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Just... Why? *slow updates*
Vielleicht nur ein weiteres Diskussionsbuch unter vielen. Aber irgendwie habe ich Lust dazu. Fragen des
Universums, des Lebens und meiner verbliebenen Hirnzellen zusammengemischt mit meinem Senf, den ich
natürlich ablassen werde. Ob das gelingt, weiß ich nicht. We'll see.
Part 1: Fremdgehen
Ich weiß nicht, warum das Thema Fremdgehen mich so sehr beschäftigt, aber irgendwie mache ich mir
immer wieder Gedanken darüber. Nicht, dass es so wahnsinnig wichtig für mich ist, darüber nachzudenken,
oder dass es ein Thema wäre, bei dem ich an die Decke gehe. Ich denke da nur öfter drüber nach und bilde
mir auch ganz souverän meine eigene Meinung dazu, auch wenn um mich herum ganz viele eine andere
vetreten. Es lebe die Meinungsfreiheit, yay.
Mitunter die häufigsten Ausreden, die Fremdgeher benutzen, sind „Mir genügt meine jetzige Beziehung
nicht. Da brauchte ich was Neues" oder „Es ist nicht das, wonach es aussieht".
Just... Why?
Wie soll man das denn bitte sonst sehen? Soll man es gar nicht sehen, oder drüber hinweg sehen? Ja, das
hätten viele gerne, aber der entscheidende Punkt ist, dass man es sich nicht einfach so gefallen lassen sollte.
Wenn es ein einmaliges Versehen war, dann kann ich es nachvollziehen, dass man es verzeiht. Aber wenn es
immer wieder passiert, sollte man es nicht tolerieren. So läuft doch keine gesunde Beziehung.
Da ich persönlich auch eine kleine dumme Verfechterin der wahren Liebe bin, denke ich, dass es in einer
richtigen Beziehung darum geht, dass man den anderen einfach so liebt, wie er ist, mit all seinen Makeln und
Fehlern. Damit der Partner einfach perfekt unperfekt für einen selbst ist. Da kann es doch gar nicht
langweilig werden, nicht nach meiner Meinung.
Also, meine Güte, wenn es in eurer Beziehung gerade nicht so gut läuft, oder euch euer Partner zu
langweilig ist, dann habt doch einfach das Rückgrat und sagt es eurem Partner ehrlich ins Gesicht, anstatt
hinterrücks euren Schwanz in andere zu stecken, oder euch einen reinstecken zu lassen (Ohhemgeh, klingt
das scheiße) und nichts gegenüber eurem Partner zu erwähnen und einfach so zu tun, als wäre nicht gewesen
und den anderen insgeheim doch immer noch langweilig zu finden.
-xx.
Part 2: SVV - Ritzen
Ritzen wird als selbstverletzendes Verhalten (SVV) verstanden. „Ritzen ist der Versuch, Aufmerksamkeit zu
bekommen und das Verlangen danach zu stillen”, so die Aussage von sehr vielen Eltern und auch einigen
Ärzten.
Just... Why?
Aber seien wir ehrlich, das ist doch Schwachsinn, so leicht lässt sich ritzen nicht erklären und vor allem
sollte man es nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Natürlich gibt es immer ein paar Kids, die sich das alles ausdenken oder einreden, weil sie denken, dass dann
alles leichter für sie wird, weil jeder rücksichtsvoll zu ihnen ist und sie eine Ausrede haben wollen.
Aber damn, warum denken diese Leute nicht mal an die Personen, die wirklich unter so etwas zu leiden
haben? Damit ist nicht zu spaßen. Denken sie, diese Leute haben es sich ausgesucht? Nein, zu einhundert
Prozent nicht, und garantiert würden sie auch viel dafür geben, dass es aufhört, auch wenn die meisten das in
ihrem Zustand nicht so wirklich realisieren.
Häufig hört man die Aussage „Wenn ich mich schneide, dann fühle ich endlich etwas. Dann fühle ich auch
wieder mich selbst”. Wenn ich da genauer drüber nachdenke, steckt eine ganz schöne Grausamkeit in diesen
Worten (or not?).
Also warum wollen manche Menschen sich so etwas ausgedachtes anhängen? Könnten sie irgendwann
verstehen, dass sehr viel mehr dahinter steckt, als sie sich selbst dabei denken? Und könnten sie dann
vielleicht bitte (auch wenn das jetzt unfreundlich klingt) aufhören, das Ritzen ins Lächerliche zu ziehen?
-xx.
Part 3: Magersucht, Essstörung, ect?
