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reservierung@fez-berlin. de
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Lieber Lehrer und Lehrerinnen,
durch Massenmedien wie Internet, Fernsehen, Film und auch durch Freunde und Spiele
werden die verschiedenen Kulturen und Religionen dieser Welt nach Deutschland
gebracht. Nicht selten werden Beiträge aus ihrem Zusammenhang gerissen und nur
bruchstückhaft das Wissen und die Informationen weitergeleitet. Wir benutzen eine
Vielzahl an Begriffen, deren Inhalte wir aber nur selten hinreichend kennen. Wer aber die
Hindergründe, Gemeinsamkeiten und Unterschiede kennt und die Religiosität
der
Menschen zu verstehen versucht, kann die Welt mit ihren scheinbaren Verschiedenheiten
begreifen.
Religion lebt in den Menschen und an den Orten der ganzen Welt. Unabhängig von der
beeindruckenden Vielfalt religiöser Ausdrucksweisen steht doch hinter jeder Religion das
Ziel, den Menschen jenseits der Oberfläche des Lebens an etwas zu binden und eine
größere Realität zu schaffen, die hinter der Welt liegt oder unsichtbar die Welt
beeinflusst, die wir mit unseren fünf Sinne aufnehmen können.
Seit nahezu 200 Jahren zieht der Buddhismus westlich geprägte Menschen in seinen
Bann. Ob man von den Kampfsport erprobten Mönchen im Shaolin Kloster, vom
passivem Widerstand der tibetischen Mönche oder der hundert in tiefer Meditation
versunkenen westlichen Buddhisten in Hamburg hört, es ist schwer sich eine Vorstellung
dieser vielschichtigen Religion zu erarbeiten. Was bedeutet Buddhismus? Ist es Religion,
Philosophie, Lebensweisheit oder esoterische Heilslehre? Was ist sein Ursprung, was
seine Geschichte und warum wirkt er gerade auf den westlichen Kulturkreis so
anziehend? Was entnehmen wir aus dieser Religion für unsere Lebensvorstellung oder
kokettieren wir nur mit der scheinbaren Friedfertigkeit und dem ewigen Lächeln der
Buddhisten. Diese und andere Fragen werden aufgeworfen. Während der Themenwoche
werden der Buddhismus und die Kulturkreise, in denen die Lehrtradition verbreitet ist,
von unterschiedlichen Seiten beleuchtet, z. B. durch authentische Beiträge von in Berlin
lebenden Buddhisten, sowie durch kulturelle Angebote, in denen das Weltbild der
Buddhisten mit denen des Abendlandes in Beziehung gesetzt werden kann.
Wie verträgt sich diese fernöstliche Religion mit westlichem Konsumdenken,
Leistungsdruck und anderen Religionen. Wie können buddhistische Kinder ihre Idee und
Vorstellungen vermitteln, wie ist es als Kind in einem Kloster zu leben und warum sollte
man Meditieren.
In der Themenwoche werden die religiösen wie geschichtlichen Grundlagen des
Buddhismus vermittelt. Es werden Einblicke in religiöse Riten und in den buddhistischen
Alltag gegeben. Angeleitet von authentischen, fachlich und methodisch kompetenten
Referenten und Referentinnen gehen die Schüler und Schülerinnen der Frage nach, was
es in Vergangenheit und Gegenwart bedeutet Buddhist zu sein.
Der Kontrast zwischen dem Leben in Asien und Deutschland, die Brücke, welche der
Buddhismus scheinbar mühelos zwischen den Kulturen schlägt und das wachsende
Interesse der westlichen Zivilisation für diese fernöstliche Religion werden ebenfalls
Bestandteil der Vermittlung sein.
Wir freuen uns auf den Besuch Ihrer Schulklassen!
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Informationen
Michael Raj Kunsmann (030-53071-298)
m. kunsmann@fez-berlin. de
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Holger Rüh ( 030-53071-201)
h. rueh@fez-berlin. de
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Programm für Grundschulen
16. - 18. Juni 2009
Gemeinsame Einstimmung in die Themenwoche
Begrüßung & Einführung in den Buddhismus,
Kati Weise, M. A. Indische Kunsthistorikerin /Indologin, spezialisiert auf früher
Buddhismus und Hinduismus, Reiseleiterin in Süd/Südostasien.
9. 30 – 10. 00
Siddhartha -Leben und Wirken des historischen Buddha
Kati Weise, M. A. Indische Kunsthistorikerin /Indologin, spezialisiert auf früher
Buddhismus und Hinduismus, Reiseleiterin in Süd/Südostasien.
Über den Begründer der Religion des Buddhismus, Siddhartha Gaudama ist wenig
bekannt und sein Leben wird von Legenden und Mythen überstrahlt. In diesem Workshop
erfahren die Schüler, wie eng Wahrheit und Mythos beisammen liegen.
Klasse 1 – 6, 20 TN
Di 16. 6., 9.30 – 13 Uhr
€ 2,Wunder im Buddhismus
Kati Weise, M. A. Indische Kunsthistorikerin /Indologin, spezialisiert auf früher
Buddhismus und Hinduismus, Reiseleiterin in Süd/Südostasien.
