Differentialdiagnose der Spleno- und Lymphadenomegalie VERONIKA PAPP Splenomegalie Definition, Funktion die Milz ist ein in den Blutkreislauf eingeschaltetes Organ des lymphatischen Systems Nebenmilzen in 10 % Struktur der Milz: die weiße Pulpa - lymphatisches Organ, übernimmt immunologische Aufgaben (antigeninduzierte Differenzierung und Vermehrung von B-und T-Lymphozyten) die rote Pulpa entfernt schädliche Partikel aus dem Blut mittels ihrer Phagozyten; speichert weiße Blutkörperchen und Blutplättchen, welche sie ausschütten kann Funktion der Milz: Abbau überalterter Erythrozyten Aufnahme von Antigenen mit Einleitung einer Immunantwort bei Föten und Kindern bis zum 6. Lebensjahr ist die Milz wesentlich an der Bildung der Erythrozyten beteiligt - bei Erkrankungen des blutbildenden Knochenmarks kann die Milz auch im Alter wieder zu einem blutbildenden Organ werden Splenomegalie:Vergrößerung der Milz (Gewicht > 350 g, Größe > 14 cm lang, 8 cm breit und 5 cm dick) Diagnostik Anamnese (Infektionen?) physikalische Untersuchung: Inspektion, Perkussion, Palpation (nur bei deutlicher Vergrößerung unter dem linken Rippenbogen tastbar) Laborparameter: Blutbild (Erythrozyten, Leukozyten, Thrombozyten, Retikulozyten), LDH, Bilirubin (indirektes), CRP, Pct, BSG, Immunglobuline bildgebende Verfahren: Ultraschall, kontrastmittelverstärkter Ultraschall – Zufallsbefunde: Zysten, Infarkt, Hämangiom, Kalzifikation (nach Blutungen, Abszessen) Computertomographie Magnetresonanztomographie (NMR, MRT) Angiographie - Milzgefäße darstellen Kernspintomographie Biopsie: unüblich und gefährlich, da die Milz ein gut durchblutetes Organ ist Schweizerische Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin Differentialdiagnose – Raumförderungen im Oberbauch Splenomegalie – Diagnose mit Ultraschall vergrößerte Niere - Diagnose mit Ultraschall Kolontumor – Diagnose mit Röntgen/CT und Endoskopie Pankreastumor oder (Pseudo)zysten - Diagnose mit Sonographie, EUS, CT, ERCP vergrößerte linke Leberlappe – Diagnose mit Sonographie Krankheiten der Milz Milzruptur: beim stumpfen Bauchtrauma, Schuss- oder Stichverletzungen oder Rippenbrüchen links spontane bei Splenomegalie Iatrogen bei Opreationen, oder als Komplikation nach Koloskopie (selten) einzeitige Milzruptur: gleichzeitige Verletzung der Kapsel und des Parenchyms – sofortige Blutung zweizeitigen Milzruptur: Einriss des Parenchyms ohne gleichzeitige Kapselverletzung – Bluterguss innerhalb der Kapsel, bei zunehmendem Druck reißt die Kapsel reiner Kapseleinriss ohne Verletzung des Parenchyms – geringe Sickerblutungen Milzentzündung (Splenitis) Milztumoren und Milzmetastasen Milzinfarkt Amyloidose der Lymphfollikel (Sagomilz) Postsplenektomie-Syndrom (OPSI-Syndrom, overwhelming postsplenectomy infection): septische Erkrankung nach Entfernung der Milz (Splenektomie) Milzvergrößerung (Splenomegalie) Splenomegalie - Grade der Vergrößerung Milde Splenomegalie: bei einem Organgewicht von unter 500 g häufige Ursachen: bakterielle Entzündungen oder fieberhafte Infekte Moderate Splenomegalie: Organgewicht zwischen 500 und 800 g bei chronischer Stauung der