Lukullischer Sommer

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4 . J U L I 2 014
Lukullischer Sommer
FRUCHTIGE BOWLE
Das Sommergetränk
Seite 5
FERNES BRASILIEN
Exotische Genussvielfalt
Seiten 6–8
FEINES BARBECUE
Restaurants für sommerliche Genüsse
Foto: Döllerer
Seite 4
Genussreise ins Salzburger Land
Schlemmen wird rund um die Mozartstadt groß geschrieben:
die Via Culinaria führt zu speziellen Zielen für Genießer
■
Das Salzburger Land ist nicht
nur aufgrund seines vielfältigen
kulturellen Angebotes und seiner
wunderschönen Berg- und Seenlandschaft eine Reise wert, sondern auch
ein beliebtes Ziel für Genießer. Viele
Spezialitäten, wie die berühmten
handgemachten Mozartkugeln der
Konditorei Fürst aus Salzburg, haben
sogar Weltruhm erlangt. Die Spezialität in der charakteristischen silberblauen Folie wird auch heute noch
nach dem überlieferten Rezept hergestellt und exklusiv nur in den vier
Salzburger Konditoreien verkauft.
Wer noch nie Salzburger Nockerl
bestellt hat, sollte das beim nächsten
Besuch im Salzburger Land nicht
versäumen. Die luftige Nachspeise
besteht aus Zucker, Ei und Mehl und
wird mit warmen Früchten serviert.
Die mit Puderzucker bestäubten Nockerln stellen verschneite Salzburger
Berge dar.
Genießer finden auch im ältesten
Restaurant Salzburgs, im 1200 Jahre
alten St. Peter Stiftskeller, ein historisches Ambiente mit modernem Flair
und exquisiter Küche. Vom IbericoSchweinerücken über Schwarzfederhuhn mit Austernpilz-Risotto bis hin
zur Barbarie-Entenbrust mit Balsamicolinsen kommt hier jeder Gourmet auf seine Kosten. Die stimmungsvollen Räumlichkeiten vermit-
teln dazu das passende Ambiente.
Der gewölbeartige Innenhof spendet
im Sommer angenehmen Schatten.
Verschiedene Stuben und Salons bilden den idealen Rahmen für private
Feiern. Besondere größere Veranstaltungen wie das Mozart-Dinner-Konzert finden regelmäßig statt. Zu einem dreigängigen Dinner, das nach
Rezepten aus der Zeit Mozarts zubereitet wird, erklingen bei Kerzenschein Werke von Salzburgs berühmtesten Sohn. Aufgetischt wird als
Hauptgang gebratener Kapaun an
Portwein-Glace mit Sterztalern und
als Nachtisch Waldhonigparfait an
zweierlei Fruchtsoßen.
Auch rund um Salzburg gibt es für
Liebhaber von kulinarischen Genüssen viel zu entdecken. Nicht umsonst
schickt der neue Genussguide „Via
Culinaria“ Besucher auf sieben verschiedene Genusswege rund um
Salzburg und Umgebung. Hier ist für
jeden etwas dabei: Ob Naschkatzen,
Biertrinker, Käsefans oder Haubenküchengourmets – hier wird jeder seine ganz spezielle kulinarische Route
finden.
Nur fünf Kilometer von Salzburg
entfernt, findet sich im Romantik Hotel Gmachl in Elixhausen ein Hauben-Restaurant von ursprünglicher
Gastlichkeit, in welchem Küchenchef
Dragan Miljkovic Feinschmecker
nach allen Regeln der Kunst mit typisch österreichischen Klassikern,
aber auch erlesener internationaler
Küche verwöhnt. Eine eigene Metzgerei liefert das Fleisch zum Beispiel
für die Rindsroulade – eine der Hausspezialitäten im Romantik Hotel
Gmachl. Nicht umsonst findet sich
das Hotelrestaurant auf einem der
sieben Genusswege im Salzburger
Land – und zwar auf der Route für
Fleischtiger. Neben den liebevoll renovierten Gaststuben ist in den Sommermonaten der durch Kastanienbäume beschattete Garten die natürliche Kulisse für echte Feinschmecker. Auf der Speisekarte der erstmals
im Jahre 1334 als „Gut & Taferne“
urkundlich erwähnten Gaststätte stehen altüberlieferte Rezepturen wie
zum Beispiel der „Sonntagsbraten“
und saisonale Spezialitäten. „Frische
regionale Zutaten von bester Qualität
und hochwertige Produkte aus der eigenen Landmetzgerei bilden die Rohstoffe für die Zubereitung meiner abwechslungsreichen Küche, die auf
Hauben-Niveau zubereitet wird“, bekräftigt Milkjovic. ■
Nachtisch aus der Haubenküche.
Stiftskeller St. Peter.
Foto: Gmachl
Foto: Heitchen
Nähere Informationen:
www.via-culianaria.com
www.stpeter-stiftskeller.at
www.original-mozartkugel.com
www.gmachl.at
Die Original-Mozartkugeln.
Foto: Fürst
2
Lukullischer Sommer
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Im Einklang mit der Natur
Für einen üppigen Küchengarten gibt der Ratgeber „Gartenschätze“ die richtigen Tipps
Inhalt
■
Prickelnd und erfrischend –
P
Tomaten, die noch nach Tomaten
schmecken, Birnen, die erst dann
vom Baum geholt werden, wenn sie reif
sind, und Kräuter, die ganz ohne chemische
Keule wachsen und gedeihen – das gibt es
nur im eigenen Küchengarten. „Gartenschätze“ von Renate Hudak und Harald
Harazim liefert ambitionierten Hobbygärtnern das nötige Know-how für einen wahren Erntereigen.
Mal ehrlich: Wen erfüllt es nicht mit
Stolz, die Früchte seiner eigenen Arbeit zu
ernten? Und im eigenen Garten kann man
das sogar wörtlich nehmen. In farbenfrohen
Kapiteln, die in Frühling, Sommer und
Herbst unterteilt sind, verbinden die beiden
Gartenexperten altes Gärtnerwissen mit
modernen Ansätzen.
dann beginnt der Erstfrühling
tfrühling
und es kann losgehen mit dem
Gartenplan. Schließlich
h muss
jedes Pflänzchen den richtigen
chtigen
Platz haben. Wie viel Gemüse
emüse
und Kräuter benötigt man,
wie viel Platz steht zur Verfügung oder welche Arten
n ergänzen sich gut – solche und
B
Bowle schmeckt nach Sommer
S
Seite 4
S
Südlich und verführerisch –
d
die brasilianische Küche
ko
kombiniert Einflüsse von
Indios und Einwanderern
In
S
Seite 5
R
Regional und international –
die Gastronomie im
d
Rhein-Main-Gebiet bietet etwas
R
für jeden Geschmack
fü
S
Seiten 6–8
G
Gesund wenn gedünstet –
B
Bohnen sind bei richtiger
So beginnen die Autoren ihre Reise
durch die Gartenwelt mit dem Ratschlag,
nicht gegen, sondern im Einklang mit der
Natur zu gärtnern. Am meisten Erfolg haben Gärtner, wenn sie auf die Signale der
Natur achten. Ein Beispiel:Wenn die Forsythien in leuchtendem Signalgelb erblühen,
andere
Fragen müssen noch
ch vor den
ersten Pflanzungen
n von Knollensellerie, Kohlrabi und Kohl geklärt werden. Die Autoren geben dem Leser
einen genauen Fahrplan an die Hand,
wie der Garten das ganze Jahr über bewirtschaftet wird. Die zahlreichen stimmungsvollen Fotos und Illustrationen
machen Lust, das soeben Gelesene gleich
im eigenen Garten umzusetzen.
Mit Tipps und Kniffen wie „Tierische
Verbündete anlocken“, „Altes Gärtnerwissen“ oder „Nachhaltig gärtnern“ kann im
eigenen Küchengarten nichts mehr schief
gehen. Sonderseiten zu Brauchtum und jahreszeitlichen Festen wie Tanz in den Mai
oder Mittsommernacht gehören ebenso
zum Repertoire wie saisonale Rezepte mit
dem eigens geernteten Obst, Gemüse und
Kräutern.
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Charterschiffe für alle Anlässe
Z
Zubereitung ungemein vielseitig
S
Seite 9
Alle wichtigen Gartenarbeiten sind
Schritt für Schritt in Text und Bild erklärt.
So können auch Einsteiger ihre Lieblingspflanzen erfolgreich anziehen, pflegen und
die üppige Ernte genießen. Der Porträtteil
stellt insgesamt rund 150 Gemüse-, Kräuter- und Obstarten vor, darunter alte, vergessene Kulturpflanzen wie Guter Heinrich, Zuckerhut und Kerbelrübe, aber auch
moderne Trendgewächse wie Andenbeere,
Chili und Maibeere. Zahlreiche Informationen zu Ernte und Verwertung runden den
perfekten Gartengenuss ab. ■
Renate Hudak und Harald Harazim:
Gartenschätze. Küchengarten für
K
Kalt und süß: Wie das heimische
Gefrierfach zur Eisdiele wird
Seite 10
Trendig und inspirierend:
Der Food Report zeigt,
wie Lebensmittel sich verändern
Seite 11
Ultrafrisch und fettarm:
Süßwasserfisch überzeugt
sogar Genießer
Seite 12
Selbstversorger. Gräfe und Unzer Verlag 2012.
