A N Z E I G E N - S O N D E RV E R Ö F F E NT L I C H U N G 4 . J U L I 2 014 Lukullischer Sommer FRUCHTIGE BOWLE Das Sommergetränk Seite 5 FERNES BRASILIEN Exotische Genussvielfalt Seiten 6–8 FEINES BARBECUE Restaurants für sommerliche Genüsse Foto: Döllerer Seite 4 Genussreise ins Salzburger Land Schlemmen wird rund um die Mozartstadt groß geschrieben: die Via Culinaria führt zu speziellen Zielen für Genießer ■ Das Salzburger Land ist nicht nur aufgrund seines vielfältigen kulturellen Angebotes und seiner wunderschönen Berg- und Seenlandschaft eine Reise wert, sondern auch ein beliebtes Ziel für Genießer. Viele Spezialitäten, wie die berühmten handgemachten Mozartkugeln der Konditorei Fürst aus Salzburg, haben sogar Weltruhm erlangt. Die Spezialität in der charakteristischen silberblauen Folie wird auch heute noch nach dem überlieferten Rezept hergestellt und exklusiv nur in den vier Salzburger Konditoreien verkauft. Wer noch nie Salzburger Nockerl bestellt hat, sollte das beim nächsten Besuch im Salzburger Land nicht versäumen. Die luftige Nachspeise besteht aus Zucker, Ei und Mehl und wird mit warmen Früchten serviert. Die mit Puderzucker bestäubten Nockerln stellen verschneite Salzburger Berge dar. Genießer finden auch im ältesten Restaurant Salzburgs, im 1200 Jahre alten St. Peter Stiftskeller, ein historisches Ambiente mit modernem Flair und exquisiter Küche. Vom IbericoSchweinerücken über Schwarzfederhuhn mit Austernpilz-Risotto bis hin zur Barbarie-Entenbrust mit Balsamicolinsen kommt hier jeder Gourmet auf seine Kosten. Die stimmungsvollen Räumlichkeiten vermit- teln dazu das passende Ambiente. Der gewölbeartige Innenhof spendet im Sommer angenehmen Schatten. Verschiedene Stuben und Salons bilden den idealen Rahmen für private Feiern. Besondere größere Veranstaltungen wie das Mozart-Dinner-Konzert finden regelmäßig statt. Zu einem dreigängigen Dinner, das nach Rezepten aus der Zeit Mozarts zubereitet wird, erklingen bei Kerzenschein Werke von Salzburgs berühmtesten Sohn. Aufgetischt wird als Hauptgang gebratener Kapaun an Portwein-Glace mit Sterztalern und als Nachtisch Waldhonigparfait an zweierlei Fruchtsoßen. Auch rund um Salzburg gibt es für Liebhaber von kulinarischen Genüssen viel zu entdecken. Nicht umsonst schickt der neue Genussguide „Via Culinaria“ Besucher auf sieben verschiedene Genusswege rund um Salzburg und Umgebung. Hier ist für jeden etwas dabei: Ob Naschkatzen, Biertrinker, Käsefans oder Haubenküchengourmets – hier wird jeder seine ganz spezielle kulinarische Route finden. Nur fünf Kilometer von Salzburg entfernt, findet sich im Romantik Hotel Gmachl in Elixhausen ein Hauben-Restaurant von ursprünglicher Gastlichkeit, in welchem Küchenchef Dragan Miljkovic Feinschmecker nach allen Regeln der Kunst mit typisch österreichischen Klassikern, aber auch erlesener internationaler Küche verwöhnt. Eine eigene Metzgerei liefert das Fleisch zum Beispiel für die Rindsroulade – eine der Hausspezialitäten im Romantik Hotel Gmachl. Nicht umsonst findet sich das Hotelrestaurant auf einem der sieben Genusswege im Salzburger Land – und zwar auf der Route für Fleischtiger. Neben den liebevoll renovierten Gaststuben ist in den Sommermonaten der durch Kastanienbäume beschattete Garten die natürliche Kulisse für echte Feinschmecker. Auf der Speisekarte der erstmals im Jahre 1334 als „Gut & Taferne“ urkundlich erwähnten Gaststätte stehen altüberlieferte Rezepturen wie zum Beispiel der „Sonntagsbraten“ und saisonale Spezialitäten. „Frische regionale Zutaten von bester Qualität und hochwertige Produkte aus der eigenen Landmetzgerei bilden die Rohstoffe für die Zubereitung meiner abwechslungsreichen Küche, die auf Hauben-Niveau zubereitet wird“, bekräftigt Milkjovic. ■ Nachtisch aus der Haubenküche. Stiftskeller St. Peter. Foto: Gmachl Foto: Heitchen Nähere Informationen: www.via-culianaria.com www.stpeter-stiftskeller.at www.original-mozartkugel.com www.gmachl.at Die Original-Mozartkugeln. Foto: Fürst 2 Lukullischer Sommer A N Z E I G E N - S O N D E RV E R Ö F F E NT L I C H U N G Im Einklang mit der Natur Für einen üppigen Küchengarten gibt der Ratgeber „Gartenschätze“ die richtigen Tipps Inhalt ■ Prickelnd und erfrischend – P Tomaten, die noch nach Tomaten schmecken, Birnen, die erst dann vom Baum geholt werden, wenn sie reif sind, und Kräuter, die ganz ohne chemische Keule wachsen und gedeihen – das gibt es nur im eigenen Küchengarten. „Gartenschätze“ von Renate Hudak und Harald Harazim liefert ambitionierten Hobbygärtnern das nötige Know-how für einen wahren Erntereigen. Mal ehrlich: Wen erfüllt es nicht mit Stolz, die Früchte seiner eigenen Arbeit zu ernten? Und im eigenen Garten kann man das sogar wörtlich nehmen. In farbenfrohen Kapiteln, die in Frühling, Sommer und Herbst unterteilt sind, verbinden die beiden Gartenexperten altes Gärtnerwissen mit modernen Ansätzen. dann beginnt der Erstfrühling tfrühling und es kann losgehen mit dem Gartenplan. Schließlich h muss jedes Pflänzchen den richtigen chtigen Platz haben. Wie viel Gemüse emüse und Kräuter benötigt man, wie viel Platz steht zur Verfügung oder welche Arten n ergänzen sich gut – solche und B Bowle schmeckt nach Sommer S Seite 4 S Südlich und verführerisch – d die brasilianische Küche ko kombiniert Einflüsse von Indios und Einwanderern In S Seite 5 R Regional und international – die Gastronomie im d Rhein-Main-Gebiet bietet etwas R für jeden Geschmack fü S Seiten 6–8 G Gesund wenn gedünstet – B Bohnen sind bei richtiger So beginnen die Autoren ihre Reise durch die Gartenwelt mit dem Ratschlag, nicht gegen, sondern im Einklang mit der Natur zu gärtnern. Am meisten Erfolg haben Gärtner, wenn sie auf die Signale der Natur achten. Ein Beispiel:Wenn die Forsythien in leuchtendem Signalgelb erblühen, andere Fragen müssen noch ch vor den ersten Pflanzungen n von Knollensellerie, Kohlrabi und Kohl geklärt werden. Die Autoren geben dem Leser einen genauen Fahrplan an die Hand, wie der Garten das ganze Jahr über bewirtschaftet wird. Die zahlreichen stimmungsvollen Fotos und Illustrationen machen Lust, das soeben Gelesene gleich im eigenen Garten umzusetzen. Mit Tipps und Kniffen wie „Tierische Verbündete anlocken“, „Altes Gärtnerwissen“ oder „Nachhaltig gärtnern“ kann im eigenen Küchengarten nichts mehr schief gehen. Sonderseiten zu Brauchtum und jahreszeitlichen Festen wie Tanz in den Mai oder Mittsommernacht gehören ebenso zum Repertoire wie saisonale Rezepte mit dem eigens geernteten Obst, Gemüse und Kräutern. RIVERSIGHT-DINNER AFTER-WORK-SHIPPING SKY-LIGHT-TOUR Schiffsfahrten mit der Primus-Linie: Dem stressigen Alltag entfliehen, einen Abend mit schöner Aussicht genießen! Termine, Preise & Infos: www.primus-linie.de Charterschiffe für alle Anlässe Z Zubereitung ungemein vielseitig S Seite 9 Alle wichtigen Gartenarbeiten sind Schritt für Schritt in Text und Bild erklärt. So können auch Einsteiger ihre Lieblingspflanzen erfolgreich anziehen, pflegen und die üppige Ernte genießen. Der Porträtteil stellt insgesamt rund 150 Gemüse-, Kräuter- und Obstarten vor, darunter alte, vergessene Kulturpflanzen wie Guter Heinrich, Zuckerhut und Kerbelrübe, aber auch moderne Trendgewächse wie Andenbeere, Chili und Maibeere. Zahlreiche Informationen zu Ernte und Verwertung runden den perfekten Gartengenuss ab. ■ Renate Hudak und Harald Harazim: Gartenschätze. Küchengarten für K Kalt und süß: Wie das heimische Gefrierfach zur Eisdiele wird Seite 10 Trendig und inspirierend: Der Food Report zeigt, wie Lebensmittel sich verändern Seite 11 Ultrafrisch und fettarm: Süßwasserfisch überzeugt sogar Genießer Seite 12 Selbstversorger. Gräfe und Unzer Verlag 2012. Der Coach fürs Gastgewerbe Impressum Berater Michael Wildt bringt Gastronomieund Hotelbetriebe neu in Schwung Anzeigen-Sonderveröffentlichung vom 4. Juli 2014 ■ Nicht nur Qualität, attraktive Produkte, innovative und interessante Angebote sowie exzellenter und herzlicher Service sind für den Erfolg des Gastronomieobjekts oder Hotels verantwortlich, sondern auch eine gute Lage, ein herausragendes Konzept, eine gestandene Persönlichkeit und genügend Kapital. Michael Wildt hilft bei der Entwicklung neuer Konzepte für Veränderungen und Verbesserungen. Das Ziel, ein Alleinstellungsmerkmal zu schaffen und damit den Erfolg des Gaststätten- und Beherbergungsbetriebs auch in Zukunft zu gewährleisten, bedeutet eine fundierte und zielgerichtete Planung zu erstellen. Neue Gäste zu erreichen und Stammgäste zu halten, erfordert den Blick über den Tellerrand hinaus. ■ Lukullischer Sommer RheinMainMedia GmbH (RMM) Frankenallee 71– 81 60327 Frankfurt am Main Veröffentlicht in: RMM Gesamt (Frankfurter Neue Presse, Höchster Kreisblatt, Taunus Zeitung, Nassauische Neue Presse, F.A.Z. Rhein-Main-Zeitung, Frankfurter Rundschau) Projektleitung: Michael Nungässer Tel. 0 69/75 01-41 79 [email protected] Produktion: Dr. Peter Lüttig (RMM) Tel. 0 69/75 01-41 50 [email protected] ZUR PERSON: Michael Wildt ist Gastronomie-, Medien- und Marketingexperte. In 40 Jahren sammelte er als DJ, Moderator, Barkeeper, Pizzabäcker, Betriebsleiter, Geschäftsführer und Medienunternehmer umfangreiches Praxis- und Branchenwissen. Informationen und Kontakt: Telefon: 0174 - 8 63 32 20 www.gastronomie-coach.com Text: Media Solutions – Uwe Studtrucker; dpa: Alexandra Bülow, Ulrike Geist, Eva Neumann, Carolin Strohbehn Druck: Frankfurter Societäts-Druckerei Kurhessenstr. 