Milz, Hämoglobinopathien und Speicherkrankheiten Massive Splenomegalie: Organgewicht über 1.000 g bei chronisch myeloproliferativen Erkrankungen (CML, Osteomyelofibrose, Lymphome) Massive Splenomegalie im Rahmen eines Non-Hodgkin-Lymphoms http://flexikon.doccheck.com/de/Splenomegalie Splenomegalie - Ätiologie Gestörter Blutabfluss: Infiltrative Ursachen: Hämoglobinopathien: Milzvenenthrombose Extramedulläre Blutbildung Sphärozytose Budd-Chiari-Syndrom Neoplasien: Thalassämie Leberzirrhose o Leukämien Pfortaderhochdruck o Lymphome Rechtsherzinsuffizienz o Morbus Hodgkin Myeloproliferative Syndrome (Osteomyelofibrose, Polyzythämia vera) Infektiöse Ursachen: Erythrozytäre Strukturdefekte: Sichelzellanämie Andere Ursachen: Amyloidose Thyreotoxikose Infektiöse Mononukleose Morbus Gaucher Eisenmangelanämie Tuberkulose Morbus Niemann-Pick Malaria Morbus Hurler HIV Berylliose (granulomatöse Lungenerkrankung, die durch Inhalation von Beryllium) Virushepatitis Leishmaniose Echinokokkose Immunopathien: Rheumatoide Arthritis (Felty-Sy.) Systemischer Lupus erythematodes Autoimmunhämolytische Anämie Splenomegalie - Therapie Therapie der jeweiligen Grunderkrankung Splenektomie: nach Trauma klinisch bedeutungsvolle Bi-oder Trizytopenie (bei gesteigertem Abbau der Blutzellen und keiner extramedullären Blutbildung in der Milz) Komplikationen nach Splenektomie: o Infektionen (meistens im respiratorischen System – Pneumonien, Pleuraergüsse) o Pankreasfisteln aufgrund unzureichend erkannter Läsionen des Pankreasschwanzes (1 % der Fälle) o Thromboembolien (Grund ist der fehlende Abbau der Blutplättchen) Langzeitfolgen: o o Asplenie – Thrombosen, Infektionen • sekundär – nach Splenektomie (>95% der Fälle) • funktionell – nach Radiotherapie • congenital – sehr selten Postsplenektomie-Syndrom (OPSI-Sy.): Ursache ist eine spezifische, isolierte Störung der Makrophagen, die zu einer eingeschränkten Abwehrfähigkeit von Infektionen mit bekapselten Bakterien führt • besonders bei Kindern verursacht • In 50-90% der Fälle: Streptococcus pneumoniae empfohlene Schutzimpfungen vor dem Eingriff: Streptococcus pneumoniae, Haemophilus influenzae, Meningokokken, jährliche Grippeimpfung Hypersplenismus Komplikation der Splenomegalie Patophysiologie: gesteigerte Speicherung und Elimination der Erythrozyten, Leukozyten und Thrombozyten – mit Anämie / Granulozytopenie / Thrombozytopenie oder Panzytopenie Diagnostik: 1. Splenomegalie + 2. Zytopenie + 3. Hyperplastischer Knochenmark Szintigraphie mit markierten Blutzellen Langzeitfolgen: regelmäßige Bluttransfusionen erhöhte Blutungsneigung erhöhte Infektanfälligkeit Therapie: Therapie der Grunderkrankung Splenektomie Lymphadenomegalie Definition Lymphknoten sind die "Filterstationen" des Lymphsystems und an der Aktivierung des Immunsystems beteiligt größer als 1 cm, tastbare Lymphknoten am Hals, Nacken, supraklavikulär, axillär oder inguinal (hier ist die Größe bis zum 1 cm nicht pathologisch) generalisierte Lymphadenopathie: ≥2 nicht benachbarte Lymphknotenstationen sind betroffen Tastbarkeit gilt nicht immer als Lymphadenomegalie, kann auch Kompaktheit bedeuten häufig