2x Rheinfelden Das Kultur- und Stadtmagazin beider Rheinfelden 51 | März / April 2017 ARCHITEKTUR CAMPUS RHEINFELDEN „ED-VILLA“ IM NEUEN GLANZ ÜBER NEUBAUTEN IN DER ALTSTADT DIE STADTBIBLIOTHEK ALS PREISTRÄGER VORGESTELLT: MANFRED LIETZOW RHEINFELDER WOHNBAUPROJEKTE DAS RATHAUS IM NEUEN LOOK ZWEI FAMILIEN MIT AUSSERGEWÖHNLICHEM HEIM KUNST AM BAU ALLE VERANSTALTUNGEN IM MÄRZ UND APRIL | gratis erhältlich Anzeige sch Jet z t T i n er e r eser vi Nah am Wasser gebaut Dinieren mit Rheinblick. Bei uns vergiessen Sie höchstens Freudentränen. Hotel Schiff am Rhein ik s u M s i n b ErlE ru A l le s nd um s Mu s i z ier en n nfelde h usik.c ni s - m sa a h n hof So , 26 . r, Ba 15 Uh 7, 11 – 1 .erleb 0 2 z www Mär l R hei Rheinfelden, hotelschiff.ch Tree 25.3. 17 Samst ag Was kommt heraus, wenn man ein impulsives Nachtschattengewächs kreuzt mit den Tiefen und Höhen einer Zitterpappel, dem Rhythmus einer Tessinerrebe und der Verspieltheit einer Zeder? Ein seltener Baum dessen Wurzeln tief verankern und dessen Äste sich hoch hinaus und in alle Weiten strecken um hi und da mit einem Blatt an einem Herzen zu kitzeln, ein Lachen oder Weinen zu entlocken, einen Gedanken zu formen und den Wind anzustossen. Mal launisch wild, dann zerbrechlich zart, so wachsen säuerlich frische Beeren mit erdigem Nachgeschmack und zieren die Vergabelungen, laden ein, ein Liedchen mit zu summen … oder Marmelade zu machen. Was in poetischen Buchstabenkompositionen beschrieben wird, ist kein Gartenverein, sondern eine musikalische Zusammenschweissung leidenschaftlicher Songschreiber und Performer. Stilistisch befindet sich „Tree“ zwischen Rock, Indie, Pop und nimmt von Zeit zu Zeit Kurs auf neue und andere Inseln. Anschliessend Tanz Disco mit einer wilden Mischung tanzbarer Sounds. Türöffnung 20.00 Uhr, Konzertbeginn 20.30 Uhr: Trinkhalle Kurbrunnenanlage, Habich-Dietschy-Strasse, 4310 Rheinfelden, Eintritt: CHF 20.00 2 Organisation: KonzerTanz Liebe Leserin, lieber Leser, Rheinfelden G emäss dem römischen Architekten Vitruv beruht Architektur auf drei Prinzipien: Stabilität, Nützlichkeit und Schönheit. Lebenswert. Liebenswert. IMPRESSUM Herausgeber Stadt Rheinfelden (Schweiz), Stadt Rheinfelden (Baden) Redaktion Heft 51 Claudius Beck, Stephanie Braun, Brigitte Brügger, Michelle Geser, Peter Löwe Fotos: Autoren, wenn nicht anders vermerkt. Realisation Peter Löwe, www.Loewe-Werbeagentur.com Auflage 6.000 Exemplare ISSN 1664-4778 Verteilung Auslage in Gemeindeverwaltungen, Geschäften, Bibliotheken, Schulen und Kultureinrichtungen Bezug im Abo möglich: Infos auf der vorletzten Seite Rheinfelden (Schweiz): Verteilung an Abonnenten der Neuen Fricktaler Zeitung Kontakt für Redaktion und Inserate in Rheinfelden/D Kulturamt der Stadt, Claudius Beck, Rathaus, Kirchplatz 2, D-79618 Rheinfelden [email protected], Tel.: +49 7623 95-237 Kontakt Kalender Rheinfelden/D: [email protected] Kontakt für Redaktion, Kalender in Rheinfelden/CH Stadtbüro/Kulturbüro, Brigitte Brügger Rathaus, Marktgasse 16, CH-4310 Rheinfelden [email protected], Tel.: +41 61 835 51 11 Kontakt für Inserate in Rheinfelden/CH Fricktaler Medien AG, Herr Roberto Pombar, Baslerstrasse 