Der Coach fürs
Gastgewerbe
Impressum
Berater Michael Wildt bringt Gastronomieund Hotelbetriebe neu in Schwung
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
vom 4. Juli 2014
■
Nicht nur Qualität, attraktive Produkte, innovative und interessante Angebote sowie exzellenter und
herzlicher Service sind für
den Erfolg des Gastronomieobjekts oder Hotels verantwortlich, sondern auch eine
gute Lage, ein herausragendes
Konzept, eine gestandene
Persönlichkeit und genügend
Kapital. Michael Wildt hilft
bei der Entwicklung neuer
Konzepte für Veränderungen
und Verbesserungen. Das Ziel,
ein Alleinstellungsmerkmal zu
schaffen und damit den Erfolg des Gaststätten- und Beherbergungsbetriebs auch in
Zukunft zu gewährleisten, bedeutet eine fundierte und zielgerichtete Planung zu erstellen. Neue Gäste zu erreichen
und Stammgäste zu halten,
erfordert den Blick über den
Tellerrand hinaus. ■
Lukullischer Sommer
RheinMainMedia GmbH (RMM)
Frankenallee 71– 81
60327 Frankfurt am Main
Veröffentlicht in: RMM Gesamt
(Frankfurter Neue Presse, Höchster Kreisblatt,
Taunus Zeitung, Nassauische Neue Presse,
F.A.Z. Rhein-Main-Zeitung, Frankfurter Rundschau)
Projektleitung:
Michael Nungässer
Tel. 0 69/75 01-41 79
[email protected]
Produktion:
Dr. Peter Lüttig (RMM)
Tel. 0 69/75 01-41 50
[email protected]
ZUR PERSON:
Michael Wildt ist Gastronomie-,
Medien- und Marketingexperte.
In 40 Jahren sammelte er als DJ,
Moderator, Barkeeper, Pizzabäcker,
Betriebsleiter, Geschäftsführer
und Medienunternehmer
umfangreiches Praxis- und
Branchenwissen.
Informationen und Kontakt:
Telefon: 0174 - 8 63 32 20
www.gastronomie-coach.com
Text:
Media Solutions – Uwe Studtrucker;
dpa: Alexandra Bülow, Ulrike Geist,
Eva Neumann, Carolin Strohbehn
Druck:
Frankfurter Societäts-Druckerei
Kurhessenstr. 4 – 6
64546 Mörfelden-Walldorf
Verantwortlich:
Jörg Mattutat (RMM), Ingo Müller
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Pasta, Bauernbrot – und Trüffeln
Die sommerlichen Verwandten der Königin der Pilze sind nicht zu verachten – und bezahlbar
■
Dort, wo Italien noch ganz bei sich
ist, im Tal der Nera am Rande der Sybillinischen Berge in Umbrien zum Beispiel,
dort gibt es sie noch, diese so einfachen wie
hinreißenden Hochgenüsse, für die das
Land, wo die Zitronen blühen, unter Feinschmeckern nach wie vor verehrt wird. Genüsse, die aus einer gerösteten Scheibe frischen Bauernbrots mit knuspriger Kruste
und grober Krume bestehen, verfeinert mit
einem Löffel Extra-Vergine-Olivenöl und
dazu eine hauchdünne Scheibe luftgetrockneten Schinkens. Und anschließend vielleicht ein Teller mit bissfesten tropfenförmigen Nudeln namens Trofie – naturalmente
von Mamma selbst geformt – mit Zucchini,
einem Hauch Knoblauch und Flusskrebsen
aus der Nera.
Wer den Sommer auf Balkonien, der Terrasse und in der heimischen Gastronomie
genießt, kann sich über ähnlich verführerische Leckereien freuen. Frisch gemachte
Pasta gibt es beim Nudelmacher in der Innenstadt, Zucchini auf dem Markt und die
zarten Krebse, wenn auch nicht direkt aus
Bach oder Fluss, so doch im Supermarkt
und, in Topqualität, im Feinkosthandel.
Dort mit etwas Glück sogar frisch aus
Frankreich oder der Türkei.
Einfach und umwerfend wäre im Hauptgang zartes Forellenfilet auf der Haut gebraten mit einer feinen Spur Trüffelpaté. Eine
aromatische Mischung, die in der Regel mit
Olivenöl, frischen Champignons und einem
acht- bis 15-prozentigen Anteil schwarzer
Sommertrüffeln hergestellt wird. Die
Champignons nehmen das Edelpilzaroma
gut auf, die Paté bereichert den Fisch, aber
auch das Frühstücksei um den herrlichen
„Profumo“, der 20–30 Zentimeter tief in
der Erde gedeihenden Gaumenfreude. Besonders schön: Man braucht nicht viel und
die kleinen Gläschen mit der edlen Paté sind
lässig bezahlbar. Trüffelöle sind kein gleichwertiger Ersatz, denn sie werden immer mit
künstlichen Aromen hergestellt. Der Grund:
Das Aromatisieren von Olivenöl mit echten
Trüffeln scheitert daran, dass der Pilz im Öl
einen angestaubten Geschmack entwickelt.
Hoffnung macht aktuell eine kleine Manufaktur im Donauried, die offensichtlich ein
Verfahren entwickelt hat, Olivenöl mit echten Trüffeln ohne jeglichen Muffton zu aromatisieren.
Wer Forelle, Steak, Kartoffelbrei und
Rührei mit frischen Trüffeln aromatisieren
möchte, kann sich die Königin der Pilze zur
Zeit vergleichsweise preiswert ins Haus holen. Die schwarze Sommertrüffel, botanisch
„Tuber aestivum vittadini“ kann zwar in
Sachen Aromaintensität und -breite der
schwarzen Wintertrüffel und erst recht der
sündeteuren weißen Albatrüffel, die es ohnehin nur im Winter gibt, das Wasser nicht
reichen, ein vorzüglicher Genuss ist sie
trotzdem. Die warzigen, innen hellgraumarmorierten Genussbringer sind vollmundig mit feinem Waldaroma und einer Spur
von Trockenobst. Der Preis
macht die dunklen Trüffeln,
die nicht nur roh, sondern
auch bei maximal 40 Grad
Celsius in bestem Olivenöl
gegart ihr Verwöhnaroma
blumig entwickeln, durchaus wettbewerbsfähig. Getrüffelte Bandnudeln für
Vier – handgemacht sollten
sie bei so edler Begleitung
schon sein – sind für insge-
Schnuppern erwünscht: Schwarze Sommertrüffeln frisch aus dem Eichenhain.
Mal anderes kombiniert: Lamm liebt Sommertrüffel und Gemüse.
Fotos: Studtrucker
samt gut 20 Euro realisierbar. Bleibt ein
Stück vom feinen Pilz übrig, lässt es sich auf
Holzwolle oder Küchentuch im Glas gut gekühlt eine Woche aufheben. Die aphrodisierende Wirkung der „Juwelen der nackten
Erde“, von der Marquis de Sade, Napoleon
und George Sand überzeugt waren, ist übrigens keine Frage der Erntezeit.
Bei 360° BBQ dreht sich alles rund ums Grillen
Seit dem 15. März gibt es in Frankfurt ein neues Paradies für Grillfreunde
Eine ehemalige Fabrikhalle mit Baukran und in der Nachbarschaft Harley
Davidson: eine bessere Location hätte
sich Jens Kurzweil für sein Grillparadies 360° BBQ nicht aussuchen können. Wie in einem lichtdurchfluteten
Loft warten auf 1000 Quadratmetern
Ausstellungsfläche Grills und Feinkostartikel darauf, von Kunden entdeckt
und begutachtet zu werden. Eine Almhütte für Feiern und Grillkurse bildet
den Mittelpunkt der „Grillboutique“,
wie der Geschäftsführer selbst sein
Geschäft nennt. „Mein Ziel mit 360°
BBQ ist es, ein Zalando für Männer zu
erschaffen“, sagt Kurzweil mit einem
Schmunzeln. Er betont aber auch, dass
es oftmals die Frauen sind, die die Auswahl eines Grills maßgeblich beeinflussen.
Das Fleisch, das der Geschäftsführer
verkauft, ist vom Feinsten: „Meine Devise lautet: lieber weniger Fleisch und
dafür gute Qualität.“ Kurzweil bezieht
die Steaks von „Der Ludwig“, einem
Metzger aus Schlüchtern und von Otto-Gourmet, der ansonsten Sternerestaurants beliefert. Zur Auswahl stehen
Ribeye-Steaks vom Irish Beef Hereford
Prime, American Beef, und Kobe-Rind
sowie Rumpsteak – sogar vom Bison –
und T-Bone Steaks. Nur ausgewählte
Ware landet bei 360° BBQ in den Regalen. Von der einfachen Holzkohle über
feine Gewürze bis hin zu Weinen findet
sich hier nämlich alles, was das Grillherz begehrt. Mit Wood Chips lässt sich
auf jedes Stück Fleisch ein würziger
Flavour zaubern. Das kleingeschnitzelte Holz gibt seinen Geschmack durch
den Rauch ab. So bekommt das Fleisch
ein Whisky-Aroma oder durch kleingeschnitzelte Eichenholzfässer einen
feinen Rotweingeschmack.
Kaum jemand ahnt, was man auf
dem Grill alles zaubern kann. Deshalb
bietet Kurzweil auch Grillseminare an,
die Online auf der Homepage gebucht
werden können. „Neben vegetarischen
Pizzen kann man auch einen Blueberry
Cheesecake oder sogar eine Eisbombe auf dem Grill zubereiten“, erklärt
der Grillexperte die vielfältigen Variationsmöglichkeiten. Beim Grillkurs
„Classic“ lernen Teilnehmer die Kunst des kulinarischen Grillens. Neben
dem scharfen Angrillen,
wird hier auch das richtige
Räuchern und die perfekte Kerntemperatur sowie
die Zubereitung von Rubs
und Marinaden erklärt.