zufälliger Befund durch bildgebende Untersuchungen bei Kindern meistens normale Reaktion für Infektionen: unter 30 Jahren 80%, über 60 Jahren 40% ist gutartig schmerzhaft vergrößerte Lymphknoten: lokale oder systemische Infektion - schmerzlose, progrediente Lymphknotenschwellung: Verdacht auf maligne Erkrankung weiterführende Diagnostik: Serologien, Bildgebung, Exstirpation und histologische Untersuchung der betroffenen Lympknoten Pathophysiologie Physiologische Funktionen von Lymphknoten: "Filterstation" des Lymphsystems: Makrophagen innerhalb des Lymphknotens phagozytieren Bakterien, virusinfizierte Zellen, maligne entartete Zellen und Fremdpartikel Aktivierung des Immunsystems: Antigen-Präsentation mit Vermehrung und Differenzierung von Lymphozyten (B- und T-Zellen) Aufbau physiologischer Lymphknoten: Form und Größe: Nierenförmig, wenige Millimeter Zonen: o Rinde/B-Zone o Parakortikalzone/T-Zone o Mark Lymphknotenstationen Regionäre Lymphknoten: Erhalten und filtern die Lymphe direkt aus einem umschriebenen Gebiet Sammellymphknoten: Erhalten bereits "gefilterte" Lymphe aus den vorgeschalteten regionären Lymphknoten Lymphgefäß-Hauptstämme Ductus thoracicus: sammelt Lymphe aus allen Körperregionen mit Ausnahme des rechten Armes, der rechten Thoraxhälfte und des rechten Kopf-Hals-Bereichs Ductus lymphaticus dexter: sammelt Lymphe aus dem Bereich des rechten Armes, der rechten Thoraxhälfte und des rechten Kopf-HalsBereichs Pathophysiologie einer Lymphknotenvergrößerung Antigenexposition: gutartige Zunahme der Lymphozyten, Makrophagen - das Volumen des Lymphknotens vergrößert sich Proliferation und Ansammlung von Zellen des Immunsystems im Rahmen einer lokalen/systemischen Entzündungsreaktion - Lymphadenitis angewachsene Zirkulation → Volumen ↑; schmerzhafte, zusammenhaltende Knoten bedeckt mit erythematöser Haut Maligne Proliferation von Zellen, die sich im entsprechenden Lymphknoten abgesiedelt haben bei lymphoproliferativen Erkrankungen: elastische, kompakte, zusammenhaltende, nicht schmerzhafte Lymphknoten bei Metastasen: harte, zusammenhaltende Lymphknoten Speicherkrankheiten: Ablagerung von Stoffwechselprodukten Infiltration von lipidspeichernder Makrophagen im Lymphknoten (Lipidspeicherkrankheit) Diagnostik - Anamnese Dauer der Lymphknotenveränderung Schmerzhaftigkeit Begleitsymptome: Akutes Fieber, Hautveränderungen Verletzungen/Entzündungen im Lymphknoten -Zustromgebiet B-Symptome (Gewichtsverlust, rezidivierendes/intermittierendes Fieber, Nachtschweiß) Grunderkrankungen Medikamenteneinnahme Reise- und Impfanamnese Sexual- und Drogenanamnese Kontakt mit Tieren Diagnostik – Körperliche Untersuchung Allgemeine körperliche Untersuchung lokale Entzündungen ?, Vergrößerung von Leber und Milz ? Untersuchung aller peripheren Lymphknotenstationen Inspektion Sichtbare Vergrößerung? Lokale Rötung? Zeichen einer Lokalinfektion/Verletzung im Abflussgebiet? Zeichen einer Lymphangitis ? Palpation Vorsichtig mit den Fingerspitzen Zur Abgrenzung von umliegenden Strukturen (z.B. Muskeln und Sehnen) sollte die Untersuchungsregion entspannt sein Einschätzung von Größe, Dolenz, Konsistenz, Verschieblichkeit