Was für Wunder vollbrachten der Buddha und seine Schüler? Warum gibt es in jeder
Religion Wundertaten. Warum und wofür benötigen die Menschen überhaupt Wunder. In
diesem Workshop werden wir erst über das Leben und die Lehre des Buddha sprechen
und uns dann an verschiedenen Episoden aus seinem Leben die Notwendigkeit von
Wundern in der Religion anschauen.
Klasse 1 – 6, 20 TN
Mi 17. 6., 9.30 – 13 Uhr
€ 2,Die Lehre des Buddha - Erklärung an Hand der Symbolik
Kati Weise, M. A. Indische Kunsthistorikerin /Indologin, spezialisiert auf früher
Buddhismus und Hinduismus, Reiseleiterin in Süd/Südostasien.
Bevor in Indien die Schrift verbreitet wurde, verwendete man Symbole, um die Aussagen
der Buddhisten zu erklären oder um sich zu erinnern. Diese Symbole werden noch heute
benutzt und wir erklären an ihnen, die Lehren und die Ausbreitung des Buddhismus.
Denn jede buddhistische Strömung und Gemeinschaft hat ihre eigenen Symbole.
Klasse 1 – 6, 20 TN
Do 18. 6., 9.30 – 13 Uhr
€ 2,Von Mönchen und Nonnen
Renate Wentzel, M. A. Indische Kunstgeschichte/Indische Philologie sowie Geschichte
und Gesellschaft Südasiens, Montessori-Heilpädagogin und Erzieherin, derzeit tätig in
einem Waldkindergarten, Weiterbildungen zum Thema Yoga und Entspannung mit
Kindern.
Wie ist es in der heutigen Zeit möglich, in Asien oder in Europa Buddhist zu werden.
Welche Gebote muss man einhalten und bleibt man ein Leben lang Mönch?
Klasse 1 – 6, 20 TN
Di 16. 6., 9.30 – 13 Uhr
€ 2,-
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Schlange, Schwein und Hahn - die Tiersymbolik im Buddhismus
Isabell Johne, M. A. Indische Kunstgeschichte/Archäologie, Schwerpunkte: Buddhismus
und Hinduismus, Museumsreferentin und -pädagogin für asiatische Kunst und Kultur,
Dozentin für Kunstgeschichte Südasiens.
Tiere begegnen uns in vielen buddhistischen Legenden, sie verkörpern verschiedene
Charaktere. So sitzt der Buddha auf einem Löwenthron und eine Schlange schützte ihn
vor Kälte und Regen. Doch welches Tier gehört zu unserem Geburtstagsbuddha?
Nach einem bebilderten Einführungsvortrag wollen wir ein farbiges Erinnerungsblatt
gestalten. Alle Kinder sollten vorher ihre Eltern fragen, an welchem Wochentag und zu
welcher Uhrzeit sie geboren wurden. Was haben Schlange, Huhn, Affe und Schwein
gemein? Was bedeuten Animismus, Volksglaube und Heilslegenden im Buddhismus.
Klasse 1 – 6, 30 TN
Di 16. 6., Mi 17. 6., 9.30 – 13 Uhr
€ 2,Nepal und Tibet – der diamantene Buddhismus auf dem Dach der Welt
Von Göttern, Geistern und geheimen Kulten im Himalaya Gebirge
Isabell Johne, M. A. Indische Kunstgeschichte/Archäologie, Schwerpunkte: Buddhismus
und Hinduismus, Museumsreferentin und -pädagogin für asiatische Kunst und Kultur,
Dozentin für Kunstgeschichte Südasiens.
Warum ist eine Muttergöttin freundlich aber auch gefährlich, was tun Schlangengeister,
warum braucht man Reichtumsgötter und wer ist der Lieblingsgott der Schüler? Im
späten Buddhismus von Nepal und Tibet gibt es unzählige kleine Helfer, welche die
Menschen im Alltag beschützen sollen. Im Anschluss an den bebilderten Vortrag kann
jedes Kind eine Figur, die ihm am besten gefällt, plastisch nachgestalten.
Klasse 1 – 6, 30 TN
Do 18. 6., 9.30 – 13 Uhr
€ 2,Buddhistische Märchenwelt
Dr. Caren Dreyer, Studium der Indologie, Tibetologie und Indischen Kunstgeschichte,
freie Mitarbeiterin am Museum für Asiatische Kunst in Berlin Dahlem im Bereich der
Wissenschaftsgeschichte der Turfanexpeditionen und Lehrbeauftragte für Sanskrit an der
Freien Universität.
Viele Sagen ranken sich um die Person des Religionsgründers Siddhartha Gaudama. In
den Klöstern und buddhistischen Heiligtümern wurden diese Sagen sehr lebhaft und
filigran dargestellt Dieser Workshop verdeutlich an Hand der Sagen die Philosophie und
die teilweise auch recht einfache Moral der frühen Buddhisten.
Klasse 1 – 6, 20 TN
Di 16. 6., Mi 17. 6., 9.30 – 13 Uhr
€ 2,Allmacht und Demut
Dr. Caren Dreyer, Studium der Indologie, Tibetologie und Indischen Kunstgeschichte,
freie Mitarbeiterin am Museum für Asiatische Kunst in Berlin Dahlem im Bereich der
Wissenschaftsgeschichte der Turfanexpeditionen und Lehrbeauftragte für Sanskrit an der
Freien Universität.
