Missionsschwestern U.L. Frau v. Afrika e.V. Freundesbrief Nr.8 Dezember 2016 St. Barbara Ufer 4 54290 Trier Tel. 0651 5141 Email: [email protected] [email protected] „Gott hat sich in die Zeit eingelassen. In Jesus Christus ist er unser Zeitgenosse geworden. In ihm ist die Zeit erfüllt. Wir brauchen nicht die Flucht nach vorn. Er ist unser Zeitgenosse, auch jetzt in dieser unserer Zeit.“ Paul Claudel Krippe im Kölner Hauptbahnhof: Geschichte verbirgt sich dahinter? Höre ich die Sehnsucht der Menschen nach einem anderen Leben, nach Frieden? Erspüre ich die Hoffnung, die tief im Menschen begraben ist, auch und besonders inmitten von Leid? Liebe Freudinnen und Freunde Was mich in den letzten Monaten sehr berührt und herausgefordert hat sind die Worte des neuen Generalsekretärs der Vereinten Nationen, Antonio Guterres, als er für diesen Posten designiert wurde. Vor aller Welt und wie ganz selbstverständlich, in einer Situation in der es nicht notwendig gewesen wäre, bringt er sein Leben mit Gott in Verbindung, der ihn reich beschenkt hat, dem er verdankt was er ist, indem er sagt: Die Krippe in den Trümmern ist ein solcher Ausdruck der Sehnsucht und der Hoffnung, dass das Leben veränderbar ist, dass es nicht sein kann, dass wir geboren wurden, um im Elend zu vergehen. Weihnachten ist nicht eine alte Geschichte, sondern sie schreibt sich täglich neu im Hier und Heute. Bringen wir Gott zur Sprache in unserem Leben, seien wir Hoffnungsträger und –trägerinnen, heute, dann dürfen Menschen wieder hoffen. „Ich bin ein privilegierter Mann. Gott hat mir sehr viele unterschiedliche Gaben geschenkt. Das verpflichtet mich, jetzt etwas zurückzugeben.“ Auch die Laudatio von Dr. Horst Köhler, aus Anlass der Bambi Verleihung an den Papst, bestärkt uns in unserem Engagement für die Menschen am Rande der Gesellschaft, wenn er sagt: In diesem Brief berichten wir über den Einsatz unserer Schwestern gerade dort, wo Menschen an der Peripherie leben. Wir berichten auch von jungen Menschen, die ihre Zeit und ihre Talente verschenken in Afrika. Wir berichten von einem Arzt in Ghana, der sein ganzes Leben in den Dienst der Armen seines Volkes gestellt hat und nun gestorben ist. Geschichten, die heute geschrieben werden, Geschichten von Menschen, die Gott in ihrem Leben zur Sprache bringen, nicht so sehr durch Worte, sondern einfach durch ihr Leben, weil sie, wie Horst Köhler es uns ins Gedächtnis ruft, die Unantastbarkeit der Würde eines jeden Menschen achten. Sie alle tragen dazu bei, dass die Menschen, dort wo sie sind, Hoffnung schöpfen dürfen. So verwirklichen sie den Traum Gottes, einer Welt in der Menschen Freunde sind und nicht Feinde, wo nicht Hass und Angst geschürt werden, wo Brücken und nicht Mauern gebaut werden. „Papst Franziskus macht uns unmissverständlich klar, dass die christlichen Wurzeln Europas … Anspruch an uns selbst sind: Jedes Leben verdient Respekt. Jedes Kind, jede Frau, jeder Mann hat eine unantastbare Würde. Jeder Mensch ist einzigartig und hat eine Geschichte, die tausendmal komplexer ist als alles, was wir aufgrund seiner Herkunft oder Religion über ihn zu wissen meinen. Das ist das Fundament Europas!