Masterthemen Klinische Psychologie und Psychotherapie HS

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29/09/2016
Masterthemen Klinische Psychologie
und Psychotherapie HS 2016
Departement für Psychologie
Universität Fribourg
David Burgos, Esther Biedert, Felicitas Forrer,
Nadine Humbel, Nadine Messerli, Simone Munsch,
Kerstin Stülb, Peter Wilhlem, Andrea Wyssen
und Dorothée Aebischer (Sekretariat)
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Prof. Dr. Simone Munsch, HS 2015
Einschreibung -Themen der Masterarbeiten
 Einschreibung offen ab heute 29.9.2016 unter:
http://www.unifr.ch/psycho/go/mat
 Ende: Donnerstag, 6.10.2016, 12 Uhr
 Bekanntgeben der Zuteilung: bis Donnerstag,
13.10.2016, 12 Uhr
 Kolloquium für Masterstudierende der
Arbeitsgruppe Klinische Psychologie und
Psychotherapie: am 20.10.2016, 15:15 Uhr (Raum C01.108)
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29/09/2016
Themenbereiche: Klinische
Psychologie und Psychotherapie

Regulation des Essverhaltens und Körpergewichts
(Eat and weight regulation )
Nadine Humbel, Esther Biedert, Felicitas Forrer, Andrea Wyssen, David Garcia-Burgos &
Simone Munsch

Stressreaktivität, Empathie und psychische Gesundheit bei Kindern und
Erwachsenen
(Stress reactivity, empathy, and mental health in children and adults)
• Peter Wilhelm, Kerstin Stülb, Nadine Messerli, Felicitas Forrer &
Simone Munsch

Kooperationsprojekte (collaborations): leadership and mental health /
mental health in inpatient treatment units
• Maura Dietz, Prof. John Antonakis, Faculty of Business and Economics (HEC),
University of LA / Prof. Volker Roder, Dr. Daniel Müller, Universitäre Psychiatrische
Dienste, Bern
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Regulation des Essverhaltens und
Körpergewichts
Eat and weight regulation
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Auswirkungen kognitiver Verzerrungen bei
gesunden und Frauen mit Ess-, Angst- und
depressiven Störungen
Nadine Humbel, Esther Biedert, Felicitas Forrer & Simone
Munsch (D/E)




Datenerhebung T1 und T2 abgeschlossen
Ziel: Identifikation von Risikofaktoren im
Längsschnittverlauf (vor und nach Behandlung)
Fragestellungen:
• Rolle kognitiver Verzerrungen, Impuls- und
Emotionsregulation vor und nach Behandlung
• Prädiktoren für Behandlungserfolg (treatment as ususal,
TAU) in den CH und D Partnerkliniken
Methoden: Datenaufbereitung, - analyse; Integration in neue
Forschungsprojekte von Felicitas Forrer
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Allzeit präsent!? Das Schönheitsideal
im Alltag junger Frauen und Männer
Andrea Wyssen, & Simone Munsch
(D/E)
 Ziel: Erfassung des Einflusses der wiederholten
Exposition mit Schönheitsidealen in Medien im Alltag
durch eine Ecological Momentary Assessment Studie
 Fragestellungen:
• Auswertung einer Pilotstudie
• Wie wirkt sich die Exposition mit Schönheitsidealen im Alltag
unmittelbar auf das Befinden, Körperbild und Verhalten von
jungen Frauen und Männern aus?
• Welche Rolle spielen Peergruppen-Interaktionen und die
Anfälligkeit für kognitive Verzerrungen?
 Methode: Unmittelbare, alltagsnahe
Datenerhebung mit Hilfe einer App
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Binge-Eating treatment goes online
Andrea Wyssen, & Simone Munsch (D/E)
 Ziele: Feasibility, Usability und Effekt einer
Internettherapie zu Binge-Eating Störung (BES) testen
 Fragestellungen:
• Pilotstudie zur Mach- und Nutzbarkeit bzw. zur Wirksamkeit
eines angeleiteten Selbsthilfeprogrammes im Online-Setting
• Erste Hinweise auf Moderatoren und
Mediatoren im Behandlungsverlauf
 Methode: Mitarbeit bei der Vorbereitung der
Behandlungsmaterialien und Rekrutierung von Betroffenen
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How does food taste in people with
eating and weight problems?
David Garcia-Burgos & Simone Munsch (F/E)
 Goals: Investigate the role of cognitions influencing the
gustatory perception of and affective responses to food
properties in patients with anorexia and bulimia nervosa

Research qeustions:
• How can we understand why we eat and what we eat?
• How can avoidance of high- caloric food in anorexia and
bulimia be explained?