und ggf. Progress im zeitlichen Verlauf Unterscheidung zwischen lokalisierter und generalisierter Lymphknotenschwellung Weitere Diagnostik - 1 bei einer akut aufgetretenen, schmerzhaften (lokalen oder systemischen) Lymphknotenschwellung, die mit einer Verletzung/Infektion in Zusammenhang gebracht werden kann Klinische Diagnose und/oder fehlende therapeutische Konsequenz (z.B. Pharyngitis, Herpes labialis): keine weitere Diagnostik erforderlich Bei Unklarheit der Diagnose und therapeutischer Konsequenz: Labordiagnostik: Entzündungsparameter bei schwerer Entzündungsreaktion Erreger-/Infektionsnachweis (PCR, Hämokultur, Serologien) (wie z.B. EBV, Syphilis, HIV, Toxoplasmosen) bei einer lokalen Lymphknotenschwellung, die seit längerer Zeit besteht und nicht progredient ist keine weitere Diagnostik erforderlich Weitere Diagnostik - 2 bei einer generalisierten oder lokalen, schmerzlosen Lymphknotenschwellung, die langsam progredient ist - Malignitätsverdacht Labordiagnostik: Blutbild mit Differentialblutbild, Leber- und Nierenwerte, LDH und Harnsäure, Tuberkulose-Abklärung, Blutausstrich Bildgebung Sonographie entzündlich veränderter/physiologischer Lymphknoten: glatt begrenzt, länglich, Hiluszeichen vorhanden maligne veränderter Lymphknoten: kugelig , unscharf begrenzt, Hiluszeichen fehlend anderen Pathologien wie Zysten o.ä. Röntgen-Thorax Indikation: Beurteilung der mediastinalen Lymphknoten und bei Verdacht auf eine Tuberkulose Befund: Ein verbreitertes oberes Mediastinum, vergrößerte Hili, ein verbreiterter paratrachealer Streifen oder ein nach lateral konvexes aortopulmonales Fenster können auf eine Lymphknotenvergrößerung hinweisen CT/MRT zur weiteren Abklärung Exstirpation des Lymphknotens mit histopathologischer Untersuchung bei uneindeutiger Histologie oder Verdacht auf eine Leukämie: immunhistochemische Untersuchungen, Knochenmarksbiopsie Differentialdiagnose Charakteristika Aspekt bei Aspekt bei wahrscheinlich benigner wahrscheinlich maligner bzw. entzündlicher Ursache Ursache Dolenz Dolent Häufig indolent Konsistenz Weich Häufig derb Gut Häufig schlecht Hinweise aufgrund der Lokalisation Zervikal , inguinal Zervikal , supraklavikulär, axillär Auftreten und Progress Akutes Auftreten ohne langfristig progrediente Vergrößerung Langsame Entstehung mit progredienter Vergrößerung Verschieblichkeit Differentialdiagnose Ausbreitung Generalisiert Virale Infektionen: Mononukleose, CMV, HIV, Mumps, Masern, Röteln, Varizellen Bakterielle Infektionen: Tuberkulose, Listeriose, Brucellose, Syphilis Parasitäre Infektionen: Toxoplasmose, Malaria, Schistosomiasis Neoplastische Erkrankungen: Maligne Lymphome (NHL, M. Hodgkin), Leukämien Sarkoidose Lokalisiert Bakterielle Infektionen: Tuberkulose, Katzenkratzkrankheit, Syphilis Virale Infektionen: Herpes simplex Metastasen Beschaffenheit Weich, verschieblich, dolent → Höchstwahrscheinlich benigne Derb, nicht/gering verschieblich, indolent → Möglicherweise maligne (Ausnahmen: Tuberkulose, Sarkoidose) Zeichen für einen Infekt Lokal (um den Lymphknoten selber und im zugehörigen Abflussgebiet): Rötung, Schwellung, Verletzung/Wunde