1. Fastensonntag[1] III B-FSO1 2012

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1. Fastensonntag1 III
B-FSO1
2012 - Messe mit den Pfarrgemeinderäten zum Dank für die Mitarbeit
in der zu Ende gehenden Periode des Pfarrgemeinderates
1. Lesung: Gen 9, 8-15
2. Lesung: 1 Petr 3, 18-22
Evangelium:2 Mk 1, 12-153
zu Beginn:
Ich begrüße in besonderer Weise die Pfarrgemeinderäte
und alle, die 2007 - vor 5 Jahren - bereit waren,
für die Pfarrgemeinderatswahl zu kandidieren.
Alina und Gabi Bachmann
Gerda Boden
Josef und Sieglinde Bohatschek
Bernd Heil
Veronika Hofmann
Richard Kaschik
Victoria Kunihs
Sabine Ondrasch
Helene Policzer
Gerda Poysdorfer
Helga Schröer
Raphael Schröer
Christa Stefan
Sr. Johanna Umgeher
Alex Vollnhofer
Yvette Wachsenegger
Martin Walter
Waltraud Withofner
Christian Wötzl
Anny Zauner
Empfehlung zur Feier der Liturgie: Präfation: MB 86f („Erster Fastensonntag“ - „Jesu Fasten und unsere
Buße“); Feierlicher Schlußsegen: MB 549 („Im Jahreskreis III“) oder: MB 552f („Im Jahreskreis VI“) oder: MB
540f („Vom Leiden des Herrn“)
2
Zu den Evangelien der Sonntage der Fastenzeit vgl. Nübold E., Entstehung und Bewertung der neuen
Perikopenordnung des Römischen Ritus für die Meßfeier an Sonn- und Feiertagen, Paderborn 1986, 248-258
3
Hinweis: zu diesem Evangelium gibt es ein schönes Bild im Evangeliar: EVG 31 („Christus wird vom Teufel
versucht“)
1
Nach so vielen Namen nennen wir IHN,
den eigentlichen, der uns eint: Jesus Christus.
Ihn bitten wir um sein Erbarmen:
Kyrie:
V:
Herr Jesus Christus,
du erneuerst unser Leben durch Buße und Umkehr.
(gesungen:)
V:
Wir danken dir für die zu Ende gehende
Periode des Pfarrgemeinderates,
für das Erleben von Gemeinschaft in dir.
(gesungen:)
V:
V: Herr, erbarme dich unser.
A: Herr, erbarme dich unser.
V: Christus, erbarme dich unser.
A: Christus, erbarme dich unser.
Vergib, wenn wir einander verletzt haben
und mache uns bereit durch Vergebung
einen Neubeginn zu wagen.
(gesungen:)
V: Herr, erbarme dich unser.
A: Herr, erbarme dich unser.
Tagesgebet:
„Guter Gott,
wir danken dir
für die nun bald zu Ende gehende
Periode des Pfarrgemeinderates,
für jeden Erfolg, für jede Erfahrung,
für jedes Erleben von Gemeinschaft.
Wir bitten dich:
Heile, was nicht gut war,
vergib jede Schuld
und schenke uns deine Liebe
auch in Zukunft,
damit wir dich im Herzen bewahren
und immer bereit sind, das Gute zu tun.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.“4
4
vgl. MB 241
ERSTE LESUNG
vgl. Gen 9, 8-15
Lesung aus dem Buch Genesis.
„Gott sprach zu Noach und seinen Söhnen:
Hiermit schließe ich meinen Bund
mit euch und mit euren Nachkommen
und mit allen Lebewesen,
mit den Vögeln, dem Vieh und allen Tieren des Feldes,
mit allen Tieren der Erde,
die mit euch aus der Arche gekommen sind.
Ich habe meinen Bund mit euch geschlossen:
Nie wieder sollen alle Wesen aus Fleisch
vom Wasser der Flut ausgerottet werden;
nie wieder soll eine Flut kommen und die Erde verderben.