4 – 6 64546 Mörfelden-Walldorf Verantwortlich: Jörg Mattutat (RMM), Ingo Müller 4 . J U L I 2 014 A N Z E I G E N - S O N D E RV E R Ö F F E NT L I C H U N G 3 Pasta, Bauernbrot – und Trüffeln Die sommerlichen Verwandten der Königin der Pilze sind nicht zu verachten – und bezahlbar ■ Dort, wo Italien noch ganz bei sich ist, im Tal der Nera am Rande der Sybillinischen Berge in Umbrien zum Beispiel, dort gibt es sie noch, diese so einfachen wie hinreißenden Hochgenüsse, für die das Land, wo die Zitronen blühen, unter Feinschmeckern nach wie vor verehrt wird. Genüsse, die aus einer gerösteten Scheibe frischen Bauernbrots mit knuspriger Kruste und grober Krume bestehen, verfeinert mit einem Löffel Extra-Vergine-Olivenöl und dazu eine hauchdünne Scheibe luftgetrockneten Schinkens. Und anschließend vielleicht ein Teller mit bissfesten tropfenförmigen Nudeln namens Trofie – naturalmente von Mamma selbst geformt – mit Zucchini, einem Hauch Knoblauch und Flusskrebsen aus der Nera. Wer den Sommer auf Balkonien, der Terrasse und in der heimischen Gastronomie genießt, kann sich über ähnlich verführerische Leckereien freuen. Frisch gemachte Pasta gibt es beim Nudelmacher in der Innenstadt, Zucchini auf dem Markt und die zarten Krebse, wenn auch nicht direkt aus Bach oder Fluss, so doch im Supermarkt und, in Topqualität, im Feinkosthandel. Dort mit etwas Glück sogar frisch aus Frankreich oder der Türkei. Einfach und umwerfend wäre im Hauptgang zartes Forellenfilet auf der Haut gebraten mit einer feinen Spur Trüffelpaté. Eine aromatische Mischung, die in der Regel mit Olivenöl, frischen Champignons und einem acht- bis 15-prozentigen Anteil schwarzer Sommertrüffeln hergestellt wird. Die Champignons nehmen das Edelpilzaroma gut auf, die Paté bereichert den Fisch, aber auch das Frühstücksei um den herrlichen „Profumo“, der 20–30 Zentimeter tief in der Erde gedeihenden Gaumenfreude. Besonders schön: Man braucht nicht viel und die kleinen Gläschen mit der edlen Paté sind lässig bezahlbar. Trüffelöle sind kein gleichwertiger Ersatz, denn sie werden immer mit künstlichen Aromen hergestellt. Der Grund: Das Aromatisieren von Olivenöl mit echten Trüffeln scheitert daran, dass der Pilz im Öl einen angestaubten Geschmack entwickelt. Hoffnung macht aktuell eine kleine Manufaktur im Donauried, die offensichtlich ein Verfahren entwickelt hat, Olivenöl mit echten Trüffeln ohne jeglichen Muffton zu aromatisieren. Wer Forelle, Steak, Kartoffelbrei und Rührei mit frischen Trüffeln aromatisieren möchte, kann sich die Königin der Pilze zur Zeit vergleichsweise preiswert ins Haus holen. Die schwarze Sommertrüffel, botanisch „Tuber aestivum vittadini“ kann zwar in Sachen Aromaintensität und -breite der schwarzen Wintertrüffel und erst recht der sündeteuren weißen Albatrüffel, die es ohnehin nur im Winter gibt, das Wasser nicht reichen, ein vorzüglicher Genuss ist sie trotzdem. Die warzigen, innen hellgraumarmorierten Genussbringer sind vollmundig mit feinem Waldaroma und einer Spur von Trockenobst. Der Preis macht die dunklen Trüffeln, die nicht nur roh, sondern auch bei maximal 40 Grad Celsius in bestem Olivenöl gegart ihr Verwöhnaroma blumig entwickeln, durchaus wettbewerbsfähig. Getrüffelte Bandnudeln für Vier – handgemacht sollten sie bei so edler Begleitung schon sein – sind für insge- Schnuppern erwünscht: Schwarze Sommertrüffeln frisch aus dem Eichenhain. Mal anderes kombiniert: Lamm liebt Sommertrüffel und Gemüse. Fotos: Studtrucker samt gut 20 Euro realisierbar. Bleibt ein Stück vom feinen Pilz übrig, lässt es sich auf Holzwolle oder Küchentuch im Glas gut gekühlt eine Woche aufheben. Die aphrodisierende Wirkung der „Juwelen der nackten Erde“, von der Marquis de Sade, Napoleon und George Sand überzeugt waren, ist übrigens keine Frage der Erntezeit. Bei 360° BBQ dreht sich alles rund ums Grillen Seit dem 15. März gibt es in Frankfurt ein neues Paradies für Grillfreunde Eine ehemalige Fabrikhalle mit Baukran und in der Nachbarschaft Harley Davidson: eine bessere Location hätte sich Jens Kurzweil für sein Grillparadies 360° BBQ nicht aussuchen können. Wie in einem lichtdurchfluteten Loft warten auf 1000 Quadratmetern Ausstellungsfläche Grills und Feinkostartikel darauf, von Kunden entdeckt und begutachtet zu werden. Eine Almhütte für Feiern und Grillkurse bildet den Mittelpunkt der „Grillboutique“, wie der Geschäftsführer selbst sein Geschäft nennt. „Mein Ziel mit 360° BBQ ist es, ein Zalando für Männer zu erschaffen“, sagt Kurzweil mit einem Schmunzeln. Er betont aber auch, dass es oftmals die Frauen sind, die die Auswahl eines Grills maßgeblich beeinflussen. Das Fleisch, das der Geschäftsführer verkauft, ist vom Feinsten: „Meine Devise lautet: lieber weniger Fleisch und dafür gute Qualität.“ Kurzweil bezieht die Steaks von „Der Ludwig“, einem Metzger aus Schlüchtern und von Otto-Gourmet, der ansonsten Sternerestaurants beliefert. Zur Auswahl stehen Ribeye-Steaks vom Irish Beef Hereford Prime, American Beef, und Kobe-Rind sowie Rumpsteak – sogar vom Bison – und T-Bone Steaks. Nur ausgewählte Ware landet bei 360° BBQ in den Regalen. Von der einfachen Holzkohle über feine Gewürze bis hin zu Weinen findet sich hier nämlich alles, was das Grillherz begehrt. Mit Wood Chips lässt sich auf jedes Stück Fleisch ein würziger Flavour zaubern. Das kleingeschnitzelte Holz gibt seinen Geschmack durch den Rauch ab. So bekommt das Fleisch ein Whisky-Aroma oder durch kleingeschnitzelte Eichenholzfässer einen feinen Rotweingeschmack. Kaum jemand ahnt, was man auf dem Grill alles zaubern kann. Deshalb bietet Kurzweil auch Grillseminare an, die Online auf der Homepage gebucht werden können. „Neben vegetarischen Pizzen kann man auch einen Blueberry Cheesecake oder sogar eine Eisbombe auf dem Grill zubereiten“, erklärt der Grillexperte die vielfältigen Variationsmöglichkeiten. Beim Grillkurs „Classic“ lernen Teilnehmer die Kunst des kulinarischen Grillens. Neben dem scharfen Angrillen, wird hier auch das richtige Räuchern und die perfekte Kerntemperatur sowie die Zubereitung von Rubs und Marinaden erklärt. In der Kursgebühr ent- halten sind unter anderem ein Welcome-Aperitif, das Essen und die Getränke. Und wer Gefallen am Grillen gefunden hat, kann bei 360° BBQ auch das passende Handwerkszeug kaufen: vom Gas- über den Elektro- bis hin zum klassischen Holzkohlegrill wird hier jeder fündig. „Wir haben nur Markenprodukte, für die Kunden auch in zehn Jahren noch Ersatzteile erhalten können“, erklärt Kurzweil. Hier gibt es für jedes Budget von 89 bis 8500 Euro das passende Modell. Und nicht nur im Sommer, wenn Grillen Hochsaison hat, ist grillen die richtige Wahl – auch im Winter lassen sich Festtagsbraten hervorragend und geruchssicher auf dem Grill zubereiten. „Der Grill ist ein Backofen für draußen“, erklärt Kurzweil. „Deshalb ist auch der Pizzastein neben der Grillzange das meistverkaufte Zubehör.