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Geographie 9 / 10
G
Mecklenburg-Vorpommern
M
TERRA
Lösungen
ISBN 978-3-623-28255-8
28255_Umschlag.indd 2
08.05.2008 08:09:49
Inhalt
Autoren:
Grafiken:
Fotos:
Redaktion:
DTP / Satz:
Dr. Egbert Brodengeier, Lichtenberg;
Jörg Buss, Dresden; Delia Dombrowski, Dresden; Kathrin Eger,
Liberec;Dr. Frieder Glanz, Dresden;
Maik Jährig, Oderwitz; Jens Joachim, Leipzig; Peter Kraus, Wäschenbeuren; Karin Krause, Berlin; Bodo
Lehnig, Großdubrau; Jürgen Leicht,
Mutlangen; Herbert Paul, Asperg;
Kathleen Renz, Reutlingen; Dr. Petra
Sauerborn, Bonn; Dr. Simone Volkmann, Großröhrsdorf; Dietmar
Wagener, Hofgeismar
Steffen Butz, Karlsruhe; Rudolf
Hungreder, Leinfelden-Echterdingen;
satz.zeichen Diana Jäckel, Erfurt;
Wolfgang Schaar, Stuttgart;
Ursula Wedde, Göppingen
Titelbild: MEV, Augsburg;
CCC, Pfaffenhofen (Haitzinger): A 20
Eckert, Deggendorf: A9, u. l.
Nolzen, Stegen: A3
Rausch, Linsenhofen: A9, u. r.
Wilhelmi, Mainz: A9, o. l.
Susanne Heise
satz.zeichen Diana Jäckel, Erfurt
Von der Landschaft
zum Landschaftsmodell
A1
Luftdruck und Wind
A2
Wie Wolken entstehen
A3
Die Sieben Weltmeere
A4
Nutzung des Weltmeeres
A5
Magmatische Gesteine
A6
Sedimentgesteine
A7
Metamorphe Gesteine
A8
Kreislauf der Gesteine
A9
Bodenexperiment
A 10
Vom Gestein zum Boden
A 11
Die einen werden mehr,
die anderen älter
A 12
Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt.
Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen
Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung
des Verlages. Hinweis zu § 52 a UrhG: Weder das Werk
noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung
eingescannt und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen. Fotomechanische Wiedergabe nur
mit Genehmigung des Verlages.
Immer mehr Millionenstädte
A 13
Verschiedene Hilfen
A 14
Ein staatenreicher Kontinent (1)
A 15
Ein staatenreicher Kontinent (2)
A 16
Vielfalt des Klimas in Europa
A 17
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008.
Zuwanderung in Europa
A 18
Alle Rechte vorbehalten.
Wirtschaftliche Unterschiede in Europa A 19
www.klett.de/online
Agrarpolitik in der EG / EU
A 20
Berlin-Brandenburg –
Metropolregion mit Zukunft?
A 21
Metropolregion Stuttgart
A 22
Flugverkehr in Europa
A 23
Mobile Gesellschaft
A 24
Eigenschaftsprofil:
Wie ich ein Land sehe
A 25
Von der Landschaft zum Landschaftsmodell
a
a) Ordne die folgenden Landschaftsmerkmale den Landschaftskomponenten richtig zu. Verbinde je ein Merkmal
durch einen Pfeil im Blockbild.
Sandstein, Flusstal, nährstoffreich, hohe Luftfeuchte, Fluss, Mischwald, Jahresniederschlag 600 mm, Humusschicht, flache Hangneigung, temperaturabhängige Jahreszeiten, Wiese, gut durchfeuchtet, widerstandsfähiges
Gestein, Fische, Grundwasser, steil anstehender Fels
Klima
Relief
– Flusstal
– flache Hangneigung
– steil anstehender
Fels
– temperaturabhängige
Jahreszeiten
– hohe Luftfeuchte
– Jahresniederschlag 600 mm
Bios
Wasser
– Mischwald
– Wiese
– Fische
– Fluss
– Grundwasser
– Oberflächenabfluss
Boden
Geologischer Bau
– nährstoffreich
– Humusschicht
– gut durchfeuchtet
– Sandstein
– widerstandsfähiges
Gestein
b) Warum kann vom Klima kein Pfeil in das Blockbild gezogen werden? Begründe.
Ein Foto oder eine andere Abbildung zeigt nur eine Momentaufnahme. Unter dem Klima versteht
man aber den berechneten Durchschnitt aller Wettererscheinungen über einen langen Zeitraum
hinweg.
b
Veränderungen einer Landschaftskomponente können zu Veränderungen weiterer Komponenten führen. Beschreibe
mögliche Zusammenhänge.
a) Welche Auswirkungen haben abnehmende Niederschläge auf den Boden und die
Vegetation?
Verringerte Niederschläge führen zu einer verminderten Durchfeuchtung
des Bodens. Dieser trocknet schneller aus, was zu vermindertem Pflanzenwachstum führt, evtl. auch zum Absterben von Pflanzenteilen.
b) Der Mensch rodet großflächig die natürlichen Wälder. Welche Komponenten sind
dann von möglichen Veränderungen betroffen? Wähle aus!
Modell der Landschaft
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Geographie 9/10 Mecklenburg-Vorpommern
Boden: Gefahr der Austrocknung durch direkte Sonneneinstrahlung,
erhöhte Erosion durch mangelnde Bedeckung
Wasser: erhöhter Oberflächenabfluss durch verringerte Speichermöglichkeit
Relief: Veränderungen durch verstärkte Erosion
Klima: Verringerung der Luftfeuchte, Rückgang der Niederschläge,
Erhöhung der Temperatur
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Luftdruck und Wind
Beobachtung:
a
Durchführung:
Fülle ein Glas mit
Wasser und decke
ein Stück Papier
darüber.
Nach dem Umdrehen des Glases fällt das Papier
nicht ab. Das Wasser bleibt im Gefäß, obwohl
die Öffnung des Glases nach unten zeigt.
Erklärung:
Drehe Glas und Papier
mit beiden Händen um.
Der Luftdruck wirkt nach allen Seiten. Diese
Kraft ist größer als die Gewichtskraft des Wassers in dem Versuch. Das Papier wird von dem
Luftdruck gegen das mit dem Wasser gefüllte Glas
gedrückt, so dass nichts auslaufen kann.