“ Diese Worte, ja Herausforderungen, hängen eng zusammen mit der Frage nach Gerechtigkeit und Frieden in unserer heutigen Zeit. Gerechtigkeit, Frieden, Barmherzigkeit scheinen abgedroschene Begriffe zu sein, zu oft hören wir sie. Aber sind sie überholt oder nicht aktueller als je zuvor? Diese Werte zu leben verlangt von einer Jeden von uns immer wieder neu, hineinzuhören in das Leben der Mitmenschen. Krieg, Flucht, Verarmung...welche So wünschen wir Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein frohes Jahr 2017. und Mitschwestern 1 Hoffnungsträgerinnen in Afrika Neuankömmlinge auf der Straße zu identifizieren und um schnell zu handeln, bevor die Kinder von der Straße aufgesogen werden, von Gefahr und Zerstörung auf der Straße. Wie geht das, wenn Sie Kindern auf der Straße begegnen? Das erste ist, eine Beziehung aufzubauen. Die Kinder erfahren: Ich habe einen Namen, ich werde wahrgenommen, man kennt mich, ich erfahre Wertschätzung, es gibt etwas Besseres, das ich tun kann, als das, was ich jetzt habe. Tikondane wurde1997 gegründet. Den Namen dafür haben Straßenkinder selbst gefunden: heißt : Lasst uns ei- nander lieben. Ein unerwarteter Besuch im Seniorenzentrum Plötzlich stand sie vor der Türe, unsere Mitschwester Anna Massawe. Es war eine große Freude für unsere kranken Schwestern, die jahrelang in Afrika gedient haben, eine junge Mitschwester zu treffen. Das Bild zeigt es. Es hat allen gut getan und sie bestärkt an die Zukunft der Gemeinschaft zu glauben, auch wenn es in Deutschland keine Berufe mehr zu geben scheint. Dieser Besuch war das vorausgenommen Geschenk zu Weihnachten. Sr. Anna leitet seit einigen Jahren das Projekt für Straßenkinder in Malawi. Auf Einladung der Arbeitsgemeinschaft für Entwicklungshilfe, (AGEH) in Köln, kam sie unerwartet zu uns. Das Programm Weltwärts der Bundesregierung entsendet hin und wieder junge Menschen für ein Jahr in dieses Projekt. Oft werden wir gefragt, was macht Ihr denn in diesem Projekt, hilft man eigentlich den Kinder? Sich selber mit Lorbeeren zu schmücken ist nicht fein aber hier ein Kurzbericht aus dem Internet auf der Seite Weltwärts: „Bei Tikondane handelt es sich um ein Zentrum zur Rehabilitation und Reintegration von Straßenkindern aus ganz Malawi. Mit dem Ziel, die Kinder wieder in ihre Familien und in die Gesellschaft zurückzuführen, bietet Tikandone ihnen psychosoziale Begleitung in ihrer Transitunterkunft und auf der Straße sowie Rechtsberatung an. Das Zentrum steht in engem Kontakt mit Schulen und Internaten, um die Kinder dahin zu vermitteln und bezahlt teilweise auch die Schul- und Ausbildungsgebühren. Auch die Suche nach den Familien und daraufhin Hausbesuche gehören zum Konzept der Reintegration. Generell ist Tikondane vor Ort sehr vernetzt, auch mit relevanten Organisationen und sonstigen engagierten Personen.“ Die Arbeit in Tikondane ist sehr personenbezogen und verlangt von den Mitarbeiterinnen viel Liebe und Aufmerksamkeit. Markus Offner vom Kindermissionswerk, die Sternsinger, hat folgendes von Sr. Florence, ( Vorgängerin von Sr. Anna) herausgefunden die einige Jahre das Projekt begleitet hat: „Sr. Florence berichtet: Unsere Arbeit ist Arbeit auf der Straße. Wir gehen auf die Straße, wir haben ein Team von Streetworkern, die das machen. Während der Woche zweimal am Tag, einmal in der Nacht und früh am Morgen, um 2 „Schwester, wenn du uns nicht lieben würdest, hättest du uns nicht in der Nacht besucht, um unsere Situation kennen zu lernen. Du wärst nicht zu uns auf die Straße gekommen .