Physikalischer Verein

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PHYSIKALISCHER VEREIN
VERANSTALTUNGEN
Physikalischer Verein - Veranstaltungen
Fr., 01. September 2017
20:00 Uhr
Immer Ärger mit den Außerirdischen
Astronomie am Freitag
Physikalischer Verein, Robert-Mayer-Straße 2, Frankfurt
So., 03. Sept. 2017
10 - 17 Uhr
Sonnenbeobachtung im Wetterpark Offenbach
Sternwarte unterwegs
Wetterpark Offenbach
Mi., 06. Sept. 2017
19:30 Uhr
Modelle der Biosphäre - Wechselwirkungen zwischen Ökosystemen und Klima
NaturWissenschaft und Techn ik
Physikalischer Verein, Robert-Mayer-Str. 2, Frankf.
Ab Do., 14. Sept. 2017
20:00 bis 21:30 Uhr
Einführung in die Astronomie - Sterne und Sternsysteme
Volkshochschulkurs
Hörsaal BiK-F, Georg-Voigt-Str. 14-16, Frankf.
MENÜ
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069 / 70 46 30
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info(at)physikalischer-verein.de
Mo und Mi 14–18 Uhr
Di und Do 10–14 Uhr
Fr 14–19 Uhr
ASTRONOMIE AM FREITAG
Veranstaltungsort
Physikalischer Verein - Hörsaal, Robert-Mayer-Straße 2, Frankfurt (Lageplan: hier)
Eintrittspreise
Vorträge
Erwachsene
Ermäßigt (Schüler, Studierende,
Azubis, Ruheständler)
Familien (Eltern mit Kindern bis 18 J.)
Mitglieder
6,00 Euro
4,50 Euro
14,00 Euro
frei (werden Sie deshalb Mitglied!)
Keine Voranmeldung erforderlich
Vortragsprogramm
Januar - Dezember 2017
13. Januar
Das astronomische 1. Halbjahr 2017 im Überblick
Volker Heinrich
20. Januar
Gravitationslinsen und der kosmische "Dunkle Sektor"
Bruno Deiss
27. Januar
Warum ist es auf unserer Erde so angenehm?
Friedrich W. Volck
03. Februar
Der Barringer Meteor Krater
Martin Bender
10. Februar
Auf der Suche nach Wasserozeanen im Sonnensystem – Habitate
für Leben außerhalb der Erde?
Stefan Karge
17. Februar
Sternhaufen – Bausteine unserer Galaxis
Georg Piehler
24. Februar
Mission GAIA: Neues von der neuen Vermessung des Himmels
Bruno Deiss
03. März
Ein astronomischer Evergreen – das Hubble Space Telescope
Dietmar Bönning
10. März
Epsilon Aurigae – ein Stern im Schatten?
Fabiano Pinto
17. März
Ein Kreisel auf Entdeckungsreise – Junos Weg zu Jupiter
Marvin Kohls
24. März
Wo ist die Supernova und wo ist rechts?
Friedrich W. Volck
31. März
Gefährliches Weltraumwetter – der Tag an dem die Sonne fast den
dritten Weltkrieg auslöste
Volker Heinrich
07. April
Das Bildnis des Schwarzen Lochs
Matthias Hanauske
14. April
Karfreitag, kein Vortrag
21. April
Kosmische Meterstäbe – wie die Astronomen unsere Welt
vermessen
Klaus Sterlike
28. April
Das RAVE-Experiment: Wenn Sterne um das Zentrum tanzen
Philipp Schneider
05. Mai
Small Solar System Bodies – Neues von den „neuen“ Kleinkörpern
im Sonnensystem
Stefan Karge
12. Mai
Resonanzen im Himmel und auf Erden
Friedrich W. Volck
19. Mai
Die Himmelsscheibe von Nebra
Bruno Deiss
26. Mai
Finsternisse – kosmische Schattenspiele
Volker Heinrich
02. Juni
Eta Carinae – wenn Sternwinde kollidieren
Sarah Lamprecht
09. Juni
Sternenstaub – wie kommt der Kohlenstoff in meinen kleinen
Finger?
Nicole Nesvadba
16. Juni
Das „Wow!“ Signal
Moritz Pohl
23. Juni
Das astronomische zweite Halbjahr 2017
(Link zum Vortrag: hier)
Stefan Karge
30. Juni
Cassinis lange Reise
Volker Heinrich
01. September Immer Ärger mit den Außerirdischen
Martin Stammberger
08. September Rätselhafte Gammablitze aus dem All
Bruno Deiss
15. September Der Maya-Kalender - von Haab, Tzolkin und dem Langen Zähler
Volker Heinrich
22. September Das Nichts – der leerste Ort des Universums
Patrick Diel
29. September
Auf dem Weg zum neuen Maßsystem SI: für das Kilogramm
müssen Atome gezählt werden
Rainer Göhring
06. Oktober
Von der Kerze zum Urknall – zum 150. Todestag Micheal Faradays
Friedrich W. Volck
13. Oktober
Von der Erde zu den Planeten – Auf Raumpatrouille durch das
Sonnensystem
Stefan Karge
20. Oktober
Neugeboren und gewaltig – junge Sterne im Orionnebel
Markus Röllig
27. Oktober
Realität und Wirklichkeit - Das Universum im Kopf
Bruno Deiss
03. November
Tanz der Milchstraßen - Interagierende Galaxien
Dietmar Bönning
10. November
Das Europäische Feuerkugelnetz und die Herkunft der Meteoriten
Volker Heinrich
17. November
Welteninsel Milchstraße – Ein Streifzug durch die Galaxis
Stefan Karge
24. November
Ein Körnchen Stern in der Hand
Kathrin Göbel
01. Dezember
Architektur der Sternwarten: von prähistorisch bis hypermodern
Sighard Schräbler
08. Dezember
Sag mir erst wie alt Du bist
Friedrich W. Volck
15. Dezember
Der Stern von Bethlehem
Martin Stammberger
Themenbeschreibung
Fr 13. Januar 2017, 20 Uhr
Das astronomische 1. Halbjahr 2017 im Überblick (Volker Heinrich)
Was tut sich 2017 am Sternenhimmel? Wann sind Jupiter,
Saturn und Co. am besten zu sehen? Wann ist die beste Zeit zur
Beobachtung von Sternschnuppen? Wie finster sieht es für die
Beobachtung von Sonnen- und Mondfinsternissen in diesem Jahr
aus? Fragen über Fragen - aber im heutigen Abendvortrag
erhalten Sie die notwendigen Antworten.