Gestern gab es schon wieder so eine Situation, bei der ich echt hätte ausrasten können.
Allein diese Bemerkung. „Du bist entweder ganz stark magersüchtig oder hat zu einhundert Prozent eine
Essstörung.”
Just... Why?
Alter, ich hätte dem eine kleben können. Mit der Schaufel. Zwischen seine Beine.
Denn jeder, der mich kennt, weiß eindeutig, dass ich nichts dergleichen bin bzw. habe. Das sollte man nicht
einfach behaupten.
Natürlich, es kann sein, dass ich in der letzten Zeit ein bisschen abgenommen habe und man das auch sieht.
Aber das kommt nur davon, dass ich zur Zeit keinen großen Hunger und Appetit habe (was vielleicht auch
vom momentanen Stress kommen könnte).
Aber die Behauptung, dass ich mich freiwillig übergeben würde, geht mir voll gegen den Strich. Da ist
meine Toleranzgrenze überschritten.
Außerdem gibt es auch Leute, die essen können, was sie wollen und trotzdem nicht wirklich zunehmen, weil
sie einen leicht anderen Stoffwechsel haben (auch wenn ich jetzt nicht direkt dazu gehöre).
Deshalb kann ich es nicht wirklich akzeptieren, dass manche Menschen das einfach so von sich geben, wenn
sie einen Menschen sehen, der ein bisschen dünner ist oder abgenommen hat, ohne sich vorher Gedanken
darüber zu machen, dass es auch an anderen Gründen liegen kann und nicht unbedingt gleich an einer
Magersucht oder Essstörung.
-xx.
Part 4: Vorurteile
Jeder kennt Vorurteile. Jeder hört Vorurteile. Aber warum lassen wir zu, dass wir ihnen Gehör und Glauben
schenken?
Just... Why?
Natürlich ist es normal, dass jeder Vorlieben und Abneigungen hat. Es ist auch normal, dass jemand eine
Person nicht mag, ein anderer wiederum aber gerne mit der gesagten Person anbandeln möchte. Das muss
auch so sein und klar das verurteile ich nicht. Wenn wir alle das Gleiche mögen und denken würden, wo
führte das hin?
Was ich meine, ist sich alleine aufgrund eines Merkmals (wie zum Beispiel der Hautfarbe) eine
festgefahrene Meinung über die Person anzueignen, ohne sie überhaupt genau zu kennen. Das ist doch nicht
gerecht.
Bloß viele verstehen das nicht.
Btw, genauso schlimm finde ich die Einstellung à la „Es ist fremd, wir kenne es nicht und darum ist es böse”
zu entwickeln. Wenn nicht sogar schlimmer. Aber das ist ein anderes Thema...
-xx.
Part 5: Individualismus/Individualität
Individualität ist wichtig für jeden von uns. Jeder muss etwas haben, was ihn ausmacht und von den anderen
unterscheidet. Damit jeder von uns etwas besonderes hat und eben individuell ist.
Aber unsere Gesellschaft ist so veranlagt, dass jeder, der ein bisschen anders ist, komisch angeguckt oder
sogar ausgegrenzt wird.
Just... Why?
Das ist doch nicht nötig. Stellen diese Leute sich nicht vor, wie sie sich fühlen würden, wenn sie in dieser
scheiß Situation wären? Machen sie es nur, um sich besser zu fühlen und nicht selber zum Außenseiter zu
werden? Dann sage ich nur: Bullshit.
Niemand hat das Recht, uns einfach zu sagen, was 'normal' ist und was 'anders' ist und vor allem noch
weniger jemanden blöd zu behandeln, nur weil er nicht dem 'typischen' Bild entspricht.
-xx.
Part 6: Fanfic(k)tions
Also, ich will ganz ehrlich sein. Ich mag keine Fanfictions. Alleine schon irgendwie aus Prinzip. Natürlich
kann es nicht schlecht sein, sich eine Person auszusuchen, an der man sich orientieren kann. Und es können
auch mitunter ganz gute, schöne und tiefgründige Geschichten entstehen.
Aber dann gibt es auch noch dieses andere 'tiefgründig', das sie leider auch beinhalten. Über die Maßen.
Just... Why?
Hallohoo, das Leben besteht doch nicht nur aus ficken, ungewollten Schwangerschaften und Streit (auch
wenn RTL uns das manchmal vermitteln möchte). Deshalb verstehe ich nicht, was die Leute sich bei solchen
Geschichten denken.