Wundertaten und Selbstaufgabe in der buddhistischen Überlieferung: Sinn und Zweck
von Lehrmärchen.
Klasse 1 – 6, 20 TN
Do 18. 6., 9.30 – 13 Uhr
€ 2,-
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Zen Budhhismus: verschiedene Wege zur inneren Ruhe
Als erste Annäherung an den Zen-Buddhismus bieten drei Workshops in den
künstlerischen Zen-Wegen an. Alle angeführten Zen-Leute sind aus dem Dojo Fuku-Gen
1. Origami
Geleitet von Hagen Hagemann, Diplommathematiker. Pädagogische Erfahrung als Dozent
für Mathematik an verschiedenen Berliner TH, langjähriger Zen-Schüler.
Origami ist die japanische Bezeichnung für die Kunst des Papierfaltens. Um 583 n. Chr.
wurde das Papier durch chinesische Shaolin Mönche nach Japan verbreitet, wo das
Papierfalten eine zweite Blüte erlebte. Da Papier zuerst recht teuer war, dürfte es erst
einmal zeremoniellen Faltungen vorbehalten gewesen sein.
Gefaltet werden besonders Tiere, die im buddhistischen Kontext eine große Bedeutung
haben.
Klasse 1 – 6, 30 TN
Di 16. 6., 9.30 – 13 Uhr
€ 2,2. Zen-Gärten basteln
Bernhard Glomm, arbeitet im Fernseh Museum, kirchliche Jugendarbeit, Gründung und
Aufbau eines „Eine-Welt-Ladens“, langjähriger Zen-Schüler.
Hoher Lern- und Spielwert, ein kleiner Zen-Garten ist schnell fertig, die Kinder können
lernen, auch im Alltag immer wieder einige Minuten mit ihrem Zen-Garten zu verbringen
und ihn weiter kreativ zu verändern.
Klasse 1 – 6, 30 TN
Mi 17. 6., 9.30 – 13 Uhr
€ 2,3. Maskentheater
Dirk Sikorski, Diplomschauspieler, langjähriger ZenSchüler, aktuell in drei TheaterProduktionen in Berlin bzw. Brandenburg zu sehen und
Marie-Sarah Linke, Diplomschauspielerin, Kindertheater in Frankreich, junge ZenSchülerin und
Anna Wassermeyer, M. A. in Religionswissenschaft und Theaterwissenschaft, Schülerin
von Meister Taisen Deshimaru. Übersetzungen von Zen-Literatur aus dem Französischen,
darunter drei Bücher; seit 25 Jahren Zen-Lehrerin in Berlin.
Die Kinder werden einfache „japanische“ Masken anfertigen und am No-Theater
orientierte Figuren improvisieren und in größeren Gruppen spielen.
Klasse 1 – 6, 30 TN
Do 18. 6., 9.30 – 13 Uhr
€ 2,Ein Leben als buddhistischer Mönch
Herr Lobsang Gendün wurde in Osttibet geboren. Er floh aus seiner Heimat, um im
südindischen Exilkloster Sera unter der Leitung von Geshe Tenpa Chöphel und anderen
Meistern intensive Studien zu absolvieren. Seit zwei Jahren lebt er im tibetisch
buddhistischen Zentrum Berlin, lernt Deutsch und leitet einige Veranstaltungen.
Der tibetisch buddhistische Mönch Lobsang Gendün möchte in diesem Workshop den
Schüler von seinem Leben in Tibet berichten. Wie es dazu kam, dass er schon als Kind
Mönch wurde und in einem Kloster lebte. Wie sich der Alltag in einem tibetischen Kloster
gestaltet und warum er aus Tibet floh. Wie ist sein Leben heute in Berlin? Was gibt es für
kulturelle und religiöse Unterschiede zwischen einem Leben als Mönch in Tibet und in
Berlin
1. -6. Kl., 20 TN
Do 18. 6., 9.30 – 13 Uhr
€ 2,-
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Teil 1. Was man nicht will, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu
Teil 2. Achtung Achtsamkeit: Wenn ich mal so richtig im Stress bin!
Marlene Eltschig (Dharmadakini), zunächst Lehramtsstudium mit 1. Staatsexamen, dann
Designstudium, Dipl. Designerin, tätig als freie Grafikdesignerin, praktizierende
Buddhistin seit 1994, 2007 ordiniert in den Westlichen Buddhistischen Orden
Die 5 ethischen Vorsätze (5 Silas) sind die ethischen Eckpfeiler für alle buddhistischen
Praktizierenden. Was bedeuten sie? Wie kann man sie heute umsetzen? Die Kinder
entwickeln im Gespräch diese Achtsamkeiten, es kommt zum Austausch eigener
Erfahrungen und es werden Arbeitsblätter erstellt. - Achtsamkeit ist eine wesentliche
Grundlage für einen buddhistischen Alltag, besonders im schnelllebigen Westen.
Erklärung von Achtsamkeit, ihrer Bedeutung, Gespräch über eigene Erfahrungen und
Achtsamkeitsübungen.