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Bild: Michael Jäger (Österreich)
Fr 20. Januar 2017, 20 Uhr
Gravitationslinsen und der kosmische "Dunkle Sektor" (Bruno Deiss)
Die Bilder weit entfernter Galaxien erscheinen verzerrt: Große
Massenansammlungen – insbesondere von kosmischer „Dunkler
Materie“ - wirken als Gravitationslinsen und lenken Licht auf dem
Weg zu uns ab. Die Stärke dieses Effekts hängt aber auch von
der Expansionsgeschichte des gesamten Universums und damit
vom Wirken der „Dunklen Energie“ ab. Somit liefern genaue
Bildanalysen wertvolle Informationen über den gesamten
„Dunklen Sektor“ des Kosmos.
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Bild: NASA, ESA, M.J. Jee and H. Ford
(Johns Hopkins University)
Fr 27. Januar 2017, 20 Uhr
Warum ist es auf unserer Erde so angenehm? (Friedrich W. Volck)
Damit es auf unserer Erde so angenehm ist, muss die Sonne die
richtige Temperatur haben, muss auf der Erde die richtige
Temperatur herrschen, muss sie sich in der richtigen Zeit um die
eigene Achse drehen, muss genügend viel Kohlenstoff zur
Verfügung stehen, aber auch Sauerstoff. Das klingt wie ein
Sechser im Lotto und trotzdem gibt es jede Woche einen
Sechser.
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Bild: Friedrich W. Volck
Fr 3. Februar 2017, 20 Uhr
Der Barringer Meteor Krater (Martin Bender)
Vor etwa 50.000 Jahren stürzte ein Meteorit auf die Hochebene
Arizonas. Der daraus resultierende Krater wurde von Barringer
und später von Shoemaker untersucht; diente der NASA als
Versuchsgelände und wird heute als Touristenattraktion
vermarktet. Die damaligen Vorstellungen zum Krater, Ergebnisse
der jahrelangen Untersuchungen und weitere Meteoritenkrater
wie das Nördlinger Ries werden im Vortrag vorgestellt.
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Bild: Martin Bender
Fr 10. Februar 2017, 20 Uhr
Auf der Suche nach Wasserozeanen im Sonnensystem – Habitate für Leben
außerhalb der Erde? (Stefan Karge)
Die Existenz eines Wasserozeans ist nicht mehr ein Privileg
unseres Planeten Erde, wie jüngste Forschungsergebnisse
zeigen. Unsere Ozeane sind voller Leben, aber gibt es darüber
hinaus noch andere Himmelskörper im Sonnensystem, deren
Wasserozeane Leben tragen könnten? Aktuelle Beobachtungen
haben einige Objekte des Sonnensystems neu in den Fokus
gestellt. Wie und wo müssen wir suchen?
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Bild: NASA/JPL
Fr 17. Februar 2017, 20 Uhr
Sternhaufen – Bausteine unserer Galaxis (Georg Piehler)
Bild: Oliver Schneider
Manchmal finden sich relativ viele Sterne auf engem Raum:
Sternhaufen. Diese gibt es in unterschiedlichen Ausprägungen.
Die Eigenschaft, dass die Sterne innerhalb eines Haufens nahezu
die gleiche Entfernung zu uns besitzen, ermöglicht zum einen
wichtige Schlüsselbeobachtungen für das Verständnis der
Entwicklung der Sterne, und zum anderen zur
Entfernungsbestimmung. Der Vortrag gibt einen Überblick über
die Eigenschaften der Sternhaufen und vermittelt diese
Zusammenhänge.
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Fr 24. Februar 2017, 20 Uhr
Mission GAIA: Neues von der neuen Vermessung des Himmels (Bruno Deiss)
Seit etwa 3 Jahren führt das europäische Weltraum-Teleskop
Gaia eine „Volkszählung“ der besonderen Art durch: Helligkeit,
Position und Geschwindigkeit von einer Milliarde Sternen werden
etwa 70 mal in einer bislang unerreichten Präzision vermessen.
Erste Ergebnisse liegen nun vor. Sie zeigen schon jetzt, dass die
zu erwartende Gesamtschau der Daten unsere Kenntnis von der
Zusammensetzung, der Entstehung und Entwicklung unserer
Milchstraße revolutionieren wird.
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Bild: ESA/Gaia/DPAC/CU4, L. Galluccio,
F. Mignard, P. Tanga (Observatoire de la
Côte d'Azur)
Fr 3. März 2017, 20 Uhr
Ein astronomischer Evergreen – das Hubble Space Telescope (Dietmar
Bönning)
Bild: ESA/Garrelt Mellema (Leiden
University, the Netherlands)
Seit 27 Jahren kreist in einer Höhe von etwa 560 km eines der
erfolgreichsten Forschungsinstrumente der Menschheit über
unseren Köpfen: Das Hubble-Space-Teleskope HST. Kaum ein
Monat vergeht, ohne dass uns dieses Gerät immer wieder mit
faszinierenden Bildern aus den Tiefen des Weltalls in Erstaunen
und Begeisterung versetzt. Die neuesten davon, die Geschichte
des HST und seine Zukunft sind Gegenstand dieses Vortrages.
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Fr 10. März 2017, 20 Uhr
Epsilon Aurigae – ein Stern im Schatten? (Fabiano Pinto)
Im Sternbild Fuhrmann sind ein paar Fragen offen: Etwa alle 27
Jahre leuchtet Epsilon Aurigae für rund zwei Jahre auf rätselhafte
Weise nur halb so hell. Sind Meteoritenschwärme, Riesensterne
oder gar Schwarze Löcher die Ursache? Die Theorie eines
Schattens soll nun Licht ins Dunkel bringen: Wird der Stern von
der Staubscheibe eines entstehenden Planetensystems umkreist
und verfinstert?
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Bild: Brian Thieme/citizensky.org
Fr 17. März 2017, 20 Uhr
Ein Kreisel auf Entdeckungsreise – Junos Weg zu Jupiter (Marvin Kohls)
Nahezu fünf Jahre war die Raumsonde „Juno“ der NASA in den
Weiten des Weltalls unterwegs - eine Reise, die nicht ohne
Pannen verlief. Doch am 5. Juli 2016 erreichte sie schließlich
Jupiter und begann mit den Messungen. Dieser Vortrag erzählt
die Geschichte einer Sonde, die unser Bild vom Gasriesen
nachhaltig prägen wird.
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Bild: NASA / JPL
Fr 24. März 2017, 20 Uhr
Wo ist die Supernova und wo ist rechts? (Friedrich W. Volck)
Wie kommuniziert man der Internationalen Astronomischen
Union die Position der Supernova, die man gerade entdeckt hat?
