werte entwickeln 01.2013 Das Fachmagazin für die Wohnungswirtschaft „Es tut sich nichts“ o-ton Alt sind immer die anderen . fallbeispiel Frankfurt setzt Maßstäbe . gestaltung Ästhetische Effekte mit Putz . technik Diskussionsstoff Brandschutz . weltweit Smart City – Kontrolle ist alles fallbeispiel Das Neue im Alten Mit dem Diakonissenarealprojekt im Nordend ist Frankfurt seinem Ruf als die Passivhaus-Hauptstadt wieder einmal gerecht geworden. Dort ist in der Optik einer historischen Fassade das größte Passivhaus entstanden. Es gibt Gebäude, die steigen im Laufe der Zeit zu weltweit bekannten Wahrzeichen ihrer Städte auf. In Köln ist so ein Gebäude zum Beispiel der Dom, in München die Liebfrauenkirche und in Hamburg soll es – trotz anhaltender Streitigkeiten – einmal die Elbphilharmonie werden. Doch es gibt auch Gebäude, die prägen eher im Kleinen. Bei ihrem Anblick zücken nicht gleich ganze Heerscharen von Touristen ihre Fotoapparate. Und dennoch geben sie ihrem Umfeld, meist einem ganzen Quartier oder Stadtviertel, seine Identität. Im Frankfurter Holzhausenviertel ist ein solches „Wahrzeichen der zweiten Reihe” das Mutterhaus der Diakonissen. Seit 1870 flankiert der wuchtige Bau die Eschersheimer Landstraße. Hier hatte der 1861 gegründete Diakonissenverein in Frankfurt seinen Sitz. Auf dem umliegenden Gelände entstand im Laufe der Jahrzehnte ein Zentrum mehrerer sozialer Dienste, vom Krankenhaus über einen Kindergarten bis zur Altenpflege im sogenannten Nellinistift. Neues Leben auf historischem Grund Anfang des neuen Jahrtausends beschloss die Schwesternschaft schließlich die Weiterentwicklung und die grundlegende bauliche Erneuerung ihres Anwesens zwischen Holzhausen- und Cronstettenstraße. Das denkmalgeschützte 15 fallbeispiel Innerstädtische Miet- und Eigentumswohnungen im Passivhausstandard. neoklassizistische Nellinistift sollte zum neuen Mutterhaus umgebaut werden. Hinzu kamen ein Erweiterungsbau und ein neues Seniorenheim. 2007 gingen die Bauarbeiten für diesen ersten Bauabschnitt los. Damals veräußerte das Diakonissenhaus einen Teil des Gesamtareals an die Frankfurter Aufbau AG. Die wollte die begehrte Wohnlage im Frankfurter Nordend nutzen und plante als zweiten Bauabschnitt ein Mehrgenerationenquartier im Passivhausstandard. Insgesamt 101 Miet- und Eigentumswohnungen für Familien und ältere Menschen sind so entstanden. Dazu noch eine Kindertagesstätte, zwei Stadtvillen und eine Tiefgarage. In etwa der Hälfte der Wohnungen können Senioren bei Bedarf Pflegeleistungen des Diakonissenhauses in Anspruch nehmen. Herzstück des zweiten Bauabschnittes war jedoch das historische ehemalige Mutterhaus an der Eschersheimer Landstraße. Es stand zwar nicht unter Denkmalschutz, dafür fand eine andere behördliche Vorgabe Anwendung. Carsten Volleth vom beteiligten Architekturbüro Braun Canton Volleth: „In Frankfurt gilt die sogenannte Erhaltungssatzung. Abreißen durften wir das Bestandsgebäude nur, weil wir es in der gleichen Anmutung zur Straße hin wieder aufgebaut haben.