Ab Klasse 5, 20 TN
Di 16. 6., Mi 17. 6., Do 18. 6., 9.30 – 13 Uhr
€ 2,Der Kosmos tanzt - tantrische Gottheiten im gottlosen Buddhismus und ihre
Bedeutung
Nicola Hernádi, studiert seit 10 Jahren intensiv den Buddhismus, einmal jährlich auch in
Indien in Dharamsala an der Library of Tibetan Works and Archives,hat acht Jahre lang
hier in Berlin ein Buddhistisches Studienzentrum geleitet und hält Meditationsseminare in
Vipashyana, analytischer Meditation.
Das Wort Tantra wird von der Sanskritwurzel tan (ausdehnen) abgeleitet. Tantrismus
bedeutet somit allumfassendes Wissen oder Ausbreitung des Wissens. Die menschliche
Erfahrung verdankt ihm Entdeckung und Lokalisierung der Energiezentren (Chakras)- im
menschlichen Körper. Jeder ist gemäß tantrischer Lehre eine Manifestation dieser Energie
und die Dinge um uns sind das Produkt des gleichen Bewusstseins, das sich immerfort
auf verschiedene Weise offenbart. Den Kindern wird an Hand von Filmen, Bildern und
Erzählungen die verschiedenen tantrischen Gottheiten und ihre Bedeutungen näher
erklärt und so wird ihnen spielerisch eine besondere Form des Buddhismus gezeigt.
1. -6. Kl., 15 TN
Di 16. 6., 9.30 – 13 Uhr
€ 2,Dalai Lama & Co. - Die Besonderheiten des tibetischen Buddhismus
Nicola Hernádi, studiert seit 10 Jahren intensiv den Buddhismus, einmal jährlich auch in
Indien in Dharamsala an der Library of Tibetan Works and Archives,hat acht Jahre lang
hier in Berlin ein Buddhistisches Studienzentrum geleitet und hält Meditationsseminare in
Vipashyana, analytischer Meditation.
Eine Eigentümlichkeit des tibetischen Buddhismus ist der religiöse und weltliche Führer,
in Form des Dalai Lama. Wie kam es zu dieser Erscheinung und was ist das Besondere
am tibetischen Buddhismus?
1. -6. Kl., 15 TN
Do 18. 6., 9.30 – 13 Uhr
€ 2,Kochen mit Buddha - Auf den Spuren des Buddhismus
Wir verfolgen die Entstehung und Entfaltung des Buddhismus: Wer war Buddha und was
sind seine Lehren. Dabei wollen wir auf die Besonderheiten des buddhistischen Essens
eingehen, die als sehr gesund gilt. So werden wir einen typischen buddhistischen
Gemüsetopf zubereiten und Brot backen. Dazu wird es noch einen besonderen Nachtisch
geben. Am Ende werden wir die selbst zubereiteten Speisen mit einem Tee gemeinsam
genießen und so unsere Reise in die buddhistische Welt abrunden.
1. -6. Kl., 15 TN
Di 16. 6., Mi 17. 6., 9.30 – 12 Uhr
€ 2,-
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Einen Tag im buddhistischen Tempel Exkursion zum Lotos-Vihara Meditationszentrum
Karin Löwenhag, M. A. Theaterwissenschaften, Germanistik, Kommunikationstrainerin
und Co-Mediatorin, seit 2001 Mitglied bei Lotos - Vihara e. V., seit 2006 im Vorstand von
Lotos Vihara. Mutter von zwei Kindern.
Umgeben von einem wunderschönen Garten, liegt das 500qm große Gebäude zentral in
der Neuen Blumenstraße in Berlin-Mitte. Es ist eine Oase der Ruhe und der Einkehr, ein
Ort zur Begegnung, zum Austausch und zur persönlichen Entwicklung. Frau Löwenhag
wird die Klassen im Zentrum empfangen und ihnen in der angenehmen Atmosphäre des
Zentrums eine Einführung in den Buddhismus geben. Dabei geht es in erster Linie
darum, die buddhistische Lehre leicht verständlich und erfahrbar darzulegen und auf
unsere alltäglichen Fragestellungen - wie z. B. Was ist Glück; Zugehörigkeit; Umgang mit
Konflikten etc. - anzuwenden. Eine Führung durch das Zentrum und die Erläuterungen
der verschiedenen Meditationsübungen geben einen Eindruck davon, wie alltägliche
buddhistische Praxis in einem Berliner Zentrum aussieht.
Es wird genügend Zeit für die Beantwortung von Fragen der Schüler geben. Auf Wunsch
kann eine gemeinsame Meditation den Abschluss des Besuches bei Lotos - Vihara bilden.
1. -6. Kl., 30 TN
Do 18. 6., 9.30 – 13 Uhr
€ 2,Das buddhistische Laternenfest – Buddhas Geburtstag
Seit alters her ist in einigen asiatischen Ländern das Herstellen und das Anzünden von
Wunschlaternen ein beliebter Brauch zum Buddhas Geburtstag für das Laternenfest. Jede
Laternenform hat ihre eigene Bedeutung und persönliche und religiöse Vorstellungen von
der Welt spiegeln sich in diesen Formen wieder. Die Besitzer der Laternen kleben
Rätselsprüche auf ihre Laternen und was sie damit weiter machen, erfahrt ihr in unserem
Workshop. Basteln von Windlichtern oder Laternen mit kleinem Umzug im Freien,
buddhistische Symbole spielerisch vermittelt, Spielaktion: Kreisel drehen.