Und wo befinde ich mich auf der Erde bzw. auf dem Meer? Das
kann Menschenleben retten oder auch nicht. Und wo ist rechts
und links, wie ist dies universumweit kommunizierbar? Bei den
Aborigines anders als in Mitteleuropa.
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Bild: Friedrich W. Volck
Fr 31. März 2017, 20 Uhr
Gefährliches Weltraumwetter – der Tag an dem die Sonne fast den dritten
Weltkrieg auslöste (Volker Heinrich)
Bild: Pravda tv
Fr 7. April 2017, 20 Uhr
23. Mai 1967. Es herrscht Kalter Krieg. Misstrauisch überwachen
NATO und Warschauer Pakt jeden Schritt der jeweils anderen
Seite. Plötzlich sind alle Radarstationen des Ballistic Missile Early
Warning Systems der USA in Kanada, Grönland und
Großbritannien geblendet - bereitet der Feind einen
überraschenden atomaren Erstschlag vor? Der Air Weather
Service findet eine überraschende Antwort für die Ursache des
Phänomens kurz bevor die Atombomber starten...
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Das Bildnis des Schwarzen Lochs (Matthias Hanauske)
Mit Hilfe eines globalen Netzwerks von Radioteleskopen soll in
den nächsten Jahren Größe und Form (der „Ereignishorizont“)
des Supermassiven Schwarzen Lochs im Zentrum der
Milchstraße vermessen werden. Damit ließe sich seine Masse
sowie seine Rotationsgeschwindigkeit bestimmen. Die
Auflösungsgüte des Bildes vom Ereignishorizont soll ausreichen,
um die Vorhersagen der Allgemeinen Relativitätstheorie im Detail
überprüfen zu können.
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Bild: http://www.bbc.com/news/scienceenvironment-34062839
Fr 14. April 2017, 20 Uhr
Karfreitag, kein Vortrag
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Fr 21. April 2017, 20 Uhr
Kosmische Meterstäbe – wie die Astronomen unsere Welt vermessen (Klaus
Sterlike)
Bild: NASA/CXC/MIT/L.Lopez et al.;
Palomar; NSF/NRAO/VLA
Stern Wega 25 Lichtjahre, Kleine Magellansche Wolke 200 000
Lichtjahre, Andromeda Galaxie 2,7 Millionen Lichtjahre entfernt.
Sicher haben Sie sich schon einmal gefragt, woher diese
Angaben stammen und wie es den Astronomen gelungen ist,
solche riesigen Entfernungen zu messen. Im Vortrag werden
einige wichtige Methoden der astronomischen
Entfernungsbestimmung anschaulich und ohne viel Mathematik
erläutert.
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Fr 28. April 2017, 20 Uhr
Das RAVE-Experiment: Wenn Sterne um das Zentrum tanzen (Philipp
Schneider)
Das RAdial Velocity Experiment, kurz RAVE, hat in 10 Jahren den
Südhimmel durchmustert und die Bewegungen von 483.330
Sternen vermessen. RAVE legte den Grundstein für eines der
jüngsten Forschungsfelder der Astrophysik: die Galaktische
Archäologie - ein Roboter sorgt mit Glasfasern für die
Spektroskopie von bis zu 150 Objekten pro Beobachtung. Diese
Spektren erzählen uns die Geschichte der Milchstraße und deren
Entstehung.
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Bild: TGAS-catalogue
Fr 05. Mai 2017, 20 Uhr
Small Solar System Bodies – Neues von den „neuen“ Kleinkörpern im
Sonnensystem (Stefan Karge)
Neben den bekannten Planeten gibt es noch eine riesige Anzahl
von Kleinkörpern im Sonnensystem: Planetoiden, KuipergürtelObjekte, Kometenkerne und Zwergplaneten, zusammengefasst
als Small Solar-System Bodies. Der Vortrag befasst sich mit der
unterschiedlichen Natur dieser „neuen“ und fremdartigen
Mitglieder des Sonnensystems und stellt neueste
Forschungsergebnisse vor. Diese aus der Ferne so unscheinbaren
Miniwelten halten einige Überraschungen bereit, wie Sie sehen
werden.
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Bild: NASA
Fr 12. Mai 2017, 20 Uhr
Resonanzen im Himmel und auf Erden (Friedrich W. Volck)
Manchmal klappert etwas im Auto, aber nur bei einer
bestimmten Geschwindigkeit. Es kann vorkommen, dass eine
Brücke bei einem bestimmten Wind einstürzt. Schwingungen
können nützlich sein oder fatal! Der LASER-Pointer funktioniert
damit und das Radio. Und mancher interstellare MASER, der
Aufbau unseres Sonnensystems sowie unsere eigene Existenz
lassen sich damit erklären: Mit der Resonanz!
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Bild: Friedrich W. Volck, Physikalischer
Verein
Fr 19. Mai 2017, 20 Uhr
Die Himmelsscheibe von Nebra (Bruno Deiss)
Die vor einigen Jahren entdeckte bronzene "Himmelsscheibe"
vom Mittelberg in Sachsen-Anhalt gilt als archäologische
Sensation. Vor über 3600 Jahren entstand hier die weltweit erste
"realistische" Abbildung des gestirnten Himmels: Sonne, Mond
und Plejaden sind zu erkennen, Horizontbögen aus Goldblech
geben die Morgen- und Abendweite des Sonnenlaufs wieder.
Aber gibt es auch andere Deutungen und ist die Scheibe
überhaupt echt?
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Bild: Dbachmann, Creative Commons CC
BY-SA 3.0
Fr 26. Mai 2017, 20 Uhr
Finsternisse – kosmische Schattenspiele (Volker Heinrich)
Beim Stichwort Finsternisse fallen uns natürlich zunächst die
spektakulären Sonnen- oder Mondfinsternisse ein, die wir
gelegentlich beobachten können. Der Vortrag wird sich dieser
Phänomene natürlich annehmen. Aber er soll auch zeigen, dass
es noch viele Arten von Finsternissen in unserem
Planetensystem und unserer kosmischen Umgebung gibt.
Geschickt analysiert öffnen sie uns die Tür zu neuen
Erkenntnissen und zu neuen Welten.
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Bild: Christoph Lichtblau, Physikalischer
Verein
Fr 2. Juni 2017, 20 Uhr
Eta Carinae – wenn Sternwinde kollidieren (Sarah Lamprecht)
Das Doppelsternsystem Eta Carinae in unserer Milchstraße
besteht aus zwei sehr leuchtkräftigen, schweren Sternen, von
deren Oberflächen Materieströme - sogenannte Sternwinde ausgestoßen werden. Wenn sich beide Sterne während ihres
Umlaufs um den gemeinsamen Schwerpunkt besonders nahe
kommen, prallen diese Winde mit hohen Geschwindigkeiten
aufeinander. Dieses Phänomen wurde nun erstmals
hochaufgelöst beobachtet.
