Der Mond Der Mond (Luna) ist der einzige natürliche Satellit der

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Der Mond
Der Mond (Luna) ist der einzige natürliche Satellit der Erde. Seit den
Entdeckungen von Trabanten bei anderen Planeten des Sonnensystems, im
übertragenen Sinn zumeist als Monde bezeichnet, wird er zur Vermeidung von
Verwechslungen auch Erdmond genannt. Er ist mit einem Durchmesser von 3.476
km der fünftgrößte Mond des Sonnensystems. Aufgrund seiner verhältnismäßigen
Nähe ist er der einzige fremde Himmelskörper, der bisher von Menschen betreten
wurde und somit auch der am weitesten erforschte. Trotzdem gibt es noch viele
Unklarheiten – etwas in Bezug auf seine Entstehung und auf manche
Geländeformen. Die jüngere Entwicklung des Mondes ist jedoch weitestgehend
geklärt. Sein astronomisches (und auch astrologisches) Symbol ist die, von der
irdischen Nordhalbkugel aus betrachtete, abnehmende Mondsichel. Der Mond
umkreist die Erde im Verlauf von durchschnittlich 27 Tagen, 7 Stunden und 43,7
Minuten in Bezug auf die Fixsterne von Westen nach Osten in dem gleichen
Drehsinn, mit dem die Erde um ihre eigene Achse rotiert. Aus der Sicht eines
irdischen Beobachters umkreist er die Erde aufgrund der Relativbewegung ihrer
viel schnelleren Rotation scheinbar an einem Tag – wie auch die Fixsterne und die
Planeten ähnlich der Sonne. In Bezug zur Erdoberfläche läuft er daher in die
entgegengesetzte Richtung wie in Bezug zu den Fixsternen und sein Aufgang
erfolgt ebenso wie der dieser anderen Himmelskörper im Osten, sein Untergang im
Westen. Da die Bahnbewegung des Mondes denselben, rechtsläufigen Drehsinn
wie die Erdrotation hat, dauert sein scheinbarer Erdumlauf 50 Minuten länger als
24 Stunden. Diese Differenz addiert sich im Laufe eines Monats zu einem Tag, da
der Mond in dieser Zeit einen wahren Erdumlauf vollzieht......
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