Und das ist das Zeichen des Bundes,
den ich stifte zwischen mir und euch
und den lebendigen Wesen
für alle kommenden Generationen:
Meinen Bogen setze ich in die Wolken;
er soll das Bundeszeichen sein zwischen mir und der Erde.
Balle ich Wolken über der Erde zusammen
und erscheint der Bogen in den Wolken,
dann gedenke ich des Bundes,
der besteht zwischen mir und euch und allen Lebewesen.“5
Wort des lebendigen Gottes.
5
vgl. Gen 9, 8-9. 12-15
ANTWORTPSALM
vgl. Ps 25, 4-9
KV: GL 685 (= GL 233/7); GLÖ 60/1
K:
A:
„Der Herr hat uns befreit;
auf ewig besteht sein Bund.“
„Der Herr hat uns befreit;
auf ewig besteht sein Bund.“
V:
Zeige mir, Herr, deine Wege,
lehre mich deine Pfade!
Führe mich in deiner Treue und lehre mich;
denn du bist der Gott meines Heiles.
Auf dich hoffe ich allezeit.
A:
„Der Herr hat uns befreit;
auf ewig besteht sein Bund.“
V:
Denk an dein Erbarmen, Herr,
und an die Taten deiner Huld;
denn sie bestehen seit Ewigkeit.
Denk nicht an meine Jugendsünden und meine Frevel!
In deiner Huld denk an mich, Herr, denn du bist gütig.
A:
„Der Herr hat uns befreit;
auf ewig besteht sein Bund.“
V:
Gut und gerecht ist der Herr,
darum weist er die Irrenden auf den rechten Weg.
Die Demütigen leitet er nach seinem Recht,
die Gebeugten lehrt er seinen Weg.
A:
„Der Herr hat uns befreit;
auf ewig besteht sein Bund.“
ANTWORTPSALM
vgl. Ps 25, 4-9
KV: GL 171/2 (= GL 190); GLÖ 639/1
K:
A:
„Erbarme dich meiner, o Gott,
erbarme dich meiner.“
„Erbarme dich meiner, o Gott,
erbarme dich meiner.“
V:
Zeige mir, Herr, deine Wege,
lehre mich deine Pfade!
Führe mich in deiner Treue und lehre mich;
denn du bist der Gott meines Heiles.
Auf dich hoffe ich allezeit.
A:
„Erbarme dich meiner, o Gott,
erbarme dich meiner.“
V:
Denk an dein Erbarmen, Herr,
und an die Taten deiner Huld;
denn sie bestehen seit Ewigkeit.
Denk nicht an meine Jugendsünden und meine Frevel!
In deiner Huld denk an mich, Herr, denn du bist gütig.
A:
„Erbarme dich meiner, o Gott,
erbarme dich meiner.“
V:
Gut und gerecht ist der Herr,
darum weist er die Irrenden auf den rechten Weg.
Die Demütigen leitet er nach seinem Recht,
die Gebeugten lehrt er seinen Weg.
A:
„Erbarme dich meiner, o Gott,
erbarme dich meiner.“
ZWEITE LESUNG
vgl. 1 Petr 3, 18-22
Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Petrus.
„Schwestern und Brüder!
Christus ist der Sünden wegen ein einziges Mal gestorben,
er, der Gerechte, für die Ungerechten,
um euch zu Gott hinzuführen;
dem Fleisch nach wurde er getötet,
dem Geist nach lebendig gemacht.
So ist er auch zu den Geistern gegangen, die im Gefängnis waren,
und hat ihnen gepredigt.
Diese waren einst ungehorsam,
als Gott in den Tagen Noachs geduldig wartete,
während die Arche gebaut wurde;
in ihr wurden nur wenige, nämlich acht Menschen,
durch das Wasser gerettet.
Dem entspricht die Taufe, die jetzt euch rettet.
Sie dient nicht dazu, den Körper von Schmutz zu reinigen,
sondern sie ist eine Bitte an Gott
um ein reines Gewissen aufgrund der Auferstehung Jesu Christi,
der in den Himmel gegangen ist;
dort ist er zur Rechten Gottes,
und Engel, Gewalten und Mächte sind ihm unterworfen.“6
Wort des lebendigen Gottes.