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Bild: NASA, ESA, and the Hubble SM4
ERO Team
Fr 9. Juni 2017, 20 Uhr
Sternenstaub – wie kommt der Kohlenstoff in meinen kleinen Finger? (Nicole
Nesvadba)
Alles auf der Erde besteht letztlich aus einem Mix verschiedener
Arten von Atomen - den chemischen Elementen. Die meisten
Elemente entstanden im Inneren von Sternen. Wieder andere
gibt es seit dem Urknall. Wie und wo sind die Elemente in
unserem eigenen Körper entstanden? Und wie gelangten sie
schließlich auf die Erde? Nach diesem Vortrag wissen wir es
genauer.
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Bild: NASA, ESA, J. Hester and A. Loll
Fr 16. Juni 2017, 20 Uhr
Das „Wow!“ Signal (Moritz Pohl)
Haben wir einen Anruf aus dem All verpasst? Am 15. August
1977 wurde vom Radioteleskop Big Ear ein Signal aufgefangen,
das in seiner Stärke beispiellos war und ist. Seit fast 40 Jahren
beschäftigt die Wissenschaft die Suche nach dem Ursprung
dieses Signals. Wie wurde es gemessen, und was macht es so
außergewöhnlich?
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Bild: The Ohio State University Radio
Observatory and the North American
Astro Physical Observatory (NAAPO)
Fr 23. Juni 2017, 20 Uhr
Das astronomische zweite Halbjahr 2017 (Stefan Karge)
Das astronomische 2. Halbjahr 2017 steckt wieder voller
spannender Ereignisse. Vom jahreszeitlichen Wandel der
Himmelsbühne über ergiebige Sternschnuppennächte bis zu
interessanten Planetenkonstellationen ist wieder alles dabei. Am
sommerlichen Nachthimmel über Frankfurt glänzt Saturn, der
berühmte Planet mit dem Ring. Und am 21. August folgt dann
die totale Sonnenfinsternis über den USA. Weitere
Beobachtungstipps und Hinweise gibt es im Vortrag.
(Link zum Vortrag: hier)
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Bild: Martin Bender
Fr 30. Juni 2017, 20 Uhr
Cassinis lange Reise (Volker Heinrich)
Bild: NASA
Am 15. September 2017 wird die Raumsonde Cassini in die
Saturnatmosphäre eintreten und verglühen. Damit endet eine
lange und außerordentlich erfolgreiche Forschungsmission, die
1997 begann. Was bleibt, ist ein riesiger Fundus an Bildern und
Messdaten sowie eine Flut revolutionärer Erkenntnisse über
Saturn und seine Mondwelten. Wir stöbern heute ein wenig im
Missionsarchiv.
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Fr 1. September 2017, 20 Uhr
Immer Ärger mit den Außerirdischen (Martin Stammberger)
Verfolgt man die Medien, so scheint es nur noch eine Frage der
Zeit zu sein, bis man einen erdähnlichen belebten Planeten
entdeckt. Viele Experten sind von der Existenz intelligenten
außerirdischen Lebens überzeugt. Wie die Chancen stehen, dass
intelligentes Leben irgendwo im All entstanden ist und welche
Schwierigkeiten es bei der Kommunikation mit diesen Aliens
geben kann, ist Gegenstand des Vortrags.
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Bild: Universal Pictures
Fr 8. September 2017, 20 Uhr
Rätselhafte Gammablitze aus dem All (Bruno Deiss)
Unvermittelt und wahllos am Himmel verteilt tauchen sie auf:
Blitze mit extrem energiereicher Gammastrahlung. In den
1960er Jahren wurden sie zum ersten Mal entdeckt - von
speziellen amerikanischen Sonden, die zum Ausspähen
sowjetischer Atombombenversuche gedacht waren! Erst in den
letzten Jahren gelang es mit einem weltweiten Verbund von
erdgebundenen Teleskopen, Röntgen- und Gammasatelliten das
Rätsel der kosmischen Gammablitze ein wenig zu lüften.
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Bild: NASA/Swift/Mary Pat Hrybyk-Keith
and John Jones
Fr 15. September 2017, 20 Uhr
Der Maya-Kalender - von Haab, Tzolkin und dem Langen Zähler (Volker
Heinrich)
Erinnern Sie sich noch an den 20.12.2012? Der Maya-Kalender
erreichte das Ende seiner Zählung - das Ende der Welt war nah.
Wir haben damals den Weltuntergang mit vielen
Sternwartenbesuchern zelebriert, und am nächsten Morgen war
alles wie immer... Was blieb ist die Faszination für die kulturelle
Leistung, diesen Kalender zu erdenken ‒ und natürlich die
Erklärung, warum der Termin für das Weltenende falsch
berechnet wurde...
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Bild: Wikipedia
Fr 22. September 2017, 20 Uhr
Das Nichts – der leerste Ort des Universums (Patrick Diel)
Das Echo des Urknalls, die kosmische Hintergrundstrahlung,
erreicht uns gleichmäßig aus allen Richtungen des Universums.
Die zugehörige Himmelskarte hat jedoch einen Makel, einen
seltsamen „kalten Fleck“, eine gigantische, nahezu leere Region
im Vordergrund, ein sogenannter „Supervoid“. Für seine Existenz
kursieren zahlreiche Erklärungsversuche bis hin zur Idee, es
handele sich um ein Portal zu einem anderen Universum oder zu
versteckten Dimensionen.
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Bild: NASA
Fr 29. September 2017, 20 Uhr
Auf dem Weg zum neuen Maßsystem SI: für das Kilogramm müssen Atome
gezählt werden (Rainer Göhring)
Das internationale Einheitssystem SI soll bis zum Jahr 2018 auf
die Verwendung von Naturkonstanten zurückgeführt werden.
Das betrifft nicht nur das Kilogramm, sondern auch Meter,
Sekunde, Ampere, Kelvin und Candela basierend auf den
Konstanten Lichtgeschwindigkeit, Plancksches
Wirkungsquantum, Elektronenladung etc. Im Vortrag soll auf die
physikalischen Grundlagen und auf die verschiedenen, teils
parallelen, weltweiten Projekte zur Erreichung der neuen
Standards eingegangen werden.
