schwer im Magen und machen müde. Besser als drei Hauptmahlzeiten sind fünf kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt. 6. Viel trinken: 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit am Tag sollten es schon sein. 7. Rohkost macht fit: Obst und Gemüse können Sie nach Herzenslust essen. Drei Portionen Gemüse oder Salat – gedünstet, aber auch roh – und zwei Stück Obst sollten Sie täglich zu sich nehmen. 8. Mehr Vollkornprodukte: Getreidegerichte, Naturreis oder Müsli gehören auch täglich auf den Tisch. Sie sind reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen. 9. Weniger Fleisch: Verzichten Sie häufiger mal auf Fleisch und Wurst und greifen stattdessen bei pflanzlichen Eiweißen zu. Bei einem Hauptgericht sollte das Stück Fleisch die Beilage sein und nicht umgekehrt. 10. Vitamine sind licht- und hitzeempfindlich: Bewahren Sie Lebensmittel dunkel, kühl und trocken auf. Am besten kaufen Sie Obst und Gemüse stets frisch. Ist das einmal nicht möglich, frieren Sie die Petersilie oder den Blumenkohl besser ein, dann gehen kaum Vitamine verloren. Gemüse sollten Sie möglichst mit wenig Wasser und bei geringer Hitze dünsten. INTERVIEW Silke Restemeyer, Oecotrophologin bei der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) e.V., im Gespräch mit dem RESIDENZ-Report. Vitalität durch Ernährung RESIDENZ-Report: Wir werden immer älter – die durchschnittliche Lebenserwartung liegt heute bei 78 Jahren. Welchen Einfluss hat eine gesunde Ernährung auf den Alterungsprozess? ? Silke Restemeyer: Wer sich ausgewogen ernährt, kann seine Vitalität bis ins hohe Alter erhalten, ja sogar steigern. Das trägt entscheidend zur Lebensqualität bei und beugt Krankheiten vor. Das beste Beispiel ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Viele ältere Menschen trinken zu wenig. Mit weitreichenden Folgen wie Verdauungsproblemen, Antriebsschwäche am Morgen, Kreislaufbeschwerden bis hin zu Verwirrtheitszuständen. Schon 1,5 bis 2 Liter Mineralwasser, Fruchtsaftschorle und Kräutertees am Tag verbessern die Leistungsfähigkeit entscheidend. RESIDENZ-Report: Wer sich gesund ernährt, nimmt alle wichtigen Vitamine und Mineralstoffe mit der Nahrung zu sich. Sind Nahrungsergänzungsmittel überflüssig? ? Silke Restemeyer: Diese Frage lässt sich so pauschal nicht beantworten. Grundsätzlich wird auch der im Vergleich zum Energieverbrauch erhöhte Nährstoffbedarf von Senioren durch eine ausgewogene Ernährung gedeckt. Allerdings kann die Versorgung mit den Vitaminen D und B12 sowie Kalzium kritisch sein. Die isolierte Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sollte jedoch unter ärztlicher Kontrolle erfolgen. Wichtig ist auch zu wissen, dass Vitamine, Mineralien & Co. in Kapsel- und Pulverform kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung darstellen, da nur diese Ballaststoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und Makronährstoffe in der richtigen Relation liefert. RESIDENZ-Report: Körperliche und geistige Fitness bis ins hohe Alter ist nicht nur eine Frage der richtigen ? Ernährung, sondern insgesamt einer gesunden Lebensweise. Welche Tipps haben Sie für Senioren? Silke Restemeyer: Viel Bewegung an der frischen Luft! Das macht nicht nur gute Laune, sondern beugt auch typischen Zivilisationskrankheiten vor, wirkt sich positiv auf das Gewicht aus und regt den Appetit an. Wer darüber hinaus Risikofaktoren wie Nikotin und Alkohol vermeidet, wird mit Vitalität und Lebensfreude belohnt. Die DGE-Lebensmittelempfehlungen für Senioren im Überblick Gruppe 1 Getreideprodukte und Kartoffeln Gruppe 2 Gemüse Gruppe 3 Obst Gruppe 4 Milch/-produkte o h Gruppe 6 Fette und Öle Gruppe 7 Getränke 400 g Gemüse am Tag (gegart, roh, Salat), frisch oder TK n g Gruppe 5 Fleisch, Fisch, Wurst und Eier 200–300 g überwiegend feines Vollkornbrot, oder Graubrot (4–6 Scheiben), ersatzweise einen Teil Getreideflocken, rund 200–250g Kartoffeln oder Nudeln, 150–180 g gek. Reis u j c 250 g Obst, frisch, TK, Konserve, Saft 200–250 ml fettarme Milch oder Joghurt (1,5 %), 2 Scheiben fettarmer Käse ca. 60 g 300–600 g Fleisch und Wurst pro Woche, 1–2 Mal Seefisch-Mahlzeiten; 2–3 Eier pro Woche 