In der Kursgebühr ent-
halten sind unter anderem ein
Welcome-Aperitif, das Essen
und die Getränke. Und wer
Gefallen am Grillen gefunden hat, kann bei 360°
BBQ auch das passende
Handwerkszeug kaufen:
vom Gas- über den Elektro- bis hin zum klassischen
Holzkohlegrill wird hier jeder fündig. „Wir haben nur Markenprodukte, für die Kunden auch in
zehn Jahren noch Ersatzteile erhalten
können“, erklärt Kurzweil. Hier gibt es
für jedes Budget von 89 bis 8500 Euro
das passende Modell. Und nicht nur
im Sommer, wenn Grillen Hochsaison
hat, ist grillen die richtige Wahl – auch
im Winter lassen sich Festtagsbraten
hervorragend und geruchssicher auf
dem Grill zubereiten. „Der Grill ist ein
Backofen für draußen“, erklärt Kurzweil. „Deshalb ist auch
der Pizzastein neben der
Grillzange das meistverkaufte Zubehör.“
360° BBQ
Wächtersbacher Str. 83
60386 Frankfurt
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Auf den Geschmack gekommen, steigt
die Lust auf Trüffeln schnell. Gut, dass Fleischer mit getrüffelter Salami aus Umbrien
oder der Toskana und gut sortierte Feinkostläden allerlei Feines mit dem echten
Edelpilz anbieten können – Trüffelbutter,
Trüffelhonig, Trüffelhollandaise oder eine
Lachsforellen-Rillete mit Trüffeln. Ziemlich
neu auf dem Markt ist ein eigroßes Hartkäselaibchen mit Trüffeln. Es lässt sich fein
aromatisierend über Risotto, Nudeln, Spiegelei oder auch Salate hobeln. Mit Rucola
verträgt es sich besonders gut. Und es hält
sich, auch angehobelt, ein halbes Jahr. ■
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Lukullischer Sommer
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Das ideale Getränk für die Sommerparty
Bowle ist ein Genuss: Früchte, Gemüse, Kräuter und Gewürze geben ihr Aroma
■
Prickelnd soll sie sein, erfrischend
und voll intensiver Aromen. Bowle
ist das ideale Getränk für heiße Sommertage. Ob als Aperitif bei der Grillparty oder
kühler Drink auf der Terrasse, ein gut gefüllter Bowletopf lädt ein zum Genießen
und Nachschöpfen. Bowle sei heute leichter, frischer und variantenreicher als früher, sagt Usch von der Winden, Autorin
des Buches „Limonaden, Sommerdrinks
und Sorbets“. Die Lust auf Frische und
der Mut zum Experimentieren seien in den
vergangenen Jahren größer geworden. Der
Fantasie beim Ansetzen einer Bowle, ob
mit oder ohne Alkohol, sei keine Grenze
gesetzt. Für ihre Matcha-Gurken-Bowle
würzt von der Winden japanischen Mat-
bleibe die Bowle über mehrere Stunden
frisch, sagt von der Winden.
Eiswürfel sollten sparsam verwendet
werden, weil sie das Getränk mit der Zeit
verwässern. Wer dennoch Eis hingeben will,
könne statt vieler kleiner Eiswürfel einen
großen Eisblock vorbereiten, der nicht so
schnell schmilzt, empfiehlt Stephan Hinz,
Geschäftsführer von Cocktailkunst in Köln.
Dazu einfach Wasser in eine große Plastikdose füllen und einfrieren. Hinz schätzt an
der Bowle, dass sie mit wenig Aufwand auch
für eine große Anzahl von Gästen gut vorbereitet werden kann. Aus dem großen Topf
kann sich jeder selbst bedienen, und der
Gastgeber muss sich um die Getränkeversorgung erstmal keine Sorgen machen.
Hinz‘ Tipp für die Rezeptur: Aromen aus
einer Region der Welt verwenden. So passten etwa Ananas, Vanille und Rum von den
Französischen Antillen hervorragend zusammen, sagt der Barmanager. Als Alternative zu Sekt und Mineralwasser nimmt er
zum Aufgießen gerne Ingwerlimonade. Alkohol kommt dann wieder ins Spiel, wenn
die Bowle mit Spirituosen verfeinert wird.
Hinz schlägt Gin vor, den er mit Zitronengras und Basilikum aromatisiert. Natürlich
ist auch die Qualität der Früchte für das Gelingen einer Bowle entscheidend. Frisch,
reif und reich an Aromen sollten sie sein.
Früchte, die zu wenig eigene Süße mitbringen, werden zunächst in Zucker oder Traubensirup eingelegt. Für Erdbeeren emp-
fiehlt Heistermann eine Marinade aus Zucker, Orangen- und Zitronensaft. Von der
Winden stellt zum Süßen Läuterzucker her.
Dazu wird Zucker mit Wasser kurz aufgekocht. Läuterzucker verteile sich gleichmäßiger, und der Süßegrad lasse sich besser
regulieren, erklärt die Autorin. Wer zur
Bowle Essen servieren will, ist angesichts
der Aromenvielfalt vor eine Herausforderung gestellt. Experimentieren könne man
mit asiatischen Speisen, die das Süße- und
Säurespiel der Bowle aufgreifen, sagt
Schulz.Von der Winden bietet zur Bowle eine süße oder herzhafte Crème brulée an.
Die Leichtigkeit der Crème passe gut zur
Leichtigkeit der Bowle, sagt die passionierte
Köchin. ■
Summerfeeling
cha-Tee mit Kreuzkümmel, gibt Rohzucker dazu und gießt mit Mineralwasser auf.
Als Einlage kommen Gurken- und Melonenkugeln in Bowle, die zudem mit Minze
und Rosmarin aromatisiert wird. Mineralwasser könne immer auch durch Sekt, Prosecco oder einen leichten Weißwein ersetzt
werden, sagt die Autorin. Ihren Namen hat
die Bowle wohl vom englischen Wort bowl
für Schüssel. Britische Kolonialoffiziere in
Indien gaben ihren Dienern den Auftrag,
ein Getränk aus mindestens fünf Zutaten
zu mixen, das dann in einem großen runden Gefäß serviert wurde. „Eine Bowle ist
immer so gut wie die Zutaten, mit denen
sie gemacht wird“, sagt Frank Schulz vom
Deutschen Weininstitut in Mainz.
Und auch Yvonne Heistermann, Sommelière und Dozentin an der Deutschen
Wein- und Sommelierschule in Koblenz,
warnt vor dem Irrglauben, ein einfacher,
billiger Wein oder Sekt schmecke man aus
der Bowle nicht heraus. Sie rät deshalb zu
mindestens einer mittleren Qualität. Für
eine Weißweinbowle mit Früchten empfiehlt Schulz Grau- und Weißburgunder
oder Silvaner. Die Weine dürften nicht zu
säurelastig sein. Wer einen Riesling wählt,
sollte darauf achten, dass Süße und Säure
in einem harmonischen Verhältnis stehen.
Für eine Rotweinbowle eignen sich Portugieser oder Trollinger. Gerade der Trollinger habe sich als Grundlage für Mixgetränke etabliert, erläutert Schulz. Wein und
Sekt sollten nicht zu alkoholreich und gut
gekühlt sein. Eine Temperatur von fünf bis
acht Grad sei ideal. Damit das Sommergetränk auch kalt bleibt, stellt man das Bowlegefäß am besten in einen größeren, mit
zerstoßenem Eis gefüllten Behälter. So
So schmeckt der Sommer: Eine Pfirsich-Bowle wird mit
Rosmarin besonders aromatisch (oben) oder eine Matcha-Gurken-Bowle (unten).
Fotos: Edition Fackelträger, Köln
Hauptsache nicht zu säurelastig: Für eine fruchtige Melonenbowle eignen sich
als Weine die Rebsorten Grau- und Weißburgunder oder Silvaner. Foto: DWI
Dinner for two
Kulinarische Stunden zu 2
…oder auch zu 4, zu 6, zu 8…!
3-Gang-Sommermenü
inklusive unserem neuen Drink „Rosi“ zur Begrüßung
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Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 12.00 bis 14.30 Uhr · 18.00 bis 22.30 Uhr
Samstag, 18.00 bis 22.30 Uhr · An Messe-Sonntagen von 18.00 bis 22.30 geöffnet
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Mehr als Ananas und Caipirinha
Brasilien hat kulinarisch viel zu bieten
■
Zur Weltmeisterschaft wollen sich viele Fußballbegeisterte ein Stück Brasilien nach Hause holen. „Es ist die Vielfalt,
die die brasilianische Küche ausmacht“, sagt
Monika Graff, Autorin mehrerer brasilianischer Kochbücher. „Es ist ein riesiges Land,
in denen sich die Landesteile kulinarisch
stark voneinander unterscheiden.“
Verschiedene Einflüsse haben die Küche
über Jahrhunderte geprägt. Urbrasilianische
Zutaten, die noch von den Indios stammen,
sind Ananas, Maniokwurzeln und Palmherzen. Die Portugiesen waren 300 Jahre Kolonialmacht und haben vor allem die Stadtküche beeinflusst. In Bahia, dem Gebiet, wo
die deutsche Nationalmannschaft zum Auftakt spielte, haben sich vor allem Schwarzafrikaner angesiedelt, die ab dem 16. Jahrhundert als Arbeitssklaven nach Brasilien gebracht wurden. Sie haben Mangos, scharfe
Chilis und Okraschoten als Zutaten in die
Küche integriert. „Wer dort ist, sollte sich
das Gericht Moqueca nicht entgehen lassen“, sagt Graff. Dabei handelt es sich um
einen Fischeintopf, der mit Fisch, Krabben
und dem aus Palmfrüchten gewonnenen
Dendéöl zubereitet wird. Weitere europäische Einflüsse folgten im 20. Jahrhundert.