“ Eine vollständige Sanierung des Bestandsgebäudes kam aufgrund der alten Substanz und der für die geplante Wohnnutzung ungünstigen Grundrisse nicht infrage. Braun Canton Volleth hatte übrigens zuvor bereits die Villa des Nellinistifts in ihren historischen Zustand zurückversetzt. Für das ehemalige Mutterhaus hatte die FAAG zunächst allerdings noch eine weitere Alternative im Blick. „Wir haben auch geprüft, 16 ob wir die Fassade erhalten und dahinter einen Neubau errichten“, erinnert sich Frank Junker, Geschäftsführer der FAAG. „Aber wir mussten einsehen, dass das nicht rentabel gewesen wäre.“ Also wurde das Bestandsgebäude komplett abgerissen und durch einen Passivhausneubau mit originalgetreuer Nachbildung der Fassade ersetzt. „Die Frankfurter kannten und mochten das alte Gebäude“, sagt Junker, „deshalb sollte man von außen auch nach dem Umbau nicht erkennen, dass hier nun ein neues Gebäude steht.“ So entstand das größte bislang gebaute Passivhaus in der Optik einer historischen Fassade. Passivhaus-Hauptstadt Frankfurt Damit wurde eine weitere Passivhaus-Bestmarke für Frankfurt gesetzt. Denn die Stadt am Main gilt bereits als Passivhaus-Hauptstadt Deutschlands. Den Anfang machten 19 Einheiten an der Bockenheimer Grempstraße. Mittlerweile kann Frankfurt nach den Angaben der Stadt mehr als 100.000 Passivhaus-Quadratmeter vorweisen. Auf dem Diakonissenareal hat sich für Passanten auf den ersten Blick fast nichts verändert. Die Straßenfront sieht aus wie eh und je. „Der Gebäudesockel besteht aus rotem Mainsandstein“, erklärt Carsten Volleth. In den darüberliegenden Fensterpartien wurden Zier- und Schmuckprofile verbaut, um den ursprünglichen Charakter des Gebäudes wiederherzustellen. Sie bestehen aus mineralischem Granulat, lassen sich sehr scharfkantig bearbeiten und können aufgrund ihres geringen Gewichtes auf die Fassade geklebt werden. fallbeispiel Bauherr: Frankfurter Aufbau AG, ein Unternehmen der ABG FRANKFURT HOLDING Architekt: Für die Planung der Neubauten zeichnen die Architekturbüros Landes & Partner und B&V Braun Canton Volleth Architekten verantwortlich. Die Projektentwicklung für das Gesamtprojekt lag bei dem FAAG-Unternehmen UPG Urbane Projekte GmbH. Standort: Eschersheimer Landstraße/Cronstettenstraße, Frankfurt am Main Sto-Leistungen: Wärmedämm-Verbundsystem (StoTherm Vario), teilweise mit mineralischen Fassadenprofilen Fachhandwerker: ART-BAU GmbH, Bad Orb Ein Vorzeigeprojekt im Rahmen der internationalen Passivhaustagung. Fensterbänke, Leibungen und Ziergiebel erfüllen so die Passivhausvorgaben. Wer hinter die neue Passivhausfassade blickt, der erkennt, dass die Technik des heutigen Gebäudes mit der seines Vorgängers nicht mehr viel gemein hat. Zur Energieversorgung nutzen die Neubauten Erdwärme und eine Solaranlage. Rund 75 Prozent weniger Heizwärme sind so nötig – im Vergleich zu einem herkömmlichen Neubau, wohlgemerkt. Die Einsparungen im Vergleich zum Bestandsgebäude sind noch deutlich größer. Sämtliche Gebäude des Diakonissenareals nutzen die Abwärme durch hocheffiziente Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung. Die Balkone sind selbsttragend vor die Außenwände gestellt, sodass Kältebrücken in der Passivhausfassade vermieden werden. Das Besondere an Passivhäusern – und das gilt natürlich auch für das Diakonissenareal – ist, dass die benötigte Energie überall gewonnen werden kann. Pelletheizungen, Solaranlagen, Wärmepumpen übernehmen die Energieversorgung direkt vor Ort – egal ob in Frankfurt, Freiburg, San