Übersicht zur Pressekonferenz am 20. Juni 2007 ● Podium der Pressekonferenz ● Veranstaltungsübersicht „Der Dalai Lama in Hamburg 2007“ ● „Frieden lernen – die Praxis der Gewaltlosigkeit“ ● Vorträge „Buddhistische Philosophie und Praxis“ ● Der Veranstalter/ Das Tibetische Zentrum e. V. ● S.H. der Dalai Lama/ Biografie ● Offizielles Rahmenprogramm „Der Dalai Lama in Hamburg 2007“ ● Nonnenkongress Pressekontakt: Tel. 040/ 41530 -447, E-mail: [email protected] www.dalailama-hamburg.de Presseinformation Podium Pressekonferenz „Der Dalai Lama in Hamburg 2007“ Christof Spitz, Übersetzer S.H. des Dalai Lama 1955 geboren, ist seit Anfang der 90er Jahre Tibetisch-Dolmetscher S.H. des Dalai Lama im deutschsprachigen Raum sowie Seminarleiter im Tibetischen Zentrum e.V.. Er ist seit 1979 Buddhist und hat das auf sieben Jahre angelegte Systematische Studium des Buddhismus am Tibetischen Zentrum aus dem Tibetischen übersetzt. Carola Roloff, Buddhistische Nonne organisiert den Nonnenkongress zur Gleichstellung buddhistischer Frauen. Sie ist Tibet-Kennerin und buddhistische Lehrerin des Tibetischen Zentrums Hamburg e.V.. Roger Willemsen, Moderator „Frieden Lernen“ 1955 in Bonn geboren, ist Autor, Universitätsdozent, Übersetzer, Herausgeber und Korrespondent, ehe er 1991 zum Fernsehen kam, wo er in den folgenden 15 Jahren gut zweitausend Interviews führte, Kultursendungen produzierte, Filme drehte. Andreas Hilmer, Pressesprecher macht die Pressearbeit für den Besuch des Dalai Lama. Er hat Tibet häufiger bereist und über den Buddhismus geschrieben. Er lebt als freier Journalist und Fotograf in Hamburg. Pressekontakt: Tel. 040/ 41530 -447, E-mail: [email protected] www.dalailama-hamburg.de Presseinformation Veranstaltungsübersicht „Der Dalai in Hamburg 2007“ S.H. der Dalai Lama kommt vom 21. bis 27. Juli 2007 zu Vorträgen in Hamburg Auf Einladung des Tibetischen Zentrums wird der Friedensnobelpreisträger folgende Veranstaltungen geben: 1) Am Wochenende 21. und 22. Juli 2007 spricht er über: „Frieden lernen – die Praxis der Gewaltlosigkeit“ Im Anschluss an die Einzelvorträge findet ein Dialog mit ausgewählten Gästen zu den Sachthemen statt. 2) Am Sonntag, 22. Juli 2007, 14.30 Uhr gibt der Dalai Lama einen Öffentlichen Vortrag über "Mitgefühl in der globalisierten Welt" 3) Vom 23. – 27. Juli 2007 spricht der Dalai Lama über: „Die Buddhistische Philosophie und Praxis" Ort: Tennisstadion am Rothenbaum, Hallerstr. 89 Eintrittspreise: Das Wochenende "Frieden lernen" ist bereits ausverkauft. Karten für den Öffentlichen Vortrag am Sonntag gibt es ab 10 Euro. Die fünftägige Veranstaltung "Buddhistische Philosophie und Praxis" kostet 225 Euro. Tageskarten dafür sind ebenfalls erhältlich und kosten 55 Euro. Alle Karten sind auf andere Personen übertragbar. Gemeinnützigkeit: Alle Veranstaltungen mit dem Dalai Lama sind nicht kommerziell - sämtliche Einnahmen dienen lediglich der Deckung aller entstandenen Kosten. Viele Arbeiten werden ehrenamtliche geleistet. Sollte ein Überschuss erwirtschaftet werden, wird dieser in Absprache mit S.H. dem Dalai Lama gemeinnützigen Zwecken gespendet. Karten können über das Internet reserviert werden: www.dalailama-hamburg.de Tel: 0700 3544 2007 Fax: 0700 35422007 E-Mail: [email protected] Das Tibetische Zentrum e.V. hat für die Organisation der Veranstaltung eine gemeinnützigeGmbH gegründet: Tibetisches Zentrum Event gGmbH. Pressekontakt: Tel. 040/ 41530 -447, E-mail: [email protected] www.dalailama-hamburg.de Presseinformation Frieden lernen: Ein Wochenende mit S.H. dem Dalai Lama Das Wochenende 21. und 22. Juli 2007 mit S.H. dem Dalai Lama