Mit den Österreichern kamen süße
Mehlspeisen auf, aber auch Libanesen und
Japaner brachten ihre Traditionen in die brasilianische Küche ein. Den größten Unterschied zur deutschen Küche machen unter
anderem die Beilagen aus. „Wir haben immer Reis und Bohnen zum Essen, hier in
Deutschland isst man meist Kartoffeln oder
Brot“, sagt die Studentin Barbara Colatto
Fernandes aus Saõ Paulo, die gerade in Tübingen ein Auslandsjahr verbringt. Ihr fiel
auf, dass in Deutschland Restaurants eher
Tellergerichte servieren. In Brasilien gibt es
viele Restaurants mit „All you can eat“-Angeboten oder Büfetts, bei denen am Ende
der Teller gewogen wird. „In Brasilien wird
jeden Tag Fleisch gegessen. Wir essen auch
Schwein, aber hauptsächlich wird Rindfleisch genommen. Das Fleisch ist auch
nicht so teuer wie in Deutschland“, sagt
Fernandes. Große Fleischportionen sind
auch Kennzeichen brasilianischer Restaurants in Deutschland.
In das Restaurant „Villa Rodizio“ in Berlin kommen europäische Gäste, um die Spezialität Rodizio zu genießen, die aus unterschiedlich zubereiteten Fleischspießen besteht, zum Beispiel Pute im Speckmantel
oder Spareribs. „In Brasilien ist die Fleischvielfalt noch viel größer. Dort gibt es regelrechte Fleischtempel“, sagt Restaurantleiter
Valentin Schneeberger. Die Spieße mit den
verschiedenen Spezialitäten werden nach
und nach an denTisch gebracht und vor den
Augen der Gäste scheibenweise auf die Teller geschnitten. Das Restaurant serviert als
Beilage Farofa, in der Pfanne angeröstetes
Maniokmehl, und das Nationalgericht Feijoada. „Es handelt sich dabei um ein ehemaliges Sklavenessen, das für viele Personen und
in großen Töpfen zubereitet wird“, erklärt
Monika Graff. Dieses Bohnengericht ist
überall im Land zu finden und wird mit verschiedenen Fleischstücken zubereitet, vorzugsweise vom Schwein.
Ein guter Cachaça darf dazu nicht fehlen.
Dieser Zuckerrohrschnaps ist Nationalgetränk und der wichtigste Bestandteil des berühmten Caipirinha. Cachaça wird auch in
den sogenannten Batidas verwendet, für die
er mit Fruchtsaft – zum Beispiel mit Limettensaft als Batida de Limão – oder mit Kaffee gemischt wird. Bei den Jüngeren ist ein
Mixgetränk mit Cachaça und Obst wie Kiwi
oder Maracuja sehr beliebt, sagt Fernandes.
Wer weder nach Brasilien reisen kann, noch
in der Nähe ein Restaurant hat, kann sich
leicht ein Stück Brasilien nach Hause holen.
„Für eine WM-Party eignen sich Paõ de
Queijo gut“, sagt Buchautorin Graff. Diese
brasilianischen Käsebrötchen bestehen aus
Tapiokamehl und geriebenem Käse. Alternativ eignen sich Empadinhas de Camarões,
gefüllte Krabbenpasteten. Fernandes würde
Coxinhas für ihre Gäste machen. Dabei wird
ein Teig mit zerkleinertem, angebratenen
Hähnchenfleisch in Form vonTropfen in Fett
ausgebacken. Soll es eher etwas Süßes sein,
eignet sich Graff zufolge Bolo de chocolate
com castanhas-do-Pará. Der beliebte Schokoladenkuchen aus Zartbitterschokolade mit
Paranüssen, gesüßter Kondensmilch und etwas Cachaça ist geschmacklich sicher mal
etwas anderes. Genauso wie der Bolo pimentado, ein gepfefferter Kokoskuchen, dessen
Zutaten neben Pfeffer und Kokosraspeln Puderzucker und Süßrahmbutter sind. Süßes
Highlight in der „Villa Rodizio“ ist jedoch
dieser Nachtisch: eine mit Zimt und Zucker
gebackene Ananas, die anschließend am
Tisch flambiert wird.■
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Mo. – Fr. 8 – 18 Uhr, Sa. bis 15 Uhr
Lebensmittelhandelsges. mbH
Telefon: 069 / 97 10 130
Rödelheimer Landstraße 75 – 85
www.facebook.com/venos.lebensmittel
60487 Frankfurt am Main
Die Fisch- und Feinmarkthalle
6
Lukullischer Sommer
A N Z E I G E N - S O N D E RV E R Ö F F E NT L I C H U N G
Es ist Sommer!
Restaurants für Genießer
■
Sommerzeit ist Freiluftsaison:
In den Biergärten der Restaurants
im Rhein-Main-Gebiet schmeckt das
Essen noch viel besser als drinnen.
Und auch Hobbygriller kommen jetzt
auf ihre Kosten. Neben Fleisch
schmecken auch leichte Fischgerichte
in der warmen Jahreszeit besonders
gut. Hier unsere Tipps für die schönste
Zeit des Jahres.
Villa Lauda
Frankfurt-Nordend
„Cucina alla Mamma“ – so lautet
das Motto im Ristorante „Villa
Lauda“, das mediterrane Spezialitäten von Norditalien bis Sizilien
serviert. Seit rund zwei Jahren
konzentriert sich der Familienbetrieb um Mario, Amelia und Sohn
Francesco Lauda auf die „Villa
Lauda“, die sich in der Baustraße
16 im ehemaligen Gästehaus des
Holzhausenschlösschens befindet.
Die authentische italienische Küche wird von vielen Frankfurtern
geschätzt. Kein Wunder, denn
Amelia und Mario Lauda sind bereits seit mehr als 30 Jahren in der
Gastronomie tätig und wissen,
was den Gästen schmeckt. Son-
derwünsche sind für die Küche
eine Selbstverständlichkeit. Bislang steht die Inhaberin – Mamma
Amelia – selbst am Herd und bereitet die Speisen zu. „Sind die
Gäste zufrieden, dann sind auch
die Laudas zufrieden“, heißt es in
dem gemütlichen Ristorante.
Die „Villa Lauda“ hat zuletzt
sch
ch
hie
iede
dene
dene
ne TrüffelarrangeTrü
r ffelarrangeviele verschiedene
ments
eingeführt.
„Wir werden
ze Jahrr
das ganze
it fri-über mit
rüffeln
schen Trüffeln
en belieaus Italien
richtet
fert“, berichtet
co
Francesco
Lauda. Das
Vier-Gänge-Menü mit den knolligen Pilzen kostet 39 Euro pro Person. Mittagsmenüs gibt es schon
ab 13,50 Euro, außerdem empfiehlt Mutter Amelia täglich neue
Gerichte. Antipasti, Salate und
Suppen alsVorspeise, Fischspezialitäten wie Wolfsbarsch, Steinbutt,
Lachs aber auch Riesengarnelen
als Hauptgericht stehen zudem
auf der Speisekarte der Laudas.
Rinderfilet, Kalbsmedaillons und
Pasta sowie auch wechselnde Desserts erfreuen ebenfalls die Gaumen der Gäste. Klar, dass die
Laudas zu einem guten Essen
auch einen formidablen Tropfen
kredenzen: Die Karte beinhaltet
Weine aus Anbaugebieten, die von
Südtirol bis Sizilien reichen. Und
von Grappa bis Whiskey steht eine
große Auswahl
Aus
an Hochprozentigem im Ristorante
R
bereit. „Dazu
zählen run
rund 300 Spirituosen und
Getränke“
Getränke“, sagt Francesco Lauda.
Da die V
Villa Lauda an einer ruhigen Nebenstraße
Neben
liegt, lässt sich das
Essen jetzt im Sommer auch auf der
Terrasse – in der Sonne oder im
Schatten de
der Markise – vor dem Ristorante gen
genießen. Bis zu 30 Plätze
stehen im Freien zurVerfügung. Insbesondere
der Gästeraum im Gew
wölbe sowie ein weiterer
separa Raum für Familien-,
separater
Weihn
Weihnachtsund Firmenfeiern
strahlen eine behagliche und geü li h A
mütliche
Atmosphäre aus.
Ristorante Villa Lauda
Baustraße 16 • 60322 Frankfurt
Telefon (0 69) 95 52 47 71
E-Mail: [email protected]
www.villalauda.de
Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 12–14.30 Uhr
und 18–22.30 Uhr, Sa. 18–22.30 Uhr,
sonntags geschlossen.
Immer gut für ein leckeres Essen: Das
Ristorante Villa Lauda im Frankfurter
Nordend serviert im wahrsten Sinne
des Wortes „Cucina alla Mamma“.
Foto: Heitchen
Mit den Schiffen der Primus-Linie kann man
Frankfurt aus einer anderen Perspektive erleben.
Foto: Primus-Linie
Venos
Frankfurt-Rödelheim
Wer Feinkost mag, wird Venos lieben – denn hier finden alle Feinschmecker bei der großen Auswahl an Fisch, Fleisch, Pasta, Käse, Wein sowie Obst und Gemüse,
was ihr Herz begehrt. Und das
bereits seit 20 Jahren. Vor wenigen
Wochen wurde in der Fisch- und
Feinmarkthalle in der Rödelheimer Landstraße 75–85 großes Jubiläum gefeiert. Viele Gastronomen und Endverbraucher feierten
mit und genossen Weinproben
und Verkostungen bei Livemusik.