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Fr 6. Oktober 2017, 20 Uhr
Bild: Physikalisch-Technische
Bundesanstalt
Von der Kerze zum Urknall – zum 150. Todestag Micheal Faradays (Friedrich
W. Volck)
„Unter den Gesetzen, nach denen unser Weltall in allen seinen
Teilen regiert wird, gibt es keines, das nicht auch bei der
Naturgeschichte der Kerze in Betracht kommt“, konstatierte
Michael Faraday in der Einleitung seiner Christmas-Lecture 1860
bei der Royal Institution. Aus Anlass seines 150. Todestages soll
diese Feststellung in einem Rundumschlag von der Kerze bis
zurück zum Urknall überprüft werden.
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Bild: Friedrich W. Volck
Fr 13. Oktober 2017, 20 Uhr
Von der Erde zu den Planeten – Auf Raumpatrouille durch das Sonnensystem
(Stefan Karge)
Mit dem Beginn der Raumfahrt wurde es erstmals möglich Bilder
und Daten der Planeten unseres Sonnensystems aus nächster
Nähe zu gewinnen. Der Vortrag gibt einen Überblick über unser
heutiges Bild von den Planeten aus der Sicht diverser
Raumfahrtmissionen. Garniert mit beeindruckenden Bildern
machen wir auch Station bei den Asteroiden und Kometen.
Begleiten Sie mich bei einer Bilderreise durch das
Sonnensystem.
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Bild: NASA
Fr 20. Oktober 2017, 20 Uhr
Neugeboren und gewaltig – junge Sterne im Orionnebel (Markus Röllig)
Junge Sterne beeinflussen ihre umgebende Gaswolke, aus der
sie entstanden sind, durch Strahlungsausbrüche und heftige
Sternwinde. Die genauen Prozesse sind immer noch
unverstanden. Neue, hochauflösende Beobachtungen des
Orionnebels mit ALMA, dem stärksten Radioteleskop der Welt,
zeigen nun erstmals, wie stark diese Wechselwirkungen sein
können. Der Vortrag gibt einen Einblick in die aktuelle Forschung
zur Entstehung von Sternen.
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Bild: NASA/C. R. O'Dell & S. K. Wong
(Rice Univ.)
Fr 27. Oktober 2017, 20 Uhr
Realität und Wirklichkeit – Das Universum im Kopf (Bruno Deiss)
Jede Information breitet sich höchstens mit Lichtgeschwindigkeit
aus. Beobachtungen entfernter Sterne und Galaxien zeigen nur,
wie die Objekte beschaffen waren, als sie das heute auf der Erde
empfangene Licht abstrahlten – ihre vergangene „Realität“. Was
wir als „Wirklichkeit“ bezeichnen, ist die Summe vieler
Vergangenheiten aus unterschiedlichen Tiefen des Raumes. Wie
unterscheiden sich die „Wirklichkeiten“ unterschiedlicher
Beobachter im Kosmos?
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Bild: Martin Deiss
Fr 3. November 2017, 20 Uhr
Tanz der Milchstraßen - Interagierende Galaxien (Dietmar Bönning)
Bild: Gemini-Observatorium, GMOS-Süd,
NSF
Galaxien geht es im Grunde nicht anders als Menschen: beim
gemeinsamen Tanzen kommt man sich näher. Sich gegenseitig
beeinflussende Milchstraßensysteme gehören mit zu den
faszinierendsten Vorgängen, die in unserem Universum
beobachtet werden können. Zumal sie ebenfalls eine ganze
Reihe von Entwicklungen in Gang setzen, bei denen am Ende
neue Strukturen entstehen, die letztendlich erst Leben in der
Form, wie wir es kennen, ermöglichen: Sternentstehungen.
Atemberaubende Beispiele dieser „kosmischen Walzer“ werden in
diesem Vortrag präsentiert.
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Fr 10. November 2017, 20 Uhr
Das Europäische Feuerkugelnetz und die Herkunft der Meteoriten (Volker
Heinrich)
Seit vielen Jahren suchen Kameras den Himmel über
Deutschland in klaren Nächten nach besonders hellen Meteoren,
sogenannten Feuerkugeln, ab. Dieses Kameranetz wird jetzt
modernisiert und über ganz Europa flächendeckend ausgeweitet.
Die eingesetzte, hochempfindliche Kameratechnik ermöglicht
erstmals herauszufinden, wie viele Brocken von 5mm bis 3m
Größe das Umfeld der Erde bevölkern - und macht damit unter
anderem Raumflüge sicherer!
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Bild: DLR Institut für Planetenforschung
Fr 17. November 2017, 20 Uhr
Welteninsel Milchstraße – Ein Streifzug durch die Galaxis (Stefan Karge)
Unser Planetensystem ist Teil einer gewaltigen Scheibe aus
mehreren hundert Milliarden Sternen - die Milchstraße. In einer
dunklen Nacht erscheint sie uns als milchig schimmerndes Band.
Ziel der Forschung ist die Erkundung dieser 100.000 Lichtjahre
großen galaktischen Sternscheibe, deren Portrait im Vortrag
gezeichnet wird. Bleibt die spannende Frage: Wie sieht sie
eigentlich von außen aus, unsere Heimatgalaxie? Und wo
wohnen wir?
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Bild: JPL/NASA
Fr 24. November 2017, 20 Uhr
"Ein Körnchen Stern in der Hand" (Kathrin Göbel)
In den äußeren Hüllen von Sternen entstehen feinste
Staubkörnchen. Eingebettet in weiteres kosmisches Material
können diese Körnchen Milliarden Jahre unverändert überstehen
und sich in Meteoriten auf der Erde wiederfinden. Wie ein
Fingerabdruck verrät uns ihre chemische Zusammensetzung
etwas über die komplexen Entstehungsprozesse der Elemente in
Sternen, aus deren Überresten unser Sonnensystem entstand.
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Bild: L. Warren; composite by P.
Jenniskens/NASA Ames/SETI
Fr 1. Dezember 2017, 20 Uhr
Architektur der Sternwarten: von prähistorisch bis hypermodern (Sighard
Schräbler)
Bild: Sighard Schräbler
Sternwarten sind Funktionsbauten. Von der bloßen Zeitmessung
hin zum immer tieferen Verständnis des Kosmos hat sich die
Funktion über die Jahrhunderte gewandelt. Die Architektur ist
dabei Ausdruck eines Weltbildes, Schönheitsideals oder
Herrschaftsanspruchs. Die Observatorien sind dabei so vielfältig
und verschieden wie die große Sonnenuhr von Jaipur in Indien,
der Neutrino-Detektor im Eis der Antarktis oder das Very Large
Telescope in Chile.
