Atomverbände Symbolsprache und Modellvorstellungen

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Chemie
André Wyrsch
Atomverbände
Kohäsionskräfte
Anziehungskräfte zwischen den Atomen und Molekülen
Atombindungen
Kohäsionskräfte zischen Nichtmetallatomen (bei Molekülen)
die meisten dieser Bindungen sind kovalente Bindungen
Kovalente Bindung
Bindungen zwischen Nichtmetallen
Ionische Bindung
Bindung zwischen Metall und Nichtmetall
Metallene Bindung
Bindung zwischen Metallen
Faustregel:
-
Die Atome von Nichtmetallen (=Nichtmetallatome9 verbinden sich in den meisten Fällen zu
Molekülen, in einzelnen Fällen zu Atomgittern
Die Atome von Metallen(=Metallatome) verbinden sich zu Metallgittern.
Bei der Reaktion von Metallen mit Nichtmetallen tauschen die Atome Elektronen aus.
Dadurch entstehen elektrisch geladene Atome (=Ionen), welche sich zu Ionengittern (Salze)
verbinden.
Moleküle
sind Teilchen, die aus mindestens zwei Nichtmetallatomen aufgebaut sind.
Diese Atome sind so miteinander verbunden, dass die Atomhüllen sich
überschneiden.
Der Aufbau eines Moleküls ist definiert durch die Art und Anzahl der Atome,
woraus es besteht und durch die Reihenfolge (Konstitution) der Atome
innerhalb eines Moleküls.
Moleküle mit der gleichen Summenformel aber unterschiedlicher
Konstitution sind Konstitutionsisomere zueinander. Die entsprechenden
Stoffe sind von der Zusammensetzung her miteinander verwandt. Es handelt
sich aber immer um verschiedene Stoffe.
Metallgitter
Da Metalle aus (kleinen) Kristallen aufgebaut sind, können wir folgern, dass
die Atome in festen Metallen ebenfalls nach einer strengen Ordnung
miteinander verbunden sind. Die von Metallatomen gebildeten Gitter
bezeichnen wir als Metallgitter.
Innerhalb eines Metallgitters werden die Metallatome durch
Anziehungskräfte miteinander verbunden, welche als Metallbindung oder
metallische Bindung bezeichnet wird.
Ionengitter
Bei einer Reaktion von Metallen und Nichtmetallen entstehen meistens
salzartige Stoffe (Salze)
Atome, Moleküle oder Komplexe, die elektrisch positiv oder negativ geladen
sind, werden als Ionen bezeichnet.
Atomverbände / Symbolische und Modellvorstellungen
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André Wyrsch
Positiv geladene Ionen werden acuh als Kationen bezeichnet. Sie sind positiv
geladen, weil sie weniger Elektronen als Protonen besitzen.
Negativ geladene Ionen werden als Anionen bezeichnet. Sie sind negativ
geladen, weil sie mehr Elektronen als Protonen besitzen.
Aufgaben zum Thema Metalle und Metallbindungen
Eigenschaften von Metallen
-
Hohe Dehnbarkeit (Duktilität)
Leitfähig
Hohe Dichte
Metallisch glänzend
Woran erkennt man, das seine Atome feste Gitterplätze einnehmen
-
Metall ist hart
Bei einem Bruchstück bilden sich kleine Kristalle
Erkläre in eigenen Worten was eine metallische Bindung ist und worauf die Anziehungskraft zwischen
den Metallatomen beruht.
-
Winn die Atomrümpfe und die Valenzelektronen sich gegenseitig anziehen
Je nachdem wie viele Elektronen sie haben, je mehr desto stärker
Erkläre weshalb Metalle verformbar und dehnbar (duktil) sind
-
Elektronengas passt sich an, darum geht Zusammenhalt zwischen Atomrümpfen nicht
verloren
Symbolische und Modellvorstellungen
Die Bedeutung chemischer Formeln
Kommen in einer chemischen Formel nur Nichtmetalle vor,
-
Besteht der Stoff aus Molekülen
Der Stoff ist ein (nieder)molekularer Stoff
Es handelt sich um eine Summenformel
Kommen in einer chemischen Formel Metalle und Nichtmetalle vor,
-
Besteht der Stoff aus Ionen, welche ein Ionengitter bilden
Der Stoff ist ein Salz (salzartiger Stoff)
Es handelt sich um eine Verhältnisformel
Kommen in einer chemischen Formel nur Metalle vor,
-
Besteht der Stoff aus Metallatomen, welche ein Atomgitter bilden.
Der Stoff ist eine intermetallische Verbindung
Es handelt sich um eine Verhältnisformel.
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Kommen in einer chemischen Formel Halbmetalle und Nichtmetalle vor,
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Besteht der Stoff aus Atomen, welche ein Atomgitter bilden.
Der Stoff ist ein diamantartiger Stoff.
Es handelt sich um eine Verhältnisformel.
Summenformeln
-
Nur bei Stoffen, die aus Molekülen bestehen, deren Zusammensetzung klar definiert werden
kann.
Sie gibt uns an, wie viele und welche Atome am Aufbau eines einzelnen Moleküls beteiligt
sind
Sie geben uns in der Regel keine Anhaltspunkte, wie die Atome miteinander verbunden sind.
In einzelnen Fällen wird die Summenformel zu einer vereinfachten Strukturformel erweitert,
um damit Hinweise über die Konstitution der Moleküle zu geben.
Verhältnisformel
-
Verhältnisformeln werden allgemein bei Verbindungen angewandt, deren Atome oder Ionen
ein geordnetes Gitter bilden. Sie geben uns bloss an, welche Atome oder Ionen in welchem
Verhältnis miteinander verbunden sind. Die Verhältnisformeln geben uns aber keine
Auskunft über die Gitterordnung oder über die Ladung der Ionen.
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