steht unter dem Motto "Frieden lernen. Die Praxis der Gewaltlosigkeit". Der Friedensnobelpreisträger wird in drei Veranstaltungsblöcken Vorträge darüber halten, wie Gewaltlosigkeit im Alltag geübt wird, wie der Geist hin zu Mitgefühl entwickelt wird und mit welchen Methoden Hass und Aggression überwunden werden. Neben den Vorträgen wird der Dalai Lama einen Dialog mit Gesprächspartnern aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen führen. Die Vielfalt der Gesprächspartner zeigt, dass es viele Wege gibt, die aufzeigen wie sich der Einzelne für den Frieden einsetzen kann: ob in Wissenschaft oder Kunst, in der Arbeit für die Kirche, in Schule und Familie oder im Engagement für Kriegsflüchtlinge, Völkerverständigung, Umweltschutz und eine humane Globalisierung. Die Moderation übernimmt Roger Willemsen. Willemsen, 1955 in Bonn geboren, ist Autor, Universitätsdozent, Übersetzer, Herausgeber und Korrespondent, ehe er 1991 zum Fernsehen kam, wo er in den folgenden 15 Jahren gut zweitausend Interviews führte, Kultursendungen produzierte, Filme drehte. Er interviewte u.a. Audrey Hepburn, Yassir Arafat, Michail Gorbatschow, Madonna, Yehudi Menuhin, Pierre Boulez, Margaret Thatcher und den Dalai Lama. Willemsen wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Grimme-Preis in Gold. Inzwischen steht er mit "Stand up"-Programmen auf deutschen Bühnen. Seine Bücher wurden in viele Sprachen übersetzt. Zuletzt erschienen „Afghanische Reise“ und „Hier spricht Guantánamo". Die Dialogpartner des Dalai Lama Prof. Manfred Cierpka, Arzt für Psychiatrie und Familientherapeut am Universitätsklinikum Heidelberg. Initiator des Projekts "Faustlos" zur Prävention von Gewalt bei Kindern und Jugendlichen Niklaus Brantschen, Jesuitenpater, Zenmeister und Buchautor. Gründer des Lasalle-Instituts für Zen-Ethik-Leadership, Zentrum für Bewusstseinsbildung in Wirtschaft und Politik Prof. Weiße, Erziehungswissenschaftler an der Universität Hamburg und Direktor des interdisziplinären Zentrums "Weltreligionen im Dialog" Beate Strenge, Journalistin, Lehrerin für Migrantinnen und Mutter von zwei Kindern in Berlin. Annegrethe Stoltenberg, Landespastorin und Vorstandsvorsitzende der Diakonie Hamburg, Herausgeberin der Zeitschrift Hinz und Kuntz Jakob von Uexküll, Gründer des "Alternativen Nobelpreises" und Initiator des neu gegründeten Weltzukunftsrats mit Sitz in Hamburg Bosiljka Schedlich, Mitgründerin des Vereins Südost Europa Kultur in Berlin, der humanitäre Hilfe für Kriegsflüchtlinge aus dem ehemaligen Jugoslawien leistet. Sie gehört zu den 1000 Frauen, die 2005 für den Friedensnobelpreis nominiert wurden. Judith Holofernes, Sängerin und Texterin der deutschen Band "Wir Sind Helden" und Mutter eines achtmonatigen Sohnes. Pressekontakt: Tel. 040/ 41530 -447, E-mail: [email protected] www.dalailama-hamburg.de Presseinformation Die Vorträge über „Buddhistische Philosophie und Praxis“ S.H. der Dalai Lama wird vom 23. bis 27. Juli 2007 Vorträge zum Buddhismus halten. Grundlage für die Erklärungen ist der buddhistische Klassiker "Die 400 Verse über die Übungen auf dem Weg zur Erleuchtung" des indischen Meisters Aryadeva (2./3. Jh.). Nur sehr selten wird dieser umfangreiche Text erklärt, so kommen auch rund 20 Prozent der Teilnehmer eigens aus dem Ausland, einschließlich USA und Asien. Aber auch für Buddhismus-Interessierte lohnt sich der Besuch mit einer Tages- oder Wochenkarte. Der Dalai Lama wird in den täglichen Vorträgen, sogenannten „Unterweisungen“, darlegen, wie der Geist durch Umgewöhnung, richtiges Denken und Meditation transformiert und letztendlich befreit werden