39. Badener Rheumatologischer Fortbildungstag 6. Burgenländischer Rheumatag Ärztl. Fortbildung Samstag, 23. Mai 2015 Programm www.rheumatologie.at Fachkurzinformation sieheSeite Seite XX Fachkurzinformation siehe 7 Nur 1 Stich pro Monat Simponi® die erste monatlich wirksame subkutane und patientenfreundliche Anti-TNF-Therapie bei RA, AS und PsA Merck Sharp & Dohme Ges.m.b.H., Euro Plaza, Gebäude G, 5. Stock, Am Euro Platz 2, A-1120 Wien. ® Registered Trademark. © Urheberrechtlich geschützt für Merck Sharp & Dohme Corp., ein Unternehmen von Merck & Co., Inc., Whitehouse Station, NJ, U.S.A. 04-16-REU-1115572-0000. Erstellt: April 2014. Vor Verschreibung beachten Sie bitte die vollständige Fachinformation. Allgemeine Hinweise Veranstalter Institut für Rheumatologie der Kurstadt Baden in Kooperation mit der Donau-Universität Krems Österreichische Gesellschaft für Rheumatologie und Rehabilitation Fortbildungsreferat der Ärztekammer für Niederösterreich Medizinische Gesellschaft Niederösterreich und dem Krankenhaus Güssing – Rheumaambulanz Gesundheitszentrum Eisenstadt Ort Großer Saal – Congress Casino Baden Im Kurpark, 2500 Baden Tel.: (+43/2252) 445 40 Wissenschaftliche Leitung und Organisation Prim. Doz. Dr. Peter Peichl, MSc Evangelisches Krankenhaus, Wien Tel.: (+43/1) 404 221 606 in Zusammenarbeit mit OA Dr. Rene Fallent, Güssing OA Dr. Tamás Palotai, MBA, Eisenstadt Tagungsgebühr €25,– und €10,– für das Mittagessen Auskünfte Ärztezentrale Med.Info A CONGRESS SERVICE Tel.: (+43/1) 531 16-41 E-Mail: [email protected] Registratur geöffnet ab 8.00 Uhr www.rheumatologie.at 1 Allgemeine Hinweise Anmeldung nur online möglich über https://registration.azmedinfo.co.at/rheumatagbaden2015 Bitte um Einzahlung von € 25,– / € 35,– auf das Konto des Instituts für Rheumatologie 2500 Baden, lautend auf Badener Rheumatag: IBAN: AT87 2020 5000 0005 1284, BIC: SPBDAT21XXX Bei schriftlichen Stornierungen der Anmeldung 4 Wochen vor Kursbeginn wird der Gesamtbetrag abzüglich eventueller Bankspesen und einer Bearbeitungsgebühr von € 10,– refundiert. Bei Stornierungen danach kann keine Rückerstattung gewährt werden. Um die Approbation des 39. Badener Rheumatologischen Fortbildungstages im Rahmen des Diplom-Fortbildungsprogrammes der ÖÄK wird angefragt. Fachausstellung und Programmkoordination Freyung 6, 1010 Wien Fr. S. Ablinger Tel.: (+43/1) 531 16-41 Fax: (+43/1) 55 60 16 E-Mail: [email protected] www.rheumatologie.at 2 Programm 8.45 Uhr Samstag, 23. Mai 2015 Beginn Begrüßung: Prim. Doz. Dr. Peter PEICHL, MSc Dr. Christoph REISNER Präsident der NÖ. ÄK KommR Kurt STASKA Bürgermeister der Kurstadt Baden LR Dr. Peter REZAR Landesregierung Burgenland Wissenschaftliche Sitzung 1. Teil Vorsitz: T. PALOTAI, G. EBERL 9.05 – 9.25 Uhr Kosten der Medikamentösen Therapie rheumatologischer Erkrankungen B. REICHARDT 9.25 – 9.45 Uhr Rheumatoide Arthritis aus Immunologischer Sicht P. PEICHL 9.45 – 10.05 Uhr Neue Wege in der RA R. FALLENT 10.05 – 10.45 Uhr Speakers Corner und Besuch der Industrieausstellung www.rheumatologie.at 3 JETZT AUCH ALS S.C.-FERTIGSPRITZE IN DER GELBEN BOX (RE1) *! IHR MTX-KOMBI PARTNER IN DER RA Als IL-6R-Antagonist moduliert RoACTEMRA® die Aktivierung von T- und B-Lymphozyten. Gleichzeitig werden Monozyten, dendritische Zellen und neutrophile Granulozyten inhibiert. Damit deckt sich das Wirkspektrum von MTX teilweise mit jenem von RoACTEMRA®.1 Wenn auf eine Kombinationstherapie verzichtet werden muss, bietet sich daher eine Monotherapie mit RoACTEMRA® an.2 Fachkurzinformation siehe Seite 8 ® 1) Witte T et al. Z Rheumatol. 