6
1 Petr 3, 18-22
RUF VOR DEM EVANGELIUM
KV: GL 173/1; nicht im GLÖ; LGT 2081 (=LGT 2040)
K:
A:
„Lob sei dir, Herr, König der ewigen Herrlichkeit.“
„Lob sei dir, Herr, König der ewigen Herrlichkeit.“
V:
„Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe.
Kehrt um, und glaubt an das Evangelium!“
(vgl. Mk 1, 15)
A:
„Lob sei dir, Herr, König der ewigen Herrlichkeit.“
RUF VOR DEM EVANGELIUM
KV: GL 562; GLÖ 584/9
K:
A:
„Lob dir Christus, König und Erlöser.“
„Lob dir Christus, König und Erlöser.“
RUF VOR DEM EVANGELIUM
KV: nicht im GL; GLÖ 176/3
K:
A:
„Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre.“
„Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre.“
RUF VOR DEM EVANGELIUM
KV: nicht im GL; nicht im GLÖ; LGT 2082
K:
A:
|: In dieser Zeit der Buße - kommt alle zu mir. Ich bin zugegen - hier in meinem Wort und bringe euch - Frohe Botschaft. :|7
|: In dieser Zeit der Buße - kommt alle zu mir. Ich bin zugegen - hier in meinem Wort und bringe euch - Frohe Botschaft. :|
V:
„Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe.
Kehrt um, und glaubt an das Evangelium!“
(vgl. Mk 1, 15)
A:
|: In dieser Zeit der Buße - kommt alle zu mir. Ich bin zugegen - hier in meinem Wort und bringe euch - Frohe Botschaft. :|
7
T und M: Pfarrer Dr. Georg Pauser, Wien 2014; O: eigenes Notenblatt
EVANGELIUM
vgl. Mk 1, 12-15
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.
„In jener Zeit
trieb der Geist Jesus in die Wüste.
Dort blieb Jesus vierzig Tage lang
und wurde vom Satan in Versuchung geführt.
Er lebte bei den wilden Tieren,
und die Engel dienten ihm.
Nachdem man Johannes den Täufer
ins Gefängnis geworfen hatte,
ging Jesus wieder nach Galiläa;
er verkündete das Evangelium Gottes und sprach:
Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe.
Kehrt um, und glaubt an das Evangelium!“8
Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
8
vgl. Mk 1, 12-15
Predigt/Homilie:
I.
Ich habe für diese Dankmesse keine eigenen Lesungen
(- und kein eigenes Evangelium -) ausgesucht,
ich meine, wir können die Schrifttexte des heutigen Sonntags
gut auf unser Wirken beziehen,
ob wir nun Pfarrgemeinderäte sind, waren - oder auch nicht:
Wir alle sind als Christen angesprochen,
und wir alle gehören zu Christus,9
haben Mitverantwortung an seinem Leib,
dessen Glieder wir sind.10
II.
In der ersten Lesung haben wir gehört vom Bund.
Die Erinnerung an Gottes Bund mit Noach am ersten Fastensonntag
führt hin zum neuen und eigentlichen Bund,
den Gott mit uns Menschen geschlossen hat in Christus,
dessen Tod und Auferstehung wir zu Ostern feiern.
Wir haben uns in der vergangenen Periode des Pfarrgemeinderates
um Verbundenheit bemüht. - Wir waren eine Gemeinschaft
- nicht nur auf der rein menschlichen Ebene.
9
vgl. Die Feier der Kindertaufe in den katholischen Bistümern des deutschen Sprachgebietes. Hrsg. im Auftrag
der Bischofskonferenzen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz und des Bischofs von Luxemburg,
Einsiedeln 1971, 44. 68; KKK 537; 1213; 1997
10
vgl. Eph 5, 23; 1 Kor 12, 27; Kol 1, 18; KKK 738f; 747; 782; 947; 973; 1265; 1267; 1269
III.
Die zweite Lesung hat uns an die Taufe erinnert wieder als Hinführung zur Tauferneuerung der Osternacht.