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Fr 8. Dezember 2017, 20 Uhr
Sag mir erst wie alt Du bist (Friedrich W. Volck)
“We are all of us clocks whose faces tell passing years”,
konstatierte Sir Arthur Eddington. Und ein Blick auf den
Personalausweis sagt uns wie alt wir sind. Aber wie lässt sich
ansonsten das Alter bestimmen: das Alter der Himmelsscheibe
von Nebra, unserer Erde, des Sonnensystems, von Sternen,
unserer Galaxie und des Universums überhaupt? Dafür haben
Physiker trickreiche Methoden ersonnen.
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Bild: Friedrich W. Volck
Fr 15. Dezember 2017, 20 Uhr
Der Stern von Bethlehem (Martin Stammberger)
Die Geburt Christi wurde - wenn man dem Matthäusevangelium
Glauben schenkt - von einem hellen, geheimnisvollen Stern
angekündigt und begleitet. Er wies den "Weisen aus dem
Morgenland" den Weg nach Bethlehem. Möglicherweise lag dem
Wunderstern ein reales astronomisches Ereignis zugrunde: ein
Komet, eine seltene Planetenkonjunktion oder etwas ganz
anderes? Das Rätsel ist bis heute noch nicht vollständig gelöst.
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Bild: unbekannt
SCHÜLERVORLESUNGEN
Die Schülervorlesungen richten sich an alle Schülerinnen und Schüler der oberen Gymnasialklassen und alle
wissensdurstigen, naturwissenschaftlich interessierten Jugendlichen gleich welcher Schulform sowie Studierende.
PROGRAMM 2017
Physik
am
Samstag
Die Schülervorlesungen des Physikalischen Vereins
Samstag, 10. und 24. Juni 2017, 11:00 - 13:00 Uhr
"Kosmos, Sterne, Planeten - vom Urknall ins Jetzt"
2017
-
Studierende der Astrophysik, Goethe-Univ. Frankfurt
An zwei Vorlesungsterminen geht es "Vom Urknall ins
Jetzt". Das Besondere: Junge Studierende der GoetheUniversität Frankfurt präsentieren die Vorlesungen. Dazu
haben sie sich ein Semester lang intensiv mit Kosmologie
und Galaxienhaufen, mit Sternentstehung und stellarer
Kernfusion sowie mit Exo-Planeten und dem Sonnensystem
beschäftigt. Nach den spannenden und aufeinander
aufbauenden Kurzvorträgen wünschen wir uns eine lebhafte
Diskussion und viele Fragen.
Wer beide Vorlesungstermine besucht, erhält ein
Zertifikat.
Wir wünschen uns ein junges Publikum. Ausnahmen sind
Lehrerinnen und Lehrer, Begleitpersonen, Studierende und
junge Erwachsene bis zu 25 Jahren.
Bild: NASA, ESA, S. Beckwith (STScI)
Für naturwissenschaftlich interessierte Erwachsene bietet
der Physikalische Verein die Vortragsreihe
"NaturWissenschaft und Technik" an.
Ort: Hörsaal BiK-F, Georg-Voigt-Str. 14-16, Frankfurt
(Lageplan: hier)
Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich
Detailliertes Programm
Sa 10. Juni 2017, 11 - 13 Uhr
Es werde Licht - wie Sterne entstehen (Marvin Kohls)
Kosmische Alchemie - wie Elemente entstehen (Josef Hoehl)
“Drecks”-Kapitalismus im All - wie Planeten entstehen (Enis Lorenz)
Sa 24. Juni 2017, 11 - 13 Uhr
Finis coronat opus - wie Sterne enden (Richard Lenkiewicz)
Gravitationswellen - wie Schwerkraft klingt (Andreas Zieleniewicz)
VOLKSHOCHSCHULKURS
VHS KURSE
Die Frankfurter Volkshochschule führt in Zusammenarbeit mit der Sternwarte des Physikalischen Vereins regelmäßig
astronomische Kurse durch.
dienstags, 31. Januar - 28. März 2017 außer 28.02.2017, 20:00 bis 21:30 Uhr
(8 Termine)
Einführung in die Astronomie - Das Planetensystem
Volker Heinrich und Stefan Karge
In
Zusammenarbeit
mit
der
Volkshochschule
Frankfurt
Der Kurs will interessierten Anfängern einen Einblick in das aktuelle Wissen um unser Sonnensystem
verschaffen. Fortschrittliche Sensortechnik verhilft uns in jüngerer Zeit zu vielen neuen Erkenntnissen
über Planeten, Planetoiden, Kometen und unsere Sonne. Unser Bild vom Planetensystem wandelt sich
kontinuierlich. Wir befassen uns in diesem Kurs mit Entstehung und Entwicklung des Sonnensystems,
mit den erdähnlichen und jupiterähnlichen Großplaneten, der Natur und Herkunft von Kometen,
Kleinplaneten und Meteoriten und finden heraus, wo sich der „Kuiper-Gürtel“ eigentlich befindet. Wir
klären die Frage, warum Pluto jetzt nur noch ein Kleinplanet ist und warum man bis heute immer noch
nicht genau weiß, wie viele Monde es innerhalb unseres eigentlich doch bereits bestens erforschten
Sonnensystems gibt. Daneben vermitteln wir praktische Tipps zu ersten eigenen Beobachtungen. Als
Rahmenprogramm (Beteiligung freigestellt) werden innerhalb des Kurszeitraums Exkursionen zur
Außensternwarte Kleiner Feldberg angeboten. Entstehende Fahrtkosten sind nicht im Kurspreis
inbegriffen.
Ort: Physikalischer Verein, Hamburger Allee 22-24, Frankfurt (Experiminta, Eingang über den Hof)
(Lageplan: hier)
Anmeldung nur bei der Frankfurter
Volkshochschule möglich.
Volkshochschule Frankfurt
Sonnemannstraße 13, 60314 Frankfurt a.M.
Tel. 069/212-71501
Bild: Lunar and Planetary Laboratory
donnerstags,
14.
September
16.
November
(8 Termine; in den Herbstferien keine Kurstermine)
2017,
20:00
bis
21:30
Uhr
Einführung in die Astronomie - Sterne und Sternsysteme
Volker Heinrich und Stefan Karge
In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Frankfurt
Interessierten sollen Einblicke in den aktuellen Kenntnisstand über
unseren Kosmos verschafft werden. Fortschrittliche Sensortechnik
verhilft uns zu vielen neuen Erkenntnissen über Aufbau und
Entwicklung der Sterne. Sie erfahren, wie man aus dem Licht der
Sterne Größe, Alter, Temperatur und viele andere Kenndaten
abliest. Die Struktur unserer Galaxis sowie ihr innerer Aufbau sind
ebenso Gegenstand der Betrachtungen wie das Aussehen und die
Entwicklung des gesamten Kosmos. Wir erklären, was es mit
Neutronensternen und "Schwarzen Löchern" auf sich hat. Daneben
vermitteln wir praktische Tipps zu ersten eigenen Beobachtungen.