Beim Abdecken sollte
die Hand das Papier
an den Glasrand
drücken.
b
a) Trage in die Küstenlandschaften die Lage der Druckgebiete bei Tag und Nacht ein.
b) Zeichne in die Skizzen die unterschiedlichen Luftzirkulationen mit farbigen Pfeilen ein und beschrifte sie mit den
Begriffen Landwind und Seewind.
c) Beschreibe die Entstehung des Land- und Seewindes. Begründe die dabei auftretende Windrichtung.
T
H
Seewind
H
H
T
T
Am Tag erwärmt sich das Festland schneller als
das Meer. Die erwärmte Luft steigt nach oben
und verursacht ein Nachströmen der Luft vom
Meer.
T
Landwind
H
In der Nacht kehrt sich dieser Kreislauf um, denn
das Meer speichert länger als das Land die Wärme. Die dort aufsteigende wärmere Luft verursacht ein Nachströmen der Luft vom Festland.
c
Erkläre, welche Rolle der Luftdruck bei folgenden Situationen spielt.
Der Versuch von Guericke 1657
Bergsteiger mit Sauerstoffgerät in
7 000 m Höhe
Im Innenraum eines Flugzeuges in
7 000 m Höhe
Der Luftdruck außerhalb der
Kugeln ist so groß, dass sich
die luftleeren Halbkugeln nicht
trennen lassen.
Der Sauerstoffgehalt der Luft
nimmt mit der Höhe ab. Er
deckt im Hochgebirge kaum
mehr den Bedarf des Körpers.
Druck, Temperatur und die
Luftzusammensetzung müssen
so reguliert werden, dass sie
der am Boden ähneln.
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Geographie 9/10 Mecklenburg-Vorpommern
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Wie Wolken entstehen
a
Am Boden wird die Temperatur einer Luftmasse mit
20 °C und einer absoluten Luftfeuchtigkeit von 12,7 g/cm³
gemessen. Untersuche, was passieren kann, wenn diese
erwärmte Luft aufsteigt:
a) Lies für die in der Tabelle angegebenen Temperaturen
die maximale Feuchte (m. F.) der Luft aus der Taupunktkurve ab und trage sie ein.
b) Berechne jeweils die relative Luftfeuchtigkeit (R. F.).
a. F.
R. F. = ------- × 100 %
m. F.
12,7
a. F. in g/cm³
20
T in °C
19
18
17
16
15
m. F. in g/cm³ 17,3 16,1 15,1 14,4 13,4 12,7
73,4 78,8 84,1 88,2 94,8 100
R. F. in %
Aufnahmefähigkeit der Luft für Wasserdampf bei
verschiedenen Temperaturen
Gramm Wasserdampf pro m³
30
30,4
23,1
20
17,3
12,7
10
8
6
4 2,3
2
0
–10°
9,3
6,8
100%
54%
31%
4,8
3,3
0°
+10°
+20°
Temp.
+30°
c) Zeichne mit den errechneten Werten die Zustandskurve in das Diagramm auf dem Foto ein.
d) Wie verändert sich die relative Luftfeuchtigkeit in Abhängigkeit von der Temperatur? Notiere deine Erkenntnis.
Die relative Luftfeuchtigkeit nimmt mit der
Höhe zu, erreicht bei 100 % das Kondensationsniveau und die Wolkenbildung setzt ein.
R. F.
in %
100
95
90
85
80
75
70
15
16
17
18
19
20
Temp. in °C
b
a) Skizziere die Wolkenarten, markiere das Kondensationsniveau und mit einem Pfeil die Luftbewegung.
b) Vervollständige die Tabelle stichpunktartig.
Wolkenart/ Skizze
Haufenwolken
Entstehungsprozesse
Niederschläge
– starke Erwärmung der Erdoberfläche und der darüber
liegenden Luft
– Aufsteigen der Luft
– schnelle Abkühlung der Luft bis zum Taupunkt
– Kondensation des Wasserdampfes und Bildung von
Wolkentürmen
– Möglichkeit von
Gewittern und Starkregen bzw. Graupel
und Hagel
– Aufgleiten wärmerer und feuchter Luftmassen auf
kältere Luft
– Kondensation in großer Höhe und Bildung von Federwolken
– Bildung tiefer Schichtwolken bei weiterem Aufgleiten
der Luftmassen
– lang anhaltender,
ergiebig gleichmäßiger Niederschlag (Regen oder
Schnee) möglich
Erdboden
Schichtwolken
Erdboden
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Geographie 9/10 Mecklenburg-Vorpommern
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Die Sieben Weltmeere
a
Als Sieben Weltmeere
werden häufig
das Nördliche Eismeer,
das Südliche Eismeer,
der Nordatlantik,
der Südatlantik,
der Nördliche Pazifik,
der Südliche Pazifik und
der Indische Ozean
genannt.
Trage die Namen der
Sieben Weltmeere in der
Karte ein.
b
Die Zahlen 1 bis 12 bezeichnen weitere wichtige Meere und Wasserstraßen. Ordne mit Hilfe des Atlas die Zahlen zu:
1
5
9
Schwarzes Meer
Nordpolarmeer
Suez-Kanal
2
6
10
c
Arbeite mit dem Atlas.
Ergänze das Schema mit
folgenden Fachbegriffen:
Ozean, Randmeer,
Binnenmeer, Nebenmeer,
Mittelmeer.
Nordsee
Arabisches Meer
Persischer Golf
3
7
11
Golf von Mexiko
Nord-Ostsee-Kanal
Bering-Straße
4
8
12
Rotes Meer
Panama-Kanal
Hudson-Bay
Ozean
Nebenmeer
Mittelmeer
zwischen mehreren
Kontinenten liegend
Randmeer
Binnenmeer
durch Inseln und Halbinseln abgetrennt, offener
Zugang zum Ozean
innerhalb von Kontinenten
liegend, schmaler Zugang
zum Ozean
d
Kennzeichne die Bereiche
des Meeresbodens nach
Großformen!
1
2
3
4
5
Schelf
Tiefseegraben
Kontinentalabhang
Rift
Tiefseebecken
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Nutzung des Weltmeeres
a
Ergänze in der Übersicht jeweils mindestens zwei Aussagen.