Besonderes Obstund Gemüse
aus südlichen Ländern, mehr als 400
Weine in der Vinothek,
frischer Fisch und Fleisch,,
ausgewählte Olivenöle
ne
ne
sowie 100 verschieden
verschiedene
Pasta-Variationen
und
nd
d
Soßen gehören zum Sortiment. Neben Großkunden, wie
Besitzern von Partyservices,
Der Coach fürs Gastgewerbe
(kleine Kalbsschnitzelchen mit Käse-Eihülle)
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60389 Frankfurt/Main
Tel. 0 69/47 27 07 | Fax 0 69/47 67 06
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Öffnungszeiten:
Di. – Fr. 17.30 – 24.00 Uhr
Sa. + So. 12.00 – 15.00 Uhr
und 17.30 – 24.00 Uhr
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MARKETING: Das Ziel ein Alleinstellungsmerkmal zu
schaffen und damit den Erfolg des Gaststätten- und
Beherbergungsbetriebs auch in Zukunft zu gewährleisten, bedeutet eine fundierte und zielgerichtete
Planung zu erstellen. Neue Gäste zu erreichen und
Stammgäste zu halten, erfordert den Blick über den
Tellerrand hinaus.
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als DJ, Moderator,
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Wer das Ereignis verpasst hat,
muss aber nicht traurig sein. Denn
das Feinkostparadies, das sich trotz
seiner Größe von 2800 Quadratmetern in einem unscheinbaren
Hinterhof verbirgt, hat an sechsTagen in der Woche geöffnet. Und
täglich frisch sind bei Venos die
Spezialitäten in bester Qualität aus
dem gesamten Mittelmeerraum
und darüber hinaus zu finden, insgesamt aus rund 70 Ländern.
Delikatessengeschäften und Restaurants sind private
Kunden gerne
gesehen in der
Fisch- und
Feinmarkthalle.
Alle Produkte, die
sonst der Gastronomie vorbehalten sind, werden für den privaten
Genießer nach Bedarf bereitgestellt.
Venos hat sich seinen Namen im
Rhein-Main-Gebiet nicht nur durch
seine große Auswahl, sondern vor
allem durch die Qualität und Frische
aller Produkte gemacht.
Venos – die Fisch- und Feinmarkthalle
Rödelheimer Landstr. 75–85
60487 Frankfurt
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Öffnungszeiten: Montag bis Freitag
von 8–18 Uhr, Samstag von 8–15 Uhr
4 . J U L I 2 014
A N Z E I G E N - S O N D E RV E R Ö F F E NT L I C H U N G
7
einladenden Terrasse, im Inneren
des Hauses finden Gäste eine
stimmige Mischung aus einer historischen Grundeinrichtung und
modernen Accessoires.
Die Spezialitäten aus der Küche haben zwei Grundrichtungen: Die gutbürgerliche deutsche
Küche lockt die Alteingesessenen
und jene, die gerne herzhaft essen,
in den Vordertaunus. Die mediterrane, italienische Küche bringt
Hubertus
da Pasquale
Bad Soden am
Taunus
Zu jeder Jahreszeit die
besten Spezialitäten:
Das ist die Ausrichtung, mit der das Team
um
Restaurantchef
Pasquale Acampora
seine Gäste im Waldrestaurant Hubertus
da Pasquale willkommen heißt. Schon die
Lage direkt am Waldrand ist idyllisch. Zwischen dem Bad Sodener
Stadtteil Neuenhain und Königstein liegt an der rechten Straßenseite zurückversetzt das traditionsreiche Gasthaus wie ein altes
Forsthaus zwischen hohen Laubbäumen. Sie spenden im Sommer
angenehmen Schatten auf der
Lauschiges Plätzchen: der Biergarten des Waldrestaurants Hubertus (oben). Nette Begrüßung und schönes Ambiente gehören zum traditionsreichen Gasthaus dazu (links). Fotos: Schramm
tiggerade jetzt im Sommer Leichtigler.
keit und Raffinesse auf den Teller.
den
Auf der Spezialitätenkarte finden
bssich also die Bauernsülze, Kalbsuso
leber und Taunusforelle genauso
rawie Papardelle mit Hirschkalbsrasogout, Vitello Tonnato und Ossod
buco „Mailänder Art“ mit Bandnudeln.
Ein besonderer
Tipp rund
ums Jahr sind
Bruschetta
mit Tomaten
und Mozzarella,
die als kleine Portion
i eine
i schöne
hö Vorspeise
V
i abb
geben und als große Portion an
heißen Sommertagen
h
aaaaaauch eine leichte
aaaaaa
Hauptsp
Hauptspeise sind. Aktuell
frisch auf der Karte befinden
sich mehrere
meh
Gerichte mit
Pfifferling
Pfifferlingen. Und im Herbst
werden da
dann wieder – das ist
große Tra
Tradition im Hubertus
– Wildge
Wildgerichte von Reh,
Hi
h und Hase ganz oben
Hirsch
auf der Speisekarte stehen.
Hubertus da Pasquale
Königsteiner Straße 222
65812 Bad Soden-Neuenhain
Telefon (0 61 96) 64 17 92
[email protected]
www.hubertus-badsoden.de
Öffnungszeiten: Di–So. 11.30-14.30,
17.30–22.30 Uhr; Montag Ruhetag
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Im Restaurant „Zum Heiligen Stein“ in Lich-Muschenheim
wird auf hohem Niveau und mit vielen selbst produzierten Zutaten gekocht...
Auf dem Kirchberg, in idyllischer Lage direkt unterhalb der Muschenheimer Kirche,
liegt das Restaurant „Zum Heiligen Stein“.
Im Restaurant trifft elegantes Landhausambiente auf Geschichte. Sommers sitzt
man auf der schön möblierten Terrasse mit
Blick auf das Dörfchen Muschenheim.
Das Restaurant „Zum Heiligen Stein“
ist Teil eines umfangreichen Gesamtkonzeptes: von der Tierhaltung bis zur Produktion hochwertiger Lebensmittel. Verwertet und vermarktet werden diese in der
Restaurantküche oder bei den jeden ersten
haustagen.
In der Küche führt Daniel Cornelius
Regie. Kreationen wie „Tatar vom Rin Hühnern“ oder „Gebratene Lammleber
– wie der „Lammschinken von unseren
Lämmern vom Heiligen Stein“ – stehen
für seine kreative, weltoffene Landhausküche. Aber auch Kompositionen mit
Augenzwinkern wie „Muschenheimer
Currywurst“ mit hausgemachtem Ketchup
peppen die Speisekarte originell auf.
Fragen nach der Herkunft der Zutaten
und Produkte „Vom Heiligen Stein“ werden gerne beantwortet. Außerdem sind
die Gäste regelmäßig eingeladen, die
Tiere im Rahmen von Veranstaltungen in
unserem Backhaus zu besuchen oder die
geschichtsträchtige Umgebung auf der
interessanten Wanderroute rund um Muschenheim zu erkunden, die das Kloster
Arnsburg ebenso integriert wie den 5000
Jahre alten Menhir „Heiliger Stein“.
Restaurant
„Zum Heiligen Stein“
Kirchberg 1a
35423 Lich-Muschenheim
Telefon 06404/6680908
www.zum-heiligen-stein.de
8
Lukullischer Sommer
A N Z E I G E N - S O N D E RV E R Ö F F E NT L I C H U N G
Nach dem ersten Umzug 1952
f
fand
Fisch Franke in der Domstraß ein neues Zuhause, der zweite
ße
U
Umzug
1987 erfolgte auf die geg
genüberliegende
Straßenseite, um
d
dem
Museum für Moderne Kunst
P
Platz
zu machen. Doch weder Umz
züge,
noch die Übernahme durch
d Firma „Nordsee“, die anstand,
die
a Moritz Franke sich 1970 nach
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fünfzig
Jahren zur Ruhe setzte, änd
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etwas an der traditionsgep
prägten
Führung des Fachgeschäfte mit angeschlossenem Imbiss
tes
u Restaurant.
und
Mittlerweile haben Imbiss und
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Restaurant
über 130 Sitzplätze, auf
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denen
Gäste die köstlichen Fischger
richte
genießen können, die Küchenmeister Gregor Engels und
sein Team in der Küche zaubern.
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s end zu den vielfältigen Gess
Passend
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mit Meeresfrüchtten,
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isc Franke auch
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traditionelle
Frankffu
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furter
Küche und
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süße
Verführung
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gen
Jens Kurzweil hat mit seinem neueröffneten, 1000 Quadratmeter großen
Grillparadies 360° BBQ eine Anlaufstelle für alle Grillfans geschaffen.
Fotos: Heitchen
360° BBQ
Frankfurt-Fechenheim
Im Frankfurter Osten befindet
sich ein neues Feinschmeckerparadies für Grillfreunde. Bei 360°
BBQ ist vom Profigrill bis zum
Steakfleisch alles für die nächste
Gartenparty erhältlich. Neben
Grillmodellen für jedes Budget
gibt es hier auch Gewürze, Wein,
Bier und „Wood Chips“, die dem
Fleisch ein spezielles Aroma verleihen. Und wer selbst am Grill
noch nicht so versiert ist, kann
sich zu einem Grillseminar anmelden, das Tipps und Tricks rund
um die Kniffe am Rost vermittelt.
Geschäftsführer Jens Kurzweil
möchte nämlich nicht nur einfach
Waren anbieten, sondern er verfolgt ein ganzheitliches Konzept.
„360° Grad BBQ ist die erste
Grillboutique Deutschlands“, erklärt er. Und tatsächlich findet
sich in dem lichtdurchflutetenVerkaufsraum neben Grills der Marken Weber, Broil King und Napoleon auch eine Almhütte, in der
neben den Grillseminaren auch
Feste stattfinden.
