Muss gute Architektur besonders teuer sein

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„ Muss gute Architektur
besonders teuer sein ? „
Ort,
Datum 2011 des BBU, Berlin 26.04.2012
3. Neubautagung
Innovationen im
Wohnungsneubau
Ort,
Datum 2011 des BBU, Berlin 26.04.2012
3. Neubautagung
Das Unternehmen kurz vorgestellt!
Das Unternehmen
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850 Mitarbeiter / 220 Mio. € Umsatz
18.000 Sanierungen pro Jahr
im Rahmen des Mieterwechsels
 412.000 Wohnungen im
pauschalierten Service
B&O Leistungsspektrum
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Bestandsanalyse
Bauen im Bestand
Einzelwohnungsmodernisierung
Bestandspflege
Energiekonzepte
Neubau / Holzbau
3. Neubautagung des BBU, Berlin 26.04.2012
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Konversion Ziele und Lösungen
» Revitalisierung von Brachflächen und Immobilien besonders in
innerstädtischen Bereichen
» Verbindung von Wohnen, Arbeiten und Leben im Quartier zur
Sicherung einer langfristigen Entwicklung
» Nutzung der vorhandenen Infrastruktur, auch von Wärmenetzen mit
Hilfe neuer Technologien, zur Reduzierung der Investitionen
» Sorgfältige Bestandsanalyse und Quartiersplanung zur Abwägung
zwischen Sanierung und Neubau
B&O Parkgelände
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3. Neubautagung des BBU, Berlin 26.04.2012
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Die Wege in Bad Aibling
» Aufteilung des Geländes durch den Bebauungsplan in Quartiere mit
unterschiedlicher Ausrichtung, aber ganzheitlichen Entwicklungsziel
» Attraktive Angebote für Nutzer durch unterschiedliche Konzepte und
Standards bei der Sanierung und beim Neubau
» Erhalt des Wärmenetzes, jedoch Umstellung auf Versorgung mit
Solarthermie und Biomasse mit dem Ziel „Nullemissionsquartier“
» Vollständige Orientierung auf den Holzbau als Technologie für
Neubauvorhaben am Standort
Saniertes Bestandsgebäude
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3. Neubautagung des BBU, Berlin 26.04.2012
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Innovation und Architektur
» Schnelle und flexible Bauweisen mit hohen Vorfertigungsgrad nach
standardisierten Vorgaben zur Umsetzung der Architekturaufgabe
» Dauerhafte, variable und unterhaltungsarme Gebäude zur
Reduzierung der Lebenszykluskosten auch bei Änderungen
» Konzepte für „ Lebenslanges Wohnen“ durch hervorragende
Grundrisse und modulare Technikausstattung
» Wirtschaftlichkeit durch Nachhaltigkeit nicht nur ökologisch,
sondern auch energetisch und wohnungspolitisch
Solar Decathlon Haus
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Gestaltungskonzept
Gebäude aus Holz sollten ihren wesentlichen Baustoff auch nach außen hin
zeigen. Diese Vorgabe hat von Anfang an die Gestaltung des Holz 8 bestimmt.
» Sichtbare Holzschalungen in einem modernen Design, detailliert
geplant für eine lange Lebensdauer
» Variationen mit anderen Baustoffen wie Putzfassaden oder
Metallelementen zur Umsetzung von Brandschutzmaßnahmen
» Variable Gestaltung der Fassaden besonders der Fensterteilung zur
Umsetzung flexibler Grundrisse
Holz Baustoff mit Potential
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Gestaltungskonzept
© Huber & Sohn
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Tragwerk und Statik
© Huber & Sohn
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Brandschutz im Holzbau
Mehrgeschossige Holzgebäude stellen hohe Anforderungen an die Umsetzung der
Brandschutzvorschriften. Integrale Planung ist auch hier der Schlüssel zum Erfolg.
» Einsatz von Bauelementen mit Prüfzeugnissen mit dem Ziel,
zukünftig Systemzulassungen für Gebäude zu verwenden
» Gebäudeplanung unter Beachtung des Brandschutzes mit
Treppenhaus aus Beton und Erschließung über Laubengang
» Kompensationsmaßnahmen als Ergänzung wie z. B.
Brandmeldeanlagen, Trockensteigleitungen, Feuerwehrzufahrt uvm.
