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Februar 2017 – Der Karpfen
stammt ursprünglich aus Asien. Als wichtigster Fisch der
Teichwirtschaft wurde er von den Klöstern im 13. bis 15.
Jahrhundert über fast ganz Europa verbreitet. Er bevorzugt
warme, stehende oder langsam fließende Gewässer mit Sandoder Schlammgrund. Besonders in der Dunkelheit geht er auf
Nahrungssuche. Sein Speiseplan umfasst Kieintiere im Schlamm
und auf Pflanzen, wie Würmer, Kleinkrebse und lnsektenlarven.
Diese spürt er mit den Geschmacksnerven auf seinen vier Barteln
Karpfen, Foto: Michel Roggo
und dem vorstülpbaren Rüsselmaul im weichen Untergrund auf. ln
der Teichwirtschaft werden Karpfen zusätzlich mit Getreide gefüttert. ln ihrer Jugend gesellig, leben ältere Karpfen
meist als Einzelgänger. Zur Laichzeit von Mai bis Juni werden die befruchteten und klebrigen Eier im
Unterwasserkraut abgelegt, wo sie an den Pflanzen haften. Der Karpfen kann über 20 Jahre alt und 30 kg schwer
werden.
Begleitinformationen:
Kopiervorlage Karpfen
Zusatzinformationen zum Karpfen
Lückentext 1 mit Lösung
Lückentext 1 mit Lösung im Word-Format
Lückentext 2 mit Lösung
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