“ 360° BBQ Wächtersbacher Str. 83 60386 Frankfurt (069) 42 69 71 03 www.360bbq.de Auf den Geschmack gekommen, steigt die Lust auf Trüffeln schnell. Gut, dass Fleischer mit getrüffelter Salami aus Umbrien oder der Toskana und gut sortierte Feinkostläden allerlei Feines mit dem echten Edelpilz anbieten können – Trüffelbutter, Trüffelhonig, Trüffelhollandaise oder eine Lachsforellen-Rillete mit Trüffeln. Ziemlich neu auf dem Markt ist ein eigroßes Hartkäselaibchen mit Trüffeln. Es lässt sich fein aromatisierend über Risotto, Nudeln, Spiegelei oder auch Salate hobeln. Mit Rucola verträgt es sich besonders gut. Und es hält sich, auch angehobelt, ein halbes Jahr. ■ - Anzeige - 4 Lukullischer Sommer A N Z E I G E N - S O N D E RV E R Ö F F E NT L I C H U N G Das ideale Getränk für die Sommerparty Bowle ist ein Genuss: Früchte, Gemüse, Kräuter und Gewürze geben ihr Aroma ■ Prickelnd soll sie sein, erfrischend und voll intensiver Aromen. Bowle ist das ideale Getränk für heiße Sommertage. Ob als Aperitif bei der Grillparty oder kühler Drink auf der Terrasse, ein gut gefüllter Bowletopf lädt ein zum Genießen und Nachschöpfen. Bowle sei heute leichter, frischer und variantenreicher als früher, sagt Usch von der Winden, Autorin des Buches „Limonaden, Sommerdrinks und Sorbets“. Die Lust auf Frische und der Mut zum Experimentieren seien in den vergangenen Jahren größer geworden. Der Fantasie beim Ansetzen einer Bowle, ob mit oder ohne Alkohol, sei keine Grenze gesetzt. Für ihre Matcha-Gurken-Bowle würzt von der Winden japanischen Mat- bleibe die Bowle über mehrere Stunden frisch, sagt von der Winden. Eiswürfel sollten sparsam verwendet werden, weil sie das Getränk mit der Zeit verwässern. Wer dennoch Eis hingeben will, könne statt vieler kleiner Eiswürfel einen großen Eisblock vorbereiten, der nicht so schnell schmilzt, empfiehlt Stephan Hinz, Geschäftsführer von Cocktailkunst in Köln. Dazu einfach Wasser in eine große Plastikdose füllen und einfrieren. Hinz schätzt an der Bowle, dass sie mit wenig Aufwand auch für eine große Anzahl von Gästen gut vorbereitet werden kann. Aus dem großen Topf kann sich jeder selbst bedienen, und der Gastgeber muss sich um die Getränkeversorgung erstmal keine Sorgen machen. Hinz‘ Tipp für die Rezeptur: Aromen aus einer Region der Welt verwenden. So passten etwa Ananas, Vanille und Rum von den Französischen Antillen hervorragend zusammen, sagt der Barmanager. Als Alternative zu Sekt und Mineralwasser nimmt er zum Aufgießen gerne Ingwerlimonade. Alkohol kommt dann wieder ins Spiel, wenn die Bowle mit Spirituosen verfeinert wird. Hinz schlägt Gin vor, den er mit Zitronengras und Basilikum aromatisiert. Natürlich ist auch die Qualität der Früchte für das Gelingen einer Bowle entscheidend. Frisch, reif und reich an Aromen sollten sie sein. Früchte, die zu wenig eigene Süße mitbringen, werden zunächst in Zucker oder Traubensirup eingelegt. Für Erdbeeren emp- fiehlt Heistermann eine Marinade aus Zucker, Orangen- und Zitronensaft. Von der Winden stellt zum Süßen Läuterzucker her. Dazu wird Zucker mit Wasser kurz aufgekocht. Läuterzucker verteile sich gleichmäßiger, und der Süßegrad lasse sich besser regulieren, erklärt die Autorin. Wer zur Bowle Essen servieren will, ist angesichts der Aromenvielfalt vor eine Herausforderung gestellt. Experimentieren könne man mit asiatischen Speisen, die das Süße- und Säurespiel der Bowle aufgreifen, sagt Schulz.Von der Winden bietet zur Bowle eine süße oder herzhafte Crème brulée an. Die Leichtigkeit der Crème passe gut zur Leichtigkeit der Bowle, sagt die passionierte Köchin. ■ Summerfeeling cha-Tee mit Kreuzkümmel, gibt Rohzucker dazu und gießt mit Mineralwasser auf. Als Einlage kommen Gurken- und Melonenkugeln in Bowle, die zudem mit Minze und Rosmarin aromatisiert wird. Mineralwasser könne immer auch durch Sekt, Prosecco oder einen leichten Weißwein ersetzt werden, sagt die Autorin. Ihren Namen hat die Bowle wohl vom englischen Wort bowl für Schüssel. Britische Kolonialoffiziere in Indien gaben ihren Dienern den Auftrag, ein Getränk aus mindestens fünf Zutaten zu mixen, das dann in einem großen runden Gefäß serviert wurde. „Eine Bowle ist immer so gut wie die Zutaten, mit denen sie gemacht wird“, sagt Frank Schulz vom Deutschen Weininstitut in Mainz. Und auch Yvonne Heistermann, Sommelière und Dozentin an der Deutschen Wein- und Sommelierschule in Koblenz, warnt vor dem Irrglauben, ein einfacher, billiger Wein oder Sekt schmecke man aus der Bowle nicht heraus. Sie rät deshalb zu mindestens einer mittleren Qualität. Für eine Weißweinbowle mit Früchten empfiehlt Schulz Grau- und Weißburgunder oder Silvaner. Die Weine dürften nicht zu säurelastig sein. Wer einen Riesling wählt, sollte darauf achten, dass Süße und Säure in einem harmonischen Verhältnis stehen. Für eine Rotweinbowle eignen sich Portugieser oder Trollinger. Gerade der Trollinger habe sich als Grundlage für Mixgetränke etabliert, erläutert Schulz. Wein und Sekt sollten nicht zu alkoholreich und gut gekühlt sein. Eine Temperatur von fünf bis acht Grad sei ideal. Damit das Sommergetränk auch kalt bleibt, stellt man das Bowlegefäß am besten in einen größeren, mit zerstoßenem Eis gefüllten Behälter. So So schmeckt der Sommer: Eine Pfirsich-Bowle wird mit Rosmarin besonders aromatisch (oben) oder eine Matcha-Gurken-Bowle (unten). Fotos: Edition Fackelträger, Köln Hauptsache nicht zu säurelastig: Für eine fruchtige Melonenbowle eignen sich als Weine die Rebsorten Grau- und Weißburgunder oder Silvaner. Foto: DWI Dinner for two Kulinarische Stunden zu 2 …oder auch zu 4, zu 6, zu 8…! 3-Gang-Sommermenü inklusive unserem neuen Drink „Rosi“ zur Begrüßung für 2 Personen zu 65,00 € Gültig bis 31.08.2014, Betriebsferien vom 27.07. bis 17.08.2014 Reservierung unter dem Stichwort: „Sommer“ 069 /60914-201 |[email protected] |www.maingau.de Schifferstrasse 38 - 40 | 60594 Ffm-Sachsenhausen BBQ – all you can eat – 13,99 p. P. jeden Freitag im August ab 18.00 Uhr auf unserer Gartenterrasse. So.–Fr. 11.30 – 14.30 + 18.00–23.00 Sa. 18.00–23.00 Uhr Ladislaus-Winterstein-Ring 1a 65795 Hattersheim · Tel. 0 61 90/24 34 www.la-caraffa.de Reservierung erbeten Baustraße 16 60322 Frankfurt am Main Telefon 0 69 / 95 52 47 71 Telefax 0 69 / 95 52 04 20 [email protected] · www.villalauda.de Eigene Parkplätze, Sommerterrasse (Citynähe) Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 12.00 bis 14.30 Uhr · 18.00 bis 22.30 Uhr Samstag, 18.00 bis 22.30 Uhr · An Messe-Sonntagen von 18.00 bis 22.30 geöffnet 4 . J U L I 2 014 A N Z E I G E N - S O N D E RV E R Ö F F E NT L I C H U N G 5 Mehr als Ananas und Caipirinha Brasilien hat kulinarisch viel zu bieten ■ Zur Weltmeisterschaft wollen sich viele Fußballbegeisterte ein Stück Brasilien nach Hause holen. „Es ist die Vielfalt, die die brasilianische Küche ausmacht“, sagt Monika Graff, Autorin mehrerer brasilianischer Kochbücher. „Es ist ein riesiges Land, in denen sich die Landesteile kulinarisch stark voneinander unterscheiden.“ Verschiedene Einflüsse haben die Küche über Jahrhunderte geprägt. Urbrasilianische Zutaten, die noch von den Indios stammen, sind Ananas, Maniokwurzeln und Palmherzen. Die Portugiesen waren 300 Jahre Kolonialmacht und haben vor allem die Stadtküche beeinflusst. In Bahia, dem Gebiet, wo die deutsche Nationalmannschaft zum Auftakt spielte, haben sich vor allem Schwarzafrikaner angesiedelt, die ab dem 16. Jahrhundert als Arbeitssklaven nach Brasilien gebracht wurden. Sie haben Mangos, scharfe Chilis und Okraschoten als Zutaten in die Küche integriert. „Wer dort ist, sollte sich das Gericht Moqueca nicht entgehen lassen“, sagt Graff. Dabei handelt es sich um einen Fischeintopf, der mit Fisch, Krabben und dem aus Palmfrüchten gewonnenen Dendéöl zubereitet wird. Weitere europäische Einflüsse folgten im 20. Jahrhundert. Mit den Österreichern kamen süße Mehlspeisen auf, aber auch Libanesen und Japaner brachten ihre Traditionen in die brasilianische Küche ein. Den größten Unterschied zur deutschen Küche machen unter anderem die Beilagen aus. „Wir haben immer Reis und Bohnen zum Essen, hier in Deutschland isst man meist Kartoffeln oder Brot“, sagt die Studentin Barbara Colatto Fernandes aus Saõ Paulo, die gerade in Tübingen ein Auslandsjahr verbringt. Ihr fiel auf, dass in Deutschland Restaurants eher Tellergerichte servieren. In Brasilien gibt es viele Restaurants mit „All you can eat“-Angeboten oder Büfetts, bei denen am Ende der Teller gewogen wird. „In Brasilien wird jeden Tag Fleisch gegessen. Wir essen auch Schwein, aber hauptsächlich wird Rindfleisch genommen. Das Fleisch ist auch nicht so teuer wie in Deutschland“, sagt Fernandes. Große Fleischportionen sind auch Kennzeichen brasilianischer Restaurants in Deutschland. In das Restaurant „Villa Rodizio“ in Berlin kommen europäische Gäste, um die Spezialität Rodizio zu genießen, die aus unterschiedlich zubereiteten Fleischspießen besteht, zum Beispiel Pute im Speckmantel oder Spareribs. „In Brasilien ist die Fleischvielfalt noch viel größer. Dort gibt es regelrechte Fleischtempel“, sagt Restaurantleiter Valentin Schneeberger. Die Spieße mit den verschiedenen Spezialitäten werden nach und nach an denTisch gebracht und vor den Augen der Gäste scheibenweise auf die Teller geschnitten. Das Restaurant serviert als Beilage Farofa, in der Pfanne angeröstetes Maniokmehl, und das Nationalgericht Feijoada. „Es handelt sich dabei um ein ehemaliges Sklavenessen, das für viele Personen und in großen Töpfen zubereitet wird“, erklärt Monika Graff. Dieses Bohnengericht ist überall im Land zu finden und wird mit verschiedenen Fleischstücken zubereitet, vorzugsweise vom Schwein. Ein guter Cachaça darf dazu nicht fehlen. Dieser Zuckerrohrschnaps ist Nationalgetränk und der wichtigste Bestandteil