Dehydration im Alter Flüssigkeitsmangel (Dehydration) ist die medizinische Bezeichnung für Wassermangel des menschlichen Körpers. Dabei kommt es zur Austrocknung des Körpers durch übermäßige Reduzierung des Körperwassers, verursacht durch stark verringerte Aufnahme von Flüssigkeit oder krankhaftem Flüssigkeitsverlust. Sie führt oft zu verschiedenen Komplikationen wie Desorientiertheit oder Obstipation und erhöht das Risiko für psychische und körperliche Erkrankungen. . Fazit: Jeder Mensch braucht Flüssigkeit, um zu überleben. ! Ursachen für Austrocknung chronische Erkrankungen schlechter Mund- und Zahnstatus einseitige Ernährung Zu viele/ungeeignete Medikamente Verwirrtheit / Demenz ! Abnahme des Durstgefühl Schluckstörungen Trinkabneigung bei Inkontinenz Maßnahmen regelmäßige Gewichtskontrolle Ernährungsprotokoll feste Trinkzeitpunkte zahnärztliche Kontrolle Trinkprotokoll führen Information des behandelnden Arztes ! Flüssigkeitsbedarf Der Flüssigkeitsbedarf hängt von den Lebensumständen ab – in warme trockener Umgebung ist er höher, als in feuchter, kälterer Situation. Grundsätzlich sind die Nieren bei Gesunden in der Lage, viel Flüssigkeit zurück zuhalten, wenn zu wenig frische Flüssigkeit zugeführt wird. Das ist natürlich nur begrenzt möglich. Es wird empfohlen 1-2 Liter täglich zu trinken; hier kann gerade bei älteren Menschen ein Problem sein. Ungünstig sind stark gesüßte Flüssigkeiten, aber auch alkoholische Getränke. Besonders gut sind Tee, Wasser oder Milch. ! Wie können Sie das Pflegepersonal unterstützen: Essgewohnheiten mitteilen (Biografie) Bei Ihren Besuchen reichlich Getränke anbieten Zustimmung zum Kauf von Andickungsmitteln bei nicht ärztlicher Verordnung Ab-ins-Heim.info