Hochwertiger Wohnraum für den dritten

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Neub au 28 Alter swoh nungen Et zel
L anzel enweg, 871 2 St äfa
Aussenansicht und Innenansichten
FACTS & FIGURES
Objekt
Neubau MFH
Kurzbeschrieb
Ort
8712 Stäfa
Baujahr
2013 / 2014
Kontakt
Beat Ziegler,
Projektleitung
Für die Bauherrschaft, BG Zürichsee, durften wir nach einer
erfolgreichen GU-Submission gemeinsam mit dem Zürcher
Büro Ernst Niklaus Fausch Architekten, 28 hochwertige
Alterswohnungen in Stäfa realisieren.
Fotos
Architekten
Siehe auch Detailbeschrieb Ernst Niklaus Fausch Architekten
Hochwertiger Wohnraum für den dritten Lebensabschnitt!
Projektwettbewerb | Alterswohnungen Etzel Stäfa | November 2011
Alterswohnungen Etzel, Stäfa
Neubau in Nachbarschaft zum Altersheim
LANZ
Projektwettbewerb | Alterswohnungen Etzel Stäfa | November 2011
Architektur
Das Gebäude tritt als kompakter, geformter Körper
in Erscheinung. Die Differenzierung zwischen
Innenklima und Aussenklima kommt durch die
unterschiedliche Ausprägung der umhüllenden
Holzschalung zum Ausdruck. Bei den Aussenfassaden
ist diese zweischichtig; in den unteren beiden
Geschossen sind es senkrechte Bretter mit breiten
Fugen, welche durch eine andersfarbige Traglatte
hinterlegt sind; im obersten Geschoss ist es eine
Bretterschalung mit farbigen Deckleisten. Bei den
Brüstungen der Laube und der Balkone hat die
Schalung offene Fugen, welche eine gewisse
Transparenz ergeben. Die dahinterliegenden
Fassadenteile sind mit einer Holzverkleidung in
Möbelqualität versehen.
2.5 Zimmer-Wohnung
60.0m2
Konstruktion und Materialisierung
Balkon /Loggia
8m2
Die Gebäude werden in einer Mischbauweise
erstellt: Massive tragende Innenwände aus
5.0
Backsteinen und Betondecken werden kombiniert mit
6.0
Geräte
16.5
Technik
18.0
Scooter/
Velo/
Rollator
35.0
Lü
Aussenwänden aus mit einer hinterlüfteten Schalung
33.0
Technik
15.0
verkleideten Leichtbauelementen. Dies ermöglicht
eine wirtschaftliche, energieeffiziente und
16.0
Ressourcen-optimierte Realisierung.
Die Balkonplatten sowie die Laubendecken sind als
Städtebauliche Konzeption
Das Grundstück ist eingebettet im Innern des
Lift
unabhängig abgestützte Betonplatten konstruiert.
Lanzelenquartiers, welches sich zwischen der Seestrasse und
6.0
Die Fenster sind in Holz-Metall mit farbig
der Bahnhofstrasse aufspannt. Es liegt am leicht zum See
hin abfallenden Lanzelenweg und vis à vis eines pittoresken
LANZ
eloxierter
Projektwettbewerb | Alterswohnungen Etzel Stäfa | November 2011
Versatzstückes der ursprünglichen Dorfstruktur.
Die Lage und die Nachbarschaften sind Ausgangspunkt der
Aluminiumabdeckung und integriertem
Stoffsonnenschutz vorgesehen. Das Dach ist über
städtebaulichen und architektonischen Lösung. Das
Beh. PP
dreigeschossige Gebäudevolumen, welches der sanften Neigung
die ganze Gebäudelänge leicht geneigt und extensiv
Beh. PP
des Hanges folgt, nimmt die räumliche Struktur des
begrünt. Im Ausbau kommen gesunde, robuste und
Quartiers auf und gliedert sich auf selbstverständliche Art
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darin ein. Dabei zoniert es den Raum
weg
Beh. PP
langlebige Materialien zur Anwendung.
Lanzelenweg zugewandte öffentlichere, konkave Zugangsseite
und eine privatere, konvexe Wohnseite.
