Gewinner des Preisrätsels Lösung KÄNGURU Wir freuen uns über eure Einsendungen des Rätsels in der letzten Känguru Ausgabe. Die richtige Lösung lautete: Brutos Wir gratulieren den Gewinnern und freuen uns auf viele weitere Teilnahmen! 1. Preis ging an Fr. Hannelore G. Torte für eine Feier in der Werkstätte INHALT Gesundheit: Freizeit: Bildung: Ernährungsführerschein Toller Museumsbesuch Zurück ins Mittelalter 2. Preis ging an Fr. Melanie W. Einen Früchtekorb Arbeit: Hr. Markus P., Fr. Ayse G. und Fr. Wilbirg W. haben den 3. - 5. Preis gewonnen Produkte aus der Werkstätte Linz - Stifterstraße Neuer Arbeitsplatz Veranstaltungen im Überblick: 02.Dezember 2011 09./10.Dezember 2011 12.November - 23.Dezember 2011 01.Jänner 2012 Adventmarkt in Bad Wimsbach Adventmarkt im Bischofshof in Linz Kerzenziehen am Hauptplatz in Linz Apperschnalzen vor dem Linzer Landhaus Die nächste Känguru-Ausgabe wird im März 2012 erscheinen. Impressum: Herausgeber: Evangelisches Diakoniewerk Gallneukirchen Dr. Eva Oberbichler-Meiseleder, Geschäftsführung Behindertenhilfe Region 1 Hersteller: Werkstätte Linz-Stifterstraße, Stifterstraße 12, 4020 Linz Fotos: Werkstätte Bad Hall, Kulinarium Kitzbühel, Werkstätte Linz-Stifterstraße, Wohnen Lambach, Wohnen Zibermayerstraße, Verena Vatier Picture Communication Symbols ©1981-2010 Mayer-Johnson LLC Alle Rechte vorbehalten. Der Einsatz der PCS erfolgt mit freundlicher Genehmigung von Mayer-Johnson LLC Druck: Fa. Uniprint, 4209 Engerwitzdorf Auflage: 210 Stück 9. Ausgabe / November 2011 Preisrätsel Freizeit Wörtersuchrätsel Eisenbahn und Bergbaumuseum Auf jeden Fall einen Ausflug wert Im unten stehenden Kästchen sind viele Buchstaben. Darunter haben sich fünfzehn Tiere versteckt. Finde diese und schreibe sie auf die untenstehenden Zeilen: 1. -15. Wenn du alle gefunden hast, dann kennst du dich besonders gut aus in der Tierwelt! Die Suchrichtungen sind : von links nach rechts und von oben nach unten Am Sonntag den 18.09.2011 fuhren wir, ein paar Bewohner der Wohnung Lambach, nach Ampflwang ins Eisenbahn- und Bergbaumuseum. Dort angekommen waren wir bereits sehr gespannt, was uns erwarten würde. Wir starteten unsere Besichtigung bei den alten Dampflokomotiven. Die großen schwarzen Lokomotiven gefielen uns besonders gut. Im Anschluss ging es durch einen Stollen. In das Museum für Bergbau, wo wir jede Menge Kohle und auch unterschiedliche Werkzeuge gesehen haben. Ganz oben angekommen, hatten wir einen tollen Ausblick auf die vielen Züge. Müde, aber gut gelaunt ging es am späten Nachmittag wieder nach Hause. Thekla, Alois, Daniela 1. ___________________ 9. __________________ 2. ___________________ 10. __________________ 3. ___________________ 11. __________________ 4. ___________________ 12. __________________ 5. ___________________ 13. __________________ 6. ___________________ 14. __________________ 7. ___________________ 15. __________________ 8. ___________________ 1.Preis: Essen für Zwei 2.Preis: Kaffee und Kuchen für Zwei 3.-5.Preis: Produkt aus der Werkstätte Kirchbichl Bitte sende den beiliegenden Zettel mit den richtigen 15 Tieren an uns retour! Silke E. und Tanja D. Arbeit Neuigkeiten und Wissenswertes Sabrina Lassnig geht einen neuen Weg Wie lange warst du im Kulinarium? Von November 2006 bis August 2010 war ich im Kulinarium am Hornweg, danach im Kulinarium Eurotours. Der erste Arbeitstag war lustig, weil niemand gewusst hat, dass ich komme. Was hat dir am besten gefallen im Kulinarium? Im Eurotours gefällt es mir besser, da ich „unter die Leute komme“ und ich mit allen gut auskomme. Am liebsten mache ich die Essenausgabe, die Kassa oder Salate. Am Hornweg habe ich am liebsten Kuchen und Torten gemacht. Ich habe gelernt wie man kocht und Salate macht Und wie man den Speisesaal herrichtet und richtig aufräumt. Was wirst du am meisten am Kulinarium vermissen? Die Menschen, mit denen ich gearbeitet habe, das Team und die Chefitäten. Wie schaut deine neue Arbeit aus? Ich bin ab Oktober im Altersheim Fieberbrunn. Ich mache das Holservice und Bringservice. Ich fahre in die einzelnen Stöcke und hole und bringe das Essen oder die Wäsche. Ich richte die Getränke oder Joghurt her und was sonst noch notwendig ist. Interview mit Brigitte Lassnig, Mutter von Sabrina: Warum habt ihr euch vor 5 Jahren fürs Kulinarium