Factsheet Gründe für die Energiewende Gute Wärme . wächst nach t wärmeausholz.a 80 % des weltweiten Energiesystems basieren auf Erdöl, Erdgas oder Kohle. Was der Menschheit einst den technischen Forstschritt brachte, führt heute immer häufiger zu Kriegen und Konflikten und belastet das Klima und unsere Umwelt. Die dringende Notwendigkeit zur Energiewende – der Abkehr von fossilen und atomaren Energieträgern hin zu erneuerbaren Energien aus Sonne, Wind, Wasser und Biomasse – liegt vor allem in den Gefahren begründet, welche die konventionellen Energieträger mit sich bringen. Diese Gefahren liegen in der Klimaschädlichkeit und der Endlichkeit der fossilen Energieträger. Der im Wesentlichen durch die Verbrennung von fossilen Energien bedingte Klimawandel ist nach Ansicht vieler Wissenschafter neben einem Krieg mit Kernwaffen die größte Bedrohung für die Menschheit. Die Gefahr eines (Atom)-Krieges hängt wiederum mit der Endlichkeit der fossilen Energien zusammen, denn Kriege werden in der jüngsten Vergangenheit vor allem um fossile Ressourcen geführt. Ein Beispiel ist das zweimalige militärische Eingreifen der USA im erdölreichen Irak in den Jahren 1991 und 2003. Auch im sich zuspitzenden Konflikt zwischen den asiatischen Großmächten China und Japan um eine unbewohnte Inselgruppe im Ostchinesischen Meer geht es um die riesigen Öl- und Gasfelder, die dort vermutet werden. Die Abhängigkeit von immer teurer werdenden fossilen Energieimporten bringt zudem die Volkswirtschaften zahlreicher Länder und damit auch deren Bevölkerung in arge Bedrängnis. Der Klimawandel – die Welt hat Fieber Die fossilen Energieträger Erdöl, Erdgas und Kohle sind über Jahrmillionen aus pflanzlichen und tierischen Überresten entstanden. Bei ihrer Verbrennung gelangt das für den Klimawandel hauptverantwortliche Treibhausgas Kohlendioxid in die Atmosphäre. Treibhausgase sorgen dafür, dass von der Erdoberfläche ausgehende Wärmestrahlen in der Atmosphäre absorbiert und wie in einem Treibhaus gefangen werden, was zum Temperaturanstieg 1 Die arktische Eisfläche hat zwischen 1979 und 2012 um die Hälfte abgenommen. Foto: Archiv ÖBMV Globale Temperatur und Kohlendioxid CO2 (ppm) Temperatur (°C) 400 14,6 380 14,4 Globale Temperatur 360 14,2 Kohlendioxid 340 14,0 320 13,8 300 13,6 280 13,4 1900 1910 1920 1930 1940 1950 1960 1970 1980 1990 2000 Zusammenhang zwischen CO2-Ausstoß und Klimaerwärmung führt. Seit Beginn der Industrialisierung ist die atmosphärische Konzentration von Kohlendioxid von 280 ppm (CO2 Moleküle/1 Mio. Luftmoleküle) auf 400 ppm gestiegen. Dies überrascht nicht, gelangen doch durch die Verbrennung von Kohle, Öl und Gas jährlich etwa 30 Mrd. Tonnen Kohlendioxid in die Atmosphäre. Nach Szenarien des Weltklimarates IPCC könnte die globale Temperatur bis zum Jahr 2100 gegenüber dem zwischen 1800 und 1990 gemessenen Mittelwert um 2,3 °C bis 5,1 °C ansteigen. Auch die Internationale Energieagentur (IEA) prognostiziert im World Energy Outlook 2013 einen durchschnittlichen Temperaturanstieg von 3,6 °C. Die arktische Eisfläwärmeausholz.at che ging zwischen September 1979 und September 2012 um über die Hälfte zurück. Die beiden riesigen kontinentalen Eismassen in Grönland und der Antarktis verlieren ebenfalls zunehmend Eis. In