Als Rahmenprogramm (Beteiligung freigestellt) stehen
Beobachtungsabende auf der Außensternwarte im Taunus auf dem
Programm. Entstehende Fahrtkosten sind nicht im Kurspreis
inbegriffen. Unser Planetensystem ist nicht Gegenstand dieses
Kurses, es wird im nächsten Semester im Kursteil "Einführung in die
Astronomie - Das Planetensystem" behandelt.
Ort: Hörsaal BiK-F, Georg-Voigt-Str. 14-16, Frankfurt (Lageplan:
hier)
Anmeldung nur bei der Frankfurter Volkshochschule möglich.
Volkshochschule Frankfurt
Sonnemannstraße 13, 60314 Frankfurt a.M.
Tel. 069/212-71501
STERNWARTE UNTERWEGS
Bild: Hubble Space Telescope
PROGRAMM 2017 (wird fortlaufend ergänzt)
Sonntag, 23. April 2017, 11:00 - 17:00 Uhr
Sonnenbeobachtung in den Weilbacher Kiesgruben
In Zusammenarbeit mit dem Naturschutzhaus Weilbacher Kiesgruben und dem
Regionalpark RheinMain
Tag der Erde
Feiern Sie den Tag der Erde, das große Umwelt- und
Kulturfest in den Weilbacher Kiesgruben! Das
Naturschutzhaus und der Regionalpark RheinMain laden
zu diesem internationalen Umweltschutztag herzlich ein.
Einrichtungen, Behörden, Betriebe und Vereine aus den
Bereichen Ökologie, Kultur und Soziales, Landwirtschaft
und Kunsthandwerk stellen ihre Aktivitäten vor. Freuen
Sie sich auf Mitmachangebote für Groß und Klein,
Informationen, kleine Aufführungen und vieles mehr.
Auch wir machen mit:
Die Sternwarte Frankfurt ist mit ihrem mobilen
Sonnenteleskop in den Weilbacher Kiesgruben vertreten.
Die Weilbacher Kiesgruben sind eines der beiden Portale
des Regionalparks Rhein-Main. In diesem anregenden
Umfeld bietet sich mit unserem Spezialteleskop ein
faszinierender Blick auf unser Zentralgestirn. Unter
fachkundiger Begleitung können Sie mit eigenen Augen
Sonnenflecken, Fackeln und Protuberanzen entdecken.
Eintritt: frei
Bild: Muck
Ort: Weilbacher Kiesgruben, Frankfurter Str. 74, 65439
Flörsheim-Weilbach (Anfahrtsskizze)
Weitere Informationen unter
Regionalpark Rhein-Main
Weilbacher Kiesgruben
Tag der Erde
Sa 06. Mai 2017, 19:00 - 24:00 Uhr
Sterngucker-Nacht am Glauberg
Impressionen von der Sterngucker-Nacht am Glauberg am 6. Mai 2017: Video (youtube)
Das bekannte Museum Keltenwelt am Glauberg veranstaltet in Kooperation mit der Sternwarte
Frankfurt/Physikalischer Verein ein ganz besonderes Event: an diesem Abend, in dieser Nacht dreht
sich alles um Sonne, Mond, Sterne und Planeten.
Los geht es um 19 Uhr mit Sonnenbeobachtung von der Dachterrasse des Museums. Ab 21 Uhr bietet
der Teleskop-Parcour der Sternwarte im Außengelände faszinierende Blicke auf unseren Mond sowie
den Riesenplaneten Jupiter.
Zeitgleich gibt es im Museumsbistro spannende astronomische Vorträge: "Einstein und die
Astronomie" (Martin Stammberger), "Kometen − eine echt ,coole' Sache (Stefan Karge), "Der
Sonnenkult in der Bronzezeit" (Bruno Deiss)
Eine Meteoritenausstellung, Infotafeln zur Astronomie
sowie ein Sonnensystem-Modell runden das Programm
ab.
Das Keltenmuseum ist bis 22 Uhr geöffnet. Das
Museumsbistro sorgt mit einem Grillabend für das
leibliche Wohl.
Eintritt an der Museumskasse: Familien 10 Euro;
Erwachsene 5 Euro; ermäßigt 3,50 Euro; Kinder unter 6
Jahre frei
Ort: Keltenwelt am Glauberg, Am Glauberg 1,
63695 Glauburg
Bild: Renate Hartmann
jeweils sonntags, 2. Juli - 13. August 2017, 11:00 - 17:00 Uhr
„Von
Sonnenflecken
Palmengarten“
und
Protuberanzen
-
Sonnenbeobachtung
im
In Zusammenarbeit mit dem Palmengarten Frankfurt bietet die Sternwarte ein besonderes
Highlight
An sieben Sonntagen vom 2. Juli bis zum 13. August 2017 jeweils von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr.
Die
Termine:
02.07.,
09.07.,
16.07.,
23.07.,
30.07.,
06.08.
und
13.08.2017
An diesen sieben Sonntagen der hessischen Sommerferien ist die Sternwarte mit einem mobilen
Sonnenteleskop im Palmengarten vertreten. Im angenehmen und anregenden Ambiente des
Palmengartens bietet sich so ein faszinierender Blick auf unser Zentralgestirn. Selbstverständlich nur
dann, wenn das Wetter es zulässt.
Unsere Sonnenteleskope haben Filter und
Schutzsysteme, mit denen Sie gefahrlos
einen Blick auf das Zentrum unseres
Sonnensystems - die Sonne - werfen
können. Bitte beobachten Sie die Sonne
niemals ohne entsprechende Filtersysteme:
Erblindungsgefahr. Durch unsere SpezialFernrohre lassen sich jedoch ohne Risiko
interessante Strukturen wie
Sonnenflecken, Filamente und gewaltige
Gasausbrüche, die sogenannten
Protuberanzen, beobachten. Die
Beobachtungen werden natürlich von
unseren Mitarbeitern erläutert.