(ACHTUNG: ohne Einstimmung!)
3. - 5. Kl, 15 TN
Di 23.6., Mi 24.6., Do 25.6., 10 – 12 Uhr
€ 2,-
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Programm für Oberschulen
23. - 25. Juni 2009
Gemeinsame Einstimmung in die Themenwoche
Begrüßung & Einführung in den Buddhismus,
Kati Weise, M. A. Indische Kunsthistorikerin /Indologin, spezialisiert auf früher
Buddhismus und Hinduismus, Reiseleiterin in Süd/Südostasien.
9. 30 – 10. 00
Siddhartha - Leben und Wirken des historischen Buddha
Kati Weise, M. A. Indische Kunsthistorikerin /Indologin, spezialisiert auf früher
Buddhismus und Hinduismus, Reiseleiterin in Süd/Südostasien.
Über den Begründer der Religion des Buddhismus, Siddhartha Gaudama ist wenig
bekannt und sein Leben wird von Legenden und Mythen überstrahlt. In diesem Workshop
erfahren die Schüler, wie eng Wahrheit und Mythos beisammen liegen.
7. - 12. Kl, 20 TN
Di 23. 6., 9.30 – 13 Uhr
€ 2,Wunder im Buddhismus
Kati Weise, M. A. Indische Kunsthistorikerin /Indologin, spezialisiert auf früher
Buddhismus und Hinduismus, Reiseleiterin in Süd/Südostasien.
Was für Wunder vollbrachten der Buddha und seine Schüler? Warum gibt es in jeder
Religion Wundertaten. Warum und wofür benötigen die Menschen Wunder. In diesem
Workshop werden wir erst über das Leben und die Lehre des Buddha sprechen und uns
dann an verschiedenen Episoden aus seinem Leben die Notwendigkeit von Wundern in
der Religion anschauen.
7. - 12. Kl, 20 TN
Mi 24. 6., 9.30 – 13 Uhr
€ 2,Die Lehre des Buddha Erklärung an Hand der Symbolik von Rad, Lotus, usw.
Kati Weise, M. A. Indische Kunsthistorikerin /Indologin, spezialisiert auf früher
Buddhismus und Hinduismus, Reiseleiterin in Süd/Südostasien.
Bevor in Indien die Schrift verbreitet wurde, verwendete man Symbole, um die Aussagen
der Buddhisten zu erklären oder um sich zu erinnern. Diese Symbole werden noch heute
benutzt und wir erklären an ihnen, die Lehren und die Ausbreitung des Buddhismus.
Denn jede buddhistische Strömung und Gemeinschaft hat ihre eigenen Symbole.
7. - 12. Kl, 20 TN
Do 25. 6., 9.30 – 13 Uhr
€ 2,Von Mönchen und Nonnen
Renate Wentzel, M. A. Indische Kunstgeschichte/Indische Philologie sowie Geschichte
und Gesellschaft Südasiens, Montessori-Heilpädagogin und Erzieherin, derzeit tätig in
einem Waldkindergarten, Weiterbildungen zum Thema Yoga und Entspannung mit
Kindern.
Wie ist es in der heutigen Zeit möglich, in Asien oder in Europa Buddhist zu werden.
Welche Gebote muss man einhalten und bleibt man ein Leben lang Mönch?
7. - 12. Kl, 30 TN
Do 25. 6., 9.30 – 13 Uhr
€ 2,-
Anmeldungen unter T. 030 – 53071 333 /
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Im Land des Drachen - Wie gelangte der Buddhismus nach Tibet, was für eine
Bedeutung hat der Dalai Lama.
Isabell Johne, M. A. Indische Kunstgeschichte/Archäologie, Schwerpunkten: Buddhismus
und Hinduismus, Museumsreferentin und -pädagogin für asiatische Kunst und Kultur,
Dozentin für Kunstgeschichte Südasiens.
Einst lud ein König einen Mönch ein. . . Der Weg des Buddhismus auf das Dach der Welt,
seine Auseinandersetzung aber auch Verschmelzung mit der schon bestehenden
Naturreligion, prägende Persönlichkeiten und nicht zuletzt die Bedeutung des Dalai
Lamas soll in diesem, mit Bildmaterial unterstützten Vortrag thematisiert werden.
Der zweite Teil des Workshops soll offen für Gespräche und Fragestellungen der Schüler
sein. Auf Wunsch kann dabei ein Mandala farbig gestaltet werden.
7. - 12. Kl, 30 TN
Di 23. 6., Mi 24. 6., Do 25. 6., 9.30 – 13 Uhr
€ 2,Die Seidenstraße - Entdecker und Abendteurer auf den Spuren des Buddha +
Woher wissen wir all die Dinge über Religion, Kunst und Kultur des Buddhismus
Dr. Caren Dreyer, Studium der Indologie, Tibetologie und Indischen Kunstgeschichte,
freie Mitarbeiterin am Museum für Asiatische Kunst in Berlin Dahlem im Bereich der
Wissenschaftsgeschichte der Turfanexpeditionen und Lehrbeauftragte für Sanskrit an der
Freien Universität.