2013 Apr;72(3):279-86. 2) Smolen JS et al. Ann Rheum Dis. 2014 Mar;73(3):492-509. * EKO des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger; Stand 1.1.2015 ACA-58/12.14 DIE BESSERE MONO FÜR DIE KOMBI Programm Samstag, 23. Mai 2015 Wissenschaftliche Sitzung 2. Teil Vorsitz: M. SKOUMAL, R. FALLENT 10.45 – 11.05 Uhr Focus-Thema Auge: Zusammenarbeit zwischen Rheumatologie und Ophthalmologie R. THONHOFER 11.05 – 11.25 Uhr Guter Sex trotz Rheuma M. BAYERLE-EDER 11.25 – 11.45 Uhr Rheuma und Psyche bei rheumatologischen Erkrankungen R. PUCHNER 11.45 – 12.30 Uhr Speakers Corner und Besuch der Industrieausstellung Wissenschaftliche Sitzung 3. Teil Vorsitz: P. PEICHL, R. PUCHNER 12.30 – 12.50 Uhr Bewegung und Training bei rheumatologischen Erkrankungen A. WICKER 12.50 – 13.10 Uhr Osteoporose update M. THUN 13.10 – 13.30 Uhr Abschied P. PEICHL Anschließend ab 13.30 Uhr Mittagessen im Restaurant Casino Baden 15.00 Uhr ENDE der TAGUNG Stand des Programmes bei Drucklegung www.rheumatologie.at 5 Vortragende und Vorsitzende Prim. Dr. Gabriele EBERL, MBA, past Präsidentin der ÖGR Ärztliche Direktorin, Klinikum Malcherhof Baden, 2500 Baden bei Wien a.o. Univ.-Prof. Dr. med. Michaela BAYERLE-EDER Fellow of the European Comittee of Sexual Medicine, Klinik für Innere Medizin III, Abt. für Endokrinologie und Stoffwechsel, Medizinische Universität Wien OA Dr. Rene FALLENT Interne Abteilung KH Güssing OA Dr. med. Tamás PALOTAI, MBA FA für PMR und Rheumatologie, Eisenstadt Leitender Oberarzt der RSKA - Baden der NÖGKK Prim. Doz. Dr. Peter PEICHL, MSc Vorstand der Internen Abteilungen und Ärztlicher Direktorstellvertreter des Evangelischen Krankenhauses in Wien Dr. Rudolf PUCHNER, Präsident elect der ÖGR FA für Innere Medizin mit Gastroenterologie und Hepatologie, Rheumatologie, Wels DI Berthold REICHARDT Behandlungsökonomie Burgenländische Gebietskrankenkasse Eisenstadt Prim. Dr. Martin SKOUMAL Ärztlicher Leiter der SKA Laab im Walde der Pensionsversicherungsanstalt OA Dr. Maya THUN Osteoporoseambulanz, Wilhelminenspital, Wien OA Dr. Rene THONHOFER Interne Abteilung, Leiter der Rheumaambulanz, LKH Mürzzuschlag www.rheumatologie.at 6 Vortragende und Vorsitzende Primarius Univ.-Prof. Mag. DDr. Anton WICKER, MSc Vorstand der Universitätsklinik für Physikalische Medizin und Rehabilitation der Paracelsus Universität Salzburg Universitätsklinikum Salzburg Fachkurzinformationen Fachkurzinformation zu Umschlagseite 2 Bezeichnung des Arzneimittels: Simponi 50 mg Injektionslösung in vorgefülltem Injektor / Simponi 50 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze / Simponi 100 mg Injektionslösung in vorgefülltem Injektor / Simponi 100 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Ein mit 0,5 ml vorgefüllter Injektor enthält 50 mg Golimumab*. Eine 0,5 ml Fertigspritze enthält 50 mg Golimumab*. Jeder mit 1 ml vorgefüllte Injektor enthält 100 mg Golimumab*. Jede 1-ml-Fertigspritze enthält 100 mg Golimumab*. *Humaner monoklonaler IgG1 -Antikörper, der mittels rekombinanter DNA-Technologie aus einer murinen Hybridom-Zelllinie gewonnen wird. