Presseaussendung i+R Schertler-Alge GmbH i+R Schertler-Alge baut neue Zentrale in Lauterach 130 Arbeitsplätze auf 3100 Quadratmetern – höchster ökologischer Standard Lauterach, 16. Dezember 2011 – Die Unternehmensgruppe i+R Schertler-Alge errichtet in Lauterach (A) eine neue Firmenzentrale. Das Gebäude bietet auf 3100 Quadratmetern Nutzfläche Platz für 130 Arbeitsplätze. Als erstes Bürogebäude in Vorarlberg wird es mit dem LEED-Label in Gold zertifiziert und entspricht damit höchsten Standards für ökologisches und nachhaltiges Bauen. Das Bauunternehmen investiert in das Projekt rund sieben Millionen Euro. Die Fertigstellung ist Ende 2012 geplant. Die neue Zentrale der Unternehmensgruppe entsteht an der Landesstraße 190 im Süden von Lauterach, zwischen dem bereits 2010 umgesiedelten Baulogistikzentrum des Unternehmens und der ebenfalls zur Gruppe gehörenden Firma Huppenkothen. Die Pläne stammen vom renommierten Bregenzer Architekturbüro dietrich|untertrifaller. Der Baukörper mit vier Geschossen hat eine Nutzfläche von 3100 Quadratmetern. Ab 2013 werden dort rund 130 Mitarbeiter arbeiten. Die Schertler-Alge-Gruppe ist mit zahlreichen Tochterunternehmen unter anderem als Standortentwickler, Total- und Generalunternehmer sowie als Bauunternehmen tätig. Sie zählt zu den Marktführern im Bodenseeraum. In den vergangenen Jahren war sie kontinuierlich gewachsen. Bekenntnis zum Standort Für Geschäftsführer Günter Schertler ist der Neubau der Unternehmenszentrale „ein neuerliches, klares Bekenntnis zum Standort Lauterach“. Auch Geschäftsführer Joachim Alge betont: „Wir sind hier fest verwurzelt.“ Erst im Frühjahr hatte Schertler-Alge dort eine neue Fenster- und Türenproduktion in Betrieb genommen. Insgesamt beschäftigt die Unternehmensgruppe an verschiedenen Standorten der Gemeinde fast 500 Mitarbeiter und zählt damit zu den größten Arbeitgebern im Ort. Die Übersiedlung innerhalb von Lauterach kommt auch der Gemeinde zugute: Der bisherige Standort wurde zu Teilen bereits für die Zentrumsentwicklung genutzt – Rathaus und Sozialzentrum Lauterach wurden hier bereits realisiert. Höchster ökologischer Standard Das neue Firmengebäude hat i+R Schertler-Alge als Vorzeigeprojekt in Sachen Ökologie und Nachhaltigkeit geplant: Als erstes Bürogebäude in Vorarlberg wird es die international anerkannte Zertifizierung „Leadership in Energy and Environmental Design“ (LEED) in Gold erhalten. Österreichweit wurden bisher erst drei Gebäude nach dem LEED Gold-Standard zertifiziert. „Nachhaltiges Bauen erfordert eine sehr umfassende Betrachtung eines Projekts – von der Energieeffizienz über ressourcen- und umweltschonende Bauweise bis zur Standortwahl“, schildert Schertler. „Wir haben uns deshalb für eine Zertifizierung entschieden, die international anerkannt ist und neben der Ökologie auch Wirtschaftlichkeit und soziale Aspekte umfasst.“ Weniger Ressourcenverbrauch Für Geschäftsführer Joachim Alge ist die LEED-Zertifizierung der eigenen Zentrale ein logischer Schritt: „Der Einsatz erneuerbarer Energie und ressourcenschonende Bauweise sind für uns heute Standard. In unserer Zentrale setzen wir viele innovative Lösungen ein und gehen damit einen großen Schritt weiter.