In den letzten Jahrhunderten gab es sehr viele Entdecker und Abendteurer auf den
Spuren des Buddha. Sie wollten die wenigen weißen Flecken auf der Landkarte tilgen.
Dabei entdeckten diese verwegenen Männer wie weit der Buddhismus entlang der Wüste
Taklamakan vorgedrungen war und wie sehr er das Leben dort prägte.
Denn nicht nur Seide wurde über die längsten Karawanenwege der Welt gebracht,
sondern auch Religion, Kunst und Kultur.
7. - 12. Kl, 20 TN
Di 23. 6., Mi 24. 06., 9.30 – 13 Uhr
€ 2,Wandern, meditieren und betteln
Dr. Caren Dreyer, Studium der Indologie, Tibetologie und Indischen Kunstgeschichte,
freie Mitarbeiterin am Museum für Asiatische Kunst in Berlin Dahlem im Bereich der
Wissenschaftsgeschichte der Turfanexpeditionen und als Lehrbeauftragte für Sanskrit an
der Freien Universität.
Vom Alltag eines buddhistischen Mönches, wie lebten die Mönchen und Nonne zu
Buddhas Zeiten und wie leben sie heute.
7. - 12. Kl, 20TN
Do 25. 6., 9.30 – 13 Uhr
€ 2,Berliner Alltag und Zen Buddhismus
Der Zen kam mit der Kunst Kultur- und Religionstransfer in den Westen
A. Wassermeyer, M. A. in Religionswissenschaft und Theaterwissenschaft, direkte
Schülerin von Meister Taisen Deshimaru. Übersetzungen von Zen-Literatur aus dem
Französischen, darunter drei Bücher; seit 25 Jahren Zen-Lehrerin in Berlin.
Einführungsvortrag von Anna Wassermeyer:
Das Interesse am Zen im Wandel, am Beispiel der europäischen Praktizierenden von
gestern und heute.
Darauf folgend: eine Art „Selbstbedienungsvortrag“ für die Jugendlichen und Lehrer, alle
Fragen können gestellt werden, sie werden notiert, etwas geordnet und Zen-Schüler
verschiedener Alters- und Erfahrungsstufen antworten.
7. - 12. Kl, 20 TN
Do 25. 6., 9.30 – 13 Uhr
€ 2,-
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Mönch Byong Oh - Kalligraphie
Byong Oh Sunim ist Zen-Meister aus Korea. Er wurde 1948 geboren und trat 1976 dem
buddhistischen Jogye-Orden als Mönch bei. Er erlernte die Kunst des Zen (Seon) und der
Kalligrafie in den Tempeln Tong Do und Baek Yang. Seit 1992 leitet er den Bo Mun Sa
Tempel in Berlin. Er ist der einzige praktizierende Meister der koreanischen und
chinesischen Kalligrafie in Deutschland und hat zahlreiche Kalligrafie-Workshops
durchgeführt. Sunim hatte bereits verschiedene Ausstellungen im In- und Ausland.
Der Leiter des Kurses, Mönch Byong-Oh, hat bei den verschiedenen Kalligrafiekursen, die
er in Berlin, Hamburg und Herzberg durchgeführt hat, verschiedenen Schriftstile
praktiziert Der erste Teil des Kalligrafiekurses ist der koreanischen Schrift, dem Hangeul,
gewidmet. Das Hangeul zeichnet sich durch besondere Formschönheit und klare Linien
aus. In dem zweiten Teil des Kurses wird die Kalligrafie mit der chinesischen Schrift
eingeübt. Die chinesische Schrift besteht aus Ideogrammen (Begriffszeichen). In den
ersten nachchristlichen Jahrhunderten und in der Zeit der "Drei Königreiche", bevor die
Koreaner ihr eigenes Alphabet entwickelten, verwendete man in Korea chinesische
Schriftzeichen, um die eigene Sprache auszudrucken.
7. - 12. Kl, 30 TN
Do 25. 6., 9.30 – 13 Uhr
€ 2,Zen-Wege zur inneren Ruhe
Der alte Teich – ein Frosch springt hinein - platsch!“
A. Wassermeyer, M. A. in Religionswissenschaft und Theaterwissenschaft, direkte
Schülerin von Meister Taisen Deshimaru. Übersetzungen von Zen-Literatur aus dem
Französischen, darunter drei Bücher; seit 25 Jahren Zen-Lehrerin in Berlin.
Haiku (jap. ‚lustiger Vers‘) ist eine japanische Gedichtform.
Entgegen den
Interpretationsversuchen westlicher Art, „ob Dechiffrierung oder Formalisierung … die bei
uns dazu bestimmt sind, den Sinn zu durchdringen, d.h. in ihn einzubrechen“, könnten
das „Haiku mithin nur verfehlen, denn die Lesearbeit, die mit ihm verbunden ist, liegt
darin, die Sprache in der Schwebe zu halten, und nicht darin, sie zu provozieren.“
Dagegen gehe es vielmehr darum, den Sinn „zu erschüttern und ausfallen zu lassen wie
den Zahn des Absurditätenbeißers, welcher der Zen-Schüler angesichts eines Koan sein
soll.