Francisco oder jedem anderen Ort auf der Welt. Wärmepumpen ziehen die Wärme aus dem Erdreich unter einem Gebäude, Solaranlagen nutzen die Sonneneinstrahlung darüber. Gas und Öl müssen hingegen von mehr oder weniger weit her importiert und an die Verbrauchsstelle geschafft werden. Passivhausprojekte sparen also nicht nur Energie, sie schaffen auch Arbeit in der jeweiligen Region. Denn durch die Einrichtung und Wartung der Anlagen vor Ort entstehen Arbeitsplätze vor allem in kleinen und mittleren Unternehmen bzw. Handwerksbetrieben. Dieser Aspekt ist ein wichtiger Bestandteil der gesamten Passivhausstrategie. Es geht nicht nur um nachhaltige Energieversorgung, sondern um einen ganzheitlichen Ansatz, der auch soziale Belange und den Arbeitsmarkt beinhaltet. Bedenkt man, dass rund 40 Prozent des Energiebedarfs in Europa auf die Betriebsenergie von Gebäuden entfallen, wird das schlummernde Potenzial deutlich. 40 Millionen Euro Die FAAG baut in Frankfurt seit mittlerweile zwölf Jahren im Passivhausstandard und hat mehr als 1.600 Wohnungen errichtet. Ihr Projekt auf dem Diakonissenareal hat sie sich 40 Millionen Euro kosten lassen. Viel Geld – und auch die Miet- und Kaufpreise sind nicht ohne. Durchschnittlich 5.000 Euro pro Quadratmeter für eine Eigentumswohnung und 13,50 Euro für eine Mietwohnung mussten Interessenten zahlen. Gemessen an den Marktpreisen im Holzhausenviertel sind das allerdings eher günstige Konditionen. Mitte 2012 lag der Mietpreis für Neubauten in dem begehrten Viertel zwischen 15 und 18 Euro. Eigentumswohnungen kosteten zwischen 4.500 und 6.300 Euro. Gut möglich, dass es bald weltweit Nachahmer für das FAAG-Projekt geben wird. Denn im April 2013 kommen Experten aus 36 Ländern zur internationalen Passivhaustagung nach Frankfurt. Dort wird auch das Projekt auf dem Diakonissenareal ein Thema sein. 17 gestaltung Linear Effekt Muster Metallic Differenzierung durch Putzstrukturen Die optische Anmutung von Gebäuden und Wohnensembles wird durch energetische Sanierungsmaßnahmen geprägt beziehungsweise verändert und führt in der Fachpresse zu Diskussionen hinsichtlich ihrer ästhetischen Qualität. Anspruchsvolle Ergebnisse entstehen unter anderem durch die Kombination unterschiedlicher Putze beziehungsweise Strukturen, wie zum Beispiel jener aus der „Designer Collection DC 12/13“. Im Rahmen einer vierteiligen Serie zeigen wir am Beispiel von schematisierten Fassaden, welch positive ästhetische Wirkung Strukturwechsel auf WDVS entfalten können. In Teil 1 geht es um lineare Putzstrukturen. Variante 1: Besenzugstruktur Ausgeprägte, linear gezogene Besenzugstruktur im Kontrast zu glatt gefilzten Flächen. Die ästhetische Qualität dieses Entwurfs beruht alleine auf den unbunt ausgeführten Strukturkontrasten und den definierten Proportionen der einzelnen Flächen. Die glatt ausgeführten Flächen verbinden jeweils zwei Fenster, sind schachbrettartig angeordnet und „verspringen“ leicht – sowohl vertikal als auch horizontal (siehe auch Seite 21 oben). Struktur aus DC 12/13 Linear 2. Variante 2: Rillenstruktur Horizontal gescheibter Putz mit Rillenstruktur im Kontrast zu weißen Glattputzbändern. Die Bänder gliedern durch den großen Helligkeitsunterschied zu Fenstern und Putzflächen die Fassade horizontal – und gleichzeitig rhythmisch durch unterschiedlich breite Faschen. Die gewählte Farbigkeit der Putzstruktur vermittelt eine elegante, fast samtartige Wirkung (siehe auch Seite 21 unten). Variante 3: Besenzugstruktur Einfache, aber präzise gesetzte Materialwechsel in zwei Helligkeitsstufen strukturieren die Fassade neu. Eine ausgeprägte Besenzugstruktur steht im Kontrast zu einer feinen Kratzputzstruktur – zusätzlich getrennt und kontrastiert durch farbige Glattputzbänder. Die horizontal ausgeführte Besenzugstruktur unterstützt die horizontale Gliederung der Fassade. Variante 4: Zahntraufelstruktur Putz mit Zahntraufel, horizontal gezogen, im Kontrast zu einem feinen, etwas helleren Kratzputz. Die markante Zahntraufelstruktur steht auf einem hellen Fond in Glattputz. Dieser Fond gliedert die Fassade horizontal. Zusätzlich werden dadurch schwierige Anschlussdetails bei den Fenstern vermieden. 20 gestaltung Die StoDesign-Serien mit ihren einzelnen Folgen finden Sie unter www.stodesign.de 21 spotlight StoEffect Vetro auf Stolit Effect – eine Oberfläche aus der Designer Collection DC 12/13 Besenzugstruktur Linear 2 Winzige Spiegelglassplitter lassen den horizontal strukturierten Oberputz faszinierend im Licht glitzern. Alle zwei Jahre definiert das internationale Team von StoDesign neue Oberflächen, Strukturen und Farben, die aktuelle Tendenzen in der Architektur widerspiegeln. Die „Designer Collection DC 12/13“ umfasst zehn Oberflächen für die individuelle Objektgestaltung. Das Ergebnis ist eine Kombination aus hochwertigen Produkten und professioneller handwerklicher Ausführung. Insofern sind diese Oberflächen als Unikate anzusehen, deren Herstellung immer zu gewissen Abweichungen vom Originalmuster führen wird. Es ist deshalb grundsätzlich zu empfehlen, ausreichend große Musterflächen am Objekt durch den Ausführenden selbst fertigen zu lassen. Informationen zur Umsetzung der effektvollen Fassadenputztechnik vermitteln die Sto-Fachberater. 22 technik Was kann die denn? Niemand ordnet seinen Werkzeugkasten nach der Legierung der Stähle, sondern nach den Aufgaben, welche die Gerätschaften zu erfüllen haben. Das gilt jetzt auch für Fassadenfarben. Aus historischen Gründen wurden diese früher anhand ihrer Bindemittel unterschieden, inzwischen treten jedoch die Füllstoffe in den Vordergrund, da die Auswahl der Farbe immer mehr von ihren Produkteigenschaften abhängt. Unter der Bezeichnung „iQolor – INTELLIGENT COLOR“ ordnet die Sto AG ihre wichtigsten Fassadenfarben nach deren Funktion. Vom Füllstoff … „Füllstoffe werden künftig immer häufiger neuartige Funktionen in die Farbe bringen“, erklärt Frank Zippenfennig, zuständig für Fassadenbeschichtungen im deutschen Produktmanagement der Sto AG. „Durch den Einsatz dieser Funktionsstoffe können wir die zentralen Eigenschaften von Fassadenfarben künftig besser steuern, als dies nur über das Bindemittel möglich wäre.