Methods:
• Psychophysics of taste perception, facial expression analysis
of affective states and psychophysiological reactivity to food
using biosensors
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Stressreaktivität, Empathie und
psychische Gesundheit bei Kindern
und Erwachsenen
Stress reactivity, empathy, and
mental health in children and adults
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Stressreaktivität bei 3 bis 5-jährigen
Kindern
Nadine Messerli, Kerstin Stülb & Simone Munsch
 Ziel: Identifikation von Schutz- und Risikofaktoren im
Quer- und Längsschnittverlauf
 Fragestellungen:
- Auf welchen Ebenen lässt sich Stressreaktivität bei Kindern
messen?
- Hängt Stressreaktivität bei Vorschulkindern (Herzrate) mit
Bewegung zusammen?
- Beeinflussen Atmosphäre und Unterstützung in der Krippe die
Stressreaktivität
 Methoden: Kodieren von Gesichtsausdruck und Gesten sowie
Selbstbericht zum aktuellen Wohlbefinden, HRV und
Bewegungsdaten auswerten
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Empathie, Emotionserkennung und
Stressregulation

-
Peter Wilhelm (E/D)
Ziel:
Interaktion Emotionserkennung, Empathie
und Stressregulation untersuchen
 Forschungsfragen:
- Wie gut können wir das Erleben einer anderen Person, die sich
in einer belastenden Situation befindet, einschätzen?
- Wird die empathische Einschätzung genauer, wenn wir die gleiche
Erfahrung gemacht haben, wie die Person, die wir einschätzen
- Erleichtert eine Synchronisierung der physiologischen Reaktionen
(Herzfrequenz, Hautleitfähigkeit) die Einschätzung des Erlebens der
anderen Person?
 Methoden:
Versuchsteilnehmer beurteilen Videoaufnahmen von Personen in
belastenden Situationen, bevor oder nachdem sie die gleiche Situation
selbst erleben.
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Kooperationsprojekte
(cooperations)
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Leadership and Well-being
Maura Dietz, John Antonakis, UniL
& Simone Munsch (E/D; E/F)
 Goal:
Compare differential effects of 2 training for managers: charisma
training and a training in teaching stress regulation in your daily
work life based on CBT principles.
 Research questions:
- Development of treatment integrity rating
- Treatment integrity rating of training videos
- Does the training effect correlate with treatment integrity
ratings?
 Methods:
- Coding, data preparation and analysis
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Entwicklung /Evaluation einer Bilderserie
zur Verbesserung sozialer Kognitionen bei
Menschen mit Schizophreniespektrumssstörung
Volker Roder & Daniel Müller, Universitäre Psychiatrische Dienste Bern
Peter Wilhelm (D/E)
 Ziel: Maladaptive soziale Kognitionen beinträchtigen die Reintegration von
Betroffenen in Arbeits- und Privatleben. Entsprechende psychologische
Interventionen können soziale Kognitionen verbessern und damit Unabhängigkeit
u. Alltagseffizienz fördern.
 Forschungsfragen:
- Zusammenstellung einer Bilderserie zur Verbesserung sozialer Kognitionen für die
Bereiche „Freude“, „Überraschung“, „Ärger“, „Angst“, „Trauer“
- Evaluation dieser Bilderserie an gesunden Probanden
Weitere Auskünfte zu Inhalten und methodischem Vorgehen:
[email protected]
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29/09/2016
Validierung eines Fragebogen zur Evaluation des
Erlebens und Verhaltens in der Therapiegruppe
Daniel Müller, Universitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD) & Simone Munsch
(D/E)



Ziel: Zu einem von der UPD Bern konstruierten Fragebogen zur
„Evaluation des Erlebens und Verhaltens in der Therapiegruppe“ (EVIT)
liegen Daten von 80 Patienten mit Störungen aus dem schizophrenen
Störungskreis vor. Datenerhebung: vor und nach Treatment As Usual
(TAU).
Forschungsfragen:
Evaluation der Gruppeneffekte anhand des Fragebogens
Validierung des EVIT Fragebogens an 100 Gesunden unterschiedlichen
Alters
Weitere Auskünfte zu Inhalten und methodischem Vorgehen:
[email protected] (da D.Müller aktuell abwesend ist)
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Offene Plätze, Sprachanforderungen,
spezielle Anforderungen
 Kapazität: ca. 20-22 Plätze
 Sprache: Je nach Projekt geeignet für deutsch-, englisch-,
französischsprachige und bilinguale Studierende mit passiven
Deutschkenntnissen
 Zuteilung zu den spezifischen Projektenuntergruppen:
nach Zuordnung am 13.10.2016
 Masterkolloquium:
-
findet in deutscher Sprache statt
Präsentation und Diskussion des Exposés oder der Ergebnisse der Arbeit ist in
englischer Sprache möglich
Beginn des Kolloquiums: Donnerstag, 20.10.2016 um 15:15 Uhr
(Raum C-01.108)
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