des berühmten Caipirinha. Cachaça wird auch in den sogenannten Batidas verwendet, für die er mit Fruchtsaft – zum Beispiel mit Limettensaft als Batida de Limão – oder mit Kaffee gemischt wird. Bei den Jüngeren ist ein Mixgetränk mit Cachaça und Obst wie Kiwi oder Maracuja sehr beliebt, sagt Fernandes. Wer weder nach Brasilien reisen kann, noch in der Nähe ein Restaurant hat, kann sich leicht ein Stück Brasilien nach Hause holen. „Für eine WM-Party eignen sich Paõ de Queijo gut“, sagt Buchautorin Graff. Diese brasilianischen Käsebrötchen bestehen aus Tapiokamehl und geriebenem Käse. Alternativ eignen sich Empadinhas de Camarões, gefüllte Krabbenpasteten. Fernandes würde Coxinhas für ihre Gäste machen. Dabei wird ein Teig mit zerkleinertem, angebratenen Hähnchenfleisch in Form vonTropfen in Fett ausgebacken. Soll es eher etwas Süßes sein, eignet sich Graff zufolge Bolo de chocolate com castanhas-do-Pará. Der beliebte Schokoladenkuchen aus Zartbitterschokolade mit Paranüssen, gesüßter Kondensmilch und etwas Cachaça ist geschmacklich sicher mal etwas anderes. Genauso wie der Bolo pimentado, ein gepfefferter Kokoskuchen, dessen Zutaten neben Pfeffer und Kokosraspeln Puderzucker und Süßrahmbutter sind. Süßes Highlight in der „Villa Rodizio“ ist jedoch dieser Nachtisch: eine mit Zimt und Zucker gebackene Ananas, die anschließend am Tisch flambiert wird.■ Danke Fotonachweise: (1) Embratur, (2+3) Riotur/Alexandre Macieira … FÜR 20 JAHRE TREUE, KUNDENZUFRIEDENHEIT UND DIE ZAHLREICHEN BESUCHER BEI UNSERER HAUSMESSE! Öffnungszeiten: VENOS Mo. – Fr. 8 – 18 Uhr, Sa. bis 15 Uhr Lebensmittelhandelsges. mbH Telefon: 069 / 97 10 130 Rödelheimer Landstraße 75 – 85 www.facebook.com/venos.lebensmittel 60487 Frankfurt am Main Die Fisch- und Feinmarkthalle 6 Lukullischer Sommer A N Z E I G E N - S O N D E RV E R Ö F F E NT L I C H U N G Es ist Sommer! Restaurants für Genießer ■ Sommerzeit ist Freiluftsaison: In den Biergärten der Restaurants im Rhein-Main-Gebiet schmeckt das Essen noch viel besser als drinnen. Und auch Hobbygriller kommen jetzt auf ihre Kosten. Neben Fleisch schmecken auch leichte Fischgerichte in der warmen Jahreszeit besonders gut. Hier unsere Tipps für die schönste Zeit des Jahres. Villa Lauda Frankfurt-Nordend „Cucina alla Mamma“ – so lautet das Motto im Ristorante „Villa Lauda“, das mediterrane Spezialitäten von Norditalien bis Sizilien serviert. Seit rund zwei Jahren konzentriert sich der Familienbetrieb um Mario, Amelia und Sohn Francesco Lauda auf die „Villa Lauda“, die sich in der Baustraße 16 im ehemaligen Gästehaus des Holzhausenschlösschens befindet. Die authentische italienische Küche wird von vielen Frankfurtern geschätzt. Kein Wunder, denn Amelia und Mario Lauda sind bereits seit mehr als 30 Jahren in der Gastronomie tätig und wissen, was den Gästen schmeckt. Son- derwünsche sind für die Küche eine Selbstverständlichkeit. Bislang steht die Inhaberin – Mamma Amelia – selbst am Herd und bereitet die Speisen zu. „Sind die Gäste zufrieden, dann sind auch die Laudas zufrieden“, heißt es in dem gemütlichen Ristorante. Die „Villa Lauda“ hat zuletzt sch ch hie iede dene dene ne TrüffelarrangeTrü r ffelarrangeviele verschiedene ments eingeführt. „Wir werden ze Jahrr das ganze it fri-über mit rüffeln schen Trüffeln en belieaus Italien richtet fert“, berichtet co Francesco Lauda. Das Vier-Gänge-Menü mit den knolligen Pilzen kostet 39 Euro pro Person. Mittagsmenüs gibt es schon ab 13,50 Euro, außerdem empfiehlt Mutter Amelia täglich neue Gerichte. Antipasti, Salate und Suppen alsVorspeise, Fischspezialitäten wie Wolfsbarsch, Steinbutt, Lachs aber auch Riesengarnelen als Hauptgericht stehen zudem auf der Speisekarte der Laudas. Rinderfilet, Kalbsmedaillons und Pasta sowie auch wechselnde Desserts erfreuen ebenfalls die Gaumen der Gäste. Klar, dass die Laudas zu einem guten Essen auch einen formidablen Tropfen kredenzen: Die Karte beinhaltet Weine aus Anbaugebieten, die von Südtirol bis Sizilien reichen. Und von Grappa bis Whiskey steht eine große Auswahl Aus an Hochprozentigem im Ristorante R bereit. „Dazu zählen run rund 300 Spirituosen und Getränke“ Getränke“, sagt Francesco Lauda. Da die V Villa Lauda an einer ruhigen Nebenstraße Neben liegt, lässt sich das Essen jetzt im Sommer auch auf der Terrasse – in der Sonne oder im Schatten de der Markise – vor dem Ristorante gen genießen. Bis zu 30 Plätze stehen im Freien zurVerfügung. Insbesondere der Gästeraum im Gew wölbe sowie ein weiterer separa Raum für Familien-, separater Weihn Weihnachtsund Firmenfeiern strahlen eine behagliche und geü li h A mütliche Atmosphäre aus. Ristorante Villa Lauda Baustraße 16 • 60322 Frankfurt Telefon (0 69) 95 52 47 71 E-Mail: [email protected] www.villalauda.de Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 12–14.30 Uhr und 18–22.30 Uhr, Sa. 18–22.30 Uhr, sonntags geschlossen. Immer gut für ein leckeres Essen: Das Ristorante Villa Lauda im Frankfurter Nordend serviert im wahrsten Sinne des Wortes „Cucina alla Mamma“. Foto: Heitchen Mit den Schiffen der Primus-Linie kann man Frankfurt aus einer anderen Perspektive erleben. Foto: Primus-Linie Venos Frankfurt-Rödelheim Wer Feinkost mag, wird Venos lieben – denn hier finden alle Feinschmecker bei der großen Auswahl an Fisch, Fleisch, Pasta, Käse, Wein sowie Obst und Gemüse, was ihr Herz begehrt. Und das bereits seit 20 Jahren. Vor wenigen Wochen wurde in der Fisch- und Feinmarkthalle in der Rödelheimer Landstraße 75–85 großes Jubiläum gefeiert. Viele Gastronomen und Endverbraucher feierten mit und genossen Weinproben und Verkostungen bei Livemusik. Besonderes Obstund Gemüse aus südlichen Ländern, mehr als 400 Weine in der Vinothek, frischer Fisch und Fleisch,, ausgewählte Olivenöle ne ne sowie 100 verschieden verschiedene Pasta-Variationen und nd d Soßen gehören zum Sortiment. Neben Großkunden, wie Besitzern von Partyservices, Der Coach fürs Gastgewerbe (kleine Kalbsschnitzelchen mit Käse-Eihülle) Spaghettini *** Frischer Pfirsichsalat mit Pistazieneis p.P. 30,– € *** Besuchen Sie unser wunderschönes blumenreiches Gartenrestaurant. *** Wir reservieren auch im Garten. Friedberger Landstraße 531 60389 Frankfurt/Main Tel. 0 69/47 27 07 | Fax 0 69/47 67 06 www.altes-zollhaus-frankfurt.de Öffnungszeiten: Di. – Fr. 17.30 – 24.00 Uhr Sa. + So. 12.00 – 15.00 Uhr und 17.30 – 24.00 Uhr 92 t1 Frische Pfifferlinge in Butter mit Kräuterrührei *** Andalusische Gazpacho *** Picatta „Milanese“ Sei Genießen Sie täglich unser Monatsmenü im Juli: 0 - FISCH FRANKE GENUSSVOLLE VIELFALT RUND UM FISCH & FEINKOST DAS TRADITIONSREICHE RESTAURANT Fisch Franke Domstraße 9-11 60311 Frankfurt Tel. 069 29 62 61 www.fischfranke.de Mo-Fr 11-21 Uhr und Sa 11-17 Management & Marketing: Der Coach fürs Gastgewerbe. Sie sind Gastronom oder Hotelier und wollen Ihr Gewerbe neu in Schwung bringen? Holen Sie sich einen Profi, der Ihnen dabei hilft! Michael Wildt bietet Ihnen individuelles Coaching und professionelle Beratung in den Bereichen Management und Marketing. MANAGEMENT: Nicht nur Qualität, attraktive Produkte, innovative und interessante Angebote, exzellenter und herzlicher Service sind für den Erfolg des Gastronomieobjekts oder Hotels verantwortlich, sondern auch eine gute Lage, ein herausragendes Konzept, eine gestandene Persönlichkeit und genügend Kapital. Michael Wildt hilft bei der Entwicklung neuer Konzepte für Veränderungen und Verbesserungen. MARKETING: Das Ziel ein Alleinstellungsmerkmal zu schaffen und damit den Erfolg des Gaststätten- und Beherbergungsbetriebs auch in Zukunft zu gewährleisten, bedeutet eine fundierte und zielgerichtete Planung zu erstellen. Neue Gäste zu erreichen und Stammgäste zu halten, erfordert den Blick über den Tellerrand hinaus. ZUR PERSON: Michael Wildt ist Gastronomie-, Medienund Marketingexperte. In 40 Jahren sammelte er als DJ, Moderator, Barkeeper, Pizzabäcker, Betriebsleiter, Geschäftsführer und Medienunternehmer umfangreiches Praxis- und Branchenwissen. KONTAKT & WEBSITE: 0174 - 8 63 32 20 www.gastronomiecoach.com Wer das Ereignis verpasst hat, muss aber nicht traurig sein. Denn das Feinkostparadies, das sich trotz seiner Größe von 2800 Quadratmetern in einem unscheinbaren Hinterhof verbirgt, hat an sechsTagen in der Woche geöffnet. Und täglich frisch sind bei Venos die Spezialitäten in bester Qualität aus dem gesamten Mittelmeerraum und darüber hinaus zu finden, insgesamt aus rund 70 Ländern. Delikatessengeschäften und Restaurants sind private Kunden gerne gesehen in der Fisch- und Feinmarkthalle. Alle Produkte, die sonst der Gastronomie vorbehalten sind, werden für den privaten Genießer nach Bedarf bereitgestellt. Venos hat sich seinen Namen im Rhein-Main-Gebiet nicht nur durch seine große Auswahl, sondern vor allem durch die Qualität und Frische aller Produkte gemacht. Venos – die Fisch- und Feinmarkthalle Rödelheimer Landstr. 