Bürgerhaus Korbach

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Magazin
Bürgerhaus Korbach
Grundsanierung steht kurz vor dem Anbschluss
Anzeigensonderveröffentlichung, 16. Februar 2012
www.HNA.DE/magazin
Viel Erfolg in den neuen
Räumen
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gelungenen Umbau!
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nach Baustellenverordnung
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Sinnvolle Erweiterung: Das Bürgerhaus erhielt durch den Umbau auch eine neue Terrasse.
Fotos: Wolf
Geglückte Sanierung
Großbaustelle im Herzen Korbachs abgeschlossen
E
ndlich ist es geschafft.
Nahezu 50 Korbacher
Vereine sind glücklich,
dass jetzt das Improvisieren
ein Ende hat, denn während
der Bauzeit fand das Vereinsleben in Ausweichquartieren
statt.
Maßnahme gegen den
Platzmangel
Im bisherigen Bürgerhaus
wurde es zu eng, es herrschte
akuter Platzmangel. Das Gebäude entsprach nicht mehr
den Anforderungen der heutigen Zeit. Deshalb und auch
aus energetischer Sicht wurde
der Entschluss gefasst etwas
ganz Neues zu schaffen. Das
im Jahr 1968 errichtete Bürgerhaus, in zentraler Lage von
Korbach gelegen, sollte auch
rein architektonisch eine Aufwertung erhalten. So wurde
nicht von Ungefähr das neue
Foyer zum Höhepunkt der
neuen architektonischen Gesamtkonzeption. Für die Planer des Ing. Büros Kleine &
Potthoff galt es, innerhalb eines vorhandenen Baukörpers
etwas zu verwirklichen, was
der Gesamtgemengelage unterschiedlichster Interessen
und Ansprüche gerecht wird.
Dipl. Ing. Burkhard Fincke,
Bauamtsleiter der Stadt Korbach, sieht insbesondere in
der Gestaltung des neuen Foyers eine Verneigung vor der
gewachsenen Struktur und Bedeutung der Korbacher Altstadt.
Die Öffnung zur Stadt würde sich durch die großflächiger Verglasung dieses neuen
Verbindungsteils ausdrücken
und ermögliche gleichzeitig
den ungehinderten Blick in
die historische Altstadt. Insgesamt sei das neue Bürgerhaus
größer, schicker und moderner geworden. Vor dem Korbacher Parlamentsausschuss zog
Bauamtsleier Fincke deshalb
die erfreuliche Bilanz, dass das
Bürgerhaus vor seiner endgültigen Fertigstellung stehe und
dass nach aktuellem Stand die
Baukosten innerhalb der Kostenvorgabe von 2,9 Millionen
Euro blieben.
Regionale Firmen am Umbau
maßgeblich beteiligt
Ein wesentlicher Anteil,
der am und im Gebäude notwendigen Arbeiten konnte
mit Firmen aus der Region
verwirklicht werden, betonte
Dipl. Ing. Uno Kleine, Projektleiter der Firma Kleine & Potthoff, aus Korbach. Innenarchitektonisch wurde besonderer
Wert auf das Zusammenspiel
von Form und Farbe gelegt, sodass eine sehr angenehme Atmosphäre entstanden ist. Die
verwendeten
Fußbodenbe-
Großes Saubermachen: Sina Penner und Gabi Becker bei abschließenden Reinigungsarbeiten in der Küche des Obergeschosses.
lagsmaterialien reichen vom
textilen Belag über Kunststoffbeläge im Laminatdesign bis
hin zu klassischen Natursteinbelägen. Funktionell habe
man das ganze Gebäude optimiert.
Wesentliche Veränderungen ergaben sich im Kellergeschoss, da durch die Unterkellerung des neu hinzugefügten
Foyerbereiches mehr Platz im
Keller entstand.
Fortsetzung nächste Seite
Wir führten die
Grundreinigung aus:
Come together
Spannende Begegnungen ...
Glas- und
Gebäudereinigung
B. Kleinert
Neu gestalteter Bühnenbereich: Der Bauamtsleiter der Stadt Korbach Dipl. Ing. Burkard Fincke im
Veranstaltungssaal des Obergeschosses.
Meisterbetrieb
Frischer Wind sorgt für schwungvolle Zeiten –
der Treffpunkt für Jung und Alt präsentiert sich
in neuem Gewand.
Das Veltum-Team dankt für die gute
Zusammenarbeit.
...im neuen Bürgerhaus!
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Grundsanierung steht kurz vor dem Anbschluss
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Fortsetzung
Fincke würdigte insbesondere den neu geschaffenen
barrierefreien Zugang, der
von dort aus die ungehinderte
barrierefreie Erschließung aller Etagen, mit Ausnahme des
Dachgeschosses ermöglicht.
Bestandteile dieser Konzeption, sind Rampen, sich selbst
öffnende Türen und eine neue
Aufzugsanlage.
Erst musste alles entkernt
werden
Um das alte Bürgerhaus
von Grund auf sanieren zu
können musste das gesamte
Innenleben entfernt und teilweise Innenwände und der
Verbindungsgang
abgebrochen werden. Stromleitungen,
Heizungsrohre und Heizkörper, Holzverkleidungen, die
Bühne, unzählige Waschbecken und die alte Küche im Seniorentreff – alles war nicht
mehr zeitgemäß, teils defekt
und technisch überholt. Nur
weniges, wie zum Beispiel die
Geschosstreppen, konnte im
sanierten Gebäude wieder verwendet werden. Die Treppenanlagen wurden während der
Bauarbeiten mittels einer
Holzverschalung vor möglichen Beschädigungen geschützt. Auch der in die Außenwand zur Nikolaikirche
eingearbeitete
historische
Wappenstein des Hanxleden’schen Gutshofs, der bis zu
seinem Abriss im Jahr 1965 an
der Stelle des heutigen Bürgerhauses stand, wurde geborgen, erhalten und inzwischen
wieder aufgestellt.