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Jeder vorgefüllte Injektor enthält 20,5 mg Sorbitol pro 50-mg-Dosis. Jede Fertigspritze enthält 20,5 mg Sorbitol pro 50-mg-Dosis. Jeder vorgefüllte Injektor enthält 41 mg Sorbitol pro 100 mg-Dosis. Jede Fertigspritze enthält 41 mg Sorbitol pro 100 mg-Dosis. Liste der sonstigen Bestandteile: Sorbitol (E 420), L-Histidin, L-Histidin-Monohydrochlorid-Monohydrat, Polysorbat 80, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Rheumatoide Arthritis (RA): Simponi ist in Kombination mit Methotrexat (MTX) indiziert zur: • Behandlung der mittelschweren bis schweren aktiven rheumatoiden Arthritis bei Erwachsenen, wenn das Ansprechen auf eine Therapie mit krankheitsmodifizierenden Antirheumatika (DMARD), einschließlich MTX, unzureichend gewesen ist. • Behandlung der schweren, aktiven und progredienten rheumatoiden Arthritis bei Erwachsenen, die zuvor nicht mit MTX behandelt worden sind. Es wurde gezeigt, dass Simponi in Kombination mit MTX die in Röntgenaufnahmen bestimmte Progressionsrate von Gelenkschäden verringert und die körperliche Funktionsfähigkeit verbessert. Psoriasis-Arthritis (PsA): Simponi ist zur Anwendung als Monotherapie oder in Kombination mit MTX zur Behandlung der aktiven und fortschreitenden Psoriasis-Arthritis bei Erwachsenen indiziert, wenn das Ansprechen auf eine vorhergehende Therapie mit krankheitsmodifizierenden Antirheumatika (DMARD) unzureichend gewesen ist. Simponi verringert nachweislich die Progressionsrate der peripheren Gelenkschäden, bestimmt anhand von Röntgenaufnahmen bei Patienten mit polyartikulären symmetrischen Subtypen der Erkrankung und verbessert die körperliche Funktionsfähigkeit. Ankylosierende Spondylitis (AS): Simponi ist angezeigt zur Behandlung der schweren, aktiven ankylosierenden Spondylitis bei Erwachsenen, die auf eine konventionelle Therapie unzureichend angesprochen haben. Colitis ulcerosa (CU): Simponi ist indiziert zur Behandlung der mittelschweren bis schweren aktiven Colitis ulcerosa bei erwachsenen Patienten, die auf eine konventionelle Therapie, einschließlich Kortikosteroide und 6-Mercaptopurin (6-MP) oder Azathioprin (AZA), unzureichend angesprochen haben oder die eine Unverträglichkeit oder Kontraindikation für solche Therapien haben. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. Aktive Tuberkulose (TB) oder andere schwere Infektionen wie eine Sepsis und opportunistische Infektionen. Mittelschwere oder schwere Herzinsuffizienz (NYHA-Klasse III/IV). Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit: Frauen im gebärfähigen Alter: Frauen im gebärfähigen Alter müssen zuverlässige Empfängnisverhütungsmaßnahmen anwenden und diese nach der letzten Behandlung mit Golimumab über mindestens 6 Monate fortführen. Schwangerschaft: Es liegen keine hinreichenden Daten für die Anwendung von Golimumab bei Schwangeren vor. Aufgrund der TNF-Hemmung könnte durch die Anwendung von Golimumab während der Schwangerschaft die normale Immunantwort des Neugeborenen beeinflusst werden. Tierexperimentelle Studien lassen nicht auf direkte oder indirekte schädliche Auswirkungen auf die Schwangerschaft, die embryonale/fetale Entwicklung, die Geburt oder die postnatale Entwicklung schließen. Die Anwendung von Golimumab bei Schwangeren wird nicht empfohlen; Golimumab darf in der Schwangerschaft nur dann verabreicht werden, wenn dies eindeutig medizinisch indiziert ist. Golimumab ist