kann. Da der Text von Aryadeva im Westen selten erläutert wird, ist es für buddhistisch Interessierte eine einzigartige Gelegenheit, diese Texte von einem der größten buddhistischen Meister unserer Zeit erklärt zu bekommen. Eine Übersetzung ins Deutsche wird vom Tibetischen Zentrum extra vorbereitet und den Teilnehmern kostenlos zur Verfügung gestellt. Aryadeva Als Schüler von Nagarjuna war der große Gelehrte Aryadeva ein Wegbereiter des MahayanaBuddhismus in Asien. Seine Verse beschreiben und erklären – vereinfacht gesagt - Einsichten und Übungen auf dem Weg zur Erleuchtung. Die fünftägige Vortragsreihe bietet in ihrer Gesamtheit eine qualifizierte und authentische Einführung in alle wichtigen Themen des Buddhismus. Im Zentrum des Textes stehen Anweisungen zur Schulung des Geistes und zur Überwindung falscher Einstellungen, die - nach buddhistischer Lehre - für alles Leiden verantwortlich sind. Die Texte Aryadeva unterteilt sein Werk in 16 Kapitel und legt falsche Konzepte wie die Illusion der Dauerhaftigkeit oder das Verwechseln kurzfristiger Sinnesfreuden mit echtem Glück offen. In scharfer Analyse leitet er in den einzelnen Versen auch Lösungen ab. Er legt dar, wie Weisheit und rechte Einsichten entwickelt werden, um die Erlösung, das Nirvana zu erreichen. Für Buddhisten bedeutet das Nirvana die dauerhafte Befreiung vom Leiden. Ein Vers aus dem Werk: „Wenn Begegnung dich froh macht, warum erfreut die Trennung dich nicht? Siehst du nicht, dass Begegnung und Trennung miteinander Hand in Hand gehen?“ „Es ist einmalig und wunderbar, dass gerade der Dalai Lama uns mit den Inhalten vertraut machen wird“, sagt Christof Spitz, Tibetisch-Dolmetscher des Dalai Lama im deutschsprachigen Raum, der die Schriften von Aryadeva ins Deutsche übersetzt und fügt hinzu: „Denn wir bekommen aus kompetenter Quelle Mittel in die Hand, mehr Glück für uns selbst und andere zu schaffen. Es heißt ja, dass unser Geist trotz Verblendung und negativen Emotionen in seiner Natur rein und immer positiv wandelbar ist.“ In Ayadevas Versen, die vom Dalai Lama interpretiert werden heißt es an anderer Stelle: „Das vergangene Glück existiert nicht, das zukünftige existiert nicht und das gegenwärtige vergeht. Wozu also mühst du dich ab?“ Pressekontakt: Tel. 040/ 41530 -447, E-mail: [email protected] www.dalailama-hamburg.de Presseinformation Der Veranstalter: Das Tibetische Zentrum e.V. Das Tibetische Zentrum verfolgt das Ziel, die buddhistische Religion nach der tibetischen Überlieferung zu bewahren. Der Verein, der im Jahr 2007 seinen 30. Geburtstag feiert, steht unter der Schirmherrschaft S.H. des Dalai Lama. Für die Vermittlung des Buddhismus sorgt mit Geshe Pema Samten vor Ort ein qualifizierter tibetischer Lehrer, der seine Ausbildung in der Klosteruniversität Sera erhielt. Darüber hinaus gibt es westliche Buddhismuskenner und Ordensleute, die den Buddhismus seit vielen Jahren studieren und praktizieren. Hauptaktivitäten des Vereins sind Studium und Meditation. Das „Systematische Studium des Buddhismus“, das neben dem Beruf absolviert wird, bietet ein vertieftes Verständnis der Buddhalehre. Im Meditationshaus in der Lüneburger Heide werden Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene angeboten. Darüber hinaus engagiert sich das Tibetische Zentrum in der Hilfe für tibetische Flüchtlinge in Indien, im Interreligiösen Dialog und gibt eine eigene Zeitschrift heraus: „Tibet und Buddhismus“. Für die Organisation der Veranstaltung mit dem Dalai Lama 2007 hat der Verein eine gemeinnützige GmbH gegründet: Tibetisches Zentrum Event g GmbH. Dalai Lama - Schirmherr des Tibetischen Zentrums Der Dalai Lama ist Schirmherr des Tibetischen Zentrums e.V. und war schon drei Mal, in den Jahren 1982, 1991 und 1998, Gast des Vereins. 