Ein
Haiku-Workshop;
ausgesuchte
Haikus
werden
vorgetragen,
die
Kompositionsprinzipien erklärt und die Jugendlichen werden angeleitet, selber Haikus zu
verfassen.
7. - 12. Kl, 20 TN
Mi 24. 6., 9.30 – 13 Uhr
€ 2,Buddhismus und Kampfkunst
My Linh Chung, M. A. Sinologie/Ethnologie mit den Schwerpunkten Kunst und Kultur Ostund Südostasiens, Studienreiseleiterin in China, Japan, Mongolei und Indochina.
Bei diesem Workshop gehen wir auf Spurensuche. Bodhidarma und die Geburtsstunde
des Chan Buddhismus: Auf welchen Prinzipien basiert das Kongfu und wie konnte diese
Disziplin
gerade
im
Tempel
entstehen?
Shaolin
Entstehungsort
des
Meditationsbuddhismus und des Kongfu in China. Das Leben der Mönche in Klöstern und
Kampfkunstübungen - wie lässt sich das vereinbaren? Wie hat sich das Shaolin Kongfu
seitdem entwickelt? Welche Bedeutung hat der Ort Shaolin heute? Gelten im heutigen,
konsumorientierten China noch die traditionellen Shaolin Tugenden?
7. - 12. Kl. 20 TN
Di 23. 6., 9.30 – 13 Uhr
€ 2,-
Anmeldungen unter T. 030 – 53071 333 /
reservierung@fez-berlin. de
Teil 1. Japan und Buddhismus, aus dem Leben eines Mönches
Teil 2. Der Weg des Buddhismus, China und Japan
Religionsgeschichtlicher Vortrag mit Diskussion. Anna Wassermeyer, M. A. in
Religionswissenschaft und Theaterwissenschaft, direkte Schülerin von Meister Taisen
Deshimaru. Übersetzungen von Zen-Literatur aus dem Französischen, darunter drei
Bücher; seit 25 Jahren Zen-Lehrerin in Berlin.
Der Weg des Zen-Buddhismus durch China und Japan, entwickelt an Situationen aus dem
Mönchs - Leben. Der Akzent liegt auf einer realitätsnahen Darstellung außerhalb gängiger
Zen.
7.-12. Kl, 20 TN
Di 23. 6., 9.30 – 13 Uhr
€ 2,Zen Buddhismus und der Einfluss auf den Bushido
- den Ehrenkodex der Samurai in Japan
My Linh Chung, M. A. Sinologie/Ethnologie mit den Schwerpunkten Kunst und Kultur Ostund Südostasiens, Studienreiseleiterin in China, Japan, Mongolei und Indochina.
Ab dem 13. Jahrhundert in Japan waren die Samurai besonders empfänglich für den Zen
Buddhismus, vor allem die Betonung von Selbstkontrolle und Selbsterkenntnis durch
Meditations- und Konzentrationsübungen. Zen forderte von seinen Anhängern die gleiche
absolute Hingabe, mit der die Samurai ihr Kriegerhandwerk ausübten. Bushido bedeutet
der Weg des (ehrenvollen) Kriegers. Kann man überhaupt von Tugenden sprechen, wenn
es sich um Verhalten im Krieg handelt?
7. - 12. Kl., 20 TN
Mi 24. 06., 9.30 – 13 Uhr
€ 2,Buddhismus und populäre neue Medien:
My Linh Chung, M. A. Sinologie/Ethnologie mit den Schwerpunkten Kunst und Kultur Ostund Südostasiens, Studienreiseleiterin in China, Japan, Mongolei und Indochina.
Buddha als Manga Held am Beispiel der Buddha Serie von Tezuka Osamu Andere
Beispiele von Buddha Comics: Sind Comics ein möglicher Zugang zum Buddhismus?
Tezuka Osamu ist einer der bekanntesten Manga Zeichner – seine Zeichnungen
entstanden schon 1970.
7. - 12. Kl, 20 TN
Do 25. 6., 9.30 – 13 Uhr
€ 2,Teil 1. Was man nicht will, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu
Teil 2. Achtung Achtsamkeit: Wenn ich mal so richtig im Stress bin
Marlene Eltschig (Dharmadakini), Zunächst Lehramtsstudium mit 1. Staatsexamen, dann
Designstudium, Dipl. Designerin, tätig als freie Grafikdesignerin, praktizierende
Buddhistin seit 1994, 2007 ordiniert in den Westlichen Buddhistischen Orden
Die 5 ethischen Vorsätze (5 Silas) sind die ethischen Eckpfeiler für alle buddhistischen
Praktizierenden. Was bedeuten sie? Wie kann man sie heute umsetzen? Die Kinder
entwickeln im Gespräch diese Achtsamkeiten, es kommt zum Austausch eigener
Erfahrungen und es werden Arbeitsblätter erstellt.
Achtsamkeit ist eine wesentliche Grundlage für einen buddhistischen Alltag, besonders im
schnelllebigen Westen. Erklärung von Achtsamkeit, ihrer Bedeutung, Gespräch über
eigene Erfahrungen und Achtsamkeitsübungen.