Bezogen auf die heutige Messe:
Was uns in der Pfarre und als Christen eint,
ist in der Taufe begründet:
Wir sind Gemeinschaft in Christus,
in der Würde, Geschwister zu sein als Gotteskind.
IV.
Auch unter Geschwistern ist das Zusammenleben oft nicht leicht,
gibt es manchmal Streit,
ist es mitunter schwer, eine Versöhnung herbeizuführen.
Ebenso in der Urkirche gab es „Zank und Streit“11,
die Paulus veranlaßt haben,
in seinen Briefen Ermahnungen auszusprechen.12
Immer aber ist das gemeinsame Fundament die Taufe
- und haben wir ein gemeinsames Ziel:
das Gottesreich, die Verkündigung.
11
12
1 Kor 11
vgl. 1 Kor 1, 10
V.
Was der Verkündigung allerdings vorausgeht,
Hand in Hand geschieht im Kommen seines Reiches,
ist die Umkehr, der Glaube.
Erinnern wir uns an die Sendung, die Beauftragung des Petrus:
Jesus hat ihm eine besondere Verantwortung übertragen,
zuvor aber gefragt: „Liebst du mich?“13
Das Bekenntnis der Liebe war dem Herrn so wichtig,
daß er Petrus nicht nur einmal, sondern dreimal gefragt hat.
So möge auch unser Mitwirken
- ob Pfarrgemeinderat oder (auch) nicht in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
seinen Urgrund haben
in dieser ganz persönlichen Beziehung zu Gott:
„Herr, du weißt, daß ich dich liebe.“14
In der Liebe zu Christus bestehen wir, überwinden wir alles,
wir halten stand.15
Er - als die gemeinsame Mitte möge Wunden der Vergangenheit heilen
und uns ermutigen, weiter in Gemeinschaft
Christinnen und Christen - in Christus - zu sein.
Amen.
13
vgl. Joh 21, 15-17
Joh 21, 15f; vgl. 21, 17
15
vgl. Röm 8, 35-39
14
Fürbitten:
1. Herr Jesus Christus.
Schenke uns allen das Bewußtsein,
von Gott erschaffen und erwählt zu sein.
2. Festige in allen Christen ein Leben,
das mutig Zeugnis für den Glauben ablegt
und auch andere näher zu Gott führt.
3. Ermutige haupt- und ehrenamtliche
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
auf die Bedeutung von Jesus hinzuweisen.
4. Laß besonders die Jugendlichen
ihre Bestimmung erkennen und anstreben.
5. Öffne die Herzen der Fernstehenden,
daß auch sie das Bemühen der Kirche anerkennen.
6. Nimm die Verstorbenen in deine Herrlichkeit auf.
ev. vor dem Gabenlied/ Text zum Bringen der Gaben:
„Zwei Pfarrgemeinderäte bringen die Gaben
Brot und Wein zum Altar.
Damit tragen sie die Symbole unseres Lebens
zum Ort der Gottesbegegnung.
Das Leben von uns allen
wird in diesen Gaben Gott anvertraut.
Unsere Talente zum Aufbau des Reiches Gottes,
unsere Hoffnungen auf eine lebendige Kirche,
unser Bemühen als Beitrag zum Leben unserer Pfarrgemeinde,
bringen wir zu Gott.
Er ist der Urgrund von allem, was lebt.
Sein Geist ermutigt zum Dienst.
Er stärkt uns
durch die Gemeinschaft mit seinem Sohn,
damit wir einander stärken können
in der Gemeinschaft der Kirche.“16
16
leicht abgeändert: Behelf der Erzdiözese Wien zur Pfarrgemeinderatswahl 2012
Gabengebet:
„Herr, unser Gott,
dein Sohn hat uns versprochen,
er werde in unserer Mitte sein,
wann immer wir in seinem Namen versammelt sind.
Er selber erfülle das Lobgebet,
das wir über Brot und Wein sagen,
mit seiner Hingabe und Liebe.
