WHITE PAPER – HPM-LAMPENSYSTEM Ein Durchbruch in der Kinobranche: das HPM-Lampensystem von Sony Der erste 4K-Digitalkinoprojektor von Sony mit einem innovativen QuecksilberdampfHochdrucklampensystem (HPM) senkt Kosten, erhöht die Zuverlässigkeit und schützt vor Einnahmeausfällen. WHITE PAPER – HPM-LAMPENSYSTEM Das HPMLampensystem von Sony: eine neue Ära der Qualität, Zuverlässigkeit und Kosteneffizienz Der SRX-R515P, das 4K-Projektionssystem der fünften Generation von Sony, kam 2012 auf den Markt. Neben einer vier Mal höheren Auflösung als 2K-Projektionssysteme erreicht das Modell auch einen Durchschnittskontrast von 8.000:1. In der Kinobranche ist dies derzeit der höchste Wert, der die DCI-Vorgabe von 2.000:1 weit überschreitet. Das bahnbrechende Design des Projektors reduziert die Betriebskosten für Kinobetreiber drastisch und eröffnet die Vorteile der 4K-Bildqualität so auch kleinen bis mittelgroßen Kinos. Der SRX-R515 ist der erste wirklich vollständig DCI-konforme 4K-Digitalprojektor der Welt, der ein QuecksilberdampfHochdrucklampensystem (HPM) mit 6 einzelnen Lampen verwendet. Insgesamt erreicht dieses Lampensystem eine Lichtleistung von 15.000 Lumen. Diese Lampen sind im Bereich Digitales Kino zwar noch neu, werden aber schon seit mehreren Jahren bei anderen Projektionsanwendungen für ihre kompakte Größe, geringen Kosten und hohe Lichtleistung geschätzt. In diesem Whitepaper erklären wir, wie dieses fortschrittliche HPMLampensystem beim beliebten Digitalprojektor SRX-R515P von Sony eingesetzt wird, um hochwertige 4K-Bilder unter voller Einhaltung der DCI-Vorgaben zu erzeugen. Vorteile auf einen Blick der innovative optische Block und das QuecksilberdampfHochdrucklampensystem (HPM) des Projektors SRX-R515P von Sony Hell: Die sechs HPM-Lampen des 4K-Projektors SRX-R515P von Sony liefern die notwendige Lichtleistung für die Projektion in kleinen bis mittelgroßen Kinos. Andauernde Genauigkeit: Die Farbgenauigkeit lässt im Laufe der Lebensdauer der Lampe nicht nach. Sicher: Anders als bei Xenon-Lichtquellen besteht bei HPMLampen kein Risiko einer plötzlichen Explosion. Widerstandsfähig: Das HPM-Mehrlampensystem beleuchtet die gesamte Leinwand gleichmäßig, auch wenn eine (oder mehrere) einzelne Lampen ausfallen sollten. Schützt Einnahmen: Mit diesen robusten Lampen müssen Vorstellungen niemals abgebrochen werden. Einfach: Für den Lampenaustausch wird weder eine Schulung noch spezielle Schutzkleidung benötigt. Alle sechs LampenSteckmodule des SRX-R515P können in nur fünf Minuten gewechselt werden. Eine Frage des Lichts: Herausforderungen bei der Digitalkinoprojektion Sinn und Zweck eines jeden digitalen Kinoprojektionssystems ist es, ein helles Bild auf eine große Betrachtungsfläche zu werfen. Um dies zu erreichen, kombiniert der Projektor Licht mit Bildern. Zwischen der Lichtquelle und der Leinwand machen mehrere kritische Komponenten den „optischen Pfad“ aus. Hierzu gehört der Lichtintegrator, der Farbtrennungsfilter, das SXRD-Panel, das Prisma, das Objektiv sowie weitere Elemente. Gemeinsam reduzieren diese Komponenten das Licht, das letzten Endes auf die Leinwand fällt. Aus diesem Grund verwenden die meisten aktuellen Digitalkinoprojektoren Lichtquellen, die wesentlich heller sind als normale Wohnbeleuchtung. Wie viel Licht das Projektionssystem durchläuft, ist nur einer