Stadt Freyung - Die Regierung von Niederbayern

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Städtebauförderung in Niederbayern – Stadtumbau-West
Mehrgenerationenhaus im Bau
Ansicht von Norden
Stadt
Freyung
Mehrgenerationenhaus
Lkr. Freyung - Grafenau
Rathausplatz 1
94078 Freyung
Tel. 08551/588-0
www.freyung.de
Planer
ppp – planungsgruppe mbh
werner j. pauli & christian lankl
grafenauer str. 27
94078 freyung
www.ppp-architekten.com
Städtebauförderung
Bund-Länder-Grundprogramm
1990 - 2003
Programm Stadtumbau West
seit 2004
Kosten 1.139.000,-€
Förderung rd. 80%
Ansprechpartner
Stadt Freyung:
1. Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich
Regierung von Niederbayern:
BRin Anita Ascher
TARin Barbara Kral
RAFr Brigitte Abtmaier
Gruppenraum
Ausgangssituation
Die Stadt Freyung ist als Kreisstadt des ostbayerischen Grenzlandkreises
Freyung-Grafenau mit vielfältigen demografischen und wirtschaftlichen
Veränderungen konfrontiert. Der Strukturwandel geht einher mit einem
kontinuierlichen Rückgang der Bevölkerung und der Beschäftigten.
Ziele
Mit dem Umbau eines ehemaligen Wohnhauses mit Arztpraxis aus den
1960er Jahren zum Mehrgenerationenhaus wird die Umsetzung der Maßnahmen des Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes eingeleitet. Die neue
Einrichtung befindet sich im stadtplatznahen sogenannten „Langgarten“,
einer ehemals militärisch genutzten Fläche und bildet den ersten Baustein der langfristig geplanten Revitalisierung des gesamten Areals.
Ergebnisse
Das Mehrgenerationenhaus ist Teil des Konzepts, mit dem die Stadt Freyung den gesellschaftlichen und sozialen Herausforderungen begegnen
will, die es durch den demographischen Wandel zu bewältigen gilt. Es soll
Begegnungsstätte für Menschen unterschiedlicher sozialer Schichten,
Interessens- und Altersgruppen sein.
Das Erdgeschoss beherbergt Räume für Vereine, Jugendliche, Senioren,
die „Freyunger Tafel“ sowie einen Mehrzweck- und Übungsraum für Musik. Im Obergeschoss befinden sich ein Besprechungsraum und Büroräume, unter anderem für den Kreisjugendring. Die bestehenden Nutzungsmöglichkeiten der Freiflächen für Kinder und Jugendliche werden erweitert und um eine Terrasse für generationenübergreifende Begegnungen
ergänzt.
Ins Auge fällt sofort die Fassade in Form traditioneller Lärchenschindeln,
deren Funktion von den Planern als Schutzschicht für die energetische
Dämmung des umgebauten Gebäudebestandes uminterpretiert wurde.
Die Maßnahme stellt ein Impulsprojekt für die geplanten Sanierungsmaßnahmen im Rahmen des Städtebauförderungsprogramms „Stadtumbau
West“ dar und wird mit Mitteln des Bundes und des Freistaats Bayern
bezuschusst.
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