Positive
Auswirkungen
– Ernährung der
Bevölkerung
– Lebensgrundlage
von Familien
– Arbeitsplätze
Negative
Auswirkungen
Möglichkeiten
der Bewahrung
– Überfischung, zu
– Einrichtung von
Meeresschutzgebieten
hoher Beifang
– Festlegung von
– Verringerung Fortpflanzungspotential Fangquoten
– Änderung der Fang– Zerstörung des
methoden
Meeresbodens
– fishfarming
– Schonung der natür– marine Form der
– Umweltschäden
lichen Fischbestände
Massentierhaltung
durch hohe Konzen– kontinuierliche Versor– Aufzuchtbecken in
tration an Chemieküstennahen Gewäs- gung durch gezielte
kalien
Aufzucht
sern
– verstärkter Einsatz
– spezielle Mastmetho- – bessere Möglichkeit
von Antibiotika
der Überprüfung der
den
– Fisch als FischfutZuchtvorgaben
ter führt zur Über– hohe Erträge und Gefischung anderer
winne
Bestände
– Entwicklung künstlichen Eiweißes als
Ersatz zum tierischen
Protein
– verbesserte Bewirtschaftung von Fischfarmen: z. B. Auswahl
der Zuchttiere nach
bestimmten Kriterien
Erdöl- und Manganförderung
– Traditionelle
Fangmethoden
– Fabrikschiffe;
Stellnetz, Treibnetz
– Ortung durch GPS
und Echolot
– ständige Verschmut– Förderung durch
– Öl- und Gasgewin– umweltverträglicher
zung des Meeres durch
Bohrinseln bis 200 m
nung zur Deckung
Abbau und Recycling
Tiefe
des Rohstoffbedarfes Ölplattformen
ausgedienter Förder– Einleitung verölten
– Manganknollenfelder – Gefährdung der Tieranlagen
welt
Produktionswassers
als Buntmetall– größere Bedeutung
– Schädigung des Lebens ökologischer Geund Bohrrückstände
Rohstoffreserve
der Tiefsee durch Man– Erforschung der
sichtspunkte beim
ganfeld-Abbau
Manganknollenfelder
Bau neuer Anlagen
Schifffahrt
Fischfang
Art und Weise
der Nutzung
Aquakultur
Nutzungsart
– Hafenkontrollen zur
– ständig steigender
– Transport großer
– Beeinträchtigung
Sicherheitsüberprüseewärtiger WeltMengen über große
und Gefährdung der
handel
Entfernungen mögOzeane durch Tanker- fung von Frachtschiffen
– Spezialschiffe
lich
unfälle, Verklappung – Doppelhüllenbauweise
für Tanker
– Überbauung von
– Ozeane als wichtigste von Rückständen
Küstenabschnitten,
Handelwege zwi– hoher Anteil veralte- – Entwicklung umweltschonenderer SchiffsHafenausbau
schen Kontinenten
ter Frachtschiffe und
motoren
– Registratur von SchifTanker
fen in „Billigflaggen– Beeinträchtigung der
ländern“
Meereslebewesen
durch Müll, Abgase
und Lärm
b
Formuliere eine abschließende Aussage zur Frage: Wie gehen wir mit Reichtum um?
Die Nutzung der reichhaltigen Potentiale des Weltmeeres durch den
Menschen ist notwendig. Jedoch betreibt die Menschheit Raubbau an
diesen Ressourcen. Von vielen Umweltorganisationen wird das erkannt
und eine nachhaltige Nutzung gefordert. Die bisher wenigen Konzepte
zur nachhaltigeren Nutzung werden meist nur ungenügend umgesetzt,
bzw. bewusst umgangen.
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Magmatische Gesteine
a
Beschreibe und skizziere die Entstehung magmatischer Gesteine mithilfe des Textes und der Abbildung im Schülerbuch.
Beschreibung
Skizze
Magmatische Gesteine bilden sich beim
Erstarren von Magma oder Lava.
Dringt Magma in größere Hohlräume der
Erdkruste ein und kühlt sich dort langsam
ab, entsteht ein Tiefengestein.
Gelangt Magma bis an die Erdoberfläche,
entsteht ein Ergussgestein.
Erreicht das Magma nicht ganz die Erdoberfläche, bildet sich ein Ganggestein, welches
Merkmale sowohl von Tiefengesteinen als
auch von Ergussgesteinen besitzt.
b
Ergänze die entsprechenden Merkmale in der Tabelle.
Härte
Sichtbarkeit der Minerale
Struktur / Textur
Ergusstein
sehr groß
kaum sichtbar
richtungslos,
dichte Grundmasse
Ganggestein
sehr groß
teilweise sichtbar
richtungslos mit
Einsprenglingen
Tiefengestein
sehr groß
gut sichtbar
körnig, kristallin
c
Ordne den abgebildeten Gefügen magmatischer Gesteine einen Entstehungsort zu und begründe deine Entscheidung.
Ganggestein
erkennbar an den großen Einsprenglingen, die in einer dichten
Grundmasse mit richtungsloser Textur eingebettet sind.
Ergussgestein
die Abbildung zeigt eine sehr dichte Grundmasse,
Minerale sind kaum erkennbar, die Textur ist richtungslos.
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Sedimentgesteine
a
Beschreibe und skizziere die Entstehung klastischer Sedimente und Sedimentgesteine mithilfe des Textes und der
Abbildung im Schülerbuch.
Beschreibung
Skizze
Durch Verwitterungsprozesse werden an
der Oberfläche ständig Materialien abgetragen, die durch unterschiedliche Kräfte
transportiert werden. Sinkt die Transportkraft, kommt es zur Ablagerung.
Bei der Ablagerung auf dem Land entstehen
terrestrische, auf dem Meeresboden marine
Sedimente. Durch den zunehmenden Druck
neuer aufliegender Ablagerungen werden
die Sedimente dichter und fester. Aus den
Lockersedimenten entstehen Festgesteine.
b
Ergänze die entsprechenden Merkmale in der Tabelle.
entstanden durch
Härte
Struktur / Textur
Chemisches Sediment
Ausfällung oder
Verdunstung
von Wasser
gering
kaum eine Schichtung
erkennbar
Biologisches Sediment
Ablagerung
pflanzlicher oder
tierischer Reste
gering
oft Pflanzenreste
oder Tierreste
erkennbar
c
Ordne den abgebildeten Gefügen von Sedimentgestein eine Entstehungsart zu und begründe deine Entscheidung.