75–85 60487 Frankfurt Telefon (0 69) 9 71 01 30 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8–18 Uhr, Samstag von 8–15 Uhr 4 . J U L I 2 014 A N Z E I G E N - S O N D E RV E R Ö F F E NT L I C H U N G 7 einladenden Terrasse, im Inneren des Hauses finden Gäste eine stimmige Mischung aus einer historischen Grundeinrichtung und modernen Accessoires. Die Spezialitäten aus der Küche haben zwei Grundrichtungen: Die gutbürgerliche deutsche Küche lockt die Alteingesessenen und jene, die gerne herzhaft essen, in den Vordertaunus. Die mediterrane, italienische Küche bringt Hubertus da Pasquale Bad Soden am Taunus Zu jeder Jahreszeit die besten Spezialitäten: Das ist die Ausrichtung, mit der das Team um Restaurantchef Pasquale Acampora seine Gäste im Waldrestaurant Hubertus da Pasquale willkommen heißt. Schon die Lage direkt am Waldrand ist idyllisch. Zwischen dem Bad Sodener Stadtteil Neuenhain und Königstein liegt an der rechten Straßenseite zurückversetzt das traditionsreiche Gasthaus wie ein altes Forsthaus zwischen hohen Laubbäumen. Sie spenden im Sommer angenehmen Schatten auf der Lauschiges Plätzchen: der Biergarten des Waldrestaurants Hubertus (oben). Nette Begrüßung und schönes Ambiente gehören zum traditionsreichen Gasthaus dazu (links). Fotos: Schramm tiggerade jetzt im Sommer Leichtigler. keit und Raffinesse auf den Teller. den Auf der Spezialitätenkarte finden bssich also die Bauernsülze, Kalbsuso leber und Taunusforelle genauso rawie Papardelle mit Hirschkalbsrasogout, Vitello Tonnato und Ossod buco „Mailänder Art“ mit Bandnudeln. Ein besonderer Tipp rund ums Jahr sind Bruschetta mit Tomaten und Mozzarella, die als kleine Portion i eine i schöne hö Vorspeise V i abb geben und als große Portion an heißen Sommertagen h aaaaaauch eine leichte aaaaaa Hauptsp Hauptspeise sind. Aktuell frisch auf der Karte befinden sich mehrere meh Gerichte mit Pfifferling Pfifferlingen. Und im Herbst werden da dann wieder – das ist große Tra Tradition im Hubertus – Wildge Wildgerichte von Reh, Hi h und Hase ganz oben Hirsch auf der Speisekarte stehen. Hubertus da Pasquale Königsteiner Straße 222 65812 Bad Soden-Neuenhain Telefon (0 61 96) 64 17 92 [email protected] www.hubertus-badsoden.de Öffnungszeiten: Di–So. 11.30-14.30, 17.30–22.30 Uhr; Montag Ruhetag - Anzeige - Im Restaurant „Zum Heiligen Stein“ in Lich-Muschenheim wird auf hohem Niveau und mit vielen selbst produzierten Zutaten gekocht... Auf dem Kirchberg, in idyllischer Lage direkt unterhalb der Muschenheimer Kirche, liegt das Restaurant „Zum Heiligen Stein“. Im Restaurant trifft elegantes Landhausambiente auf Geschichte. Sommers sitzt man auf der schön möblierten Terrasse mit Blick auf das Dörfchen Muschenheim. Das Restaurant „Zum Heiligen Stein“ ist Teil eines umfangreichen Gesamtkonzeptes: von der Tierhaltung bis zur Produktion hochwertiger Lebensmittel. Verwertet und vermarktet werden diese in der Restaurantküche oder bei den jeden ersten haustagen. In der Küche führt Daniel Cornelius Regie. Kreationen wie „Tatar vom Rin Hühnern“ oder „Gebratene Lammleber – wie der „Lammschinken von unseren Lämmern vom Heiligen Stein“ – stehen für seine kreative, weltoffene Landhausküche. Aber auch Kompositionen mit Augenzwinkern wie „Muschenheimer Currywurst“ mit hausgemachtem Ketchup peppen die Speisekarte originell auf. Fragen nach der Herkunft der Zutaten und Produkte „Vom Heiligen Stein“ werden gerne beantwortet. Außerdem sind die Gäste regelmäßig eingeladen, die Tiere im Rahmen von Veranstaltungen in unserem Backhaus zu besuchen oder die geschichtsträchtige Umgebung auf der interessanten Wanderroute rund um Muschenheim zu erkunden, die das Kloster Arnsburg ebenso integriert wie den 5000 Jahre alten Menhir „Heiliger Stein“. Restaurant „Zum Heiligen Stein“ Kirchberg 1a 35423 Lich-Muschenheim Telefon 06404/6680908 www.zum-heiligen-stein.de 8 Lukullischer Sommer A N Z E I G E N - S O N D E RV E R Ö F F E NT L I C H U N G Nach dem ersten Umzug 1952 f fand Fisch Franke in der Domstraß ein neues Zuhause, der zweite ße U Umzug 1987 erfolgte auf die geg genüberliegende Straßenseite, um d dem Museum für Moderne Kunst P Platz zu machen. Doch weder Umz züge, noch die Übernahme durch d Firma „Nordsee“, die anstand, die a Moritz Franke sich 1970 nach als f fü fünfzig Jahren zur Ruhe setzte, änd derten etwas an der traditionsgep prägten Führung des Fachgeschäfte mit angeschlossenem Imbiss tes u Restaurant. und Mittlerweile haben Imbiss und R Restaurant über 130 Sitzplätze, auf d denen Gäste die köstlichen Fischger richte genießen können, die Küchenmeister Gregor Engels und sein Team in der Küche zaubern. P Pa s end zu den vielfältigen Gess Passend rrichten ri chten m mit Meeresfrüchtten, te n kann man bei n, F isc Franke auch Fisch ttr ra traditionelle Frankffu u furter Küche und ssü ü süße Verführung e zum Dessert gen Jens Kurzweil hat mit seinem neueröffneten, 1000 Quadratmeter großen Grillparadies 360° BBQ eine Anlaufstelle für alle Grillfans geschaffen. Fotos: Heitchen 360° BBQ Frankfurt-Fechenheim Im Frankfurter Osten befindet sich ein neues Feinschmeckerparadies für Grillfreunde. Bei 360° BBQ ist vom Profigrill bis zum Steakfleisch alles für die nächste Gartenparty erhältlich. Neben Grillmodellen für jedes Budget gibt es hier auch Gewürze, Wein, Bier und „Wood Chips“, die dem Fleisch ein spezielles Aroma verleihen. Und wer selbst am Grill noch nicht so versiert ist, kann sich zu einem Grillseminar anmelden, das Tipps und Tricks rund um die Kniffe am Rost vermittelt. Geschäftsführer Jens Kurzweil möchte nämlich nicht nur einfach Waren anbieten, sondern er verfolgt ein ganzheitliches Konzept. „360° Grad BBQ ist die erste Grillboutique Deutschlands“, erklärt er. Und tatsächlich findet sich in dem lichtdurchflutetenVerkaufsraum neben Grills der Marken Weber, Broil King und Napoleon auch eine Almhütte, in der neben den Grillseminaren auch Feste stattfinden. 360° BBQ Wächtersbacher Str. 83 60386 Frankfurt Telefon (0 69) 42 69 71 03 www.360bbq.de Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 10–19 Uhr Samstag: 9–18 Uhr erleben. Die Getränkekarte zeugt ebenfalls von der tiefen Verbundenheit zum Rhein-Main-Gebiet: Rote und weisse Weine sowie Sekte aus Hochheim und vom Lohrberger Hang desWeinguts der Stadt Frankfurt und – natürlich – der klassische „Ebbelwoi“ vom „Stier“. Als Karte fungiert im Restaurant das FischFranke-Spezial des „Lust auf Gut“Magazins, das auch im Internet abgerufen werden kann. Gäste, die sich intensiver mit dem richtigen Zubereiten von Fisch auseinandersetzen wollen, können voraussichtlich in diesem Herbst wieder an einem der beliebten Kochkurse teilnehmen. Fisch Franke Domstraße 9–11 60311 Frankfurt am Main Telefon (0 69) 29 62 61 info@fischfranke.de www.fischfranke.de Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9–21 Uhr, Sa. 9–17 Uhr So. u. Feiertags geschlossen (außer Karfreitag) Fisch Franke Frankfurt City Fast 100 Jahre ist ess her, dass der gelernte Metzger Moritz Franke nach Frankfurt kam und mitten in der Altstadt einen Fischladen eröffnete. „Fleisch und Wurst werden bereits genug verkauft“, dachte er sich (der Legende nach). „Was hier fehlt, sind Fische.“ Das seit 1920 zur Mittagszeit fast immer vollbesetzte Restaurant bestätigt immer wieder aufs Neue, was Kenner längst wissen: Fisch Franke war und ist eine echte Frankfurter Institution. Das Traditionshaus Fisch Franke ist überregional bekannt und stets gut besucht – das liegt nicht nur an der ausgezeichneten Qualität der Speisen, sondern auch am gemütlichen Ambiente. Frisches Obst eisgekühlt Nur noch diese Woche Genuss unter Palmen Heimischer Spargel & heimischer Wein Italienisch Genießen sie auf unserer Palmenterrasse herrlich frische Sommerweine!! Speisekarte nur noch bis Sonntag der pure Genuss die 2013er mal ganz anders Frankenweine italienische Gerichte die es beim Italiener immer gibt Dasnicht besondere Am 2. 11. 