plazentagängig. Nach der Behandlung mit einem TNFblockierenden monoklonalen Antikörper während der Schwangerschaft wurde der Antikörper noch bis zu 6 Monaten im Serum der Säuglinge nachgewiesen, die von den behandelten Frauen geboren wurden. Somit könnten diese Säuglinge ein erhöhtes Infektionsrisiko haben. Eine Verabreichung von Lebendimpfstoffen an Säuglinge, die in utero Golimumab ausgesetzt waren, ist für 6 Monate nach der letzten während der Schwangerschaft erfolgten Golimumab-Injektion nicht zu empfehlen. Stillzeit: Es ist nicht bekannt, ob Golimumab in die Muttermilch übergeht oder nach der Aufnahme systemisch resorbiert wird. Es wurde gezeigt, dass Golimumab bei Affen in die Muttermilch übergeht, und da Humanimmunglobuline in die Muttermilch ausgeschieden werden, dürfen Frauen nach der Behandlung mit Golimumab mindestens 6 Monate lang nicht stillen. Fertilität: Mit Golimumab sind keine Fertilitätsstudien bei Tieren durchgeführt worden. Eine Fertilitätsstudie bei Mäusen, in der ein analoger Antikörper angewendet wurde, der die funktionelle Aktivität des murinen TNF selektiv hemmt, zeigte keine relevanten Wirkungen bezüglich der Fertilität. Pharmakotherapeutische Gruppe: Immunsuppressiva, Tumornekrosefaktor-alpha(TNF-alpha)-Hemmer, ATC-Code: L04AB06. Inhaber der Zulassung: Janssen Biologics B.V., Einsteinweg 101, 2333 CB Leiden, Niederlande. Abgabe: NR, rezept- und apothekenpflichtig. Stand der Information: Jänner 2015. Weitere Angaben zu Dosierung und Art der Anwendung, Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen, Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen, Nebenwirkungen, Überdosierung, Pharmakologische Eigenschaften und Pharmazeutische Angaben sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. www.rheumatologie.at 7 Fachkurzinformationen Fachkurzinformation zu Seite 4 RoActemra® 20 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung RoActemra® 162 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze Qualitative und quantitative Zusammensetzung: RoActemra® 20 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung: Jeder ml des Konzentrats enthält 20 mg Tocilizumab*. Jede Durchstechflasche enthält 80 mg Tocilizumab* in 4 ml (20 mg/ml). Jede Durchstechflasche enthält 200 mg Tocilizumab* in 10 ml (20 mg/ml). Jede Durchstechflasche enthält 400 mg Tocilizumab* in 20 ml (20 mg/ml). *humanisierter monoklonaler IgG1-Antikörper gegen den humanen Interleukin-6-(IL-6)-Rezeptor produziert mit rekombinanter DNA-Technologie in Ovarialzellen des chinesischen Hamsters. Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Jede 80 mg Durchstechflasche enthält 0,10 mmol (2,21 mg) Natrium. Jede 200 mg Durchstechflasche enthält 0,20 mmol (4,43 mg) Natrium. Jede 400 mg Durchstechflasche enthält 0,39 mmol (8,85 mg) Natrium. RoActemra® 162 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze: Jeder ml des Konzentrats enthält 20 mg Tocilizumab*. Jede Fertigspritze enthält 162 mg Tocilizumab in 0,9 ml. Tocilizumab ist ein rekombinanter, humanisierter, anti-humaner monoklonaler Antikörper der Immunglobulin-Subklasse G1 (IgG1), der gegen lösliche und membrangebundene Interleukin-6-Rezeptoren gerichtet ist. Anwendungsgebiete: RoActemra® 20 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung: RoActemra ist, in Kombination mit Methotrexat (MTX), indiziert für: - die Behandlung der