15-30 g Streichfett, 10–15 g Zubereitungsfett 1,5 l Flüssigkeit (Wasser, verdünnte Fruchtsäfte, Früchte und Kräutertee, Gemüsesäfte, in geringen Mengen Kaffee und schwarzer Tee) 3 NÄHRSTOFFBEDARF Schutztruppe unseres Körpers Vitamine und Mineralstoffe Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente sind lebenswichtige Wirkstoffe, die wir für den Erhalt unserer Körperfunktionen und unserer Leistungsfähigkeit dringend benötigen. Im Unterschied zu den Hauptnährstoffen Eiweiß, Kohlenhydrate und Fett liefern Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente keine Energie, doch sie sorgen für den reibungslosen Ablauf aller Funktionen im Körper. Bei der bunten Schutztruppe der Vitamine handelt es sich um organischchemische Verbindungen, die unser Körper nur in unzureichender Menge selbst herstellen und mit Ausnahme der fettlöslichen Vitamine auch kaum speichern kann. Deshalb müssen wir diese lebenswichtigen Nährstoffe täglich mit der Nahrung aufnehmen. Man unterscheidet zwischen fettlöslichen (A, D, E, K) und wasserlöslichen (B-Komplex, C) Vitaminen. Mineralstoffe steuern den Stoffwechsel Mineralstoffe und Spurenelemente zählen zu den nichtorganischen Nährstoffen, die Stoffwechselvorgänge und Nervenaktivitäten steuern sowie Bestandteile aller Zellen sind. Spurenelemente werden die Mineralstoffe genannt, die weniger als 50 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht ausmachen. Ebenso wie die Vitamine müssen wir auch die Mineralstoffe über die Nahrung zu uns nehmen. 4 Vitaminbedarf von Senioren über 65 Jahre Nährstoff Empfohlene Tagesmenge Lebensmittel Vitamin A Männer 1 mg Vitamin B1 1 mg Vitamin B2 1,2 mg 1,2 mg Fleisch, Fisch, Eigelb, Milch, Wachstum, Zellatmung, Hefe, Getreide und Getreide- Stoffwechsel, Struktur der produkte, Hülsenfrüchte Haut Vitamin B6 1,4 mg 1,2 mg Getreide, Hefe, Leber, Fleisch, Eiweißstoffwechsel, Milch, Eigelb, Gemüse Enzymaktivierung Vitamin B12 3 mg Vitamin C 100 mg Vitamin D Frauen 0,8 mg Leber, Vollkornbrot, Austern, Weizenkeime, Butter Wirkung 1 mg Hefe, Getreideprodukte, Nüsse, Schweinefleisch, Leber, Eigelb und Kartoffeln 3 mg Innereien, Milchprodukte, Eier, Fleisch, Bananen, Avocados Sehkraft, Wachstum Nervenfunktion, Muskeln, Enzymfunktionen Eiweißstoffwechsel, Blutbildung 100 mg Frisches Obst und grünes Gemüse, z. B. Zitrusfrüchte, schwarze Johannisbeeren, Erdbeeren, Paprika, Kartoffeln Stärkung des Immunsystems, Beteiligung an Entgiftungsreaktionen, Verbesserung der Eisenversorgung 10 µg 10 µg Lebertran, Leber, Fisch, Eier, Pilze; Vorstufen sind vor allem in Milch und Hefe Regulation des Calcium- und Phosphatstoffwechsels, Knochenaufbau Vitamin E 12 mg 11 mg Pflanzenöle, Margarine, Vollkornflocken, grünes Blattgemüse Radikalfänger, Membranstabilisierung Vitamin K 80 µg 65 µg Grünes Blattgemüse, Kohl, Blutgerinnung Milch; wird im Darm gebildet Biotin 30-60 µg 30-60 µg Blumenkohl, Hefe, Leber, Eigelb, grüne Bohnen Eiweiß-, Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel NÄHRSTOFFMANGEL Alarmsignale erkennen! Mangelernährung im Alter Mangelernährung im Schlaraffenland? Das klingt unglaublich. Und doch sind 1,6 Millionen der über 60-Jährigen davon betroffen. Mit dramatischen Folgen für die Gesundheit! Menschen, die dauerhaft zu wenig essen, verlieren Gewicht. Doch der Mangel an speziellen Nährstoffen wie Einweiß, Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen ist auf den ersten Blick viel weniger offensichtlich. Es gibt verschiedene Gründe, die dazu beitragen, dass der Speiseplan älterer Menschen einseitig und nährstoffarm sein kann. Zum Beispiel durch das veränderte Geschmacksempfinden. Während wir sauer und bitter mit zunehmendem Alter deutlicher herausschmecken, empfinden wir salzig und süß weniger stark. Kein Wunder also, dass viele Senioren eine Vorliebe für Kuchen, Marmelade, Weißbrot und Kompott entwickeln. Das Deutsche Institut für Ernährungsmedizin und Diätetik spricht in diesem Fall von „Puddingvegetariern“. Eingeschränkter Speiseplan hat viele Ursachen Appetitlosigkeit, Kau- und Schluckprobleme sowie eine Unverträglichkeit bestimmter Nahrungsmittel schränken den Speiseplan zusätzlich ein. Wer sein Leben