1982 sprach der Dalai Lama im Audimax der Universität Hamburg. 1991 hielt das tibetische Oberhaupt im Congress Centrum Hamburg Vorträge zum Buddhismus und zum Thema „Frieden für die Welt, Frieden für Tibet“. Die Schirmherrschaft hatte Carl-Friedrich von Weizsäcker inne. Im Oktober 1998 organisierte das Tibetische Zentrum die siebentägige Veranstaltung „Buddhas Weg zum Glück“ mit dem Dalai Lama in Schneverdingen, in der Nähe des Meditationshauses. Dort wurde eine Zeltstadt für die rund 10.000 Besucher errichtet. Weitere Informationen: www.tibet.de Pressekontakt: Tel. 040/ 41530 -447, E-mail: [email protected] www.dalailama-hamburg.de Presseinformation Der Lehrer: S.H. der Dalai Lama Der Dalai Lama ist das spirituelle und politische Oberhaupt der Tibeter. Er ist ein charismatischer Botschafter des Friedens und weltweit anerkannter spiritueller Lehrer. Im Westen wurde S.H. der Dalai Lama 1989 berühmt, als er für sein Bemühen um eine gewaltlose Lösung des Tibetproblems den Friedensnobelpreis erhielt. Das Nobelpreiskomitee schrieb in seiner Begründung u.a.: „Der Dalai Lama hat seine Friedensphilosophie auf der Grundlage von großer Ehrfurcht vor allen Lebewesen und der Vorstellung einer universellen Verantwortung, die sowohl die gesamte Menschheit als auch die Natur umfasst, entwickelt.“ Aufgrund seines lebenslangen Engagements für menschliche Werte wie Mitgefühl und Toleranz genießt der Dalai Lama große Sympathie quer durch die Religionen, Parteien und gesellschaftlichen Gruppen. Als einer der führenden buddhistischen Lehrer hat er seit 1967 Reisen in die ganze Welt unternommen - nicht nur um über alle Aspekte der buddhistischen Philosophie und Praxis zu lehren, sondern auch um unermüdlich für den Weltfrieden zu arbeiten. 67 Ländern hat er bisher bereist - allein 29 Mal besuchte er Deutschland. Auf seinen Reisen wird er immer mehr auch von Regierungschefs und hohen Politikern empfangen. Kurze Biographie des Dalai Lama Im Alter von zwei Jahren wird Tenzin Gyatso 1937 als Wiedergeburt des XIII. Dalai Lama anerkannt und aus dem Elternhaus in den Potala-Palast, den traditionellen Sitz der Dalai Lamas, gebracht. Hier durchläuft er seine mönchische Ausbildung und erhält von den besten Lehrern Tibets eine umfassende Schulung in buddhistischer Philosophie und Meditation. Mit fünfzehn Jahren wird er zum geistigen und weltlichen Oberhaupt Tibets ernannt. Kurz danach marschieren chinesische Truppen in Tibet ein. 1959 flüchtet der Dalai Lama nach Indien, wohin ihm rund hunderttausend Tibeter folgen. Im indischen Dharamsala ruft er eine Exilregierung ins Leben und versucht auf vielen Wegen, das Los der Menschen in seiner Heimat Tibet zu verbessern. S.H. der Dalai Lama verfolgt nach eigenen Aussagen drei Lebensziele: Er möchte menschliche Werte wie Mitgefühl und Toleranz fördern, besonders auch unter Menschen, die sich keiner Religion zugehörig fühlen. Er engagiert sich für ein harmonisches Verhältnis unter den Weltreligionen. Als tibetisches Oberhaupt streitet er für eine gewaltlose Lösung des Tibetproblems. Dazu gehört auch sein Bemühen für eine Demokratisierung der tibetische Gesellschaft im Exil: Unter Federführung S.H. des Dalai Lama wurden nach und nach demokratische Institutionen geschaffen, u.a. das Exilparlament und ein Kabinett. Im Juli 2001 beschloss S.H. der Dalai Lama, seine eigene Macht einzuschränken: Auf sein Betreiben hin wählten die Exiltibeter mit Professor Samdhong Rinpoche ihren ersten