360° BBQ
Wächtersbacher Str. 83
60386 Frankfurt
Telefon (0 69) 42 69 71 03
www.360bbq.de
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag: 10–19 Uhr
Samstag: 9–18 Uhr
erleben. Die Getränkekarte zeugt
ebenfalls von der tiefen Verbundenheit zum Rhein-Main-Gebiet: Rote
und weisse Weine sowie Sekte aus
Hochheim und vom Lohrberger
Hang desWeinguts der Stadt Frankfurt und – natürlich – der klassische
„Ebbelwoi“ vom „Stier“. Als Karte
fungiert im Restaurant das FischFranke-Spezial des „Lust auf Gut“Magazins, das auch im Internet
abgerufen werden kann.
Gäste, die sich intensiver mit
dem richtigen Zubereiten von
Fisch auseinandersetzen wollen,
können voraussichtlich in diesem
Herbst wieder an einem der beliebten Kochkurse teilnehmen.
Fisch Franke
Domstraße 9–11
60311 Frankfurt am Main
Telefon (0 69) 29 62 61
info@fischfranke.de
www.fischfranke.de
Öffnungszeiten:
Mo.-Fr. 9–21 Uhr, Sa. 9–17 Uhr
So. u. Feiertags geschlossen (außer
Karfreitag)
Fisch Franke
Frankfurt City
Fast 100 Jahre ist ess
her, dass der gelernte
Metzger Moritz Franke nach
Frankfurt kam und mitten in der
Altstadt einen Fischladen eröffnete.
„Fleisch und Wurst werden bereits
genug verkauft“, dachte er sich (der
Legende nach). „Was hier fehlt, sind
Fische.“ Das seit 1920 zur Mittagszeit fast immer vollbesetzte Restaurant bestätigt immer wieder aufs
Neue, was Kenner längst wissen:
Fisch Franke war und ist eine echte
Frankfurter Institution.
Das Traditionshaus Fisch Franke ist überregional bekannt und stets gut besucht
– das liegt nicht nur an der ausgezeichneten Qualität der Speisen, sondern auch
am gemütlichen Ambiente.
Frisches Obst eisgekühlt
Nur noch diese Woche
Genuss
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Italienisch
Genießen sie auf unserer
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Speisekarte nur noch bis Sonntag
der pure Genuss die 2013er
mal
ganz anders
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italienische Gerichte die es beim
Italiener
immer gibt
Dasnicht
besondere
Am 2. 11. 2014 erscheint
die nächste Ausgabe der
„Lukullischen Zeiten“
Ihr Ansprechpartner für diese
Sonderveröffentlichung ist:
Reinhold Dussmann
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Telefon (0 69) 75 01-41 83
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bis zur Schloßbergstraße fahren
Tel 06023/993496
Anmeldung [email protected]
ausführliche Infos im Netz:
Wenzel-Wein.de
Öffnungszeiten:
Di. bis Fr. ab 16 Uhr, Sa. ab 12 Uhr,
feiertags und sonntags ab 11.30 Uhr
Medienvermarktung
Frankfurter Neue Presse |
Höchster Kreisblatt |
Taunus Zeitung | Nassauische
Neue Presse | F.A.Z. Rhein-MainZeitung | Frankfurter Rundschau |
Frankfurter Allgemeine
Sonntagszeitung Rhein-Main |
MiX am Mittwoch | MAINfeeling |
fnp.de | faz.net/rmz | fr-online.de |
rhein-main.net
■
Je wärmer es wird, desto
mehr frische Früchte kommen auf den Markt – und desto
mehr steigt die Lust auf Eis. Ein
Früchtegranité lässt sich gut vorbereiten.
Zutaten für 6 Gläser à 150 ml:
• 125 ml frisch gepresster
Orangensaft (von 5 bis
6 Orangen)
• 125 ml Johannisbeersaft
• fein abgeriebene Schale
von 1 Bio-Orange
• 75 g Zucker
• 300 g Erdbeeren
Zubereitung:
Sechs Gläser oder Schalen kalt
stellen. Den Orangensaft mit dem
Orangenabrieb und dem Zucker
aufkochen und abkühlen lassen.
Anschließend mit dem Johannisbeersaft mischen. Die Erdbeeren
waschen, die Kelchblätter entfernen und die Früchte grob zerkleinern. Mit dem Pürierstab oder in
der Küchenmaschine pürieren und
mit der Saftmischung mischen.
Kein großer Aufwand nötig: Eis wie dieses Früchtegranité aus Erdbeeren lässt
sich gut selbermachen.
Foto: Manuela Rüther
Den Saft in eine flache Box
geben und im Eisfach eine Stunde anfrieren lassen. Das Granité
herausnehmen und mit einer
Gabel aufrühren. Dabei die
schon gefrorene Masse vom
Rand mit dem noch flüssigen
Saft vermengen. Das Granité
wiederum einfrieren und nach
etwa 30 Minuten nochmals auf-
rühren. Diesen Vorgang so lange
wiederholen, bis die Masse in
groben Kristallen gefroren ist.
Das Beerengranité vor dem Servieren mit einer Gabel aufrühren, in die vorgekühlten Gläser
oder Schalen geben und sofort
servieren. Die Gläser nach
Wunsch mit frischen Beeren und
Minze garnieren. ■
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9
Typische Beilage zu Fleischgerichten:
Grüne Bohnen im Speckmantel.
Hülsenfrüchte läuten
den Sommer ein
Frische Bohnen sind knackig und riechen würzig
■
Mit der wachsenden Beliebtheit der regionalen Küche kommen auch Bohnen aus
ihrem Schattendasein hervor. Das
alte Kulturgemüse findet wieder
vielfältige Einsatzmöglichkeiten.
Zusätzliche Inspirationen liefert
die internationale Küche. Noch
bis Ende Oktober haben frische
Schoten hierzulande Saison. In
unseren Breiten dürften längliche
grüne Freilandbohnen samt den
hellgelben Wachsbohnen nach wie
vor die Nummer eins unter den
Bohnen sein. „Im Erwerbsanbau
und damit auch im Handel gibt es
leider nur gut zehn Sorten“, sagt
Ulla Grall, Fachbuchautorin aus
Armsheim
(Rheinland-Pfalz).
„Und die sind für den Käufer
nicht erkennbar, weil der Handel
mit Fantasienamen wie ‚Delikatessbohnen‘ arbeitet.“
Eine Vielfalt an Gerichten
Wichtige Qualitätskriterien sind
knackige, unbeschädigte Schoten
mit einem würzigen Geruch. Das
frische Gemüse wird besonders
gerne als Beilage serviert. „Grünen Bohnen werden ganz klassisch mit Speck umwickelt zu
Steak oder anderem kurz gebratenen Fleisch zusammen mit Kartoffeln oder Kartoffelgratin serviert“, erläutert Gabriele Kaufmann, Ökotrophologin beim Verbraucherinformationsdienst aid in
Bonn. Die schnelle Variante sind
gegarte Bohnen mit gerösteten
Zwiebeln und Speckwürfeln.
Auch im Salat machen sich frische
Bohnen
hervorragend.
„In
Deutschland gibt es eine große
Vielfalt an regional typischen
Bohnengerichten“, sagt Achim
Schwekendiek,
Gourmetkoch
vom „Schlosshotel Münchhausen“ in Aerzen (Niedersachsen).
In Rheinhessen etwa ist Bohnenstampes – eine Suppe aus mehligen Kartoffeln und grünen Bohnen – eine Spezialität.
Typisch für das Rheinland sind
süß-säuerliche Schnippelbohnen.
In Norddeutschland kommen Birnen, Bohnen und Speck zusammen auf den Tisch. Aus der inter-
nationalen Küche bereichern weitere Zubereitungsformen von ganzen Bohnen den Speiseplan: In
Frankreich ist das eintopfartige
Cassoulet so etwas wie ein Nationalgericht. Im asiatischen Raum
werden die Schoten in TempuraTeig ausgebacken. Und in Griechenland verzehrt man sie gerne
mit Tomaten und Kreuzkümmel.
Auch wenn sie für kalteVorspeisen
oder Salate verwendet werden:
Bohnen dürfen nie roh gegessen
werden. „Sie enthalten eine Eiweißverbindung, das Phasin, das
vom Körper nicht verwertet werden kann, sondern zu Magenverstimmungen und Darmentzündungen führt“, erklärt Kaufmann.
Dieser Stoff wird beim Kochen
zerstört. Für die schnelle Küche
sind Tiefkühl-Bohnen bestens geeignet. „Sie sind in der Regel blanchiert, sodass sich die Kochzeit
stark verkürzt“, sagt Kaufmann.
Soll das Gemüse mit Speck gebraten werden, muss es allerdings zunächst aufgetaut und trockengetupft werden, sonst hat man zu
viel Wasser in der Pfanne. „Bohnenkerne spielen in anderen Ländern eine wichtigere Rolle als in
Deutschland“, erklärt Grall.
Aus frischen dicken Bohnen
werden die Samen entnommen,
indem man sie mit dem Daumen
aus den aufgerissenen Hülsen herausschiebt und abspült. Deutlich
weiter verbreitet sind jedoch getrocknete oder im Glas oder der
Dose konservierte Kerne. Sie haben den großen Vorteil, dass sie
sehr gut lagerbar sind. Der Preis
dafür: Sie müssen zwischen 12
und 24 Stunden eingeweicht und
dann je nach Packungsangabe bis
zu einer Stunde gegart werden.
Mit den Farben, Formen und
Größen der Kerne lässt sich wunderbar spielen. Kidney-Bohnen
sind vor allem in der Tex-MexKüche beliebt – als Füllung von
Fajitas oder im Chili con carne.