Außerdem verstehe ich auch nicht, warum man jemandem, von dem man vielleicht Fan ist, Worte in den
Mund legt, Taten und Gedanken beschreibt, die er vielleicht nie im Leben sagen, denken oder tun würde.
Würdet ihr gerne eine Fanfiction über euch selbst lesen? Wie ihr 24/7 mit irgendwelchen Menschen vögelt,
Dinge und Sachen sagt, macht und denkt, die ihr never ever tun würdet? Ich denke nicht.
Deshalb mag ich solche Formen von Fanfictions überhaupt nicht.
-xx.
Part 7: Schule
Generell bin ich eigentlich nicht wirklich jemand, der die Schule an und für sich von Anfang an hasst bzw.
gehasst hat. Ich bin gerne in die Grundschule gegangen. Auch noch die Orientierungsstufe war toll. Aber ab
der siebten Klasse wurde es stressig. Da war meine Jugend irgendwie vorbei, weil man nur noch mit
irgendwelchen Hausaufgaben, Vorträgen und mit dem Lernen für Klausuren und Tests beschäftigt war. Ich
verstehe manchmal nicht, dass so ein Stress und Druck auf uns Schüler ausgeübt wird.
Just... Why?
Wir haben doch immerhin auch noch unser eigenes Leben und brauchen auch unsere Zeit für uns selbst; wir
sind schließlich Teenager.
„Von dem, was ihr jetzt lernt, werdet ihr maximal einen winzigen Bruchteil brauchen", wie meine
Physiklehrerin so schön aussagte.
Also, was brauche ich dann später bitte das stöchiometrische Rechnen, wenn ich nicht mal weiß, wie man
ein normal verträgliches Mittagessen kocht oder die Wäsche bügelt? Das ist in meinen Augen ein bisschen
unsinnig.
-xx.
Etwas unlogisch. Aber egal, ist ja eh nur meine Meinung.
Part 8: A typical Bad-Boy-Story, blablabla
Was stehen alle so auf Bad-Boy-Geschichten? Wirklich, ich habe mir das mal genau angeguckt, und
mindestens der meistgelesenen Geschichten sind (ooh Wunder Wunder) Bad-Boy-Geschichen (nebst
Fanfictions natürlich).
Just... Why?
Was ist so besonders daran? Die sind doch alle irgendwie nach dem gleichen Schema aufgebaut, haben das
gleiche Grundgerüst.
Natürlich, es gibt auch wieder Ausnahmen, bei denen ich wirklich sagen kann, dass sie gut gemacht sind und
das will ich gar nicht abstreiten. Es ist nicht so, dass ich Bad-Boy-Geschichten vom Anfang an blöd finde
und sie alle nicht mag. Ich mag nur diese mainstream-artigen Geschichten nicht. Weil ich denke, dass kann
fast jeder schreiben (es klingt gemein, ich weiß).
Und das Blödeste von dem Ganzen ist, dass ich diesen typische Bad-Boy-Image nicht wirklich mag.
Vielleicht ist das auch der Punkt, warum ich diesen Teilbereich von allen möglichen Storys nicht so toll
finde, idk.
-xx.
Part 9: Just another example...
Ich habe gerade so eine verdammt krasse Kombination aus einer Fanfiction und einer Bad-Boy-Geschichte
gelesen. Der Ablaufplan der Story war ungefähr so:
- Bad-Boy (männliche Hauptfigur) und Mädchen (natürlich gespielt von einem Model, findet sich aber selbst
total hässlich, weibliche Hauptfigur) lernen sich auf einer Party kennen und beide haben schon im Laufe des
Abends sehr hoch gestiegenen Alkoholkonsum
- Er verführt sie, sie kann nicht widerstehen, sie ficken miteinander (Surprise)
- Er stellt sie seinen Kumpels vor und dann (wie sollte es anders sein) verknallt sich einer von denen auch in
die weibliche Hauptfigur
- Nach einiger Zeit bekommt das der ganz oben genannte Bad-Boy heraus und schlägt seinen Kumpel
krankenhausreif, doch in letzter Not geht das Mädchen, das der Auslöser für die Prügelei war, dazwischen
- Weil sie dann aber so sauer auf die männliche Hauptfigur ist, trennen sie sich
- Darauf hin schläft er frustriert mit ihrer besten Freundin (Nuttensohn)
- Sie findet in dieser Zeit heraus, dass sie schwanger ist (tja, einmal reicht schon, wenn das Gummi dann
auch noch reißt) und weiß sich nicht anders zu helfen, als zu ihm zurück zu kehren, weil er ja (Achtung!)
