 
                                Globale Interpolations- und Prädiktionsverfahren Seminar Geoinformation WS 2000 / 2001 Referent: Jens Stenger I. Einführung II. Globale Methoden Globale Interpolation  IV. Beispiel DGM  Sämtliches verfügbares Datenmaterial wird genutzt um Vorhersagen für das gesamte betrachtete Gebiet abzuleiten Globale Methoden basieren in der Regel auf einfachen statistischen Verfahren (Varianz-Analyse / Regression) I. Einführung II. Globale Methoden Interpolationsmethoden  IV. Beispiel DGM Globale Methoden      Klassifizierung aufgrund externer Information Trendflächen Globale Regression auf Grundlage von cheap-to-measure Attributen (Kriging) Lokale Methoden I. Einführung II. Globale Methoden IV. Beispiel DGM Verwendung eines Klassifizierungsmodells   Einbeziehung von „soft information“ Einteilung des Gebiets in verschiedene Regionen  charakterisiert durch Mittel und Varianz der Attribute I. Einführung II. Globale Methoden ANOVA-Modell  IV. Beispiel DGM einfaches statistisches Modell  ANOVA = Analysis of Variance z ( xi )     k   i  Signifikanz der Klassifizierung kann über einen F-Test getestet werden I. Einführung II. Globale Methoden Datentransformationen  IV. Beispiel DGM Grund für eine Transformation   Datenmaterial ist nicht immer normalverteilt Transformationsmethoden  logarithmisch U  ln( A  C )  Wurzel-Transformation U  A 0,5 I. Einführung II. Globale Methoden IV. Beispiel DGM Beispiel zum Klassifizierungsmodell   Vorhersage von Zink-Niveau im Boden mit dem ANOVA-Modell soft-information: Karte mit Überschwemmungshäufigkeiten  3 Klassen    jährlich alle 2-5 Jahre weniger als 5 Jahre I. Einführung II. Globale Methoden Trendflächen  IV. Beispiel DGM  Bei kontinuierlicher Variation eines Attributes kann eine Modellierung über eine glatte mathematische Fläche möglich sein Grundidee:   über das beobachtete Datenmaterial wird ein Polynom eingepaßt Werte an unbekannten Punkten können aufgrund ihrer Koordinaten vorhergesagt werden I. Einführung II. Globale Methoden IV. Beispiel DGM Multiple Regression  im zweidimensionalen Fall sind die durch multiple Regression erhaltenen Kurven von der Form  f x, y    br  s x r y s  r s  linear b0  b1 x  b2 y  quadratisch b0  b1 x  b2 y  b3 x 2  b4 xy  b5 y 2 I. Einführung II. Globale Methoden  IV. Beispiel DGM Zielsetzung   Minimierung der Quadratsumme der Residuen Wahl des richtigen Polynomgrads  Mit einem Hypothesentest wird geprüft, ob sich mit der Erhöhung des Grads des Polynoms die Einpassung signifikant verbessert I. Einführung II. Globale Methoden IV. Beispiel DGM  Vorteile   sehr einfache Technik Nachteile   empfindlich gegen Ausreißer Vorhersage von negativen Konzentrationen möglich I. Einführung II. Globale Methoden Globale Regression auf Grundlage von cheap-to-measure Attributen  IV. Beispiel DGM cheap-to-measure Attribute    Informationen, die relativ leicht erhältlich sind betrachtetes Attribut ist abhängig von assoziierten Attributen Bsp. Zink-Niveau im Boden   abhängig von der Distanz zum Fluß abhängig von der Höhe der Schwemmebene I. Einführung II. Globale Methoden Regressionsmodell  IV. Beispiel DGM Regressionsmodell ist von der Form z ( x)  b0  b1 P1  b2 P2    bn Pn     das Modell wird auch als „Transfer Funktion“ bezeichnet Koordinaten und assoziierte Attribute P können in einer Regression kombiniert werden I. Einführung II. Globale Methoden Repräsentationsmethoden  IV. Beispiel DGM Modellierung ist möglich über    regelmäßige Netze (Höhen-Matrizen) Trianguliertes Netzwerke (TIN) die beiden Formen sind konvertierbar I. Einführung II. Globale Methoden IV. Beispiel DGM Datenquellen    terrestrische Messungen Photogrammetrie Digitalisierung von Höhenlinien aus Karten I. Einführung II. Globale Methoden IV. Beispiel DGM Darstellungsmöglichkeiten   Grauwertbild (Höhe) Grauwertbild (Kompasslage)   bei Verwendung einer geeigneten Grauskala erscheint das Bild von Norden beleuchtet räumlicher Eindruck wird erweckt