Systemisch: Fieber, Hautausschlag, Entzündungsparameter↑ Lymphknotenregionen Differentialdiagnosen nach Lokalisation Lymphknoten der Zervikalregion Lymphknotengruppe Retroaurikuläre LK Präaurikuläre LK Submandibuläre LK Submentale LK Nuchale/occipitale LK Tiefe Hals-LK LK des lateralen Halsdreieckes Supraklavikuläre LK Palpationsort Drainagegebiet Lymphknoten der Zervikalregion Im Bereich des Proc. mastoideus Hinterkopf, Scheitel, Ohrmuschel Mögliche Verdachts/Differentialdiagnosen bei lokalisierter Lymphadenopathie Röteln Vor dem Tragus Parotis, Nase, Augenlider Herpes zoster, Konjunktivitis, sonstige Lokalinfektionen im Einzugsgebiet Im Bereich des Kieferwinkels und zwischen Kinn und Kieferwinkel Unterhalb des Kinns Zunge, Zahnfleisch, Wange, Lippen Tumoren der Mundhöle, Tonsillitis Mundboden, Zunge, Unterlippe Im Bereich des Nackens und Hinterkopfes Ventral und dorsal des M. sternocleidomastoideus Hinterkopf, Nacken Im Dreieck zwischen M. sternocleidomastoideus, M. trapezius und Clavicula Oberhalb der Clavicula Nacken und seitlicher Hals Tumoren der Mundhöhle, Lokalinfektion im Einzugsgebiet Lokalinfektionen der Kopfhaut, Röteln, Masern Lokalinfektion im gesamten Einzugsgebiet, Tumorerkrankungen im Kopf-/Hals-Bereich Lokalinfektion im gesamten Einzugsgebiet https://amboss.miamed.de/wissen/Lymphknotenschwellung Drainage der Lymphe aller oberflächlichen Gruppen Arme, Kopf-/Hals-Bereich, Brust und Brustwand Häufig Malignom-assoziiert: Bronchien, Ösophagus, GI-Trakt Differentialdiagnosen nach Lokalisation Lymphknoten der Axillarregion Lymphknotengruppe LK der zentralen Gruppe LK der anterioren (pektoralen) Gruppe LK der posterioren (subskapularen) Gruppe LK der lateralen (brachialen) Gruppe LK der apikalen (subklavikulären) Gruppe Palpationsort Drainagegebiet Lymphknoten der Axillarregion Axillabasis Zusammenfluss der Lymphe der Axilla Vordere Axillarfalte Brust und Brustwand Hintere Axillarfalte Medialer proximaler Oberarm Infraklavikulär https://amboss.miamed.de/wissen/Lymphknotenschwellung Mögliche Verdachts/Differentialdiagnosen bei lokalisierter Lymphadenopathie Lokalinfektion im gesamten Einzugsgebiet, Mammakarzi nom Arm und hintere Brustwand Lokalinfektionen der oberen Extremität/Brustwand Großteil des Armes Lokalinfektion der oberen Extremität Drainage aller o.g. axillären Lokalinfektion im gesamten Lymphknotengruppen vor Einzugsgebiet, Mammakarzi Einmündung in nom den Venenwinkel Differentialdiagnosen nach Lokalisation Lymphknoten der Inguinalregion Lymphknotengruppe LK der horizontalen Gruppe Palpationsort Drainagegebiet Lymphknoten der Inguinalregion Unterhalb Bauchwand, Rücken, des Leistenbandes Teile des äußeren Genitale LK der vertikalen Gruppe Medialer Oberschenkel (T Untere Extremität rigonum femorale), parallel zum Mündungsgebiet der V. saphena magna in die V. femoralis https://amboss.miamed.de/wissen/Lymphknotenschwellung Mögliche Verdachts/Differentialdiagnosen bei lokalisierter Lymphadenopathie Lymphgranuloma venerum, Herpes genitalis, Ulcus molle, Syphilis Oberflächliche Lokalinfektionen der unteren Extremität Danke für Ihre Aufmerksamkeit!