“ Schließlich stellen Funktionsstoffe bis zu 80 Prozent der Trockenmasse einer Fassadenfarbe und sind in der gesamten Schicht verteilt. Ohne sie käme beispielsweise die Brillanz der Pigmente nicht so gut zur Geltung, würde die Wetterbeständigkeit abnehmen und der Schutz der Bausubstanz schwächer ausfallen. … zum Funktionsstoff Innovative Fassadenfarben beziehen ihr Potenzial also vor allem aus der Verwendung neuartiger Funktionsstoffe, die nicht nur für Schichtvolumen sorgen, sondern die Farben mit zusätzlichen Eigenschaften ausrüsten. „Entscheidend ist letztlich die Kombination der Stoffe zu einem Gesamtpaket, das die traditionellen mit den innovativen Aufgaben vereint“, so Frank Zippenfennig. „Ihre Mengenanteile in der Rezeptur müssen exakt abgestimmt sein. Das ist eine der Kernkompetenzen unserer Entwicklungsabteilung.“ In den Sto-Labors wird darum ständig an neuen Eigenschaften und Qualitäten gefeilt. „Intelligente Farben“ setzen neue Maßstäbe Der von Sto eingeläutete Paradigmenwechsel wird in den kommenden Monaten und Jahren unter der Bezeichnung iQolor – INTELLIGENT COLOR zu zahlreichen neuen Farbqualitäten mit funktionalen Antworten auf unterschiedliche Marktanforderungen führen. Aktuell stehen derart klassifizierte Fassadenfarben in drei Kategorien zur Verfügung: 1. oberflächenaktiv und funktional – Farben dieser Kategorie verfügen über Oberflächenfunktionen, die den Baukörper aktiv Bildquelle: Sto AG In der Vergangenheit galten Füllstoffe als nebensächlich, als Bestandteile von Farben, die allenfalls für eine ausreichende Schichtdicke des Trockenfilms sorgten. Inzwischen hat sich ihre Bedeutung stark verändert, da sie für immer mehr Produkteigenschaften verantwortlich sind. So wie bei Lotusan. Bei der Fassadenfarbe mit der Lotuseffekt-Technologie bilden die exakt aufeinander abgestimmten Füllstoff-Komponenten jene Oberflächenstruktur aus, die für die hervorragende Verschmutzungsresistenz sorgt. StoColor X-black reflektiert Infrarotstrahlung und hält darum auch dunkle Oberflächen deutlich kühler als herkömmliche Fassadenfarben. Auch die sogenannte NIR-Pigmenttechnologie basiert auf einem ausgewogenen Funktionsstoff-Mix. schützen und sauber halten. Lotusan und Lotusan G zum Beispiel stehen für Selbstreinigung bei Regen. StoColor X-black reflektiert große Teile des Infrarotbereichs des Sonnenlichts und wirkt so als Hitzeschild gegen solare Aufheizung, besonders bei niedrigen Hellbezugswerten. 2. brillant und farbtonintensiv – in dieser Familie findet sich beispielsweise StoColor Royal wieder – eine Fassadenfarbe, mit der sich intensive Bunttöne langfristig farbtonstabil umsetzen lassen. 3. robust und zuverlässig – unter diesem Stichwort sind bewährte Vielfältigkeitskünstler versammelt. StoColor Silco, StoColor Silco G und StoColor Silco QS verfügen über einen breiten Anwendungsbereich und punkten bezüglich Wasserabweisung, Haftfähigkeit, Dauerhaftigkeit und Verarbeitung. Weiterführende Informationen zum Thema „iQolor – INTELLIGENT COLOR“ erhalten Sie unter www.sto.de/we 23 iQolor – INTELLIGENT COLOR Fassadenfarben der Zukunft iQolor – INTELLIGENT COLOR ist mehr als Farbe. iQolor – INTELLIGENT COLOR ist Schutz, Langlebigkeit, Farbtonstabilität und Nachhaltigkeit. Mit der neuen Farbengeneration setzt Sto einen Meilenstein in der Entwicklung fortschrittlicher Fassadenbeschichtungen. Mit innovativer Rezeptur. Die Oberfläche der Außenbeschichtung organisiert sich während der Trocknung selbst. Das Ergebnis: Farbe und Funktion. iQolor – INTELLIGENT COLOR: von Sto. www.iqolor.com Art.-Nr. 09671-322 Rev.-Nr. 01/03.13 Mehr Nutzen durch mehr Funktionalität.