seinem 2013 vorgestellten 5. Weltklimabericht warnt der Weltklimarat vor einem Anschwellen des Meeresspiegels um 26 bis 82 Zentimeter bis zum Ende dieses Jahrhunderts. Dieser Anstieg der Meere könnte Jahrhunderte weitergehen. Auch drohen die Ozeane saurer zu werden, sodass es vielen Meeresorganismen schwerer fallen würde, ihre Kalkschalen zu bilden, was fatale Folgen für das Ökosystem hätte. Naturkatastrophen nehmen zu Konsequenzen des Klimawandels sind neben dem Anstieg des Meeresspiegels Wirbelstürme, Überflutungen, Hitzewellen und Ernteausfälle. Klimazonen können sich verschieben. In den Subtropen und angrenzenden Regionen wie am Mittelmeer dürfte es deshalb bald häufiger Dürren geben. Diese Effekte sind bereits heute spürbar und werden sich künftig verstärken. Dazu kommen nicht abschätzbare wirtschaftliche und politische Folgen, wie Hungersnöte und Migrationsströme. Haiyan, der stärkste Taifun, der je auf Land traf, hat im November 2013 auf den Philippinen mindestens 5.700 Menschenleben gefordert. Mehr als 26.000 Menschen wurden verletzt, vier Millionen verloren ihre Bleibe. Durch die schwere Sturmflut wurden mehr als 1,2 Millionen Häuser zerstört oder beschädigt. Im Oktober 2012 überschwemmte Hurrikan Sandy New York und verursachte Schäden von 50 Mrd. US-$. Die Wucht, mit der Sandy zuschlug, wird auf die ungewöhnlich warme Temperatur des Atlantiks zurückgeführt. Auch Haiyan hatte durch warme Meerestemperaturen ideale Bedingungen, um sich zu einem „SuperTaifun“ zu entwickeln. Die Oberflächentemperaturen der Ozeane sind seit 1968 deutlich gestiegen. Damit enthält das Meer mehr Energie, und vor allem steigt der Temperaturunterschied zwischen der Meeresoberfläche und den höheren Luftschichten – genau so entstehen starke Winde. Chancen für 2-°C-Ziel schwinden Satellitenbild eines Hurrikans, der sich Florida nähert – durch die Erwärmung der Weltmeere nimmt die Stärke von tropischen Wirbelstürmen zu. Foto: ClipDealer Vergleich des globalen CO2-Budgets für das 2°-C-Ziel mit dem CO2-Potenzial der globalen s­ icheren fossilen Ressourcen GtCO2 3.000 2.500 Gas 2.000 Öl 1.500 1.000 Kohle verbrannt 500 0 globales KohlenstoffBudget für 2-°C-Ziel übrig Globale Reserven 2000–2010 2011–2050 Globales CO2-Budget Quelle: PIK In nur zehn Jahren (2000 bis 2010) wurde bereits ein Drittel jenes Kohlenstoff-Budgets verbraucht, das nicht überschritten werden darf, sofern man den Anstieg der globalen Temperaturen auf 2 °C begrenzen will. 2 Bei der Weltklimakonferenz in Cancún 2010 wurde beschlossen, dass der durchschnittliche globale Temperaturanstieg gegenüber dem Beginn der Industrialisierung auf 2 °C begrenzt werden soll. Zahlreiche Untersuchungen weisen darauf hin, dass für die menschliche Zivilisation entscheidende Ökosysteme zusammenbrechen könnten, falls dies nicht gelingt. Wenn der Gehalt an Treibhausgasen einen bestimmten Wert (nach Schätzungen etwa 450 ppm) überschreitet, ist die Entwicklung irreversibel und die weitere Erwärmung nicht mehr zu stoppen. Das Potsdamer Klima-Institut hat auf dieser Basis errechnet, wie viele Tonnen CO2 von 2000 bis 2050 emittiert werden können, um die Wahrscheinlichkeit eines globalen Temperaturanstiegs um über 2 °C hinaus auf 20 % zu begrenzen. Dieses Budget liegt bei 886 