der Faktoren, die bestimmen, wie das Bild auf der Leinwand aussieht. Deswegen werden Digitalprojektoren so entwickelt, dass sie dem Branchenstandard gemäß ausreichend Lichtqualität (Chromatizität) und Lichtmenge (Leuchtdichte) auf die Leinwand werfen. Diese Standards sind in den Vorgaben der Digital Cinema Initiatives (DCI) (http://www.dcimovies.com/ specification/index.html) erfasst. Digitalkinoprojektoren von Sony: die richtige Lampe Kleinere Größe, längeres Leben: Quecksilberdampf-Hochdrucklampen In der Sony Familie der 4K-Digitalkinoprojektoren kommen sowohl Xenon- als auch HPM-Systeme zum Einsatz. Die Wahl der Lichtquelle – und das Design des Projektors selbst – wurde Fall für Fall optimiert, um auf die technischen Anforderungen jedes Projektors und der jeweiligen Anwendung eingehen zu können. Quecksilberdampf-Hochdrucklampen (HPM) wurden 1995 erstmals von Phillips entwickelt und werden heute bei Millionen von Displays, Projektoren und Heimkinosystemen auf der ganzen Welt eingesetzt. Anders als bei herkömmlichen Halogen-Metalldampflampen verwenden sie ausschließlich Quecksilberdampf. Da HPM-Lampen hohe Luminanzpegel bei einer relativ geringen Leistungsaufnahme erreichen, erfreuen sie sich großer Beliebtheit. Auch mit der langen Lebensdauer und der kompakten Größe sammeln sie Punkte. Der Lampenaustausch geht ganz einfach vonstatten. Die Schutzkleidung, ohne die es bei Xenon-Lampen nicht geht, ist hier überflüssig. Der SRX-R320 eignet sich besonders für mittelgroße bis große Kinosäle und nutzt eine Xenon-Einzellampe, die mit verschiedenen Leistungen von bis zu 4,2 kW erhältlich ist. Der SRX-R515P hingegen wurde für kleinere Kinos entwickelt und nutzt ein Mehrlampensystem mit sechs separaten HPM-Lichtquellen, die eine Leistung von 330 W und 450 W erreichen. Beide Systeme erfüllen und übertreffen die von der Digital Cinema Initiatives (DCI) für die Verwendung bei DigitalkinoAnwendungen gesetzten Standards. Die traditionelle Wahl: Xenon-Lampen Xenon-Lampen wurden 1951 erstmalig kommerziell eingeführt und sind nach wie vor die gängigste Lichtquelle für die Kinoprojektion. Das Gas in der Lampe steht unter hohem Druck und wird ionisiert, um Licht zu erzeugen. Die Temperatur des Licht erzeugenden Plasmas der Elektroden kann 6000 °C erreichen, während die Lampen, wenn sie heiß sind, unter einem Druck von 30 atm stehen (440 psi). Ein Drittel der von der Xenon-Lampe erzeugten Strahlung ist sichtbares Licht. Der Rest bewegt sich in den ultravioletten und infraroten Bereichen des Spektrums. Diese Lampen geben sehr intensives UV-Licht aus. Es kann gefährlich sein, wenn Anwender diesem Licht ausgesetzt werden. Auch die Wärmeemission ist mit Betriebstemperaturen von 1050 °C extrem hoch. Fällt eine laufende Lampe aus, können bei einer Explosion heiße Glasscherben im Lampengehäuse hochgeschleudert werden und so teure Schäden am Reflektor verursachen. Sogar eine kalte Lampe hat einen Druck von 10 atm. Eine vorsichtige Handhabung und Schutzkleidung sind beim Austausch also unabdingbar. Normalerweise kommt es erst am Ende der Lampenlebensdauer zu Ausfällen. Die meisten Lampen werden deshalb schon vorher ausgetauscht. Die Lampen entsprechen allen relevanten europäischen RoHS-Richtlinien und auch den erlaubten Mengen gefährlicher Stoffe der European Lamp Companies Federation (ELC). WHITE PAPER – HPM-LAMPENSYSTEM ein brandneues Mehrlampensystem behoben. Dies allein hat den Umgang mit den Lampen, der bei Xenon oft schwierig ist, einfacher und sicherer gestaltet. Licht ins Dunkel: Unterschiede zwischen Xenon und HPM Seit Jahrzehnten sind Xenon-Lampen die Standardwahl für kommerzielle Kinoprojektoren. Neben Unterschieden im Farbspektrum der Xenon- und HPMLichtquellen ist auch die maximale HPMLampenleistung geringer als bei Xenon. Intensität Bei der Entwicklung des Projektionssystems SRX-R515P hat Sony jedoch ein komplett neues optisches Design konzipiert, mit dem die HPM-Lampe ein Spektrum erreicht, das mit Xenon vergleichbar ist. Der andere Nachteil der HPM-Lichtquellen, die relativ niedrige Leistung, wurde durch Abbildung: Durchschnittliches Lichtspektrum von Xenon und HPM Das HPM-Sechslampensystem des SRX-R515P ist in unserer Branche eine völlige Neuheit und bietet Kinobetreibern entscheidende Vorteile, die im Folgenden zusammengefasst werden: Schwerpunkt HPM-Lampe Xenon-Lampe Lampenaustauschintervall und Handhabung Weniger als 5 Minuten für 6 Lampen. Das Steckmodul der Lampe ist einfach einzusetzen, ohne dass die Zündungsposition justiert werden muss. Mehr als 30 Minuten Für das Auswechseln der Lampe werden spezielle Werkzeuge benötigt und die Zündungsposition muss justiert werden. Die Handhabung bedarf keinerlei Sicherheitsvorkehrungen, da die Lampe nicht unter Druck steht und bei Nichtverwendung keine Verletzungsgefahr durch Explosion besteht. Außerdem muss aufgrund der Explosionsgefahr der Hochdrucklampe besonders vorsichtig vorgegangen und eine spezielle Schutzkleidung getragen werden. Bei Mehrlampensystemen können Projektionsunterbrechungen so gut wie ausgeschlossen werden, auch wenn einige Lampen ausfallen. Fällt eine Einzellampe aus, muss die Vorstellung abgebrochen werden. Abbruch der Vorstellung HPM Vorstellung kann fortgeführt werden Xenon Vorstellung muss unterbrochen werden Reflektor für Xenon-Lampe (teuer) Verwendungszeit Flackern Bei einem Mehrlampensystem hat das Flackern einer einzelnen Lampe nur wenig Einfluss auf die Bildqualität. Lampenflackern bei Einzellampensystemen beeinträchtigt die Bildqualität erheblich. Lichtleistung (Helligkeit) Theoretisch ist die Lichtleistung von HPM-Lampen geringer als die von Xenon. HPM-Lampen werden normalerweise für kleinere Projektoren verwendet oder als Mehrlampensystem konfiguriert. Die Leistung von Xenon-Lampen ist höher und eignet sich damit für die Projektion auf sehr große Leinwände. Hinweise zur Lebensdauer der Lampe Es wird empfohlen, die Lampe zwischen den Vorführungen brennen zu lassen Es wird empfohlen, sie zwischen den Vorführungen auszuschalten. Stromverbrauch der Lampe Kinos mit kleineren Leinwänden können bei Bedarf weniger Lampen verwenden und so die Leistungsaufnahme reduzieren. Durch das Abschalten der Lampen zwischen den Vorführungen kann der gesamte Stromverbrauch reduziert werden. Echte Farben: ein stabiles, einheitliches Farbspektrum Das optische System des SRX-R515P von Sony kombiniert Licht von mehreren HPM-Lampen. Das innovative optische Design des Projektors erreicht eine ähnliche Lichtleistung wie die des SRX-R320, der über eine Xenon-Einzellampe verfügt. Das Farbspektrum von Xenon, HPM und allen anderen Lampenarten verändert sich nach und nach im Laufe ihrer Lebensdauer. Das liegt zum