Klastisches (physikalisches) Sediment
weil eine deutliche Schichtung erkennbar ist, die auf eine
aufeinanderfolgende Ablagerung schließen lässt.
Biologisches Sediment
weil sich in der einheitlichen dunklen Grundmasse deutlich
Pflanzenreste hervorheben.
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Metamorphe Gesteine
a
Beschreibe und skizziere die Entstehung metamorpher Gesteine mithilfe des Textes und der Abbildung im Schülerbuch.
Beschreibung
Skizze
Metamorphe Gesteine entstehen bei der
Umwandlung von magmatischen Gesteinen,
Sedimentgesteinen oder von älteren metamorphen Gesteinen. Bei der Regionalmetamorphose werden durch Zunahme von Druck
und Temparatur in größeren Tiefen die Minerale gezwungen, sich neu einzuregeln und
werden in eine Richtung gepresst.
Bei der Kontaktmetamorphose kommt es je
nach Höhe der am Kontakthof herrschenden
Temperatur zu ganz unterschiedlichen Umwandlungen.
b
Ergänze die entsprechenden Merkmale in der Tabelle.
Härte
Ausbildung der Minerale
Struktur / Textur
Gestein entstanden in
Regionalmethamorphose
groß
ausgewalzte
Minerale
geschieferte und
gefaltete Textur
Gestein entstanden in
Kontaktmetarmorphose
groß
grobkörnig
ausgebildet
eher massige Textur,
richtungslos
c
Ordne den abgebildeten Gefügen von metamorphen Gesteinen eine Entstehungsart zu und begründe deine Entscheidung.
Regionalmetamorphose
weil eine schiefrige Anordnung der Minerale in parallelen Lagen zu
erkennen ist, was auf sehr hohen Druck hinweist.
Kontaktmetamorphose
weil eine massige, richtungslose Textur zu erkennen ist und keine
Schichten ausgebildet sind.
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Geographie 9/10 Mecklenburg-Vorpommern
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Kreislauf der Gesteine
a
a) Ergänze die fehlende Gesteinsarten, die Merkmale der Gesteine sowie die Prozesse ihrer Entstehung.
b) Zeichne mit dünneren Pfeilen weitere Teilkreisläufe ein, wähle davon einen aus und beschreibe diesen unterhalb
des Schemas.
Prozess
Bei der ständigen Überlagerung der Sedimente nehmen Druck und Temperatur zu, dadurch wird Wasser
aus den Poren gedrückt, was zur Verfestigung führt.
Gesteinsart: Sedimentgestein
Merkmale:
meist geschichtete Textur; oft
sehr locker und
porös mit geringer Härte;
Abreibemöglichkeit und
Ritzbarkeit
Gesteinsart: Sedimente
Merkmale:
liegt als Lockermaterial vor
(Staub, Sand, Kies,
Schutt o.ä.); Größe
und Gestalt sehr
unterschiedlich,
ungeordnet;
richtungslos
Prozess
Neueinregelung der Minerale durch Zunahme des
Druckes, wenn das Gestein in größere Tiefe gelangt
oder Umwandlung des Gesteins in der Nähe eines
Magmaherdes durch hohe Temperaturen
Prozess
Ständige Verwitterung der Gesteine an der Erdoberfläche; Transport des Materials durch Schwerkraftwirkung, fließendes Wasser, Meeresströmungen,
Gletscher und Wind; Ablagerung bei nachlassender
Transportkraft
Gesteinsart: magmatisches Gestein
Merkmale:
Große Dichte und
Härte; je nach Entstehungsort und
Abkühlungszeit
eckige bis richtungslose Textur;
Einsprenglinge im
Ganggestein
Gesteinsart: metamorphes Gestein
Merkmale:
Große Dichte und
Härte; je nach Art
der Metamorphose geschieferte und gefaltete
Textur oder massig mit teilweiser
Schieferung
Prozess
Aufschmelzen des Gesteins, wenn es in größere Tiefe
gelangt durch steigende Temperaturen
Prozess
Aufsteigen und Erstarren von Magma in Klüften und
Rissen der Erdkruste oder an der Erdoberfläche
Magma
Beschreibung Teilkreislauf:
metamorphes Gestein – Magma – magmatisches Gestein – metamorphes Gestein:
Ein metamorphes Gestein gelangt durch tektonische Prozesse in so große Tiefe, dass es aufgeschmolzen
wird; Transport des Magmas bis hin in Klüfte und Risse der Erdkruste; beim Erkalten Bildung eines magmatischen Gesteins, dass sich unter Druck in ein metamorphes Gestein umwandelt.
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Bodenexperiment
Name des Schülers:
Datum:
Thema des Experiments:
Aufgabe:
Hypothese:
Material:
Durchführung:
Beobachtung:
Auswertung der Ergebnisse:
Fehlerbetrachtung:
Bedeutung des Experiments:
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Vom Gestein zum Boden
a
Erläutere die wichtigsten Prozesse, die zur Herausbildung und Entwicklung von Boden führen. Vervollständige dazu
die Abbildung.
Physikalische Verwitterung:
Zerkleinerung und Zersetzung des
Ausgangsgesteins
Chemische Verwitterung:
Freisetzung und Zerstörung von Mineralien,
Neubildung von
Tonmineralien
Humusbildung:
Zersetzung abgestorbener Überreste von Pflanzen,
Tieren und Mikroorganismen
Mineralisierung :
Abbau von Humus zu organischen Substanzen
Verlagerung:
von Tonmineralien, Ionen, organischen Molekülen, Humus
durch
Bodenwasser und Bodentiere
Einflussnahme des Menschen durch:
Pflügen, Düngen, Be- und Entwässern, Umschichten
GESTEIN
BODEN
b
a) Kennzeichne den Aufbau eines Bodenprofils.
b) Beschreibe die Merkmale der Horizonte. Nutze dazu auch dein Schülerbuch.
