Grünewald - Studentshelp.de

Werbung
Grünewald
♦ Eigentlich Mathias (Mathis oder Mathäus) Gothart Nithart;
♦
♦
♦
♦
♦
♦
♦
♦
♦
♦
♦
(oder auch Mathis von Aschaffenburg)
Ebenso wie über den Namen „Grünewald“ gibt es auch über seinen
Geburtsort nur Vermutungen. Es wird jedoch angenommen, dass der
Geburtsort Würzburg oder Aschaffenburg ist.
Die Zeit seiner Geburt wird aus seinen frühen Werken ( 1500 – 1505 )
erschlossen. Wahrscheinliches Geburtsjahr um 1480 !
Grünewalds Todesjahr kann ebenfalls nicht genau beziffert werden.
Höchstwahrscheinlich war es im Jahre 1528 in Halle an der Saale.
Andere Quellen sprechen von 1553 !
Im Jahre 1510 wird Grünewald erstmals als Baumeister und
Wasserbautechniker im Dienst des Mainzer Erzbischofs Uriel von
Gemmingen erwähnt. Grünewald leitete die Umbauarbeiten des
Aschaffenburger Schlosses als Baumeister und Steinmetz.
Um 1510 – 1512 erhielt Grünewald von Guido Guersi den Auftrag, für das
angesehene und wohlhabende Antoniterkloster Isenheim einen Hochaltar
zu schaffen.
Von 1513 – 1515 ist der Aufenthalt Grünewalds in Isenheim belegt.
Ab 1516 ist Grünewald für den neuen Erzbischof Albrecht von
Brandenburg tätig.
1524/25 erhält er Aufträge vom Kardinal.
1526 siedelt Grünewald nach Frankfurt/Main über, da er vermutlich in
den Bauernkrieg verwickelt war.
Am 08.05.1527 beauftragt der Rat der Stadt Frankfurt/M. ihn, für die
Stadt Magdeburg Zeichnungen von Frankfurter Wassermühlen
anzufertigen. Noch im selben Jahr zieht Grünewald nach Halle/Saale, wo
er im darauffolgenden Jahr stirbt.
Über Grünewalds Lehrzeit ist nichts bekannt. Reisen nach Italien oder in
die Niederlande, sowie Aufenthalte in Dürers Werkstatt, sind nicht
nachweisbar. Es ist jedoch möglich, dass Grünewald anläßlich einer
gemeinsamen Tätigkeit am Heller – Altar für die Dominikaner Kirche in
Frankfurt/M. mit Dürer zusammengetroffen ist.
- 1 -
2
Herunterladen