Energie und Nachhaltigkeit
Das Gebäude ist mit einer Gebäudehüllzahl < Chapf
1.5
24 PP
relativ kompakt. Aufgrund der einfach erreichbaren
3.5 Zimmer-Wohnung
80.0m2
niedrigen U-Werte der vorgeschlagenen
kann der Minergie-Standard mühelos erreicht
Balkon /Loggia
8m2
Velo
W/E/K 36.0
5 PP
Trocknen
werden. Die Dachfläche ist zur Aufnahme von
Architektur
Sonnenkollektoren für die Warmwasseraufbereitung
Bahnho
Das Gebäude tritt als kompakter,
fstras geformter Körper
oder Stromerzeugung gut se
geeignet. Somit wären auch
in Erscheinung. Die Differenzierung zwischen
Minergie-P oder bei entsprechender Auslegung des
Innenklima und Aussenklima kommt durch die
Heizsystems sogar Minergie-A möglich. Mit den zu
unterschiedliche Ausprägung der umhüllenden
erwartenden guten Schallschutz- und
Holzschalung zum Ausdruck. Bei den Aussenfassaden
Tageslichtwerten und der vorgeschlagenen
ist diese zweischichtig; in den unteren beiden
ressourcenoptimierten Mischbauweise ist bei
Geschossen sind es senkrechte Bretter mit breiten
konsequenter Umsetzung mit gesunden und
Fugen, welche durch eine andersfarbige Traglatte
umweltschonenden Baustoffen auch der
hinterlegt sind; im obersten Geschoss ist es eine
Minergie-ECO-Standard gut zu erreichen.
Bretterschalung mit farbigen Deckleisten. Bei den
15.0
Container
Z 16.0
WK
20.0
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Geräte
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5.0
2.5 Zi
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Trocknen
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W/E/K 40.0
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Technik
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Gemeinschaft
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Holzelementfassade und der 3-fach-IV-Verglasung
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Projektwettbewerb | Alterswohnungen Etzel Stäfa | November 2011
TG
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Scooter/
Velo/
Rollator
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über alle Geschosse durchgängige
Konstruktion und Materialisierung
Grundrissorganisation ermöglicht eine durchgehende
Die Gebäude werden in einer Mischbauweise
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Lastabtragung und ein einfaches
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erstellt: Massive tragende Innenwände aus
Haustechnikkonzept.
Backsteinen und Betondecken werden kombiniert mit
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W/E/K 38.0
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3.5 Zi
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Aussenwänden aus mit einer hinterlüfteten Schalung
33.0
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verkleideten Leichtbauelementen. Dies ermöglicht
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eine wirtschaftliche, energieeffiziente und
16.0
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Technik
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Wohnungsgrundrisse 1:100
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Balkon /Loggia
8m2
W/E/K 38.0
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Grundriss Untergeschoss 1:200
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60.0m2
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2.5 Zi
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W/E/K 33.0
6.0
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Brüstungen der Laube und der Balkone hat die
Wirtschaftlichkeit
Schalung offene Fugen, welche eine gewisse
Die zulässige Baumasse wird voll ausgeschöpft. Das
Transparenz ergeben. Die dahinterliegenden
Gebäude hat trotz grosszügigen
Fassadenteile sind mit einer Holzverkleidung in
Lanzelen
Erschliessungsflächen ein gutes Verhältnis von
Möbelqualität Feuversehen.
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Nutz- zu Geschossfläche von ca. 80%. Die klare und
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Gemeinschaftsgärten
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Sitzgelegenheit
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W/E/K 33.0
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6.0
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2.5 Zi
60.0
Ressourcen-optimierte Realisierung.
Die Balkonplatten sowie die Laubendecken sind als
Lift
unabhängig abgestützte Betonplatten konstruiert.