Gigatonnen (Gt) CO2. Von 2000 bis 2010 wurde bereits ein Drittel dieses Budgets „aufgebraucht“. Für die restlichen 40 Jahre verbleiben nur noch 565 Gt CO2. Im Vergleich dazu beträgt das globale CO2-Potenzial der sicheren fossilen Reserven 2.795 Gt CO2, also rund das Fünffache. Zieht man die Projektionen der IEA heran, wäre das verbleibende wärmeausholz.at Budget bis 2026 aufgebraucht. Werden unkonventionelle fossile Ressourcen einbezogen, verschärft sich die Situation weiter. Entwicklung des Rohölpreises 1990 bis 2013 US-Dollar/Barrel Brent 160 Steigende Ölpreise 140 120 100 80 60 40 20 2013 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004 2003 2002 2001 2000 1999 1998 1997 1996 1995 1994 1993 1992 1991 1990 0 Quelle: U. S. Energy Information Administration eia Nach der Jahrtausendwende schoss der Ölpreis weit über die 100 US-$-Marke hinaus, mittlerweile hat er sich oberhalb dieser Marke eingependelt. Entwicklung des FAO-Lebensmittelpreisindex 1990 bis 2013 Realer Lebensmittelpreisindex (2002–2004 = 100) 180 160 140 120 100 2013 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004 2003 2002 2001 2000 1999 1998 1997 1996 1995 1994 1993 1992 1991 1990 80 Quelle: FAO Der Lebensmittelpreis korreliert eng mit der Ölpreiskurve, denn der Ölpreis und die Transportkosten sind die wichtigsten Variablen für die Teuerung. Weltweite Fördermengen der fossilen und atomaren Energieträger Mtoe 2013 Peak 2017 14.000 Uran 12.000 Braunkohle 10.000 Hartkohle 8.000 Erdgas 6.000 Flüssiggase (NGL) 4.000 2.000 0 1960 Erdöl 1970 1980 1990 2000 2010 2020 2030 Quelle: Energy Watch Group 2012 Weltweite Förderung von Erdöl, Flüssiggasen, Erdgas, Hartkohle, Braunkohle und Uran – das Erreichen des kombinierten Fördermaximums wird noch vor dem Jahr 2020 erwartet. 3 Der Ölpreis bewegte sich in den 1990er-Jahren relativ konstant zwischen 10 und 20 US-$. Ab 1998 kam es zu einem rasanten Anstieg, der im Sommer 2008 mit 144 US-$ seinen Höhepunkt erreichte. Nach einem kurzfristigen Einbruch im Zuge der Wirtschaftskrise hat sich der Ölpreis in den letzten Jahren zwischen 100 und 120 US-$ eingependelt. Die IEA geht im World Energy Outlook 2013 bis zum Jahr 2035 von einem stetigen Anstieg des Ölpreises aus. Die Kurve des Lebensmittelpreisindexes, die praktisch parallel zum Erdölpreis verläuft, beweist, welchen Einfluss der Ölpreis auf verschiedenste Bereiche hat. Gründe für diesen Preisanstieg sehen viele Wissenschaftler im Phänomen „Peak Oil“, dem Zeitpunkt, in dem die maximal mögliche Fördermenge überschritten wird und der Produktionsrückgang beginnt. Für konventionell gefördertes Öl wurde der Peak Oil bereits 2006 erreicht. Trotz neuer Technologien zur Erschließung von Feldern im Tiefstwasser, Schieferöl durch Fracking oder Ölsandabbau erwartet die IEA aufgrund der steigenden Nachfrage nach Öl bis 2035 eine Lücke von 36 Mio. Barrel/Tag zwischen weltweiter Nachfrage und der Produktion von konventionellem Öl. Umweltkatastrophen vorprogrammiert Der Hunger nach fossilen Ressourcen führt zu immer riskanteren Methoden zu ihrer Gewinnung. Beim Abbau von Ölsand-Vorkommen entstehen riesige Kraterlandschaften. Das dabei gewonnene Rohöl und Bitumen macht nur ein Fünftel der Fördermenge aus. Der Rest ist Sand, Ton und verschmutztes