Profil
Bodenhorizonte
Merkmale/Eigenschaften
A = Oberboden
humusreich, mineralreich, durchwurzelt
B = Unterboden
stark verwittert, verlehmt, humusarm, zum Teil ausgewaschen
(Umwandlungshorizont bzw. Anreicherungshorizont)
C = Ausgangsgestein
nur im oberen Bereich leicht verwittert, festes Gestein
c
Erstelle mithilfe der Begriffe ein Strukturschema zum Oberbegriff „Boden“. Verbinde zusammenhängende Begriffe
mit einer Linie. Verwende die Begriffe: Bios, Bodenbildungsfaktoren, Bodenhorizonte, Kies, Klima, Lehmboden,
Oberboden, Pseudogley, Relief, Sand, Ton, Tonboden, Unterboden, Wasser
Boden
Bodenbildungsfaktoren
Bios
Klima
Korngröße
Mensch
Kies
Sand
Relief
Wasser
Schluff
Zeit
Ton
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Bodenart
Bodentyp
Bodenprofil
Rohboden
Braunerde
Tonboden
Lehmboden
Podsol
A 11 / L
Pseudogley
Bodenhorizonte
Oberboden
Unterboden
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Die einen werden mehr, die anderen älter
a
Eine Aufgabe zum Vergleich des Bevölkerungswachstums in einem Industriestaat und in einem Entwicklungsland.
Du brauchst zur Bearbeitung einen Taschenrechner. Von Jahr zu Jahr musst du zur Bevölkerungszahl der beiden Länder die Wachstumsrate als Prozentzahl addieren (z. B. 0,6 %). Auf diese Weise ermittelst du das Bevölkerungswachstum. (Runde die Zahlen auf eine Stelle hinter dem Komma.)
Beispiel Industriestaat:
Niederlande
Bevölkerung:
15,9 Mio.
Wachstumsrate (2000):
0,6 %
Beispiel Entwicklungsland: Ghana
Bevölkerung:
19,3 Mio.
Wachstumsrate (2000):
2,9 %
Differenz der Bevölkerungsgröße
zwischen den beiden Ländern im Jahre 2000:
Die Wachstumsrate
von Ghana ist 5 mal
so groß wie die
der Niederländer!
Differenz 15 Jahre später im Jahr 2015 voraussichtlich:
3,5
12,3
Millionen
Millionen
Bevölkerung in den Jahren … (in Mio.)
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015
Niederlande
Ghana
15,9 16,0 16,1 16,2 16,3 16,4 16,5 16,6 16,7 16,8 16,9 17,0 17,1 17,2 17,3 17,4
19,3 19,9 20,4 21,1 21,7 22,3 23,0 23,6 24,3 25,0 25,7 26,5 27,3 28,1 28,9 29,7
b
Zeichne die Bevölkerungspyramide der Niederlande 2000 (Prozentwerte der Altersklassen).
Alter
0–4
5 – 9 10 – 14 15 – 19 20 – 24 25 – 29 30 – 34 35 – 39 40 – 44 45 – 49 50 – 54 55 – 59 60 – 64 65 – 69 70 – 74 75 – 79 80 – 84 >85
männlich
3,2
3,4
3,2
3,1
3,2
3,7
4,3
4,3
4,0
3,7
3,8
2,9
2,5
2,1
1,7
1,3
0,8
0,6
weiblich
3,1
3,2
3,2
3,0
3,1
3,7
4,1
4,1
3,9
3,6
3,7
2,8
2,5
2,3
2,1
1,8
1,3
1,2
c
Vergleiche die Bevölkerungspyramide der Niederlande
mit denen von Ägypten und Deutschland im Schülerbuch Seite 118. Schreibe auf, welche Probleme sich aus
dem Altersaufbau für die Niederlande ergeben.
Die Niederlande sind ein Industrieland wie
Deutschland. Der Anteil der alten Menschen
in der Bevölkerung steigt, d. h. immer weniger jüngere und erwerbstätige Menschen
müssen die Altersversorgung für immer
mehr Rentner aufbringen.
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Geographie 9/10 Mecklenburg-Vorpommern
A 12 / L
ISBN 978-3-623-28255-8
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008.
Immer mehr Millionenstädte
a
a) Trage die 20 größten Millionenstädte des Jahres 2000
mit roten Punkten in die Weltkarte ein.
b) Rechne die Gesamtzahl der Einwohner (EW) in den
20 größten Metropolen aus.
1950:
92,8 Mio.
2000:
269,6 Mio.
c) Markiere in der Tabelle die Millionenstädte, die in
Entwicklungsländern liegen und vergleiche:
Anzahl der Metropolen
in Industrieländern:
1950:
13
2000:
7
Anzahl der Metropole
in Entwicklungsländern:
1950:
7
2000:
13
d) Warum hat die Zahl der Millionenstädte in den Entwicklungsländern zugenommen?
Die 20 bevölkerungsreichsten Metropolen der Welt
1950
Rang
2000
Mio. EW Rang
1
New York
2
Mio. EW
12,3
1
Tokyo-Yokohama
26,4
London
8,7
2
Mexiko
18,1
3
Tokio
6,7
3
Mumbai (Bombay)
18,0
4
Paris
5,4
4
Sao Paulo
17,8
5
Schanghai
5,3
5
New York
16,6
6
Buenos Aires
5,0
6
Seoul
15,8
7
Chicago
4,9
7
Lagos
13,4
8
Moskau
4,8
8
Los Angeles
13,1
9
Kalkutta
4,4
9
Moskau
13,1
10
Los Angeles
4,0
10
Shanghai
12,9
11
Peking
3,9
11
Kalkutta
12,9
12
Osaka
3,8
12
Buenos Aires
12,5
13
Mailand
3,6
13
Peking
12,4
14
Mexiko
3,1
14
Jakarta
11,5
15
Philadelphia
2,9
15
London
11,1
16
Bombay
2,9
16
Rio de Janeiro
11,1
17
Rio de Janeiro
2,9
17
Karatschi
9,9
18
Detroit
2,8
18
Kairo
9,7
19
Neapel
2,8
19
Paris
9,5
20
Leningrad
2,6
20
Manila
9,3
Die Angabe von Einwohnerzahlen solcher Megastädte ist sehr schwierig, denn Bevölkerungszählungen finden nur
alle 10 – 20 Jahre statt und diese Städte sind längst über die Stadtgrenze hinaus gewachsen.
b
a) Zeichne zu New York und Mexiko zwei Säulendiagramm-Paare zu den Zahlen aus der Tabelle.