einen an der hohen elektrischen Spannung und Temperatur in der Lampe, die die Bogenstoffe in der Birne zum „Sprühen“ bringen, zum anderen an der chemischen Zusammensetzung der Glasbirne selbst. Diese Stoffe nehmen bestimmte Wellenlängen des Lichts auf, wodurch sich das Spektrum im Laufe der Zeit verändert. Das optische Design des SRX-R515P verwendet die stabilsten Bereiche des verfügbaren Farbspektrums. Indem die Bereiche, die sich am wahrscheinlichsten verändern, vermieden werden, minimiert das System die Farbverschiebung im Laufe der Lebensdauer. Intensität Der SXRD-Bildwandler des Projektors wurde so entwickelt, dass er das Lichtspektrum von HPM-Lampen optimiert und dabei die DCI-Vorgaben erfüllt. Die Architektur des Lichtpfads verfügt darüber hinaus über zusätzliche Farbfilter, die das rote Spektrum wie unten abgebildet erweitern. Diese Faktoren gleichen die relativ geringe rote Lichtleistung des natürlichen Spektrums der HPM-Lampen aus und bringen sie auf die gleiche Stufe wie das natürliche Grün und Blau. Abbildung: Tatsächliche Lichtleistung im Vergleich (SRX-R320 verwendet eine Xenon-Einzellampe, SRX-R515P verwendet sechs HPM-Lampen) Das Ergebnis ist ein Licht mit einem ausgeglichenen Spektrum und hoher Intensität, das der DCI-Farbskala entspricht. Das folgende Diagramm zeigt die Farben von sowohl dem SRX-R320 (mit einer Xenon-Lampe) und dem SRX-R515P (mit HPM-Lampen). Die Farbskala des SRX-R515P übertrifft die DCI-Vorgabe und erreicht fast die des SRX-R320. Abbildung: SRX-R515P & SRX-R320 im DCI-Farbraum Abbildung: Veränderung des HPM-Lampenspektrums im Laufe der Zeit Sechsmal stärker: Mit dem ersten HPM-Mehrlampensystem der Welt geht die Show weiter Der SRX-R515P von Sony ist der erste DCIkonforme Digitalkinoprojektor der Welt, der ein speziell entwickeltes System aus sechs separaten HPM-Lampen verwendet. Die bei diesem System verwendeten Lampen wurde eigens für die Verwendung bei erfolgskritischen Anwendungen entwickelt, bei denen es um die Geschäftskontinuität geht. Ein Projektionssystem, das mehrere Lampen nutzt, ist von Haus aus zuverlässiger als eins, das nur eine Lampe hat. Fällt eine Einzellampe während der Vorstellung aus, wird dem Kinoabend ein jähes Ende gesetzt. Für Kinobetreiber hat dies ernste Konsequenzen. Nicht nur der Ticketpreis muss erstattet werden, es besteht auch das Risiko, dass die Besucher nicht wiederkommen. Bei einem Mehrlampensystem geht die Vorstellung bei einem solchen Ausfall weiter. Das HPM-Mehrlampensystem des SRX-R515P ermöglicht, die Vorführung fortzusetzen, auch für den Fall, dass mehrere Lampen oder die Netzteile der Lampen ausfallen. In einer Extremsituation könnte der Projektor sogar mit nur zwei Lampen betrieben werden. Für noch größere Sorgenfreiheit besteht für die HPM-Lampen des SRX-R515P eine Herstellergarantie. Wenn eine einzelne Lampe ausfällt, wird sie von Sony Professional Solutions Europe im Rahmen der Garantiebedingungen kostenlos ersetzt. Durch künftige Systemupdates können Kinobetreiber die Betriebsdaten der Lampe direkt dem Projektor entnehmen und diese für Garantieansprüche direkt per E-Mail an Sony schicken. Kinobetreiber profitieren von zusätzlicher operativer Flexibilität Durch die ganz spezifische Vielseitigkeit bietet dieses Mehrlampensystem weitere Anwendungsvorteile. Bei Bedarf kann der Projektor jederzeit auch