reich ist
- Die beiden vertragen sich, sie erzählt ihm das mit der Schwangerschaft und er verspricht ihr, sie nie damit
alleine zu lassen und sie zu unterstützen, bevor sie beiden Versöhnungssex haben (lel)
- Am nächsten Morgen beachtet er ihr aber, dass er mit ihrer besten Freundin gevögelt hat, worauf hin sie
ihn wieder verlässt
- Dann weiß sie sich nicht anders zu helfen, als Kontakt zu seinem an Uhr interessierten Kumpel
aufzunehmen und wich bei ihm auszuheulen, was dieser wiederum schamlos ausnutzt, ihr Vertrauen zu
gewinnen
- Und jetzt kommt's: Auf einmal ist einfach ein Cut gesetzt worden und die Handlung setzt erst wieder zwei
Jahre später ein, und siehe da; jetzt sind der weibliche und der männliche Hauptcharakter wieder zusammen
(ist das grammatisch korrekt?)
Ich meine, whaaaaaaaat? Ich glaube ich bin fertig mit der Welt...
-xx.
Part 10: Help, please.
Bei mir ist im Moment Unkreativität hoch zehn angesagt, yeah. Deshalb habe ich (mal wieder) eine kleine
Bitte an euch...
Was wären Themen, zu denen ihr mal gerne meine Meinung hören würdet? Wenn ihr eine Idee habt,
schreibt sie doch bitte in die Kommentare oder schickt mir eine private Nachricht.
Danke.
Part 11: Streit
Leute, Alter, ich hasse Streit. Geht das nur mir so oder gibt es hier auch noch Gleichgesinnte?
Aus welchen Kleinigkeiten doch einfach mal so ein riesiger Streit entstehen kann. Und oft ist es dann so,
dass man sich hinterher auch noch darüber ärgert, dass es so weit gekommen ist (egal ob man jetzt von
einem guten oder einem schlechten Ausgang redet).
Just... Why?
Die Ursache eines Streites kann noch so winzig klein und banal sein, die Auswirkungen aber riesige
Ausmaße annehmen. Mit seelischen und oft auch dadurch bedingten körperlichen Folgen ist meistens zu
rechnen. Und warum das alles?
Weil niemand auf dieser Welt nun mal vor Missverständnissen, Irrtümern und Fehlern sicher ist. Wäre das
der Fall, würde glaube ich schon die Hälfte der Auseinandersetzungen zu Nichte gemacht worden sein, weil
sie erst gar nicht ausarten und gleich noch im Keim erstickt werden könnten.
Nur wer ist schon sicher vor dem oben Genannten? Kann man davor eigentlich vollends sicher sein?
Das denke ich nicht. Und deshalb hasse ich Streit. Weil er, mir zumindest, nicht gut tut, im Gegenteil. Weil
er mich so fertig macht. Immer wieder, genau wie jetzt.
Wieviele Menschen wären glücklicher, wenn es keinen Streit mehr gäbe?
Oder zumindest die Garantie, dass man sich am Ende wieder vertragen wird?
-xx.
Part 12: Religionen
Ich finde es absolut korrekt, wenn man sich zu einer Religion bekennt und diesen Glauben ausübt. Manchen
Menschen kann das wirklich helfen, damit sie einen Anker in ihrem Leben haben. Und den brauch doch
jeder, oder?
Aber aus dem Grund finde ich es total blöd, dass man in manche Religionen nur reingeboren werden kann.
Ich weiß nicht, das ist doch irgendwie schade.
Was ich noch blöder finde ist allerdings, dass man aus religiösen Gründen einen Krieg anfängt. Niemand
kann bestimmen, welche Religion richtig sein kann und welche falsch.
Natürlich ist es okay, dass man verletzt reagiert, wenn jemand deinen Glauben schlecht macht oder sogar
dich selbst, weil du diesen (oder überhaupt einen) Glauben ausübt und man dann auch versucht die Religion
und sich selbst zu verteidigen. Aber es sollte nicht eskalieren.
Religion in Maßen ist wunderbar in Ordnung. Spannungen treten immer bei der Bevölkerung auf, wegen den
unterschiedlichsten Gründen.
Aber ist es nicht selbst in einer Zeit, in der Gewalt immer mehr von Internet und Fernsehen gefördert und
normalisiert wird, viel zu krass, wenn man wegen seinem Glauben mordet oder Anschläge verübt?
Das ist Schwachsinn. Aber genau das ist auch das Prinzip, hinter dem sich der IS versteckt. Im Namen des
Islam bringen sie alle um, die nicht zu ihrem Menschenbild passen oder sich ihnen in den Weg stellen. Das
ist irgendwie schon fast pervers eine Religion zu so etwas zu missbrauchen.