Male sie verschiedenfarbig aus.
b) Was stellst du beim Vergleich der beiden Stadtentwicklungen fest? Versuche eine Begründung dafür.
Vergleich:
1950 war New York noch fast viermal so
groß wie Mexiko, 2000 haben die beiden
Städte gleich viele Einwohner.
Begründung:
2000
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Geographie 9/10 Mecklenburg-Vorpommern
Mexiko wächst wie alle Städte in der Dritten
Welt durch Bevölkerungswachstum und
Landflucht schneller als die Städte in Industrieländern.
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Verschiedene Hilfen
a
Erkläre die Begriffe mit deinen eigenen Worten.
Entwicklungshilfe:
ist der Sammelbegriff für Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität in den Entwicklungsländern. Sie wird von höher entwickelten in weniger entwickelte Länder geleistet.
Es kann sich um Geld, Nahrung, Bildungsprogramme usw. handeln.
Hilfe zur Selbsthilfe:
ist eine Art der Entwicklungshilfe, die den Einheimischen eine Chance geben soll, ihre
Zukunft selbst besser zu gestalten. Die Eigenständigkeit der unterentwickelten Länder soll
hierdurch erhöht werden (z. B. durch Ausbildung oder Infrastrukturverbesserung).
b
Betrachte den Cartoon auf Seite 136 in deinem Schülerbuch. Mit welchen Zielen wurden die verschiedenen Maßnahmen der Entwicklungshilfe durchgeführt?
Maßnahmen
1. Bildung
2. Finanzielle Hilfe
3. Nahrungsmittel /
medizinische Hilfe
4. Sachmittelspenden
(Maschinen u. a.)
erhoffte Ziele
langfristige Hilfe für
Eigenständigkeit und
eine bessere
Zukunft
Aufbau von Strukturen und Soforthilfe
Soforthilfe in Krisensituation
Verbesserung der
Eigenständigkeit,
Soforthilfe
c
Überlege dir einen Slogan für ein Entwicklungshilfeprojekt und erkläre ihn deinen Mitschülern.
Der Slogan lautet:
z. B. „Hilfe für Kinder und Frauen in Ruanda“, „Bildung für alle“, „Fairer Handel – global!“,
„Bildung statt Geld“, „Jede Hilfe zählt!“
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Ein staatenreicher Kontinent (1)
1
3
4
2
25
24
23
5
7
6
zu 25
9
8
20
13
12
36
37
26
21
15
10
11
22
38
28
19
14
16
17 35
39
18
29
34
40
27
41
33
31
30
44
32
43
42
0
200
400
600
45
800 1 000 km
a
Arbeite mit dem Atlas und dem Schülerbuch Seite 140 / 141 bzw. 158 / 159.
Ordne jeder Zahl in der Karte das entsprechende Land, die Hauptstadt und das Autokennzeichen zu.
b
Male die Großregionen Europas mit folgenden Farben aus:
Nordeuropa – grün
Osteuropa – rot
Westeuropa – blau
Südeuropa – orange
Mitteleuropa – gelb
Südosteuropa – braun
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4
5
6
Westeuropa
7
8
9
10
11
12
13
14
15
Mitteleuropa
16
17
18
19
20
21
22
23
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Geographie 9/10 Mecklenburg-Vorpommern
N
S
FIN
24
25
Osteuropa
3
Norwegen
Oslo
Schweden
Stockholm
Finnland
Helsinki
Dänemark
Kopenhagen
Großbritannien
London
Irland
Dublin
Niederlande
Amsterdam
Belgien
Brüssel
Luxemburg
Luxemburg
Frankreich
Paris
Monaco
Monaco-Ville
Schweiz
Bern
Liechtenstein
Vaduz
Deutschland
Berlin
Österreich
Wien
Slowenien
Ljubljana
Ungarn
Budapest
Slowakei
Preßburg (Bratislava)
Tschechische Republik
Prag
Polen
Warschau
Litauen
Wilna
Lettland
Riga
IS
26
27
DK
28
GB
29
IRL
30
NL
31
B
L
Südosteuropa
2
Island
Reykjavik
32
33
F
34
MC
35
CH
36
FL
37
D
38
A
39
SLO
40
H
Südeuropa
Nordeuropa
1
Mitteleuropa
Ein staatenreicher Kontinent (2)
41
SK
42
CZ
43
PL
44
LT
45
Estland
Tallin
Russland
Moskau
Weißrussland
Minsk
Ukraine
Kiew
Moldau
Chişşinăău
Rumänien
Bukarest
Bulgarien
Sofia
Mazedonien
Skopje
Albanien
Tirana
Serbien und Montenegro
Belgrad
Bosnien und Herzegowina
Sarajawo
Kroatien
Zagreb
Portugal
Lissabon
Spanien
Madrid
Andorra
Andorra la Vella
San Marino
San Marino
Vatikanstadt
Vatikanstadt
Italien
Rom
Malta
Valletta
Griechenland
Athen
Türkei
Ankara
Zypern
Nikosia
EST
RUS
BY
UA
MD
RO
BG
MK
AL
SCG
BIH
HR
P
E
AND
RSM
V
I
M
GR
TR
CY
LV
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Vielfalt des Klimas in Europa
a
Arbeite mit dem Schülerbuch Seite 152 / 153.
a) Trage die Namen der Klimagebiete in die Felder neben der Karte ein.
b) Ergänze die Namen der Klimatypen in der Karte.
c) Gestalte die Karte farbig (Karte 1, Seite 152).
Subpolares Klima
a
m
Gemäßigtes
Klima
See
klim
li
dk
n
La
a
Mittelmeerklima
b
Zu welchen Klimagebieten gehören diese Klimadiagramme?
Mittelmeerklima
Subpolares Klima
Gemäßigtes Klima
c
Trage die Merkmale des Land- und Seeklimas in die Tabelle ein.
Seeklima
Landklima
lange, kühle Sommer
warme Sommer
milde Winter
kalte bis sehr kalte Winter
hohe Jahresniederschläge
geringe Jahresniederschläge
d
Fülle den Lückentext aus. Benutze dazu folgende Begriffe:
Golf von Mexiko, warmes, Breite, Äquator, Golfstrom, höhere
warmes Wasser vom _____________
Äquator an die Küsten West- und Nordeuropas.