Am Ende dieser ersten Bauphase standen nur noch die
Mauern des bisherigen Gebäudes. Umfangreiche Erdarbeiten waren die Grundvorrausetzung für die Errichtung des
Zwischenbaus. Weitere Schritte waren notwendige Stahlbetonarbeiten für den Keller unterhalb des Foyers. Dort befindet sich jetzt auch der neue attraktive Hauptzugang mit
Ausrichtung zur Nikolaikirche.
Herstellung der Bühnenanlage
Begutachtet die Arbeit: Projektleiter Diplom Ingenieur Uno Kleine (Firma Kleine & Potthoff) vor dem
neuen Zwischenbau, dem Foyer.
Parallel zu den Hochbauarbeiten wurden am Hauptgebäude Sperr- und Wärmedämmungsarbeiten durchgeführt.
Im Foyer wurde eine neue zentrale Treppenanlage errichtet,
die vom Keller über das Erdgeschoss bis ins neue Obergeschoss führt.
Zwei neue Säle
Im Erd- und Obergeschoss
entstanden zwei jeweils 170
Quadratmeter große Säle, die
mit einer Wendeltreppe verbunden sind. Bauamtsleiter
Burkhard Fincke dazu: „Die
Wendeltreppe verbindet die
beiden Säle, sodass Künstler
jetzt von hinten auf die Bühne
gelangen können. Bislang war
der Zugang nur durch die Zuschauerreihen möglich.“
Die Heizungsanlage wurde
generalüberholt,
sämtliche
Fenster durch neue dreifach
oder zweifachverglaste ausgetauscht.
Wärmedämmung
Die
Fassadenwärmedämmung erfolgte ungewöhnlicherweise von innen. Man habe sich für diese Art der wärmetechnischen Sanierung entscheiden müssen, da die vorhandene Fassade im bisherigen Zustand erhalten bleiben
sollte. Der elektrisch steuerbare Sonnen- und Lichtschutz
wird durch eine Metallkonstruktion gewährleistet, in der
Lamellenelemente oder textile Gewebebahnen in die benötigte Abschirmstellung gebracht werden können.
Die gesamte Gebäudetechnik, ob Heizung, Belüftung,
Beleuchtung oder Akustik
wurde auf den heutigen technischen Stand gebracht. Im
Keller- und im Obergeschoss
wurden zwei moderne Küchen eingerichtet. Die Toilettenanlagen des Hauses wurden komplett erneuert und
sind bis auf das Dachgeschoss
alle mit Behindertentoiletten
ausgestattet.
Über Lautsprecher, die im
ganzen Gebäude verteilt und
hörbar sind, kann über mögliche Gefahren und Gefährdungen informiert werden. Der
ehemalige Hauptzugang wurde im Rahmen der gebäudetechnischen Neukonzeption
zum Nebeneingang herabgestuft. (ywa)
Viele Vorgaben waren einzuhalten
en, Selbsthilfegruppen, die
Musikschule, die Kreisvolkshochschule und dem
vhs-Kulturforum Korbach.
Grundlegende
Planungsvorgaben
Als grundsätzliche Zielstellungen wurden vor Planungsbeginn
folgende
Schwerpunkte formuliert:
Das künftige Bürgerhaus
soll zu einem offenen, lebendigen und generationsverbindenden
Stadthaus
mit vielfältigen Nutzungsangeboten
weiterentwickelt werden.
Die Säulen Begegnung
und Kommunikation, Bildung und Kultur, Bürgerschaftliches Engagement,
Integration und Barriereabbau, regionaler Fokus sowie
die Nutzung von Synergieeffekten zur Entwicklung
neuer Angebote sollen dazu
die Basis bilden. (ywa)
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Wir gratulieren der Stadt Korbach zum
gelungenen Um-Erweiterungsbau !
Zum Abschluss wird alles noch
auf Hochglanz gebracht: Andreas Pieske und Anatol Weckesser von der Firma Kleinert
haben sichtlich Spaß bei ihren
Reinigungsarbeiten im Foyer
des aufwändig restaurierten
Bürgerhauses in Korbach.
Ausführung der Abbruch- und Rohbauarbeiten
Bauunternehmen
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Fotos: Wolf
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Kreatives Wohnen
as Bürgerhaus ist seit
seiner Errichtung im
Jahr 1968 nicht grundsätzlich verändert oder erweitert worden. Das äußere Erscheinungsbild ist geprägt
von Naturstein. Das gilt sowohl für die Wandverkleidung, als auch für die Dacheindeckung. Das Gebäude
unterliegt dem Ensembleschutz, das bedeutet, Veränderungen des äußeren
Erscheinungsbildes waren
nur in Abstimmung mit der
Denkmalpflege möglich.
Das Bürgerhaus bestand
bislang aus zwei Gebäudeteilen, die durch einen Zwischengang verbunden waren. Der Innenhof wurde
als Ruhezone benutzt. Das
Korbacher
Bürgerhaus
diente seit seiner Fertigstellung als wichtiger Anlaufpunkt für viele Vereine, soziale Verbände, Gewerkschaften, politische Partei-
jeder letzte Sonntag im Monat
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Neueröffnung
des
Bürgerhauses
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