Premierminister. Weitere Informationen: www.dalailama.com. Pressekontakt: Tel. 040/ 41530 -447, E-mail: [email protected] www.dalailama-hamburg.de Presseinformation Rahmenprogramm zum Besuch S.H. des Dalai Lama in Hamburg Hamburg blickt schon jetzt gespannt auf den Dalai Lama Besuch im Juli. Vom 21. bis zum 27. wird das tibetische Oberhaupt in der Hansestadt Vorträge halten und Unterweisungen geben. Rund um die Hauptveranstaltung mit seiner Heiligkeit gibt es ein vielfältiges kulturelles, religiöses und politisches Rahmenprogramm. Offizielle Veranstaltungen Benefizkonzert: John Mc Laughlin und Zakir Hussein and the Shakti Group: Musikalischen Höhepunkt bildet ein Benefizkonzert mit dem weltberühmten Gitarristen John Mc Laughlin und Zakir Hussein, dem bekannten Tabla Virtuosen. auf Kampnagel (25.07. um 20:30). Mc Laughlins Nähe zu Religion und Kultur Indiens finden immer wieder Eingang in seine Musik. Alle Musiker fühlen sich dem gewaltlosen Weg des Dalai Lama verpflichtet und verlangen für dieses Konzert kein Honorar. Vorträge Frauen und Buddhismus: Begleitend zu einem Kongress buddhistischer Nonnen werden vom 20. bis 26. Juli an der Universität Hamburg, Hauptgebäude, zahlreiche Vorträge zum Thema Frauen im Buddhismus stattfinden: ● Rolle der Frau im koreanischen Buddhismus (20.07. um 18:00) ● Starke Frauen im Buddhismus weltweit (22.07. um 18:00) ● Die Arbeit mit Wut (23.07. um 18:00) ● Buddhistische Meditation - den Geist läutern (24.07. um 18:00) Weitere Informationen: www.congress-on-buddhist-women.org Tibetische Medizin: „Vom Kraut zur Kapsel“ – wie tibetische Rezepturen in Europa ihren Platz finden mit Prof. Dr. Florian Überall und Dr. Herbert Schwabl, Forschungsleiter der Padma AG (22.07. um 20:00, Hauptgebäude der Universität Hamburg). Naturwissenschaft und Buddhismus Der Molekularbiologe und buddhistische Mönch Matthieu Ricard und Thomas Metzinger, Professor für theoretische Philosophie der Uni Mainz diskutieren über das Thema Naturwissenschaft und Buddhismus (21.07. um 20:00, Hauptgebäude der Universität Hamburg) Podiumsdiskussionen ● Der bekannte chinesische Dissident und Menschenrechtler Harry Wu erläutert mit bei einer Podiumsdiskussion „China – Weltmacht ohne Menschenrechte“ die Situation Chinas. (23.07. 2007 um 20.00, Hauptgebäude der Universität Hamburg) ● Podiumsgespräch über die „Chancen und Gefahren europäischer Chinapolitik“ mit Kelsang Gyaltsen, Repräsentant SH des Dalai Lama in Europa, Eva Lichtenberger und Thomas Mann, Mitglieder der Tibet-Intergroup im Europäischen Parlament (20.07. um 20.00, Hauptgebäude der Universität Hamburg) Pressekontakt: Tel. 040/ 41530 -447, E-mail: [email protected] www.dalailama-hamburg.de Presseinformation Weitere interessante Veranstaltungen unabhängiger Partner ● Rap for Tibet - eine Kampagne des Vereins Tibeter Jugend in Europa. HipHop als Sprachrohr der Unterdrückten – HipHop als politisches Statement (21. Juli 2007 ab 19:00, Docks) ● Loten Namling - Der tibetische Sänger Loten Namling macht traditionell tibetsche Musik. Er spielt nicht nur das Draynyen Instrument, sondern hat auch eine außergewöhnliche Stimme. (24.07. um 20:00, Rudolf Steiner Haus) ● Das Abaton Kino zeigt in Kooperation mit dem Tibetischen Zentrum und der Tibet Initiative Hamburg um die 20 Filme zum Thema Tibet und Buddhismus. ● „Flucht über den Himalaya“ (08.07. und 21.07. um 19:30) - Flucht tibetischer Kinder über den Himalaya nach Indien ● Der 14. Dalai Lama (21./22. 