Deshalb: Religion in Maßen ist vollkommen in Ordnung, aber man sollte es nicht überstrapazieren oder die
Religion missbrauchen.
-xx.
Part 13: Liebe
Da manche es so gerne wollten... Hier mein Senf zum Thema Liebe:
Die Liebe ist eine starke Emotion. Stärker als Hass, finde ich.
Doch warum sagen alle immer, dass die Liebe scheiße ist? Das stimmt doch gar nicht.
Nicht die Liebe an sich ist scheiße, sondern die Probleme und Komplikationen, die mit ihr auftreten, sind
scheiße.
Holy shit, ich habe verdammt noch mal keine Lust dieses schon hunderte Male durchgekaute Thema noch
mal hier aufzuschreiben.
Und deshalb lasse ich das auch.
Ich will nur eins sagen: Liebe ist ein wunderbares Gefühl, es kann einen so hoch tragen und doch manchmal
so tief abstürzen lassen. Doch deshalb sollte man die Liebe nicht verweigern.
Aber man sollte sich auch nicht nur durch die Liebe leiten lassen.
-xx.
Part 14: *bling* Werbung *bling*
Ich will nicht aufmerksamkeitsgeil klingen, aber ich habe seit zwei drei Tagen ein neues Buchprojekt
angefangen. Es heißt 'anaesthetic' und ist immer noch in der Entstehungsphase. Dennoch würde ich es richtig
lieb von euch finden (oh nein, das soll keine Arschkriecherei sein, nur eine Bitte an euch), wenn ihr da
einmal reinschauen würdet. Zwar ist die Story noch nicht ganz ausgereift, geschweige denn perfekt, aber
irgendwie mag ich sie.
Part 15: Inhaltloses Gerede
Es gibt so viel dummes Gelaber auf dieser Welt. Täglich, fast schon 24/7. Und das regt mich irgendwie
einfach nur auf.
Natürlich bin ich manchmal nicht besser und muss in manchen Momenten einfach mal meinen Scheiß
ablassen und ich bin auch sehr tolerant, was die Gesprächsthemen angeht.
Aber ich kann es nicht leiden, wenn man nicht einmal kurz nachdenkt, bevor man seinen Senf dazu gibt, vor
allem, wenn es sein kann, dass man dadurch die Gefühle von anderen verletzt.
Ebenso schlimm finde ich die Sinnlosigkeit mancher Unterhaltungen. Alter, was nützt es mir die WhatsAppGruppe mit Smileys vollzuspamen (abgesehen von dem nervenden Effekt, aber selbst da habe ich bessere
Methoden, um jemanden zu nerven)?
„Wir sollten alle nachdenken, anstatt gleich darauf los zu reden”, sagte einen Freundin von mir und damit
hat sie einfach recht.
Denn dann würden uns manche unangenehm Sachen auch einfach erspart bleiben und wir müssten uns nicht
mal darüber aufregen.
-xx.
Will niemanden mit diesem Update angreifen oder so. Das sind nur meine derzeitigen Gedanken.
Btw, hab noch ein neues Buchprojekt angefangen. 'Monophobie'. Würde mich freuen, wenn ihr mal rein
schaut.
Part 16: Ugh, diese Gesellschaft
Irgendwie macht mich diese Gesellschaft von Tag zu Tag mehr fertig. Ich komme auf mache Dinge einfach
nicht klar.
Zum Ersten diese ganze Mainstream-Scheiße. Alle müssen gleich sein. Gleiche Klamotten, gleiche Musik,
gleiche Hobbys. Gleich, gleich gleich.
Just... Why?
Alter Leute, und dann fragen sich alle, warum der Individualismus auf der Strecke bleibt.
Bitteschön, wo kommen wir denn da hin, wenn alle nur noch gleich sind? Dann ist es nicht besser, als wären
wir alle Roboter, wirklich.
Aber was mich noch mehr aufregt, ist, dass unsere Gesellschaft es wirklich schafft, Leute, die ein bisschen
von dem 'Standard' abweichen, so sehr fertig zu machen, bis diese Leute selbst nicht mehr mit sich klar
kommen und denken, dass sie einfach nur falsch sind.
Aber das stimmt doch gar nicht. Niemand kann sagen, was genau 'richtig' ist, und was nicht.
-xx.
Tut mir leid, ich kann mich bei diesem Thema echt immer um Kopf und Kragen und in Rage reden.
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