Der Golfstrom transportiert _____________
höhere Temperaturen auf als z.B. die Küste Kanadas auf gleicher
Diese weisen dadurch im Jahresmittel viel _____________
___________
Breite . Da man glaubte, der Warmwasserstrom entstünde im _____________________
Golf von Mexiko , gab man ihm den
Golfstrom .
Namen _____________
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Zuwanderung in Europa
a
Stellt in Gruppenarbeit einen kurzen Zeitungsbericht
inklusive Überschrift zu den Grafiken zusammen.
individuell
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Wirtschaftliche Unterschiede in Europa
a
Gestalte die Karte unter Verwendung der vorgegebenen Farben und Signaturen. Arbeite dabei mit den Strukturdaten der Länder Europas im Schülerbuch und einer geeigneten Atlaskarte.
b
Ein hohes Bruttosozialprodukt (BSP) pro Einwohner kann als Indikator für wirtschaftliche Stärke eines Landes angesehen werden.
Ordne den ausgewählten Strukturdaten die nachfolgend aufgeführten Indikatoren zu:
hoher Lebensstandard, Strukturprobleme in der Wirtschaft, starker tertiärer Sektor, modernes Gesundheitswesen,
geringer Mechanisierungsgrad.
Ausgewählte Strukturdaten:
Indikator für:
hoher Anteil an Erwerbstätigen in der Landwirtschaft
geringer Mechanisierungsgrad
großer Anteil an Pkw auf 1 000 Einwohner
hoher Lebensstandard
hoher Anteil an Erwerbstätigen in den Dienstleistungen
starker tertiärer Sektor
hohe Lebenserwartung
modernes Gesundheitswesen
hohe Arbeitslosenrate
Strukturprobleme in der Wirtschaft
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Agrarpolitik der EG / EU
a
Trage in die Felder ein:
Agenda 2000; direkte Einkommensbeihilfen; Ernährung der Bevölkerung sichern; Garantiepreise; Kleinbauern
müssen aufgeben / Konzentration; Modernisierung und Industrialisierung der Landwirtschaft; Verpflichtung zur
Flächenstilllegung
Ursprüngliche Ziele
Mittel
Folgen
notwendige
Reaktion der EG / EU
angemessenes
Einkommen für
die Landwirte
Garantiepreise
hohe
Produktionsüberschüsse
subventionierter
Verkauf auf dem
Weltmarkt
Ernährung
der Bevölkerung
sichern
Modernisierung und Industrialisierung
der Landwirtschaft
Lagerung
und
Vernichtung
hohe Kosten
belasten den
Haushalt
Agenda 2000
direkte
Einkommensbeihilfen
Annäherung der
Garantiepreise an
Weltmarktpreise
Verpflichtung
zur Flächenstilllegung
Kleinbauern
müssen aufgeben /
Konzentration
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Berlin-Brandenburg – Metropolregion mit Zukunft?
a
a) Lies das Leitbild für die Region Berlin-Brandenburg durch und notiere Gründe, die für die Zusammenarbeit beider
Bundesländer genannt werden.
– Berlin und Brandenburg haben gemeinsame Zukunft, möglichst in einem Land
– Name „Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg“, weil die Hauptstadt im Zentrum der
Region besondere Chancen bietet.
b) Nenne die Ziele, die mit dem Leitbild verfolgt werden.
– Potenziale stärken und für eine nachhaltige Nutzung im Gesamtraum einsetzen
– Arbeitsplätze sichern und neue schaffen
– gleiche Chancen für Frauen und Männer, Vereinbarkeit von Frauenarbeit und Familie
– bürgernahe Verwaltung, Verantwortung der Bürger für das Gemeinwohl
– Leitbild soll Orientierungsrahmen bieten, den Bürger „mit Leben“ erfüllen
c) Überprüfe anhand der Seiten 180 und 187 sowie dem folgenden Zeitungsartikel „Aufschwung aus Russlands
Rohöl“, welchen Zielen die dargestellten Beispiele entsprechen.
Abbildungen 1 und 3 stehen für „Stärken stärken“ zum Nutzen der gesamten Region.
Abbildungen 5, 6 und 7 stehen für Erhalt und Schaffung von Arbeitsplätzen.
Das Beispiel Schwedt dokumentiert, wie Leitbilder mit Leben erfüllt werden können.
b
Werte den Zeitungsartikel aus, indem du
a) die Lage von Schwedt anhand des Textes und des Atlas beschreibst,
Lage (Text): in der Uckermark, 100 km im NE von Berlin, im Unteren Odertal, an einem Kanal, der parallel zur Oder verläuft, in einer reizvollen Landschaft inmitten von Wäldern und
Feldern, 37 000 Einwohner
Lage (Atlas): Bundesland Brandenburg, Kreis Uckermark, im Grenzgebiet zu Polen; --> nach
der Osterweiterung keine Randlage mehr, sondern eher Brückenfunktion
b) in einer Tabelle die Firmen / Branchen der Region mit Arbeitsplätzen und Investitionen zusammenstellst,
Betrieb/ Branche
Beschäftigte
PCK Raffinerie GmbH
Mineralölverbundleitung GmbH
UPM Kymmene / Papier
Leipa Georg Leinfelder GmbH
NBE Nordbrandenb. Bio-Energie GmbH
Umesterungswerke GmbH / Bioenergie
Holzpelletierwerk Schwedt GmbH
c) ein Schema entwickelst,
das in Anlehnung an
die Abbildung 1 auf der
Schülerbuchseite 164
den Abbau von Disparitäten verdeutlichen
könnte.
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1 400
60
300
570
k. A.
k. A.
250
PCK Raffinerie GmbH
Arbeitsplätze
Investitionen EUR
1,6 Mrd.
150 Mio.
300 Mio.
670 Mio.
k. A.
k. A.
k. A.
(höhere) Einkommen
Nachfrage nach Gütern,
Dienstleistungen,
Wohnraum
mehr Investitionen
der Gemeinde
höhere Steuereinnahmen der Gemeinde
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Ansiedlung von Zulieferern u. a. Branchen
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Metropolregion Stuttgart
aa)
ab)
Die Metropolregion Stuttgart steht 2004 mit
4,6 Mio. Einwohnern an 3. Stelle der genannten
Regionen. 19,3 % der Bevölkerung sind unter
18 Jahre, fast zwei Drittel befinden sich im Alter
von über 18 bis 65 Jahre. 17,4 % sind über 65
Jahre alt.