10, 4310 Rheinfelden [email protected], Tel. +41 61 835 00 52 Dass die Gebäude in Rheinfelden stabil sind, davon gehen wir aus. Die Schönheit wurde letztes Jahr mit dem Wakker Preis gewürdigt. Nun wollten wir etwas über die Nützlichkeit erfahren: wie ist es, in einem der vom Schweizer Heimatschutz erwähnten Häuser tatsächlich auch zu wohnen. Wir durften zwei Familien in ihrem aussergewöhnlichen Heim besuchen. Im Interview mit dem Architekten Quintus Miller (Projektsieger Neubau Hotel Schiff) erfahren Sie, welche Herausforderungen Neubauten in der Altstadt stellen. Und auch in Rheinfelden (Baden) gibt es zahlreiche Beispiele aktueller und interessanter Architektur. Lesen Sie unter anderem über den augenfälligen Rathaus Umbau, den neuen Campus und was die Aufgaben der Wohnbau in der renovierten, ehemaligen Energiedienstvilla sind. Viel Vergnügen. Brigitte Brügger, Projektleiterin Kultur Rheinfelden CH Inserate- und Redaktionsschluss für die Ausgabe Mai/Juni: 31. März 2017 ken vormer Termin ht 2017 ac Kulturn 12. Mai , g a it e Fr Schwerpunkt: Architektur! EDITORIAL 3 VIEL HOLZ, LICHT UND GLAS Das multifunktionale Ganztages-Haus für Schülerinnen und Schüler auf dem Campus in Rheinfelden ist ein architektonisch markanter Bau Klare Formen, viel Holz, Glas und Licht: Wer sich dem Campus in Rheinfelden nähert, dem fällt die Klarheit der Linien und die schnörkellose Schlichtheit der Formen an diesem Ganztageshaus für Schüler auf. Betritt man das zweigeschossige Gebäude mit der auffallenden Holzfassade und den großen Fenstern, umfängt einen der Eindruck von Offenheit, Luftigkeit, Großzügigkeit. Eine offene Foyerlandschaft mit Freibereichszonen empfängt den Besucher. Von der Mitte aus führt eine Treppe ins Obergeschoss. Um die Mitte herum ordnen sich verschiedene Raumgruppen an. Oberlicht schafft eine lichtdurchflutete Atmosphäre und gibt den Blick in den Himmel frei. Alle Bereiche der beiden Etagen sind geschickt miteinander verknüpft, überall eröffnen sich Durchblicke. Die Räume öffnen sich nach innen und außen. D as Stuttgarter Architekturbüro Stefan Kamm hat diesen Bau in überzeugender architektonischer Handschrift und der bewussten Reduktion auf die Materialien Holz, Beton, Glas entworfen. Das im Auftrag der Stadt realisierte Ganztagshaus, das von Schülerinnen und Schülern der Gertrud-Luckner-Realschule und der Schillerschule genutzt wird, setzt städtebaulich einen markanten Akzent. Es ist ein belebter Ort, an dem sich die Kinder und Jugendlichen mit Ganztagesunterricht aufhalten, gemeinsam in der Mensa 4 ARCHITEKTUR: CAMPUS essen, die Lernwerkstätten, die Forscherwerkstatt, Gruppenräume, Spielräume, Ruheraum und Internet-Ecke nutzen oder sich im Café treffen. Freizeit, Lernen, Chillen, Spiel, Sport, öffentliche Veranstaltungen: Alles ist unter einem Dach möglich auf den 500 Quadratmetern Nutzfläche im Obergeschoss und den 800 Quadratmetern im Erdgeschoss, dessen Herzstück die große Halle ist. Dieser größte Raum dient als Mensa, kann aber auch zum Veranstaltungsraum umfunktioniert werden. Die Tische lassen sich schnell und problemlos wegräumen. GEBAUT AUF DER FLÄCHE eines ehemaligen Sportgeländes, steht