entschieden? Eigentlich hat Sabrina immer gesagt: Niemals Küche! Sie wollte in eine Gärtnerei, aber es war sehr schwierig, etwas zu finden. Aber es hat Sabrina vom ersten Tag an gut gefallen. Wie hat sich Sabrina in den letzten 5 Jahren entwickelt? Sie ist selbständiger und selbstbewusster geworden. Die Kochkenntnisse setzt sie daheim kaum um, aber sie traut sich viel mehr zu. Sabrina war die letzten 5 Jahre glücklich, ist immer gerne ins Kulinarium gefahren. Und für eine Mutter ist es am wichtigsten, dass es ihrem Kind gut geht. Liebe Sabrina, wir wünschen dir alles Gute für die Zukunft und für deine neue Arbeit. Wir werden dich vermissen und hoffen, dass du uns oft besuchen kommst! Das Team Kulinarium Kitzbühel Steckbrief - Das bin ich Hallo! Ich bin Mario Theusl und möchte mich euch ein wenig vorstellen! Ich bin 41 Jahre alt und wohne seit Sommer 2008 in der Wohnung Zibermayrstraße in Linz. Davor hab ich bei meinen Eltern gewohnt. Auch in Linz. Hier in der Zibermayrstraße gefällt es mir sehr gut. Ich habe ein schönes Zimmer, das ich selbst eingerichtet habe. In meiner Freizeit fahre ich immer mit einem Mitarbeiter oder einer Mitarbeiterin gerne zum Supermarkt. Dort kaufen wir für die Wohnung ein. Ich habe auch eine große CD-Sammlung mit Volksmusik. Ich helfe auch gerne beim Kochen und im Haushalt. Jeden Monat mache ich einen schönen Ausflug mit meinem Bezugsbetreuer. Wir fahren zum Beispiel in den Tierpark oder mit dem Schiff oder im Winter zum Weihnachtsmarkt. Am Abend gehe ich früh ins Bett, weil früh am Morgen der Bus kommt und mich in die Arbeit bringt. Ich arbeite bei der Lebenshilfe in Urfahr. Da gibt es immer viel Arbeit. Ich arbeite zum Beispiel am Computer oder verpacke Kataloge. So, jetzt habt ihr mich ein wenig kennengelernt. Mario Theusl Bildung Sport und Gesundheit Gesund und aktiv zum aid Ernährungsführerschein Ab in die Vergangenheit - ins Mittelalter Anfang April begannen zwei Betreuer (Stephanie Hiertzer, Thomas Schleifer) und ein Zivildiener (Niko Maier) mit der Durchführung des Ernährungsführerschein. Es waren Klienten aus der Breitwiesergutstraße, vom WV Ebelsberg, Michaelsberg und Harterfeld. Es war ein internes Projekt der Volkshilfe. Wir lernten sehr viel über gesunde Ernährung. Der ganze Kurs dauerte 12 Einheiten. Wir lernten auch etwas über die Ernährungspyramide. Im Sommer wurde der Garten der Werkstätte Linz-Stifterstraße ins Mittelalter getaucht. Georg, Mitarbeiter der Werkstätte und zwei Freunde, Jochen und Michi von ihm bauten das kleine Mittelalterdorf im Garten der Werkstätte auf. Sie stellten ein mittelalterliches Zelt mit einem Bett und Fellen im Garten auf. Eine Feuerstelle mit Kessel wurde aufgebaut. Sie zeigten uns die Kleider und die Werkzeuge, die damals benutzt wurden. Michi war fürs leibliche Wohl am Lagerfeuer zuständig. Jochen erzählte uns etwas übers Mittelalter. Einmal machten wir uns gesunde und lustige Brotgesichter. Bei unserer letzten Einheit machten wir dann den Führerschein. Wir waren nämlich die Ersten in ganz Österreich, die diesen Führerschein erhalten haben. Es war wirklich sehr interessant und informativ und ich bin extrem stolz auf meinen Führerschein. Wir haben auch Brot getestet. Welches Brot am gesündesten ist: Vollkornbrot ist sehr gesund und hat uns am besten geschmeckt. Ich habe jetzt gelernt, was gesunde Ernährung bedeutet: Obst ist sehr gesund und kann man auch viel essen. Käse und Meeresfrüchte kann man manchmal essen. Fette, Öle, Pommes und Süßigkeiten sollte man fast gar nicht essen. Verena V. Man konnte auch Michi beim Kochen helfen. Wer sich sportlich betätigen wollte, konnte auch Viking spielen. Es wurde ein wirklich sehr gelungener Vormittag und das Essen schmeckte echt gut. Die einfache Kleidung hat mir sehr gut gefallen. Michi hat uns auch gezeigt, wie man mit wenig Lebensmittelein leckeres Gericht über offenem Feuer kochen kann. Wir haben uns den Eintopf dann gemeinsam schmecken lassen. Es wurden auch Geldkatzen gemacht. Die Geldkatze war sehr einfach zu machen: Wir haben dazu einen Kreis auf Leder aufgezeichnet und den Kreis dann ausgeschnitten. Mit der Lochzange haben wir Löcher gemacht, mit einem Lederband rundherum genäht und dann die beiden Enden zusammen geknüpft. Dann war die Geldkatze fertig. Ein gelungener Tag! Verena V. und Desi M.