lang jeden Tag für die ganze Familie kochen musste, greift später, wenn die Kinder aus dem Haus sind, häu5 NÄHRSTOFFMANGEL figer mal zu Fertiggerichten, die zwar bequem zuzubereiten sind, aber nur wenig wertvolle Inhaltsstoffe liefern. Frisches Obst und Gemüse, fettarme Joghurt-, Quark- und Käsesorten, Vollkornprodukte und Fisch kommen hingegen viel zu selten auf den Tisch. All diese Ernährungsfehler führen zu einer Unterversorgung an Nährstoffen. Geschwächtes Immunsystem Mit weitreichenden Folgen! Bereits bei geringem Nährstoffmangel machen den Betroffenen unspezifische Symptome wie allgemeine Schwäche, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen und Antriebsarmut zu schaffen. Ein anhaltendes Nährstoffdefizit führt zu starken körperlichen Beeinträchtigungen und zur Störung wichtiger Organfunktionen. Mangelernährte Menschen sind anfälliger für Krankheiten, früher als Gleichaltrige auf Pflege angewiesen und deutlich in ihrer Lebensqualität eingeschränkt. Da die Betroffenen die Gefährdung in der Regel nicht wahrnehmen, sind Angehörige und Pflegekräfte gefordert. Hinweise auf Mangelernährung sind unbeabsichtigter Gewichtsverlust, einseitige Ernährung, das Auslassen oder Ablehnen von Mahlzeiten, körperliche Schwäche, Teilnahmslosigkeit und Hautveränderungen. Ein Arzt sollte nun im Rahmen einer gründlichen Untersuchung das Ausmaß des Nährstoffmangels diagnostizieren. Oberstes Ziel der Behandlung ist es, die bedarfsgerechte Nährstoffaufnahme wiederherzustellen. Dafür müssen die Ursachen für die unzureichende Nahrungsaufnahme erkannt und störende Faktoren beseitigt werden. So können 6 das Anpassen einer Zahnprothese, intensive Mundpflege und eine Schlucktherapie dazu beitragen, dass die Nahrungsaufnahme erleichtert wird. Krankengymnastik, Ergotherapie und Esstraining helfen bei körperlichen Beeinträchtigungen, die Bewegungsabläufe einzuüben. Darüber hinaus sind technische Hilfsmittel wie spezielles Besteck, Teller und Tassen eine gute Möglichkeit, selbstständiges Essen und Trinken zu vereinfachen. Neben einem ausreichenden Nährstoffangebot ist dafür zu sorgen, dass der Appetit des Patienten angeregt wird. Fettreiche, aber kleine Mahlzeiten, die geschmackvoll zubereitet und mit Kräutern intensiv gewürzt sind, machen Lust auf mehr. Bei Betroffenen mit Kau- und Schluckbeschwerden sollte darauf geachtet werden, die Kost zu zerkleinern, aber nicht zu einem Brei zu zerkochen – das Auge isst schließlich mit! Bei starken Schluckstörungen empfiehlt es sich, sehr dünnflüssige Nahrung oder Getränke anzudicken, da diese im Mund leichter zu kontrollieren sind. Wenn all diese Maßnahmen keinen Erfolg zeigen, sollte eine Zusatz- oder Trinknahrung und erst im letzten Schritt die künstliche Ernährung in Betracht gezogen werden. Mögliche Folgen einer Mangelernährung Auswirkungen auf: Folgen: Skelettmuskulatur • Muskelabbau • Verlust der Muskelkraft • Störungen im Bewegungsablauf • erhöhtes Sturzrisiko, Knochenbrüche Herzmuskel • Verringerung der Herzmuskelmasse und des Schlagvolumens • Herzrhythmusstörungen Lunge • Abnahme der Atemmuskulatur • schwächere und kürzere Atemzüge Immunsystem • Schwächung des Immunsystems • Erhöhung der Infektanfälligkeit • Verzögerung der Genesung Haut • Störung und Verzögerung der Wundheilung • erhöhtes Risiko für Druckgeschwüre und Wundliegen Gehirn • neurologische Störungen • Demenz Allgemeinbefinden • allgemeine Schwäche • Müdigkeit • Antriebslosigkeit • Verlust der Lebensfreude REZEPTE Kochen mit der RESIDENZ am Dom Seit 1994 begeistert der beliebte Talkmaster Alfred Biolek Fernsehzuschauer und Gäste mit raffinierten Rezepten in seiner erfolgreichen Kochsendung „alfredissimo!“. Für den RESIDENZ-Report hat der 72-Jährige eines seiner Lieblingsrezepte herausgesucht. „Dill, geben Weißwein dem Fisch und eine Sellerie wunderbare Note, ohne den feinen Geschmack des Zanders zu überlagern. Leider kommt Fisch viel zu selten auf den Tisch – dabei ist er nicht nur lecker und auch einfach zuzubereiten, gesund. Ich sondern wünsche guten Appetit!