08.10.2009 - bei heidingers.de

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Protokoll Gk 12/1
21.10.09
Fach: Physik
Fachlehrer: J. Heidinger
Datum: 08.10.2009
Fehlend: Jennifer Hertelt, Lukas Schäfer
Protokollant: Alexander Mayer
Kurze Zusammenfassung des in der letzen Stunde begonnenen
Versuchs:
Spule und Kondensator sind ohne Spannungsquelle verbunden und
identisch in der Serien- und Parallelschaltung. Die Spannung wird durch
die Induktion in der Spule erzeugt und im Kondensator gespeichert. Der
Kondensator entlädt sich wieder zurück.
Serienschaltung
Parallelschaltung
e.) Versuch:
1. Aufbau
630H
mA
40mF; F= 1C/V( reicht aus, um ein Lämpchen
mit 0,04A 25 sec leuchten zu lassen)
Schalter S
10 kΩ (ohne
würde das mAMeter sofort
durchbrennen)
7V
Spannungsquelle: liefert die Ladung, die den Kondensator auflädt
Schalter umgelegt: Ladung fließt ab über die Spule
2. Durchführung
- Über den Schalter S wird der Kondensator aufgeladen
- Nach Umlegen des Schalters entlädt er sich über die Spule
- Der Strom wird gemessen
3. Beobachtung
Der Entladestrom „schwingt“
Schwingungen mit abnehmender Amplitude
4. Erklärung
Der Kondensator erzeugt einen Spulenstrom. Die
Selbstinduktionsspannung wirkt diesem entgegen. Nach dem Ende
des Spulenstroms entsteht eine Spannung in umgekehrter Richtung.
Diese lädt den Kondensator wieder auf.
f.) Vorgänge im Schwingkreis
1.
+
Kondensator geladen
I=0
→
E
-
2.
→
B
Kondensator wird
entladen
Strom I erzeugt
Magnetfeld B in der
Spule
(verlangsamt)
3.
-
Durch die Abnahme des
Magnetfeldes entsteht eine
Selbstinduktionsspannung in
umgekehrte Richtung. Der
Kondensator lädt sich umgekehrt
auf.
+
4.
→
B
Wie 2. in umgekehrte
Richtung
5.
Wie 3. in umgekehrte
Richtung
Die Ergebniskurve dieses Versuchs wird nun im Schülerversuch mithilfe des
Oszilloskops graphisch dargestellt:
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