2014 erscheint die nächste Ausgabe der „Lukullischen Zeiten“ Ihr Ansprechpartner für diese Sonderveröffentlichung ist: Reinhold Dussmann Auskünfte und Beratung: Telefon (0 69) 75 01-41 83 dussmann-handelsvertretung@ rheinmainmedia.de Geschmackserlebnis dazu ab Di. den 8.7.14 Rehrücken Fränkischer Riesling grüßt den Pfifferling vom Wasserloser Weinbergsreh Pfifferlinge in allen Variationen Wenzels Weinscheune Schloßbergstraße 5 63755 Alzenau Wasserlos Anfahrt: A45 Ausfahrt Nr. 46 Karlstein über Hörstein nach Wasserlos 1. Straße rechts (Hellersweg) bis zur Schloßbergstraße fahren Tel 06023/993496 Anmeldung [email protected] ausführliche Infos im Netz: Wenzel-Wein.de Öffnungszeiten: Di. bis Fr. ab 16 Uhr, Sa. ab 12 Uhr, feiertags und sonntags ab 11.30 Uhr Medienvermarktung Frankfurter Neue Presse | Höchster Kreisblatt | Taunus Zeitung | Nassauische Neue Presse | F.A.Z. Rhein-MainZeitung | Frankfurter Rundschau | Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung Rhein-Main | MiX am Mittwoch | MAINfeeling | fnp.de | faz.net/rmz | fr-online.de | rhein-main.net ■ Je wärmer es wird, desto mehr frische Früchte kommen auf den Markt – und desto mehr steigt die Lust auf Eis. Ein Früchtegranité lässt sich gut vorbereiten. Zutaten für 6 Gläser à 150 ml: • 125 ml frisch gepresster Orangensaft (von 5 bis 6 Orangen) • 125 ml Johannisbeersaft • fein abgeriebene Schale von 1 Bio-Orange • 75 g Zucker • 300 g Erdbeeren Zubereitung: Sechs Gläser oder Schalen kalt stellen. Den Orangensaft mit dem Orangenabrieb und dem Zucker aufkochen und abkühlen lassen. Anschließend mit dem Johannisbeersaft mischen. Die Erdbeeren waschen, die Kelchblätter entfernen und die Früchte grob zerkleinern. Mit dem Pürierstab oder in der Küchenmaschine pürieren und mit der Saftmischung mischen. Kein großer Aufwand nötig: Eis wie dieses Früchtegranité aus Erdbeeren lässt sich gut selbermachen. Foto: Manuela Rüther Den Saft in eine flache Box geben und im Eisfach eine Stunde anfrieren lassen. Das Granité herausnehmen und mit einer Gabel aufrühren. Dabei die schon gefrorene Masse vom Rand mit dem noch flüssigen Saft vermengen. Das Granité wiederum einfrieren und nach etwa 30 Minuten nochmals auf- rühren. Diesen Vorgang so lange wiederholen, bis die Masse in groben Kristallen gefroren ist. Das Beerengranité vor dem Servieren mit einer Gabel aufrühren, in die vorgekühlten Gläser oder Schalen geben und sofort servieren. Die Gläser nach Wunsch mit frischen Beeren und Minze garnieren. ■ 4 . J U L I 2 014 A N Z E I G E N - S O N D E RV E R Ö F F E NT L I C H U N G 9 Typische Beilage zu Fleischgerichten: Grüne Bohnen im Speckmantel. Hülsenfrüchte läuten den Sommer ein Frische Bohnen sind knackig und riechen würzig ■ Mit der wachsenden Beliebtheit der regionalen Küche kommen auch Bohnen aus ihrem Schattendasein hervor. Das alte Kulturgemüse findet wieder vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Zusätzliche Inspirationen liefert die internationale Küche. Noch bis Ende Oktober haben frische Schoten hierzulande Saison. In unseren Breiten dürften längliche grüne Freilandbohnen samt den hellgelben Wachsbohnen nach wie vor die Nummer eins unter den Bohnen sein. „Im Erwerbsanbau und damit auch im Handel gibt es leider nur gut zehn Sorten“, sagt Ulla Grall, Fachbuchautorin aus Armsheim (Rheinland-Pfalz). „Und die sind für den Käufer nicht erkennbar, weil der Handel mit Fantasienamen wie ‚Delikatessbohnen‘ arbeitet.“ Eine Vielfalt an Gerichten Wichtige Qualitätskriterien sind knackige, unbeschädigte Schoten mit einem würzigen Geruch. Das frische Gemüse wird besonders gerne als Beilage serviert. „Grünen Bohnen werden ganz klassisch mit Speck umwickelt zu Steak oder anderem kurz gebratenen Fleisch zusammen mit Kartoffeln oder Kartoffelgratin serviert“, erläutert Gabriele Kaufmann, Ökotrophologin beim Verbraucherinformationsdienst aid in Bonn. Die schnelle Variante sind gegarte Bohnen mit gerösteten Zwiebeln und Speckwürfeln. Auch im Salat machen sich frische Bohnen hervorragend. „In Deutschland gibt es eine große Vielfalt an regional typischen Bohnengerichten“, sagt Achim Schwekendiek, Gourmetkoch vom „Schlosshotel Münchhausen“ in Aerzen (Niedersachsen). In Rheinhessen etwa ist Bohnenstampes – eine Suppe aus mehligen Kartoffeln und grünen Bohnen – eine Spezialität. Typisch für das Rheinland sind süß-säuerliche Schnippelbohnen. In Norddeutschland kommen Birnen, Bohnen und Speck zusammen auf den Tisch. Aus der inter- nationalen Küche bereichern weitere Zubereitungsformen von ganzen Bohnen den Speiseplan: In Frankreich ist das eintopfartige Cassoulet so etwas wie ein Nationalgericht. Im asiatischen Raum werden die Schoten in TempuraTeig ausgebacken. Und in Griechenland verzehrt man sie gerne mit Tomaten und Kreuzkümmel. Auch wenn sie für kalteVorspeisen oder Salate verwendet werden: Bohnen dürfen nie roh gegessen werden. „Sie enthalten eine Eiweißverbindung, das Phasin, das vom Körper nicht verwertet werden kann, sondern zu Magenverstimmungen und Darmentzündungen führt“, erklärt Kaufmann. Dieser Stoff wird beim Kochen zerstört. Für die schnelle Küche sind Tiefkühl-Bohnen bestens geeignet. „Sie sind in der Regel blanchiert, sodass sich die Kochzeit stark verkürzt“, sagt Kaufmann. Soll das Gemüse mit Speck gebraten werden, muss es allerdings zunächst aufgetaut und trockengetupft werden, sonst hat man zu viel Wasser in der Pfanne. „Bohnenkerne spielen in anderen Ländern eine wichtigere Rolle als in Deutschland“, erklärt Grall. Aus frischen dicken Bohnen werden die Samen entnommen, indem man sie mit dem Daumen aus den aufgerissenen Hülsen herausschiebt und abspült. Deutlich weiter verbreitet sind jedoch getrocknete oder im Glas oder der Dose konservierte Kerne. Sie haben den großen Vorteil, dass sie sehr gut lagerbar sind. Der Preis dafür: Sie müssen zwischen 12 und 24 Stunden eingeweicht und dann je nach Packungsangabe bis zu einer Stunde gegart werden. Mit den Farben, Formen und Größen der Kerne lässt sich wunderbar spielen. Kidney-Bohnen sind vor allem in der Tex-MexKüche beliebt – als Füllung von Fajitas oder im Chili con carne. Auch im indischen Curry machen sich die dunkelroten Kerne gut. Frijoles negros mit Kochbananen sind Teil vieler südamerikanischer Nationalgerichte. Bohnen seien ernährungsphysiologisch sehr wertvoll, sie „enthalten besonders viel Eiweiß, aber wenig Fett“, betont Schwekendiek. Außerdem können sie mit vielen Ballaststoffen und Vitaminen – vor allem Vitamin B, Eisen, Kalium und Magnesium punkten. „Wenn man Bohnen oder andere Hülsenfrüchte zum Beispiel mit Getreide kombiniert, hat man einen ziemlichen Rundumschlag von allem, was der Körper so braucht“, fasst Kaufmann zusammen. ■ Beliebt sind auch Kidneybohnen im mexikanischen Eintopf Chili con carne. Können in jedem Gemüsegarten wachsen: Dann haben die grünen Bohnen einen kurzenWeg in die Küche. Fotos: Andrea Warnecke Täglich geöffnet wir sind auch Montag und Dienstag ganztägig für Sie da Genießen Sie in unserem Ab sofort frische Pfifferlinge und neuer Matjes MO - FR Mittagstisch / Stammessen für 7,90 € pro Person Gerichte unter www.hotel-neugebauer.de • Garten geöffnet! • Reservierung erbeten! Öffnungszeiten: Di. – So. 11.30 – 14.30 und 17.30 – 22.30 Uhr Jeden Freitagabend grillen wir auf unserer Terrasse Haus Neugebauer Montag: Ruhetag 65366 Johannisberg im Rheingau Tel. 06722 - 96050 Königsteiner Straße 222 65812 Bad Soden/Ts. Telefon 0 61 96/64 17 92 ww.restaurant-hubertus.de Parkplätze vor der Tür JOURDANALLEE 4–6 64546 MÖRFELDEN-WALLDORF TEL. 0 61 05/7 41 01 WWW.RISTORANTE-LA-FATTORIA.DE Montag Ruhetag Direkt 2. Abfahrt von der B44 Ffm. – Groß-Gerau – WENN … ich das letzte Jahr noch einmal leben könnte, würde ich versuchen, ein bisschen VERRÜCKTER ZU SEIN, als ich es gewesen bin, ich würde VIEL WENIGER DINGE SO ERNST nehmen. Ich würde MEHR RISKIEREN, würde MEHR REISEN, in die GOLDATZEL gehen, MEHR RIESLING trinken, öfter AM RHEIN SPAZIEREN gehen. Gutsschänke mit Terrasse und herrlichem Weitblick: Geöffnet bis 09.11.2014, Mittwoch bis Freitag, 15-23 Uhr. Samstag, Sonntag und an Feiertagen, 14-23 Uhr. Vinothek mit Probe und Verkauf: Ganzjährig geöffnet: Dienstag bis Sonntag, 10-18 Uhr. Familie Groß Hansenbergallee 1a D-65366 Johannisberg Tel. (06722) 50537 www.goldatzel.de 10 Lukullischer Sommer A N Z E I G E N - S O N D E RV E R Ö F F E NT L I C H U N G Es gibt Eis! Die Süßspeise kann ohne aufwendige Technik selbst hergestellt werden Like Ice in the Sunshine ■ In deutschen Eisdielen geht es seit einigen Jahren immer exotischer zu: „Karamell mit Fleur de Sel“, liest man da an den Theken, oder auch „Büffelmilcheis mit Balsamico“. An solch ausgefallene oder aber an klassische Eissorten können sich Verbraucher auch selbst heranwagen. „Eis selber zu machen, ist keine Hexerei, aber man braucht etwas Geduld“, erklärt Christina Richon, Kochbuchautorin aus Givisiez bei Fribourg (Schweiz). Am besten jedoch steigen Hobbyköche einfach ein – mit einem Fruchtjoghurt im Tiefkühlfach. Dieses Eis rührt man mit Naturjoghurt, pürierten Früchten und etwas Puderzucker an. Pürierte Früchte oder Fruchtsäfte können aber auch pur in eine kleine Form, etwa eine Mini-Guglhupfform, gegeben und eingefroren werden. Nach etwa einer halben Stunde steckt man in die angefrorene Masse einen Holzstiel oder Löffel, sodass ein