Fachkurzinformation siehe Seite 99 INHALT Vortrags- und Seminarübersichten 3 Vorworte 11 Zufahrtsplan 15 Informationen zum Kongress 17 Informationen zur Anmeldung 21 Informationen zu den DFP-Bestätigungen 22 Informationen zu den Mittagssymposien 23 Vorstand der Steirischen Akademie für Allgemeinmedizin 25 Rückschau: Der 46. Kongress für Allgemeinmedizin 2015 im Internet 26 Kongresspreis der Steirischen Akademie für Allgemeinmedizin 29 Vorträge für Ärzte 31 Seminare und Sonderveranstaltungen für Ärzte 63 Seminare für Ärzte und Mitarbeiter 82 Vorträge für Mitarbeiter 83 Seminare für Mitarbeiter 87 Vorschau: Der 48. Kongress für Allgemeinmedizin 2017 101 Inserenten 102 Aussteller 106 Hotelanmeldung 109 Die Anmeldeformulare für Ärzte und Mitarbeiter sowie die Programmübersicht entnehmen Sie bitte der Mitte des Programmheftes Um den Lesefluss zu erleichtern, verzichten wir auf eine geschlechterspezifisch getrennte Schreibweise (z.B. ÄrztIn, Arzt/Ärztin bzw. Patient/Patientin). Titelgrafik: vermed © 1 Fachkurzinformation siehe Seite 99 Vortragsübersicht Vorträge für Ärzte Donnerstag, 24. 11. 2016 Seite 9.00 Krank oder nicht krank? 31 9.25 Diarrhoe und Obstipation bei Kindern und Jugendlichen 31 11.15 Was Kinder wirklich bedroht – Dem Umfeld schutzlos ausgeliefert? 31 11.40 „Unser Kind isst nicht mehr“ – Magersucht bei Jugendlichen 31 12.30 Mittagssymposium Menarini 33 14.35 ROUND TABLE: Brückenbau zwischen allgemeinmedizinischer Wissenschaft und wohnortnaher Versorgung 35 16.45 Medizin außerhalb der bestehenden Strukturen 37 17.10 Geben und Nehmen in der Kommunikation 37 Freitag, 25. 11. 2016 9.00 Pharmakotherapie in der Allgemeinpraxis 39 9.25 Häufige Medikamente kritisch betrachtet 39 11.15 Harnbelastungs- und Dranginkontinenz 39 11.40 Die neurogene Blasenfunktionsstörung – Von Querschnittslähmung bis MS 39 12.30 Mittagssymposium Boehringer Ingelheim 41 14.30 FESTVORTRAG: Ohne Zuwendung ist alles nichts – Über das Besondere der Allgemeinmedizin 43 16.15 Was gibt mir die Droge? – Was nimmt mir die Droge? 45 16.40 Alkoholkranke in der Allgemeinpraxis: Erkennen, motivieren, halten 45 Samstag, 26. 11. 2016 9.00 Libido der Frau 47 9.25 Libido des Mannes 47 Wie die Niere schützen? 47 11.15 11.40 Nahrungsmittel-Allergie, -Intoleranz 47 12.30 Industriesymposium der Firma Bayer Austria GmbH 48 14.30 Einatmen – Ausatmen 61 14.55 Abschied nehmen – Hoffnung geben / Am Ende des Lebens 61 16.30 Mikrobiom 61 16.55 Der kranke Darm 61 3 Fachkurzinformation siehe Seite 45 Seminarübersicht Seminare für Ärzte Donnerstag, 24. 11. 2016 9.00-12.00 9.00-12.00 SVA-1 SVA-2 9.00-12.00 14.30-17.30 14.30-17.30 14.30-17.30 Ä-1 Ä-2 SVA-3 SVA-4 Seite Asthma, COPD oder doch Alpha-1-Antitrypsinmangel? Aktuelle Demenztherapien basierend auf den derzeit gültigen Guidelines und Empfehlungen „Therapeutische Illusion“ – JAMÖ-Workshop Vertiefungsseminar für Schulärzte Der antikoagulierte Patient beim Allgemeinmediziner Gicht in neuem Licht? 63 Augenärztliche Probleme in der Praxis – Tipps und Tricks Häufige Beschwerdebilder im Hals-, Nasen- und Ohren-Bereich Darmerkrankungen NADA-Akupunktur / Akupressur Forschung in der Allgemeinmedizin: Jeder kann´s! Untersuchung von WS und Gelenken in der Allgemeinpraxis Fallgruben in der Rheumatologie Die Arzt-Patienten Beziehung im Wandel der Zeit Das kolorektale Karzinom Auch ich kann eine universitäre Lehrpraxis sein 71 71 71 71 72 73 73 73 74 74 Neues rund um den Schwindel Basiskurs Notfallsonographie für Allgemeinmediziner Medikamente „geben und nehmen“ Interpretation von Laborbefunden mit besonderer Berücksichtigung der Tumormarker Palliativmedizin ist Lebensmedizin Interpretation von Studien und Statistiken Basiskurs Notfallsonographie für Allgemeinmediziner (Fortsetzung) Einweisung ins Erstaufnahmezentrum und was daraus wurde Bösartige Hauterkrankungen in der Praxis erkennen Die Niere schützen Basisausbildung zu „Therapie Aktiv – Diabetes im Griff“–Disease Management Programm (DMP) 75 75 75 65 66 67 67 69 Freitag, 25. 11. 2016 9.00-12.00 9.00-12.00 9.00-12.00 9.00-12.00 9.00-12.00 14.30-17.30 14.30-17.30 14.30-17.30 14.30-17.30 14.30-17.30 Ä-3 Ä-4 Ä-5 Ä-6 Ä-7 Ä-8 Ä-9 Ä-10 Ä-11 Ä-12 Samstag, 26. 11. 2016 9.00-12.00 8.30-12.00 9.00-12.00 9.00-12.00 Ä-13 Ä-14 Ä-15 Ä-16 9.00-12.00 9.00-12.00 13.30-17.30 14.30-17.30 14.30-17.30 14.30-17.30 14.00-18.00 Ä-17 Ä-18 Ä-14 Ä-19 Ä-20 Ä-21 Ä-22 77 77 77 79 79 79 79 81 Seminare für Ärzte und Mitarbeiter Freitag, 25. 11. 2016 9.00-13.00 A Notfallbasis – Für die ganze Ordination 82 Migranten und medizinisch unterversorgte, verarmte Menschen in der Allgemeinpraxis 82 Samstag, 26. 11. 2016 14.30-17.30 B 5 Fachkurzinformation siehe Seite 103 Vortrags- und Seminarübersicht für Mitarbeiter VORTRÄGE FÜR MITARBEITER Donnerstag, 24. 11. 2016 14.30-15.30 Gesunder Darm – Kranker Darm 15.45-16.45 Grundlagen des Hormonsystems Seite 83 83 Freitag, 25. 11. 2016 9.00-10.00 Die Niere 10.15-11.15 Wieder in den Takt kommen mit Hilfe heimischer Kräuter 11.30-12.30 Update Impfungen 14.30-15.30 Krebsvorsorge 15.45-16.45 Die Lunge 83 84 84 84 84 Samstag, 26. 11. 2016 9.00-10.00 Denken und Handeln wie ein Profi 10.15-11.15 Laktose-, Fruktose- und Histamin-Intoleranz 11.30-12.30 Bakterien und Viren – Infektionskrankheiten 14.30-15.30 Vitalität durch Ernährung und Bewegung 15.45-16.45 Suchtkrankheiten 85 85 85 85 86 SEMINARE FÜR MITARBEITER Donnerstag, 24. 11. 2016 14.30-17.30 MA-1 Medikamentenkunde Schmerz 14.30-17.30 MA-2 Freitag, 25. 11. 2016 9.00-12.30 MA-3 9.00-12.00 MA-4 9.00-12.00 MA-5 9.00-12.00 MA-6 9.00-12.00 MA-7 9.00-12.00 MA-8 9.00-12.00 MA-9 14.30-17.30 MA-10 14.30-17.30 MA-11 14.30-17.30 MA-12 14.30-17.30 MA-13 14.30-17.30 MA-14 14.30-17.30 MA-15 14.30-17.30 MA-16 87 Leben mit Diabetes mellitus 87 Tipps und Tricks aus der Physiotherapie Geben ist seliger denn nehmen – Ist das wahr? Welche Sexualstörungen gibt es und was kann man dagegen tun? Haut aus biopsychosozialer Perspektive Kinder und ihre Ängste Emotionaler Stressabbau Verbandslehre Geben ist seliger denn nehmen – Ist das wahr? (Wiederholung) Erste Hilfe von A-Z für die Arztassistentin Hygieneverordnung – Was tun? Telefon & Kommunikation Duft in der Praxis Wechseljahre – Sie nehmen Dir die Jugend, aber geben Dir ... Englisch für die Ordination 87 88 88 88 89 89 89 90 90 90 91 91 91 92 7 Fachkurzinformation siehe Seite 9 Seminarübersicht für Mitarbeiter SEMINARE FÜR MITARBEITER Samstag, 26. 11. 2016 9.00-12.00 MA-17 Moderne Wundversorgung 93 9.00-12.00 MA-18 Labor – Nur Chefsache? 93 9.00-12.30 MA-19 Zeit-, Energie- und Stressmanagement 93 9.00-12.00 MA-20 Notfallsmanagement für Mitarbeiter 94 9.00-12.00 MA-21 Ich habe Krebs ... und jetzt? 94 9.00-12.00 MA-22 Volkskrankheit Depression – Erkennen und verstehen 95 14.30-18.00 MA-23 Tipps und Tricks aus der Physiotherapie (Wiederholung) 96 14.30-17.30 MA-24 Venöse Blutabnahme in Theorie und Praxis 96 14.30-17.30 MA-25 Hospiz–Palliative Care 97 14.30-17.30 MA-26 Notfallsmanagement für Mitarbeiter 97 14.30-17.30 MA-27 Burn Out verstehen, erkennen, vermeiden 98 14.30-17.30 MA-28 Englisch für die Ordination (Wiederholung) 98 Fachkurzinformation zu Seite 8 LISAM® 10 mg/5 mg Tabletten. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Jede Tablette enthält 10 mg Lisinopril (als Dihydrat) und 5 mg Amlodipin (als Besilat). Sonstige Bestandteile: Mikrokristalline Cellulose; Carboxymethylstärke-Natrium; (Typ A); Magnesiumstearat [pflanzlich]. LISAM® 20 mg/5 mg Tabletten. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Jede Tablette enthält 20 mg Lisinopril (als Dihydrat) und 5 mg Amlodipin (als Besilat). Sonstige Bestandteile: Mikrokristalline Cellulose; Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A); Magnesiumstearat [pflanzlich]. LISAM® 20 mg/10 mg Tabletten. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Jede Tablette enthält 20 mg Lisinopril (als Dihydrat) und 10 mg Amlodipin (als Besilat). Sonstige Bestandteile: Mikrokristalline Cellulose; Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A); Magnesiumstearat [pflanzlich]. Anwendungsgebiete: Behandlung der essentiellen Hypertonie bei Erwachsenen. LISAM® ist als Substitutionstherapie für erwachsene Patienten bestimmt, deren Blutdruck mit gleichzeitiger Verabreichung von Lisinopril und Amlodipin in derselben Dosis angemessen eingestellt ist. Gegenanzeigen: Bezogen auf Lisinopril: Überempfindlichkeit gegen Lisinopril oder einen anderen Angiotensin Converting Enzyme (ACE)-Hemmer. Angioödem im Zusammenhang mit einer früheren Therapie mit ACE Hemmern. Hereditäres oder idiopathisches Angioödem. Schwangerschaft im 2. oder 3. Trimester (siehe Abschnitte 4.4 und 4.6). Die gleichzeitige Anwendung von LISAM® mit Aliskiren-haltigen Arzneimitteln ist bei Patienten mit Diabetes mellitus oder eingeschränkter Nierenfunktion (GFR < 60 ml/min/1,73 m2) kontraindiziert (siehe Abschnitte 4.5 und 5.1). Bezogen auf Amlodipin: Überempfindlichkeit gegen Amlodipin oder andere Dihydropyridin-Derivate. Schwere Hypotonie. Schock (einschließlich kardiogener Schock). Obstruktion des Ausflusstrakts des linken Ventrikels (hochgradige Aortenstenose). Hämodynamisch instabile Herzinsuffizienz nach akutem Myokardinfarkt. Bezogen auf LISAM®: Alle oben beschriebenen Gegenanzeigen, die sich auf die individuellen Einzelbestandteile beziehen, beziehen sich ebenso auf die feste Kombination LISAM®. Überempfindlichkeit gegen einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. Pharmakotherapeutische Gruppe: ACE Hemmer und Calciumkanalblocker, Lisinopril und Amlodipin; ATC-Code: C09BB03. LISAM® 10 mg/5 mg Tabletten, OP zu 30 Stk., Rezept- und apothekenpflichtig. LISAM® 20 mg/5 mg Tabletten, OP zu 30 Stk., Rezept- und apothekenpflichtig. LISAM® 20 mg/10 mg Tabletten, OP zu 30 Stk., Rezept- und apothekenpflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: +pharma arzneimittel gmbh, A-8054 Graz, E-Mail: [email protected]. Weitere Angaben zu Nebenwirkungen, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln oder sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Gewöhnungseffekten und zu den Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Ersparnis berechnet anhand: *12x Acemin 20 mg Tabletten (28 Stk.) umgerechnet auf 30 Stk. Pkg + 12x Norvasc 5 mg Tabletten (28 Stk.) umgerechnet auf 30 Stk. Pkg. vs. 12x LISAM® 20 mg/5 mg Tabletten (30 Stk.), Stand KKP, Wert aufgerundet, Warenverzeichnis 07/2016. ** Acemin 20 mg Tabletten (28 Stk.) umgerechnet auf 30 Stk. Pkg. und Norvasc 5 mg Tabletten (28 Stk.) umgerechnet auf 30 Stk. Pkg. vs. LISAM® 20 mg/5 mg Tabletten (30 Stk.), Stand KKP, Wert aufgerundet, Warenverzeichnis 07/2016 9 Fachkurzinformation siehe Seite 103 Vorwort Liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Kongressgäste! Das Thema „Vom Geben und Nehmen“ trifft für die gesamte Natur zu. Jedes Tier, jede Pflanze gehorcht diesem Prinzip. Schon in der Bibel heißt es: „Geben ist seliger denn Nehmen“ und das gilt besonders für die Allgemeinmedizin. Denn wie sonst wäre es zu erklären, dass sich Menschen zu einem Beruf entscheiden, bei dem das Geben im Vordergrund steht und das Nehmen noch immer weit weg von ökonomischen Überlegungen ist. Und doch muss das, was sie ideell bekommen, die Befriedigung, geholfen zu haben, die Dankbarkeit der Patienten, das Gefühl, auch Freund der Patienten auf längeren Strecken ihres Lebens zu sein, so überwiegen, dass sich allen Widrigkeiten zum Trotz immer noch junge Menschen dazu bereit erklären, diesen schönen Beruf zu ergreifen. Aber auch Kolleginnen und Kollegen, die schon lange im Beruf stehen und auch viele, die schon in Pension sind, nehmen sich Zeit und geben von ihrer Freizeit, um sich, wie bei diesem Kongress, fortzubilden oder Fortbildung zu organisieren. Auch die medizinische Fachausstellung gehorcht dem Prinzip des Gebens und Nehmens. Ohne diese wäre dieser große Kongress nicht möglich und wir geben hier der Pharmaindustrie und der Medizin-Technik ein Forum, um ihre Produkte zu präsentieren. Dass Sie alle viel von hier mitnehmen und auch wieder weitergeben, wünscht Ihnen im Namen des Kongressteams Ihr Dr. med. Walter Fiala Kongressleiter der Steirischen Akademie für Allgemeinmedizin Ab heuer gibt es wichtige administrative Veränderungen betreffend der DFP Punkte – bitte lesen Sie dazu die Information auf Seite 22. 11 Vorwort Das Thema Gesundheit beschäftigt die Menschheit seit Jahr hunderten wie kaum ein anderes. Umso wichtiger ist es, der Bevölkerung die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten. Im Laufe der Zeit ist auch die Medizin weit vorangeschritten und für immer mehr Erkrankungen und Verletzungen gibt es Möglichkeiten der Hilfe und Heilung. Diese ständige Weiterentwicklung verdanken wir auch den unermüdlichen Bemühungen und der Fortbildung der Ärztinnen und Ärzte um den Bürgerinnen und Bürgern jene medizinische Versorgung sicherzustellen, die den neuesten Standards entspricht. Besonders in der Frage der Gesundheit und der medizinischen Versorgung ist es wichtig, den Menschen Sicherheit zu geben und Verunsicherungen zu verhindern. Als Landeshauptmann der Steiermark heiße ich alle Gäste dieses Kongresses im „Grünen Herzen Österreichs“ herzlich willkommen. Die steirische Kulinarik und Lebensfreude wird dieser Veranstaltung einen würdigen Rahmen verleihen und ich hoffe, dass den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auch die Möglichkeit bleibt, die Schönheit der Steiermark erleben zu können. Mein Dank gilt an dieser Stelle all jenen, die sich im Rahmen des 47. Kongresses für Allgemeinmedizin in Graz weiterbilden. Ebenso danke ich jenen, die zum guten Gelingen dieser Veranstaltung beitragen: den Referentinnen und Referenten, aber auch den Organisatoren dieser Veranstaltung unter der Federführung von Kongressleiter Dr. Walter Fiala. Ich wünsche allen auch weiterhin viel Erfolg bei den vielfältigen Tätigkeiten zum Wohle der Bevölkerung und eine gelungene Veranstaltung. Ein steirisches „Glück auf!“ Hermann Schützenhöfer Landeshauptmann der Steiermark 12 © Erwin Scheriau Sehr geehrte Damen und Herren! Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren! Herzlich willkommen beim 47. Kongress für Allgemeinmedizin in unserem schönen Graz. Ich freue mich, Sie wieder bei dieser traditionellen Veranstaltung begrüßen zu können. Laut der aktuellen Lebensqualitäts-Umfrage der Europäischen Union „Quality of life in cities“ in 79 europäischen Städten mit mehr als 250.000 Einwohnerinnen und Einwohnern belegt unsere Murmetropole den hervorragenden 12. Platz und schneidet somit in Summe besser als Wien ab. Nicht nur, dass 96 (!) Prozent der befragten Grazerinnen und Grazer angaben, gerne in ihrer Stadt zu leben, in gleich drei großen Bereichen mischt Graz europaweit ganz vorne mit – bei Kultur, Gesundheit und der Zufriedenheit mit der aktuellen Arbeit. Auf die Frage: „Wie zufrieden sind Sie mit dem kulturellen Angebot in ihrer Stadt?“ antworteten 93 Prozent der Grazerinnen und Grazer mit „sehr zufrieden oder zufrieden“. Mit diesem Wert schaffte es Graz auf Platz 4. Ebenfalls 93 Prozent sind mit der Gesundheitsversorgung sehr zufrieden, damit sind wir sogar auf Platz 3. Einsame Spitze sind wir, wenn es um die Zufriedenheit mit dem derzeitigen Arbeitsplatz geht. Hier sind wir auf Platz 1, denn es gibt keine Stadt in Europa, in der die Menschen lieber arbeiten gehen, 85% sind mit ihrem Arbeitsplatz sehr zufrieden. Ich gehe einmal davon aus, dass Zweites Ihr Verdienst ist und Letzteres auf Ihre Berufsgruppe auch zutrifft. Damit das auch in Zukunft so bleibt, finden alljährlich diese Fortbildungstage statt. Ich wünsche der „know how-Börse“einen guten Verlauf! Ihr Mag. Siegfried Nagl Bürgermeister der Stadt Graz 13 Fachkurzinformation siehe Seite 103 Zufahrtsplan 15 Fachkurzinformationen und Quellenangaben siehe Seite 104 Informationen zum Kongress Veranstalter: Steirische Akademie für Allgemeinmedizin Pestalozzistraße 62, A-8010 Graz Tel.: 0316 / 83 21 21, Fax: 0316 / 83 21 28, Mo.-Fr., 8.30-13.30 Uhr E-mail: [email protected] Internet: www.stafam.at, DVR-Nr.: 4016089 Kongressleiter: Dr. med. Walter Fiala Leiterin des Kongresssekretariates: Barbara Fath Kongressausschuss: Vorstand der Steirischen Akademie für Allgemeinmedizin Seminarleiter: OMR Dr. med. Heribert Lischnig, MR Dr. med. Harald Lischnig Technische Organisation: Dr. med. Martin Lischnig Anmeldungsbearbeitung: Mag. Elisabeth Steinbauer, Sabrina Lischnig, Mag. Dietmar Lischnig Auskünfte und Informationen: Tel.: 0664 / 41 75 979, [email protected] Der 47. Kongress für Allgemeinmedizin im Internet: www.stafam.at Tagungsort: Stadthalle Graz Messecenter – Messeplatz 1, 8010 Graz Tagungszeit: Donnerstag, 24. bis Samstag, 26. November 2016 Gesellschaftliches Programm: Donnerstag: Empfang des Landeshauptmannes des Landes Steiermark, Hermann Schützenhöfer und des Bürgermeisters der Stadt Graz, Mag. Siegfried Nagl Programmgestaltung / Programmanforderung: St. Peter-Pfarrweg 34/11/47, A-8042 Graz E-mail: [email protected] Tel.: 0316 / 42 60 82 Fax: 0316 / 42 60 71 Fachausstellung: 17 Fachkurzinformation siehe Seite 104 Informationen zum Kongress Kongressleitung: Allgemeine Informationen, Kongressanmeldung, Anmeldung zum gesellschaftlichen Programm Ort: Stadthalle Graz Zeit: ab Donnerstag, 24. November 2016, 8.00 bis 18.00 Uhr Telefon: 0664 / 41 75 979 Kongressbüro – Seminarbüro: Die Administration der Seminare erfolgt ausschließlich über das Seminarbüro. Ort: Stadthalle Graz Zeit: ab Donnerstag, 24. November 2016, 8.00 bis 18.00 Uhr Telefon: 0664 / 41 75 979 Namensschilder: Die Namensschilder erhalten Sie beim Kongressbüro. Wir bitten Sie, dieses im gesamten Kongressbereich deutlich sichtbar für die Einlasskontrolle zu tragen. Auch der Besuch der medizinisch-pharmazeutischen Fachausstellung ist nur mit gültigem Namensschild möglich. Kongressrestaurant: Im Anschluss an das Ausstellungsareal steht Ihnen während der gesamten Kongressdauer das Restaurant zur Verfügung. Parkplatz: Auf dem Gelände der Grazer Messe haben wir exklusiv für die Teilnehmer des 47. Kongresses für Allgemeinmedizin den Großparkplatz (Einfahrt Fröhlichgasse – siehe Zufahrtsplan zur Stadthalle Graz auf Seite 15) reserviert. Fachausstellung: Im Rahmen dieses Kongresses findet die in Österreich größte Ausstellung von pharmazeutischen Präparaten, medizinischen Geräten sowie von Fachliteratur statt. Durchführung: Medizinische Ausstellungs- und Werbegesellschaft, Maria Rodler & Co., A-1010 Wien, Freyung 6, Tel.: 01 / 536 63-32, Fax: 01 / 535 60 16 [email protected] Erreichbarkeit der Aussteller während der Ausstellungs- bzw. Kongresszeiten: Tel.: 0316 / 8088-605, Fax: 0316 / 8088-615 Die Steirische Akademie für Allgemeinmedizin hat als akkreditierter Veranstalter die Vorträge und Seminare im Rahmen des 47. Kongresses für Allgemeinmedizin für das Diplom-Fortbildungs-Programm approbiert. Das Bezugsfach der DFP-Punkte ist die Allgemeinmedizin, anrechenbar sind diese DFP-Punkte für alle Fachgruppen. 19 Informationen zur Anmeldung Internet: Bitte verwenden Sie die Online-Anmeldung (Einzugsermächtigung möglich) auf unserer Homepage: www.stafam.at Ihre Vorteile: • Fixe Reservierung noch freier Seminar-Plätze • Schnellere Bearbeitung • Einfachere Bezahlung durch Lastschriftverfahren oder wie gewohnt per Rechnung • Unter den Online-Anmeldungen werden 10 Kongresseintritte für den 48. Kongress für Allgemeinmedizin 2017 verlost. Alternative Anmeldung per Fax: Bitte füllen Sie das Anmeldeformular VOLLSTÄNDIG mit Namen, Ordinationsadresse, Telefon- und Fax-Nummer sowie – für den Fall einer Meldung der DFP Punkte – Ihrer ÖÄK-Nummer aus, kopieren Sie es und faxen Sie es an folgende Faxnummer: Fax: 0316 / 245 163 33 Steirische Akademie für Allgemeinmedizin c/o OMR Dr. med. Heribert Lischnig Gratweinerstraße 13, A-8111 Gratwein-Straßengel Bankverbindung: Raiffeisenbank Gratwein IBAN: AT49 3811 2000 0105 7660, BIC: RZSTAT2G112 Bitte erst nach Erhalt der Rechnung bzw. Anmeldebestätigung bezahlen. Eine Anmeldebestätigung wird an Ihre E-mail Adresse geschickt (bitte am Anmeldeformular klar lesbar angeben). Kann Ihre Seminaranmeldung nicht bearbeitet werden (Überschreitung der maximalen Teilnehmer zahl o.ä.), werden Sie von uns verständigt und bekommen Ihre Seminargebühr rückerstattet. Bei den „Seminaren für Mitarbeiter“ geben Sie bitte gesondert den Namen des Teilnehmers und des Ordinationsinhabers (mit Ordinationsadresse) an. SONDERTARIFE (Studenten- und Besucherkarten – begrenzte Kontingente – sind vor Ort bei der Registratur erhältlich): Studenten: e10,- (gegen Vorweisen eines gültigen Studentenausweises) Ausstellungs-Besucher (ohne Teilnahme an Vorträgen bzw. Seminaren): Ausstellungs-Besucher nicht ausstellender Unternehmen e50,Ausstellungs-Besucher (Ärzte oder deren Angehörige bzw. Mitarbeiter) e10,STORNOBEDINGUNGEN: Stornierungen sind bis 5 Werktage vor Kongressbeginn möglich. Ihre Kongressgebühr wird abzüglich e 15,- Stornogebühr rückerstattet. 