mit weniger als sechs Lampen betrieben werden. Dies hat nicht nur positive Auswirkungen auf die Lebensdauer, sondern auch auf den Stromverbrauch und damit auf die Betriebskosten. Diese Flexibilität dürfte vor allem für kleinere Kinos interessant sein, bei denen die optimale Bildhelligkeit nicht von der maximalen Lichtleistung des HPMMehrlampensystems abhängig ist. In solchen Kinos kann der SRX-R515P nämlich auch mit nur zwei Lampen betrieben werden – und das ohne Abstriche bei Bildqualität oder Kontrast. Durch die Möglichkeit, die Helligkeit zu regeln, können Kinos außerdem den unterschiedlichen Anforderungen von 2D- und 3D-Vorführungen gerecht werden. Bei 2D-Vorführungen kann der SRX-R515P – je nach Leinwandgröße – sogar mit nur zwei Lampen betrieben werden. Bei 3D-Vorführungen kann der Projektor bei Bedarf mit allen sechs Lampen betrieben werden. Dadurch wird eine maximale Helligkeit erreicht, die aufgrund der unvermeidbaren Lichtverluste im optischen System für 3D-Vorführungen notwendig ist. Dadurch ergibt sich ein entscheidender Vorteil gegenüber Xenon-Lampen, bei denen die Helligkeit nicht nach Bedarf für 2D- oder 3D-Vorführungen eingestellt werden kann. Üblicherweise müssen Xenon-Lampen (und oft auch die jeweilige Stromzufuhr) für 2D-/3D-Vorführungen ausgetauscht werden – ein arbeitsintensives und oft gefährliches Unterfangen. Dank des SRX-R515P und seines einzigartigen HPM-Mehrlampensystems sind Kinobetreiber so flexibel wie nie zuvor, wenn es darum geht, die täglichen Leistungsanforderungen mit Faktoren wie Stromverbrauch, Stromkosten und Lebensdauer zu vereinen. WHITE PAPER – HPM-LAMPENSYSTEM Für schöne Bilder entwickelt: ein optisches Komplettsystem Das HPM-Mehrlampensystem des SRXR515P überzeugt durch seine lange und zuverlässige Lebensdauer. Um dies voll und ganz zu gewährleisten, muss mit HPM-Lampen jedoch anders umgegangen werden als mit den Xenon-Lampen in herkömmlichen KinoProjektoren. Bei Xenon-Lampen entspricht die reale Lebensdauer der Gesamtbrenndauer. Bei HPM-Lampen ist die tatsächliche Lebensdauer jedoch auch davon abhängig, wie oft die einzelnen Lampen ein- bzw. ausgeschaltet werden (bzw. die Stromzufuhr erfolgt/unterbrochen wird). In der Praxis bedeutet dies, dass die Lebensdauer jeder Lampe steigt, je seltener sie ein- bzw. ausgeschaltet wird und thermischen/elektrischen Belastungen ausgesetzt ist. Mehrere Lampen für höhere Zuverlässigkeit Mehrlampensysteme verteilen das Licht gleichmäßig von ungleichmäßigen Quellen wie HPM-Einzellampensystemen. Dies wird mit zwei sogenannten Fly-Eye-Integratoren erreicht, die eine große Anzahl lichtbrechender „Zellen“ nutzen, um das Licht der einzelnen Lampen anzugleichen und ein gleichmäßiges Licht zu erzeugen, das das komplette SXRD-Panel beleuchtet. Fly-Eye-System Lampe Fly-Eye-Licht Integratorsystem SXRD-Panel Le in wa nd Selteneres Ein- und Ausschalten, längere Lebensdauer Eine Lampe reicht für die Beleuchtung der gesamten Leinwand. Wird eine neue Lampe hinzugefügt, hellt sich das Licht über die gesamte Leinwand hinweg auf. Falls eine Lampe ausgeschaltet wird (oder ausfällt), reduziert sich die Lichtleistung auf der Leinwand gleichmäßig. Das Publikum sieht keine „dunkleren Bereiche“. Kinobetreibern wird empfohlen, den Projektor nicht unnötig oft ein- oder auszuschalten, da dies die Lebensdauer des HPM-Mehrlampensystems