“ Foto: Pro GmbH, Köln Zanderfilet mit Sellerie-Weißwein-Sauce von Alfred Biolek Zutaten: 3 Stangensellerie 1 Zwiebel 1 Knoblauchzehe 20 g Butter 1 EL Pflanzenöl 50 ml Instant-Hühnerbrühe 4 TL Dijon-Senf 100 ml Sahne 50 ml Weißwein 1 Bund Dill 500 g Zanderfilet, möglichst gleich dicke Stücke Butter und ein wenig Pflanzenöl zum Braten Salz und Pfeffer Cayennepfeffer Zubereitung: Den Stangensellerie waschen, in grobe Stücke brechen und dabei die Fäden abziehen. Nun die Selleriestücke fein würfeln. Den Knoblauch und die Zwiebeln schälen und fein würfeln. Das Fischfilet in ca. 6 bis 7 cm breite Streifen schneiden. Den Dill waschen, trocken tupfen und fein hacken. Die Butter und das Öl in einer Pfanne erhitzen und darin die Zwiebel, die Selleriewürfel und etwas später den Knoblauch andünsten. Mit 50 ml der Brühe ablöschen und den Senf einrühren. Alles 2 bis 3 Minuten köcheln lassen, dann die Sahne angießen und weitere 3 Minuten köcheln lassen, bis die Soße leicht sämig ist. Zum Schluss den Weißwein dazugeben und die Soße noch einmal aufkochen lassen. Den Dill unterrühren und mit Salz und Cayennepfeffer abschmecken. In einer Pfanne Butter mit ein wenig Öl aufschäumen lassen und die Zanderstücke darin braten, dabei einmal wenden und mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Den Fisch mit der Soße anrichten und mit etwas Dill garnieren. 7 REZEPTE Nikolaus Peter Möncks, Operation Manager: „Im September beginnt die Weinlese. Deshalb haben wir ein Menü für vier Personen zusammengestellt, bei dem Wein und Trauben allen drei Gängen eine besondere Note verleihen.“ Alexander Hörnig, Küchenchef des Atrium-Restaurants: „Dieses Menü werde ich mit interessierten Bewohnern in der Hobbyküche der RESIDENZ am Dom nachkochen. Ich wünsche Ihnen gutes Gelingen!“ 3-Gang-Menü rund um die Traube Zutaten: 200 g altbackene Brötchen 1/4 l Weißwein 150 g geschälte Mandeln 2 Knoblauchzehen 3 Teelöffel Olivenöl 3 Teelöffel Sherryessig 500 g Vollmilchjoghurt Salz Pfeffer aus der Mühle 250 g süße Trauben 1 Teelöffel Sonnenblumenöl Vorspeise: Gekühlte Suppe aus Südspanien mit Knoblauch und Trauben Zubereitung: Die Brötchen in Wein einweichen, ausdrücken und mit 100 g der Mandeln, Knoblauch, Olivenöl und Essig im Mixer fein pürieren. Das Püree in eine Schüssel geben und mit dem Schneebesen 500 g Joghurt unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und gut kühlen. Vor dem Servieren die Trauben waschen, halbieren und entkernen. Restliche Mandeln längs halbieren und in Olivenöl goldgelb rösten, erkalten lassen. Die Suppe nochmals durchrühren, auf Teller verteilen und auf jede Portion einige Trauben und Mandeln geben. Lunch 2006 Das Lunchbuffet im Atrium-Restaurant an jedem ersten Sonntag im Monat steht immer unter einem besonderen Motto 3. 1. 5. 3. September 2006 Oktober 2006 November 2006 Dezember 2006 Muscheln und Meeresfrüchte Erntedank im Atrium Mal was Gans anderes … Klassiker vom Wild Wir bitten um Tischreservierung unter Tel.: 0221/1664-0. 8 REZEPTE Zutaten: 2 Menülöffel Sonnenblumenöl 4 Kalbssteaks à 200 g 20 g Butterschmalz 200 g Steinpilze 30 g Schalotten 40 ml Tresterbrand 70 ml Riesling 200 ml Schlagsahne 150 g blaue und grüne Weintrauben 1/4 Bund Thymian 3 kl. Äste Rosmarin Salz Pfeffer aus der Mühle 100 g Crème fraîche 150 g geschlagene Sahne Zutaten: 60 g flüssige Butter 100 g Löffelbiskuits 1 reife Birne Zitronensaft 150 g blaue Weintrauben 150 g grüne Weintrauben 2 Eier 100 g Crème fraîche 1/2 Teelöffel Zimt 1/2 Glasröhrchen Vanilleessenz 3 gehäufte Teelöffel Zucker Puderzucker Hauptgang: Kalbssteaks mit Trauben und Steinpilzen Zubereitung: Steinpilze putzen und vierteln, Weintrauben waschen, halbieren und entkernen. Schalotten pellen, Thymian und Rosmarin von den Stielen zupfen und alles fein hacken, Kalbssteaks leicht salzen. Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und die flachen Steaks pro Seite 1 bis 2 Minuten anbraten und herausnehmen. Steinpilze in einer großen Pfanne mit dem Öl anbraten. Dann die Schalotten dazugeben und mit andünsten. Mit Tresterbrand und Riesling ablöschen und kurz aufkochen lassen, mit Crème fraîche auffüllen und einkochen. Die Schnitzel dazugeben und in 3 bis 4 Minuten zu Ende garen, dabei einmal wenden. Die Weintrauben und die Kräuter in die Soße geben, kurz aufkochen lassen, salzen und pfeffern, die geschlagene Sahne unterheben und servieren. Als Beilagen eignen sich Spätzle, Schupfnudeln oder gratinierte Kartoffeln. Dessert: Auflauf von Trauben und Birne Zubereitung: Eine ofenfeste Form mit etwas Butter ausstreichen. Die Löffelbiskuits grob zerbröseln und die Hälfte auf den Boden der Auflaufform streuen. Die Brösel mit etwas flüssiger Butter beträufeln. Birne schälen, vierteln, entkernen und in nicht zu feine Würfel schneiden. Diese sofort mit etwas Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden. Die Weintrauben halbieren und mit einem spitzen Messer entkernen. Mit den restlichen Löffelbiskuits mischen, in die Auflaufform geben und mit flüssiger Butter beträufeln. Den Backofen auf 200 Grad Celsius vorheizen. Die Eier trennen. Die Eiweiße sehr steif schlagen, die Eigelbe mit Crème fraîche und den Essenzen mischen, den Zucker hinzufügen und zum Schluss den Eischnee unterziehen. Die Masse über die Biskuit-Obst-Mischung geben und im Backofen 15 bis 20 Minuten goldgelb überbacken. Den Auflauf mit Puderzucker bestäuben und lauwarm servieren. Kulinarische Ausflüge Seit 3 Jahren besuchen die Feinschmecker der RESIDENZ am Dom einmal im Monat ein Restaurant in Köln. Die kulinarische Reise führt im September ins „Quetsch“, ein traditionsreiches Brauhaus in Rodenkirchen. Im Oktober ist ein Tisch im „Bosporus“ reserviert. In Kölns ältestem türkischen Restaurant in der Weidengasse erwarten die Gourmet-Runde orientalische Spezialitäten in einem Ambiente aus 1001 Nacht. Auf erstklassige Gaumenfreuden dürfen sich die Bewohner auch im November freuen, wenn sie im Alten Wartesaal direkt am Kölner Hauptbahnhof speisen. 9 KLEINE LEBENSMITTELKUNDE Vom Markt bis zum Topf Lebensmittel richtig aufbewahren und zubereiten Die Auswahl der richtigen Lebensmittel ist das A und O für eine gesunde Ernährung. Doch mindestens genauso wichtig ist die richtige Aufbewahrung und Zubereitung, damit die wertvollen Inhaltsstoffe auch tatsächlich auf dem Teller landen. Der Weg vom Kauf bis zur Zubereitung von Fleisch, Gemüse oder Kartoffeln birgt viele Stolperfallen. Es beginnt damit, beim Einkauf auf Frische, Haltbarkeit und Qualität der Produkte zu achten. Leicht verderbliche Waren wie Fleisch oder Tiefkühlkost sollten möglichst in einer Kühltasche nach Hause transportiert werden. Temperatur im Kühlschrank Dort angekommen, machen viele Verbraucher den Fehler, ihre Einkäufe wahllos in den Kühlschrank zu räumen. Eine falsche Lagerung mindert jedoch den Nährwert der Lebensmittel, lässt sie schneller verderben und bietet Keimen, Bakterien und Schimmel einen idealen Nährboden. Entscheidend für die Haltbarkeit von Lebensmitteln ist die Temperatur im Kühlschrank, die etwa 2 Grad im unteren Bereich, 8 Grad im oberen Bereich sowie 10 Grad im Gemüsefach und der Tür beträgt. Leicht verderbliche Lebensmittel wie Fisch, Fleisch oder Wurst sollten deshalb auf der Glasplatte, der kältesten Stelle im Kühlschrank, gelagert werden. In den mittleren Bereich gehören Milchprodukte, ins oberste Fach Käse, fertige Speisen und Geräuchertes. Eier und Butter bewahren Sie in den dafür vorgesehenen Fächern in der Tür auf. Gegarte Speisen erst nach dem 10 KLEINE LEBENSMITTELKUNDE machen. Die Vitaminverluste sind wesentlich geringer als bei längerer Lagerung von frischem Obst oder Gemüse. Fleisch, Hygiene beachten Fisch oder Geflügel Diese Lebensmittel gehören bitte im KühlUm Nährstoffe zu nicht in den Kühlschrank schrank auftauen. erhalten, sollten Stellen Sie ein Salat, Obst und Exotische Früchte wie Mangos, Ananas, Bananen • Zitrusfrüchte leicht zu reiniGemüse gründwie Orangen und Zitronen • Wassergendes Gefäß unlich, aber unzerhaltiges Gemüse wie Gurken, Tomaten, Paprika • Brot • Speiseöle ter das Gefriergut kleinert und unter • Konserven und schütten das fließendem Wasser Auftauwasser hintergewaschen werden. her weg. Vitalstoffreiche Lebensmittel erst unmittelbar vor dem Verzehr zerkleinern – Licht zerstört die Schonende und fettarme Vitamine! Bereiten Sie Fisch, Fleisch und Garmethoden Geflügel aus hygienischen Gründen getrennt von anderen Lebensmitteln zu und Nach Einkauf, Lagerung und Vorbereireinigen