Vergleicht man diese Werte mit den anderen
Metropolregionen, so wird deutlich, dass Stuttgart günstige Werte aufweist: Die Region hat
den höchsten Anteil an junger Bevölkerung
(19,3 %), den geringsten Anteil an über 65-Jährigen (17,4 %). Berlin dagegen hat den höchsten
Anteil an über 18 bis 65-Jährigen (67,1 %). Die
älteste Bevölkerung lebt im Sachsendreieck
(nur 14,3 % unter 18- und 21 % über 65-Jährige).
Vergleich mit Deutschland: Stuttgart hat mehr
junge Einwohner und weniger nicht mehr im Erwerbsleben stehende. Bei den über 18-Jährigen
erreicht die Region knapp den Durchschnittswert für Deutschland.
Altersstruktur in ausgewählten
Metropolregionen 2004 (in 1 000)
ba)
Die Entwicklung des Gesamtumsatzes im Verarbeitenden Gewerbe in der Region Stuttgart zwischen
1995 und 2004 verlief kontinuierlich ansteigend bis 2000, danach stagnierte der Umsatz bei etwa
80 Mrd. Euro. Setzt man den Auslandsumsatz dazu in Relation, so erkennt man, dass die Umsatzentwicklung entscheidend vom Auslandsumsatz geprägt wird, denn beide Kurven verlaufen fast parallel. Der Umsatz im Ausland liegt bei ca. 50 %. Die Beschäftigtenzahl lag 1991 bei 370 000, sie ist zu
2004 – mit Schwankungen – auf ca. 320 000 gesunken.
bb)
Wichtige Branchen: Straßenfahrzeugbau, Maschinenbau, Elektrotechnik, Elektronik
c
Das Diagramm zeigt, dass der Fahrzeugbau einen sehr wichtigen Anteil am Umsatz des Verarbeitenden Gewerbes hat. Dieser ist von knapp 30 % 1989 auf fast 50 % im Jahr 2004 gestiegen.
Einerseits ist das positiv, verdeutlichen die Zahlen doch eine kontinuierliche positive Entwicklung,
andererseits ist das negativ zu bewerten, zeigt es doch die Abhängigkeit vom Export. Die Konkurrenz auf dem Automarkt ist groß.
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Flugverkehr in Europa
Zug und Flugzeug als Konkurrenten
a
Vergleiche den Zeitablauf einer Flugreise und einer Bahnreise von Paris nach London. Nenne Gründe, die für die
Nutzung von Flugzeug bzw. Bahn sprechen.
Flugzeug:
evtl. Preis
Bahn:
insgesamt kürzere Reisedauer, mehr Zeit zum Arbeiten für Geschäftsreisende
b
Erarbeite eine eigene Gegenüberstellung für einen Weg und zwei Verkehrsträger deiner Wahl.
individuell
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Mobile Gesellschaft
a
Erstelle eine Mindmap zur Mobilität. Verwende das Schülerbuch auf Seite 58/59.
Räumliche Mobilität
Rentnermobilität
Freizeitmobilität
Wohnsitzmobilität
Arbeitsplatzmobilität
Alltagsmobilität
Mobiliät
Soziale Mobilität
Berufsmobilität Schichtmobilität
Virtuelle Mobilität oder Informationsmobilität
b
Führe Gründe für die verschiedenen Formen der Mobilität an.
Form der Mobiliät
Gründe für die Mobiliät
Alltagsmobilität
Weg zur Arbeit, Schule …; Transport von Einkäufen; weite Entfernungen
Freizeitmobilität
Hobbys, die man nicht vor Ort ausführen kann; Besuch von Kino; Besuch von
Sportveranstaltungen
Rentnermobilität
Überwintern in warmen Regionen; Zusammmentreffen mit Gleichgesinnten
c
Führe im Familien- oder Bekanntenkreis eine Befragung zur Berufs- und Arbeitsplatzmobilität durch.
Befragte Person
Anzahl der
Wechsel
Gründe für
die Arbeitsplatzmobilität
Anzahl der
Wechsel
Gründe für
die Berufsmobiliät
d
Stelle die Vorteile und Nachteile zusammen, die die virtuelle Mobilität für dich hat.
Vorteile
– Informationsbeschaffung
– Schneller Kontakt zu anderen
– Keine langen Wege
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Geographie 9/10 Mecklenburg-Vorpommern
Nachteile
Virtuelle Mobilität
– Man trifft sich weniger
– Einseitige Information
– Man sitzt viel am Computer
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Eigenschaftsprofil: Wie ich ein Land sehe
Von fast jedem Land der Erde hast du bestimmte Vorstellungen – auch von den USA und deinem eigenen,
Deutschland. Werde dir dieser bewusst, indem du dich ohne langes Zögern für jeweils eine Abstufung zwischen den
folgenden Eigenschaftspaaren entscheidest. Mache deshalb in jeder Zeile bei einem der Felder ein Kreuz.
Um ein Eigenschaftsprofil zu erhalten, musst du die Kreuze zu einer Kurve verbinden.
Eigenschaftsprofile werden in der Marktforschung oft verwendet, um Einschätzungen der Verbraucher zu Produkten
zu erfassen.
a
Kreuze zuerst deine Vorstellungen von Deutschland an. Benütze dazu einen roten Farbstift und verbinde alle Kreuze
zum Schluss mit dieser Farbe.
b
Markiere dann die Felder, die du für die USA passend findest, mit einem blauen Farbstift und verbinde anschließend
alle Kreuze mit dieser Farbe.
c
Welche Unterschiede stellst du fest?
1
2
3
4
5
6
groß
klein
sympathisch
unsympathisch
sicher
gefährlich
ruhig
laut
schön
hässlich
interessant
uninteressant
reich
arm
friedlich
kriegerisch
modern
altmodisch
sauber
schmutzig
gesund
ungesund
dicht besiedelt
dünn besiedelt
gebildet
ungebildet
stolz
nicht stolz
gut für Touristen
schlecht für Touristen
erstklassig
zweitklassig
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