Auch im indischen Curry machen
sich die dunkelroten Kerne gut.
Frijoles negros mit Kochbananen
sind Teil vieler südamerikanischer
Nationalgerichte. Bohnen seien
ernährungsphysiologisch
sehr
wertvoll, sie „enthalten besonders
viel Eiweiß, aber wenig Fett“, betont Schwekendiek. Außerdem
können sie mit vielen Ballaststoffen und Vitaminen – vor allem Vitamin B, Eisen, Kalium und Magnesium punkten. „Wenn man
Bohnen oder andere Hülsenfrüchte zum Beispiel mit Getreide kombiniert, hat man einen ziemlichen
Rundumschlag von allem, was der
Körper so braucht“, fasst Kaufmann zusammen. ■
Beliebt sind auch Kidneybohnen im mexikanischen Eintopf Chili con carne.
Können in jedem Gemüsegarten
wachsen: Dann haben die grünen
Bohnen einen kurzenWeg in die Küche.
Fotos: Andrea Warnecke
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ich das letzte Jahr noch einmal leben könnte,
würde ich versuchen, ein bisschen
VERRÜCKTER ZU SEIN, als ich es gewesen bin,
ich würde VIEL WENIGER DINGE SO ERNST
nehmen. Ich würde MEHR RISKIEREN,
würde MEHR REISEN, in die GOLDATZEL gehen,
MEHR RIESLING trinken, öfter AM RHEIN SPAZIEREN gehen.
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Lukullischer Sommer
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Es gibt Eis!
Die Süßspeise kann ohne aufwendige Technik selbst hergestellt werden
Like Ice in the Sunshine
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In deutschen Eisdielen geht es seit
einigen Jahren immer exotischer zu:
„Karamell mit Fleur de Sel“, liest man da
an den Theken, oder auch „Büffelmilcheis
mit Balsamico“. An solch ausgefallene oder
aber an klassische Eissorten können sich
Verbraucher auch selbst heranwagen. „Eis
selber zu machen, ist keine Hexerei, aber
man braucht etwas Geduld“, erklärt Christina Richon, Kochbuchautorin aus Givisiez bei Fribourg (Schweiz). Am besten jedoch steigen Hobbyköche einfach ein – mit
einem Fruchtjoghurt im Tiefkühlfach. Dieses Eis rührt man mit Naturjoghurt, pürierten Früchten und etwas Puderzucker
an. Pürierte Früchte oder Fruchtsäfte können aber auch pur in eine kleine Form, etwa eine Mini-Guglhupfform, gegeben und
eingefroren werden. Nach etwa einer halben Stunde steckt man in die angefrorene
Masse einen Holzstiel oder Löffel, sodass
ein Eis am Stiel entsteht. „Für den Einstieg
sind auch Granités gut geeignet“, empfiehlt der Foodblogger Robert Kneschke,
der die Seite www.eis-machen.de betreibt.
Dafür werden Früchte püriert und mit Puderzucker und Fruchtsaft gemischt. Ist die
Masse fest durchgefroren, wird mit einem
Löffel die oberste Schicht des Eisklumpens
abgeschabt und in einer vorgekühlten
Schale serviert, zusammen mit frischen
Früchten.
Bei einem Granité sind die festen Eisklumpen typisch – bei allen anderen Sorten
sind Eiskristalle nicht gefragt. Daher ist es
sinnvoll, sich eine Eismaschine anzuschaffen, wenn man öfter selber Eis herstellen
möchte. Zunächst muss die Eismasse hergestellt werden. Ein Sorbet wird aus Zucker,
Fruchtsaft, Fruchtmark, Wasser, Wein oder
anderem Alkohol wie Likör zusammengerührt. Alkohol allerdings bewirkt, dass das
Eis länger zum Gefrieren braucht. „Zucker
sorgt unter anderem für die Cremigkeit“,
ergänzt Marion Schmid, Inhaberin einer
Eisdiele in Berlin. Zuckerkristalle sind Eisproduzenten jedoch ebenso wenig willkommen wie Eiskristalle. Daher sollte sehr feiner oder Puderzucker verwendet werden.
Alternativ kann der Zucker mit Wasser oder
Fruchtsaft zu Sirup gekocht werden, rät Richon. Für Milchspeiseeis wird Milch oder
Sahne verwendet, meist sogar beides. Auch
kommt Eigelb in ein Milcheis, als natürliches Bindemittel. Das Eiweiß kann Schmid
zufolge mit Zucker zu Baiser verarbeitet
und später zum fertigen Eis gereicht werden. Beim Mischen von Milch und Ei
braucht es ein wenig Übung: Wie Richon
bei ihrem Rezept für Vanilleeis angibt, wird
Eigelb mit Zucker in einer Metallschüssel
mit einem Schneebesen verrührt.
Die Sahnemilch, die vorab mit dem
Mark einer Vanilleschote und der Schote
aufgekocht wurde, kommt dazu und wird
über einem heißenWasserbad – die Schüssel
steht in einem Topf mit leicht köchelndem
Wasser – etwa zehn Minuten schaumig aufgeschlagen. Am Eisklassiker mit Vanille können Hobby-Eismacher ein wenig üben.
„Man kann Tonkabohne statt Vanilleschote
nehmen“, rät Richon. „Für das gewisse Etwas sorgt ein frisches Lorbeerblatt im Vanilleeis, da die ätherischen Öle des Lorbeers
das Vanillearoma subtil hervorheben.“
Auch andere
Kräuter und Gewürze geben Eis
eine
besondere
Note, etwa Pfefferminze, Basilikum,
Holunder, Zimt oder
Kardamom. „Erdbeeren
oder Himbeeren kann man
auch mit Zitronenmelisse Pep geben“, rät
Schmid. Ein wenig Experimentierlust hier,
etwas Übung dort – so wird die eigene Küche nach und nach zur Eisdiele. ■
Speiseeis lässt sich in vielen Geschmacksrichtungen herstellen – zum Beispiel mit Minzgeschmack. Bei solchen Kreationen lohnt es sich,
eine Eismaschine anzuschaffen.
Fruchtsaft in kleine Gläser füllen, anfrieren lassen, einen kleinen Löffel hinzufügen und noch einmal ins Gefrierfach stellen – fertig ist das Wassereis.
Fotos: Klaus-Dietmar Gabbert
4 . J U L I 2 014
A N Z E I G E N - S O N D E RV E R Ö F F E NT L I C H U N G
11
Lebensmittel werden hybrid, global und demokratisch
Wie die Macht der Konsumenten die Ernährung selbst verändert
■
Wir sind – also essen wir.
Die Ernährung betrifft 100
Prozent der Weltbevölkerung –
von welchem anderen Thema ließe sich das behaupten? Damit allein erklärt sich schon seine Bedeutung, kommen weiterführende
Fragen wie Genuss, Herstellung,
Verschwendung oder Mangel hinzu, hat die Ernährung sogar das
Potenzial, einen politischen Widerstreit bis hin zu kriegerischen
Auseinandersetzungen anzuzetteln.
Kaiserstraße. Autorin der Studie
ist wie beim ersten Food Report
die Ernährungspsychologin Hanni Rützler – und die Österreicherin verseht sie als „Inspirationsund Irritationsquelle“, als „Nachdenkstoff für alle Akteure entlang
der Lebensmittelproduktionskette“. Und auch für die Verbraucher
sind die zentralen Thesen und
„Trends“ interessant – und an
mancher Stelle durchaus auch irritierend.
Trends auf dem
deutschen Markt
Denn das, was Hanni Rützler, eine
Pionierin der Ernährungswissenschaft, herausgearbeitet hat, sollen
echte Trends, „Perlen“ wie sie
sagt, sein. „Ich will es gerne etwas
sperriger haben“, so die Ernährungspsychologin. Zu oft schon
hätten Marketingabteilungen in
der Lebensmittelindustrie sehr
Autorin des Food Reports 2015: Hanni
Rützler.
Fotos: Zukunftsinstitut
Weil es durch den Magen geht
wie kein anderes, beschäftigt dieses Thema die Menschen – und
längst auch Wissenschaftler und
Forscher. „In der Ernährung
drückt sich stark gesellschaftlicher
Wandel aus, das Essen ist ein Seismograph für Wandel“, sagt etwa
Andreas Steinle, Geschäftsführer
des Zukunftsinstituts in Frankfurt
anlässlich der Vorstellung des
„Food Report 2015“ in den Geschäftsräumen des Instituts in der
schnell neue Erkenntnisse auf allzu
einfache Art und Weise
kommerziell ausgeschlachtet – und einen „Trend“ damit schnell verbannt.
Die Trends in diesem zweiten
Report sind „Hybrid Food“.
„Food Pairing“, „Soft Health“ sowie „DIY Food“. Was sich durch
die englischen Begrifflichkeiten
stark internationalisiert anhört,
befördert Rützler direkt zurück in
den deutschen Sprachraum. Ihre
Trends haben den Anspruch, in
erster Linie für Deutschland, Österreich und die Schweiz Gültig-
Rote Zwiebel für Salate
■
Die rote Zwiebel
hat eine milde
Schärfe und einen leicht
süßlichen Geschmack.
Dadurch eignet sie sich
für Salate sowie Marinaden, Soßen und Suppen. Darauf weist der
Verbraucherinformationsdienst aid in Bonn
hin. Die braune Haushaltszwiebel passe zu
Soßen für Fleisch, Fisch
und kräftigem Gemüse.
Außerdem schmecke sie
gut in Quiche und OmeMilde Schärfe und süßlicher lett. Die würzige SchaGeschmack: Die rote Zwiebel lotte ist nicht sehr scharf,
eignet sich für Salate, Marina- sie passt daher gut zu
feinen Soßen und in die
den und Suppen.