21 Informationen zu den DFP-Bestätigungen WICHTIGER HINWEIS: Heuer gibt es nach den Hauptvorträgen KEINE DFP-Bestätigungen in Papierform mehr für. Die DFP-Bestätigungen für die Seminare werden weiterhin nach dem Seminar ausgeteilt. Ihre DFP-Punkte werden nach dem Kongress von der Steirischen Akademie für Allgemeinmedizin automatisch auf Ihr persönliches „meindfp Fortbildungskonto“ gebucht. Wenn Sie dafür noch kein Konto haben, melden Sie dieses bitte bei der „akademie der ärzte“ an: https://www.arztakademie.at Die Angabe Ihrer ÖÄK-Nummer bei der Anmeldung ist Voraussetzung für die automatische Buchung. Eine allgemeine Kongress-/Teilnahme-/Zahlungs-/DFP-Bestätigung kann im Kongressbüro/Registratur am Schalter „Bestätigungen“ für Sie ausgedruckt werden. Die Kongressleitung 22 Fachkurzinformation siehe Seite 105 Der Vorstand der Steirischen Akademie für Allgemeinmedizin Vorsitzender MR Dr. med. Winfried KOLLER, Pinggau 1. Vorsitz-Stellvertreter Dr. med. Andreas JÖBSTL, Eibiswald 2. Vorsitz-Stellvertreter Dr. med. Peter SIGMUND, Gamlitz Sekretär und Kongressleiter Dr. med. Walter FIALA, Graz Sekretär- und Kongressleiterstellvertreterin Dr. med. Elisabeth KRAINER, Graz Schatzmeister OMR Dr. med. Heribert LISCHNIG, Gratwein-Straßengel Schatzmeister-Stellvertreter MR Dr. med. Harald LISCHNIG, Gratwein-Straßengel Dr. med. Julia BAUMGARTNER, Graz Dr. med. Nina FABER, Graz MR Dr. med. Reinhold GLEHR, Hartberg Dr. med. Klaus GSTIRNER, Graz Dr. med. Ilse HELLEMANNGESCHWINDER, Graz Dr. med. Reinhild HÖFLER, Graz Dr. med. Oliver LAMMEL, Ramsau Dr. med. Martin LISCHNIG, St. Oswald bei Plankenwarth Dr. med. Jutta MESCHIK, Graz MR Dr. med. Uwe PACHMAJER, Langenwang MR Dr. med. Gottfried THALHAMMER, Rohrbach / Lafnitz MR Dr. med. Erhard WIPFLER, Wies Kooptiertes Mitglied: Univ. Prof. Dr. med. Andrea Siebenhofer-Kroitzsch 25 Rückschau: Der 46. Kongress für Allgemeinmedizin 2015 Bereits zum fünften Mal hat die Steirische Akademie für Allgemeinmedizin alle Vorträge ihres Kongresses in Bild und Ton aufgezeichnet und auf ihrer Homepage www.stafam.at zur Verfügung gestellt. Jede Ärztin und jeder Arzt hat die Möglichkeit, mit einem persönlichen Kennwort alle Vorträge beliebig oft anzusehen. Diese neue Art der Fortbildung wurde durch die Fa. IT ZONE (www.itzone.at) unter der Leitung von DI (FH) Arthur Kullnig im Auftrag der Steirischen Akademie für Allgemeinmedizin umgesetzt. Die Dokumentation ermöglicht einen schnellen und lebhaft gestalteten Zugriff auf interessante Vorträge, die man vielleicht versäumt hat oder die man sich nochmals anhören und ansehen möchte. Im Zeitraum Dezember 2015 bis Ende August 2016 wurden von 2.743 Besuchern auf www.stafam.at über 12.179 Zugriffe auf die Vorträge des 46. Kongresses für Allgemeinmedizin getätigt. Unter all diesen Besuchern wurde durch die Steirische Akademie für Allgemeinmedizin ein iPad von Apple verlost. Die glückliche Gewinnerin war Dr. med. Manuela Hiller, Klagenfurt. Wir gratulieren herzlich und laden alle Kolleginnen und Kollegen ein, unsere Homepage zu besuchen, den einen oder anderen Vortrag anzusehen und vielleicht beim 47. Kongress 2016 ein Apple iPad zu gewinnen. Dr. med. Manuela Hiller, Klagenfurt mit Kongressleiter Dr. med. Walter Fiala Das iPad wurde von Ärzte Woche / Springer Medizin Wien gesponsert. Gebührenfreie Online DFP-Fortbildung Alle Vorträge des 46. Kongresses für Allgemeinmedizin 2015 wurden aufgezeichnet (Folien, Ton und Video) und können gebührenfrei von jedem Arzt abgerufen werden. Es können 19 DFP Punkte erreicht werden. Info an alle Kongressteilnehmer des 47. Kongresses für Allgemeinmedizin 2016: Auch Sie können diese 19 DFP Punkte zusätzlich noch erreichen! Symposien im Rahmen des 46. Kongresses für Allgemeinmedizin 2015: • COPD von A-D (nicht online verfügbar) • Empagliflozin bei Typ 2 Diabetes – Wirksamkeit und Sicherheit im Fokus (http://jardiance.webkongress.at) • Der metabolische Patient im Fokus (nicht online verfügbar) 26 Rückschau: Der 46. Kongress für Allgemeinmedizin 2015 So kommen Sie zu Ihrem Passwort: www.stafam.at Videoaufzeichnung der Vorträge Haben Sie sich bereits registriert? Ja Nein Benutzername und Kennwort eingeben ÖÄK-Nummer eingeben E-Mail Adresse eingeben Kennwort wird zugesandt Die Videoaufzeichnungen der Vorträge des 46. Kongresses für Allgemeinmedizin 2015 werden von zur Verfügung gestellt Vorschau: Der 47. Kongress für Allgemeinmedizin 2016 wird von IT ZONE aufgezeichnet und zur Verfügung gestellt 27 KONGRESS-PREIS „Ein Fall aus meiner Praxis“ 1. Preis: e 1.500,- Einsendeschluss: 2. Preis: e 750,- 3. Preis: e 350,- Steirische Akademie für Allgemeinmedizin, Pestalozzistraße 62, A-8010 Graz [email protected] 31. Oktober 2016 In der Allgemeinpraxis erlebt man immer wieder Fälle, die überraschend außergewöhnlich verlaufen und dazu beitragen, den persönlichen Erfahrungshorizont wesentlich zu vergrößern. Die Steirische Akademie für Allgemeinmedizin lädt alle Kollegen in der Praxis sowie Studenten der Pflichtfamulatur und Absolventen der Turnuslehrpraxis ein, interessante Einzelbeobachtungen zu dokumentieren und zu präsentieren. Die Analyse gut dokumentierter Einzelbeobachtungen führt im Sinne wissenschaftlicher Arbeit zu einem Informationsgewinn für alle interessierten Kolleginnen und Kollegen. Aufbau der Fallbeschreibung: • Beschreibung eines Krankheitsverlaufes aus der Praxis mit ungewöhnlichem oder nicht vorhersehbarem Verlauf • Es soll über eine typische Situation in der Allgemeinpraxis und nicht über eine Rarität berichtet werden. In den Beschreibungen sollte eine fachliche und menschliche Herabsetzung von Kollegen vermieden werden. Umfang: 1 Seite DIN A4 (4.000-5.000 Zeichen) Zielsetzung: • Aufzeigen des spezifisch allgemeinärztlichen Zuganges zur Problemlösung • Fortsetzung der allgemeinärztlichen Tradition von Beobachtung und Beschreibung Bewertungskriterien: • Medizinisch-informativer Gehalt • Bezug zur Allgemeinmedizin • Qualität der Dokumentation • Qualität und Originalität der Beschreibung Teilnahmeberechtigung: • Kolleginnen und Kollegen aus der Praxis sowie Studenten der Pflichtfamulatur und Absolventen der Turnuslehrpraxis (ausgenommen Mitglieder der Jury und Gewinner aus dem Jahr 2015) • Voraussetzung ist die Teilnahme an der Preisverleihung Der Kongress-Preis der Steirischen Akademie für Allgemeinmedizin wird vom gestiftet und im Rahmen des Empfangs des Landeshauptmannes des Landes Steiermark, Hermann Schützenhöfer und des Bürgermeisters der Stadt Graz, Mag. Siegfried Nagl am Donnerstag, den 24. 11. 2016 in der Aula der Alten Universität Graz (nur an anwesende Preisträger) verliehen. Alle Teilnehmer sind mit der Veröffentlichung ihrer Fallbeschreibung einverstanden. Die Vergabe erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Vergabe der Kongress-Preise 2015 an die Preisträger: 1. Preis: Dr. med. Sabine Wieser, Wien (vertreten durch ihren Sohn); 2. Preis: MR. Dr. med. Walter Bogensperger, Neukirchen am Großvenediger; 3. Preis: Univ. Ass. Dr. med. Stephanie Poggenburg, Graz Fachkurzinformation siehe Seite 103 Vorträge Donnerstag, 24. 11. 2016 KINDER Vorsitz: E. WIPFLER, P. SIGMUND 9.00 Krank oder nicht krank? Dr. med. Anita MANG FÄ für Kinder- und Jugendheilkunde, Oberwölz Warnzeichen: Kritisch krankes Kind – Atemnot/-geräusche – Ausschlag – Beobachten – Entwicklung – Fieber – Gefährdetes Kind (Gewalt, Gedeihstörung) 9.25 Diarrhoe und Obstipation bei Kindern und Jugendlichen – Klinisches Alarmsymptom oder funktionelle Störung? Univ. Prof. Dr. med. Almuthe HAUER FÄ für Kinder- und Jugendheilkunde, Med. Universität Graz, Klin. Abt. für Allgemeine Pädiatrie, Leiterin des „GPGE“-Weiterbildungszentrums für Pädiatrische Gastroenterologie, Hepatologie und Ernährung Empfehlungen zu sinnvoller Diagnostik und leitliniengemäßer Therapie 9.45-10.15 Forumdiskussion mit den Referenten 10.15-11.15 Pause Vorsitz: E. KRAINER, J. MESCHIK 11.15 Was Kinder wirklich bedroht – Dem Umfeld schutzlos ausgeliefert? Dr. med. Ulrich ENZEL FA für Kinder- und Jugendheilkunde, Schwaigern, D Das Potential des Allgemeinarztes in Diagnostik, Prävention und Behandlung von Verhaltensstörungen und „new epidemics“. 11.40 “Unser Kind isst nicht mehr!“ – Magersucht bei Jugendlichen Dr. med. Aida KULJUH Klin. Abt. für allgemeine Pädiatrie, Univ. Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde, Med. Universität Graz Ab wann beginnt Anorexie – Sinnvolles Labor – Kompetenzschulung für Hausärzte – Diäten: Sinn oder Wahn – Netzwerke nützen 12.00-12.30 Forumdiskussion mit den Referenten Für Donnerstag Vormittag können 3 DFP-Punkte angerechnet werden. Für diesen Halbtag verantwortlich: W. Fiala 31 Fachkurzinformation siehe Seite 33 Donnerstag, 24. 11. 2016 12.30-13.30 Vorträge Mittagssymposium Vorsitz: Dr. med. Winfried KOLLER Arzt für Allgemeinmedizin, Pinggau COPD – Individualisierte Therapie verbessert Outcome & Compliance Aktuelle Empfehlungen für die Praxis Prim. Dr. med. Peter HEININGER Abteilung für Pulmologie, Rehab Zentrum Münster Wie tickt mein Patient? Dr. med. Justus DE ZEEUW FA für Innere Medizin, FA für Pneumologie, Schlafmedizin, Köln, D Mit freundlicher Unterstützung von 12.30-14.30 Mittagspause 14.30 Kongresseröffnung Fachkurzinformation zu Seite 32 Bezeichnung des Arzneimittels: Brimica Genuair 340 Mikrogramm/12 Mikrogramm Pulver zur Inhalation. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Jede abgegebene Dosis (die über das Mundstück abgegebene Dosis) enthält 340 Mikrogramm Aclidinium (als 396 Mikrogramm Aclidiniumbromid) und 11,8 Mikrogramm Formoterolfumarat-Dihydrat (Ph.Eur.). Dies entspricht einer abgemessenen Dosis von 343 Mikrogramm Aclidinium (als 400 Mikrogramm Aclidiniumbromid) und einer abgemessenen Dosis von 12 Mikrogramm Formoterolfumarat-Dihydrat (Ph.Eur.). Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Jede abgegebene Dosis enthält etwa 11 mg Lactose (als Monohydrat). Liste der sonstigen Bestandteile: Lactose-Monohydrat. Anwendungsgebiete: Brimica Genuair ist indiziert als bronchodilatatorische Erhaltungstherapie zur Linderung von Symptomen bei Erwachsenen mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD). Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. Pharmakotherapeutische Gruppe: Mittel bei obstruktiven Atemwegserkrankungen, Sympathomimetika in Kombination mit Anticholinergika, ATC-Code: R03AL05. Inhaber der Zulassung: AstraZeneca AB, SE-151 85 Södertälje, Schweden. Verschreibungs pflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig. Weitere Angaben zu den Abschnitten Dosierung und Art der Anwendung, Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen, Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit sowie Nebenwirkungen entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. Stand der Information: August 2016. t Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkenntnisse über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung zu melden. Hinweise zur Meldung von Nebenwirkungen, siehe Abschnitt 4.8 der veröffentlichten Fachinformation. 33 Fachkurzinformation siehe Seite 105 Vorträge Donnerstag, 24. 11. 2016 Vorsitz: R. GLEHR 14.35 ROUND TABLE Brückenbau zwischen allgemeinmedizinischer Wissenschaft und wohnortnaher Versorgung MODERATION: Dr. Ernst SITTINGER Mitglied der Chefredaktion der Kleinen Zeitung Dr. med. Christoph DACHS Präsident der ÖGAM, Hallein 50 Jahre ÖGAM: Was haben wir bewegt? Berufsbild und Berufswirklichkeit der Allgemeinmedizin in Österreich Univ. Prof. Dr. med. Andrea SIEBENHOFER-KROITZSCH Institut für Allgemeinmedizin und evidenzbasierte Versorgungsforschung, Med. Universität Graz Was kann die Wissenschaft der Allgemeinmedizin geben? Wie kann sie von der Allgemeinmedizin profitieren? Dr. Clemens-Martin AUER Sektionschef im Bundesminsterium für Gesundheit, Wien Was kann die Gesetzgebung der Allgemeinmedizin geben? Was kann die Allgemeinmedizin in der Zukunft erwarten? Dr. med. Artur WECHSELBERGER Präsident der Österreichischen Ärztekammer, Innsbruck Zukunft der Allgemeinmedizin aus Sicht der Standespolitik Gen. Dir. HR Mag. Andrea HIRSCHENBERGER Steiermärkische Gebietskrankenkasse, Graz Wie kann die Sozialversicherung die Wirksamkeit der Allgemeinmedizin unterstützen? Was sind die Erwartungen der Sozialversicherung an die Allgemeinmedizin? Anschließend Diskussion (40 min.) 16.15-16.45 Pause Für diesen Halbtag verantwortlich: W. Fiala 35 Fachkurzinformation siehe Seite 105 Vorträge Donnerstag, 24. 11. 2016 Vorsitz: G. THALHAMMER, Ch. DACHS 16.45 Medizin außerhalb der bestehenden Strukturen Dr. med. Monika STARK Ärztin für Allgemeinmedizin, Medizinische Betreuung von Obdachlosen und Migranten in Wien, Ärztliche Leiterin des Louisebusses der Caritas, Wien Dr. med. Irene HOLZER Ärztliche Leiterin Ambulatorium Caritas, Marienambulanz, Graz 10.000 Patienten pro Jahr „Armenmedizin“ – Migrantenprobleme – Kulturelle Unterschiede – Behandlungsmöglichkeiten – Krankheitsbilder 17.10 Geben und Nehmen in der Kommunikation Mag. DDr. Christine HAIDACHER Psychotherapeutische Medizin und therapeutische Hypnose, Graz Helfersyndrom – Das Burn Out der Ärzte – Hilfe für den Helfer – Eigenverantwortung – Nähe und Distanz – Das Gespräch mit dem Patienten oder „professionelle Gesprächsführung“ 17.30-18.00 Forumdiskussion mit den Referenten ab 19.30 Empfang des Landeshauptmannes des Landes Steiermark, Hermann Schützenhöfer und des Bürgermeisters der Stadt Graz, Mag. Siegfried Nagl in der Aula der Alten Unversität Graz Präsentation der drei besten Einreichungen „Ein Fall aus meiner Praxis“ 2016 Verleihung des Kongress-Preises der Steirischen Akademie für Allgemeinmedizin durch die Steirische Akademie für Allgemeinmedizin und das Ärztemagazin Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich Unkostenbeitrag e 30,-/Person Für Donnerstag Nachmittag können 3 DFP-Punkte angerechnet werden. Für diesen Halbtag verantwortlich: W. Fiala 37 Fachkurzinformation siehe Seite 105 Freitag, 25. 11. 2016 Vorträge Vorsitz: M. LISCHNIG, I. HELLEMANN-GESCHWINDER 9.00 Pharmakotherapie in der Allgemeinpraxis Dr. med. Susanne RABADY Ärztin für Allgemeinmedizin, Windigsteig Medikationsmanagement – Polypharmazie – Hausarzt im Zentrum – Koordination, Kommunikation – Selbstmedikation – Hilfsmittel und Instrumente – Risikoreduktion 9.25 Häufige Medikamente kritisch betrachtet Dr. med. Jochen SCHULER FA für Innere Medizin, Salzburg Am Beispiel PPI – Statine – Direkte orale Antikoagulantien – Antidementiva – Antidepressiva 9.45-10.15 Forumdiskussion mit den Referenten 10.15-11.15 Pause Vorsitz: W. KOLLER, P. KOWATSCH 11.15 Harnbelastungs- und Dranginkontinenz Prim. Univ. Prof. Dr. med. Stephan MADERSBACHER Abteilung für Urologie und Andrologie, Kaiser-Franz-Josef-Spital, Wien Begriffsbestimmung – Verhaltenstherapie – Medikamentöse Therapie – Operative Therapie 11.40 Die neurogene Blasenfunktionsstörung – Von Querschnittslähmung bis MS OA Dr. med. Michael HASS FA für Urologie und Andrologie, Reutte Ursachen – Diagnostik – Therapie – Interdisziplinäres Management – MS – Mb. Parkinson – Diabetes mellitus – Demenz – Querschnittslähmung 12.00-12.30 Forumdiskussion mit den Referenten Für Freitag Vormittag können 3 DFP-Punkte angerechnet werden. Für diesen Halbtag verantwortlich: E. Krainer, A. Jöbstl 39 Freitag, 25. 11. 2016 12.30-13.30 Vorträge Mittagssymposium Vorsitz: Dr. med. Oliver LAMMEL Arzt für Allgemeinmedizin, Ramsau Die maximierte COPD-Basistherapie von Anfang an COPD – Früher Therapiebedarf warum? Priv. Doz. Dr. med. Georg-Christian FUNK 1. Interne Lungenabteilung, Sozialmedizinisches Zentrum Baumgartner Höhe, Otto-Wagner-Spital und Pflegezentrum, Wien Spiolto Respimat – Aktuelles zum maximierten COPD-Therapiekonzept Univ. Prof. Dr. med. Wolfgang POHL Abteilung für Atmungs- und Lungenerkrankungen, KH Hietzing mit Neurologischem Zentrum Rosenhügel, Wien Das Symposium wird durch einen Unrestricted Educational Grant der Firma Boehringer Ingelheim unterstützt. Die Konzeption und Organisation aller Vorträge und Seminare des 47. Kongresses für Allgemeinmedizin liegt in der alleinigen Verantwortung der Kongressleitung. Die inhaltliche Gestaltung der einzelnen Programmpunkte liegt in der persönlichen Verantwortung der jeweiligen wissenschaftlichen Vortragenden. Wir danken der Firma Boehringer Ingelheim, die für die angeführte Veranstaltung gemäß Verhaltenskodex der Pharmig einen Unrestricted Educational Grant übernommen hat. Grundlage für alle Kooperationen ist die ÖÄK-FortbildungsVerordnung, hier insbesondere der § 3 „Sponsoring und ärztliche Fortbildung“. 12.30-14.30 Mittagspause 41 Fachkurzinformation siehe Seite 107 Freitag, 25. 11. 2016 Vorsitz: W. FIALA 14.30 FESTVORTRAG Vorträge Ohne Zuwendung ist alles nichts – Über das Besondere der Allgemeinmedizin Univ. Prof. Dr. med. Giovanni MAIO, M.A. phil. Institut für Ethik und Geschichte der Medizin, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, D In der Behandlung von kranken Menschen kommt es nicht allein auf die Technik, auf die Applikation einer bestimmten Methode an, sondern vor allem darauf, in welchem Beziehungsgeschehen Therapien erfolgen. Diese Beziehung hat weniger etwas mit einer bestimmten Handlung zu tun als mit der ihr zugrunde liegenden Haltung. Ärztliche Hilfe ist in einem wesentlichen Sinne als Resultat einer Interaktion zu verstehen, die unabdingbar auf eine personale Zuwendung angewiesen ist. So kann es bei der Behandlung hilfsbedürftiger Menschen nicht allein um das Anbieten von Sachleistungen gehen oder um das Anpreisen neuester Behandlungsmethoden. Hilfe ist kein Konsumgut und keine erwerbbare Fertigware – konkrete Hilfe ist vielmehr etwas, was sich im Dialog nach und nach herauskristallisieren muss. Denn erst, wenn der Arzt sich auf die Lebenswelt des Hilfesuchenden einlässt, wenn er sich für die unverwechselbare Besonderheit des Anderen öffnet und sich von ihr leiten lässt, kann deutlich werden, wohin die gemeinsame Reise gehen kann. In dieser Könnerschaft, in der Beziehung zum Patienten, das ihm Gemäße herauszufinden, liegt das Besondere und das besonders Erfüllende der Allgemeinmedizin, denn am Ende ist es auch und gerade der Arzt, der durch das Geben der Zuwendung am meisten zurückerhält, nämlich Vertrauen. 15.30-16.15 Pause Für diesen Halbtag verantwortlich: N. Faber, W. Koller 43 Freitag, 25. 11. 2016 Vorträge Vorsitz: K. GSTIRNER, Th. JUNGBLUT 16.15 Was gibt mir die Droge? – Was nimmt mir die Droge? Univ. Prof. Dr. med. Henriette WALTER Ambulanz für Alkoholismusgefährdete, Klin. Abt. für Sozialpsychiatrie, Univ. Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Med. Universität Wien Substanzgebunden – Einstiegsdrogen – Wann beginnt Abhängigkeit – Erkennen der Abhängigkeit – Aktuelles Szenario – Kompetente Hilfezentren 16.40 Alkoholkranke in der Allgemeinpraxis: Erkennen, Motivieren, Halten MR Dr. med. Uwe PACHMAJER Arzt für Allgemeinmedizin, Psychotherapeut, Langenwang Ist es sinnvoll, Alkoholkranke in der Praxis zu behandeln? – Störfaktor oder lohnende Aufgabe – Ziele individuell definieren – Halten des Erreichten – Ambulanter Entzug – Gruppentherapie – Zusammenarbeit mit stationären Einrichtungen 17.00-17.30 Forumdiskussion mit den Referenten Für Freitag Nachmittag können 3 DFP-Punkte angerechnet werden. Fachkurzinformation von Seite 4 Salmecomp® 50 Mikrogramm/100 Mikrogramm einzeldosiertes Pulver zur Inhalation. Salmecomp® 50 Mikrogramm/250 Mikrogramm einzeldosiertes Pulver zur Inhalation. Salmecomp® 50 Mikrogramm/500 Mikrogramm einzeldosiertes Pulver zur Inhalation. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Jede Einzeldosis von Salmecomp® enthält: 50 Mikrogramm Salmeterol (als Salmeterolxinafoat) und 100, 250 oder 500 Mikrogramm Fluticasonpropionat. Sonstige Bestandteile: Lactose-Monohydrat (enthält Milchproteine). Anwendungsgebiete: Asthma bronchiale: Salmecomp® ist indiziert für die regelmäßige Behandlung von Asthma bronchiale bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 4 Jahren, wenn die Anwendung von langwirksamen Beta2-Agonisten und inhalativem Kortikoid in Kombination angezeigt ist: bei Patienten, die mit inhalativen Kortikoiden und kurzwirksamen Beta2-Agonisten zur bedarfsweisen Inhalation nicht ausreichend eingestellt sind oder bei Patienten, die mit inhalativen Kortikoiden und langwirksamen Beta2-Agonisten ausreichend eingestellt sind. Hinweis: Die Stärke 50 Mikrogramm/100 Mikrogramm ist nicht angezeigt bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern mit schwerem Asthma bronchiale. Chronisch obstruktive Atemwegserkrankung (COPD): Salmecomp® ist angezeigt für die symptomatische Behandlung von erwachsenen Patienten mit COPD, mit FEV1 <60% des Normwertes (präbronchodilatatorisch) und wiederholt aufgetretenen Exazerbationen, die trotz regelmäßiger bronchienerweiternder Therapie signifikante Symptome aufweisen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen einen der Wirkstoffe oder den in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteil. Pharmakotherapeutische Gruppe: Adrenergika i n Kombination mit Kortikosteroiden oder anderen Wirkstoffen, ausgenommen Anticholinergika. ATC-Code: R03AK06. Sal- m e c o m p ® 50 Mikrogramm/100 Mikrogramm einzeldosiertes Pulver zur Inhalation, OP zu 1 Stück (1 Inhalator mit 60 Einzeldosen Pulver zur Inhalation), Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Pulver zur Inhalation, OP zu 1 Stück (1 Inhalator mit 60 Einzeldosen Pulver zur Inhalation), Salmecomp® 50 Mikrogramm/250 Mikrogramm einzeldosiertes Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Salmecomp® 50 Mikrogramm/500 Mikrogramm einzeldosiertes Pulver zur Inhalation, OP zu 1 Stück (1 Inhalator mit 60 Einzeldosen Pulver zur Inhalation), Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Pharmazeutischer Unternehmer: Genericon Pharma Gesellschaft m.b.H., A-8054 Graz, E-Mail: [email protected]. Weitere Angaben zu Nebenwirkungen, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln oder sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Gewöhnungseffekten und zu den Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. 2016_09_Salmecomp_I_Allgemeinmedizin_02_01 45 Samstag, 26. 11. 2016 Vorträge GIB DICH MIR, NIMM MICH DU Vorsitz: W. FIALA, J. BAUMGARTNER 9.00 Libido der Frau Dr. med. Elia BRAGAGNA Ärztin f. Allgemeinmedizin und Psychosomatik, Sexualtherapeutin, Akademie für Sexuelle Gesundheit (AfSG), Wien Jugend: Aufklärung durch Internet – Angst, nicht den Vorgaben der Pornoindustrie zu entsprechen – Orgasmus vortäuschen – Angst vor Nähe. Midlife und später: Hormonelle Veränderungen – Verlust der Neugier/Spannung/Lust 9.25 Libido des Mannes Assoz. Prof. Priv. Doz. Dr. med. Markus MARGREITER Univ. Klinik für Urologie, Med. Universität Wien Jugend: Aufklärung durch Internet – Konsumation von Pornofilmen – Ist „er“ zu klein? Midlife und später: Potent bis ins hohe Alter – Hormonelle Veränderungen – Orgasmusfähigkeit – Viagra & Co 9.45-10.15 Forumdiskussion mit den Referenten 10.15-11.15 Pause Vorsitz: R. HÖFLER, O. LAMMEL 11.15 Wie die Niere schützen? Univ. Ass. Dr. med. Stephanie POGGENBURG FÄ für Allgemeinmedizin, Research Scientist / Senior Lecturer, Institut für Allgemeinmedizin und evidenzbasierte Versorgungsforschung, Medizinische Universität Graz Erste Schritte nach Diagnosestellung – Nierendiät? – Flüssigkeitshaushalt – Gefährliche Medikamente – Kontrollintervalle 11.40 Nahrungsmittel-Allergie, -Intoleranz Univ. Doz. Dr. med. Maximilian LEDOCHOWSKI FA für Innere Medizin, Ernährungsmedizin, Innsbruck Symptome – Differentialdiagnose – Allergie – Intoleranz – Auslassversuche – Prävention – Wechsel von Verträglichkeiten – Dauer der Allergenkarenz – Auslöser für Depressionen? 12.00-12.30 Forumdiskussion mit den Referenten Für Samstag Vormittag können 3 DFP-Punkte angerechnet werden. Für diesen Halbtag verantwortlich: R. Höfler, G. Thalhammer 47 Vorträge 12.30-13.30 Samstag, 26. 11. 2016 Industriesymposium „Xarelto® im Kreuzverhör“ – Eine kritische Auseinandersetzung zu Rivaroxaban Richter: Univ. Prof. Dr. med. Christoph SÄLY Abteilung für Innere Medizin, LKH Feldkirch Staatsanwalt: Assoz. Prof. Priv. Doz. Dr. med. Alexander NIESSNER, MSc. Klin. Abt. für Kardiologie, Univ. Klinik für Innere Medizin II, Med. Universität Wien Verteidiger: Univ. Prof. Dr. med. Marianne GWECHENBERGER Klin. Abt. für Kardiologie, Univ. Klinik für Innere Medizin II, Med. Universität Wien Schöffe: Dr. med. Gottfried Thalhammer Arzt für Allgemeinmedizin, Rohrbach / Lafnitz Gutachter 1: OA Dr. med. Hubert WALLNER Direktor interdisziplinäres Gefäßzentrum, Abteilung für Innere Medizin, Kardinal Schwarzenberg´sches Krankenhaus, Schwarzach im Pongau Gutachter 2: Assoz. Prof. Priv. Doz. Dr. med. Thomas GREMMEL II. Interne Abteilung, Landesklinikum Wiener Neustadt Industriesymposium der Firma Bayer Austria GmbH 12.30-14.30 48 Mittagspause Fachkurzinformation siehe Seite 86 (MA-9) Verbandslehre (MA-7) Kinder und ihre Ängste (MA-6) Haut (MA-5) Sexualstörungen (MA-4) Geben und nehmen (MA-3) Physiotherapie Niere Kräuter Impfungen (A) Notfallbasis (MA-18) Labor (MA-19) Zeit-, Energie- u. Stressmanagement (MA-20) Notfallsmanagement (MA-21) Ich habe Krebs (MA-22) Volkskrankheit Depression (MA-24) Venöse Blutabnahme (R) (MA-25) Hospiz–Palliative Care (MA-26) Notfallsmanagement (MA-27) Burn Out (MA-28) Englisch für die Ordination (WH) (MA-17) Moderne Wundversorgung Denken u. Handeln wie ein Profi Intoleranz (Ä-18) Studien und Statistiken (Ä-17) Palliativmedizin (R) (Ä-16) Laborbefunde (Ä-15) Medikamente „geben und nehmen“ (Ä-14) Basiskurs Notfallsonographie (R) Infektionskrankheiten Vitalität (MA-23) Physiotherapie (Ä-7) Forschung i.d. Allgemeinmed. (MA-8) Emotionaler Stressabbau Seminare für Ärzte (MA-16) Englisch für die Ordination Diskussion Sonderveranstaltungen (MA-15) Wechseljahre Alkoholkranke (MA-14) Duft in der Praxis (R) Drogen (MA-13) Telefon & Kommunikation Pause (MA-12) Hygieneverordnung 17.30 LEGENDE: Farben: Seminare für Ärzte und Mitarbeiter (MA-11) Erste Hilfe 17.00 47. Kongress für Allgemeinmedizin Symposium Boehringer Ingelheim: Die maximierte COPD-Basistherapie von Anfang an Krebsvorsorge Mittagspause (MA-10) Geben und nehmen (WH) 16.40 Diskussion 17.45 Vorträge für Ärzte Lunge 16.15 17.15 Diskussion FESTVORTRAG: Ohne Zuwendung ist alles nichts – Über das Besondere der Allgemeinmedizin 15.30 (Ä-6) NADA-Akupunkt./-pressur Neurogene Blasenfunktionsstörung (Ä-12) Universitäre Lehrpraxis 14.30 Harnbelastungs- u. Dranginkontinenz (Ä-11) Kolorektales Karzinom 12.30 Pause (Ä-5) Darmerkrankungen 12.00 Diskussion (Ä-10) Arzt-Patienten Beziehung 11.40 Häufige Medikamente (Ä-4) Beschwerdebilder HNO 11.15 Pharmakotherapie (Ä-9) Fallgruben i. d. Rheumatologie 10.15 Mikrobiom Der kranke Darm (Ä-3) Augenärztliche Probleme (R) 9.45 Pause 16.55 (Ä-8) Unters. von WS u. Gelenken 9.25 Diskussion 15.45 16.30 Freitag, 25. 11. 2016 9.00 Abschied nehmen – Hoffnung geben 15.15 Sucht Diskussion Einatmen – Ausatmen 14.55 (B) Migranten und medizinisch unterversorgte, verarmte Menschen 18.00 Geben und Nehmen in der Kommunikation 14.30 (Ä-22) „Therapie Aktiv – Diabetes im Griff“ (R) 17.30 Medizin außerhalb der bestehenden Strukturen Symposium Bayer: Xarelto® im Kreuzverhör MITTAGSPAUSE (Ä-21) Die Niere schützen 17.10 Pause Diskussion 12.30 (Ä-20) Bösartige Hauterkrankungen 16.45 Nahrungsmittel-Allergie-Intoleranz (Ä-19) Einweisung ins Erstaufnahmezentrum 16.15 (Ä-2) Vertiefungsseminar für Schulärzte ROUND TABLE: Brückenbau zwischen allgemeinmedizinischer Wissenschaft und wohnortnaher Versorgung Wie die Niere schützen? 