das Haus in der Mitte zwischen den beiden Schulen: ein architektonisch moderner Bau, der gleichsam Tentakeln hat und diese in verschiedene Richtungen ausstreckt. Fotos: Christian Richters KLARE FORMEN, AUSGEHEND VON DER LAGE der Realschule und der Schillerschule, ist das Konzept des Campus nachhaltig und multifunktional: Das Gebäude in der Nähe der Schulen ist nicht nur eine Schüler-Mensa, sondern ein Aufenthaltsort für Freizeit, Begegnungen, Bewegung, aber auch Podium für Veranstaltungen verschiedener Art wie Konzerte oder Kabarett. Es ist ein prägnanter Bau von individuellem Charakter, eigenständiger Identität und besonderer Materialität geworden. Das Haus sieht ganz anders aus als die umliegenden Schulen. Dieser Anspruch spiegelt sich in der geometrischen Strenge der Formen und der Konzentration auf wenige Materialien und Farben. So wählte man durchgängig für Innen und Außen eine einzige Holzart: heimische Douglasie aus dem Schwarzwald. Die gesamte Fassade besteht aus Douglasie, dessen natürliche warme Farbe die Kälte und Nüchternheit des Betons mildert. Das Holz lebt, es verändert sich im Lauf der Zeit, wird silbriggrau werden, „Falten“ bekommen, wie Architekt Kamm diesen natürlichen Pro- grün als schöner Kontrast zur Holzund Betonfarbe. Denn Farbe und Leben kommen schon durch die Nutzer hinein. Das Gebäude in der Nähe der Schulen ist nicht nur eine SchülerMensa, sondern ein Aufenthaltsort für Freizeit, Begegnungen, Bewegung, aber auch Podium für Veranstaltungen verschiedener Art wie Konzerte oder Kabarett. zess beschreibt. Die Türen, Tische, Bänke und Schränke im Innenbereich sind aus demselben Holz, so dass sich ein einheitliches Bild ergibt. Der Boden ist mit Linoleum ausgelegt, der das Grau der Wände aufnimmt. Die einzige Farbe, die die Architekten verwendet haben, ist ein Blau- DAS FOYER WIRKT EINLADEND und offen. Die Halle öffnet sich ins Foyer und auf den Außenplatz. Im oberen Geschoss stehen zehn geschlossene Räume zur Verfügung, darunter ein großer Bewegungsraum mit Spiegelwand. In der offenen Ebene kann Tischfußball und Tischtennis gespielt werden, im Chill-Raum können es sich die Schüler auf grünen Sitzsäcken bequem machen, der Raum führt auf eine überdachte Terrasse. DER PROJEKTIONSRAUM FÜR TANZ- und Musik lässt sich auch als Außen-Bühne bespielen. Der Werkhof ist nicht überdacht, es ließe sich aber nachträglich ein Dach oder Sonnensegel anbringen. Ebenso soll die Kletterwand im Freien noch aktiviert werden. Auch die Außenanlagen werden sukzessive weiter gestaltet und begrünt. Roswitha Frey ARCHITEKTUR: CAMPUS 5 Wohnbau bezieht ihren neuen Sitz „ED-VILLA“ ERSTRAHLT IN NEUEM GLANZ Die Wohnungsbaugesellschaft Rheinfelden (Baden) mbH ist Ende November 2016 in das ehemalige Verwaltungsgebäude des Energieversorgers Energiedienst, auch „ED-Villa“ genannt, umgezogen. 