Eis am Stiel entsteht. „Für den Einstieg sind auch Granités gut geeignet“, empfiehlt der Foodblogger Robert Kneschke, der die Seite www.eis-machen.de betreibt. Dafür werden Früchte püriert und mit Puderzucker und Fruchtsaft gemischt. Ist die Masse fest durchgefroren, wird mit einem Löffel die oberste Schicht des Eisklumpens abgeschabt und in einer vorgekühlten Schale serviert, zusammen mit frischen Früchten. Bei einem Granité sind die festen Eisklumpen typisch – bei allen anderen Sorten sind Eiskristalle nicht gefragt. Daher ist es sinnvoll, sich eine Eismaschine anzuschaffen, wenn man öfter selber Eis herstellen möchte. Zunächst muss die Eismasse hergestellt werden. Ein Sorbet wird aus Zucker, Fruchtsaft, Fruchtmark, Wasser, Wein oder anderem Alkohol wie Likör zusammengerührt. Alkohol allerdings bewirkt, dass das Eis länger zum Gefrieren braucht. „Zucker sorgt unter anderem für die Cremigkeit“, ergänzt Marion Schmid, Inhaberin einer Eisdiele in Berlin. Zuckerkristalle sind Eisproduzenten jedoch ebenso wenig willkommen wie Eiskristalle. Daher sollte sehr feiner oder Puderzucker verwendet werden. Alternativ kann der Zucker mit Wasser oder Fruchtsaft zu Sirup gekocht werden, rät Richon. Für Milchspeiseeis wird Milch oder Sahne verwendet, meist sogar beides. Auch kommt Eigelb in ein Milcheis, als natürliches Bindemittel. Das Eiweiß kann Schmid zufolge mit Zucker zu Baiser verarbeitet und später zum fertigen Eis gereicht werden. Beim Mischen von Milch und Ei braucht es ein wenig Übung: Wie Richon bei ihrem Rezept für Vanilleeis angibt, wird Eigelb mit Zucker in einer Metallschüssel mit einem Schneebesen verrührt. Die Sahnemilch, die vorab mit dem Mark einer Vanilleschote und der Schote aufgekocht wurde, kommt dazu und wird über einem heißenWasserbad – die Schüssel steht in einem Topf mit leicht köchelndem Wasser – etwa zehn Minuten schaumig aufgeschlagen. Am Eisklassiker mit Vanille können Hobby-Eismacher ein wenig üben. „Man kann Tonkabohne statt Vanilleschote nehmen“, rät Richon. „Für das gewisse Etwas sorgt ein frisches Lorbeerblatt im Vanilleeis, da die ätherischen Öle des Lorbeers das Vanillearoma subtil hervorheben.“ Auch andere Kräuter und Gewürze geben Eis eine besondere Note, etwa Pfefferminze, Basilikum, Holunder, Zimt oder Kardamom. „Erdbeeren oder Himbeeren kann man auch mit Zitronenmelisse Pep geben“, rät Schmid. Ein wenig Experimentierlust hier, etwas Übung dort – so wird die eigene Küche nach und nach zur Eisdiele. ■ Speiseeis lässt sich in vielen Geschmacksrichtungen herstellen – zum Beispiel mit Minzgeschmack. Bei solchen Kreationen lohnt es sich, eine Eismaschine anzuschaffen. Fruchtsaft in kleine Gläser füllen, anfrieren lassen, einen kleinen Löffel hinzufügen und noch einmal ins Gefrierfach stellen – fertig ist das Wassereis. Fotos: Klaus-Dietmar Gabbert 4 . J U L I 2 014 A N Z E I G E N - S O N D E RV E R Ö F F E NT L I C H U N G 11 Lebensmittel werden hybrid, global und demokratisch Wie die Macht der Konsumenten die Ernährung selbst verändert ■ Wir sind – also essen wir. Die Ernährung betrifft 100 Prozent der Weltbevölkerung – von welchem anderen Thema ließe sich das behaupten? Damit allein erklärt sich schon seine Bedeutung, kommen weiterführende Fragen wie Genuss, Herstellung, Verschwendung oder Mangel hinzu, hat die Ernährung sogar das Potenzial, einen politischen Widerstreit bis hin zu kriegerischen Auseinandersetzungen anzuzetteln. Kaiserstraße. Autorin der Studie ist wie beim ersten Food Report die Ernährungspsychologin Hanni Rützler – und die Österreicherin verseht sie als „Inspirationsund Irritationsquelle“, als „Nachdenkstoff für alle Akteure entlang der Lebensmittelproduktionskette“. Und auch für die Verbraucher sind die zentralen Thesen und „Trends“ interessant – und an mancher Stelle durchaus auch irritierend. Trends auf dem deutschen Markt Denn das, was Hanni Rützler, eine Pionierin der Ernährungswissenschaft, herausgearbeitet hat, sollen echte Trends, „Perlen“ wie sie sagt, sein. „Ich will es gerne etwas sperriger haben“, so die Ernährungspsychologin. Zu oft schon hätten Marketingabteilungen in der Lebensmittelindustrie sehr Autorin des Food Reports 2015: Hanni Rützler. Fotos: Zukunftsinstitut Weil es durch den Magen geht wie kein anderes, beschäftigt dieses Thema die Menschen – und längst auch Wissenschaftler und Forscher. „In der Ernährung drückt sich stark gesellschaftlicher Wandel aus, das Essen ist ein Seismograph für Wandel“, sagt etwa Andreas Steinle, Geschäftsführer des Zukunftsinstituts in Frankfurt anlässlich der Vorstellung des „Food Report 2015“ in den Geschäftsräumen des Instituts in der schnell neue Erkenntnisse auf allzu einfache Art und Weise kommerziell ausgeschlachtet – und einen „Trend“ damit schnell verbannt. Die Trends in diesem zweiten Report sind „Hybrid Food“. „Food Pairing“, „Soft Health“ sowie „DIY Food“. Was sich durch die englischen Begrifflichkeiten stark internationalisiert anhört, befördert Rützler direkt zurück in den deutschen Sprachraum. Ihre Trends haben den Anspruch, in erster Linie für Deutschland, Österreich und die Schweiz Gültig- Rote Zwiebel für Salate ■ Die rote Zwiebel hat eine milde Schärfe und einen leicht süßlichen Geschmack. Dadurch eignet sie sich für Salate sowie Marinaden, Soßen und Suppen. Darauf weist der Verbraucherinformationsdienst aid in Bonn hin. Die braune Haushaltszwiebel passe zu Soßen für Fleisch, Fisch und kräftigem Gemüse. Außerdem schmecke sie gut in Quiche und OmeMilde Schärfe und süßlicher lett. Die würzige SchaGeschmack: Die rote Zwiebel lotte ist nicht sehr scharf, eignet sich für Salate, Marina- sie passt daher gut zu feinen Soßen und in die den und Suppen. Foto: Andrea Warnecke kalte Küche. Die Wurzeln der Frühlingszwiebel verwenden Hobbyköche in Salaten, Dips und an Gemüse aus dem Wok. Die große Gemüsezwiebel ist mild, das passt gut zu Hackfleisch, Käse oder Couscous. Und die weiße Zwiebel, die man allerdings eher selten im Handel findet, verfeinert Marinaden und helle Soßen. Sie schmeckt süßlich und mild. ■ keit zu haben, denn die Essentraditionen in Großbritannien oder gar den USA seien eben doch nicht damit vergleichbar. Das Mixen, Mischen und Kreuzen („Hybrid Food“) ist in erster Linie der Globalkultur und der Demokratisierung zu verdanken und ein Gegentrend zum „Local Food“ mit regionalen Lebensmitteln. Das „Food Pairing“ und „Do it yourself“ zielen in die gleiche Richtung, nämlich dass die Verbraucher eine hohe Form an Autonomie und Selbstbefähigung erreicht haben bei der Essenzubereitung und dank mächtiger Food-Blogs in den sozialen Netzwerken auf Augenhöhe mit Ernährungsexperten und Spitzenköchen disku- tieren können. Das Paaren von Lebensmitteln reicht aber auch in die wissenschaftliche Richtung. So hätten sensorische Abteilungen, die aus Kernaromen neue Geschmackskombinationen kreieren, deutlich an Bedeutung gewonnen, so Rützler. Und schließlich die „Soft Health“, die sich vom Totalverzicht, der vor allem im deutschsprachigen Raum mitunter kultiviert wird, wieder verabschiedet. „Mit gutem Gewissen und dem entsprechenden Know-how wieder genießen können“, erklärt die Expertin diesen Trend. Schwerpunkt-Themen des neuen Food Reports sind neben „Gastro“ das Fleisch und der Konsument. Fleisch als Leitprodukt unserer Ernährung kommt mehr und mehr auf den Prüfstand. Und es wird – zumindest in der Masse – ersetzt. Natürlich durch weniger, dafür aber hochwertiges, häufig regionales Fleisch, durch Ersatzprodukte aus Soja und Co, ja sogar durch Insekten (Rützler: „Außer Europa und Nordamerika widmen sich bereits alle Kulturen dieser Esskultur“) und – ein stark in die Zukunft blickendes Szenario – durch VitroFleisch, das im Labor aus Muskelfasern erzeugt wird. „Im deutschsprachigen Raum werden Insekten wegen des Ekelfaktors und Vitro-Fleisch schwer durchzusetzen sein“, glaubt die Ernährungspsychologin, womit auch gleich die Kurve zum Konsumenten genommen wird. Ihre neue Macht (siehe „Do-it-yourself“) werden Nur „reine Buttermilch“ enthält weder Wasser noch Magermilch ■ Buttermilch kann bis zu 10 Prozent Wasser oder 15 Prozent Magermilch enthalten. Das erläutert die Landesvereinigung der Bayerischen Milchwirtschaft (LVBM) in München. Wer das vermeiden möchte, sollte zu einem Produkt greifen, das mit dem Hinweis „reine Buttermilch“ versehen ist. Mit höchstens einem Gramm Fett pro 100 Milliliter ist Entsteht als Nebenprodukt Buttermilch grundsätzbei der Butterherstellung: Rei- lich sehr kalorienarm. ne Buttermilch ist mit höchs- Sie ist ein Nebenprotens einem Gramm Fett pro dukt der Butterherstel100 Milliliter sehr kalorien- lung und enthält viel Eiarm. Foto: LVBM weiß und Mineralstoffe. Dass Buttermilch Wasser oder