12.00 Symposium Menarini: COPD – Individualisierte Therapie verbessert Outcome & Compliance Kongresseröffnung Diskussion (Ä-14) Basiskurs Notfallsonographie (FS) (R) 14.40 11.40 (MA-2) Diabetes mellitus 14.30 Libido des Mannes Pause 11.15 Diskussion Mittagspause Libido der Frau 10.15 (MA-1) Medikamentenkunde Schmerz 12.30 „Unser Kind isst nicht mehr“ – Magersucht bei Jugendlichen 9.45 Darm 12.00 Was Kinder wirklich bedroht – Dem Umfeld schutzlos ausgeliefert? 9.25 Hormone 11.40 Pause (Ä-1) „Therapeutische Illusion“ – JAMÖ-Workshop 11.15 Diskussion (SVA-4) Gicht in neuem Licht? 10.15 Diarrhoe und Obstipation bei Kindern und Jugendlichen (SVA-2) Aktuelle Demenztherapien 9.45 9.00 (SVA-3) Der antikoagulierte Patient 9.25 Krank oder nicht krank? (SVA-1) Asthma, COPD oder doch Alpha-1-Antitrypsinmangel 9.00 Samstag, 26. 11. 2016 (Ä-13) Neues rund um den Schwindel Donnerstag, 24. 11. 2016 Vorträge für Mitarbeiter Seminare für Mitarbeiter Abkürzungen: FS = Fortsetzung WH = Wiederholung ( (R) ) = Ausgebucht = Restplätze Wichtige Telefonnummern (24.-26. November 2016, 8.00-18.00 Uhr) Kongressleitung, Kongress- und Seminarbüro: 0664 / 41 75 979 Die Steirische Akademie für Allgemeinmedizin hat als akkreditierter Veranstalter die Vorträge und Seminare für das Diplom-FortbildungsProgramm approbiert. Z U M H E R AU S N E H M E N U N D KO P I E R E N Anmeldung für Ärzte (Vorträge) Titel: 47. Kongress für Allgemeinmedizin Vorname: Name: Straße (Ordinationsadresse): PLZ: Ort: Bundesland: q Meldung von DFP-Punkten ÖÄK-Nummer: q Keine Meldung von DFP-Punkten Sie finden Ihre ÖÄK-Nummer unter http://abfrage.aerztekammer.at Tel.: Fax: E-mail: Bitte für die Zusendung der Anmeldebestätigung unbendingt ausfüllen! q Geburtsjahr: Bitte beachten Sie, dass Sie nicht gleichzeitig Vorträge und Seminare besuchen können! Wählen Sie daher bitte entweder die Vorträge ODER ein Seminar pro Halbtag. Kongress (Vorträge) q Arzt / Ärztin e 270,- q Arzt / Ärztin (reduzierte Kongressgebühr*) e 220,-* q Turnusarzt e 50,- q Arzt in Pension / Karenz / arbeitslos (Bitte bringen Sie den entsprechenden Nachweis zum Kongress mit) e 15,- Mittagssymposien q Mittagssymposium Menarini – 1 DFP-Punkt (DO, 24. 11.) q Mittagssymposium Boehringer Ingelheim – 1 DFP-Punkt (FR, 25. 11.) q Industriesymposium der Firma Bayer Austria GmbH – Kein DFP-Punkt approbiert (SA, 26. 11.) Freier Eintritt Freier Eintritt Freier Eintritt Tages- / Halbtageskarte *) q Tageskarte: m DO, 24.11. m FR, 25.11. m SA, 26.11. e 95,- q Halbtageskarte: m DO-V m FR-V m SA-V e 50,- m DO-N m FR-N m SA-N Reduzierte Gebühr für Mitglieder der q Steirischen Akademie für Allgemeinmedizin, der q JAMÖ und / oder des Summe: e q ÖGAM-Landesorganisationen, der q Hausärzteverbandes Legende: DO: Donnerstag, FR: Freitag, SA: Samstag, V: Vormittag, N: Nachmittag Anmeldung zum Gesellschaftlichen Programm q Empfang des Landeshauptmannes des Landes Steiermark, Hermann Schützenhöfer und des Bürgermeisters der Stadt Graz, Mag. Siegfried Nagl in der Aula der Alten Universität (Donnerstag, 24. 11. 2016, ab 19.30 Uhr) Unkostenbeitrag e 30,-/Person Personen Summe: e Datum: Unterschrift: Bitte schicken oder faxen Sie Ihre Anmeldung an folgende Adresse: Steirische Akademie für Allgemeinmedizin, c/o OMR Dr. med. Heribert Lischnig, Gratweinerstraße 13, A-8111 Gratwein-Straßengel, Fax: 0316 / 245 163 33 Anmeldung für Ärzte (Seminare) Titel: 47. Kongress für Allgemeinmedizin Vorname: Name: Straße (Ordinationsadresse): PLZ: Ort: Bundesland: q Meldung von DFP-Punkten ÖÄK-Nummer: q Keine Meldung von DFP-Punkten Sie finden Ihre ÖÄK-Nummer unter http://abfrage.aerztekammer.at Tel.: Fax: E-mail: Bitte für die Zusendung der Anmeldebestätigung unbendingt ausfüllen! q Geburtsjahr: Bitte beachten Sie, dass Sie nicht gleichzeitig Vorträge und Seminare besuchen können! Wählen Sie daher bitte entweder die Vorträge ODER ein Seminar pro Halbtag. Seminare DO-V DO-N m m m m m m o o FR-V o o o o o Ä-3: Ä-4: o m o o Augenärztliche Probleme in der Praxis Häufige Beschwerdebilder im HNO-Bereich o Ä-5: Ä-6: Ä-7: A: Darmerkrankungen NADA-Akupunktur / Akupressur Forschung in der Allgemeinmedizin Notfallbasis – Für die ganze Ordination Ä-8: Ä-9: Untersuchung von WS und Gelenken Fallgruben in der Rheumatologie Ä-2: Vertiefungsseminar für Schulärzte SVA-3: Der antikoagulierte Patient SVA-4: Gicht in neuem Licht? o o o o o o Ä-10: Die Arzt-Patienten Beziehung Ä-11: Das kolorektale Karzinom Ä-12: Auch ich kann universitäre Lehrpraxis sein Ä-13: Ä-14: Ä-15: Ä-16: Ä-17: Neues rund um den Schwindel Basiskurs Notfallsonographie (ganztags) Medikamente „geben und nehmen“ Interpretation von Laborbefunden Palliativmedizin ist Lebensmedizin! SA-V Ä-18: Interpretation von Studien und Statistiken Ä-19: Ä-20: Ä-21: Ä-22: B: Einweisung ins Erstaufnahmezentrum Bösartige Hauterkrankungen Die Niere schützen „Therapie Aktiv – Diabetes im Griff“ Migranten und medizinisch unterversorgte, verarmte Menschen in der Allgemeinpraxis Seminargebühren pro Seminar: SA-N Summe: q Arzt / Ärztin q Arzt / Ärztin (reduzierte Seminargebühr*) Ausnahmen: FR-N m SVA1: Asthma, COPD oder doch Alpha-1-Antitrypsinmangel? m SVA2: Aktuelle Demenztherapien m Ä1: JAMÖ-Workshop m Ä2: Vertiefungsseminar für Schulärzte m SVA3: Der antikoagulierte Patient beim Allgemeinmediziner m SVA4: Gicht in neuem Licht? m Ä14: Basiskurs Notfallsonographie für Allgemeinmediziner e 80,- e 60,- e 40,- e 40,- Freier Eintritt e 30,- / Freier Eintritt** e 40,- e 40,- e 180,- / e 150,- Summe: e *) Reduzierte Gebühr für Mitglieder der q Steirischen Akademie für Allgemeinmedizin, der q JAMÖ und / oder des q ÖGAM-Landesorganisationen, der q Hausärzteverbandes **) Freier Eintritt für Kongressbesucher Legende: DO: Donnerstag, FR: Freitag, SA: Samstag, V: Vormittag, N: Nachmittag Datum: Unterschrift: Bitte schicken oder faxen Sie Ihre Anmeldung an folgende Adresse: Steirische Akademie für Allgemeinmedizin, c/o OMR Dr. med. Heribert Lischnig, Gratweinerstraße 13, A-8111 Gratwein-Straßengel, Fax: 0316 / 245 163 33 Z U M H E R AU S N E H M E N U N D KO P I E R E N FR-N o o o o SVA-1: Asthma, COPD, Alpha-1-Antitrypsinmangel SVA-2: Aktuelle Demenztherapien Ä-1: JAMÖ-Workshop (Freier Eintritt) Anmeldung für Mitarbeiter (Vorträge) Titel: 47. Kongress für Allgemeinmedizin Vorname: Name: Ordinationsinhaber: Straße (Ordinationsadresse): PLZ: Ort: Bundesland: Tel.: Fax: E-mail: Bitte für die Zusendung der Anmeldebestätigung unbendingt ausfüllen! q Geburtsjahr: Bitte beachten Sie, dass Sie nicht gleichzeitig Vorträge und Seminare besuchen können! Wählen Sie daher bitte entweder die Vorträge ODER ein Seminar pro Halbtag. Kongress (Vorträge) e 45,- q Mitarbeiter (Nichtärzte) (reduzierte Kongressgebühr*) e 35,-* Tages- / Halbtageskarte (Vorträge) q Tageskarte: m FR, 25. 11. q Halbtageskarte: m DO-N *) m SA, 26. 11. m FR-V m FR-N e 25,- m SA-V e 15,- m SA-N Summe: e Reduzierte Gebühr für Mitglieder des BdA Legende: DO: Donnerstag, FR: Freitag, SA: Samstag, V: Vormittag, N: Nachmittag, WH: Wiederholung Anmeldung zum Gesellschaftlichen Programm q Empfang des Landeshauptmannes des Landes Steiermark, Hermann Schützenhöfer und des Bürgermeisters der Stadt Graz, Mag. Siegfried Nagl in der Aula der Alten Universität (Donnerstag, 24. 11. 2016, ab 19.30 Uhr) Unkostenbeitrag e 30,-/Person Personen Summe: e Datum: Unterschrift: Bitte schicken oder faxen Sie Ihre Anmeldung an folgende Adresse: Steirische Akademie für Allgemeinmedizin, c/o OMR Dr. med. Heribert Lischnig, Gratweinerstraße 13, A-8111 Gratwein-Straßengel, Fax: 0316 / 245 163 33 Z U M H E R AU S N E H M E N U N D KO P I E R E N Bitte beachten Sie, dass Sie nicht gleichzeitig Vorträge und Seminare besuchen können! Wählen Sie daher bitte entweder die Vorträge ODER ein Seminar pro Halbtag. q Mitarbeiter (Nichtärzte) Anmeldung für Mitarbeiter (Seminare) Titel: Vorname: 47. Kongress für Allgemeinmedizin Name: Ordinationsinhaber: Straße (Ordinationsadresse): PLZ: Ort: Bundesland: Tel.: Fax: E-mail: Bitte für die Zusendung der Anmeldebestätigung unbendingt ausfüllen! q Geburtsjahr: Bitte beachten Sie, dass Sie nicht gleichzeitig Vorträge und Seminare besuchen können! Wählen Sie daher bitte entweder die Vorträge ODER ein Seminar pro Halbtag. Seminare DO-N FR-V FR-N o o MA-1: MA-2: o MA-3: o MA-4: o MA-5: o MA-6: o MA-7: o MA-8: o MA-9: o A: o o o o o o MA-10: MA-11: MA-12: MA-13: MA-14: MA-15: o MA-16: Englisch für die Ordination Medikamentenkunde Schmerz Leben mit Diabetes mellitus Tipps und Tricks aus der Physiotherapie Geben ist seliger denn nehmen Sexualstörungen Haut aus biopsychosozialer Perspektive Kinder und ihre Ängste Emotionaler Stressabbau Verbandslehre Notfallbasis – Für die ganze Ordination Geben ist seliger denn nehmen (WH) Erste Hilfe von A-Z Hygieneverordnung Telefon & Kommunikation Duft in die Praxis Wechseljahre o o o o o o o o o o o o o FR-N MA-17: MA-18: MA-19: MA-20: MA-21: MA-22: Moderne Wundversorgung Labor – Nur Chefsache? Zeit-, Energie- und Stressmanagement Notfallsmanagement für Mitarbeiter Ich habe Krebs – Und jetzt? Volkskrankheit Depression SA-V MA-23: MA-24: MA-25: MA-26: MA-27: MA-28: B: Tipps und Tricks aus der Physiotherapie (WH) Venöse Blutabnahme Hospiz-Palliative Care Notfallsmanagement für Mitarbeiter (WH) Burn Out verstehen, erkennen, vermeiden Englisch für die Ordination (WH) Migranten und medizinisch unterversorgte, verarmte Menschen in der Allgemeinpraxis SA-N Seminargebühren pro Seminar: Summe: q Mitarbeiter (Nichtärzte) e 40,- q Mitarbeiter (Nichtärzte) (reduzierte Seminargebühr*) e 30,-* Summe: e *) Reduzierte Gebühr für Mitglieder des BdA. Legende: DO: Donnerstag, FR: Freitag, SA: Samstag, V: Vormittag, N: Nachmittag, WH: Wiederholung Datum: Unterschrift: Bitte schicken oder faxen Sie Ihre Anmeldung an folgende Adresse: Steirische Akademie für Allgemeinmedizin, c/o OMR Dr. med. Heribert Lischnig, Gratweinerstraße 13, A-8111 Gratwein-Straßengel, Fax: 0316 / 245 163 33 Samstag, 26. 11. 2016 Vorträge Vorsitz: N. FABER, A. JÖBSTL 14.30 Einatmen – Ausatmen Dr. med. Gerlinde FASCHING FÄ für Pulmologie, Graz COPD häufig unentdeckt – Asthma individuell therapiert – ACOS (wenn Asthma und COPD zusammen kommen) – Neue Medikamente – Eigenverantwortung der Patienten – Training und Atemtherapie 14.55 Abschied nehmen – Hoffnung geben / Am Ende des Lebens OÄ Dr. med. Julijana VEREBES Universitäre Palliativmedizinische Einrichtung (UPE), Univ. Klinik für Innere Medizin, Med. Universität Graz Begleitung am Ende des Lebens – Schmerztherapie – Flüssigkeitsersatz – Ernährung – Atemnot – Angst – Sterbebegleitung 15.15-15.45 Forumdiskussion mit den Referenten 15.45-16.30 Pause Vorsitz: W. FIALA, Harald LISCHNIG 16.30 Mikrobiom Assoz. Prof. Dr. med. Vanessa STADLBAUER-KÖLLNER Klin. Abt. f. Gastroenterologie und Hepatologie, Univ. Klinik für Innere Medizin, Med. Universität Graz Darm-Hirn-Achse – Darm als Immunsystem – Natürliche Flora – Störung – Fehlbesiedelung – Nachweis – Stuhlprobe – Substitution 16.55 Der kranke Darm OÄ Dr. med. Patrizia Katharina KUMP Klin. Abt. f. Gastroenterologie und Hepatologie, Univ. Klinik für Innere Medizin, Med. Universität Graz Diarrhoe – Obstipation – Reizdarm – Was ist normal? – Abwendbar gefährlicher Verlauf – Darmhypnose – Einfluss Ernährung – Substitution 17.15-17.45 Forumdiskussion mit den Referenten 17.45 Schlussworte des Kongressleiters 18.00 Kongressausklang mit Imbiss im Restaurant – Eine Einladung der Steirischen Akademie für Allgemeinmedizin Für Samstag Nachmittag können 3 DFP-Punkte angerechnet werden. Für diesen Halbtag verantwortlich: J. Meschik, U. Pachmajer 61 Fachkurzinformation siehe Seite 63 Donnerstag, 24. 11. 2016 Seminare / Ärzte SONDERVERANSTALTUNG 9.00-12.00 SVA-1 Asthma, COPD oder doch Alpha-1-Antitrypsinmangel? Alpha-1-Antitrypsinmangel: Eine unerkannte Ursache der COPD? Gemeinsames und Trennendes Prim. Dr. med. Gert WURZINGER Abt. für Lungenkrankheiten, LKH Hörgas-Enzenbach Pulmologische Tagesklinik, LKH Graz Süd-West Praxiskurs zur Spirometrie: Asthma und/oder COPD – Welcher Patient sitzt vor mir? Prim. Univ. Prof. Dr. med. Wolfgang POHL Abteilung für Atmungs- und Lungenerkrankungen, Krankenhaus Hietzing mit neurologischem Zentrum Rosenhügel, Wien Was Sie im Praktikum erwartet (Inhalt): Alpha-1-Antitrypsinmangel: Eine unerkannte Ursache der COPD? Gemeinsames und Trennendes: Was steckt noch hinter den Symptomen Atemnot und Husten? Einblick in die häufigste unter den seltenen Erkrankungen: Prävalenz – Patho physiologie – Screening – Diagnose – Therapie – Versorgung der AATM-Patienten. Praxiskurs zur Spirometrie: Durchführung – Interpretation – Befundung von Kasuistiken – Differential-Diagnose – Praktische Anwendung von Lungenfunktionsmessungen Was Sie mit dem Praktikum erwerben (Lernziel): Theoretischer Hintergrund sowie praktische Anwendung von Lungenfunktions messungen bei den Volkskrankheiten Asthma, COPD und der seltenen Erkrankung AATM sowie Klärung von differentialdiagnostischen Fragestellungen Mit freundlicher Unterstützung von Durch die freundliche Unterstützung von Chiesi ist es möglich, die Teilnehmergebühr auf e 40,- zu reduzieren. Maximale Teilnehmerzahl: 60 Fortbildungspunkte: 4 Fachkurzinformation zu Seite 62 Prolastin®. Bezeichnung des Arzneimittels: Prolastin ® 1000 mg – Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Infusionslösung. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Eine Durchstechflasche Pulver enthält: 1000 mg Alpha-1-Proteinase-Inhibitor vom Menschen. 1 ml der rekonstituierten Lösung enthält 25 mg Alpha-1-Proteinase-Inhibitor vom Menschen. Wirkstoffgruppe: ATC-Code: B02AB02. Anwendungsbebiete: Dauersubstitutionstherapie bei Patienten mit Alpha-1-Proteinase-Inhibitormangel (Phänotyp PiZZ, PiZ(Null), Pi(Null, Null) und PiSZ) bei mittelgradiger Störung der Lungenfunktion (FEV1 35-60%) und nach Überprüfung des klinischen Zustandes (Grad der Beeinträchtigung). Gegenanzeigen: Selektiver IgA-Mangel, bei denen Antikörper gegen IgA bekannt sind, da es in diesem Fall zu allergischen Reaktionen bis hin zum anaphylaktischen Schock kommen kann; Bekannte Überempfindlichkeit gegen Alpha-1-Proteinase-Inhibitoren oder einen der sonstigen Bestandteile. Hilfsstoffe: Pulver: Natriumchlorid, Natriumdihydrogenphosphat. Das Pulver zur Herstellung der Infusionslösung enthält 4,8 mmol (oder 110,35 mg) Natrium. Lösungsmittel: Wasser für Injektionszwecke. Inhaber der Zulassung: Grifols Deutschland GmbH, Lyoner Straße 15, 60528 Frankfurt. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Mitteln, Nebenwirkungen sowie Gewöhnungseffekten sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Verschreibungspflicht / Apothekenpflicht: NR, apothekenpflichtig. Erstellungsdatum / Änderungsdatum: 24.08.2012 63 Fachkurzinformation siehe Seite 65 Donnerstag, 24. 11. 2016 Seminare / Ärzte SONDERVERANSTALTUNG 9.00-12.00 SVA-2 Aktuelle Demenztherapien basierend auf den derzeit gültigen Guidelines und Empfehlungen Univ. Prof. Dr. h.c.mult. Dr. med. Siegfried KASPER Univ. Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Med. Universität Wien Was Sie im Praktikum erwartet (Inhalt): Der Evidenz für die Wirksamkeit von Ginkgo biloba Extrakt EGb 761 (Cerebokan®) bei Patienten mit leichten bis mittelschweren Demenzen und Verhaltensstörungen wird durch die Abbildung in den aktuellen S3 Leitlinien Rechnung getragen. Dies wird zum Anlass genommen, den Status Quo der österreichischen, europäischen und weltweiten Guidelines und Empfehlungen zu überprüfen und den Stellenwert und die Einsatzmöglichkeiten von Ginkgo biloba EGb 761 zu evaluieren. Was Sie mit dem Praktikum erwerben (Lernziel): Einsicht in die derzeit gültigen Guidelines in Bezug auf die Therapie der Demenz – Mehr Sicherheit bei der Therapiewahl des richtigen Präparates – Überblick über mögliche Neben- und Wechselwirkungen derzeit angewendeter Antidementiva Mit freundlicher Unterstützung von Durch die freundliche Unterstützung von Austroplant ist es möglich, die Teilnehmergebühr auf e 40,- zu reduzieren. Maximale Teilnehmerzahl: 35 Fortbildungspunkte: 4 Fachkurzinformation zu Seite 64 Cerebokan® 80 mg - Filmtabletten. INHABER DER ZULASSUNG: DR. WILLMAR SCHWABE GmbH & Co. KG, Willmar-Schwabe-Str. 4, 76227 Karlsruhe, Deutschland. VERTRIEB IN ÖSTERREICH: Austroplant-Arzneimittel GmbH, Wien. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG: 1 Filmtablette enthält als Wirkstoff: 80 mg Trockenextrakt aus Ginkgo-biloba-Blättern (EGb 761®) (DEV = 35 - 67:1). Der Extrakt ist quantifiziert auf 17,6 – 21,6 mg Ginkgoflavonglykoside und 4,32 – 5,28 mg Terpenlaktone, davon 2,24 – 2,72 mg Ginkgolide A,B und C und 2,08 – 2,56 mg Bilobalid. Erstes Auszugsmittel Aceton 60% m/m. Liste der sonstigen Bestandteile: Lactose-Monohydrat, Siliciumdioxid (hochdispers, wasserfrei), Cellulose (mikrokristalline), Maisstärke, Croscarmellose Natrium, Magnesiumstearat (pflanzlichen Ursprungs), Hypromellose, Macrogol 1500, Dimeticon, alpha-octadecyl-omega-hydroxypoly(oxyethylen)-5, Sorbinsäure, Eisenoxid rot (E-172), Eisenoxid braun (E-172)Titandioxid (E-171), Talkum. Anwendungsgebiete: Cerebokan 80 mg - Filmtabletten werden angewendet bei Erwachsenen zur symptomatischen Behandlung von hirnorganisch bedingten geistigen Leistungseinbußen im Rahmen eines therapeutischen Gesamtkonzeptes bei dementiellen Syndromen mit der Leitsymptomatik: Gedächtnisstörungen, Konzentrationsstörungen, depressive Verstimmung, Schwindel, Kopfschmerzen. Zur primären Zielgruppe gehören Patienten mit dementiellem Syndrom bei primär degenerativer Demenz, vaskulärer Demenz und Mischformen aus beiden. Das individuelle Ansprechen auf die Medikation kann nicht vorausgesagt werden. Hinweis: Bevor die Behandlung mit Cerebokan 80 mg - Filmtabletten begonnen wird, sollte geklärt werden, ob die Krankheitsbeschwerden nicht auf einer spezifisch zu behandelnden Grunderkrankung beruhen. Verlängerung der schmerzfreien Gehstrecke bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit bei Stadium II nach FONTAINE (Claudicatio intermittens) im Rahmen physikalisch-therapeutischer Maßnahmen, insbesondere Gehtraining. Vertigo. Gegenanzeigen: – Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile des Arzneimittels, – Schwangerschaft. Pharmakotherapeutische Gruppe: Andere Antidementiva, Ginkgo biloba. Abgabe: Rezept- und apothekenpflichtig. Weitere Angaben zu Dosierung, Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen, Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen und Haltbarkeit sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. 65 Seminare / Ärzte 9.00-12.00 Ä-1 Donnerstag, 24. 11. 2016 „Therapeutische Illusion“ – JAMÖ-Workshop Dr. med. Maria WENDLER Ärztin für Allgemeinmedizin, Graz Mitglieder der JAMÖ Zunehmend häufen sich Bestrebungen, nicht notwendige Untersuchungen und Therapien aus der medizinischen Praxis zu identifizieren und zu vermeiden. Eine der am besten bekannten Kampagnen und Vorreiter in diesem Bereich ist die „Choosing wisely”-Initiative, bei der begonnen wurde, diagnostische und therapeutische Maßnahmen zu identifizieren, welche kaum einen Nutzen oder sogar potentiell Schaden anrichten können und die erst nach sorgfältiger Abwägung und Diskussion mit dem Patienten zum Einsatz kommen sollten. Andererseits tendieren Menschen dazu, Kausalitäten zu schaffen, wo keine zu finden sind, gerade als Mediziner sind wir gefährdet, medizinische Prozeduren und Therapien erfolgreicher anzusehen, als sie es tatsächlich sind und deren Erfolg oder Nutzen zu überschätzen – sind wir uns dieser therapeutischen Illusion bewusst? Wie können wir damit umgehen? Ein Workshop der JAMÖ über die therapeutische Illusion und Fehlversorgung von Patienten. Freier Eintritt Maximale Teilnehmerzahl: 30 Anmeldung erforderlich Fortbildungspunkte: 4 Fachkurzinformation zu Seite 68 Bezeichnung des Arzneimittels: Adenuric 80 mg Filmtabletten, Adenuric 120 mg Filmtabletten. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Jede Tablette enthält 80 mg bzw. 120 mg Febuxostat. Liste der sonstigen Bestandteile: Jede Tablette enthält 76,50 mg bzw. 114,75 mg Lactose (als Monohydrat). Tablettenkern: Lactose-Monohydrat, Mikrokristalline Cellulose, Magnesiumstearat (Ph. Eur.), Hyprolose, Croscarmellose-Natrium, SiliciumdioxidHydrat. Filmüberzug: Opadry II gelb, 85F42129 enthält: Poly(vinylalkohol), Titandioxid (E171), Macrogol 3350, Talkum, Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172). Anwendungsgebiete: Adenuric ist zur Anwendung bei Erwachsenen bestimmt. Adenuric 80 mg: Behandlung der chronischen Hyperurikämie bei Erkrankungen, die bereits zu Uratablagerungen geführt haben (einschließlich eines aus der Krankengeschichte bekannten oder aktuell vorliegenden Gichtknotens und/oder einer Gichtarthritis). Adenuric 120 mg: Adenuric wird angewendet zur Behandlung der chronischen Hyperurikämie bei Erkrankungen, die bereits zu Uratablagerungen geführt haben (einschließlich eines aus der Krankengeschichte bekannten oder aktuell vorliegenden Gichtknotens und/oder einer Gichtarthritis). Adenuric wird angewendet zur Vorbeugung und Behandlung einer Hyperurikämie bei erwachsenen Patienten mit hämatologischen Malignomen, die sich einer Chemotherapie mit einem mittleren bis hohen Risiko für ein Tumorlyse-Syndrom (TLS) unterziehen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Pharmakotherapeutische Gruppe: Gichtmittel, Urikostatika, ATC-Code: M04AA03. Inhaber der Zulassung: Menarini International Operations Luxembourg S.A., 1, Avenue de la Gare, L-1611, Luxemburg. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig. Weitere Angaben zu den Abschnitten Dosierung, Art und Dauer der Anwendung, Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen, Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit sowie Nebenwirkungen entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. Stand der Information: Dezember 2015 66 Donnerstag, 24. 11. 2016 14.30-17.30 Ä-2 Seminare / Ärzte Vertiefungsseminar für Schulärzte OA Dr. med. Jörg JAHNEL et al. Klin. Abt. für allgemeine Pädiatrie, Univ. Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde, Med. Universität Graz In diesem Seminar soll auf die Themen der pädiatrischen Vorträge des Vormittags in vertiefender und für den schulärztlichen Dienst relevanter Form eingegangen werden. Mitgebrachte Fallbeispiele sind sehr willkommen und werden gemeinsam diskutiert. Anmeldung erforderlich. Teilnehmergebühr: e 30,-, wenn Sie NUR dieses Seminar besuchen Für Kongressbesucher freier Eintritt Maximale Teilnehmerzahl: 30 Fortbildungspunkte: 4 SONDERVERANSTALTUNG 14.30-17.30 SVA-3 Der antikoagulierte Patient beim Allgemeinmediziner Priv. Doz. Dr. med. Martin Martinek Interne Abteilung 2 – Kardiologie, Angiologie & Interne Intensivmedizin, KH der Elisabethinen Linz Was Sie im Praktikum erwartet (Inhalt): Der unkontrollierte VKA-Patient – Absetzen und Wiederaufnahme von neuen oralen Antikoagulantien vor und nach Operationen – Der ältere Patient Was Sie mit dem Praktikum erwerben (Lernziel): Information und Sicherheit im Umgang mit antikoagulierten Patienten Mit freundlicher Unterstützung von Durch die freundliche Unterstützung von Bristol-Myers Squibb und Pfizer ist es möglich, die Teilnehmergebühr auf e 40,- zu reduzieren. Maximale Teilnehmerzahl: 35 Fortbildungspunkte: 4 67 Fachkurzinformation siehe Seite 66 Donnerstag, 24. 11. 