2013 hatte die Wohnbau das denkmalgeschützte Gebäude von 1908 erworben, ED war in das Gewerbegebiet Schildgasse umgezogen, ein möglicher Investor zog sich am Adelberg zurück und veräußerte das für die Stadtgeschichte wichtige Haus im Stil der Gründerzeit. Da die früheren Räumlichkeiten am alten Sitz für die Wohnbau nicht mehr ausreichten, und die Stadtverwaltung ebenfalls Erweiterungsbedarf und Interesse an den dortigen Räumen hatte, begann die Wohnbau im August 2015 das an prominenter Stelle errichtete Gebäude von Grund auf zu sanieren. D ie Kosten für das Projekt belaufen sich auf rund 3 Millionen Euro, wobei die Wohnbau besonders auf den Denkmalschutz achtete. „Wir wollten den Charakter des Gebäudes nicht verändern“, erklärt Geschäftsführer Dieter Burger. Eine besondere Herausforderung war daher der Einbau eines Fahrstuhls, der aufgrund des Denkmalschutzes nicht außen am Gebäude angebracht werden sollte. Deshalb musste innerhalb des Gebäudes Platz gefunden werden. Ein schönes Eckbüro wurde als geräumiger Personalaufenthaltsraum um den Lift herum umgebaut. Die hölzernen Wandvertäfelung von 1908 wurde hier beim Umbau erhalten und an den neu gezogenen Wänden wieder angebracht. D em Denkmalschutz wurde insgesamt sichtbar Rechnung getragen: Die Holzvertäfelungen wurden auch in anderen Büros erhalten sowie das Original-Parkett und Türen im 2. Obergeschoss. In den Räu- 6 ARCHITEKTUR: ED-VILLA men, wo neuer Boden ergänzt werden musste, wurde ein dem Originalparkett ähnlicher Eichen-Parkett ausgewählt und auch die neuen Türen wurden aus Nussbaumholz nach dem Vorbild der Originaltüren gefertigt. Alleine für den Denkmalschutz wendete die Wohnbau 900 000 Euro auf. „Da gehören auch Sachen dazu, die man zunächst nicht dazu zählen würde, wie die Brandmeldeanlage. Ohne die hätten wir die Stuckdecken nicht erhalten können“, sagt Projektleiter Dieter Model von der Technischen Abteilung. A uch außen hat die Wohnbau das Gebäude markant erneuert. Mit Hilfe einer diplomierten Farbdesignerin, die sich alles vor Ort anschaute, wurden Farbkonzepte entworfen. Dabei wurde aus der Umgebung abgeleitet, welche Farben sich einfügen. Rot und dunkles Blau blieben als Außenfarben übrig, aber in Anlehnung an die Lage am Rhein entschied sich Burger für das blaue Farbkonzept. „Wir mussten eine Farbe nehmen, die diesen Zusammenhang zum Ausdruck bringt“, so Burger. Zusammen mit dem gegenüberliegenden Haus Salmegg ergibt sich als Stadteingang aus der Schweiz ein ansprechendes Ensemble. Zum Streichen wurde außen eine spezielle Farbe für denkmalgeschützte Gebäude verwendet, die auf einer 150 Jahre alte Rezeptur beruht. Das Gebäude kommt insbesondere nachts zur Geltung, wenn die Fassade durch indirekte Beleuchtung in Szene gesetzt wird. »Wir wollten den Charakter des Gebäudes nicht verändern.« D ie zugemauerten Fenster auf der Nordseite, an denen der modernere, abgerissene ED-Bürobau angeschlossen hatte, hat die Wohnbau nach historischem Vorbild wieder herstellen lassen. „Ein Steinmetz hat die Gewänder hergestellt. Wir haben die Löcher wieder freigelegt und sie dann eingesetzt“, führt Model aus. Im Büro des Geschäftsführers und im Foyer im zweiten Stock wurden zwei der früheren zentral gesteuerten Wanduhren erhalten, die aber nicht mehr über eine zentrale Schaltung laufen. Hinter dem historischen Ziffernblatt läuft jetzt eine moderne Funkuhr. D er schöne Kachelofen im Büro des Geschäftsführers hat nur noch dekorative Funktion. Moderne Technik hat in das