“ Das Beleuchtungskonzept beispielsweise nützt das Tageslicht im gesamten Gebäude. „Wir reduzieren den Energieverbrauch für Beleuchtung um bis zu 70 Prozent, gleichzeitig steigt die Beleuchtungsqualität“, schildert Projektleiter Gert Wagner von Schertler-Alge. Die Heizung und Kühlung des Gebäudes nützt Erdwärme. Den Strom für die Wärmepumpe liefert eine Photovoltaikanlage. Um den Energiebedarf für die Kühlung im Sommer zu reduzieren, erhält das Gebäude südseitig eine fixe Beschattung. Sie verhindert im Sommer die direkte Sonneneinstrahlung. Infos: www.schertler-alge.at Factbox: Neubau Firmenzentrale i+R Schertler-Alge, Lauterach - Architektur: dietrich|untertrifaller, Bregenz - Baubeginn: Oktober 2011 - Fertigstellung: Ende 2012 - Baukörper mit vier Geschossen und Tiefgarage - Nutzfläche: 3.100 Quadratmeter - Anzahl Arbeitsplätze: 132 - barrierefrei ausgeführt - LEED-Zertifizierung in Gold Über i+R Schertler-Alge 1904 begann das Unternehmen in Lauterach als Zimmermeister-, Bautischler- und Glaserwerkstatt. Heute zählt i+R Schertler-Alge in Westösterreich und den Regionen Ostschweiz, Liechtenstein und Süddeutschland zu den Marktführern. Geschäftsführer sind Baumeister DI Günter Schertler und Baumeister DI Joachim Alge. Als Projekt- und Standortentwickler sowie als Total- und Generalunternehmer arbeitet i+R Schertler-Alge für Industrie, Gewerbe und öffentliche Hand. Im Stammhaus befinden sich die Geschäftsfelder Hoch- und Tiefbau, konstruktiver Holzbau, Fassadenbau und Gebäudehüllen, Fenster- und Türenbau sowie alternative Energielösungen. Zur Unternehmensgruppe gehören die Tochterunternehmen Schertler-Alge Spezialtiefbau GmbH, Huppenkothen GmbH Baumaschinen, Schertler-Alge AG/Schertler-Alge Anstalt, Dietrich Bau GmbH, Bau-Truck GmbH & Co KG und Moosbrugger Kies & Betonwerk GmbH & Co KG. Zusätzlich hält die Unternehmensgruppe eine Reihe von Beteiligungen. Neben dem Stammhaus in Lauterach hat i+R Niederlassungen in Wien, Lindau (D), St. Margrethen (CH) und Vaduz (FL). Im Stammhaus und den Tochterunternehmen sind 475 Mitarbeiter beschäftigt. 32 Lehrlinge absolvieren derzeit ihre Ausbildung in den Lehrberufen Maurer, Tiefbauer, Zimmerer, Tischler, Tischlertechniker. Fotos: NeueZentrale.jpg: Die neue Zentrale der Unternehmensgruppe i+R Schertler-Alge erfüllt höchste Ansprüche in Sachen Ökologie und Nachhaltigkeit. Als erstes Bürogebäude in Vorarlberg wird sie mit dem Label LEED in Gold zertifiziert. SchertlerAlge.jpg: Setzen mit dem Bau der Unternehmenszentrale neue Maßstäbe in Sachen ökologische und nachhaltige Bauweise: Günter Schertler und Joachim Alge. (Copyright: Schertler-Alge, Abdruck honorarfrei zur Berichterstattung über i+R Schertler-Alge. Angabe des Bildnachweises ist Voraussetzung.) Rückfragehinweis für die Redaktionen: Olga Flatz, i+R Schertler-Alge, Tel. +43(0)5574/6888-252, M+43/664/88689315, Mail [email protected] Pzwei. Pressearbeit, Mona Egger, Telefon +43/5574/44715, Mail [email protected]