“ Und weiter sagt Sr. Florence: Ich bin davon überzeugt, dass jeder, der auf die Welt kommt, eine einzigartige Person ist. Gott gibt jedem einzelnen von uns Fähigkeiten und Talente. Aber wenn niemand um uns herum ist, der uns eine Chance gibt und uns sagt: du kannst es, mach es, du bist besser, du bist gut darin, dann können wir es nicht lernen. Wir wünschen Sr. Anna und ihrem Team Gottes Segen und viel Liebe für diese Kinder. (mehr im Internet unter Tikondane https:// tikondane.wordpress.com/) Eine Ermutigung und ein Lob für uns von der Verantwortlichen für Weltwärts in Hildesheim, Brigitte Schnitzler „Ich war in Mbeya wo wir 5 Einsatzstellen haben. Die Jugendlichen wohnen bei den Schwestern, die von Eurem Orden gegründet wurden. Sie fühlen sich echt wohl mit den Schwestern. Aber auch mir fällt die fröhliche, einander zugewandte Gemeinschaft bei den Schwestern auf. Auch als Kritiker hat man so das Gefühl, hier ist es gut und ich möchte gerne bleiben. Auch glaubensmäßig erzählen die Jugendlichen immer wieder, dass sie von den Schwestern beeindruckt sind. Das Größte habe ich in diesem Jahr in der Gemeinschaft in Keyla erlebt: da haben die Angestellten mit am Tisch gegessen.. Ich wollte Euch das gerne erzählen, weil Ihr als Weiße Schwestern diese Gemeinschaft gegründet habt, und sie sowas wie Eure „Kinder“ sind. Ihr dürft ganz froh, über diese Gemeinschaft sein, sie haben den Geist der Weißen Schwestern und leben ihn sehr fröhlich und effizient. Ich persönlich bin reich beschenkt, dass unsere Jugendlichen so gut bei ihnen aufgehoben sind. Im Himmel werden wir alle überrascht sein, wieviel Frucht Eure Ordensgemeinschaft gebracht hat, wirklich bis in die jetzige Generation. Ich danke Euch ganz herzlich, und Gott wird Euch nicht zu kurz kommen lassen, auch wenn es ein bisschen so aussieht. ER ist treu und gerecht.“ Gemeinsam Hoffnung bringen Ein außergewöhnlicher Mann ist gestorben Dr. David Abdulai, der Arzt der Armen in Ghana, man nannte ihn auch den Mad Doctor (den verrückten Arzt) EINE GANZ NEUE ERFAHRUNG UND EINE GANZ NEUE HERAUSFORDERUNG „Die Schwestern der Welt“: ein internationales Team von Ich habe Dr. Abdulai in Ghana gekannt und über Jahre seine Ordensfrauen in Sizilien mit Migranten Papst Franziskus bat im letzten Jahr Ordensfrauen, Flüchtlinge willkommen zu heißen. Auf eine Anfrage der Internationalen Union der Generaloberinnen (UISG) beschlossen die Missionsschwestern der Lieben Frau von Afrika (Weiße Schwestern) ,daran teilzunehmen, Flüchtlinge in Sizilien zu begrüßen. Viele Flüchtlinge kommen aus Afrika. Unsere Schwester Vicky Chiharhula, (Mitte mit Sonnenbrille) Kongolesin, ist Teil dieses Teams und berichtet folgendes: „Wir kamen in Sizilien am 12. Dez. 2015 aus fünf Ordensgemeinschaften verschiedener Nationalitäten an: Argentinien, Eritrea, Polen und Kongo. Wir wurden sehr gut in der Diözese aufgenommen. Kardinal Francesco Montenegro, Erzbischof von Agrigento, wünschte sich eine Gemeinschaft, die trotz Unterschieden glücklich zusammenlebt. „Das Wichtigste ist nicht, was du tust, sondern das Zeugnis eines guten Zusammenlebens,“ sagte der Erzbischof. Wir versuchen Brücken anstelle von Mauern zu bauen zwischen der sizilianischen Bevölkerung und den Flüchtlingen, die aus verschiedenen Kulturen, Religionen und Nationen kommen. Viele Menschen nennen uns „Schwestern der Welt“. Unser Gemeinschaftsleben ist ein Zeichen des Geistes Unser Gemeinschaftsleben ist in sich eine Mission. Wir möchten eine Gemeinschaft