Gastreferenten der Lehrveranstaltung: Grundlagen

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Fakultät Wirtschaftswissenschaften, Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Betriebliche Umweltökonomie
Gastreferenten der Lehrveranstaltung: Grundlagen der Umweltökonomie und
Ökologieorientierte Unternehmensführung im Wintersemester 2008/2009
Montag, 10. November 2008, 11.00 Uhr, Hörsaalzentrum der TU Dresden (Raum 401)
Bergstraße 64, 01062 Dresden
Herr Dr. Markus de Hesselle (SAINT-GOBAIN GLASS Deutschland GmbH)
Industrieller Umweltschutz aus Sicht der Glasindustrie und speziell bei der SAINTGOBAIN GLASS Deutschland GmbH
Nach dem Studium der Elektrotechnik an der Rheinisch-Westfälischen Technischen
Hochschule in Aachen in der Fachrichtung Allgemeine Elektrotechnik arbeitete Dr. Markus
De Hesselle von 1997 bis 2001 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für
Hochspannungstechnik an der RWTH Aachen. Nach seiner Promotion zum Dr.-Ing. der
Elektrotechnik war er von 2001 bis 2005 Assistent des Zentralen Management für
Arbeitssicherheit und Umweltschutz. Seit 2005 ist Dr. de Hesselle Leiter Zentrales EHSManagement bei der SAINT-GOBAIN GLASS Deutschland GmbH. Die SAINT-GOBAIN
GLASS Deutschland GmbH gehört zur börsennotierten Compagnie de Saint-Gobain, die zu
den 100 größten Industriekonzernen der Welt zählt. Die zu St. Gobain gehörenden Firmen
beschäftigten 2006 rund 206.940 Menschen bei einem Jahresumsatz von rund 43,4 Milliarden
Euro, was das Unternehmen zum zehntgrößten Frankreichs macht.
Montag, 8. Dezember 2008, 11.00 Uhr, Hörsaalzentrum der TU Dresden (Raum 401)
Bergstraße 64, 01062 Dresden
Herr Dr. Wolfgang Bloch (Siemens AG)
How to meet Stakeholder expectations
Dr. Wolfgang Bloch studierte Mineralogie und Chemie an Universität Erlangen mit dem
Abschluss als Diplom-Mineraloge und promovierte in Geochemie.Nach Tätigkeiten bei der
Vacuumschmelze GmbH (1986 – 1998) und bei der Infineon Technologies AG (1998 – 2003)
arbeitet er seit 2003 bei der Siemens AG im Referat Umweltschutz/ Technische Sicherheit:
Arbeitsgebiete Produktpolitik (EuP, IPP, WEEE/RoHS/ REACH), umweltverträgliches
Produktdesign, betrieblicher Umweltschutz, Klimaschutz. Die Siemens AG verfügt über
Standorte in mehr als 190 Ländern, (430.000 Mitarbeiter weltweit) u.a. in den Bereichen
Automatisierungs-, Verkehrs-, Medizintechnik, Energie, IT/Telekommunikation und
Beleuchtung. Seit 2005 ist Hr. Dr. Bloch Vorsitzender des Umweltlenkungskreis ZVEI
(Fachverband Electronic Components Systems) sowie Vorstandsmitglied des
umweltpolitischen Ausschusses des BDI. Herr Dr. Wolfgang Bloch ist Leiter von Corporate
Environmental Affairs & Technical Safety. Für seine herausragende Arbeit für Umweltschutz
und technische Sicherheit, erhielt er den B.A.U.M.- Umweltpreis 2006.
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Fakultät Wirtschaftswissenschaften, Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Betriebliche Umweltökonomie
Montag, 5. Januar 2009, 11.00 Uhr, Hörsaalzentrum der TU Dresden (Raum 401)
Bergstraße 64, 01062 Dresden
Frau Ani Indshewa (LUSH)
CSR und Ethical Branding bei LUSH
Frau Ani Indshewa ist Pressesprecherin bei LUSH Deutschland. LUSH ist ein Unternehmen
mit Hauptsitz im britischen Poole, Dorset das Kosmetikartikel wie Seife und Duschgel
herstellt und in weltweit über 500 Läden vertreibt. Im Jahr 2007 verkaufte das Unternehmen
Produkte im Wert von 79,3 Millionen Pfund. LUSH wirbt mit dem Slogan nur „frische
handgemachte Kosmetika“ zu verkaufen. Die verwendeten Rohstoffe stammen aus
ökologischem Anbau und die Produkte werden ohne Tierversuche entwickelt. Sie sind frei
von Konservierungsmitteln vegetarisch, zum Großtteil vegan (75%). 25% der Produkte
enthalten Tierprodukte wie Bienenwachs, Honig, Eier und Wollwachs. LUSH vermarktet sich
als Marke, die ethische Grundsätze beachtet. Zu diesem Zweck unterstützt es auch
Nichtregierungsorganisationen, dich sich für Naturschutz und speziell umweltfreundlichen
Verkehr einsetzen. LUSH insgesamt etwa 2% seines Gewinns an gemeinnützige
Organisationen weiter.
Montag, 12. Januar 2009, 11.00 Uhr, Hörsaalzentrum der TU Dresden (Raum 401)
Bergstraße 64, 01062 Dresden
Herr Dr. Wolfgang Seidel (UBA/ DEHSt)
Umsetzung der projektbasierten Mechanismen des Kyoto-Protokolls: Joint
Implementation (JI) und Clean Development Mechanism (CDM)
Herr Dr. Wolfgang Seidel studierte Rechtswissenschaften in Würzburg und Edinburgh und
war zwei Jahre als Assistent an einem umwelt- und europarechtlich ausgerichteten Lehrstuhl
tätig. Nach dem Rechtsreferendariat ist Wolfgang Seidel seit 2002 im UBA in den
Fachgebieten I 2.1 "Rechtswissenschaftliche Umweltfragen" und II 2.1 "Übergreifende
Angelegenheiten Gewässergüte und Wasserwirtschaft, Grundwasserschutz" als
wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig gewesen, bevor er Ende 2003 in den Fachbereich E
„Emissionshandel.
Deutsche
Emissionshandelsstelle“
wechselte.
Die
Deutsche
Emissionshandelsstelle (DEHSt) im Umweltbundesamt ist die zuständige nationale Behörde
zur Umsetzung der marktwirtschaftlichen Klimaschutzinstrumente des Kyoto-Protokolls: des
Emissionshandels und der projektbasierten Mechanismen Joint Implementation (JI) und Clean
Development Mechanism (CDM).
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