Erschließung mit Laubengang
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Brandschutz im Holzbau
© Huber & Sohn
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Lösungen für den Schallschutz
Die Gewährleistung des Schallschutzes ist ein wichtiges Kriterium, sowohl im
Wohnbau als auch im Gewerbebau. Folgende Werte wurden gemessen:
» Wohnungstrenndecken im Bereich Luftschall R´w = 59 dB ( > 56
dB)
und im Bereich Trittschall L`n = 43 dB ( < 46 dB ) nach VDI 4100
» Wohnungstrennwände als Holzmassivwände mit einer einseitigen
Vorsatzschale R`w = 59 dB ( > 57 dB ) nach VDI 4100
» Weitere durch das ift Rosenheim geprüfte Aufbauten, auch für
Holzbetonverbunddecken, sind anwendungsreif verfügbar
Geprüfte Detaillösungen
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Vorfertigung als Schlüssel zum Erfolg
» Keine andere Bauweise erreicht einen derartigen Vorfertigungsgrad
wie der Holzbau, vergleichbar mit der Automobilindustrie
» Optimale Fertigungsbedingungen in den Montagehallen und
Automatisierung sichern eine bis dahin nicht erreichte Qualität
» Interne und externe Qualitätssicherungen sorgen für zusätzliche
Sicherheit bei der Errichtung der Gebäude
» Komplexe Bauelemente gewährleisten eine extremes Bautempo auf
der Baustelle unabhängig von der Witterung
Montage mit System
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Einblicke in die Produktion
© Huber & Sohn
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Montagesequenzen
© Huber & Sohn
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Montagesequenzen
© Huber & Sohn
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Dachgeschossaufstockungen
» Möglich auf allen Bestandsgebäuden sofern baurechtlich
genehmigungsfähig, auch im bewohnten Zustand
» Anstelle aufwändiger Sanierungen und Ertüchtigungen von
ungenutzten Dachräumen, bis hin zum Passivhausstandard
» Gemeinsame Erschließung z.B. mit Aufzug auch für die
darunterliegenden Geschosse und damit Kostenreduzierung
» Nutzung des wirtschaftlichen Zugewinns an Wohnfläche zur
Finanzierung notwendiger Sanierungen des Bestandes
Aufstockung Darmstadt
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Dachgeschossaufstockungen
© Huber & Sohn
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Dachgeschossaufstockungen
© B&O
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Weitere Projekte der B&O Gruppe
Bereits 2010 wurde im B&O Parkgelände ein Gebäude in Massivholzbauweise mit
4 Geschossen errichtet. Die Besonderheiten des Holz 4 sind:
» 4 Vollgeschosse mit flexiblen Grundrissen als Mischnutzung in
Holzmassivbau als Ersatzneubau auf Bestandskeller
» Sonderbauteile wie z. B. Aufzugsschacht in Vollholz, freikragende
Holzbalkone, freistehendes Treppenhaus
» Tragende Konstruktion komplett aus Holz ohne aussteifenden
Betonelemente
Standort im Parkgelände
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Holz 4
© Schlieske Werbeagentur
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Weitere Projekte der B&O Gruppe
Gemeinsam mit der GEWOBAU Erlangen plant und baut B&O derzeit ein
6-geschossiges Wohnhaus in Massivholzbauweise mit Fertigstellung 2012.
» Planung nach Bayrischer Wohnbauförderung unter Einhaltung der
Vorgaben an Wohnungsgröße, Zuschnitt und Ausstattung
» Umsetzung der Barrierefreiheit nach den DIN 18040 Teil 2 einschl.
bodengleiche Duschen, Bewegungsflächen und Balkonzugang
» Ausbau des 5. Geschosses zum gemeinschaftlichen Wohnen im
Alter mit besonderen Grundrissen und Gemeinschaftsraum
Derzeitiger Zustand des Grundstücks
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Holz 6
© Gewobau Erlangen
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Holz 6
© Gewobau Erlangen
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Holz 6
© Gewobau Erlangen
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Weitere Projekte der B&O Gruppe
Die B&O Gruppe möchte den mehrgeschossigen Holzbau als zukunftweisende Bauweise fest
etablieren. Dazu wurde der Wettbewerb „City of wood„ ausgelobt.
» 10 namhafte Holzbauarchitekten aus Europa haben gemeinsam mit
Holzbauunternehmen ihre Entwürfe einreicht
» Neben der Städtebaulichen Gesamtkonzeption galt es, verschiedene
Gebäudetypen vorbildlich in Holzbauweise zu entwerfen
» Als Besonderheit wurde eine Kostenobergrenze vorgegeben, die
mit dem Angebot des Holzbauunternehmen zu garantieren ist.
3 Bauabschnitte im B&O Parkgelände
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City of Wood
© Matteo Thun & Partners + Architekten Hermann Kaufmann
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City of Wood
© Andreas Hanke Architekt
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City of Wood
© Penzhammer + Penzhammer Architekten
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City of Wood
© Matteo Thun & Partners + Architekten Hermann Kaufmann
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
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