Wasser. Die in den USA praktizierten Schiefergasbohrungen gefährden das Trinkwasser und ziehen ein Netz aus Straßen und Bohrplätzen durch die Landschaft. Die Umweltgefahren bei der Erschließung von Lagerstätten tief im Meer wurden bei der Explosion der Bohrplattform Deepwater Horizon 2010 und der darauffolgenden Ölpest wärmeausholz.at Die Explosion auf der Bohrinsel Deepwater Horizon im Golf von Mexiko im April 2010 führte zu einer Umweltkatastrophe gigantischen Ausmaßes und zog Kosten von 42,7 Mrd. US-$ nach sich. Fotos: Ondrusek, GettyImages im Golf von Mexiko ersichtlich. Millionen Liter Rohöl verseuchten das Meer und Küstenabschnitte. Die Kosten der Ölpest summieren sich inzwischen auf 42,7 Mrd. US-$. Industrieländern, die Energiekosten bewältigen zu können. In Österreich sind laut einer Studie von E-Control bereits rund 90.000 Haushalte von Energiearmut betroffen. Volkswirtschaftliche Schäden Ungleicher Kampf fossil versus erneuerbar Die Ölimportkosten sind der große Preistreiber der europäischen Wirtschaft. Der Anstieg des Ölpreises hat auch für die österreichische Volkswirtschaft schwerwiegende Folgen. Österreich importierte 2011 über 72 % seines Energiebedarfs – überwiegend in Form von Erdöl, Erdgas und Kohle. 2012 erreichte das Netto-Importvolumen für diese fossilen Energieträger mit 12,8 Mrd. € eine neue Rekordmarke. 2003 lag dieser Wert bei 4,4 Mrd. €, die damals bezogene Energiemenge war sogar größer als 2012. Der Großteil des Defizits 2012 entfiel mit 8,8 Mrd. € auf Erdöl. Die wichtigsten Rohöllieferanten Österreichs sind Kasachstan, Nigeria, Russland, Saudi-Arabien, Irak, Libyen, Algerien und Syrien. Aufgrund politischer Instabilität in einigen dieser Länder muss die kurzfristige Versorgungssicherheit infrage gestellt werden. Bei erneuerbaren Energien liegt der Anteil der inländischen Erzeugung bei 95 %, sodass durch ihren Einsatz die heimische Volkswirtschaft gestärkt wird. Die steigenden Preise fossiler Energieträger haben auch soziale Folgen. Sie führen für einkommensschwache Bevölkerungsteile zur Energiearmut, also der Schwierigkeit der Armen in 4 Während die Gegner erneuerbarer Energien diese oft als zu teuer kritisieren und ihnen indirekte Kosten zurechnen, kann bei fossilen Energieträgern von Kostenwahrheit keine Rede sein. Beispielsweise sind militärische Maßnahmen zur Sicherung der Ölversorgung mit enormen Kosten verbunden, die nicht in den Energiepreisen abgebildet sind. So hat die „Basissicherung“ – primär durch Flugzeugträger – im Persischen Golf von 1976 bis 2007 jährlich durchschnittlich 230 Mrd. US-$ gekostet. Ungleichheit herrscht auch bei den finanziellen Mitteln, mit denen die Energieträger gefördert werden. Die Subventionen für erneuerbare Energien beliefen sich 2012 laut World Energy Outlook auf etwa 102 Mrd. US$. Die Subventionen für die Nutzung fossiler Brennstoffe betrugen dagegen 544 Mrd. US-$. Weiters muss bedacht werden, dass die Energiewende zwar mit Kosten verbunden ist, dass wirksame Gegenmaßnahmen gegen die Erderwärmung nur einen Bruchteil dessen kosten können, was andernfalls die Schäden als Folge des Klimawandels an Wohlstandverlust mit sich bringen. Österreichische Energie-Außenhandelsbilanz 2003 bis 2012 Milliarden Euro Netto-Exporte PJ 0 0 Strom 2 -200 