Foto: Andrea Warnecke kalte Küche. Die Wurzeln der Frühlingszwiebel verwenden Hobbyköche in Salaten, Dips und an
Gemüse aus dem Wok. Die große Gemüsezwiebel ist
mild, das passt gut zu Hackfleisch, Käse oder Couscous. Und die weiße Zwiebel, die man allerdings eher
selten im Handel findet, verfeinert Marinaden und
helle Soßen. Sie schmeckt süßlich und mild. ■
keit zu haben, denn die Essentraditionen in Großbritannien oder
gar den USA seien eben doch
nicht damit vergleichbar. Das Mixen, Mischen und Kreuzen („Hybrid Food“) ist in erster Linie der
Globalkultur und der Demokratisierung zu verdanken und ein Gegentrend zum „Local Food“ mit
regionalen Lebensmitteln. Das
„Food Pairing“ und „Do it yourself“ zielen in die gleiche Richtung, nämlich dass die Verbraucher eine hohe Form an Autonomie und Selbstbefähigung erreicht haben bei der Essenzubereitung und dank mächtiger
Food-Blogs in den sozialen
Netzwerken auf Augenhöhe
mit
Ernährungsexperten
und Spitzenköchen disku-
tieren können. Das Paaren von
Lebensmitteln reicht aber auch in
die wissenschaftliche Richtung. So
hätten sensorische Abteilungen,
die aus Kernaromen neue Geschmackskombinationen kreieren,
deutlich an Bedeutung gewonnen,
so Rützler. Und schließlich die
„Soft Health“, die sich vom Totalverzicht, der vor allem im deutschsprachigen Raum mitunter kultiviert wird, wieder verabschiedet.
„Mit gutem Gewissen und dem
entsprechenden Know-how wieder genießen können“, erklärt die
Expertin diesen Trend.
Schwerpunkt-Themen
des
neuen Food Reports sind neben
„Gastro“ das Fleisch und der
Konsument. Fleisch als Leitprodukt unserer Ernährung kommt
mehr und mehr auf den Prüfstand. Und es wird – zumindest in
der Masse – ersetzt. Natürlich
durch weniger, dafür aber hochwertiges, häufig regionales Fleisch,
durch Ersatzprodukte aus Soja
und Co, ja sogar durch Insekten
(Rützler: „Außer Europa und
Nordamerika widmen sich bereits
alle Kulturen dieser Esskultur“)
und – ein stark in die Zukunft blickendes Szenario – durch VitroFleisch, das im Labor aus Muskelfasern erzeugt wird. „Im deutschsprachigen Raum werden Insekten wegen des Ekelfaktors und
Vitro-Fleisch schwer durchzusetzen sein“, glaubt die Ernährungspsychologin, womit auch gleich
die Kurve zum Konsumenten genommen wird. Ihre neue Macht
(siehe „Do-it-yourself“) werden
Nur „reine Buttermilch“ enthält
weder Wasser noch Magermilch
■
Buttermilch kann
bis zu 10 Prozent
Wasser oder 15 Prozent
Magermilch enthalten.
Das erläutert die Landesvereinigung der Bayerischen
Milchwirtschaft (LVBM) in München. Wer das vermeiden möchte, sollte zu
einem Produkt greifen,
das mit dem Hinweis
„reine
Buttermilch“
versehen ist. Mit höchstens einem Gramm Fett
pro 100 Milliliter ist
Entsteht als Nebenprodukt Buttermilch grundsätzbei der Butterherstellung: Rei- lich sehr kalorienarm.
ne Buttermilch ist mit höchs- Sie ist ein Nebenprotens einem Gramm Fett pro dukt der Butterherstel100 Milliliter sehr kalorien- lung und enthält viel Eiarm.
Foto: LVBM weiß und Mineralstoffe.
Dass Buttermilch Wasser oder Magermilch enthalten kann, hängt nach Angaben der LVBM damit zusammen, dass sie bei der
Produktion mit Trinkwasser oder Magermilch gewaschen wird. ■
die Verbraucher vor allem in den
urbanen Zentren nutzen, den Lebensmittelmarkt, die Produkte
und die Geschmacksrichtungen
mitzubestimmen und zu verändern. „Was mir nicht schmeckt,
kann auch nicht gesund für mich
sein“, sei eine Grundeinstellung,
die in Italien und Frankreich noch
viel gelte, so Rützler. Die deutschsprachigen Verbraucher verstehen
das so langsam und die Progressiven sind bereits dabei, die beste
Mixtur aus Lebenseinstellung,
Küchentradition und Ernährungswissenschaft auf ihre Teller
zu zaubern. ■
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12
Lukullischer Sommer
A N Z E I G E N - S O N D E RV E R Ö F F E NT L I C H U N G
Feiner Fischgenuss aus dem heimischen Süßwasser
Forelle und Saibling haben jetzt Hochsaison, Karpfen wird in spannenden Rezepturen wiederentdeckt
■
In Nussbutter gegarter Zander mit
Ringelbete, auf der Haut gebratene
rotfleischige Forelle mit getrüffeltem Lauch:
Da sage mal einer, mit Süßwasserfisch ließen sich keine verführerischen Hochgenüsse kreieren. Die Küchenchefs im Lande
wussten immer schon, welches kulinarische
Potenzial Zander, Hecht, Bachforelle, Saibling und Waller besitzen. Jetzt dürfen sie sich
über eine steigende Nachfrage nach den
heimischen Edelfischen freuen.
Im Sommer schätzen Feinschmecker vor
allem leichte Gerichte mit Forelle, Saibling
und Zander. „Frische, Geschmack und
Herkunft stehen für unsere Gäste im Vordergrund“, hat Oliver Preding, Maître de
Cuisine im Schlosshotel Kronberg beobachtet. Wie viele seiner Kollegen bezieht
auch er seine Süßwasserfische bevorzugt
aus der Region und achtet stets darauf, dass
dabei die Spuren im Ökosystem so unschädlich und gering wie möglich ausfallen.
Die Kundschaft ist sensibler geworden in
Sachen Nahrunsgmittel-Erzeugung und bevorzugt mehr und mehr Grundprodukte
aus einer transparenten Wertschöpfungskette. Simpel ausgedrückt: Man will wissen,
was man isst und man will wissen, ob Aufzucht- und Fangmethoden nachhaltig sind.
Das alles kann heimischer Süßwasserfisch bieten. Er ist in aller Regel ultrafrisch,
die Lieferwege bis zum Ladentisch sind
kurz und im Idealfall stammen die Fische
aus naturnaher Haltung. Dazu zählt ausreichender Lebensraum, Beifutter in Form
von Feldfrüchten. In Summe garantiert das
Zuchtfische von bester Qualität. Vor allem
dann, wenn der Fischmehlanteil im Futtermix bei niedrig bis null liegt. Ideal sind die
Zuchtbedingungen, bei denen sauerstoffreiche Bäche durch die Teiche fließen. Kühles,
unbelastetes und mineralreiches Quellwasser, das sich selbst in heißen Sommern nicht
über 13 Grad erwärmt und deshalb den geschätzten Leckerbissen viel Zeit lässt, langsam heranzuwachsen. Das lachsfarbene,
feste Fleisch des Bachsaiblings etwa wird
dann besonders aromatisch.
Wer nicht nur im Restaurant Leckerbissen wie mit Speck bardiertes Hechtfilet auf
Liebstöckel-Farce genießen will, lässt sich
von den Küchenchefs deren naheliegenden
Bezugsquellen verraten. Die Teichwirte
dort holen gerne den Fisch der Wahl aus
dem Becken, zerlegen ihn fachmännisch
und räuchern meist auch selbst. Forelle
frisch aus dem Rauch mit Meerrettich ist
ein Gedicht.
Ernährungsphysiologisch
kann
die
Bachforelle mit magerem Fleisch punkten.
100g enthalten gerade mal 2,7g Fett. Von
Feinschmeckern besonders gepriesen werden angelgefangene Seeforellen, die schon
mal gut 1,20 Meter lang werden. Weil sie in
kalten Gebirgsseen leben, setzen sie etwas
mehr Fett an als ihre kleineren Verwandten
und schmecken deshalb besonders aromatisch. Gleiches gilt natürlich auch für den
Seesaibling, einen der begehrtesten Leckerbissen aus der Salmonidenfamilie.
Beim Streifzug durch die Welt der Süßwasserfische lassen sich gelegentlich umwerfende Neuentdeckungen machen. Karpfen etwa. Der kommt nämlich längst nicht
mehr nur in den klassischen Zubereitungen
auf den Tisch. Neben der in Butterschmalz
ausgebackenen, in Essig- und Weißweinsud
„blauen“ und der über Buchenholz geräu-
Naturnah und nachhaltig aufgezogen: die
Bachforelle aus blitzsauberem Wasser.
Zander in Nussbutter mit Kartoffel-Gramml
und Ringelbete.
Fotos: Studtrucker
cherten Variante stehen in den Gasthäusern
heute Schmankerln wie warm geräucherte
Karpfenfiletstreifen, Karpfenschinken mit
Senfdillsauce oder Karpfenroulade mit rosa
Pfeffersauce auf der Karte. Weil Karpfen
nachweislich auf Antibiotika- und Hormon-
gaben nicht mit verstärktem Wachstum reagieren, dürfen sich Gourmets über einen
unbelasteten, schmackhaften und leichtverdaulichen Genuss freuen. Fehlt nur noch
ein frisch gezapftes Helles oder ein feiner
Grauburgunder dazu. ■
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Ahrenshof
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