verkürzt. Das Lampensystem kann beispielsweise tagsüber und auch in kurzen Vorführungspausen bedenkenlos eingeschaltet bleiben. Zusammenfassung Der 4K-Projektor SRX-R515P spricht hauptsächlich kleine bis mittelgroße Kinobetreiber an und ist die nächste Stufe in der Entwicklung perfekter Kinoqualität. Um hohe Zuverlässigkeit, Flexibilität und geringe Betriebskosten zu erreichen, hat Sony ein innovatives System mit sechs Quecksilberdampf-Hochdrucklampen (HPM) entwickelt. Diese innovative Technologie bietet Kinobetreibern, die sich bis jetzt auf Projektionssysteme mit Xenon-Lampen verlassen haben, enorme Vorteile. Das HPM-Mehrlampensystem des SRX-R515P bietet bis jetzt unerreichte Zuverlässigkeit und schützt Kinos vor einem Gewinnverlust, der bei einem Einzellampenausfall während der Vorstellung nicht zu vermeiden ist. Durch die ganz spezifische Flexibilität bietet dieses Mehrlampensystem weitere Anwendungsvorteile. Bei Bedarf kann der Projektor auch mit weniger als sechs Lampen betrieben und so Stromverbrauch und Lebensdauer positiv beeinflusst werden. HPM-Lampen sind benutzerfreundlich und einfach auszuwechseln: Es ist keine spezielle Schulung oder Schutzausrüstung nötig. Durch das spezielle Garantieprogramm von Sony werden defekte Lampen innerhalb der standardmäßigen Garantiebedingungen kostenfrei und problemlos ersetzt. Der SRX-R515P erfüllt alle DCI-Vorgaben und liefert erstklassige 4K-Bildqualität mit branchenführendem Kontrastverhältnis. So wird das Kinoerlebnis jetzt noch mitreißender und spannender. Erfahren Sie mehr über den 4K-Vorteil von Sony Weitere Informationen zu Sony Digital Cinema 4K und dem Projektor SRX-R515P finden Sie unter: http://www.sony.co.uk/ pro/products/dcinemalink © 2013 Sony Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Dieses Dokument darf ohne schriftliche Genehmigung weder ganz noch auszugsweise reproduziert werden. Funktionen und Spezifikationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Alle nicht metrischen Maße und Gewichte verstehen sich als Näherungswerte. Sony und make.believe sind eingetragene Marken der Sony Corporation. Alle anderen Marken sind Eigentum der jeweiligen Unternehmen. Überreicht durch: Professional Solutions Europe gehört zu den führenden Herstellern von AV/IT-Lösungen für verschiedene Bereiche wie Medien und Broadcast, Video Security und Einzelhandel, Großevents und Transport. Als Spezialist für AV/IT-Lösungen bietet Sony Produkte, Systeme und Dienstleistungen zur Erstellung, Bearbeitung und Distribution digitaler A/V-Inhalte an, die für die Kunden und ihre Unternehmen ein großes Wertschöpfungspotenzial bereithalten. Dank 25 Jahren Erfahrung bei der Entwicklung innovativer, marktführender Produkte liefert Professional Solutions Europe seinen Kunden höchste Qualität zu einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Abteilung Sony Professional Services, verantwortlich für die Systemintegration, stellt ihren Kunden das Fachwissen und die Kenntnisse von Experten aus ganz Europa zur Verfügung. In Zusammenarbeit mit etablierten Technologie-Partnern liefert Professional Solutions Europe seinen Kunden maßgeschneiderte Komplettlösungen, um sie beim Erreichen ihrer Geschäftsziele zu unterstützen. Weitere Informationen finden Sie unterwww.pro.sony.eu HCT_Cinema_HPM_Lamp_White_Paper_J2084_GER_30/08/2013