2016 Seminare / Ärzte SONDERVERANSTALTUNG 14.30-17.30 SVA-4 Gicht in neuem Licht? Interdisziplinäre Betrachtung einer Systemerkrankung Hyperurikämie und Gicht: Management in Theorie und Praxis OÄ Dr. med. Judith SAUTNER 2. Medizinische Abteilung, NÖ Kompetenzzentrum für Rheumatologie, Landesklinikum Stockerau Hyperurikämie – Mehr als nur Gicht: Nephrologische Aspekte Prim. Univ. Prof. Dr. med. Sabine HORN Abteilung für Innere Medizin, LKH Villach Hyperurikämie und kardiovaskuläres Risiko Prim. Priv. Doz. Mag. Dr. med. Thomas BERGER Ärztlicher Leiter des SKA-RZ Saalfelden Wie manage ich Gicht-Patienten im Alltag – Diagnose, Therapie, Lifestyle-Empfehlungen Dr. med. Rudolf PUCHNER FA für Innere Medizin, Wels Was Sie im Praktikum erwartet (Inhalt): Bedeutung der Gicht als Systemerkrankung: Darstellung und Diskussion der interdisziplinären Zusammenhänge zwischen Hyperurikämie/Gicht und Blutdruck, Diabetes, etc. Stellenwert der Hyperurikämie als Prognose-/Risikofaktor, Diagnostik: Rezente Behandlungsleitlinien vs. „Real Life“, interaktive Diskussion anhand von Kasuistiken aus dem klinischen und niedergelassenen Alltag, Ernährungsmythen und Empfehlungen Was Sie mit dem Praktikum erwerben (Lernziel): Gicht gilt als häufigste entzündliche Erkrankung des rheumatischen Formenkreises: Praxisorientierte Präsentation und Diskussion zu: Diagnostik, Bedeutung und Stellenwert des Harnsäure Zielwerts von 6 mg/dl, Aufzeigen von assoziierten kardialen und renalen Effekte der Hyperurikämie, Management von Gichtpatienten in der Praxis: Medikamentöse und nicht medikamentöse Therapie, Arzneimittelinteraktionen, Ernährungs- und Lifestyleempfehlungen für Gicht Patienten. Mit freundlicher Unterstützung von Durch die freundliche Unterstützung von A. Menarini Pharma ist es möglich, die Teilnehmergebühr auf e 40,- zu reduzieren. Maximale Teilnehmerzahl: 60 Fortbildungspunkte: 4 69 Fachkurzinformation siehe Seite 72 Freitag, 25. 11. 2016 9.00-12.00 Ä-3 9.00-12.00 Ä-4 9.00-12.00 Ä-5 9.00-12.00 Ä-6 Seminare / Ärzte Augenärztliche Probleme in der Praxis – Tipps und Tricks Re Priv. Doz. Dr. med. Ingrid BOLDIN stp lät Univ. Augenklinik, Med. Universität Graz ze Wann ist eine augenärztliche Untersuchung indiziert? Wie kommt man mit der richtigen Fragestellung zu einer möglichen Diagnose? Weitere Themen: Sehverschlechterung – Trockenes Auge – Rotes Auge – Schmerzhaftes Auge – Akuter Sehverlust – Schielen bei Kindern erkennen – Verletzungen – Fremdkörper – Führerscheinuntersuchung – Allgemeinmedizinische Voruntersuchung zur Cataract-OP Maximale Teilnehmerzahl: 20 Fortbildungspunkte: 4 Häufige Beschwerdebilder im Hals-, Nasen- und Ohren-Bereich – Was steckt dahinter? Dr. med. Alexander GOTSCHULI FA für Hals-Nasen-Ohrenkrankheiten, Kopf und Halschirurgie, Deutschlandsberg Inspektion: Rachen – Zunge – Speichelpapillen – Weicher Gaumen – Tonsillen – Tonsillennarben – Einsicht in den Larynx – Tipps und Tricks gegen Würgereiz – Äußeres Ohr – Gehörgang – Was ist dort im Weg? – Tonsillitis und Mittelohrentzündung: Antibiotika wann und welches wie lange? – Lokale Therapie – Abschwellende Therapien – Cerumenentfernung: Spülen oder Saugen – Ein gutes Otoskop – Fallbeispiele Maximale Teilnehmerzahl: 30 Fortbildungspunkte: 4 Darmerkrankungen Dr. med. Adrian MOSER Arzt für Allgemeinmedizin, Praxis für bewusste Lebensveränderung und angewandte Immunologie, Graz Die häufigsten Darmerkrankungen – „Vertrage ich etwas nicht?!“ – Sinnvolle Untersuchungen bei Bauchschmerzen in der Praxis – Obstipation und Diarrhoe: Was ist noch normal? – Stuhluntersuchungen – Substitutionstherapie Maximale Teilnehmerzahl: 30 Fortbildungspunkte: 4 NADA-Akupunktur / Akupressur – Eine bewährte Therapie bei Sucht und allgemeinen psychischen Störungen DDr. med. Thomas OTS Arzt für Allgemeinmedizin, Lehrbeauftragter für Akupunktur, Graz Priv. Doz. Dr. med. Wolfgang RAITH Klin. Abt. für Neonatologie, Univ. Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde, Med. Universität Graz Die NADA-Ohr-Akupunktur/-pressur, die sich für Menschen eignet, die ein Abhängigkeitsproblem (Alkohol, Drogen, Nikotin) überwinden wollen und/oder die z.B. unter Stress, innerer Unruhe, Schlafstörungen leiden. Diese Methode hat sich international bewährt und wird in Tageskliniken, Ambulanzen, Praxen, Beratungsstellen, RehaKliniken und Krankenhäusern erfolgreich angewendet. Die Akupressur ermöglicht auch den Einsatz von nicht ärztlichen Mitarbeitern. / NADA Akupunktur in der Neonatologie – Neonatales Abstinenz Syndrom (NAS), Schmerztherapie im Sinne eines multimodalen Schmerztherapie-Konzeptes, Laser- und Nadel-Akupunktur (bei größeren Kindern) Maximale Teilnehmerzahl: 30 Fortbildungspunkte: 4 71 Seminare / Ärzte 9.00-12.00 Ä-7 Freitag, 25. 11. 2016 Forschung in der Allgemeinmedizin für die Allgemeinmedizin: Jeder kann´s! Univ. Prof. Dr. med. Andrea SIEBENHOFER-KROITZSCH Institut für Allgemeinmedizin und evidenzbasierte Versorgungsforschung, Med. Universität Graz Dr. med. Reinhild HÖFLER Ärztin für Allgemeinmedizin, Senior Lecturer Institut für Allgemeinmedizin und evidenzbasierte Versorgungsforschung, Med. Universität Graz Jeden Tag sind wir im Alltag mit offenen Fragen konfrontiert und vieles davon findet sich bereits als Antwort in der Fachliteratur. Manches davon muss jedoch erst untersucht werden und die Allgemeinmedizin bietet ein optimales Umfeld, um Forschungsarbeiten durchzuführen. Unter strukturierter Anleitung werden wir Ihnen als forschungsinteressierte Kolleginnen und Kollegen zeigen, wie man aus einer spannenden Frage aus Ihrem Alltag ein kleines wissenschaftliches Projekt designen kann. Zudem möchten wir als Institut für Allgemeinmedizin und evidenzbasierte Versorgungsforschung auch über diesen Workshop hinaus Unterstützung bieten, damit Ihre Ideen auch tatsächlich zur Umsetzung gelangen können Maximale Teilnehmerzahl: 20 Fortbildungspunkte: 4 Fachkurzinformation zu Seite 70 Durotiv 20 (40) mg magensaftresistente Tabletten. Zusammensetzung: Jede magensaftresistente Tablette enthält 22,3 (44,5) mg EsomeprazolMagnesiumtrihydrat, entsprechend 20 (40) mg Esomeprazol. Hilfsstoffe: 28 (30) mg Saccarose, Glycerolmonostearat 40-55, Hydroxypropylcellulose, Hypromellose, Eisenoxid (20 mg Tabletten: rötlich-braun und gelb; 40 mg Tabletten: rötlich-braun) (E172), Magnesiumstearat, Methacrylsäure-EthylacrylatCopolymer-(I:I) Dispersion 30 %, mikrokristalline Cellulose, synthetisches Paraffin, Macrogol, Polysorbat 80, Crospovidon, Natriumstearylfumarat, Zuckerkügelchen (Saccharose und Maisstärke), Talkum, Titandioxid (E 171), Triethylcitrat. Anwendungsgebiete: Durotiv Tabletten sind indiziert bei Erwachsenen: Bei gastroösophagealer Refluxkrankheit (GERD): Behandlung von erosiver Refluxösophagitis; Langzeitmanagement von Patienten mit geheilter Ösophagitis zur Verhinderung von Rezidiven; Symptomatische Behandlung von gastroösophagealer Refluxkrankheit (GERD). Zur Eradikation von Helicobacter pylori in Kombination mit einer geeigneten Antibiotikatherapie und zur: Heilung von mit Helicobacter pylori verbundenem Ulcus duodeni; Vorbeugung des Wiederauftretens von peptischem Ulcus bei Patienten mit Helicobacter pylori verbundenem Ulcus. Bei Patienten, die eine NSAID Langzeit-Therapie benötigen: Heilung von Ulcus ventriculi im Zusammenhang mit NSAID Therapie; Zur Vorbeugung von Ulcus ventriculi und Ulcus duodeni im Zusammenhang mit NSAID Therapie bei Risikopatienten; Zur weiterführenden Behandlung, nach erfolgter i.v. Behandlung zum Schutz vor dem Wiederauftreten von peptischen UlcusBlutungen; Zur Behandlung von Zollinger Ellison Syndrom. Durotiv Tabletten sind indiziert bei Jugendlichen ab 12 Jahren: Bei gastroösophagealer Refluxkrankheit (GERD): Behandlung von erosiver Refluxösophagitis; Langzeitmanagement von Patienten mit geheilter Ösophagitis zur Verhinderung von Rezidiven; Symptomatische Behandlung von gastroösophagealer Refluxkrankheit (GERD). Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, substituierte Benzimidazole oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten, sonstigen Bestandteile. Esomeprazol darf nicht zusammen nicht mit Nelfinavir angewendet werden. Pharmakotherapeutische Gruppe: Protonenpumpenhemmer, ATC-Code: A02B C05. Abgabe: Rp, apothekenpflichtig. Packungsgrößen: 20 mg, 40 mg: Blisterpackungen zu 7, 14, 30 Stück. Kassenstatus: Green Box. Zulassungsinhaber: Gebro Pharma GmbH, 6391 Fieberbrunn. Stand der Fachkurzinformation: 02. Oktober 2014. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen sowie Gewöhnungseffekten entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. *Esomeprazol vs. Pantoprazol/Lansoprazol/Omeprazol nach 4 und 8 Wochen bei erosiver Refluxösophagitis: Labenz et al., Aliment Pharmacol Ther 2005;21:739–746; Castell et al., J Gastroenterol 2002;97:575–583; Richter et al., Am J Gastroenterol 2001;96:656–665 72 Freitag, 25. 11. 2016 14.30-17.30 Ä-8 14.30-17.30 Ä-9 14.30-17.30 Ä-10 Seminare / Ärzte Au Untersuchung von WS und Gelenken in der Allgemeinpraxis sge bu Dr. med. Martin STEINER cht Arzt für Allgemeinmedizin, Graz Die Untersuchung in der Praxis muss schnell und effizient sein. Die Differentialdiagnose von Nacken-Schulter-Armbeschwerden und von LWS-Becken-Hüftbeschwerden geht innerhalb von maximal 2 Minuten. Besprochen werden die Indikation zu Infiltrationen an WS und in und an Gelenken. Diskrepanz von Befund und Befinden. Beurteilung von Rö, CT und MR. Maximale Teilnehmerzahl: 30 Fortbildungspunkte: 4 Fallgruben in der Rheumatologie – Au sge Zusammenarbeit Hausarzt / Rheumatologe bu cht Prim. Dr. med. Reinhold PONGRATZ Ärztlicher Leiter Ambulatorium für Rheumatologie, Steiermärkische Gebietskrankenkasse, Graz Ersttherapie und Abklärung durch den Hausarzt – Die Aussagekraft von Laborparametern – Wann sollte der Patient rheumatologisch vorgestellt werden? – Indikation / häufige Nebenwirkungen gängiger Therapien – Bewilligungspflichtige Medikamente – Kontrollintervalle – Therapien bei Multimorbidität / Co-Morbidität – Ergänzende Therapien und Behandlungen – Ernährung – Rehabilitation und Kur: Indikation und Kontraindikationen – Indikationen für chirurgische Eingriffe Maximale Teilnehmerzahl: 30 Fortbildungspunkte: 4 Die Arzt-Patienten Beziehung im Wandel der Zeit Dr. med. Maria BRUNNER-HANTSCH FÄ für Psychiatrie, Neurologie und Psychotherapeutische Medizin, Graz Von der autoritären Beziehung zur partnerschaftlichen Haltung – Absicherungsmedizin – Ausgleich in Beziehungen – „Die Empörungs- und Forderungsgesellschaft" – Tatort Demotivation: „Aus engagierten Ärzten werden innere Emigranten“. Ziel: Kommunikative und soziale Kompetenzerhöhung in der Allgemeinpraxis – Abgrenzung – Selfcare – Erziehung – Leistungsbalance (interaktiver Workshop) Maximale Teilnehmerzahl: 30 Fortbildungspunkte: 4 73 Seminare / Ärzte 14.30-17.30 Ä-11 14.30-17.30 Ä-12 74 Freitag, 25. 11. 2016 Das kolorektale Karzinom – Von der Früherkennung zur Langzeitbetreuung OA Dr. med. Holger RUMPOLD Interne Abteilung I – Internistische Onkologie, Hämatologie u. Gastroenterologie, KH der Barmherzigen Schwestern, Linz Dr. med. Erwin REBHANDL Arzt für Allgemeinmedizin, Präsident von AM Plus, Haslach Die kolorektalen Karzinome zählen zu den häufigsten Krebserkrankungen. Durch gezielte Früherkennungsmaßnahmen ist es möglich, Veränderungen im Frühstadium zu entdecken und das Auftreten einer Krebserkrankung zu verhindern. Moderne Therapien ermöglichen uns die Heilung von Karzinomen unter Erhaltung der Lebensqualität. In der Behandlung und Betreuung von Karzinomen spielt die interdisziplinäre Zusammenarbeit und insbesondere die Kooperation zwischen Klinik und Hausarzt eine wesentliche Rolle. In Oberösterreich wurde dazu ein Projekt entwickelt. Maximale Teilnehmerzahl: 20 Fortbildungspunkte: 4 Auch ich kann eine universitäre Lehrpraxis sein Univ. Ass. Dr. med. Stephanie POGGENBURG Dr. med. Ulrike SPARY-KAINZ Institut für Allgemeinmedizin und evidenzbasierte Versorgungsforschung, Med. Universität Graz evidenzbasierte Versorgungsforschung, Med. Universität Graz „Das ist aber toll, dass unser zukünftiger Herr Doktor bei Ihnen lernen kann ...“. Solche oder ähnliche Aussagen werden Sie von Ihren Patienten als Lehrarzt sehr oft hören. Es ist schön, nicht immer alleine vor sich hinzuarbeiten, sondern eigenes wertvolles Wissen weiterzugeben und dadurch auch manchmal sein Handeln kritisch zu hinterfragen, bevor eine „Lehrmeinung“ daraus wird. Wenn auch Sie dazu beitragen möchten, dass sich die Allgemeinmedizin mit gut ausgebildeten jungen Kollegen weiter entwickelt und nicht zum Auslaufmodell wird, können Sie sich in diesem Seminar das nötige Rüstzeug holen. Es macht Spaß, „Universitäre Lehrpraxis der Medizinischen Universität Graz“ zu sein und bietet auch noch so manchen weiteren Vorteil. Maximale Teilnehmerzahl: 20 Fortbildungspunkte: 4 Samstag, 26. 11. 2016 9.00-12.00 Ä-13 8.30-12.00 Ä-14 9.00-12.00 Ä-15 Seminare / Ärzte Au Neues rund um den Schwindel sge bu Dr. med. Bernd POMMER cht FA für Neurologie und Psychiatrie, Zell am See Differenzialdiagnose des Schwindels – Die 6 häufigsten Schwindelformen – Der häufigste Schwindel – Der Schwindel für die Allgemeinpraxis (einfach zu diagnostizieren und zu behandeln) – Klinische Untersuchung des Schwindels – Praktische Therapie einzelner Schwindelformen – Mit Übungen zur Durchführung – Erkennen eines zentralen Schwindels als Notfall Maximale Teilnehmerzahl: 30 Fortbildungspunkte: 4 Basiskurs Notfallsonographie für Allgemeinmediziner Re (Fortsetzung: Samstag, 13.30-17.30) stp lät Prim. Univ. Prof. Dr. med. Gebhard MATHIS ze FA für Innere Medizin, Rankweil TUTOREN: Dr. med. Kurt SOMAVILLA, Arzt für Allgemeinmedizin, Fulpmes Dr. med. Mario GROBOVSCHEK, FA für Radiologie, Bergheim Dr. med. Peter SIGMUND, Arzt für Allgemeinmedizin, Gamlitz Das „Ultraschallstethoskop“ wird immer praktikabler durch gute mobile Geräte, mit denen man an das Krankenbett gehen kann und „point of care“-Ultraschall macht. Die Ultraschallgesellschaften in Deutschland, Österreich und der Schweiz haben gemeinsam ein Konzept zur Notfallsonographie erarbeitet, das hier vorgestellt wird. Was ist Notfallsonographie? – Korrekte Untersuchungstechnik, Bild- und Befundinterpretation – Freie Flüssigkeit / Luft in Abdomen und Thorax (E-FAST) – Abdominales Aortenaneurysma – Gallensteine? – Nierenaufstau und Blasenstatus? – Tiefe Beinvenenthrombose (2-Punkt-Kompressionssonographie) – US-geführten Punktionen – US in der Allgemeinpraxis – Zertifikatsrichtlinien und Schlussbemerkungen Teilnehmergebühr: e 180,- (Inkl. Sonographiebuch von Prof. Mathis) e 150,- für Mitglieder der Steirischen Akademie für Allgemeinmedizin, der ÖGAM-Landesorganisationen und/oder des Hausärzteverbandes Maximale Teilnehmerzahl: 20 Fortbildungspunkte: 10 Medikamente „geben und nehmen“ – Der Spagat zwischen Compliance und Polypharmazie Mag. pharm. Martina ANDITSCH, aHPh Leiterin der Anstaltsapotheke Allgemeines Krankenhaus Wien, Universitätscampus Kriterien für Compliance – Häufige Interaktionen – Nebenwirkungen von neuen Medikamentengruppen – Körperliche Symptome und psychische Veränderungen als Warnsignale – „Weniger ist mehr“ Maximale Teilnehmerzahl: 30 Fortbildungspunkte: 4 75 Samstag, 26. 11. 2016 9.00-12.00 Ä-16 9.00-12.00 Ä-17 9.00-12.00 Ä-18 Seminare / Ärzte Interpretation von Laborbefunden mit besonderer Berücksichtigung der Tumormarker Dr. med. Thomas PETEK Ärztlicher Leiter Med. u. Chem. Labordiagnostik Lorenz & Petek GmbH, Graz Die Indikation und die Interpretation von Tumormarkern stellt in der täglichen Praxis oft eine besondere Herausforderung dar. Welche Marker sind zum Screening geeignet? Was bedeutet ein normales, grenzwertiges oder ein erhöhtes Ergebnis eines Markers? Diese und weitere Fragen werden an Hand von Laborbefunden demonstriert und gemeinsam diskutiert. Darüber hinaus besprechen wir zusätzliche Parameter, die mit Tumorerkrankungen in Verbindung stehen sowie interessante Grundlagen aus dem modernen Labor. Maximale Teilnehmerzahl: 30 Fortbildungspunkte: 4 Re Palliativmedizin ist Lebensmedizin! stp lät OA Dr. med. Kurt SEMMERNEGG ze Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin, LKH Wagna Das kleine 1 x 1 der Symptomlinderung am Lebensende. Gemeinsames Erarbeiten von Grundlagen- und Spezialwissen für die Milderung von belastenden Symptomen (Schmerz, Atemnot, Übelkeit, Obstipation, ...) bei Palliativpatienten anhand konkreter Fallbeispiele. Maximale Teilnehmerzahl: 20 Fortbildungspunkte: 4 Hilft das meinem Patienten? – Interpretation von Studien und Statistiken Priv. Doz. Dr. med. Karl HORVATH Univ. Klinik für Innere Medizin und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Allgemeinmedizin und evidenzbasierte Versorgungsforschung, Med. Universität Graz Wie kann man Studien schnell beurteilen – Wo liegen die häufigsten Täuschungen (dicke Balken, rote Farben) – Die Schwierigkeiten im Umgang mit Risiken und Wahrscheinlichkeiten: Senkt beispielweise ein Medikament die Sterberate um 33 Prozent, klingt das beeindruckend. Aber wie vielen Patienten helfen wir wirklich? – Testeigenschaften und Sinn und Unsinn von Screening Maximale Teilnehmerzahl: 20 Fortbildungspunkte: 4 77 Fachkurzinformation siehe Seite 92 Samstag, 26. 11. 2016 13.30-17.30 Ä-14 14.30-17.30 Ä-19 14.30-17.30 Ä-20 14.30-17.30 Ä-21 Seminare / Ärzte Re Basiskurs Notfallsonographie für Allgemeinmediziner stp lät (Fortsetzung von Samstag, 8.30-12.00) ze Prim. Univ. Prof. Dr. med. Gebhard MATHIS FA für Innere Medizin, Rankweil TUTOREN: Dr. med. Kurt SOMAVILLA, Arzt für Allgemeinmedizin, Fulpmes Dr. med. Mario GROBOVSCHEK, FA für Radiologie, Bergheim Dr. med. Peter SIGMUND, Arzt für Allgemeinmedizin, Gamlitz Strukturiertes Praktikum zum Theorieteil am Vormittag – Die angemeldeten Teilnehmer erhalten vorab ein Handout zu Kopfologie und Schnittebenen, wodurch eine entsprechende Vorbereitung erwartet und bei den praktischen Übungen abgefragt wird. Teilnehmergebühr: e 180,- (Inkl. Sonographiebuch von Prof. Mathis) e 150,- für Mitglieder der Steirischen Akademie für Allgemeinmedizin, der ÖGAM-Landesorganisationen und/oder des Hausärzteverbandes Maximale Teilnehmerzahl: 20 Einweisung ins Erstaufnahmezentrum und was daraus wurde Univ. Prof. Dr. med. Helmut BRUSSEE Suppl. Leiter der Klin. Abt. für Kardiologie, Univ. Klinik für Innere Medizin, Med. Universität Graz „Harmlose Notfälle“, die nicht harmlos waren – Notfälle, die dann doch harmlos waren – Einweisungsdiagnose nicht beachtet – Wie könnte ein gutes Begleitschreiben sein? – Was kommt über Selbstzuweisung – Der Zugzwang, nichts zu übersehen – Bauchentscheidungen Maximale Teilnehmerzahl: 30 Fortbildungspunkte: 4 Bösartige Hauterkrankungen in der Praxis erkennen Univ. Prof. Dr. med. Erika RICHTIG Univ. Klinik für Dermatologie, Med. Universität Graz Konsequenzen – Diagnostik mit Auflichtmikroskop – Zeitpunkt der Erstintervention – Was geht ambulant? – Fallstricke – Hautkrebs wegcremen: Wirklichkeit oder Wunschtraum Maximale Teilnehmerzahl: 30 Fortbildungspunkte: 4 Die Niere schützen – Mit Fallbeispielen Univ. Prof. Dr. med. Alexander ROSENKRANZ Leiter der Klin. Abt. für Nephrologie, Med. Universität Graz Univ. Ass. Dr. med. Stephanie POGGENBURG Ärztin für Allgemeinmedizin, Research Scientist / Senior Lecturer, Institut für Allgemeinmedizin und evidenzbasierte Versorgungsforschung, Med. Universität Graz Chronische Niereninsuffizienz – Screening chronische Niereninsuffizienz und kardiovaskuläres Risiko – Progressionshemmung des Nierenfunktionsverlustes – Fallbeispiele Maximale Teilnehmerzahl: 30 Fortbildungspunkte: 4 79 Fachkurzinformation siehe Seite 81 Samstag, 26. 11. 2016 14.00-18.00 Ä-22 Seminare / Ärzte Basisausbildung zu „Therapie Aktiv – Diabetes im Griff“–Disease Management Programm (DMP) für Patienten mit Re Diabetes mellitus Typ 2 stp lät Priv. Doz. Dr. med. Karl HORVATH ze Univ. Klinik für Innere Medizin und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Allgemeinmedizin und evidenzbasierte Versorgungsforschung, Med. Universität Graz Dr. med. Susanne RABADY Ärztin für Allgemeinmedizin, Windigsteig Vorstellung „Therapie Aktiv – Diabetes im Griff“ – Medizinische Grundlagen und Updates zu Diabetes Mellitus Typ 2 – Therapie/Behandlungspfad und einfache Umsetzung des Programms Maximale Teilnehmerzahl: 20 Fortbildungspunkte: 5 Fachkurzinformation zu Seite 80 Jardiance 10 mg Filmtabletten, Jardiance 25 mg Filmtabletten. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG: Jardiance 10 mg Filmtabletten: Jede Tablette enthält 10 mg Empagliflozin. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Jede Tablette enthält Lactose-Monohydrat entsprechend 154,3 mg Lactose. Jardiance 25 mg Filmtabletten: Jede Tablette enthält 25 mg Empagliflozin. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Jede Tablette enthält Lactose-Monohydrat entsprechend 107,4 mg Lactose. Liste der sonstigen Bestandteile: Tablettenkern: Lactose-Monohydrat, Mikrokristalline Cellulose, Hyprolose, Croscarmellose-Natrium, Hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat. Tablettenüberzug: Hypromellose, Titandioxid (E171), Talkum, Macrogol (400), Eisen(III)-hydroxid oxid x H2O (E172). Anwendungsgebiete: Jardiance ist bei Erwachsenen mit Typ 2-Diabetes mellitus zur Verbesserung der Blutzuckerkontrolle angezeigt als: Monotherapie: Wenn Diät und Bewegung allein zur Blutzuckerkontrolle nicht ausreichen, bei Patienten, bei denen die Anwendung von Metformin aufgrund einer Unverträglichkeit als ungeeignet erachtet wird. Add-on-Kombinationstherapie: In Kombination mit anderen blutzuckersenkenden Arzneimitteln einschließlich Insulin, wenn diese zusammen mit Diät und Bewegung zur Blutzuckerkontrolle nicht ausreichen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der genannten sonstigen Bestandteile. INHABER DER ZULASSUNG: Boehringer Ingelheim International GmbH, Binger Str. 173, D-55216 Ingelheim am Rhein, Deutschland. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rp, apothekenpflichtig. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Mitteln und Nebenwirkungen sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Zusätzliche medizinische Informationen erhalten Sie telefonisch unter 01/80105-7870 bzw. per e-Mail unter [email protected]. Stand der Fachkurzinformation: Jänner 2016. 1) Österreichische Diabetes Gesellschaft, Wien Klin Wochenschr 2016;128[Suppl 2]:S37-S228. 2) Jardiance® Fachinformation, Juli 2016. 3) Synjardy® Fachinformation, Juli 2016. Synjardy 5 mg/850 mg Filmtabletten, Synjardy 5 mg/1.000 mg Filmtabletten, Synjardy 12,5 mg/850 mg Filmtabletten, Synjardy 12,5 mg/1.000 mg Filmtabletten. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG: Synjardy 5 mg/850 mg Filmtabletten: Jede Tablette enthält 5 mg Empagliflozin und 850 mg Metforminhydrochlorid. Synjardy 5 mg/1.000 mg Filmtabletten: Jede Tablette enthält 5 mg Empagliflozin und 1.000 mg Metforminhydrochlorid. Synjardy 12,5 mg/850 mg Filmtabletten: Jede Tablette enthält 12,5 mg Empagliflozin und 850 mg Metforminhydrochlorid. Synjardy 12,5 mg/1.000 mg Filmtabletten: Jede Tablette enthält 12,5 mg Empagliflozin und 1.000 mg Metforminhydrochlorid. Liste der sonstigen Bestandteile: Synjardy 5 mg/850 mg Filmtabletten und Synjardy 5 mg/1.000 mg Filmtabletten: Tablettenkern: Maisstärke, Copovidon (K Wert nominal 28), Hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat. Tablettenüberzug: Hypromellose, Macrogol 400, Titandioxid (E171), Talkum, Eisen(III) hydroxid oxid x H 2O (E172). Synjardy 12,5 mg/850 mg Filmtabletten und Synjardy 12,5 mg/1.000 mg Filmtabletten: Tablettenkern: Maisstärke, Copovidon (K Wert nominal 28), Hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat. Tablettenüberzug: Hypromellose, Macrogol 400, Titandioxid (E171), Talkum, Eisen(II,III) oxid (E172), Eisen(III) oxid (E172). Anwendungsgebiete: Synjardy ist bei Erwachsenen ab 18 Jahren mit Typ 2-Diabetes mellitus zusätzlich zu Diät und Bewegung zur Verbesserung der Blutzuckerkontrolle angezeigt • bei Patienten, die unter der maximal verträglichen Dosis von Metformin allein unzureichend eingestellt sind. • bei Patienten, die mit Metformin in Kombination mit anderen blutzuckersenkenden Arzneimitteln einschließlich Insulin unzureichend eingestellt sind. • bei Patienten, die bereits mit der Kombination aus Empagliflozin und Metformin in Form getrennter Tabletten behandelt werden. Gegenanzeigen: • Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile. • Diabetische Ketoazidose, diabetisches Präkoma. • Niereninsuffizienz oder Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance < 60 ml/min). • Akute Erkrankungen mit einer möglichen Veränderung der Nierenfunktion, wie Dehydratation, schwere Infektion, Schock. • Erkrankungen, die eine Gewebehypoxie verursachen können (insbesondere akute Erkrankungen oder die Verschlechterung chronischer Erkrankungen), wie dekompensierte Herzinsuffizienz, respiratorische Insuffizienz frischer Myokardinfarkt, Schock. • Leberfunktionsstörung, akute Alkoholvergiftung, Alkoholismus. INHABER DER ZULASSUNG: Boehringer Ingelheim International GmbH, Binger Str. 173, 55216 Ingelheim am Rhein, Deutschland. