Fehlersuchtext zum Karpfen zu den Buchseiten 98–100

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zu den Buchseiten 98–100
Fehlersuchtext zum Karpfen
Lies den Text auf den Buchseiten 98 bis 100. Lies im Anschluss den folgenden Text.
Es haben sich 23 Fehler versteckt.
Unterstreiche die falschen Wörter und stelle den Text in deinem Biologieheft richtig.
Karpfen sind wie alle Fische wasserlebende Säugetiere. Sie sind gleichwarm.
Im Winter halten Karpfen eine Winterruhe. Sie verbringen sie reglos an der tiefsten
Meeresstelle.
Der Körper des Karpfens ist stromlilienförmig. Er ist so perfekt an den Lebensraum Wasser
angepasst. Seine Haut ist mit Schuppen bedeckt. Schuppen sind Knochenplättchen, die wie
Dachziegel angeordnet sind. Darunter liegt eine dünne Hautschicht, die Schleim absondert.
Der Schleim erschwert die Bewegung im Wasser.
Das Skelett des Karpfens besteht aus Knorpeln. Man unterscheidet Rumpf- und
Wanzwirbelsäule. An den Rumpfwirbeln setzen je drei Rippen an. Die dünnen, leichten
Knochen heißen Grete. An den Knochen sitzen die Muskeln.
Karpfen haben einen geschlossenen Blutumlauf. Das Herz liegt am Rücken. Es besteht nur
aus einem Vorhof und einer Herzkammer. Es pumpt das sauerstoffreiche Blut direkt in die
Kiemen. In den Kiemen findet der Gasaustauch statt.
Wenn der Fisch das Maul öffnet, strömt Luft ein. Es wird durch die Kiemen gepresst. In den
feinen Kiemenplättchen wird Kohlenstoffdioxid aus dem Wasser aufgenommen und
Sauerstoff ans Wasser abgegeben. Dann strömt das Wasser durch die geöffneten
Kiementeckel wieder nach außen.
An Land verkleben und vertrocknen die Kiemenblättchen. Sie können keinen Sauerstoff
mehr aufnehmen und der Fisch erstickt.
Der Karpfen bewegt sich mit Fossen fort. Die Schwanzflosse treibt den Fisch rückwärts.
Brust- und Bauchflossen dienen der Steuerung. Rippen- und Afterflosse verhindern ein
„Umkippen“ des Fisches.
Die Schwimmblase ist mit einem Gasgemisch gefüllt. Mit ihrer Hilfe kann der Fisch in
unterschiedlichen Wassertiefen schweben.
Karpfen ernähren sich von tierischer Nahrung, nach der sie den Untergrund durchwühlen. Er
ist daher ein Bodenfisch. Da er keine anderen Fische jagt, ist er ein Raubfisch.
zu BioTOP 2 (SBNR 140350)
© Österreichischer Bundesverlag Schulbuch GmbH & Co KG, Wien 2012
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