Eintritt: siehe Aushang der Eintrittspreise
Palmengarten
Ort: Palmengarten Frankfurt,
Siesmayerstraße 61
www.palmengarten-frankfurt.de
Parkhaus Palmengarten, Siesmayerstraße
U-Bahn: U6, U7 Westend
Sonntag, 3. September 2017, 10:00 - 17:00 Uhr
Bild: Bruno Deiss
Sonnenbeobachtung im Wetterpark Offenbach
In Zusammenarbeit mit dem Regionalpark Rhein-Main
Feiern auf 190 km – Das Fest auf der Regionalpark
Rundroute
Als Höhepunkt des Regionalpark Sommers 2017 feiert die
Region an diesem Sonntag gemeinsam das Regionalpark
Rundroutenfest. Auf der 190 km langen Strecke wird es
insgesamt über 70 Veranstaltungen und Aktionen geben.
Sehenswürdigkeiten können besichtigt und erkundet
werden, Cafés laden zum Rasten und Schlemmen ein.
Bauernhöfe öffnen ihre Türen und bieten den Gästen die
Möglichkeit, Landwirtschaft direkt vor Ort zu erfahren.
Machen Sie sich an diesem Tag auf und entdecken Sie die
Rundroute – egal ob wandernd oder radelnd. Seien Sie
neugierig auf die Landschaften im Ballungsraum RheinMain, es gibt viel zu entdecken. So wird das Rundroutenfest
zu einem ganz besonderen Erlebnis!
Auch wir machen mit:
Die Sternwarte Frankfurt ist mit ihrem mobilen
Sonnenteleskop im Wetterpark in Offenbach vertreten. Der
bundesweit einmalige Wetterpark ist eines der beiden
Portale des Regionalparks Rhein-Main. In diesem
anregenden Umfeld bietet sich mit unserem Spezialteleskop
ein faszinierender Blick auf unser Zentralgestirn. Unter
fachkundiger Begleitung können Sie mit eigenen Augen
Sonnenflecken, Fackeln und Protuberanzen entdecken.
Bild: Diba (de.wikipedia)
Eintritt:
Ort:
Wetterpark
frei
Offenbach,
Regionalpark
Wetterpark Offenbach
Buchhügelallee
400
(Anfahrt)
Rhein-Main
Samstag, 28. Oktober 2017, 19 Uhr
International Observe the Moon Night
Gemeinsame Veranstaltung Physikalischer Verein (Volker Heinrich und Stefan Karge) und
Institut für Geowissenschaften (Prof. Frank E. Brenker, Dr. Beverley Tkalcec, Geoagentur,
Dipl. Mineraloge Sascha Staubach)
Die „International Observe the Moon Night“ rückt den Mond weltweit in ein ganz besonderes Licht. Rund
um den Globus wird der Erdtrabant in zahlreichen Veranstaltungen ins Zentrum der Aufmerksamkeit
gerückt. Ist er sonst eher ein stiller ständiger, fast unauffälliger Begleiter, so wird er in dieser Nacht
zum spannenden kosmischen Ereignis. Wie entstand der Mond eigentlich? Wie sehen Steine vom Mond
aus? Wie alt ist er? Gibt es dort auch Vulkane? Was sind denn die großen dunklen Flecken? Gibt es Eis
auf dem Mond? Viele dieser Fragen gilt es zu beantworten und mit Spezialisten zu diskutieren. Bei
geeignetem Wetter wird eine Beobachtung des Mondes mit Fernrohren des Physikalischen Vereins
angeboten.
Vorträge:
Welchen Einfluss hat der Mond auf die Erde? (Stefan Karge)
Fire and Ice – Neue erstaunliche Erkenntnisse zum Mond (Prof. Frank E.
Brenker )
Eintritt frei. Keine Anmeldung erforderlich.
Ort: Geozentrum am Campus Riedberg, Altenhöferallee 1, 60438 Frankfurt
(Lageplan hier)
Bild: skytrip.de (Mario Weigand)
KINDERWORKSHOP
Bitte beachten: Derzeit können wir auf Grund von Umbau- und Umzugsmaßnahmen keine Kinderworkshops
anbieten.
Frühere Themen von Kinderworkshops:
"Raumfahrt"
Wen fasziniert nicht der Weltraum? Reisen durch das All sind in Film und Literatur weit verbreitet. Jules
Vernes schrieb 1865 den Roman „Von der Erde zum Mond“. Bereits 1902 wurde der Film „Reise zum
Mond“ von Georges Méliès gedreht. 1934 erschien die Comicserie „Flash Gordon“, 1936 verfilmt. Und
so geht es bis heute. Wie kommt man überhaupt ins All? Welches Lebewesen war als erstes im
Weltraum? Wer war der erste Mensch im All? Bis wohin sind Menschen in den Weltraum vorgedrungen?
All diesen Fragen und noch mehr wird hier spielerisch und experimentell nachgegangen.
Die Zeit
Was ist Zeit? Jeder kennt sie. Man kann sie nicht sehen, schmecken oder fühlen. Nur jeder empfindet
sie anders. Jeder braucht sie. Was wäre ein Termin ohne Zeitangabe? Wie bestimmt man die Zeit? Wie
wird sie eingeteilt und warum? Kann man die Zeit zurück drehen? An diesem Nachmittag wird all diesen
Fragen experimentell und spielerisch nachgegangen.
Sonne
Die Sonne ist unser Lebensspender. Ohne sie würde alles auf der Erde zu Eis erstarren und in Dunkelheit
versinken. Aber was ist die Sonne? Wusstet ihr, dass man mit der Sonne schreiben kann? Dass man sie
als Kompass benutzen kann? Dass man mit ihr Feuer machen kann? All dieses und noch mehr wird an
diesem Nachmittag spielerisch und experimentell erläutert.
Sternbilder - Wegweiser am Himmel
Wenn man nachts an den Himmel sieht, wird man schnell feststellen, dass die Sternbilder eine große
Hilfe für die Orientierung sind. Aber woher kommen sie? Wer hat sie „erfunden“? Woher kommen die
zum Teil seltsamen Namen?
Unser Sonnensystem
Unser Sonnensystem: was gehört alles dazu? Da fallen einem zunächst die Planeten ein. Und natürlich
die Sonne. Was fehlt noch? An diesem Nachmittag wird gemeinsam dieser und weiteren Fragen
nachgegangen. Dabei werden die Bestandteile unseres Sonnen- und Planetensystems näher betrachtet
und kennengelernt.
Erde und Mond
Der Mond beeinflusst uns sehr: Sei es in Mythen und Märchen, sei es durch seine verschiedenen
Erscheinungsformen oder sei es durch die von ihm verursachten Erscheinungen, wie Sonnenfinsternisse,
Ebbe und Flut. Er zieht - wie ein Uhrwerk - seine Bahn um die Erde. Warum zeigt er uns immer dieselbe
Seite? Wie kann man ihn beobachten?
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