Gebäude Einzug gehalten. Sechs Kilometer Netzwerkkabel wurden verlegt. Lichtschalter sucht man vergebens, dafür gibt es Displays bei den Eingän- gen in die Büros. Digital steuern die Mitarbeiter hier die Klimaanlage, die Außenjalousien und die Beleuchtung. Diese wird zusätzlich über einen Präsenzmelder gesteuert, der nicht benötigtes Licht alleine ausschaltet, wenn sich niemand im Zimmer aufhält. Der Sensor registriert auch das Umgebungslicht und schaltet das Deckenlicht gar nicht erst ein, wenn es schon hell ist. Ü berall wurden LEDs installiert. Energiesparen war ein vorrangiges Ziel beim Umbau. Sogar die Not- und Sicherheitsbeleuchtung wurde auf LED umgestellt. Eine Herausforderung war aber die Restauration des Sitzungssaals. Eine nicht mehr zu rettende Strukturtapete wurde entfernt, darunter kam eine zweite Strukturtapete und schließlich ein riesiges Wandblech zum Vorschein, das als magnetischer Untergrund für das Aufhängen von Karten gedient haben dürfte. Darunter war die rohe Bruchsteinmauer. Die Wand musste unter Zeitdruck vierzehn Tage vor Einzug komplett aufgebaut werden. Und es gelang: Der Sitzungssaal ist ein Schmuckstück geworden, mit moderner Einrichtung Fotos: Horatio Gollin Dieter Burger, Geschäftsführer Wohnbau­gesellschaft Rheinfelden (Baden) mbH und einer anthrazitfarbenen Wand an der ein großer Wandbildschirm für Präsentationen hängt. D er Umzug bedeutet für die Wohnbau auch einen Gewinn an Effizienz und Kundenfreundlichkeit, da im alten Rathaus die Abläufe durch den Geräuschpegel und die Enge gestört wurde. Es gab zuletzt nicht mal mehr einen Konferenzraum. Im neuen Geschäftssitz kommen die Kunden in einem zentralen Empfang im 1. Obergeschoss an, wo sie warten, bis ein Mitarbeiter sie in ein Besprechungszimmer bringt. Die Türen zu den eigentlichen Geschäftsräume können nur mit einem Sensor geöffnet werden, womit auch dem Datenschutz Rechnung getragen wird. „90 Prozent des normalen Kundenverkehrs haben wir jetzt auf einem Stockwerk gebündelt“, schätzt Burger. Im Keller werden Räume und Werkstätten für die Handwerker der Wohnbau eingerichtet, so dass das gesamte Personal in einem Haus konzentriert ist. Die Deckenfarben in den Büros konnten sich die Mitarbeiter innerhalb des Farbkonzepts selbst aussuchen. Horatio Gollin ARCHITEKTUR: ED-VILLA 7 Die Schützen Rheinfelden Immobilien AG plant das Hotel Schiff in Rheinfelden durch einen rund 20 Millionen Franken teuren Neubau zu ersetzen. Beim Wettbewerb hat sich das Basler Architekturbüro Miller & Maranta durchgesetzt. Quintus Miller spricht über die Herausforderungen beim Studienauftrag und weshalb ein Gebäude von aussen auch unspektakulär sein darf. «ARCHITEKTUR IST IMMER der Spiegel der Gesellschaft» Im Gespräch mit Quintus Miller vom Basler Architekturbüro Miller & Maranta 2 x Rheinfelden: Herr Miller, was bedeutet es für Sie, den Studienwettbewerb zum Hotel Schiff in Rheinfelden gewonnen zu haben? Quintus Miller: Uns interessieren architektonische und städtebauliche Problemstellungen. Wir versuchen für diese angemessene Lösungen zu finden. Dass das Objekt im Aargau ist, finde ich schön, weil ich im Aargau aufgewachsen bin. Dass es am Rhein liegt, der auch durch Basel fliesst, wo sich unser Büro befindet, ist auch interessant. Wir sind passionierte Leute, die sich gerne mit komplexen Fragestellungen auseinandersetzen. Es ist toll, wenn das, was man immer im Kopf hatte, zu einem Raum wird, in dem man leben kann. Wenn wir es dann umsetzen können, freue ich mich sehr. Es ist eine schöne Aufgabe. Welche Kriterien müssen erfüllt sein, damit Ihr Büro an einem Studienwettbewerb teilnimmt? 