bilden, die die universelle Geschwisterlichkeit widerspiegelt. Alle, die zu uns kommen, meinen, dass es ein Zeichen des Geistes für die Zukunft des Ordenslebens sei. Wir fühlen uns gedrängt, dem Ruf, des Geistes zu folgen, um mit ihm Gottes Traum von einer geschwisterlichen Welt zu verwirklichen. . Wir sind sehr dankbar für jedwede Unterstützung. Möge Gott uns die Gnade gewähren, die Vielfalt unserer Kulturen zu teilen, um ein sichtbares Zeichen seines Reichs der Liebe, Einheit und Barmherzigkeit auf Sizilien zu sein. Arbeit verfolgt. Dr. David ist für mich immer ein Zeuge wahrer gelebter Liebe und Zuwendung zu den Ärmsten der Armen gewesen. Eine offene Seite des Evangeliums, der frohen Botschaft. Er stammte selber aus einer sehr armen Familie aus einem Dorf in der Nähe von Tamale. Sein Vater starb an Lepra und seine Mutter bettelte. Sie waren 8 Kinder, alle seine Geschwister starben jung an den Folgen von Armut bedingten Krankheiten. Er selber wurde ein Straßenkind und ernährte sich von dem was immer er fand. Ein Weißer Vater wurde auf ihn aufmerksam und nahm ihn unter seine Fittische. So schaffte er die Schule , machte das Abitur und studierte Medizin. Dieses Fach wählte er ganz bewusst, denn es war sein Traum den Armen zu helfen, damit wenigstens einige nicht das gleiche Leid wie er erfahren müssten. Obwohl er ein angesehener Arzt in einem Regierungskrankenhaus war und dort Karriere hätte machen können, verließ er diesen Job und gründete erst eine und später eine zweite Klinik für Arme. Das Gottvertrauen und der Glaube an seine Sendung zu den Armen waren für David unerschütterlich. Täglich kamen die Menschen zu ihm und suchten Hilfe. Aber das war nicht genug für David. Seit vielen Jahren kümmern er und seine Frau sich auch um Menschen mit verschiedensten Behinderungen, die auf der Straße leben (darum Mad Doctor) und Gefange ohne Familie. Täglich lassen sie ein gutes Essen an sie austeilen. Vor seinem Tod ordnete er an, dass auch am Tage seines Begräbnisses die Menschen nicht hungern dürfen. An jeden Weihnachtsfest kommen die Armen zu seinem Haus, und er richtet eine Weihnachtsfeier aus. Viele freiwillige Helfer konnte er gewinnen, und diese führen sein Werk weiter. David war Muslim, aber er begegnete Christus, nicht weil jemand ihn durch Worte überzeugen wollte, sondern durch gelebtes Zeugnis von Christinnen und Christen. David tat des gleichen. Nie habe ich ihn predigen gehört, aber ich habe ihn unter den Armen gesehen, ich habe die Liebe gespürt, die er ,ohne zu zählen, schenkte. Hunderte kamen zu seiner Beerdigung. Er wollte nicht mit Ehren beerdigt werden, aber die Menschen, bis hin zu Ministern, hielten sich nicht an seinen Wunsch. Die Ehrengäste waren die Armen, die Menschen die an den Rand gedrückt sind, die niemand beachtet. Sie kamen in Scharen und erhielten die ersten Plätze. Mein Wunsch ist, dass wir nicht nur diesen Mann bewundern, sondern, wie er, an die Ränder gehen, um bei denen zu sein, 3 Kurznachrichten die die Gesellschaft abgeschrieben hat, ja verachtet. David war sicher ein Mann nach dem Herzen Gottes und unseres Papstes. Danke David für Dein Leben. Brief stellten wir einige wenige Aktivitäten vor, und es ist selbstsprechend, dass diese nur mit einer fachlich guten Ausbildung geleistet werden können. Eine unserer Mitschwestern arbeitet in der Armenklinik von Dr. David, auch sie braucht eine gute