schweren, aktiven und progressiven rheumatoiden Arthritis (RA) bei Erwachsenen, die zuvor nicht mit Methotrexat behandelt worden sind. - die Behandlung erwachsener Patienten mit mäßiger bis schwerer aktiver rheumatoider Arthritis, die unzureichend auf eine vorangegangene Behandlung mit einem oder mehreren krankheitsmodifizierenden Antirheumatika (DMARDs) oder Tumornekrosefaktor (TNF)-Inhibitoren angesprochen oder diese nicht vertragen haben. RoActemra kann bei diesen Patienten als Monotherapie verabreicht werden, falls eine Methotrexat-Unverträglichkeit vorliegt oder eine Fortsetzung der Therapie mit Methotrexat unangemessen erscheint. RoActemra vermindert in Kombination mit Methotrexat das Fortschreiten der radiologisch nachweisbaren strukturellen Gelenkschädigungen und verbessert die körperliche Funktionsfähigkeit. RoActemra ist zur Behandlung von Patienten im Alter von 2 Jahren und älter mit aktiver systemischer juveniler idiopathischer Arthritis (sJIA) angezeigt, die nur unzureichend auf eine vorangegangene Behandlung mit nicht steroidalen Antiphlogistika (NSAs) und systemischen Corticosteroiden angesprochen haben. RoActemra kann (falls eine MethotrexatUnverträglichkeit vorliegt oder eine Therapie mit Methotrexat unangemessen erscheint) als Monotherapie oder in Kombination mit Methotrexat verabreicht werden. RoActemra ist in Kombination mit Methotrexat (MTX) zur Behandlung von Patienten im Alter von 2 Jahren und älter mit polyartikulärer juveniler idiopathischer Arthritis (pJIA; Rheumafaktor-positiv oder negativ und erweiterte Oligoarthritis) angezeigt, die nur unzureichend auf eine vorangegangene Behandlung mit MTX angesprochen haben. RoActemra kann als Monotherapie verabreicht werden, falls eine Methotrexat-Unverträglichkeit vorliegt oder eine Fortsetzung der Therapie mit Methotrexat unangemessen erscheint. RoActemra® 162 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze: RoActemra ist, in Kombination mit Methotrexat (MTX), für die Behandlung erwachsener Patienten mit mäßiger bis schwerer aktiver rheumatoider Arthritis (RA) angezeigt, die unzureichend auf eine vorangegangene Behandlung mit einem oder mehreren krankheitsmodifizierenden Antirheumatika (DMARDs) oder Tumornekrosefaktor (TNF)-Inhibitoren angesprochen oder diese nicht vertragen haben. RoActemra kann bei diesen Patienten als Monotherapie verabreicht werden, falls eine Methotrexat-Unverträglichkeit vorliegt oder eine Fortsetzung der Therapie mit Methotrexat unangemessen erscheint. RoActemra vermindert in Kombination mit Methotrexat das Fortschreiten der radiologisch nachweisbaren strukturellen Gelenkschädigungen und verbessert die körperliche Funktionsfähigkeit. Gegenanzeigen: - Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. - Aktive, schwere Infektionen (siehe veröffentlichte Fachinformation Abschnitt 4.4 „Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung“). Liste der sonstigen Bestandteile: RoActemra® 20 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung: Sucrose, Polysorbat 80, Dinatriumhydrogenphosphat 12 H2O, Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat, Wasser für Injektionszwecke RoActemra® 162 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze: LHistidin, L-Histidinmonohydrochlorid-Monohydrat, L-Arginin, L-Argininhydrochlorid, L-Methionin, Polysorbat 80, Wasser für Injektionszwecke Inhaber der