Bericht über die Ereignisse Deutschland hatte den Krieg im Mai 1945 verloren und wurde so von Hitler und den Nationalsozialisten befreit. Die alliierten Siegermächte, also die USA, Großbritannien, Frankreich und die Sowjetunion besetzten Deutschland und entschieden im Februar 1945, Deutschland aufzuteilen. So, Deutschland wurde in vier Besatzungszonen (französische, englische, amerikanische und sowjetische Besatzungszonen) aufgeteilt. Jeder der vier Alliierten war für eine dieser Besatzungszonen zuständig. Berlin, die Hauptstadt des Deutschen Reiches, wurde in vier Teile eingeteilt, also von allen gemeinsam verwaltet. Im Jahre 1948 wurde die Beziehung zwischen den Alliierten wegen der unterschiedlichen politischen Ziele gebrochen. Am 23. Mai 1949 wurde die Bundesrepublik Deutschland und am 7. Oktober 1949 – die Deutsche Demokratische Republik gegründet. Diese beiden Staaten waren voneinander abhängig. Sie entwickelten sich grundverschieden. Die BRD war freiheitlich-demokratischer Rechtsstaat und hatte ein schnelles Wachstum, die DDR war sozialistischer Staat und hatte eine langsame wirtschaftliche Entwicklung in der Wirtschaft. Zwischen 1949 und 1961 zogen ca. 2,6 Millionen Menschen aus der DDR und Ost-Berlin nach Westdeutschland um. Sie gingen in die BRD und kehrten nicht wieder in die DDR zurück. In diesem Zusammenhang wurde am 13. August 1961 die Berliner Mauer gebaut. Diese Mauer gefiel den meisten Menschen in der DDR überhaupt nicht, denn die Grenze zwischen der DDR und der BDR bewachten Polizisten und Soldaten sehr streng. Es ist zu sagen, viele Menschen in der DDR durften nicht in die BRD reisen. Die Polizisten und Soldaten schossen dann manchmal auf die Menschen, die über die Grenze heimlich gingen. Also, an dieser Grenze starben über 120 Menschen. In einigen Jahren schon wurden erfolgreiche politische Gespräche zwischen den beiden deutschen Staaten 1969 geführt. Das war der Beginn der „Ostpolitik“ des damaligen Bundeskanzlers Willy Brandt. 1972 unterschrieben die DDR und die BRD einen „Grundlagenvertrag“. Die politischen und wirtschaftlichen Kontakte wurden seit diesem Vertrag besser. Die BRD-Einwohner konnten ihre Verwandten in der DDR besuchen. Mitte der 80er wurden in der DDR Massendemonstrationen, weil die Familien und Freunde für viele Jahre getrennt waren. Infolgedessen wurde die Grenze geöffnet. Also, am 9. November 1989 fiel die Berliner Mauer. Es herrschte Volksfeststimmung! Der Regierende von West-Berlin sagte „Heute Nacht sind die Deutschen das glücklichste Volk der Welt!“