Sie im Anschluss gründlich den tung geht es jetzt an die Zubereitung. Arbeitsplatz. So vermeiden Sie eine KeimVitamine und Mineralstoffe reagieren übertragung. Ältere Menschen sind besonempfindlich auf Hitze und Wasser. Besser ders anfällig für eine Salmonellenals Kochen ist deshalb, Gemüse mit wenig infektion. Übrigens: Tiefkühlkost ist besser Garflüssigkeit zu dämpfen oder zu dünals ihr Ruf! Einfrieren gilt als schonendste sten. Und zwar so kurz wie möglich, da Methode, um Lebensmittel haltbar zu knackiges Gemüse mehr Nährstoffe ent- Abkühlen einfrieren oder wieder in den Kühlschrank stellen. hält als weich gekochtes. Hygienisch bedenkliche Lebensmittel wie Eier, Fisch oder Geflügel sollten hingegen stets lange und bei hohen Temperaturen garen, da Salmonellen erst nach zehn Minuten bei 70 bis 80 Grad abgetötet werden. Wer fettarm kochen möchte, muss weder seinen Speiseplan drastisch ändern, noch zu Diätprodukten greifen. Es genügt schon, ein paar Zutaten durch leichtere Varianten auszutauschen. Verwenden Sie wenig Öl beim Braten oder geben Sie fettsparenden Zubereitungsformen wie Grillen, Dünsten oder Garen in der Folie den Vorzug. Eine Soße lässt sich hervorragend mit Gemüse oder Kartoffeln binden – einfach mitgaren und vor dem Servieren pürieren. Statt Sahne tut es auch ein Schuss Milch, Tartar ersetzt das Schweinemett, und das Schnitzel schmeckt auch mal ohne Panade. Bei allen Regeln der Koch- und Küchenkunst darf die Lust am Genuss nicht verloren gehen! „Ich bestimme selbst!“ Die kulinarischen Konzepte der RESIDENZ am Dom In der RESIDENZ am Dom muss sich niemand Punkt 12 Uhr im Speisesaal einfinden, um das Mittagessen einzunehmen. Hier gibt es nämlichen keinen Speisesaal. Die Bewohnerinnen und Bewohner können selbstbestimmt entscheiden, ob sie im hauseigenen Restaurant, dem angegliederten Brauhaus, in der Stadt oder ihrer Wohnung essen möchten. In der RESIDENZ am Dom verfügt jede Wohnung über eine komplett eingerichtete und voll funktionstüchtige Küche. Und wer gerne kocht, dies aber lieber in Gesellschaft tut, kann die regelmäßigen Angebote des Küchenchefs zum gemeinsamen Kochtreff in der Hobbyküche nutzen. 11 FLÜSSIGKEITSZUFUHR Viel trinken! 1,5 Liter täglich Wenn der Durst kommt, ist es schon zu spät. Unser Körper braucht zwei bis drei Liter Flüssigkeit pro Tag. Fehlt sie uns, hat dies gravierende Folgen für unsere Gesundheit. Deshalb sollten Sie öfter mal einen über den Durst trinken. Unser Körper besteht zu 50 bis 70 Prozent aus Wasser. Jede unserer Millionen Körperzellen ist mit Flüssigkeit gefüllt und wird von Flüssigkeit umspült. Das Leben ist also untrennbar mit Wasser verbunden. Damit unser Körper richtig funktionieren kann, muss die Wasserbilanz, also Aufnahme und Abgabe, stimmen. Einen Flüssigkeitsmangel spüren wir sofort. Während der Körper je nach vorhandenen Fettreserven tage- oder wochenlang auf feste Nahrung verzichten kann, kommt er ohne Wasser nur einige Tage aus. Eine Verminderung des Körperwassergehaltes von 10 Prozent kann bereits zu Verwirrungszuständen, Desorientierungen, Konzentrationsschwächen, Schwindel bis hin zur Bewusstlosigkeit führen. Stoffwechsel-, Herz-Kreislauf- oder Nierenfunktionsstörungen sind die Folge. Wasser – wie viel braucht der Körper? Gerade ältere Menschen trinken jedoch zu wenig. Sie verlassen sich auf ihr Durstgefühl, das leider ein schlechter 12 Berater ist. Denn mit zunehmendem Alter geht dieser Steuerungsmechanismus mehr oder weniger stark verloren. Neueste Studien zeigen, dass die Hälfte aller Senioren lediglich einen Liter Wasser täglich trinkt, ein Viertel sogar noch weniger. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt jedoch 1,5 bis 2 Liter pro Tag, im Sommer oder bei körperlicher Anstrengung bis zu 3 Liter. Fruchtsaftschorlen die richtige Wahl. Fruchtsäfte und auch Gemüsesäfte sind zwar sehr vitaminreich, liefern aber auch viel Energie. Bei einem Glas Orangensaft nehmen Sie immerhin um die 100 Kilokalorien zu sich. Wer zu Übergewicht neigt oder Diabetiker ist, muss ein wenig aufpassen und sollte den Saft deshalb verdünnen. Was sind die wahren Durstlöscher? Impressum RESIDENZ-Report Ein kühles Bier oder ein Eiskaffee tun an heißen Sommertagen zwar gut, zählen aber nicht zu den richtigen Durstlöschern, denn koffein- und alkoholhaltige Getränke regen den Kreislauf an, fördern das Schwitzen und entziehen dem Körper Flüssigkeit. Deshalb sollten Sie zu jeder Tasse Kaffee oder jedem Bierchen ein Glas Wasser zusätzlich trinken. Empfehlenswert ist mineralstoffreiches Wasser, um dem Körper verloren gegangene Mineralstoffe wieder zu zuführen. Allgemein sind Mineral- und Leitungswasser, ungezuckerte Früchte- oder Kräutertees und Herausgeber: MedCom Verlags GmbH Heinemannstraße 34 53175 Bonn Tel.: 0228/30821-0, Fax: 0228/30821-33 in Zusammenarbeit mit: RESIDENZ am Dom Gemeinnützige Betriebsgesellschaft mbH An den Dominikanern 6—8 50668 Köln Tel.: 0221/1664-0, Fax: 0221/1664-909 E-Mail: [email protected] Internet: www.residenz-am-dom.de Chefredakteurin: Claudia Vonstein Fotos: Seite 4, 11: photocase GEWINNEN MIT DER RESIDENZ AM DOM Rätsel im neuen Gewand Neues Spiel, neues Glück bzw. Wissen. Wir haben unser beliebtes Kreuzworträtsel anspruchsvoller gestaltet und hoffen, Sie haben weiterhin Freude daran. Zu gewinnen gibt es ein Wohlfühl-Wochenende in der RESIDENZ am Dom (1. Preis) und eine Einladung zum Lunchbuffet im Atrium-Restaurant (2. Preis). Die Gewinne gelten jeweils für zwei Personen. Einsendeschluss ist der 14. Oktober 2006. Das Lösungswort senden Sie bitte an die RESIDENZ am Dom, An den Dominikanern 6-8, 50668 Köln. Viel Glück! *Termin nach Verfügbarkeit Das Lösungswort unseres Fußballrätsels aus der vergangenen Ausgabe lautete „Mannschaft“. Gewonnen haben Christa Kabbe aus Leverkusen (1 Übernachtung mit Frühstück für 2 Personen) und Inge Lamberts aus Köln (Teilnahme am Lunchbuffet für 2 Personen). Herzlichen Glückwunsch! Waagerecht: 1 Palast bei Granada 2 Kennziffer von Geldinstituten 4 Stimmlage 5 Süditalienischer Tanz 6 Luft zum Atmen (chem.) 8 Europäisches Land 9 Monatsname 10 Spinnentier 13 14 16 19 21 23 25 28 30 32 Senkrecht: 1 Dominikanermönch 2 Hänneschen und ... 3 Unterhaltungskünstler (engl. ) 7 Landeshauptstadt 11 Stück vom Ganzen 12 Medikamentenhandel 15 Laubbaum 17 Poetisch für Fuchs 18 Stierkämpfer 20 Aufsehen 22 Meeresgott 24 Tünnes und ... 26 Halbedelstein 27 Zündschnur 29 Englischer Schriftsteller 30 Sache (latein.) 31 Saiteninstrument 35 Biene 36 Augenerkrankung 40 Schneiderwerkzeug 42 Organ 45 Wahrzeichen von Köln 46 Kosename für Großvater Gleichbleibendes Druck nach oben Deutsche Insel Vorfahr Weibliches Grautier Deutsches Mittelgebirge Urkunde Schiffszubehör Deutscher Strom Futterpflanze 33 34 37 38 39 41 43 44 47 Römischer Kaiser Unser Planet Werkstoff Schweizer Kanton Einwand Schwimmbad Stadt an der Mosel Europäische Währung Tropische Frucht 13 VERANSTALTUNGSTIPPS September 8.9. FREITAG Vernissage und Ausstellung Die Künstlerin Karin Liekenbrock stellt ihre großformatigen Werke vom 8. September bis 24. November im Foyer der RESIDENZ am Dom aus. Beginn der Vernissage: 18 Uhr. 24.9. SONNTAG Konzert mit Flöte und Klavier Christian Mattick an der Flöte und Mathias Huth als Begleitung am Klavier spielen in der RESIDENZ am Dom Mozart, Beethoven und Schubert. Beginn: 16 Uhr. 29.9. FREITAG Fitness-Tag mit Informationen über das Kursprogramm und die Leistungen des Fitnessund Physiobereichs (11 bis 17 Uhr). Um 16 Uhr hält Dr. med. Udo Martin, Internist und Diplomsportlehrer, im Rahmen der Gesundheitsreihe mit der MediaPark-Klinik einen Vortrag zum Thema „Fit im Seniorenalter! Was kann ich tun? Was kann die moderne Medizin tun?“. Oktober 12.10. DONNERSTAG Info-Tag in der RESIDENZ am Dom mit Informationen, Vorträgen und Hausführungen zum Thema „Betreutes Wohnen“. 11 bis 17 Uhr. 19.10. DONNERSTAG Stadtgespräche Talkrunde mit Ex-Oberbürgermeister Norbert Burger und einem interessanten Gast. Beginn: 19 Uhr. 20.10. FREITAG Konzert „Jugend musiziert“ Konzert der Preisträger des Wettbewerbs „Jugend musiziert“. Der Erlös aus dem Verkauf der Eintrittskarten geht an die Altenhilfe der Kölnischen Rundschau „Gute Tat e.V.