07. um 19:00) - Dokumentation über die wichtigsten Stationen im Leben des Dalai Lama ● „Das Wissen vom Heilen“ (24.07 um 19:30) - Film über Tibetische Medizin ● „Tuyas Ehe“ (25.07. um 17:00) Mit dem chinesischen Spielfilm wird es eine Hamburger Uraufführung geben. Der Film schildert poetisch den schweren Alltag einer nach Selbstständigkeit strebenden Frau in der inneren Mongolei und wurde in Berlin mit dem goldenen Bären ausgezeichnet. ● „A Long Way to Freedom“ (26.07. um 19:30) - Dokumentation über die Okkupation Tibets durch die Chinesen. ● Vortrag: Milan M. Horák, Pfarrer in der Prager Christengemeinschaft spricht über die geistigen Zusammenhängen zwischen dem Christentum und den Weltreligionen. (20.07. um 20:00, Rudolf Steiner Haus, Mittelweg) ● Tagesseminar „Im Zeichen des Buddha“ über das Buddha Siegel als Konzentrations- und Meditationshilfe (22.07. von 10:00 - 18:00, Rudolf Steiner Haus, Mittelweg) ● Ausstellung: Ab dem 28.06 zeigt die Flo Peters Galerie in Hamburg die Fotoausstellung „Unterwegs für den Frieden“ des bekannten Schweizer Fotografen Manuel Bauer, der den Dalai Lama auf über 40 Reisen begleitet hat. Vernissage: Donnerstag 28. Juni 2007, 18:00 – 21:00 Uhr ● Ausstellung: Vom 19. – 28.07. zeigt die Jungendmusikschule am Mittelweg eine Ausstellung mit dem Titel „Kraft der Ruhe – Der Pausenraum“. Gezeigt werden verschiedenste Exponate von buddhistischen Statuen bis zu Rollbildern. ● Ausstellung: Das Völkerkundemuseum Hamburg zeigt von 21. – 27.7. „Schätze des Buddhismus“ Pressekontakt: Tel. 040/ 41530 -447, E-mail: [email protected] www.dalailama-hamburg.de Internationaler Kongress zur Gleichberechtigung buddhistischer Nonnen sowie zur Rolle der Frau im Buddhismus Universität Hamburg, 18./19./20. Juli, Hörsaal ESA A, Edmund-Siemers-Allee 1 und Audimax, Campus von-Melle-Park Dalai Lama kommt zum Nonnenkongress am 20. Juli 2007, 10 Uhr, Audimax, Campus von-Melle-Park Die wichtigsten buddhistischen Nonnen und Mönche der Welt sowie führende Wissenschaftler, buddhistische Würdenträger und Praktizierende aller buddhistischen Traditionen werden in Hamburg erwartet. Drei Tage befasst sich der Kongress mit Fragestellungen zur Wiedereinführung der vollen Ordination für Nonnen in der tibetischen Tradition des Buddhismus sowie zur sozialen Stellung der Frau. Der Kongress setzt ein deutliches Zeichen für Gleichberechtigung und Verbesserung des sozialen Status von Frauen in der Gesellschaft. S.H. XIV. Dalai Lama wird am 20. Juli im Audimax eine bereits weltweit mit Spannung erwartete Grundsatzrede zur Zukunft buddhistischer Frauen halten. Er möchte Frauen auf ihrem Weg zu einem selbstbestimmten Leben unterstützen und den gesellschaftlichen Status von Frauen in den buddhistischen Ländern verbessern, qualifizierte Ausbildung ist ein zentraler Aspekt. Sollte in Zukunft die volle Ordination für Frauen möglich werden, so ist diese Entscheidung wegweisend und stärkt das Selbstbewusstsein und die Rechte von Frauen im 21. Jahrhundert maßgeblich. Der Kongress wird von der Studienstiftung für Buddhismus in Kooperation mit dem AsienAfrika-Institut der Universität Hamburg durchgeführt und ist öffentlich. Er wendet sich über das Fachpublikum hinaus an Interessierte. Die Kongresssprache ist Englisch. Simultanübersetzung u.a. ins Deutsche. Ausführliches Programm und Anmeldung: www.congress-on-buddhist-women.org Nonnenkongress /Akkreditierung:[email protected] WICHTIG! Akkreditierung Für den 20. Juli benötigen Sie auf jeden Fall eine Akkreditierung. Die Akkreditierungsformulare, die Sie zusammen mit Foto und Kopie vom Presseausweis einreichen müssen, finden Sie auf der Internetseite dailailama-hamburg.de unter dem Punkt Presse. Kontakt für Inhalt und Organisation des Nonnenkongresses: Carola Roloff, Mobil: 0172/9008989