Magermilch enthalten kann, hängt nach Angaben der LVBM damit zusammen, dass sie bei der Produktion mit Trinkwasser oder Magermilch gewaschen wird. ■ die Verbraucher vor allem in den urbanen Zentren nutzen, den Lebensmittelmarkt, die Produkte und die Geschmacksrichtungen mitzubestimmen und zu verändern. „Was mir nicht schmeckt, kann auch nicht gesund für mich sein“, sei eine Grundeinstellung, die in Italien und Frankreich noch viel gelte, so Rützler. Die deutschsprachigen Verbraucher verstehen das so langsam und die Progressiven sind bereits dabei, die beste Mixtur aus Lebenseinstellung, Küchentradition und Ernährungswissenschaft auf ihre Teller zu zaubern. ■ Interessierte können den „Food Report“ für 125 Euro (zuzüglich MwSt. und Versandkosten) unter www.zukunftsinstitut.de/foodreport2015 bestellen. Restaurant „Taunushöhe“ – Das Wild-Restaurant im Taunus – Schmitten-Treisberg Hunoldstaler Straße 9 Telefon 0 60 84/23 66 seit 1904 Romantik-Hotel-Restaurant Romantik-Hotel-Restaurant Goldener Karpfen Goldener Karpfen Simpliziusbrunnen Simpliziusbrunnen 11 36037 36037 FULDA FULDA Tel. (06 61) 86 80-0 Tel. 80-0 Fax (06 61) 86 80-1 Fax 80-100 00 [email protected] [email protected] [email protected] www.hotel-goldener-karpfen.com www.hotel-goldener-karpfen.de www.hotel-goldener-karpfen.de Das besondere Hotel Zum Auftanken Das besondere in der Barockstadt Hotel in derFULDA in die Kommen Sie auch 2005 zum Barockstadt BarockstadtFULDA Fulda: Jubiläums-Menü Spezialarrangements Spezialarrangements zum Wochenende und zum Wochenende, für Feiertage, für Golfer, für Feiertage Biker Wanderer und zumund Jahreswechsel Geschenkgutscheine Geschenkgutscheine Küche von durchgehend 11 - 23 Uhr geöffnet Frisches Wild auch vom Grill und frische Pfifferlinge. Lamm von Treisberger Wiesen, lebendfrische Fische, Süßwasserfische! Genießen Sie Wildtafelspitz mit Frankfurter Grüne Soße ... und immer etwas Besonderes! Geöffnet von Mittwoch bis Sonntag! WEINDEPOT Tradition seit 1540 Weinhandel – Wine & Food Store Top Europa-Wein Selection 500 Weine zum Entdecken P Benzstr. 60, Dreieich-Sprendlg. Tel. 06103 - 3 69 60 www.weindepot-schenck.de 12 Lukullischer Sommer A N Z E I G E N - S O N D E RV E R Ö F F E NT L I C H U N G Feiner Fischgenuss aus dem heimischen Süßwasser Forelle und Saibling haben jetzt Hochsaison, Karpfen wird in spannenden Rezepturen wiederentdeckt ■ In Nussbutter gegarter Zander mit Ringelbete, auf der Haut gebratene rotfleischige Forelle mit getrüffeltem Lauch: Da sage mal einer, mit Süßwasserfisch ließen sich keine verführerischen Hochgenüsse kreieren. Die Küchenchefs im Lande wussten immer schon, welches kulinarische Potenzial Zander, Hecht, Bachforelle, Saibling und Waller besitzen. Jetzt dürfen sie sich über eine steigende Nachfrage nach den heimischen Edelfischen freuen. Im Sommer schätzen Feinschmecker vor allem leichte Gerichte mit Forelle, Saibling und Zander. „Frische, Geschmack und Herkunft stehen für unsere Gäste im Vordergrund“, hat Oliver Preding, Maître de Cuisine im Schlosshotel Kronberg beobachtet. Wie viele seiner Kollegen bezieht auch er seine Süßwasserfische bevorzugt aus der Region und achtet stets darauf, dass dabei die Spuren im Ökosystem so unschädlich und gering wie möglich ausfallen. Die Kundschaft ist sensibler geworden in Sachen Nahrunsgmittel-Erzeugung und bevorzugt mehr und mehr Grundprodukte aus einer transparenten Wertschöpfungskette. Simpel ausgedrückt: Man will wissen, was man isst und man will wissen, ob Aufzucht- und Fangmethoden nachhaltig sind. Das alles kann heimischer Süßwasserfisch bieten. Er ist in aller Regel ultrafrisch, die Lieferwege bis zum Ladentisch sind kurz und im Idealfall stammen die Fische aus naturnaher Haltung. Dazu zählt ausreichender Lebensraum, Beifutter in Form von Feldfrüchten. In Summe garantiert das Zuchtfische von bester Qualität. Vor allem dann, wenn der Fischmehlanteil im Futtermix bei niedrig bis null liegt. Ideal sind die Zuchtbedingungen, bei denen sauerstoffreiche Bäche durch die Teiche fließen. Kühles, unbelastetes und mineralreiches Quellwasser, das sich selbst in heißen Sommern nicht über 13 Grad erwärmt und deshalb den geschätzten Leckerbissen viel Zeit lässt, langsam heranzuwachsen. Das lachsfarbene, feste Fleisch des Bachsaiblings etwa wird dann besonders aromatisch. Wer nicht nur im Restaurant Leckerbissen wie mit Speck bardiertes Hechtfilet auf Liebstöckel-Farce genießen will, lässt sich von den Küchenchefs deren naheliegenden Bezugsquellen verraten. Die Teichwirte dort holen gerne den Fisch der Wahl aus dem Becken, zerlegen ihn fachmännisch und räuchern meist auch selbst. Forelle frisch aus dem Rauch mit Meerrettich ist ein Gedicht. Ernährungsphysiologisch kann die Bachforelle mit magerem Fleisch punkten. 100g enthalten gerade mal 2,7g Fett. Von Feinschmeckern besonders gepriesen werden angelgefangene Seeforellen, die schon mal gut 1,20 Meter lang werden. Weil sie in kalten Gebirgsseen leben, setzen sie etwas mehr Fett an als ihre kleineren Verwandten und schmecken deshalb besonders aromatisch. Gleiches gilt natürlich auch für den Seesaibling, einen der begehrtesten Leckerbissen aus der Salmonidenfamilie. Beim Streifzug durch die Welt der Süßwasserfische lassen sich gelegentlich umwerfende Neuentdeckungen machen. Karpfen etwa. Der kommt nämlich längst nicht mehr nur in den klassischen Zubereitungen auf den Tisch. Neben der in Butterschmalz ausgebackenen, in Essig- und Weißweinsud „blauen“ und der über Buchenholz geräu- Naturnah und nachhaltig aufgezogen: die Bachforelle aus blitzsauberem Wasser. Zander in Nussbutter mit Kartoffel-Gramml und Ringelbete. Fotos: Studtrucker cherten Variante stehen in den Gasthäusern heute Schmankerln wie warm geräucherte Karpfenfiletstreifen, Karpfenschinken mit Senfdillsauce oder Karpfenroulade mit rosa Pfeffersauce auf der Karte. Weil Karpfen nachweislich auf Antibiotika- und Hormon- gaben nicht mit verstärktem Wachstum reagieren, dürfen sich Gourmets über einen unbelasteten, schmackhaften und leichtverdaulichen Genuss freuen. Fehlt nur noch ein frisch gezapftes Helles oder ein feiner Grauburgunder dazu. ■ Der Ganzjahresbiergarten für Ausflügler und Genießer aller Art! Es gibt viele schöne Biergärten in und um Frankfurt aber DEN Allwetterbiergarten, den gibt es nur in Massenheim. Direkt vor den Toren Frankfurts, im Bad Vilbeler Ortsteil Massenheim liegt der Ahrenshof. Ein mittelalterliches Gehöft, das heute ! &% '%'%" ! $!%" beherbergt. Neben dem eigentlichen Restaurant und verschiedenen Nebenräumen ist der Allwetterbiergarten wohl der zentrale Punkt im Ahrenshof - und das inzwischen zu jeder Jahreszeit. Ist man im Sommer an der frischen Luft so kann man bei einsetzendem Regen '$ ) $'! ' weiterhin seinen Flammkuchen, Tafespitz niedertemperatur gegartes Spanferkel und seinen Schoppe genießen, Geht es einmal bei voll besetztem Biergarten im Sommer viel zu heiß her, lässt sich sogar die Temperatur auf ein erträgliches Maß absenken. - Anzeige - Im Frühjahr und Herbst genießen Sie dann #$ $! $ " "$ $%% Wild je nach Wetter und Temperatur unter freiem Himmel oder eben sicher überdacht. Wenn es im Winter draußen knackig kalt und die Gänsesaison im Ahrenshof in vollem Gange ist, sitzen Sie gemütlich, umgeben von mittelalterlichen Mauern direkt am Holzofen und genießen Ihr Gänsemenü in einem kuschelig warmen Biergarten. Bis zum beginn der Gänsesaison ist es noch ein wenig Zeit. Da der Ahrenshof täglich bereits ab 12 Uhr geöffnet hat ist er auch ein beliebter Treffpunkt für geschäftliche Termine, die man gerne bei einem frisch gezapften Äppler, einem kellertrüben Schlappeseppel oder einem ge#&! % ! ($! & Für Geschäftsleute bietet der Ahrenshof seit kurzem auch die kostenlose Nutzung von WiFi an. Wer gerne über aktuelles im Ahrenshof informiert sein möchte abonniert am besten den (meist) monatlichen Newsletter und gewinnt mit etwas Glück auch noch einen Gutschein für den Ahrenshof. Direkt an der Bonifatius-Route sowie der Nidda-Radroute ist der Ahrenshof in Mas%! $ !! '%' ($& Ahrenshof Massenheim An der Kirche 1 61118 Bad Vilbel Telefon: 06101-545162 ) [email protected] www.ahrenshof-massenheim.de • Täglich ab 12 Uhr geöffnet • durchgehend warme Küche • Viele Parkplätze nur wenige Fußminuten entfernt • Niedertemperatur gegarte Großbraten, Spanferkel, Schinken, ganze Lachse, Truthähne und im Winter Gänse • Elsässer Flammkuchen, Tafelspitz • Ganzjährig Frankfurter Grüne Soße • Verschiedene Biere vom Fass • Hefeweizen Alkoholfrei vom Fass • Alter Hochstädter Rosé vom Fass • Bistro ca. 80 Sitzplätze, Klavierzimmer ca. 50 Sitzplätze, Biergarten ca. 60 Sitzplätze, Kellergewölbe ca. 20 Sitzplätze • Familien- und Firmenfeiern aller Art