“ Beginn: 19.30 Uhr. November 5.11. SONNTAG Konzert Musikalische Matinee am Sonntag. Gemeinsame Veranstaltung mit dem Lions Club. Beginn: 11 Uhr. 16.11. DONNERSTAG Stilvoll wohnen auf Reisen Gemeinsam mit dem Kölner Reisebüro ReiseLounge zeigt das Hotel- und Freizeitunternehmen Starwood eine Präsentation zum Thema „Luxushotels – Perlen Europas“. Beginn: 19.30 Uhr. 14 RESIDENZ INTERN Herzlichen Glückwunsch zum 100. Geburtstag! Auf Ihr Wohl, liebe Frau Brachmann! Sichtlich gerührt nahm Hildegard Brachmann die Glückwünsche zu ihrem 100. Geburtstag am 9. Juni 2006 entgegen. Pünktlich um 11.30 Uhr gab die RESIDENZ am Dom ihr zu Ehren einen Sektempfang, zu dem viele Gäste gekommen waren – Bewohner, Mitarbeiter und die Direktion des Hauses sowie eine Beauftragte der Stadt Köln. Mit Blumen, Kerzen, Gedichten, Reden und Geschenken feierten sie die lebenslustige alte Dame, die seit vier Jahren in der RESIDENZ am Dom wohnt. Dieser Tag gehörte ganz der Jubilarin: Hildegard Brachmann an ihrem 100. Geburtstag Mit ihren 100 Jahren blickt Hildegard Brachmann auf ein bewegtes Leben zurück, das durch beruflichen Erfolg, privates Glück, interessante Auslandsaufenthalte und eine intensive Beziehung zu ihrer Zwillingsschwester geprägt war. Der Tod ihrer beiden Schwestern 1991 und 1993 kostete Hildegard Brachmann viel Kraft. Dennoch hat sie ihren Lebensmut nie verloren. Die RESIDENZ am Dom wünscht ihr weiterhin Gesundheit, Freude und Energie – wir freuen uns, dass Sie bei uns ein neues Zuhause gefunden haben! Informationsmaterial bestellen RESIDENZ-Beratung Telefon: 0221/1664-905 Telefax: 0221/1664-909 RESIDENZ am Dom Gemeinnützige Betriebsgesellschaft mbH An den Dominikanern 6—8 50668 Köln E-Mail: [email protected] Internet: www.residenz-am-dom.de Bitte senden Sie mir/uns weitere Informationen und den Hausprospekt der RESIDENZ am Dom. Ich/Wir möchte/n einen unverbindlichen Beratungs- und Besichtigungstermin vereinbaren. Bitte rufen Sie mich/uns an. Bitte schneiden Sie diesen Coupon aus, kleben ihn auf eine Postkarte oder stecken ihn in einen Umschlag und senden ihn an folgende Adresse: RESIDENZ am Dom An den Dominikanern 6-8 50668 Köln Ein neues Konzept präsentiert Hinrik Dollmann, Direktor der RESIDENZ am Dom L iebe Bewohnerinnen und Bewohner der RESIDENZ am Dom, liebe Leserinnen und Leser, die erste Ausgabe des RESIDENZ-Reports erschien im Dezember 2001. Seitdem informieren wir Sie vier Mal im Jahr über die Wohnmodelle, Serviceleistungen und Veranstaltungsangebote der RESIDENZ am Dom. Im Rahmen unserer Reihe „Gute Gründe für die RESIDENZ am Dom“ haben Sie in den vergangenen fünf Jahren viele unserer Bewohnerinnen und Bewohner kennengelernt. Auch unsere Abteilungen und Mitarbeiter stellten sich Ihnen vor. Auf diese Weise konnten Sie sich einen sehr persönli- chen und umfangreichen Eindruck vom Leben in unserem Haus verschaffen. Idee, Inhalt und Layout des RESIDENZReports haben sich stetig weiterentwickelt und bewährt. Und trotzdem möchten wir etwas Neues wagen. Denn wer sich mit dem Erreichten zufriedengibt, kann nichts mehr bewegen. Und so freuen wir uns, Ihnen mit der 20. Ausgabe ein neues Konzept präsentieren zu dürfen. Ab sofort bündeln wir Fachinformationen zu einem Schwerpunktthema. In dieser Ausgabe dreht sich alles um eine gesunde Ernährung. Gleichzeitig erfahren Sie, welchen Beitrag die RESIDENZ am Dom dazu leistet. Selbstverständlich halten wir Sie auch weiterhin über unsere Veranstaltungen und besondere Ereignisse auf dem Laufenden – dazu reservieren wir auch künftig die hinteren Seiten. Wir hoffen, dass Ihnen unser neues Konzept gefällt, und bitten Sie um Ihre Meinung: Für Lob, Kritik und Änderungsvorschläge sind wir stets offen. Herzlichst, Ihr Hinrik Dollmann Der Herbst lädt zum Entdecken ein Probewohnen in der RESIDENZ am Dom vom 1. September bis 30. November 2006 Unser Pauschal-Arrangement: 4 Übernachtungen im Gästeappartement von Montag bis Freitag, 285,-* Euro pro Person (für zwei Personen 495,-* Euro bei Unterbringung im selben Appartement) Es erwarten Sie folgende Leistungen: • Vollpension • Teilnahme an hausinternen Veranstaltungen • tägliche Reinigung des Appartements • Nutzung unseres Fitness-Bereichs Wir bitten um vorherige Anmeldung unter Tel. 0221/1664-905 * Bei Abschluss eines RESIDENZvertrages wird Ihnen das Probewohnen gutgeschrieben.