6.0
Die Fenster sind in Holz-Metall mit farbig
eloxierter Aluminiumabdeckung und integriertem
Dach
Aussenansicht, Ansicht Laubengang, Innenansicht, Grundriss Erdgeschoss,
(U-Wert:
Stoffsonnenschutz vorgesehen. Das Dach ist über
Beh. PP
Zwei Grundrisse Alterswohnungen (2.5 und 3.5 Zimmer-Wohnung), Situationsplan
0.11 W/m2K)
70mm Substrat, ext. Begrünung
N die ganze Gebäudelänge leicht geneigt und extensiv
30mm Retentionsschicht
Beh. PP
Se
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Polymerbitumendichtungsbahnen
mit Wurzelschutz
100mm Gefälledämmung
300mm Hohlkastenelement ausgedämmt
30mm Lattenrost ausgedämmt
20mm Dreischichtplatte lasiert
begrünt. Im Ausbau kommen gesunde, robuste und
Beh. PP
Grundriss Erdgeschoss 1:200
Grundriss 1-2 Obergeschoss 1:200
langlebige Materialien zur Anwendung.
N
Energie und Nachhaltigkeit
Das Gebäude ist mit
einer
Gebäudehüllzahl < 1.5
Alterswohnungen
mit
Gemeinschaftsraum
24 PP
Das Grundstück liegt am leicht zum See hin abfallenden
Lanzelenweg und vis à vis eines pittoresken Versatzstückes
der ursprünglichen Dorfstruktur.
Das dreigeschossige Gebäudevolumen, welches der sanften
Neigung des Hanges folgt, nimmt die räumliche Struktur des
Quartiers auf und gliedert sich auf selbstverständliche Art
darin ein. Dabei zoniert es den Raum in eine öffentlichere
Zugangsseite und eine privatere Wohnseite.
Die Gestaltung des Aussenraumes folgt der Logik der Zonierung des Raumes durch das Gebäude: ein gemeinsamer
(Nutz-)Garten ist Begegnungs- und Aufenthaltsraum und
bildet zusammen mit dem Vorplatz am Lanzelenweg die
Adresse des Alterswohnhauses. Auf der Wohnseite bildet
ein Grüngürtel aus Wiese, Hecken und Bäumen einen Filter
zu den umliegenden Wohnhäusern.
Die zum gemeinsamen Garten hin offene Laube ist ein
vielfältig nutzbarerer Aufenthalts- und Begegnungsraum.
Die Nischen vor jeder Wohnung können individuell möbliert
werden.
relativ kompakt. Aufgrund der einfach erreichbaren
Situation 1:500
3.5 Zimmer-Wohnung
beiden Geschossen sind es senkrechte
Bretter mit breiten
80.0m2
Fugen, welche durch eine andersfarbige
Traglatte hinterlegt
Balkon /Loggia
8m2
sind; im obersten Geschoss ist es eine Bretterschalung mit
farbigen Deckleisten. Bei den Brüstungen der Laube und der
Ansicht Süd-Ost 1:200
Balkone hat die Schalung zur Schaffung von Transparenz
Die Spannung zwischen Gemeinschaftlichkeit und Indivioffene Fugen. Die dahinterliegenden Fassadenteile sind mit
dualität wird in den Wohnungsgrundrissen fortgesetzt. Der
einer Holzverkleidung in Möbelqualität versehen.
Wohn-/Ess-/Kochbereich spannt sich zwischen Laube und
Die Gebäude werden in Mischbauweise erstellt: Massive
Wohnseite als zonierter Raum auf, daran angelagert sind
tragende Innenwände werden kombiniert mit AussenwänIndividualzimmer, Bad und Eingangsbereich. Beiden Seiten
den aus mit einer hinterlüfteten Schalung verkleideten
Ansicht Nord-West 1:200
ist ein Aussenbereich zugeordnet: der privatere Balkon ins
Leichtbauelementen. Dies ermöglicht eine wirtschaftliche,
Grüne und die öffentlichere Nische auf die Laube.
energieeffiziente und Ressourcen-optimierte Realisierung.
niedrigen U-Werte der vorgeschlagenen
Holzelementfassade und der 3-fach-IV-Verglasung
15.0
5.0
6.0
Lü
Beh. PP
38.0
Technik
10.0
16.0
6.0
5.5
Geräte
19.5
Grundriss Untergeschoss 1:200
Die Differenzierung zwischen "Innen" und "Aussen" kommt
in der Fassade durch die unterschiedliche Ausprägung der
umhüllenden Holzschalung zum Ausdruck. In den unteren
Wohnungsgrundrisse 1:100
Bodenaufbau (390 mm)
10mm
70mm
20mm
280mm
10mm
+ 9.15
Das Gebäude wird Minergie-zertifiziert. Die Materialisierung
erfolgt nach eco-Kriterien.
