Z 3 Der Karpfen - Karpfen pur Natur

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Der Karpfen
Schreibe zu jedem Abschnitt einen passenden Titel. Als Hilfe können dir die Wörter im Kasten
dienen.
Lebensraum und Lebensweise - Fortpflanzung - Grösse, Gewicht und Aussehen – Nahrung
- Zucht
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In den Teichen vom Verein Karpfen Pur Natur schwimmt der Spiegelkarpfen, welcher eine
Zuchtform ist. Die Zuchtformen des Karpfens sind hochrückiger und gedrungener. Beim
Spiegelkarpfen sind die sogenannten Spiegelschuppen unregelmäßig über den ganzen
Körper verteilt, je nach Beschuppung unterscheidet man 4 Formen. Die Karpfen wachsen
innerhalb weniger Jahre zu stattlicher Grösse heran. Dies kommt aber auf die Haltung an.
Je nach Fütterung können die Karpfen nach drei Sommern bereits um 40 cm lang und
1.5 kg schwer sein. Karpfen können sogar bis rund 100 cm lang und 30 kg schwer werden.
Dies ist aber nicht der Fall in den Teichen von Karpfen Pur Natur, da dort die Fische nicht
zusätzlich gefüttert werden. Die Körperfarbe des Spiegelkarpfens ist braungrün bis bläulichsilbern. Die Flossen sind graugrün, bläulich bis rötlich.
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Der Karpfen lebt natürlicherweise in flachen, sich gut erwärmenden Stillgewässern und
langsam fliessenden, reich verzweigten Flüssen. Er mag warme Gewässer mit
Temperaturen bis zu 20 Grad Celsius. Tagsüber ruht der scheue Fisch am Grunde des
Teiches im Schutz von Wasserpflanzen. Vornehmlich in der Dämmerung wird er aktiv.
Gegenüber Wasserverschmutzung und Sauerstoffarmut ist der Karpfen recht unempfindlich,
weswegen man ihn auch in Abwasserfischteichen einsetzt. Die Wildform des Karpfens ist
heute stark gefährdet, deshalb nimmt man Ansiedlungsversuche vor.
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Karpfen haben ein rüsselartiges vorstülpbares Maul. Die Barteln, das sind die 4
fadenförmige Anhängsel am Maul, dienen als Tast- und Geschmacksorgan. Damit sucht der
Karpfen, vornehmlich nachts, in der Schlammschicht des Gewässergrundes nach Nahrung.
Er durchwühlt den Boden bis zu 10cm Tiefe nach wirbellosen Kleintieren, wie zum Beispiel
Zuckmückenlarven. Der Karpfen wagt sich auch in das Oberflächenwasser der Uferzone,
wo er mit schmatzenden Geräuschen alles Fressbare, welches lebt (Plankton,
Anfluginsekten, selbst Fischbrut), aufnimmt. Die Karpfen können auch mit Getreide gefüttert
werden.
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Die Zuchtformen des Karpfens sind hochrückiger und gedrungener. Je nach Beschuppung
unterscheidet man 4 Zuchtformen. In den Teichen vom Verein Karpfen Pur Natur schwimmt
der Spiegelkarpfen. Beim Spiegelkarpfen sind die sogenannten Spiegelschuppen
unregelmäßig über den ganzen Körper verteilt.
Die Karpfen wachsen innerhalb weniger Jahre zu stattlicher Grösse heran. Nach drei
Sommern sind sie bereits um die 40 cm lang und 1.5 kg schwer. Karpfen können rund
100 cm lang und 30 kg schwer werden.
Seine Körperfarbe ist braungrün bis bläulich-silbern. Die Flossen sind graugrün, bläulich bis
rötlich.
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Die Fortpflanzung oder das Ablaichen findet zwischen Mai und Juli statt, sobald die
Wassertemperaturen mit rund 20° C ausreichend hoch sind. In seichten, pflanzenbewachsenen Uferbereichen oder bei Hochwasser im Gras überfluteter Wiesen findet das
Ablaichen unter heftigem Geplätscher statt. Das Weibchen legt Tausende Eier ab, welche
im Flachwasser an Pflanzen kleben. Nach 3–5 Tagen schlüpfen aus den glasklaren Eiern
kleine Fische. Zuerst ernähren sie sich vom Eidotter, später von Pflanzen. Bald jagen auch
die Jungfische im Schlamm nach Würmern und Schnecken.
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