Ausbildung, aber vor allem, ein weites und liebendes Herz. UNSERE ERFAHRUNG IN GHANA „Wir sind Maximiliane Krämer und Eva-Maria Munkler. Wir haben die letzten drei Monate von August bis November in Ghana in einem kleinen Dorf namens Gumo verbracht. Dort haben wir mit fünf Weißen Schwestern zusammen gelebt und in der Schule Computer und Kunst unterrichtet. Es war eine sehr bereichernde Erfahrung für uns. Nicht nur das Unterrichten in Klassen bis zu 56 Kindern, was uns vor die ein oder andere Herausforderung gestellt hat, war ein lehrreiches Erlebnis für uns, sondern auch das Dorfleben und die ganz andere Kultur haben uns in vielseitiger Weise geprägt. Wir haben in Gumo ein zu Hause gefunden. Auch durften wir die Lebensweise der Weißen Schwestern kennenlernen und uns hier sogar an der Gestaltung von Gebeten und Messe beteiligen. Wir sind sehr dankbar und hoffen, dass wir bald noch einmal nach Gumo und zu unseren lieben Schwestern zurückkehren dürfen, denn uns fehlen alle jetzt schon sehr „ Sr. Elisabeth Biela EIN GROSSES FEST FÜR UNS ALLE Denn Schwester Franziska WestermeIer (101) feierte im Oktober 2016, sage und schreibe, ihr Eichenjubiläum, d.h.80 Jahre Ordensleben!! Wenn das kein Grund zum Feiern war. Im Seniorenheim Heilige Drei Könige, wo Sr. Franziska mit 4 Mitschwestern im Service Wohnen lebt, feierten wir im kleinen Kreis die Dankmesse. Schwester Franziska konnte nur ein Jahr in Afrika dienen und blieb dann in Deutschland. Hier pflegte sie viele Menschen mit viel Liebe und Hingabe. Bei ihr fühlt man sich immer wohl. Wir wünschen Dir, liebe Sr. Franziska, Gottes Segen für die kommende Zeit. Bleibe so froh und glücklich wie heute, es tut uns allen gut. HIER BEI UNS IN DEUTSCHLAND In Deutschland sind wir augenblicklich 88 Schwestern. Der größte Teil lebt im Service Wohnen in Caritas Häusern in Köln , Trier und Neunkirchen an der Nahe. In Trier im Seniorenheim der Barmherzigen Brüder sind 18 Schwestern auf der Pflegestation. Wir sind auf Hilfe angewiesen, denn alleine können wir die Schwestern nicht mehr versorgen. Wir haben sehr gute Mitarbeiterinnen, dafür sind wir dankbar. HOFFNUNG FÜR DIE ZUKUNFT BLICK IN DIE ZUKUNFT Im Juli 2017 steht für unsere Kongregation das Generalkapitel an( höchstes „Leitungsorgan“ einer Ordensgemeinschaft). Für uns alle ist das eine wichtige Zeit, denn ein neues Leitungsteam für die ganze Kongregation wird gewählt und Orientierungen für die nächsten 6 Jahre erarbeitet. Diese Schwestern sind unsere Hoffnungsträgerinnen. 30 junge Mitschwestern trafen sich in Burkina-Faso zu einer Fortbildung. Sie sind aus vielen Nationen Afrikas und Europas. Wir sind froh, dass so viele junge Frauen die Mission der Kongregation weiterleben und weitergeben. Um den Herausforderungen der heutigen Zeit gewachsen zu sein, brauchen unsere Schwestern eine gute Ausbildung. Wer an die Ränder der Gesellschaft geht, muss gut vorbereitet sein, um eine kompetente Hilfe anbieten zu können. In diesem Wir sagen Ihnen allen von Herzen DANKE für Ihre Treue, ihre Gebete und Ihre finanziellen Unterstützungen. Um die Arbeit in Afrika leisten zu könne brauchen wir Ihre Hilfe, auch, um unsere alten Missionarinnen würdig begleiten zu können. Unsere alten und kranken Schwester sehen es als ihre Mission an Ihre Anliegen im Gebet mitzutragen. Gott segne Sie! Spendenkonto: Missionsschwestern v. Afrika, Sparkasse Trier, DE21 5855 0130 0000 982 124 4