Zulassung: Roche Registration Limited, 6 Falcon Way, Shire Park, Welwyn Garden City, AL7 1TW, Vereinigtes Königreich Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Pharmakotherapeutische Gruppe: Immunsuppressiva, Interleukin-Inhibitoren, ATC-Code: L04AC07 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen sowie Informationen zu Schwangerschaft und Stillzeit und zu Nebenwirkungen sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. September 2014 Fachkurzinformation zu Umschlagseite 4 Seractil 200 mg - Filmtabletten / Seractil 300 mg – Filmtabletten / Seractil forte 400 mg – Filmtabletten Zusammensetzung: Eine Filmtablette enthält 200/300/400 mg Dexibuprofen. Hilfsstoffe: Tablettenkern: Hypromellose, mikrokristalline Cellulose, Carmellose-Calcium, hochdisperses Siliciumdioxid, Talk. Filmüberzug: Hypromellose, Titandioxid (E171), Glyceroltriacetat, Talk, Macrogol 6000. Anwendungsgebiete: Seractil 200/300/400 mg – Filmtabletten werden angewendet bei Erwachsenen. Zur symptomatischen Behandlung von Schmerzen und Entzündungen bei Osteoarthritis/Arthrose, Regelschmerzen (primäre Dysmenorrhoe), leichten bis mäßig starken Schmerzen, wie Schmerzen des Bewegungsapparates, Kopf- oder Zahnschmerzen, schmerzhaften Schwellungen und Entzündungen nach Verletzungen, und zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von rheumatoider Arthritis, wenn andere, längerfristige Therapieoptionen (Basistherapie: Disease Modifying Antirheumatic Drugs, DMARDs) nicht in Betracht gezogen werden. Gegenanzeigen: Dexibuprofen darf nicht angewendet werden bei Patienten: mit einer bekannten Überempfindlichkeit gegen Dexibuprofen, gegen andere NSAR oder gegen einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels. bei denen Stoffe mit ähnlicher Wirkung (z.B. Acetylsalicylsäure oder andere NSAR) Asthmaanfälle, Bronchospasmen, akute Rhinitis, Nasenpolypen, Urtikaria oder angioneurotische Ödeme auslösen. – mit einer Vorgeschichte von gastrointestinalen Blutungen oder Perforationen, die im Zusammenhang mit einer vorhergehenden NSAR-Therapie steht. – mit bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen peptischen Ulzera oder Blutungen (mindestens zwei voneinander unabhängige Episoden von nachgewiesener Ulzeration oder Blutung). – mit zerebrovaskulären oder anderen aktiven Blutungen. – mit aktivem Morbus Crohn oder aktiver Colitis ulcerosa. – mit schwerer Herzinsuffizienz. – mit schwerer Nierenfunktionsstörung (GFR < 30 ml/min). – mit schwerer Leberfunktionsstörung. – ab dem sechsten Monat der Schwangerschaft. Pharmakotherapeutische Gruppe: Nichtsteroidale Antiphlogistika und Antirheumatika, Propionsäurederivate. ATC-Code: M01AE14. Packungsgrößen: 200 mg Filmtabletten: 30, 50 Stück. 300/400 mg Filmtabletten: 10, 30, 50 Stück. Abgabe: Rezept- und apothekenpflichtig. Kassenstatus: Green Box (400 mg 30 Stück: No Box).Zulassungsinhaber: Gebro Pharma GmbH, 6391 Fieberbrunn. Stand der FKI: 06.02.2012. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen sowie Gewöhnungseffekten entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. www.rheumatologie.at 8 Wir danken folgenden Sponsoren (Stand bei Drucklegung) Druck: ROBIDRUCK, A-1200 Wien – www.robidruck.co.at www.rheumatologie.at wieder mobil mit ... GPB.SER 140204 Seractil ® Seractil forte die Kraft gegen Schmerz und Entzündung Fachkurzinformation siehe Seite 8 ®