+ 5.90
+ 2.95
409.35 = +-0.00
- 3.30
Ansicht Süd-West 1:200
Schnitt AA 1:200
Ort: Lanzelenweg,
Stäfa mühelos erreicht
kann der Minergie-Standard
werden. Die Dachfläche ist zur Aufnahme von
Auftraggeber:
Baugenossenschaft
Zürichsee, Küsnacht
Sonnenkollektoren für die Warmwasseraufbereitung
oder Stromerzeugung gut geeignet. Somit wären auch
Projektwettbewerb:
2011,
1.
Rang
Minergie-P oder bei entsprechender Auslegung des
Heizsystems sogar Minergie-A möglich. Mit den zu
Projektierung/Realisierung:
2012 - 2014, Bezug: Herbst 2014
erwartenden guten Schallschutz- und
Tageslichtwerten
und der vorgeschlagenen
Leistungen
enf:
ressourcenoptimierten Mischbauweise ist bei
konsequenter
Umsetzung
mit gesunden und Bauleitung
Projektierung
und
gestalterische
umweltschonenden Baustoffen auch der
Realisation:
Werubau gut
AGzuGeneralunternehmung
Minergie-ECO-Standard
erreichen.
Arealgrösse:
3'100 m2, Gebäudevolumen: 10'700 m3
Wirtschaftlichkeit
Die zulässige Baumasse wird voll ausgeschöpft. Das
Kostenkalkulation:
Mio CHF (BKP 1-9)
Gebäude hat trotz 10
grosszügigen
Erschliessungsflächen ein gutes Verhältnis von
Energiestandard:
Minergie
Nutz- zu Geschossfläche von ca. 80%. Die klare und
über alle Geschosse durchgängige
GV SIA 416:
11'098 m3
Grundrissorganisation ermöglicht eine durchgehende
Lastabtragung
ein einfaches
GF SIA 416:
3'563undm2
Haustechnikkonzept.
GF oberird.: 2'401 m2
HNF SIA 416: 1'899 m2
HNF/GF: 0.79
Gebäudekosten BKP 2: CHF 8'772'000.Gebäudekosten BKP 2/m3 GV: CHF 790.Gebäudekosten BKP 2/m2 GF: CHF 2'462.Parkett Eiche
Unterlagsboden
Trittschalldämmung
Betondecke
Verputz/Glattstrich
Aussenwand
(U-Wert: 0.13 W/m2K)
25mm
40mm
200mm
100mm
40mm
25mm
2x 20mm
Beplankung GFP gespachtelt
Installationshohlraum ausgedämmt
Hohlkastenelement tragend ausgedämmt
Dämmung
Weichfaserplatte
Lattung, Hinterlüftung
Schalung sägeroh lasiert
Dach
(U-Wert: 0.11 W/m2K)
ernst niklaus fausch
architekten eth | sia gmbh
+ 9.15
+ 5.90
Feldstrasse 133 | CH-8004 Zürich
t 0041 (0)43 500 10 40 | f 0041 (0)43 500 10 49
Freihofweg 9 | CH-5000 Aarau
t 0041 (0)62 823 78 68 | f 0041 (0)62 823 78 69
www.enf.ch | [email protected]
+ 2.95
=
408.20
+-0.00
- 3.30
Schnitt BB 1:200
70mm Substrat, ext. Begrünung
30mm Retentionsschicht
Polymerbitumendichtungsbahnen
mit Wurzelschutz
100mm Gefälledämmung
300mm Hohlkastenelement ausgedämmt
30mm Lattenrost ausgedämmt
20mm Dreischichtplatte lasiert
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