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rp, apothekenpflichtig. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Mitteln und Nebenwirkungen sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Zusätzliche medizinische Informationen erhalten Sie telefonisch unter 01/80105-7870 bzw. per e-Mail unter [email protected]. Stand der Fachkurzinformation: Jänner 2016. 1) Österreichische Diabetes Gesellschaft, Wien Klin Wochenschr 2016;128[Suppl 2]:S37-S228. 2) Jardiance® Fachinformation, Juli 2016. 3) Synjardy® Fachinformation, Juli 2016. 81 Seminare für Ärzte / Mitarbeiter FREITAG, 25. 11. 2016 9.00-13.00 A Notfallbasis – Für die ganze Ordination Au sge Dr. med. Peter SIGMUND bu Arzt für Allgemeinmedizin, Gamlitz cht Lehrsanitäter: Franziska HAUSER, Klaus STEINWENDTER, Michael ORSO, Gerhard FÜRPASS Handlungspläne für die ärztliche Erstversorgung von Notfallpatienten in der Praxis und beim Hausbesuch. Vorwiegend praktisches Üben mit Fallsimulationen für Ärzte und das Ordinationsteam. Das für den Kurs notwendige Theoriestudium kann vor dem Kurs als ELearning absolviert werden (www.meindfp.at – E-Learning – Notfallbasis). Idealerweise sollen Ärzte das mit 5 DFP-Punkten erstattete Zertifikat zum Kurs mitbringen und die Ordinationsmitarbeiter in die theoretische Vorbereitung einbeziehen. Maximale Teilnehmerzahl: 40 Fortbildungspunkte: 5 Für diese Veranstaltung werden 5 Fortbildungspunkte für das BdA-Diplom angerechnet SAMSTAG, 26. 11. 2016 14.30-17.30 B 82 Migranten und medizinisch unterversorgte, verarmte Menschen in der Allgemeinpraxis Dr. med. Kerstin SCHALLABÖCK Dr. med. Monika STARK Medizinische Betreuung von Obdachlosen und Migranten in Wien, ärztliche Leiterinnen des Louisebusses der Caritas Dr. med. Irene HOLZER Ärztliche Leiterin Ambulatorium Caritas, Marienambulanz, Graz Es ist eine anstrengende, geduldige und kraftfordernde Aufgabe, sich mit medizinisch lange unterversorgten Menschen zu beschäftigen, die einen Riesenrucksack voll Erwartungen und Hoffnungen an und in unser Medizinsystem mitbringen. Im Workshop werden Guidelines für die Behandlung von Migranten und medizinisch unterversorgten, verarmten Menschen erarbeitet sowie bewährte Werkzeuge wie Vorlage für Überweisungen, übersetzte Anleitungen für Medikamenteneinnahme u. ä. zur Verfügung gestellt, welche nicht nur den Patienten sondern auch uns Ärzten helfen, kulturell vorprogrammierte Missverständnisse zu vermeiden und zu einer Erleichterung in der Kommunikation führen. Maximale Teilnehmerzahl: 30 Fortbildungspunkte: 4 Für diese Veranstaltung werden 4 Fortbildungspunkte für das BdA-Diplom angerechnet Vorträge / Mitarbeiter DONNERSTAG, 24. 11. 2016 14.30-15.30 Gesunder Darm – Kranker Darm Dr. med. Erwin REBHANDL Arzt für Allgemeinmedizin, Präsident von AM Plus, Haslach Wie sieht ein gesunder Darm aus und welche Funktionen hat er? Wie kann man den Darmtrakt gesund halten? Welche Ursachen haben Darmfunktionsstörungen wie Durchfall und Obstipation? Was sind Divertikel und Polypen? Welche Präventionsmaßnahmen sind zur Vermeidung des kolorektalen Karzinoms empfohlen? Für diese Veranstaltung wird 1 Fortbildungspunkt für das BdA-Diplom angerechnet. 15.45-16.45 Grundlagen des Hormonsystems Dr. med. Erwin REBHANDL Arzt für Allgemeinmedizin, Präsident von AM Plus, Haslach Im Vortrag werden die Regelkreise der Hormonsysteme und die Bedeutung der wichtigsten Hormone in leicht verständlicher Weise vermittelt. Für diese Veranstaltung wird 1 Fortbildungspunkt für das BdA-Diplom angerechnet. FREITAG, 25. 11. 2016 9.00-10.00 Die Niere Dr. med. Oliver LAMMEL Arzt für Allgemeinmedizin, Ramsau Anatomischer Aufbau der Niere und der ableitenden Harnwege – Funktionen der Niere – Untersuchungen der Niere – Krankhafter Harnbefund – Krankhafte Blutbefunde der Niere – Akutes Nierenversagen – Dialyse – Nierentransplantation Für diese Veranstaltung wird 1 Fortbildungspunkt für das BdA-Diplom angerechnet. FREITAG-MITTAG 12.30-14.00 Diskussionsrunde der Arztassistentinnen Ort: Stadthalle Graz, Galerie A 83 Vorträge / Mitarbeiter FREITAG, 25. 11. 2016 10.15-11.15 Wieder in den Takt kommen mit Hilfe heimischer Kräuter Ulrike KÖSTLER Zertifizierte Kräuterfachfrau, dipl. TEH (Traditionelle Europäische Heilkunde)-Praktikerin, Naturakademie, St. Gilgen am Wolfgangsee Stress und Überbelastung sind nicht nur die Geißeln unseres modernen Alltages, sondern belasten auch unsere Gesundheit. Das permanente Leben gegen die innere Uhr fordert den gesunden Rhythmus der Immunabwehr und des Herz-Kreislauf- und Hormonsystems. Nervosität, Schlafstörungen, Verdauungsschwächen, Kopfschmerzen und Zyklusunregelmäßigkeiten sind oft Anzeichen von Überforderung. Der gezielte Einsatz von heimischen Kräutern kann helfen, die Stressresistenz zu stärken. Heilkräuter unterstützen die menschliche Gesundheit ganzheitlich und tragen dazu bei, wieder in einen gesunden Rhythmus zu kommen. Für diese Veranstaltung wird 1 Fortbildungspunkt für das BdA-Diplom angerechnet. 11.30-12.30 Update Impfungen Dr. Bettina ISNARDY Ernährungswissenschafterin, Brunn am Gebirge Epidemie, Pandemie, Endemie – Wirkweise der Impfungen (aktiv bzw. passiv) – Impfreaktion – Nebenwirkungen – Impfschaden – Kontraindikation – Argumente gegenüber Impfgegnern und impfkritischen Personen – Impfpläne – Impfungen in der Schwangerschaft und in der Stillzeit – Titerbestimmungen – Folgen der Impfmüdigkeit – Wichtigste Impfungen – Ausblick auf neue bzw. zukünftige Impfungen Für diese Veranstaltung wird 1 Fortbildungspunkt für das BdA-Diplom angerechnet. 14.30-15.30 Krebsvorsorge Dr. med. Kristian KRISTOFERITSCH Arzt für Allgemeinmedizin, St. Lorenzen am Wechsel Strategien der Krebsfrüherkennung – Begriffserläuterungen wie Screening, PAP, Haemoccult, PSA – Befundinterpretationen in Grundzügen – Folgemaßnahmen – Mögliche Kommunikationsprobleme Für diese Veranstaltung wird 1 Fortbildungspunkt für das BdA-Diplom angerechnet. 15.45-16.45 Die Lunge Prim. Dr. med. Martin FLICKER Pulmologische Abteilung, LKH Hochsteiermark, Eisenerz Anatomie und Physiologie – Obstruktive Ventilationsstörungen – Infektionen inkl. Tbc – Tumore – Diagnosen und Therapien Für diese Veranstaltung wird 1 Fortbildungspunkt für das BdA-Diplom angerechnet. 84 Vorträge / Mitarbeiter SAMSTAG, 26. 11. 2016 9.00-10.00 Denken und Handeln wie ein Profi Motivations-Impulsvortrag Roland GORIUPP Ex-Fußballprofi, aktueller U21-Team-Tormanntrainer, selbständiger Motivationstrainer „Unsere persönlichen Erfolge basieren auf den gleichen Grundlagen wie Top-Leistungen im Spitzensport!“ – Eigene Stärken erkennen und nutzen – Mit positiver Einstellung und Leidenschaft agieren – Klare Ziele vor Augen haben und neue kreative Wege zum Ziel finden – Mit Durchhaltevermögen und Disziplin zum Erfolg – „ICH“ als Teil eines erfolgreichen Teams – Körperliche und geistige Fitness als Basis für Erfolg und Wohlbefinden Für diese Veranstaltung wird 1 Fortbildungspunkt für das BdA-Diplom angerechnet. 10.15-11.15 Laktose-, Fruktose- und Histamin-Intoleranz: Genauer betrachtet MPH Claudia PETRU MPH, Diätologin, Ernährungspraxis Graz Laktose und deren verschiedene Namen in der Lebensmittelkennzeichnung – Fertigprodukte aller Art und deren Inhaltsstoffe – Enzymersatztherapie mit Laktase – Grundlagen der Fruktoseintoleranz – Die Behandlungsphasen der Fruktoseintoleranz mit Tipps für den Alltag – Der Stufenplan der Behandlung von Histaminintoleranz Für diese Veranstaltung wird 1 Fortbildungspunkt für das BdA-Diplom angerechnet. 11.30-12.30 Bakterien und Viren – Infektionskrankheiten Dr. med. Franz SCHRAMM Arzt für Allgemeinmedizin, Traun Bakterien und Viren, wodurch sie sich unterscheiden und wie unser Abwehrsystem darauf reagiert. Nach einer kurzen Einführung in die Mikrobiologie werden typische Krankheitsbilder und Laborbefunde besprochen und auf die Wirkmechanismen der wichtigsten Antibiotikagruppen eingegangen. Für diese Veranstaltung wird 1 Fortbildungspunkt für das BdA-Diplom angerechnet. 14.30-15.30 Vitalität durch Ernährung und Bewegung Mag. Karin PAUER Dipl. Ernährungswissenschafterin, Personal-Trainerin und Vitalcoach, im Trainer-Team der Agentur mehr.wert. für ärzte und apotheker, Wien In diesem Vortrag erfahren Sie, wie Sie ihren Stoffwechsel anregen und Ihren Energielevel durch Ernährung steigern können. Von der Theorie zur Praxis – unter diesem Motto werden einfache, aber wirkungsvolle Übungen gezeigt. Sie können diese Übungen gleich unter Anleitung mitmachen! Für diese Veranstaltung wird 1 Fortbildungspunkt für das BdA-Diplom angerechnet. 85 Vorträge / Mitarbeiter SAMSTAG, 26. 11. 2016 15.45-16.45 Suchtkrankheiten Dr. med. Barbara DEGN Ärztin für Allgemeinmedizin, Wien Definition und Abgrenzung des Begriffes „Sucht“ – Alkoholsucht – Medikamentensucht – Drogenabhängigkeit – Nikotin – Andere Arten von Sucht (Spieler, Internet, etc.) – Entzugsproblematik – Psychosoziale Komponenten – Ko-Abhängigkeit – Begleiterkrankungen und Folgeschäden – Behandlungsmöglichkeiten – Umgang mit Betroffenen und Angehörigen – Selbsthilfegruppen – Prävention Für diese Veranstaltung wird 1 Fortbildungspunkt für das BdA-Diplom angerechnet. Fachkurzinformation zu Seite 49 Xarelto 10 mg/15 mg/20 mg Filmtabletten (Vor Verschreibung bitte die Fachinformation beachten). t Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkenntnisse über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung zu melden. Hinweise zur Meldung von Nebenwirkungen, siehe Abschnitt 4.8. Qualitative und Quantitative Zusammensetzung: Wirkstoff: 10 mg/15 mg/20 mg Rivaroxaban. Sonstige Bestandteile: Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, Lactose-Monohydrat, Hypromellose, Natriumdodecylsulfat, Magnesiumstearat; Filmüberzug: Macrogol 3350, Hypromellose, Titandioxid (E 171), Eisen(III)-oxid (E 172). Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Jede 10 mg/15 mg/20 mg Filmtablette enthält 26,51 mg/24,13 mg/21,76 mg Lactose (als Monohydrat). Pharmakotherapeutische Gruppe: Direkte Faktor-Xa-Inhibitoren, ATC-Code: B01AF01. Anwendungsgebiete: 10 mg: Zur Prophylaxe venöser Thromboembolien (VTE) bei erwachsenen Patienten nach elektiven Hüft- oder Kniegelenksersatzoperationen. 15 mg/20 mg: Prophylaxe von Schlaganfällen und systemischen Embolien bei erwachsenen Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern und einem oder mehreren Risikofaktoren, wie kongestiver Herzinsuffizienz, Hypertonie, Alter ab 75 Jahren, Diabetes mellitus, Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke in der Anamnese. Behandlung von tiefen Venenthrombosen (TVT) und Lungenembolien (LE) sowie Prophylaxe von rezidivierenden TVT und LE bei Erwachsenen. Besondere Patientengruppen: Patienten, die kardiovertiert werden sollen: Bei Patienten, bei denen eine Kardioversion erforderlich sein kann, kann die Behandlung mit Xarelto 15 mg / 20 mg begonnen oder fortgesetzt werden. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile; akute, klinisch relevante Blutungen; Läsionen oder klinische Situationen mit einem signifikanten Risiko einer schweren Blutung; die gleichzeitige Anwendung von anderen Antikoagulanzien, außer in der speziellen Situation der Umstellung der Antikoagulationstherapie (siehe Abschnitt 4.2) oder wenn UFH in Dosen gegeben wird, die notwendig sind, um die Durchgängigkeit eines zentralvenösen oder arteriellen Katheters zu erhalten; Lebererkrankungen, die mit einer Koagulopathie und einem klinisch relevanten Blutungsrisiko, einschließlich zirrhotischer Patienten mit Child Pugh B und C, verbunden sind; Schwangerschaft u. Stillzeit. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen: Eine klinische Überwachung in Übereinstimmung mit der antikoagulatorischen Praxis wird während der gesamten Behandlungsdauer empfohlen. Die Gabe von Xarelto sollte bei Auftreten einer schweren Blutung unterbrochen werden. Mit zunehmendem Alter kann sich das Blutungsrisiko erhöhen. Nicht empfohlen: bei Patienten mit einer schweren Nierenfunktionseinschränkung (Kreatinin-Clearance < 15 ml/min); bei Patienten, die zeitgleich eine systemische Behandlung mit Wirkstoffen, die gleichzeitig stark CYP3A4 und P-gp inhibieren, z.B. Azol-Antimykotika oder HIV-Proteaseinhibitoren, erhalten; bei Patienten mit erhöhtem Blutungsrisiko; bei Patienten, die gleichzeitig starke CYP3A4 Induktoren erhalten, es sei denn der Patient wird engmaschig auf Anzeichen oder Symptome einer Thrombose überwacht; 15 mg / 20 mg zusätzlich: - bei Patienten mit erhöhtem Blutungsrisiko; da keine Daten vorliegen. Nicht empfohlen aufgrund des Fehlens von Daten: bei Patienten unter 18 Jahren; bei Patienten, die zeitgleich mit Dronedaron behandelt werden; 15 mg/20 mg: bei Patienten mit künstlichen Herzklappen; bei Patienten mit einer LE, die hämodynamisch instabil sind oder eine Thrombolyse oder pulmonale Embolektomie benötigen. Mit Vorsicht empfohlen: bei Patienten mit einer schweren Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance 15 - 29 ml/min) oder mit einer Nierenfunktionsstörung, wenn gleichzeitig andere Arzneimittel eingenommen werden, die zu erhöhten Rivaroxaban Plasmaspiegeln führen; bei Patienten, die gleichzeitig auf die Gerinnung wirkende Arzneimittel erhalten, bei Erkrankungen, die mit einem erhöhten Blutungsrisiko einhergehen; bei der Anwendung von neuraxialer Anästhesie oder Spinal/Epiduralanästhesie; 10 mg zusätzlich: mit Vorsicht anzuwenden – bei Patienten mit erhöhtem Blutungsrisiko. 15 mg/20 mg: es gelten spezielle Dosisempfehlungen für Patienten mit einer mittelschweren oder schweren Nierenfunktionsstörung und im Fall von Patienten mit einer TVT/LE nur dann, deren abgeschätztes Blutungsrisiko das Risiko für eine rezidivierende TVT/LE überwiegt. Bei Patienten mit dem Risiko einer ulzerativen gastrointestinalen Erkrankung kann eine prophylaktische Behandlung erwogen werden. Obwohl die Behandlung mit Rivaroxaban keine Routineüberwachung der Exposition erfordert, können die mit einem kalibrierten quantitativen Anti-Faktor Xa-Test bestimmten Rivaroxaban-Spiegel in Ausnahmesituationen hilfreich sein. Xarelto enthält Lactose. Nebenwirkungen: Häufig: Anämie, Schwindel, Kopfschmerzen, Augeneinblutungen, Hypotonie, Hämatome, Epistaxis, Hämoptyse, Zahnfleischbluten, gastrointestinale Blutung, gastrointestinale und abdominale Schmerzen, Dyspepsie, Übelkeit, Verstopfung, Durchfall, Erbrechen, Pruritus, Hautrötung, Ekchymose, kutane und subkutane Blutung, Schmerzen in den Extremitäten, Blutung im Urogenitaltrakt (einschließlich Hämaturie und Menorrhagie), Einschränkung der Nierenfunktion, Fieber, periphere Ödeme, verminderte Leistungsfähigkeit, Transaminasenanstieg, Blutung nach einem Eingriff (einschl. postoperativer Anämie und Wundblutung), Bluterguss, Wundsekretion. Gelegentlich: Thrombozythämie, allergische Reaktion, allergische Dermatitis, zerebrale und intrakranielle Blutungen, Synkope, Tachykardie, trockener Mund, Leberfunktionsstörung, Urtikaria, Hämarthros, sich unwohl fühlen, kutane und subkutane Blutung, Anstieg von Bilirubin, alkalischer Phosphatase, LDH, Lipase, Amylase und der GGT. Selten: Gelbsucht, Blutung in einen Muskel, lokale Ödeme, Anstieg von konjugiertem Bilirubin, vaskuläres Pseudoaneurysma. Nicht bekannt: Kompartmentsyndrom oder (akutes) Nierenversagen als Folge einer Blutung, Erfahrungen seit der Marktzulassung (Häufigkeit nicht abschätzbar): Angioödem und allergisches Ödem, Cholestase und Hepatitis (einschließlich hepatozelluläre Schädigung), Thrombozytopenie. Inhaber der Zulassung: Bayer Pharma AG, D13342 Berlin, Deutschland. Verschreibungs-/Apothekenpflicht: Rezeptpflichtig (NR), apothekenpflichtig. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen und Gewöhnungseffekten sind den veröffentlichten Fachinformationen zu entnehmen. Stand der Information: 10 mg: Mai 2015. 15, 20 mg: Juli 2015. Falls Sie weitere Informationen über das Arzneimittel wünschen, setzen Sie sich bitte mit dem örtlichen Vertreter des pharmazeutischen Unternehmers in Verbindung: Österreich, Bayer Austria Ges.m.b.H., Tel: +43-(0)1-711 460 86 Seminare / Mitarbeiter DONNERSTAG, 24. 11. 2016 14.30-17.30 MA-1 14.30-17.30 MA-2 Au sge Medikamentenkunde Schmerz bu cht Dr. med. Jutta ZACH Ärztin für Allgemeinmedizin, Gleisdorf Analgetika – Antipyretika – Antiphlogistika – Spasmolytika – Migränemittel – Opioidanalgetika – Wirkungen – Nebenwirkungen – Wechselwirkungen – Kontraindikationen – IND Problematik – Risiken bei Langzeiteinnahme – Orale, parenterale, transdermale Anwendung – Suchtgiftrezept Maximale Teilnehmerzahl: 30 Für diese Veranstaltung werden 4 Fortbildungspunkte für das BdA-Diplom angerechnet. Leben mit Diabetes mellitus DGKS Helga FEICHTINGER Diabetesberaterin, Rohrbach / Lafnitz Der Umgang mit Typ II-Diabetikern als chronisch Kranke verlangt von ärztlichem Personal Wissen, Einfühlungsvermögen und die richtige Einstellung. In diesem Seminar sollen relevante Kenntnisse die Krankheit betreffend, aber auch Tipps für den Umgang mit Typ II-Diabetikern vermittelt werden. Maximale Teilnehmerzahl: 30 Für diese Veranstaltung werden 4 Fortbildungspunkte für das BdA-Diplom angerechnet. FREITAG, 25. 11. 2016 9.00-12.30 MA-3 Tipps und Tricks aus der Physiotherapie für den Alltag der Arztassistentin und den Patienten Au sge (Wiederholung: Samstag, 14.30-18.00) bu cht Andrea SAUBACH Physiotherapeutin, Tanz- und Ausdruckspädagogin, Praxis für ganzheitliche Physiotherapie Aflenz In diesem interaktiven Seminar erhalten Sie aufgebaut auf ein Basiswissen vom menschlichen Bewegungsapparat und neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen aus der Gehirnforschung kurze effektive Interventionsmöglichkeiten für ihre Patienten und sich selbst in ihrem Berufsalltag. Durch die praxisorientierte Herangehensweise und die Schulung von Eigen- und Fremdwahrnehmung haben Sie die Möglichkeit, gezielter auf die Bedürfnisse und Problematiken der Patienten einzugehen. (Themenschwerpunkt: Wahrnehmung, WS-Haltung, Bewegung und Emotionen) Maximale Teilnehmerzahl: 25 Für diese Veranstaltung werden 4 Fortbildungspunkte für das BdA-Diplom angerechnet. 87 Seminare / Mitarbeiter FREITAG, 25. 11. 2016 9.00-12.00 MA-4 9.00-12.00 MA-5 9.00-12.00 MA-6 88 Geben ist seliger denn nehmen – Ist das wahr? (Wiederholung: Freitag, 14.30-17.30) Au sge Dr. Karin WALLNER bu cht Gesundheits- und klinische Psychologin, Psychotherapeutin, Sonderkrankenanstalt-Rehabilitationszentrum PVA, Bad Schallerbach Fritz SPORRER, MA Akad. Sozial- und Bildungsmanager, Verwaltungsleiter, SKA-RZ Saalfelden Wie immer, kommt es auf die richtige Balance an. Weshalb laufen wir jedoch Gefahr, aus diesem Gleichgewicht heraus zu fallen? Und was steckt dahinter, dass wir uns immer wieder verausgaben? Aus der Psychologie kennen wir eine Reihe von „Antreibern“, mit denen wir uns im Workshop beschäftigen werden. Sie werden Ihre eigenen Antreiber erkennen und notwendige „Erlauber“ für Ihr persönliches Gleichgewicht entdecken. Ziel ist es, eine ausgewogene Work-Life-Balance herzustellen. „Der Sinn des Lebens ist leben. Jeder tritt auch mal versehentlich daneben. Der Trick ist immer die Balance zwischen Nehmen und Geben“ (Casper) Maximale Teilnehmerzahl: 25 Für diese Veranstaltung werden 4 Fortbildungspunkte für das BdA-Diplom angerechnet. Welche Sexualstörungen gibt es und was kann man dagegen tun? Dr. med. Doris KÖPP Ärztin für Allgemeinmedizin, sexmed – Sexualmedizinische Praxis, Graz Die Arztassistentin ist oft die erste Ansprechpartnerin für sehr persönliche Probleme, Sorgen und Ängste der Patienten – unter anderem auch die Sexualiät betreffend. Dieses Seminar soll daher einen Überblick über die häufigsten Sexualstörungen (Lustlosigkeit, Schmerzen beim GV, Erektionsstörungen u.v.m) schaffen, die wichtigsten Risikofaktoren – sowohl in körperlicher, als auch in psychosozialer Hinsicht – und therapeutische Möglichkeiten aufzeigen. Wie kann ich die richtigen Worte finden, um über dieses heikle Thema zu sprechen? Reden wir darüber! Maximale Teilnehmerzahl: 30 Für diese Veranstaltung werden 4 Fortbildungspunkte für das BdA-Diplom angerechnet. Au Haut aus biopsychosozialer Perspektive sge Priv. Doz. Mag. Dr. med. Dr. phil. Michael TRAPP bu cht Verhaltensmedizin, Gesundheitspsychologie und Empirische Psychosomatik, Universitätsklinik für Medizinische Psychologie und Psychotherapie, Med. Universität Graz Die Haut wird häufig umgangssprachlich als „Spiegel der Seele“ bezeichnet. Anhand einzelner Fallbeispiele soll auf die wesentliche Bedeutung des bio-psycho-sozialen Krankheitsmodells hingewiesen und die Sensibilität der Zuhörer geschärft werden, in künftigen Patientenkontakten Körper und Seele nicht getrennt voneinander zu betrachten, sondern als Einheit zu sehen. Maximale Teilnehmerzahl: 30 Für diese Veranstaltung werden 4 Fortbildungspunkte für das BdA-Diplom angerechnet. Seminare / Mitarbeiter FREITAG, 25. 11. 2016 9.00-12.00 MA-7 9.00-12.00 MA-8 9.00-12.00 MA-9 Au sge Kinder und ihre Ängste bu cht Mag. Yvonne OSWALD Psychologische Praxis für Kinder und Jugendliche, Graz, Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -Psychotherapie, LKH Graz Süd-West Angst und Furcht gehören zum Menschsein und gerade bei Kindern sind sie weit verbreitet und gehören zur normalen Entwicklung. Wenn die Angst aber zum ständigen Begleiter des Kindes wird oder nicht mehr altersangemessen ist, dann ist guter Rat teuer. Wir beschäftigen uns damit, welche Ängste es gibt, wie sie entstehen und wie ihnen zu begegnen ist. Maximale Teilnehmerzahl: 30 Für diese Veranstaltung werden 4 Fortbildungspunkte für das BdA-Diplom angerechnet. Emotionaler Stressabbau – Au sge Ist Geben und Nehmen in Balance? bu cht Mag. Heike HOFFMANN Kinesiologin, Trainerin, soulenergetic academy, Graz Ist Geben und Nehmen in unserem Leben nicht in Balance, entstehen emotionale Defizite und wir haben oft das Gefühl, im „Mangel“ zu sein. Verständnis für das eigene Verhalten (unsere Muster) bekommen. Mittels EMOTIONALEM Stressabbau (Kinesiologie) Blockaden auflösen – Das Leben in Frieden leben, das ich mir wünsche – Alten Ballast loswerden, um Neues im Leben zu erschaffen – Signale des Körpers verstehen – Körperliches und seelisches Wohlbefinden durch den Abbau von emotionalen Altlasten – Erkennen und Durchbrechen von immer wiederkehrenden Mustern – Selbstverantwortung für mein Leben übernehmen – Praktische Übungen aus der Kinesiologie Maximale Teilnehmerzahl: 30 Für diese Veranstaltung werden 4 Fortbildungspunkte für das BdA-Diplom angerechnet. Au sge Verbandslehre bu cht DGKS Christa REBHANDL Haslach Verbandlehre praktisch – Anlegen von Pflaster-, Schlauch-, Finger-, Arm-, Kopf-, Druckund Stütz-Verbänden. Wenn möglich, bitte Verbandsschere mitnehmen! Maximale Teilnehmerzahl: 20 Für diese Veranstaltung werden 4 Fortbildungspunkte für das BdA-Diplom angerechnet. 89 Seminare / Mitarbeiter FREITAG, 25. 11. 