75. Dipláehue. 70. Molínia. 77. Eragröstis. 68 kriechend od. im Wasser flutend. Stgl. steif aufrecht, bis 1 cm dick. Lb.bl. graugrün, steif, bis 5 dm lang u. 2—5 cm breit, am Rande sehr scharf; Bl.häutchen 0, Scheidenränder bärtig behaart. Rispe 2—5 dm lang; Äste spiralig gestellt, am Gde. seidig weissbehaart (aufgelöste Tragbl.). Ährchen meist schwarzviolett, 3- bis 7blütig; unterste Bte. (J, übrige g. D.spelze lineal, pfrieml. Ährchenachse unter den g Btn. niit langen, seidigen Haaren, deren Austreten zur Bte.zeit der Rispe einen silberigen Schimmer verleiht. — VIII. —¡ Sumpfwiesen, Ufer; häufig bis ,in die Alp^g ieb a ; 75. Dipláchne Pal., Steifhalm. 206. I). serótina (L.) Link, später St. (Mulinia teroUna Mert. u. Koch). — % ; 50—80 cm. Sehr kuize, dicht beschuppte, unterird. Ausläufer treibend. Lb.sprosse verlängert. Stgl. bis an die Rispe beblättert, 10—20 Lb.bl. tragend. Lb.bl. mit abstehender, starrer, schwach behaarter Spreite. Bl.häutchen kurz, gestutzt. Endstdge. Rispe mit ährenfgn. Ästen, nur unterstes Ährchen länger gestielt, die oberen meist völlig ungestielt, bis 1 cm lang, 3- bis 6blütig. H.spelzen kurz (2 u. 4 mm lang), D.spelze 4—5 mm lang, mit kurzer (1 mm) Granne, violett überlaufen. In den oberen u. mittleren Bl.scheiden eingeschlossene ährenfge. Äste mit 3—5 Ährchen, die hier bei geschlossenen Scheiden u. geschlossenen Spelzen (kleistogam) blühen u. regelmässiger Fr. tragen als die endstdgn. Btn. — V I I . —• Sonnige, trockene Hügel; Wdt. (Rhonetal von Aigle aufwärts), W. (Talsohle von Martigny bis zum Lötschental), südl. T. (Gandria, Gastagnola, Lugano [am Fusse des S. Salvatore]). 76. Molínia Schrank, Pfeifengras. .(.•ich;ty .fei« flsnuX 207. M . coerúlea (L.) Mönch, Besenried. — 2J.; 10—200 cm. Horstbildend. Lb.sprosse gestaucht. Stgl. scheinbar knotenlos (Knoten am Gde. genähert). Obere Lb.bl. mit langen Scheiden am Gde. entspringend. .Bl.häutchen 0, Scheidenmund bebärtet. Rispe mit steif schief aufrechten od. anliegenden, gleichmäßig mit gestielten, 2- bis 3blütigen Ährcheu besetzten Ästen. H.spelzen kurz, D . - u. V.spelze an der Spitze auseinandertretend. N. federfg., seitl. austretend, dunkelpurpurn. — VIT. -—• Flachmoorc, Streuewiesen, wasserzügige, waldige Hänge; häufig bis in die A l p . ; hin u. wieder gebaut als Streuegras. .fcinewú-MS Jibia.,sn*8.'neW»ito8«ia-\»8Mi.AO .S • • 77. Eragröstis Host, Liebesgras. 0 . Ährchen in lockerer Rispe mit spiralig gestellten Ästen. Endstdge. Ährchen co-(10- bis 20-) blutig, an den unteren Rispenästen u. unterdrückten Rispen oft wenig-(3-) blutig, seitl. zusammengedrückt. H.spelzen kurz, meist einnervig. D.spelze wehrlos, gekielt, vortretend 3nervig. Fr. nackt mit der D.spelze ausfallend, Ährchen achse mit V.spelzen stehen bleibend. 1. Eispenäste ohne od. höchstens mit 1 (selten 2) gd.stdgn. Ästen. Seitenstdge. Ährchen länger als ihre Stle. Bl.spreite mit randstdgr. Drüsenreihe. 2. D.spelzen stumpf, l'Amni lang, wenig über '/= nun breit, einander locker berührend.