7. - 12. Kl, 15 TN
Di 23. 6., Mi 24. 6., Do 25. 6., 9.30 – 13 Uhr
€ 2,-
Anmeldungen unter T. 030 – 53071 333 /
reservierung@fez-berlin. de
Ein Leben als buddhistischer Mönch
Herr Lobsang Gendün wurde in Osttibet geboren. Er floh aus seiner Heimat, um im
südindischen Exilkloster Sera unter der Leitung von Geshe Tenpa Chöphel und anderen
Meistern intensive Studien zu absolvieren. Seit zwei Jahren lebt er im tibetisch
buddhistischen Zentrum Berlin, lernt Deutsch und leitet einige Veranstaltungen.
Der tibetisch buddhistische Mönch Lobsang Gendün möchte in diesem Workshop den
Schüler von seinem Leben in Tibet berichten. Wie es dazu kam, dass er schon als Kind
Mönch wurde und in einem Kloster lebte. Wie sich der Alltag in einem tibetischen Kloster
gestaltet und warum er aus Tibet floh. Wie ist sein Leben heute in Berlin? Was gibt es für
kulturelle und religiöse Unterschiede zwischen einem Leben als Mönch in Tibet und in
Berlin.
7. -12. Kl, 20 TN
Do 25. 6., 9.30 – 13 Uhr
€ 2,Teil 1. Auf Schatzsuche im Ich
Teil 2. In sechs oder zwei Schritten zur wahren Liebe
Nicola Hernádi, studiert seit 10 Jahren intensiv den Buddhismus, einmal jährlich auch in
Indien in Dharamsala an der Library of Tibetan Works and Archives,habe acht Jahre lang
hier in Berlin ein Buddhistisches Studienzentrum geleitet, halte dort Meditationsseminare
in Vipashyana, analytischer Meditation.
Der Workshop beinhaltet buddhistische Techniken: wie man das Beste aus sich
herausholen und damit die Welt bereichern kann (mit buddhistischen Praktiken), seine
Liebesfähigkeit grenzenlos auszuweiten kann und sich selbst dabei nicht verliert.
7. - 12. Kl, 15 TN
Mi 24. 6., 9.30 – 13 Uhr
€ 2,Ursachen der Ursachen von Ursachen - Buddhistisches Realitätsverständnis
Nicola Hernádi, studiert seit 10 Jahren intensiv den Buddhismus, einmal jährlich auch in
Indien in Dharamsala an der Library of Tibetan Works and Archives,habe acht Jahre lang
hier in Berlin ein Buddhistisches Studienzentrum geleitet, halte dort Meditationsseminare
in Vipashyana, analytischer Meditation.
Gibt es etwas Neues ohne etwas Altes? Geht jedem Anfang ein Ende voraus und/oder
umgekehrt? Verschwindet eine Ursache, wenn ihre Wirkung eintritt? Ja, Jein oder Nein?
Wie kann ich sicher wissen, ob ich Recht habe? Der Geist im Schwitzkasten: einfache
Fragen, und klar wird, wie ungenau man scheinbar Selbstverständliches begreift. In
diesem Workshop soll die buddhistische Relativitätstheorie, das sogenannte Entstehen in
Abhängigkeit, spielerisch als Mut zum Nachdenken über sich und die Welt vermittelt
werden, ergänzt durch kurze Meditationen, die Erfahrung von Raum und Weite des
Geistes zu vertiefen.
7. -12. Kl, 15 TN
Do 25. 6., 9.30 – 13 Uhr
€ 2,-
Anmeldungen unter T. 030 – 53071 333 /
reservierung@fez-berlin. de
Einen Tag im buddhistischen Tempel Exkursion zum Lotos-Vihara Meditationszentrum
Karin Löwenhag, M. A. Theaterwissenschaften, Germanistik, Kommunikationstrainerin
und Co-Mediatorin,seit 2001 Mitglied bei Lotos - Vihara e. V., seit 2006 im Vorstand von
Lotos Vihara. Mutter von zwei Kindern (11J. und 14J. )
Umgeben von einem wunderschönen Garten, liegt das 500qm große Gebäude zentral in
der Neuen Blumenstraße in Berlin-Mitte. Es ist eine Oase der Ruhe und der Einkehr, ein
Ort zur Begegnung, zum Austausch und zur persönlichen Entwicklung. Frau Löwenhag
wird die Klassen im Zentrum empfangen und ihnen in der angenehmen Atmosphäre des
Zentrums eine Einführung in den Buddhismus geben. Dabei geht es in erster Linie
darum, die buddhistische Lehre leicht verständlich und erfahrbar darzulegen und auf
unsere alltäglichen Fragestellungen - wie z. B. Was ist Glück; Zugehörigkeit; Umgang mit
Konflikten etc. - anzuwenden. Eine Führung durch das Zentrum und die Erläuterungen
der verschiedenen Meditationsübungen geben einen Eindruck davon, wie alltägliche
buddhistische Praxis in einem Berliner Zentrum aussieht. Es wird genügend Zeit für die
Beantwortung von Fragen der Schüler geben. Auf Wunsch kann eine gemeinsame
Meditation den Abschluss des Besuches bei Lotos - Vihara bilden
7. -12. Kl.
Do 25. 6., 9.30 – 13 Uhr
€ 2,-
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