4 -400 Kohle, Koks, Briketts 6 -600 Öl und Ölprodukte 8 -800 Gas 10 -1.000 12 -1.200 Energetische Nettoimporte gesamt (in PJ) 14 Netto-Importe 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 -1.400 Quelle: Statistik Austria Das monetäre österreichische Außenhandelsdefizit für Erdöl, Erdgas, Kohle und Strom erreichte 2012 einen Rekordwert von 12,8 Milliarden Euro – dabei hat die importierte Netto-Energiemenge gleichzeitig abgenommen. wärmeausholz.at Energiewende heißt Abkehr von Atomkraft Energiewende bedeutet auch Abschied von der Atomenergie. Diese wird von ihren Befürwortern teilweise als klimafreundliche Energie bezeichnet, weil bei der Erzeugung von Atomstrom die CO2-Freisetzung im Vergleich zur Stromproduktion aus fossilen Energiequellen erheblich geringer ist. Dem stehen die unberechenbaren Risiken von Reaktorkatastrophen gegenüber, wie sie sich in Tschernobyl 1986 und Fukushima 2011 ereignet haben. Atomkraft ist auch deshalb nicht zukunftsfähig, weil Uran ein endlicher Rohstoff ist, dessen Vorräte in absehbarer Zeit zur Neige gehen werden. Des Weiteren wurde für die Entsorgung der in Atomkraftwerken entstehenden radioaktiven Abfälle bis heute keine Lösung gefunden. Weltweite Subventionen für Energieträger im Jahr 2012 Milliarden Euro 600 544 500 400 300 200 Eine Zone von 30 Kilometern um das Kraftwerk von Tschernobyl gilt auf Hunderte Jahre hinaus als unbewohnbar. Die Auswirkungen eines atomaren Super-GAUs sind aber keinesfalls lokal begrenzt. Weite Teile Europas wurden im Zuge der Explosion des TschernobylReaktors radioaktiv belastet. Weniger bekannt ist, dass es damals beinahe zu einer zweiten Explosion gekommen wäre, die nach Schätzungen von Experten halb Europa unbewohnbar gemacht hätte. Auch wenn die internationalen Atombehörden die Lage verharmlosen, stellen die nicht geborgenen Brennstäbe im Atomkraftwerk von Fukushima eine tickende Zeitbombe dar. Die Menschheit könnte beim Scheitern der Versuche, die aktiven Brennelemente des Kernkraftwerkes zu bergen, in einer bisher nicht gekannten Weise durch Strahlen geschädigt werden, meint die deutsche Gesellschaft für Strahlenschutz. Diese Folgen würde die gesamte Nordhalbkugel der Erde zu spüren bekommen. In Fukushima werden bis heute täglich 300 Tonnen radioaktiv verseuchtes Wasser in den Pazifik abgelassen. Die Kontaminierung von Nahrungsketten wird den gesamten Pazifik treffen. Bei einigen Fischen wurden bereits Belastungen gemessen, die den Lebensmittelgrenzwert um 2.500 überschreiten. Im März 2014 wird die erste radioaktive Welle an der Westküste der USA erwartet. Vor Alaska wurden bereits bei Eisbären, Robben und Walrossen Fellverlust und offene Wunden vermerkt, die vermutlich auf überhöhte Strahlung zurückzuführen sind. Wissenschaftler sind sich sicher, dass einzelne Arten im Pazifik aufgrund der Verstrahlung mit Sicherheit verschwinden werden. 5 100 0 102 Erneuerbare Energien Fossile Energien Quelle: World Energy Outlook Bei Subventionen für Energieträger herrscht keine Gleichheit. Die hohen Kosten der militärischen Sicherung der Erdölvorkommen finden sich nicht in den Energiepreisen wieder. Foto: Stahnke/pixelio.de Nach wie vor eine tickende Zeitbombe: das havarierte Atomkraftwerk in Fukushima. Foto: Tepco wärmeausholz.at