2016 14.30-17.30 MA-10 14.30-17.30 MA-11 14.30-17.30 MA-12 90 Au sge Geben ist seliger denn nehmen – Ist das wahr? bu cht (Wiederholung von Freitag, 9.00-12.00) Dr. Karin WALLNER Gesundheits- und klinische Psychologin, Psychotherapeutin, SonderkrankenanstaltRehabilitationszentrum PVA, Bad Schallerbach Fritz SPORRER, MA Akad. Sozial- und Bildungsmanager, Verwaltungsleiter, SKA-RZ Saalfelden Wie immer, kommt es auf die richtige Balance an. Weshalb laufen wir jedoch Gefahr, aus diesem Gleichgewicht heraus zu fallen? Und was steckt dahinter, dass wir uns immer wieder verausgaben? Aus der Psychologie kennen wir eine Reihe von „Antreibern“, mit denen wir uns im Workshop beschäftigen werden. Sie werden Ihre eigenen Antreiber erkennen und notwendige „Erlauber“ für Ihr persönliches Gleichgewicht entdecken. Ziel ist es, eine ausgewogene Work-Life-Balance herzustellen. „Der Sinn des Lebens ist leben. Jeder tritt auch mal versehentlich daneben. Der Trick ist immer die Balance zwischen Nehmen und Geben“ (Casper) Maximale Teilnehmerzahl: 25 Für diese Veranstaltung werden 4 Fortbildungspunkte für das BdA-Diplom angerechnet. Au sge Erste Hilfe von A-Z für die Arztassistentin bu cht Dr. med. Andreas JÖBSTL Arzt für Allgemeinmedizin, Eibiswald Die Arztassistentin soll ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse regelmäßig überprüfen, um bei Zwischenfällen in der Ordination, auf der Straße, im Familienkreis und im Urlaub richtig reagieren und die notwendigen Erste-Hilfe-Maßnahmen treffen zu können. In diesem Seminar wird Ihnen näher gebracht, wie man sich bei Patienten mit Atemnot, Herzbeschwerden, Kreislaufkollaps, Verletzungen, Vergiftungen, Verbrennungen und vielem mehr richtig verhält. In diesem Seminar werden keine praktischen Notfall- bzw. Reanimationsübungen durchgeführt! Maximale Teilnehmerzahl: 30 Für diese Veranstaltung werden 4 Fortbildungspunkte für das BdA-Diplom angerechnet. Au sge Hygieneverordnung – Was tun? bu cht Birgit THALHAMMER Präsidentin des Berufsverbandes der ArztassistInnen Österreich, Rohrbach a.d. Lafnitz Christine WOLF, MSc. Berufsverband der ArztassistentInnen Österreich, Linz In diesem Seminar sollen die Grundzüge des Hygienegesetzes aus der Sicht der Ordinationsassistenz erläutert und konkrete Hilfestellungen für die Umsetzung in der Praxis vermittelt werden. Sie sollen mit Tipps versorgt werden, sodass Sie am Ende eine „saubere Lösung“ in Händen haben, die in der Praxis leicht umsetzbar ist. Maximale Teilnehmerzahl: 30 Für diese Veranstaltung werden 4 Fortbildungspunkte für das BdA-Diplom angerechnet. Seminare / Mitarbeiter FREITAG, 25. 11. 2016 14.30-17.30 MA-13 14.30-17.30 MA-14 14.30-17.30 MA-15 Telefon & Kommunikation Viktoria HAUSEGGER Trainerin und Expertin für Praxismarketing und Praxismanagement, Agenturinhaberin mehr.wert. für ärzte und apotheker, Wien Ein freundlicher und harmonischer Erstkontakt färbt alle weiteren Begegnungen positiv – lassen Sie diese Chance nicht ungenützt! Gestalten Sie Ihre Arbeitsatmosphäre bewusst und aktiv mit. Dieses Seminar vermittelt die wichtigsten Kommunikationsgrundlagen einschließlich der persönlichen Wirkungsweise. Ziel ist es, die eigenen Potenziale gekonnt einzusetzen, die Kompetenz am Telefon zu steigern. Neben den bedeutendsten Kommunikations- und Telefonregeln werden Telefonsituationen aus der Praxis behandelt – die Inhalte sind auch als Auffrischung für erfahrene Arzt-Assistentinnen wertvoll. Maximale Teilnehmerzahl: 30 Für diese Veranstaltung werden 4 Fortbildungspunkte für das BdA-Diplom angerechnet. Duft in die Praxis: Aromatologisches Basiswissen und Re stp lät praktische Anwendungen ze Dr. med. Georg PFANNER Arzt für Allgemeinmedizin, FA für Anästhesie und Intensivmedizin, Feldkirch Waltraud MÖRTH Arztassistentin, Eibiswald Basiswissen Aromatologie (Inhaltsstoffe und Herstellung) – Wirkung, Gefahren und Anwendungsmöglichkeiten ätherischer Öle in medizinischen Einrichtungen Maximale Teilnehmerzahl: 30 Für diese Veranstaltung werden 4 Fortbildungspunkte für das BdA-Diplom angerechnet. Au sge Wechseljahre – Sie nehmen Dir die Jugend, aber geben Dir ... bu cht Mag. Heike HOFFMANN Wechseljahrberaterin, Kinesiologin, Trainerin, soulenergetic academy, Graz … viel Weisheit und Selbstvertrauen! Ein Tabuthema endlich spruchreif machen! Warum sind die Wechseljahre so ein „Schreckgespenst“? Wir Frauen sind leider meist viel zu uninformiert und stolpern richtig in diese Zeit hinein, ohne zu wissen, dass wir schon mitten drin sind ... Wechseljahre dauern rund 10-14 Jahre und beginnen mit Befindlichkeiten, die wir anfangs noch gar nicht zuordnen können. Die Phasen der Wechseljahre – Der hormonelle Supergau im Körper – Die Östrogendominanz – Natürliches Progesteron – Die körperliche und die psychische Seite der Wechseljahre – Östrogenfördernde und progesteronfördernde Lebensmittel – Mit Ruhe und Wissen durch die „2. Pubertät“ gehen. Maximale Teilnehmerzahl: 30 Für diese Veranstaltung werden 4 Fortbildungspunkte für das BdA-Diplom angerechnet. 91 Seminare / Mitarbeiter FREITAG, 25. 11. 2016 14.30-17.30 MA-16 Au Englisch für die Ordination sge (Wiederholung: Samstag, 14.30-17.30) bu cht Birgit PANTIC Arztassistentin, Graz Das richtige Wort zur richtigen Zeit; das gilt auch für Fremdsprachen – in diesem Fall für Englisch – im Ordinationsumfeld. Bei vielen ist das Schulenglisch „eingerostet“, andere kommen zwar im Urlaub gut zurecht, aber was heißt doch schnell: „Ich gebe Ihnen noch einen Termin für die Blutabnahme“ oder „die Rezeptgebühr beträgt e 5,70“? Und bei manchen ist es einfach „sich trauen“. In einem entspannten Seminar ohne Leistungs- und Notendruck wird fachspezifisches Englisch geübt. Voraussetzung sind grundlegende Englischkenntnisse – ansonsten ist jede / jeder eingeladen, „hemmungslos“ teilzunehmen Maximale Teilnehmerzahl: 20 Für diese Veranstaltung werden 4 Fortbildungspunkte für das BdA-Diplom angerechnet. Fachkurzinformation zu Seite 78 Dulasolan 30/60 mg-magensaftresistente Hartkapseln. Zusammensetzung: Jede Kapsel enthält 30/60 mg Duloxetin (als Hydrochlorid). Sonstige Bestandteile: Dulasolan 30 mgmagensaftresistente Hartkapseln: Kapselinhalt: Zucker-Pellets, Maisstärke, Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1) Dispersion 30% (Eudragit L30D55), Hypromellose, Saccharose, hochdisperses Siliciumdioxid, Talkum, Triethylcitrat, Plasacryl T 20 (Glycerolmonostearat, Triethylcitrat, Polysorbat 80, gereinigtes Wasser); Kapselhülle: Titandioxid (E 171), Gelatine, Indigokarmin (E 132), Wasser; Drucktinte grün: Schellack, Propylenglycol, Kaliumhydroxid, Eisenoxid schwarz (E 172), Eisenoxid gelb (E 172). Dulasolan 60 mg-magensaftresistente Hartkapseln: Kapselinhalt: Zucker-Pellets, Maisstärke, Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1) Dispersion 30% (Eudragit L30D55), Hypromellose, Saccharose, hochdisperses Siliciumdioxid, Talkum, Triethylcitrat, Plasacryl T 20 (Glycerolmonostearat, Triethylcitrat, Polysorbat 80, gereinigtes Wasser); Kapselhülle: Titandioxid (E 171), Gelatine, Indigokarmin (E 132), Eisenoxid gelb (E 172), Wasser; Drucktinte weiß: Schellack, Propylenglycol, Povidon, Titandioxid (E 171). Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von depressiven Erkrankungen (Major Depression). Zur Behandlung von Schmerzen bei diabetischer Polyneuropathie. Zur Behandlung der generalisierten Angststörung. Dulasolan wird angewendet bei Erwachsenen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile; die gleichzeitige Anwendung von Dulasolan mit nicht-selektiven irreversiblen Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) ist kontraindiziert; Lebererkrankung, die zu einer Leberfunktionseinschränkung führt; Dulasolan darf nicht in Kombination mit Fluvoxamin, Ciprofloxacin oder Enoxacin (d.h. starken CYP1A2-Inhibitoren) angewendet werden, da die Kombination zu einem erhöhten Plasmaspiegel von Duloxetin führt; schwere Nierenfunktionseinschränkung (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min); der Beginn einer Behandlung mit Dulasolan ist bei Patienten mit unkontrolliertem Bluthochdruck, der die Patienten der möglichen Gefahr einer hypertensiven Krise aussetzen könnte, kontraindiziert. Wirkstoffgruppe: Pharmakotherapeutische Gruppe: Andere Antidepressiva; ATC-Code: N06AX21. Inhaber der Zulassung: G.L. Pharma GmbH, 8502 Lannach. Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Packungsgrößen: 14 und 30 Stück. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln oder sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen sowie Angaben über Gewöhnungseffekte entnehmen Sie bitte den veröffentlichten Fachinformationen! Trigelan 50 mg/12,5 mg/200 mg-Filmtabletten. Trigelan 100 mg/25 mg/200 mg-Filmtabletten. Trigelan 150 mg/37,5 mg/200 mg-Filmtabletten. Trigelan 200 mg/50 mg/200 mg-Filmtabletten. Zusammensetzung: Jede Filmtablette enthält 50/100/150/200 mg Levodopa, 12,5/25/37,5/50 mg wasserfreies Carbidopa (entsprechend 13,5/27/40,48/54 mg Carbidopa-Monohydrat) und 200/200/200/200 mg Entacapon. Sonstige Bestandteile: Tablettenkern: Croscarmellose-Natrium (E 468), Magnesiumstearat (E 470b), Mikrokristalline Cellulose (E 460), Poloxamer 188, Hydroxypropylcellulose (E 463), Lactose-Monohydrat (112/139/166/194 mg). Filmüberzug: 50 mg/12,5 mg/200 mg; 100 mg/25 mg/200 mg; 150 mg/37,5 mg/200 mg: Hypromellose Typ 2910, Titandioxid (E 171), Glycerol (E 422), Eisenoxid rot (E 172), Eisenoxid gelb (E 172), Magnesiumstearat (E 407b), Polysorbat 80 (E 433), Hydroxypropylcellulose (E 463). 200 mg/50 mg/200 mg: Hypromellose Typ 2910, Titandioxid (E 171), Glycerol (E 422), Eisenoxid rot (E 172), Magnesiumstearat (E 407b), Polysorbat 80 (E 433), Hydroxypropylcellulose (E 463). Anwendungsgebiete: Trigelan wird bei erwachsenen Patienten mit Morbus Parkinson eingesetzt, bei denen „end-of-dose“-Fluktuationen im Krankheitsbild auftreten, die durch eine Behandlung mit Levodopa und einem Dopadecarboxylase-Hemmer (DDC-Hemmer) nicht ausreichend stabilisiert sind. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile; schwere Leberinsuffizienz; Engwinkelglaukom; Phäochromozytom; Gleichzeitige Anwendung von Trigelan mit nicht-selektiven Monoaminoxidase- (MAO-A- und MAO-B-) Hemmern (z.B. Phenelzin, Tranylcypromin); gleichzeitige Anwendung mit einem selektiven MAO-A- und einem selektiven MAO-B-Hemmer; malignes neuroleptisches Syndrom (MNS) und/oder atraumatische Rhabdomyolyse in der Anamnese. Wirkstoffgruppe: Pharmakotherapeutische Gruppe: Antiparkinsonmittel, Dopa und Dopa-Derivate. ATC-Code: N04BA03. Inhaber der Zulassung: G.L. Pharma GmbH, 8502 Lannach. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Packungsgrößen: 30 und 100 Stück. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln oder sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen sowie Angaben über Gewöhnungseffekte entnehmen Sie bitte den veröffentlichten Fachinformationen! 92 Seminare / Mitarbeiter SAMSTAG, 26. 11. 2016 9.00-12.00 MA-17 9.00-12.00 MA-18 9.00-12.30 MA-19 Au sge bu cht Moderne Wundversorgung – „Die Säulen des Wundmanagement“ Dr. med. Günther HIRSCHBERGER Arzt für Allgemeinmedizin, Zertifizierter Wundmanager, Wartberg Wundauflagen: Was ist am Markt? Wozu haben wir Zugang? Gibt es Neuigkeiten? Ernährung: Der Schlüssel in der Behandlung chronischer Wunden! Was brauchen die Patienten unbedingt und warum? Antworten auf viele Fragen! Schmerzen: Schmerz ist nicht Schmerz! Welche Schmerzarten kennen wir? Einfache Diagnostik und Behandlung. Eine Übersicht derzeitig gängiger Schmerzmittel. Wann setzt man welches Schmerzmittel wo ein! Und viele Fallbeispiele, die wir miteinander diskutieren. Sie können auch welche mitbringen! Maximale Teilnehmerzahl: 30 Für diese Veranstaltung werden 4 Fortbildungspunkte für das BdA-Diplom angerechnet. Au sge Labor – Nur Chefsache? bu cht Dr. med. Georg KURTZ Arzt für Allgemeinmedizin, Gleisdorf Zahllose Laborergebnisse trudeln täglich ein, was davon kommt in die Befundmappe, was soll der Chef sofort sehen? Mit Fällen aus der Praxis soll ein Überblick über die häufigsten Laborbestimmungen und deren Bedeutung gezeigt werden. Maximale Teilnehmerzahl: 30 Für diese Veranstaltung werden 4 Fortbildungspunkte für das BdA-Diplom angerechnet. Zeit-, Energie- und Stressmanagement – Mehr Zeit für das Wesentliche Viktoria HAUSEGGER Trainerin und Expertin für Praxismarketing- und Praxismanagement, Au sge Agenturinhaberin mehr.wert. für ärzte und apotheker, Wien bu cht Mag. Karin PAUER Dipl. Ernährungswissenschaftlerin, Personal-Trainerin und Vitalcoach, im TrainerTeam der Agentur mehr.wert. für ärzte und apotheker, Wien Zum erfolgreichen Zeitmanagement gehört viel mehr, als man zunächst vermuten möchte. Es soll nicht den Tag optimal vollstopfen – es geht nicht darum, die Hetze des Lebens noch besser zu organisieren. Es geht darum, Erfolge herbeizuführen. Dabei geht es nicht um Minuten, sondern um Ziele. Nachhaltiges Zeitmanagement muss die Vielfalt der Zeit zulassen. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Ziele definieren und formulieren, die richtigen Prioritäten setzen, mit Zeitfressern besser umgehen und effektiver und effizienter arbeiten. Wertvolle Ernährung und Bewegung sind wichtige Partner, um Stressresistenz aufzubauen, lernen Sie, diese in den (Praxis-)Alltag einzubauen. Maximale Teilnehmerzahl: 30 Für diese Veranstaltung werden 4 Fortbildungspunkte für das BdA-Diplom angerechnet. 93 Seminare / Mitarbeiter SAMSTAG, 26. 11. 2016 9.00-12.00 MA-20 9.00-12.00 MA-21 Au sge Notfallsmanagement für Mitarbeiter bu (Wiederholung: Samstag, 14.30-17.30) cht OA Dr. med. Leonhard HARPF Klin. Abt. für Kardiologie, Univ. Klinik für Innere Medizin, Med. Universität Graz DGKS Claudia WOLF Klin. Abt. für Anästhesie- und Intensivmedizin, Med. Universität Graz Mag. Johannes WEINRAUCH Gesundheitswissenschafter/Notfallsanitäter, St. Radegund bei Graz Praxisrelevantes Seminar zum Management von Notfällen inner- und außerhalb der Ordination – Die wichtigsten Krankheitsbilder mit Anamnese und Blickdiagnose – Schockbehandlung – Lebensrettende Sofortmaßnahmen – Reanimation (mit praktischen Übungen am Phantom und Frühdefibrillation) – Assistenzleistungen (mit praktischen Übungen wie Vorbereitung zur Intubation, etc.) Maximale Teilnehmerzahl: 30 Für diese Veranstaltung werden 4 Fortbildungspunkte für das BdA-Diplom angerechnet. Ich habe Krebs ... und jetzt? DGKS Maria ERTL LKH Villach und Mobiles Palliativteam Wer entscheidet meine Therapie? Operation? Chemo und oder Immuntherapie? Welche Nebenwirkungen werden mich erwarten? Ist die Chemotherapie wirklich so schlimm, wie man immer hört? Wie sage ich es meinen Kindern? Was wird sich für mich und meine Familie ändern? Was kann ich selbst dazu beitragen, damit es mir in dieser Lebenssituation besser geht? Wo bekomme ich finanzielle Unterstützung? Wo erhalte ich Informationsmaterial und Beratung, um mit meiner Situation besser umgehen zu können? Kann ich auf Heilung hoffen? Werde ich sterben? Dieses Seminar soll dazu beitragen, Informationen zu erhalten, um Patienten in dieser schwierigen Situation besser unterstützen zu können. Maximale Teilnehmerzahl: 30 Für diese Veranstaltung werden 4 Fortbildungspunkte für das BdA-Diplom angerechnet. Fachkurzinformation zu Umschlagseite 4 Astec 35 (52,5; 70) Mikrogramm/h Transdermales Pflaster. Zusammensetzung: Ein transdermales Pflaster enthält 20 (30; 40) mg Buprenorphin. Wirkstoffhaltige Fläche: 25 (37,5; 50) cm2. Nominale Abgaberate: 35 (52,5; 70) Mikrogramm Buprenorphin pro Stunde. Hilfsstoffe: Sojaöl. Adhäsive Matrix mit Wirkstoff: Styren-Butadien-Styren (SBS) und Styren-Butadien Blockcopolymer, Kolophonium Harz, Antioxidans (2,4-Bis(1,1-Dimethylethyl)phenyl phosphit (3:1); Tris(2,4-Di-Tert-Butylphenyl)phosphate), Aloe Vera Blätterextrakt Öl (enthält auch raffiniertes Sojaöl und all-rac-a-Tocopherolacetat (Ph.Eur.)). Trägerschicht: Pigmentiertes Polyethylen, thermoplastisches Harz und aluminiumbedampftes überzogenes Polyester, blaue Beschriftungstinte. Abziehfolie mit Abziehhilfe: Polyesterfilm, einseitig silikonisiert (wird vor dem Aufkleben abgezogen). Anwendungsgebiete: Mäßig starke bis starke Tumorschmerzen und starke Schmerzen bei ungenügender Wirksamkeit nicht-opioider Schmerzmittel. Astec ist für die Behandlung von akuten Schmerzen nicht geeignet. Gegenanzeigen: Astec darf nicht angewendet werden: bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Buprenorphin, Soja, Erdnuss oder einen der sonstigen Bestandteile; bei opioidabhängigen Patienten und zur Behandlung bei Drogensubstitution; bei Krankheitszuständen, bei denen eine schwergradige Störung des Atemzentrums und der Atemfunktion vorliegt oder sich entwickeln kann; bei Patienten, die MAO-Hemmer erhalten oder innerhalb der letzten 2 Wochen erhalten haben; bei Patienten mit Myasthenia gravis; bei Patienten mit Delirium tremens; in der Schwangerschaft. Pharmakotherapeutische Gruppe: Opioide, Oripavin-Derivate. ATC-Code: N02AE01. Packungsgrößen: Die Packungen enthalten 4, 5, 8, 10, 16 oder 24 (6x4) einzeln versiegelte transdermale Pflaster. Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht. Abgabe: Suchtgift, Abgabe nur auf Suchtgiftrezept, apothekenpflichtig. Kassenstatus: Green-Box. Zulassungsinhaber: Gebro Pharma GmbH, 6391 Fieberbrunn. Stand der Fachkurzinformation: Juni 2014. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen sowie Gewöhnungseffekten entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. 94 Seminare / Mitarbeiter 9.00-12.00 MA-22 Volkskrankheit Depression – Erkennen und verstehen Au sge Dr. Karin KLUG bu cht Klinische-, Gesundheits- und Arbeitspsychologin, Praxis Psychologie & Lebensberatung, Graz Depressive Störungen gehören zu den häufigsten und am stärksten unterschätzten Erkrankungen. Bis zum Jahr 2020 werden laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) Depressionen die zweithäufigste Volkskrankheit sein. Depression kann jede/n treffen. Es ist also wichtig, über grundlegende Informationen zu verfügen, um rechtzeitig eingreifen bzw. vorbeugen zu können, aber auch, um rasch die bestmögliche Behandlung zu finden. Seminarinhalte: Depression – Beschreibung & Definition, Symptome, Abgrenzung von anderen Erkrankungen, Entwicklung, Verlauf, Behandlungsmöglichkeiten, was können Angehörige tun, Vorbeugen (die psychische Gesundheit erhalten, das psychische Immunsystem stärken). Maximale Teilnehmerzahl: 20 Für diese Veranstaltung werden 4 Fortbildungspunkte für das BdA-Diplom angerechnet. Fachkurzinformation zu Seite 100 Pradaxa 75 mg Hartkapseln, Pradaxa 110 mg Hartkapseln, Pradaxa 150 mg Hartkapseln. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG: Pradaxa 75 mg Hartkapseln: Jede Hartkapsel enthält 75 mg Dabigatranetexilat (als Mesilat). Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Jede Hartkapsel enthält 2 Mikrogramm Gelborange S (E 110). Pradaxa 110 mg Hartkapseln: Jede Hartkapsel enthält 110 mg Dabigatranetexilat (als Mesilat). Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Jede Hartkapsel enthält 3 Mikrogramm Gelborange S (E 110). Pradaxa 150 mg Hartkapseln: Jede Hartkapsel enthält 150 mg Dabigatranetexilat (als Mesilat). Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Jede Hartkapsel enthält 4 Mikrogramm Gelborange S (E 110). Dabigatran ist ein stark wirksamer, kompetitiver, reversibler direkter Thrombin-Hemmer. Dabigatran hemmt sowohl freies als auch fibringebundenes Thrombin und die thrombininduzierte Thrombozytenaggregation. Liste der sonstigen Bestandteile: Kapselfüllung: Weinsäure, Arabisches Gummi, Hypromellose, Dimeticon 350, Talkum, Hyprolose. Kapselhülle: Carrageenan, Kaliumchlorid, Titandioxid, Indigocarmin (E 132), Gelborange S (E 110), Hypromellose. Schwarze Druckfarbe: Schellack, Eisen(II,III) oxid (E 172), Kaliumhydroxid. Anwendungsgebiete: Pradaxa 75 mg Hartkapseln: Primärprävention von venösen thromboembolischen Ereignissen bei erwachsenen Patienten nach elektivem chirurgischen Hüft- oder Kniegelenksersatz. Pradaxa 110 mg Hartkapseln: Primärprävention von venösen thromboembolischen Ereignissen bei erwachsenen Patienten nach elektivem chirurgischen Hüft- oder Kniegelenksersatz. Prävention von Schlaganfall und systemischer Embolie bei erwachsenen Patienten mit nicht valvulärem Vorhofflimmern mit einem oder mehreren Risikofaktoren, wie z. B. vorausgegangener Schlaganfall oder transitorische ischämische Attacke (TIA); Alter á 75 Jahre; Herzinsuffizienz (NYHA Klasse á II); Diabetes mellitus; arterielle Hypertonie. Behandlung tiefer Venenthrombosen (TVT) und Lungenembolien (LE) sowie Prävention von rezidivierenden TVT und LE bei Erwachsenen. Pradaxa 150 mg Hartkapseln: Prävention von Schlaganfall und systemischer Embolie bei erwachsenen Patienten mit nicht valvulärem Vorhofflimmern mit einem oder mehreren Risikofaktoren, wie z. B. vorausgegangener Schlaganfall oder transitorische ischämische Attacke (TIA); Alter á 75 Jahre; Herzinsuffizienz (NYHA Klasse á II); Diabetes mellitus; arterielle Hypertonie. Behandlung tiefer Venenthrombosen (TVT) und Lungenembolien (LE) sowie Prävention von rezidivierenden TVT und LE bei Erwachsenen. Gegenanzeigen: • Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der genannten sonstigen Bestandteile, • Patienten mit schwerer Beeinträchtigung der Nierenfunktion (CrCl < 30 ml/min), • Akute, klinisch relevante Blutung, • Läsionen oder klinische Situationen, die als signifikanter Risikofaktor einer schweren Blutung angesehen werden. Dies kann z. B. akute oder kürzlich aufgetretene gastrointestinale Ulzerationen, maligne Neoplasien mit hohem Blutungsrisiko, kürzlich aufgetretene Hirn- oder Rückenmarksverletzungen, kürzlich erfolgte chirurgische Eingriffe an Gehirn, Rückenmark oder Augen, kürzlich aufgetretene intrakranielle Blutungen, bekannte oder vermutete Ösophagusvarizen, arteriovenöse Fehlbildungen, vaskuläre Aneurysmen oder größere intraspinale oder intrazerebrale vaskuläre Anomalien beinhalten. • Die gleichzeitige Anwendung von anderen Antikoagulantien z. B. unfraktionierte Heparine, niedermolekulare Heparine (Enoxaparin, Dalteparin etc.), Heparinderivate (Fondaparinux etc.), orale Antikoagulantien (Warfarin, Rivaroxaban, Apixaban etc.) außer bei der Umstellung der Antikoagulationstherapie oder wenn unfraktioniertes Heparin in Dosen gegeben wird, die notwendig sind, um die Durchgängigkeit eines zentralvenösen- oder arteriellen Katheters zu erhalten, • Beeinträchtigung der Leberfunktion oder Lebererkrankung, die Auswirkungen auf das Überleben erwarten lässt, • Gleichzeitige Behandlung mit systemisch verabreichtem Ketoconazol, Ciclosporin, Itraconazol und Dronedaron, • Patienten mit künstlichen Herzklappen, die eine gerinnungshemmende Therapie benötigen. INHABER DER ZULASSUNG: Boehringer Ingelheim International GmbH, Binger Str. 173, D-55216 Ingelheim am Rhein - Deutschland. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rp, apothekenpflichtig. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Mitteln und Nebenwirkungen sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Zusätzliche medizinische Informationen erhalten Sie telefonisch unter 01/80105-7870 bzw. per e-Mail unter [email protected]. Stand der Fachkurzinformation: Jänner 2016 1) Graham DJ et al. Circulation 2015, 131(2): 157-164 (retrospektive Beobachtungsstudie) 2) Fachinformation Praxbind® Praxbind 2,5 g/50 ml Injektions-/Infusionslösung. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG: Jeder ml Injektions-/Infusionslösung enthält 50 mg Idarucizumab. Jede Durchstechflasche enthält 2,5 g Idarucizumab in 50 ml. Idarucizumab wird durch rekombinante DNA Technologie in Ovarialzellen des chinesischen Hamsters hergestellt. Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Jede 50 ml Durchstechflasche enthält 2 g Sorbitol und 25 mg Natrium. Liste der sonstigen Bestandteile: Natriumacetat Trihydrat, Essigsäure, Sorbitol, Polysorbat 20, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Praxbind ist ein spezifisches Antidot für Dabigatran und wird angewendet bei mit Pradaxa (Dabigatranetexilat) behandelten erwachsenen Patienten, wenn eine rasche Aufhebung der antikoagulatorischen Wirkung erforderlich ist: • bei Notfalloperationen/dringenden Eingriffen, • bei lebensbedrohlichen oder nicht beherrschbaren Blutungen. Gegenanzeigen: Keine. INHABER DER ZULASSUNG: Boehringer Ingelheim International GmbH, Binger Straße 173, 55216 Ingelheim am Rhein, Deutschland. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Mitteln und Nebenwirkungen sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Zusätzliche medizinische Informationen erhalten Sie telefonisch unter 01/80105-7870 bzw. per e-Mail unter [email protected]. Stand der Fachkurzinformation: Jänner 2016. 1) Graham DJ et al. Circulation 2015, 131(2): 157-164 (retrospektive Beobachtungsstudie) 2) Fachinformation Praxbind® 95 Seminare / Mitarbeiter SAMSTAG, 26. 11. 