Laß sein Erlösungswerk
durch den Dienst der Kirche
für die ganze Welt fruchtbar werden.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.“17
17
Vgl. MB 349/4 MB 300
Präfation „Für die Einheit der Christen“
(überarbeitet)
V
A
V
A
V
A
Der Herr sei mit euch.
Und mit deinem Geiste.
Erhebet die Herzen.
Wir haben sie beim Herrn.
Lasset uns danken dem Herrn, unserm Gott.
Das ist würdig und recht.
„In Wahrheit ist es würdig und recht,
dir, Vater, allmächtiger, ewiger Gott,
immer und überall zu danken
durch unseren Herrn Jesus Christus.
In ihm hast du (- uns zur Erkenntnis der Wahrheit geführt
und -) uns zu Gliedern seines Leibes gemacht
durch den (- einen -) Glauben und die (- eine -) Taufe.
Durch ihn hast du deinen Heiligen Geist ausgegossen
über alle Völker,
damit er Großes wirke mit seinen Gaben.
Er wohnt in den Herzen der Glaubenden,
(13) er durchdringt und leitet die (- ganze -) Kirche
und schafft ihre Einheit in Christus.
Darum preisen wir dich
und vereinen uns mit den Engeln und Heiligen
zum Hochgesang von deiner göttlichen Herrlichkeit:“18
Heilig ...
18
vgl. MB 1042f; MB 1188
ev. nach der Kommunion:
I.
„Herr Jesus Christus ,
du bist bei uns,
wir sind dein Leib.
Du bist das Haupt,
wir sind die Glieder.
Du gibst uns die Kraft,
unser Leben mit anderen zu teilen,
Brot für andere zu werden.
Treibe uns an,
die Kirche mitzugestalten,
unsere Kraft und Liebe
einzubringen in die Schöpfung,
in der wir eine neue Schöpfung sind
durch dich.“19
oder:
19
sehr abgeändert: Behelf der Erzdiözese Wien zur Pfarrgemeinderatswahl 2012
„Herr,
schwachen, anfechtbaren Menschen
hast du die Kirche anvertraut.
Aber du selbst bist ihr Garant,
weil du in ihr lebst,
dein Geist in ihr wirkt.
Du hast dich auch mir anvertraut,
willst in mir leben und wirken.
Du weißt,
wie sehr ich dich brauche.
Ich gehöre zu dir.
Auch ich bin ein Teil deiner Kirche.
Durch sie gibst du mir Halt.
Du selber machst dich zum Geschenk
durch sie
im Sakrament.“20
20
leicht abgeändert: Eizinger W., Kommunionmeditationen. Lesejahr A, B, C, Regensburg 1991, 48
Schlußgebet:
I.
„Gütiger Gott,
wir danken dir, daß du uns
dieses heilige Mahl geschenkt hast.
Stärke durch diese Speise alle,
denen du einen Auftrag in der Welt
zugewiesen hast.
Hilf uns,
Zeugnis zu geben für das Evangelium,
und mache durch unser Wirken
deine Kirche in der Welt gegenwärtig.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.“21
oder:
II.
„Herr, unser Gott,
heilige uns
durch die Teilnahme am Mahl deines Sohnes,
damit wir als Glieder am Leib Christi
in Wahrheit sind,
was wir im Sakrament empfangen haben.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.“22
21
22
vgl. MB 1040
vgl. MB 762
FEIERLICHER SCHLUSSSEGEN
(für die Fastenzeit)
vgl. MB 540; 549; 552
Gott, unser Vater,
segne euch mit allem Segen des Himmels,
damit ihr rein und heilig lebt vor seinem Angesicht.
(Amen.)
(123)
Christus, der Herr,
der uns durch sein Sterben
dem (- ewigen -) Tod entrissen hat,
stärke euren Glauben
und führe euch zur unvergänglichen Freude.
(Amen.)
Der Heilige Geist
ermutige euch (- in diesen vierzig Tagen -)
zu Buße und Umkehr,
er mache euch beharrlich im Guten
und vollende euch in der Liebe.
(Amen.)
Das gewähre euch der dreieinige Gott,
der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.
Amen.
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