2016 14.30-18.00 MA-23 14.30-17.30 MA-24 96 Au sge bu Tipps und Tricks aus der Physiotherapie für den Alltag der cht Arztassistentin und den Patienten (Wiederholung von Freitag, 9.00-12.30) Andrea SAUBACH Physiotherapeutin, Tanz- und Ausdruckspädagogin, Praxis für ganzheitliche Physiotherapie Aflenz In diesem interaktiven Seminar erhalten Sie aufgebaut auf ein Basiswissen vom menschlichen Bewegungsapparat und neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen aus der Gehirnforschung kurze effektive Interventionsmöglichkeiten für ihre Patienten und sich selbst in ihrem Berufsalltag. Durch die praxisorientierte Herangehensweise und die Schulung von Eigen- und Fremdwahrnehmung haben Sie die Möglichkeit, gezielter auf die Bedürfnisse und Problematiken der Patienten einzugehen. (Themenschwerpunkt: Wahrnehmung, WS-Haltung, Bewegung und Emotionen) Maximale Teilnehmerzahl: 25 Für diese Veranstaltung werden 4 Fortbildungspunkte für das BdA-Diplom angerechnet. Venöse Blutabnahme in Theorie und Praxis Dr. med. Christian GONZÁLEZ Re Arzt für Allgemeinmedizin, Salzburg stp lät DGKS Regina DACHS ze Hallein / Rif DGKS Susanne POSCH Hallein / Rif Seit 1.1.2013 ist das neue MAB-Gesetz (Medizin-Assistenz-Berufe-Gesetz) in Kraft! Neuer Tätigkeitsbereich der Ordinationsassistenz ist die Blutentnahme aus der Vene unter Anordnung und Aufsicht des Arztes. Das gilt auch für Assistenten, die noch nicht die „neue“ Ausbildung absolviert haben! Dieser Workshop soll dem geänderten/erweiterten Tätigkeitsfeld der Assistenz Rechnung tragen. Im theoretischen Teil werden neben den Grundlagen der Blutabnahme auch die präanalytischen Faktoren besprochen, während im praktischen Teil zur Tat geschritten wird. Der Workshop bietet die Möglichkeit, sicher und somit mit hoher Qualität in diese neue Tätigkeit einzusteigen. Maximale Teilnehmerzahl: 30 Für diese Veranstaltung werden 4 Fortbildungspunkte für das BdA-Diplom angerechnet. Seminare / Mitarbeiter SAMSTAG, 26. 11. 2016 14.30-17.30 MA-25 14.30-17.30 MA-26 Hospiz-Palliativ Care Dr. med. Ellen ÜBLAGGER Barmherzige Brüder Raphael Hospiz Salzburg Menschen in der letzten Lebensphase möchten die ihnen verbleibende Zeit, wenn möglich, zu Hause verbringen. Sie sollen befähigt werden, diese Zeit nach ihren Wünschen und Wertvorstellungen zu gestalten. Was zeichnet Hospiz-Palliativ Care aus? Welche Möglichkeiten der Hospiz-Palliativbetreuung gibt es in Ergänzung zu der hausärztlichen Versorgung? Voraussetzungen für eine Betreuung zu Hause – Hilfsmittel – Unterstützung der Angehörigen – Besonderheiten / Herausforderungen der interdisziplinären Zusammenarbeit – Vorsorgemöglichkeiten bei Verlust der Einsichts- und Urteilsfähigkeit (Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht) Maximale Teilnehmerzahl: 30 Für diese Veranstaltung werden 4 Fortbildungspunkte für das BdA-Diplom angerechnet. Notfallsmanagement für Mitarbeiter (Wiederholung von Samstag, 9.00-12.00) OA Dr. med. Leonhard HARPF Klin. Abt. für Kardiologie, Univ. Klinik für Innere Medizin, Med. Universität Graz DGKS Claudia WOLF Klin. Abt. für Anästhesie- und Intensivmedizin, Med. Universität Graz Mag. Johannes WEINRAUCH Gesundheitswissenschafter/Notfallsanitäter, St. Radegund bei Graz Praxisrelevantes Seminar zum Management von Notfällen inner- und außerhalb der Ordination – Die wichtigsten Krankheitsbilder mit Anamnese und Blickdiagnose – Schockbehandlung – Lebensrettende Sofortmaßnahmen – Reanimation (mit praktischen Übungen am Phantom und Frühdefibrillation) – Assistenzleistungen (mit praktischen Übungen wie Vorbereitung zur Intubation, etc.) Maximale Teilnehmerzahl: 30 Für diese Veranstaltung werden 4 Fortbildungspunkte für das BdA-Diplom angerechnet. 97 Seminare / Mitarbeiter SAMSTAG, 26. 11. 2016 Au 14.30-17.30 MA-27 14.30-17.30 MA-28 98 sge bu cht Burn Out verstehen, erkennen, vermeiden Dr. Karin KLUG Klinische-, Gesundheits- und Arbeitspsychologin, Praxis Psychologie & Lebensberatung, Graz Burn Out ist mittlerweile zwar jedem ein Begriff, aber was genau verstehen wir tatsächlich darunter? Eine langsame, schleichende Erschöpfung, verbunden mit wachsenden Beschwerden, die an Seele, Geist und Körper nagen – und schlimmstenfalls mit dem totalen Zusammenbruch enden. Wie entsteht Burn Out überhaupt? Gibt es Alarmsignale, frühe Warnzeichen? Und: Bin ich auch gefährdet? Was kann ich tun, wenn Verwandte, Freunde, Kollegen betroffen sind? – Wir wollen das Phänomen Burn Out unter die Lupe nehmen, die vielfältigen Symptome und Stadien genauer betrachten und schließlich Strategien und Möglichkeiten entdecken, wie man aus dem Teufelskreis Burn Out wieder aussteigen und gut vorsorgen kann. Maximale Teilnehmerzahl: 20 Für diese Veranstaltung werden 4 Fortbildungspunkte für das BdA-Diplom angerechnet. Englisch für die Ordination (Wiederholung von Freitag, 14.30-17.30) Birgit PANTIC Arztassistentin, Graz Das richtige Wort zur richtigen Zeit; das gilt auch für Fremdsprachen – in diesem Fall für Englisch – im Ordinationsumfeld. Bei vielen ist das Schulenglisch „eingerostet“, andere kommen zwar im Urlaub gut zurecht, aber was heißt doch schnell: „Ich gebe Ihnen noch einen Termin für die Blutabnahme“ oder „die Rezeptgebühr beträgt e 5,70“? Und bei manchen ist es einfach „sich trauen“. In einem entspannten Seminar ohne Leistungs- und Notendruck wird fachspezifisches Englisch geübt. Voraussetzung sind grundlegende Englischkenntnisse – ansonsten ist jede / jeder eingeladen, „hemmungslos“ teilzunehmen Maximale Teilnehmerzahl: 20 Für diese Veranstaltung werden 4 Fortbildungspunkte für das BdA-Diplom angerechnet. Fachinformationen Fachkurzinformation zu Umschlagseite 2 Spiriva® Respimat® 2,5 Mikrogramm - Lösung zur Inhalation. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG: Die abgegebene Dosis beträgt 2,5 Mikrogramm Tiotropium pro Sprühstoß (eine therapeutische Dosis besteht aus 2 Sprühstößen), entsprechend 3,124 Mikrogramm TiotropiumbromidMonohydrat. Die abgegebene Dosis ist die Dosis, die für den Patienten nach dem Austritt aus dem Mundstück verfügbar ist. Liste der sonstigen Bestandteile: Benzalkoniumchlorid, Natriumedetat, gereinigtes Wasser, 3,6%ige Salzsäure (zur Einstellung des pH-Wertes). Tiotropiumbromid ist ein langwirksamer, spezifischer Muskarin-Rezeptor-Antagonist. Anwendungsgebiete: COPD: Tiotropium ist indiziert als Bronchodilatator zur Dauerbehandlung der Symptome von Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenkrankheit (Chronic Obstructive Pulmonary Disease = COPD). Asthma: Spiriva Respimat ist indiziert als zusätzlicher Bronchodilatator zur Dauerbehandlung bei erwachsenen Asthma-Patienten, die unter einer kombinierten Dauerbehandlung mit inhalativen Kortikosteroiden (á800 µg Budesonid pro Tag oder Äquivalent) und langwirksamen ß2-Agonisten im vergangenen Jahr eine oder mehrere schwere Exazerbationen erlitten haben. Gegenanzeigen: Spiriva Respimat ist kontraindiziert bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegenüber Tiotropiumbromid, Atropin oder einem seiner Derivate, z. B. Ipratropium oder Oxitropium, oder gegen einen der sonstigen Bestandteile. INHABER DER ZULASSUNG: Boehringer Ingelheim International GmbH, Binger Straße 173, D 55216 Ingelheim am Rhein, Deutschland. VERSCHREIBUNGSPFLICHT / APOTHEKENPFLICHT: Rezeptund apothekenpflichtig. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkung mit anderen Mitteln und Nebenwirkungen sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Zusätzliche medizinische Informationen erhalten Sie telefonisch unter 01/780157870 bzw. per e-Mail unter [email protected]. Stand der Fachkurzinformation: Jänner 2016 Spiolto® Respimat® 2,5 Mikrogramm/2,5 Mikrogramm Lösung zur Inhalation. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG: Die abgegebene Dosis beträgt 2,5 Mikrogramm Tiotropium (als Bromidmonohydrat) und 2,5 Mikrogramm Olodaterol (als Hydrochlorid) pro Sprühstoß. Die abgegebene Dosis ist jene Menge, die für den Patienten nach Passieren des Mundstücks verfügbar ist. Liste der sonstigen Bestandteile: Benzalkoniumchlorid, Natriumedetat, gereinigtes Wasser, 1 M Salzsäure (zur Einstellung des pH-Wertes). Tiotropiumbromid ist ein lang wirksamer spezifischer MuskarinrezeptorAntagonist. Olodaterol weist eine hohe Affinität und hohe Selektivität für den humanen Beta2 Adrenozeptor auf. Anwendungsgebiete: Spiolto Respimat ist indiziert als Bronchodilatator zur Dauerbehandlung der Symptome von erwachsenen Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenkrankheit (Chronic Obstructive Pulmonary Disease = COPD). Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe Tiotropium bzw. Olodaterol oder einen der genannten sonstigen Bestandteile. Anamnestisch bekannte Überempfindlichkeit gegen Atropin oder einen seiner Derivate, z. B. Ipratropium oder Oxitropium. INHABER DER ZULASSUNG: Boehringer Ingelheim International GmbH, Binger Straße 173, D-55216 Ingelheim am Rhein, Deutschland. REZEPTPFLICHT / APOTHEKENPFLICHT: Rezept- und apothekenpflichtig. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkung mit anderen Mitteln und Nebenwirkungen sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Zusätzliche medizinische Informationen erhalten Sie telefonisch unter 01/80105-7870 bzw. per e-Mail unter [email protected]. Stand der Fachkurzinformation: März 2016. Fachkurzinformation zu Seite 2 Rasagilin ratiopharm 1 mg Tabletten. Qualitative und Quantitative Zusammensetzung: Jede Tablette enthält 1 mg Rasagilin (als Mesilat). Anwendungsgebiete: Rasagilin ratiopharm (bzw. Azilect) ist zur Behandlung der idiopathischen Parkinson-Krankheit (PK) als Monotherapie (ohne Levodopa) oder als Zusatztherapie (mit Levodopa) bei Patienten mit End-of-dose-Fluktuationen indiziert. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den arzneilich wirksamen Bestandteil oder einen der sonstigen Bestandteile. Gleichzeitige Behandlung mit anderen Monoaminoxidase-(MAO)-Hemmern (einschließlich nicht verschreibungspflichtiger Arzneimittel und Naturheilmittel, z.B. Johanniskraut) oder Pethidin (siehe Abschnitt 4.5 der Fachinformation). Mindestens 14 Tage müssen zwischen dem Absetzen von Rasagilin und der Einleitung einer Behandlung mit MAO-Hemmern oder Pethidin liegen. Rasagilin ist bei Patienten mit stark eingeschränkter Leberfunktion kontraindiziert. Pharmakotherapeutische Gruppe: Anti-Parkinson-Mittel, Monoaminoxidase-B-Hemmer, ATC-Code: N04BD02. Liste der sonstigen Bestandteile: Mannitol (Ph. Eur.), Maisstärke, Vorverkleisterte Stärke (aus Mais), Hochdisperses Siliciumdioxid, Stearinsäure (Ph. Eur.),Talkum. Art und Inhalt des Behältnisses: Blisterpackungen: Aluminium/Aluminium-Blisterpackungen zu 7, 10, 28, 30, 100 oder 112 Tabletten. Perforierte Aluminium/Aluminium-Blisterpackungen mit 10 x 1, 30 x 1 und 100 x 1 Tabletten zur Abgabe von Einzeldosen. Flaschen: Weiße Hochdruckpolyethylen-Flasche mit oder ohne kindersichere Verschlusskappe mit 30 Tabletten. Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht. Inhaber der Zulassung: Teva Pharma B.V., Swensweg 5, 2031 GA Haarlem, Niederlande. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Stand der Information: 09/2015. Azilect 1 mg Tabletten. Qualitative und Quantitative Zusammensetzung, Anwendungsgebiete, Gegenanzeigen, Pharmakotherapeutische Gruppe, Liste der sonstigen Bestandteile sowie Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: s.o. Rasagilin ratiopharm (die Textabschnitte zu Azilect sind ident mit den entsprechenden Textabschnitten zu Rasagilin ratiopharm.) Art und Inhalt des Behältnisses: Blisterpackungen: Aluminium/AluminiumBlisterpackungen zu 7, 10, 28, 30, 100 oder 112 Tabletten. Flaschen: Weiße Hochdruckpolyethylen-Flasche mit oder ohne kindersichere Verschlusskappe mit 30 Tabletten. Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht. Inhaber der Zulassung: Teva Pharma GmbH, Graf-Arco-Str. 3, 89079 Ulm, Deutschland. Stand der Information: 07/2015. Ausführliche Informationen zu diesem Arzneimittel sind auf der Website der Europäischen Arzneimittel-Agentur http://www.ema.europa.eu verfügbar. Weitere Hinweise zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Mitteln, Nebenwirkungen und zutreffendenfalls Angaben über die Gewöhnungseffekte sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. 99 Fachkurzinformation siehe Seite 95 Inserenten Inserenten des Hauptprogrammes Institut Allergosan Pharmazeutische Produkte, Forschungs- und VertriebsGmbH, Graz Austroplant Arzneimittel Ges.m.b.H., Wien Bayer Austria Ges.m.b.H., Wien Boehringer Ingelheim RCV GmbH & CoKG, Wien Chiesi Pharmaceuticals GmbH, Wien Fresenius Kabi Austria GmbH, Graz Gebro Pharma GmbH, Fieberbrunn Genericon Pharma Ges.m.b.H., Graz G.L. Pharma GmbH, Lannach GlaxoSmithKline Pharma GmbH, Wien KRKA Pharma GmbH, Wien A. Menarini Pharma GmbH, Wien Pharmazeutische Fabrik Montavit Ges.m.b.H., Absam Pfizer Corporation Austria Ges.m.b.H., Wien +pharma arzneimittel gmbh, Graz ratiopharm Arzneimittel Vertriebs GmbH, Wien Technomed G.m.b.H., Graz 102 Fachinformationen Fachkurzinformation zu Seite 6 Cenipres 10 mg/20 mg Tabletten. Zusammensetzung: 10 mg Enalaprilmaleat, 20 mg Nitrendipin. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Jede Tablette Cenipres 10 mg/20 mg enthält 63,58 mg Laktose-Monohydrat. Hilfsstoffe: Natriumhydrogencarbonat, Lactose-Monohydrat, Mikrokristalline Cellulose, Maisstärke, Povidon, Natriumdodecylsulfat, Magnesiumstearat Anwendungsgebiete: Behandlung von essenzieller arterieller Hypertonie bei Patienten, deren Blutdruck mit Enalapril bzw. Nitrendipin als Monotherapie nicht hinreichend kontrolliert wird. Gegenanzeigen: Cenipres darf in folgenden Fällen nicht angewendet werden: Bei Überempfindlichkeit gegenüber Enalapril, Nitrendipin oder einen der sonstigen Bestandteile; Bei Patienten mit anamnestisch bekanntem angioneurotischem Ödem infolge einer früheren Therapie mit ACE-Hemmern (Angiotensin Converting Enzyme Inhibitors) sowie hereditärem/idiopathischem angioneurotischem Ödem; Zweites und drittes Trimester der Schwangerschaft; Bei Patienten mit hämodynamisch instabilen Zuständen, insbesondere HerzKreislauf-Schock, akuter Herzinsuffizienz, akutem Koronarsyndrom, akutem Schlaganfall; Bei Patienten mit Nierenarterienstenose (beidseitig oder bei Einzelniere); Bei Patienten mit hämodynamisch relevanter Aorten- oder Mitralklappenstenose und hypertropher Kardiomyopathie; Bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance unter 10 ml/min) und Hämodialyse-Patienten; Bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung. Die gleichzeitige Anwendung von Cenipres mit Aliskiren-haltigen Arzneimitteln ist bei Patienten mit Diabetes mellitus oder eingeschränkter Nierenfunktion (GFR < 60 ml/min/1,73 m²) kontraindiziert. Pharmakotherapeutische Gruppe: Angiotensin-Converting-Enzyme-(ACE-)Hemmer und Kalziumkanalblocker. ATC-Code: C09BB06. Packungsgröße(n): Packung mit 30 Tabletten. Abgabe: Rezept- und apothekenpflichtig. Kassenstatus: Green Box. Zulassungsinhaber: FERRER INTERNACIONAL S.A., Gran Vía de Carlos III, 94, 08028 – Barcelona (Spanien). Stand der Fachkurzinformation: August 2015. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen sowie Gewöhnungseffekten entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. Fachkurzinformation zu Seite 10 ANORO 55 Mikrogramm/22 Mikrogramm einzeldosiertes Pulver zur Inhalation; Qualitative und Quantitative Zusammensetzung: Jede einzelne Inhalation enthält eine abgegebene Dosis (die aus dem Mundstück abgegebene Dosis) von 65 Mikrogramm Umeclidiniumbromid, entsprechend 55 Mikrogramm Umeclidinium, und 22 Mikrogramm Vilanterol (als Trifenatat). Dies entspricht einer abgemessenen Dosis von 74,2 Mikrogramm Umeclidiniumbromid, entsprechend 62,5 Mikrogramm Umeclidinium, und 25 Mikrogramm Vilanterol (als Trifenatat). Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Jede abgegebene Dosis enthält etwa 25 mg Lactose (als Monohydrat). Sonstige Bestandteile: Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat (Ph.Eur.); Pharmakotherapeutische Gruppe: Mittel bei obstruktiven Atemwegserkrankungen, Sympathomimetika in Kombination mit Anticholinergika; ATC-Code: R03AL03. Anwendungsgebiete: ANORO ist für die bronchialerweiternde Erhaltungstherapie zur Symptomlinderung bei erwachsenen Patienten mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) angezeigt. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der in der Fachinformation Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. Inhaber der Zulassung: Glaxo Group Limited, 980 Great West Road, Brentford, Middlesex, TW8 9GS, Vereinigtes Königreich. Rezeptpflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig. Zulassungsnummer: Z.Nr.: EU/1/14/898/001-003. t Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkenntnisse über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung zu melden. Hinweise zur Meldung von Nebenwirkungen, siehe Fachinformation Abschnitt 4.8. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. Ausführliche Informationen zu diesem Arzneimittel sind auf den Internetseiten der Europäischen ArzneimittelAgentur http://www.ema.europa.eu/ verfügbar. Fachkurzinformation zu Seite 14 Colidimin 200 mg-Filmtabletten, Colidimin 400 mg-Filmtabletten. Zusammensetzung: 1 Filmtablette enthält 200 mg Rifaximin. 1 Filmtablette enthält 400 mg Rifaximin. Hilfsstoffe: Carboxymethylstärke-Natrium, Glyceroldistearat, hochdisperses Siliciumdioxid, Talkum, Rifaximin mikrokristalline Cellulose, Hypromellose, Titandioxid (E171), Natriumedetat, Propylenglycol, Eisenoxid (E 172). Anwendungsgebiete: Kausale Behandlung von Erkrankungen bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren, die durch Rifaximin-sensitive Bakterien im Gastrointestinaltrakt verursacht, bzw. mitverursacht werden, wie: unkomplizierte Divertikelerkrankungen; hepatische Enzephalopathie; pseudomembranöse Kolitis durch Clostridium difficile; bakterielles ÜberwucherungsSyndrom; Reisediarrhoe, verursacht durch nicht-invasive enteropathogene Bakterien; Präoperative Darmdekontamination. Die offiziellen Richtlinien für den angemessenen Gebrauch von antimikrobiellen Wirkstoffen sind zu berücksichtigen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff und andere Rifamycin-Derivate oder einen der sonstigen Bestandteile. Intestinale Obstruktion. Pharmakotherapeutische Gruppe: Intestinale Antiinfektiva, Antibiotika (Rifaximin). ATC-Code: A07AA11. Packungsgrößen: 200 mg: 12 Stück, 36 Stück. 400 mg: 18 Stück. Abgabe: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Kassenstatus: 200 mg: 12 Stück: Green Box, OP II verschreibbar. 36 Stück: Green Box. 400 mg: 18 Stück: ab Februar 2016 Green Box. Zulassungsinhaber: Gebro Pharma GmbH, 6391 Fieberbrunn. Stand der Fachkurzinformation: Februar 2016. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen sowie Gewöhnungseffekten entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. Fachkurzinformation zu Seite 30 Normolyt für Kinder - lösliches Pulver. Zusammensetzung: 1 Beutel zu 5,4 g enthält: 4,00 g Wasserfreie Glucose, 0,35 g Natriumchlorid, 0,59 g Natriumcitrat 2H20, 0,30 g Kaliumchlorid. (Die trinkfertige Lösung enthält: Glucose 111 mmol/l, Natrium 60 mmol/l, Kalium 20 mmol/l, Citrat 10 mmol/l, Chlorid 50 mmol/l). Hilfsstoffe: Siliziumdioxid, Saccharin-Natrium (0,015 g/Beutel), Aroma Tutti-Frutti, Aroma Golden Sirup. Anwendungsgebiete: Zur oralen Elektrolyt- und Flüssigkeitszufuhr bei akuten Durchfallerkrankungen mit und ohne Erbrechen im Säuglings- und Kindesalter. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile. Unstillbares Erbrechen, schwere Bewusstseinstrübung und Bewusstlosigkeit, Schock, metabolische Alkalose, Anurie, Monosaccharid-Malabsorption, schwere Nierenfunktionsstörung. Pharmakotherapeutische Gruppe: Elektrolyte mit Kohlenhydraten. ATC-Code: A07CA. Packungsgröße(n): 10 Stück. Abgabe: Rezept- und apothekenpflichtig. Kassenstatus: Green Box. Zulassungsinhaber: Gebro Pharma GmbH, 6391 Fieberbrunn, Österreich. Stand der Fachkurzinformation: Dezember 2009. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen sowie Gewöhnungseffekten entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. 103 Fachinformationen Fachkurzinformationen und Quellenangaben zu Seite 16 Foster® 100/6 Mikrogramm/Sprühstoß, Druckgasinhalation, Lösung. Zusammensetzung (arzneilich wirksame Bestandteile nach Art und Menge): Jeder Sprühstoß (aus dem Dosierventil) enthält 100 Mikrogramm Beclometasondipropionat und 6 Mikrogramm Formoterolfumarat-Dihydrat. Dies entspricht einer über das Mundstück abgegebenen Dosis von 84,6 Mikrogramm Beclometasondipropionat und 5,0 Mikrogramm Formoterolfumarat-Dihydrat. Wirkstoffgruppe: ATC-Code R03AK08. Anwendungsgebiete: Asthma: Foster ist indiziert für die regelmäßige Behandlung von Asthma, bei der die Anwendung eines Kombinationsprodukts (inhalatives Kortikosteroid und lang wirkender Beta-2-Agonist) angezeigt ist: • Patienten, die mit inhalativen Kortikosteroiden und inhalativen schnell wirkenden Beta-2-Agonisten zur bedarfsweisen Inhalation nicht ausreichend eingestellt sind oder • Patienten, die mit inhalativen Kortikosteroiden und lang wirkenden Beta-2-Agonisten in Kombination bereits ausreichend eingestellt sind. COPD: Symptomatische Behandlung von Patienten mit schwerer COPD (FEV1 < 50% vom Normwert) mit wiederholten Exazerbationen in der Anamnese, die trotz regelmäßiger Behandlung mit lang wirkenden Bronchodilatatoren eine ausgeprägte Symptomatik zeigen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Beclometasondipropionat, Formoterolfumarat-Dihydrat und/oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels. Hilfsstoffe: Norfluran (HFA-134a), Ethanol wasserfrei, Salzsäure. Name oder Firma und Anschrift des pharmazeutischen Unternehmers: Chiesi Pharmaceuticals GmbH, A-1010 Wien. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Mitteln, Nebenwirkungen sowie Gewöhnungseffekten sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Abgabe: rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Erstellungsdatum/Änderungsdatum: 14.01.2015 1 Scichilone et al., J Asthma Allergy 2013;6: 11-21 Foster® Stand 02/2014 und Foster® NEXThaler® Stand 10/2015 2 Fachinformation FOSTER NEXThaler 100 Mikrogramm/6 Mikrogramm pro Dosis Pulver zur Inhalation. Zusammensetzung (arzneilich wirksame Bestandteile nach Art und Menge): Jede gemessene Einzeldosis (10 mg) des Pulvers zur Inhalation enthält: 100 Mikrogramm wasserfreies Beclometasondipropionat und 6 Mikrogramm Formoterolfumarat-Dihydrat. Dies entspricht einer über das Mundstück abgegebenen Dosis von 81,9 Mikrogramm wasserfreies Beclometasondipropionat und 5 Mikrogramm Formoterolfumarat-Dihydrat. Wirkstoffgruppe: ATC-Code R03AK08. Anwendungsgebiete: Asthma: Foster Nexthaler ist angezeigt für die regelmäßige Behandlung von Asthma, bei der die Anwendung eines Kombinationsprodukts (aus inhalativem Kortikosteroid und lang wirkendem Beta-2-Agonisten) angezeigt ist: - Patienten, die mit inhalativen Kortikosteroiden und inhalativen kurz wirkenden Beta-2-Agonisten zur 'bedarfsweisen' Inhalation nicht ausreichend eingestellt sind, oder - Patienten, die mit inhalativen Kortikosteroiden und lang wirkenden Beta-2-Agonisten in Kombination bereits ausreichend eingestellt sind. Foster Nexthaler wird bei Erwachsenen angewendet. Hinweis: Es gibt keine relevanten klinischen Daten von Foster Nexthaler zur Behandlung akuter Asthmaanfälle. COPD: Symptomatische Behandlung von Patienten mit schwerer COPD (FEV1 < 50% vom Normwert) mit wiederholten Exazerbationen in der Anamnese, die trotz regelmäßiger Behandlung mit lang wirkenden Bronchodilatatoren eine ausgeprägte Symptomatik zeigen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe Beclometasondipropionat und Formoterolfumarat-Dihydrat oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. Hilfsstoffe: Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat. Name oder Firma und Anschrift des pharmazeutischen Unternehmers: Chiesi Pharmaceuticals GmbH, A-1010 Wien. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Mitteln, Nebenwirkungen sowie Gewöhnungseffekten sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Abgabe: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Erstellungsdatum/Änderungsdatum: 21.01.2016 1 Scichilone et al., J Asthma Allergy 2013;6: 11-21 Foster® Stand 02/2014 und Foster® NEXThaler® Stand 10/2015 2 Fachinformation Fachkurzinformation zu Seite 18 Relvar Ellipta 92 Mikrogramm/22 Mikrogramm einzeldosiertes Pulver zur Inhalation; Relvar Ellipta 184 Mikrogramm/22 Mikrogramm einzeldosiertes Pulver zur Inhalation. Qualitative und Quantitative Zusammensetzung: Relvar Ellipta 92 Mikrogramm/22 Mikrogramm einzeldosiertes Pulver zur Inhalation: Jede einzelne Inhalation enthält eine abgegebene Dosis (die aus dem Mundstück abgegebene Dosis) von 92 Mikrogramm Fluticasonfuroat und 22 Mikrogramm Vilanterol (als Trifenatat). Dies entspricht einer abgemessenen Dosis von 100 Mikrogramm Fluticasonfuroat und 25 Mikrogramm Vilanterol (als Trifenatat). Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Jede abgegebene Dosis enthält etwa 25 mg Lactose (als Monohydrat). Liste der sonstigen Bestandteile: Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat (Ph.Eur.); Relvar Ellipta 184 Mikrogramm/22 Mikrogramm einzeldosiertes Pulver zur Inhalation: Jede einzelne Inhalation enthält eine abgegebene Dosis (die aus dem Mundstück abgegebene Dosis) von 184 Mikrogramm Fluticasonfuroat und 22 Mikrogramm Vilanterol (als Trifenatat). Dies entspricht einer abgemessenen Dosis von 200 Mikrogramm Fluticasonfuroat und 25 Mikrogramm Vilanterol (als Trifenatat). Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Jede abgegebene Dosis enthält etwa 25 mg Lactose (als Monohydrat). Liste der sonstigen Bestandteile: Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat (Ph.Eur.). Pharmakotherapeutische Gruppe: Mittel bei obstruktiven Atemwegserkrankungen, Sympathomimetika und andere Mittel bei obstruktiven Atemwegserkrankungen, ATC-Code: R03AK10. Anwendungsgebiete: Relvar Ellipta 92 Mikrogramm/22 Mikrogramm einzeldosiertes Pulver zur Inhalation: Asthma: Relvar Ellipta ist angezeigt für die regelmäßige Behandlung von Asthma bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren, bei denen ein Kombinationspräparat (langwirksamer Beta2-Agonist und inhalatives Kortikosteroid) angezeigt ist: Patienten, die mit inhalativen Kortikosteroiden und einer Bedarfsmedikation mit inhalativen kurzwirksamen Beta2-Agonisten nicht ausreichend eingestellt sind. COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung): Relvar Ellipta ist angezeigt für die symptomatische Behandlung von Erwachsenen mit COPD mit einem FEV1< 70 % des Normwerts (nach Anwendung eines Bronchodilatators), die trotz regelmäßiger bronchodilatatorischer Therapie Exazerbationen in der Vorgeschichte aufweisen. Relvar Ellipta 184 Mikrogramm/22 Mikrogramm einzeldosiertes Pulver zur Inhalation Asthma: Relvar Ellipta ist angezeigt für die regelmäßige Behandlung von Asthma bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren, bei denen ein Kombinationspräparat (langwirksamer Beta2-Agonist und inhalatives Kortikosteroid) angezeigt ist: Patienten, die mit inhalativen Kortikosteroiden und einer Bedarfsmedikation mit inhalativen kurzwirksamen Beta2-Agonisten nicht ausreichend eingestellt sind. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der in der Fachinformation Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. Inhaber der Zulassung: Glaxo Group Limited, 980 Great West Road, Brentford, Middlesex TW8 9GS, Vereinigtes Königreich. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Zulassungsnummer: Relvar Ellipta 92 Mikrogramm/22 Mikrogramm einzeldosiertes Pulver zur Inhalation: EU/1/13/886/001-003; Relvar Ellipta 184 Mikrogramm/22 Mikrogramm einzeldosiertes Pulver zur Inhalation: EU/1/13/886/004-006. t Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkenntnisse über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung zu melden. Hinweise zur Meldung von Nebenwirkungen, siehe Fachinformation Abschnitt 4.8. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. Ausführliche Informationen zu diesem Arzneimittel sind auf den Internetseiten der Europäischen Arzneimittel-Agentur http://www.ema.europa.eu/ verfügbar. Stand der Fachkurzinformation: 09.2015 104 Fachinformationen Fachkurzinformation zu Seite 24 Duloxetin Krka 30 mg magensaftresistente Hartkapseln*. Duloxetin Krka 60 mg magensaftresistente Hartkapseln*. QUALITATIVE & QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG: Jede magensaftresistente Hartkapsel enthält 30 mg/60 mg Duloxetin (als Duloxetin Hydrochlorid). Liste der sonstigen Bestandteile: Kapselinhalt: Zuckerkügelchen (Sucrose, Maisstärke), Hypromellose 6 cP, Sucrose (Jede 30 mg magensaftresistente Hartkapsel enthält bis zu 43 mg Sucrose. Jede 60 mg magensaftresistente Hartkapsel enthält bis zu 87 mg Sucrose.), Hypromellosephthalat, Triethylcitrat, Talkum. Kapselhülle: Gelatine, Titandioxid (E 171), Indigocarmin (E 132), Eisenoxid gelb (E172) – nur in 60 mg Kapseln, Tinte (Schellack, Eisenoxid schwarz (E172)). ANWENDUNGSGEBIET: Zur Behandlung von depressiven Erkrankungen (Major Depression). Zur Behandlung von Schmerzen bei diabetischer Polyneuropathie. Zur Behandlung der generalisierten Angststörung. Duloxetin Krka wird angewendet bei Erwachsenen. Weitere Informationen siehe FI Abschnitt 5.1. GEGENANZEIGEN: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. Die gleichzeitige Anwendung von Duloxetin Krka mit nichtselektiven, irreversiblen Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) ist kontraindiziert (siehe FI Abschnitt 4.5). Lebererkrankung, die zu einer Leberfunktionseinschränkung führt (siehe FI Abschnitt 5.2). Duloxetin Krka darf nicht in Kombination mit Fluvoxamin, Ciprofloxacin oder Enoxacin (d. h. starken CYP1A2-Inhibitoren) angewendet werden, da die Kombination zu einem erhöhten Plasmaspiegel von Duloxetin führt (siehe FI Abschnitt 4.5). Schwere Nierenfunktionseinschränkung (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min) (siehe FI Abschnitt 4.4). Der Beginn einer Behandlung mit Duloxetin Krka ist bei Patienten mit unkontrolliertem Bluthochdruck, der die Patienten der möglichen Gefahr einer hypertensiven Krise aussetzen könnte, kontraindiziert (siehe FI Abschnitte 4.4 und 4.8). INHABER DER ZULASSUNG: KRKA, d.d., Novo mesto, Šmarješka cesta 6, 8501 Novo mesto, Slowenien. REZEPTPFLICHT/APOTHEKENPFLICHT: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. PHARMAKODYNAMISCHE EIGENSCHAFTEN: Pharmakotherapeutische Gruppe: Andere Antidepressiva. ATC-Code: N06AX21. Detaillierte Informationen zu Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln oder sonstige Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen, Dosierung, Art und Dauer der Anwendung entnehmen Sie bitte dem Austria Codex und/oder der publizierten Fachinformation. *detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte dem Austria Codex und/oder der publizierten Fachinformation. Fachkurzinformation zu Seite 34 Bezeichnung des Arzneimittels: Bretaris Genuair 322 Mikrogramm Pulver zur Inhalation. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Jede abgegebene Dosis (die über das Mundstück abgegebene Dosis) enthält 322 µg Aclidinium (als 375 µg Aclidiniumbromid). Dies entspricht einer abgemessenen Dosis von 343 µg Aclidinium (als 400 µg Aclidiniumbromid). Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Jede abgemessene Dosis enthält 12,6 mg LactoseMonohydrat. Liste der sonstigen Bestandteile: Lactose-Monohydrat. Anwendungsgebiete: Bretaris Genuair wird als bronchodilatatorische Dauertherapie zur Befreiung von Symptomen bei Erwachsenen mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) angewendet. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Aclidiniumbromid, Atropin oder eines seiner Derivate, einschließlich Ipratropium, Oxitropium oder Tiotropium, oder gegen einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. Pharmakotherapeutische Gruppe: Anticholinergika; ATC-Code: R03BB05. Inhaber der Zulassung: AstraZeneca AB, SE-151 85 Södertälje, Schweden. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig. Weitere Angaben zu den Abschnitten Dosierung und Art der Anwendung, Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen, Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit sowie Nebenwirkungen entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. Stand der Information: April 2015. t Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkenntnisse über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung zu melden. Hinweise zur Meldung von Nebenwirkungen, siehe Abschnitt 4.8 der veröffentlichten Fachinformation. Fachkurzinformation zu Seite 36 Ofev 100 mg Weichkapseln, Ofev 150 mg Weichkapseln. Ofev 100 mg Weichkapseln: QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG: Jede Kapsel enthält 100 mg Nintedanib (als Esilat). Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Jede Kapsel enthält 1,2 mg Phospholipide aus Sojabohnen. Ofev 150 mg Weichkapseln: QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG: Jede Kapsel enthält 150 mg Nintedanib (als Esilat). Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Jede Kapsel enthält 1,8 mg Phospholipide aus Sojabohnen. Liste der sonstigen Bestandteile: Kapselinhalt: Mittelkettige Triglyceride; Hartfett; Phospholipide aus Sojabohnen (E322). Kapselhülle: Gelatine; Glycerol (85 %); Titandioxid (E171); Eisen(III)oxid (E172); Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172). Drucktinte: Schellack; Eisen(II,III)-oxid (E172); Propylenglycol (E1520). Anwendungsgebiete: Ofev wird angewendet bei Erwachsenen zur Behandlung der idiopathischen Lungenfibrose (IPF). Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Nintedanib, Erdnuss oder Soja, oder gegen einen der genannten sonstigen Bestandteile. INHABER DER ZULASSUNG: Boehringer Ingelheim International GmbH, Binger Straße 173, 55216 Ingelheim am Rhein, Deutschland. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Mitteln und Nebenwirkungen sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Zusätzliche medizinische Informationen erhalten Sie telefonisch unter 01/80105-7870 bzw. per e-Mail unter [email protected]. Stand der Fachkurzinformation: Jänner 2016 Fachkurzinformation zu Seite 38 Inkontan 15 mg/30 mg Filmtabletten. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: 1 Filmtablette enthält 15 mg/30 mg Trospiumchlorid. Liste der sonstigen Bestandteile: Carboxymethylstärke-Natrium, mikrokristalline Cellulose, Lactose-Monohydrat, Maisstärke, Povidon K25, hochdisperses Siliciumdioxid, Stearinsäure (pflanzlich); E 171 (Titandioxid), Hypromellose. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung der Detrusor-Instabilität oder der DetrusorHyperreflexie mit den Symptomen Pollakisurie, imperativer Harndrang und Dranginkontinenz bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Trospiumchlorid oder einen der sonstigen Bestandteile, Harnverhaltung, nicht ausreichend behandeltes oder unbehandeltes Engwinkelglaukom, Tachyarrhythmie, Myasthenia gravis, schwerer chronisch entzündlicher Darmerkrankung (Colitis ulcerosa und Morbus Crohn), toxischem Megakolon, dialysepflichtiger Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min/1,73 m²). Pharmakotherapeutische Gruppe: Andere Urologika, inkl. Spasmolytika ATC-Code: G04B D09. Inhaber der Zulassung: Pharm. Fabrik Montavit Ges.m.b.H., A-6067 Absam/Tirol Abgabe: Rezeptpflichtig, apothekenpflichtig. Informationen betreffend Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkung mit anderen Mitteln, Nebenwirkungen und Gewöhnungseffekte entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. Stand der Information: 04/2014. 105 Aussteller (Stand bei Drucklegung) AENGUS Ernährungskonzepte GmbH, Graz AfSG Akademie für Sexuelle Gesundheit GmbH, Wien ALERE GmbH, Linz ALK-ABELLÓ Allergie-Service GmbH, Linz Institut ALLERGOSAN Pharmazeutische Produkte- u. Vertriebs GmbH, Graz AMGEN GmbH, Wien ANGELINI Pharma Österreich GmbH, Bisamberg APOMEDICA Pharmazeutische Produkte GmbH, Graz ÄRZTEZENTRALE, Adressen- u. Drucksortenverlag, Wien ASTRAZENECA Österreich GmbH, Wien AUSTROPLANT Arzneimittel GmbH, Wien AXON LAB AG, Polling BAYER Austria GmbH, Wien BDA – Berufsverband der ArztassistentInnen Medizintechnik BEHOUNEK GmbH, Graz BGP Products GmbH, Mylan, Wien BIOENERGY Healthcare GmbH, Köln, D BIONORICA Austria GmbH, Innsbruck BIORESO JUNGWIRTH OG, St. Georgen/Gusen BMT Braun Ltd., Mötzingen, D BODYMED Vertriebsgesellschaft für aktive Gesundheitsförderung GmbH, Klagenfurt BOEHRINGER Ingelheim RCV GmbH & Co KG, Wien BRISTOL-MYERS SQUIBB GmbH, Wien CGM Arztsysteme Österreich GmbH, Asten CHIESI Pharmaceuticals GmbH, Wien COMPUGROUP Medical, Wr. Neudorf DERMAPHARM GmbH, Wien DERMASENCE, Münster, D EASYPHARM GmbH & Co KG, Gießhübl EDV-KLEIN GmbH, Pernegg EUROLAB Medizintechnik GmbH, Hallein EXEL Medical GmbH, Leobersdorf FRESENIUS KABI Austria GmbH, Graz GEBRO Pharma GmbH, Fieberbrunn GENERICON Pharma GmbH, Graz G.L. Pharma GmbH, Lannach GLINIK GmbH, Klagenfurt 106 GUTERRAT Gesundheitsprodukte GmbH & Co KG, Innsbruck Paul HARTMANN GmbH, Wr. Neudorf HCS – Health Communication Service GmbH, Altlengbach HELTSCHL GmbH, Schlüßlberg HENRY SCHEIN Medical Austria GmbH, Wien HEXAL Pharma GmbH, Wien IB-Informatik Beratung GmbH, Graz INNOMED Gesellschaft für med. Softwareanwendungen GmbH, Wr. Neudorf INTERMEDIX Österreich GmbH, Wien INVITALIS GmbH, Ingolstadt, D KRKA Pharma GmbH, Wien KWIZDA Pharma GmbH, Wien KWIZDA Pharmahandel GmbH, Wien LEUPAMED Medizintechnik GmbH, Gössendorf MCM Medical Management GmbH, Wien MEDA Pharma GmbH, Wien MED TRUST HandelsgmbH, Marz MEDI MUNDUS GmbH & Co KG, Wien MEDITEC Medizintechnik GmbH, St. Pölten MELET Schloesing Laboratoires GmbH, Maria Enzersdorf A. MENARINI Pharma GmbH, Wien Ferdinand MENZL Medizintechnik GmbH, Wien MERZ Pharma Austria GmbH, Wien MILUPA GmbH, Puch bei Hallein Pharmazeutische Fabrik MONTAVIT GmbH, Absam/Tirol NOVARTIS Pharma GmbH, Wien NUTRICIA GmbH, Wien ofa austria-gilofa-dynamics-memory, Salzburg ÖGAM – Österreichische Gesellschaft für Allgemeinmedizin, Wien ÖSTERREICHISCHER ÄRZTEKUNSTVEREIN, Wien ÖSTERREICHISCHES ROTES KREUZ, Landesverband Niederösterreich, Tulln PANASONIC Massagesessel by Lang, Leibnitz PASCOE Naturmedizin, Wien Aussteller (Stand bei Drucklegung) Dr. PEITHNER KG nunmehr GmbH & Co, Wien PFIZER Corporation Austria GmbH, Wien +pharma arzneimittel gmbh, Graz PROMEDICO HandelsGmbH/Pure Encapsulations®, Graz RATIOPHARM Arzneimittel Vertriebs-GmbH, Wien RICHTER Pharma AG, Wels ROCHE Diagnostics GmbH, Wien s.a.m. Pharma Handel GmbH, Perchtoldsdorf SANDOZ GmbH, Wien SANOFI-AVENTIS GmbH, Wien SCHILLER Handelsgesellschaft mbH, Linz SCHNELZER & PARTNER Medizin-Technik HandelsgmbH, Linz Dr. SCHUHFRIED Medizintechnik GmbH, Wien SERVIER AUSTRIA GmbH, Wien SIGMAPHARM Arzneimittel GmbH, Wien SIGNATIS Pharma GmbH, Wien SIGVARIS Med. Kompressionsstrümpfe GmbH, Wien SONOSITE Medizintechnik, Sittendorf SPRINGER Verlag GmbH, Wien STADA Arzneimittel GmbH, Wien TECHNOMED GmbH, Graz TRIKOMVIT Austria e.U., Langenstein WALA Heilmittel GmbH, Wien Weingüter WENDELIN/SCHMELZER, Gols Durchführung der Fachausstellung: Medizinische Ausstellungs- und Werbegesellschaft A-1010 Wien, Freyung 6, Tel.: +43-1 / 536 63-32, Fax: +43-1 / 535 60 16, [email protected] Fachkurzinformation zu Seite 42 Enbrel 10 mg Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen, Enbrel 25 mg Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung, Enbrel 25 mg Injektionslösung in Fertigspritze, Enbrel 50 mg Injektionslösung in Fertigspritze, Enbrel 50 mg Injektionslösung im Fertigpen. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Enbrel 10 mg Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen: Eine Durchstechflasche enthält 10 mg Etanercept. Die gebrauchsfertige Lösung enthält 10 mg Etanercept pro ml. Enbrel 25 mg Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung: Eine Durchstechflasche enthält 25 mg Etanercept. Enbrel 25 mg/50 mg Injektionslösung in Fertigspritze: Jede Fertigspritze enthält 25 mg/50 mg Etanercept. Enbrel 50 mg Injektionslösung im Fertigpen: Jeder Fertigpen enthält 50 mg Etanercept. Etanercept ist ein humanes Tumornekrosefaktor-Rezeptor-p75-Fc-Fusionsprotein, das durch rekombinante DNATechnologie über Genexpression aus der Eierstockzelllinie des Chinesischen Hamsters (CHO) gewonnen wird. Etanercept ist ein Dimer eines chimären Proteins, das durch Verschmelzung der extrazellulären Ligandenbindungsdomäne des humanen Tumornekrosefaktor-Rezeptor-2 (TNFR2/p75) mit der Fc-Domäne des humanen IgG1 gentechnisch hergestellt wird. Diese FcKomponente enthält die Scharnier-, CH2- und CH3-Regionen, nicht aber die CH1-Region des IgG1. Etanercept besteht aus 934 Aminosäuren und hat ein Molekulargewicht von ca. 150 Kilodalton. Die spezifische Aktivität von Etanercept beträgt 1,7 x 106 Einheiten/mg. Liste der sonstigen Bestandteile: Enbrel 10 mg Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen, Enbrel 25 mg Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung: Pulver: Mannitol (E 421), Sucrose und Trometamol. Lösungsmittel: Wasser für Injektionszwecke. Enbrel 25 mg/50 mg Injektionslösung in Fertigspritze, Enbrel 50 mg Injektionslösung im Fertigpen: Sucrose, Natriumchlorid, Argininhydrochlorid, Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat, Natriummonohydrogenphosphat-Dihydrat, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Enbrel 10 mg Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen: Juvenile idiopathische Arthritis: Behandlung der Polyarthritis (Rheumafaktor-positiv oder negativ) und der erweiterten (extended) Oligoarthritis bei Kindern und Jugendlichen ab dem Alter von 2 Jahren, die unzureichend auf eine Methotrexat-Behandlung angesprochen haben oder eine Methotrexat-Behandlung nicht vertragen. Behandlung der Psoriasis-Arthritis (Arthritis psoriatica) bei Jugendlichen ab dem Alter von 12 Jahren, die unzureichend auf eine MethotrexatBehandlung angesprochen haben oder eine Methotrexat-Behandlung nicht vertragen. Behandlung der Enthesitis-assoziierten Arthritis bei Jugendlichen ab dem Alter von 12 Jahren, die unzureichend auf eine konventionelle Therapie angesprochen haben oder eine konventionelle Therapie nicht vertragen. Enbrel wurde nicht bei Kindern unter 2 Jahren untersucht. Plaque-Psoriasis bei Kindern und Jugendlichen: Behandlung der chronischen schweren Plaque-Psoriasis bei Kindern und Jugendlichen ab dem Alter von 6 Jahren, die unzureichend auf eine andere systemische Therapie oder Lichttherapie angesprochen haben oder sie nicht vertragen. Enbrel 25 mg/50 mg Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung, Enbrel 50 mg Injektionslösung im Fertigpen: Rheumatoide Arthritis: Enbrel ist in Kombination mit Methotrexat zur Behandlung der mittelschweren bis schweren aktiven rheumatoiden Arthritis bei Erwachsenen indiziert, wenn das Ansprechen auf Basistherapeutika, einschließlich Methotrexat (sofern nicht kontraindiziert), unzureichend ist. Enbrel kann im Falle einer Unverträglichkeit gegenüber Methotrexat oder wenn eine Fortsetzung der Behandlung mit Methotrexat nicht möglich ist, als Monotherapie angewendet werden. Enbrel ist ebenfalls indiziert zur Behandlung der schweren, aktiven und progressiven rheumatoiden Arthritis bei Erwachsenen, die zuvor nicht mit Methotrexat behandelt worden sind. Enbrel reduziert als Monotherapie oder in Kombination mit Methotrexat das Fortschreiten der radiologisch nachweisbaren strukturellen Gelenkschädigungen und verbessert die körperliche Funktionsfähigkeit. Juvenile idiopathische Arthritis: Behandlung der Polyarthritis (Rheumafaktor-positiv oder -negativ) und der erweiterten (extended) Oligoarthritis bei Kindern und Jugendlichen ab dem Alter von 2 Jahren, die unzureichend auf eine MethotrexatBehandlung angesprochen haben oder eine Methotrexat-Behandlung nicht vertragen. Behandlung der Psoriasis-Arthritis (Arthritis psoriatica) bei Jugendlichen ab dem Alter von 12 Jahren, die unzureichend auf eine Methotrexat-Behandlung angesprochen haben oder eine Methotrexat-Behandlung nicht vertragen. Behandlung der Enthesitis-assoziierten Arthritis bei Jugendlichen ab dem Alter von 12 Jahren, die unzureichend auf eine konventionelle Therapie angesprochen haben oder eine konventionelle Therapie nicht vertragen. Enbrel wurde nicht bei Kindern unter 2 Jahren untersucht. Psoriasis-Arthritis (Arthritis psoriatica): Behandlung der aktiven und progressiven Psoriasis-Arthritis bei Erwachsenen, wenn das Ansprechen auf eine vorhergehende Basistherapie unzureichend ist. Enbrel verbessert die körperliche Funktionsfähigkeit bei Patienten mit Psoriasis-Arthritis und reduziert das Fortschreiten der radiologisch nachweisbaren strukturellen Schädigungen der peripheren Gelenke bei Patienten mit polyartikulären symmetrischen Subtypen der Erkrankung. Axiale Spondyloarthritis, Morbus Bechterew (ankylosierende Spondylitis [AS]): Behandlung des schweren aktiven Morbus Bechterew bei Erwachsenen, die unzureichend auf eine konventionelle Behandlung angesprochen haben. Nicht-röntgenologische axiale Spondyloarthritis: Behandlung Erwachsener mit schwerer nicht-röntgenologischer axialer Spondyloarthritis, mit objektiven, durch erhöhtes C-reaktives Protein (CRP) und/ oder Magnetresonanztomographie (MRT) nachgewiesenen Anzeichen einer Entzündung, die unzureichend auf eine Behandlung mit nichtsteroidalen Antirheumatika (NSARs) angesprochen haben. Plaque-Psoriasis: Behandlung Erwachsener mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis, die auf eine andere systemische Therapie wie Ciclosporin, Methotrexat oder Psoralen und UVALicht (PUVA) nicht angesprochen haben oder bei denen eine Kontraindikation oder Unverträglichkeit einer solchen Therapie vorliegt (siehe Abschnitt 5.1 der Fachinformation). Plaque-Psoriasis bei Kindern und Jugendlichen: Behandlung der chronischen schweren Plaque-Psoriasis bei Kindern und Jugendlichen ab dem Alter von 6 Jahren, die unzureichend auf eine andere systemische Therapie oder Lichttherapie angesprochen haben oder sie nicht vertragen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 der Fachinformation genannten sonstigen Bestandteile. Sepsis oder Risiko einer Sepsis. Eine Behandlung mit Enbrel sollte bei Patienten mit aktiven Infektionen, einschließlich chronischer oder lokalisierter Infektionen, nicht begonnen werden. Pharmakotherapeutische Gruppe: Immunsuppressiva, Tumornekrosefaktor-alpha (TNF-a)-Inhibitoren, ATC-Code: L04AB01. Inhaber der Zulassung: Pfizer Limited, Ramsgate Road, Sandwich, Kent CT13 9NJ, Vereinigtes Königreich. Stand der Information: 04/2016. Rezeptpflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Angaben zu besonderen Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. 107 Hotelanmeldung $ (47. Kongress für Allgemeinmedizin, 24.-26. November 2016) BEI BEDARF FÜR MEHRERE ANMELDUNGEN BITTE KOPIEREN q Herr q Frau Titel: Vorname: Name: Straße: PLZ: Ort: Tel.: Fax: E-mail: Bitte reservieren Sie: Einbettzimmer Doppelzimmer B q e 100 – 130 B q e 140 – 180 A q e 140 – 155 A q e 190 – 240 C q e 65 – 85 C q e 100 – 135 D q e 45 – 60 D q e 75 – 95 Alle angegebenen Preise sind Richtpreise in Euro (e) pro Zimmer/Nacht, inkl. Frühstück und aller Abgaben. Falls in der gewünschten Kategorie keine Zimmer mehr zur Verfügung stehen, bin ich (sind wir) einverstanden mit entsprechender Unterbringung q höherer in einem Hotel q PKW Die Anreise erfolgt mit Anreisetag: Zeit: q niederer Preiskategorie q Eisenbahn q Flugzeug Abreisetag: Die Zimmerbestellung ist rechtsverbindlich und an folgende Stornobedingungen (schriftlich) gebunden: • Stornierungen, die bis zu drei Werktagen vor Anreisedatum erfolgen, sind kostenfrei • Stornierungen, die später erfolgen, oder Nichtanreisen werden mit dem Preis der ersten Übernachtung berechnet. Mit Ihrer Unterschrift bestätigen Sie die oben genannten Bestimmungen. Für die garantierte Reservierung bei Anreise nach 18.00 Uhr erbitten wir folgende Angaben: q Eurocard q VISA q Diners Club q American Express Ihre Kartennummer: Gültig bis: Ort, Datum Unterschrift Bitte schicken oder faxen Sie dieses Formular an folgende Adresse: GRAZ TOURISMUS UND STADTMARKETING GMBH, Frau Barbara Kollmann, Messeplatz 1 / MESSETURM, 8010 Graz, Austria. Tel.: 0316 / 80 75-49, Fax: 0316 / 80 75-490 E-mail: [email protected] Fachkurzinformation siehe Seite 94