8 ARCHITEKTUR: HOTEL SCHIFF Ort und Aufgabe müssen interessant sein, und das ist hier in Rheinfelden der Fall. Sowohl Denkmalpflege als auch zeitgenössische Architektur interessieren uns sehr. Ob wir an einem Wettbewerb teilnehmen, hängt auch davon ab, wer in der Jury sitzt. Versteht das Gegenüber unsere Recherchen? Zudem spielen auch technische Fragen wie Termine und Entschädigung eine Rolle. Welches waren die Herausforderungen bei diesem Studienauftrag? Zu den Herausforderungen gehörten sicher die strengen Vorschriften der Denkmalpflege in der Rheinfelder Altstadt. Rheinfelden möchte das kompakte, einheitliche Altstadtbild nicht gefährden. Es ist auch gut so, dass das Bild im Vergleich zu anderen Altstädten nie gefährdet wurde. Zudem ist die Situation am Brückenkopf in Rheinfelden hochkomplex. Wie entstanden diese strengen Vorschriften für die Altstädte? Im 19. und im frühen 20. Jahrhundert, zur Zeit der Tuberkulose, waren mittelalterliche Städte Seuchenherde. Nach dem ersten Weltkrieg gab es eine Tendenz, Altstädte aus hygienischen Gründen platt zu walzen und die Stadt neu zu bauen. Erst später realisierte man, dass die Altstädte mit der Identität eines Orts zu tun haben, und dass man diese schützen soll. So entstanden auch die ganz harten Vorschriften. Warum, meinen Sie, haben Sie den Zuschlag von der Jury bekommen? Vermutlich war die Jury vom gesamten Paket überzeugt: Ein Haus mit öffentlichem Charakter, das nicht als Monster daher kommt, sondern sich zurückhaltend in die Situation einfügt. Eine Fassade mit ruhiger Fenster­gliederung. Mit einem Innern, das perfekt mit der geplanten Nutzung harmoniert. Die drei Partner des Architekturbüros Miller & Maranta AG: Jean-Luc von Aarburg (links), Quintus Miller und Paola Maranta. «Uns interessieren architektonische und städtebauliche Problemstellungen», sagt Quintus Miller. Foto: zVg Der Raumcharakter im Innern hat etwas mit der Altstadtsituation zu tun, entspricht aber trotzdem einer modernen zeitgenössischen Klinik. Mir ist ganz wichtig, dass wir im Innern des Gebäudes kein Retro verfolgen. Mit der Sorgfalt, die wir in dieses zeitgenössische Gebäude stecken, möchten wir die Leute abholen und etwas herstellen, das auch dem Ort gerecht wird. In einer Fachpublikation hat Martin Tschanz unter anderem folgende Aussage zum Projekt gemacht, Zitat: «In mancherlei Hinsicht erinnert das Projekt an Bauten der Altstadtsanierung aus den 1940er und 1950er Jahren, und es leidet an denselben Problemen. Hier wie da fügt sich das Neue zwar volumetrisch gut in den Kontext ein, seine Erscheinung wird aber vor allem durch Vereinfachung und Abstraktion geprägt, ohne dass das Weniger zu einem Mehr würde. Als Folge stört das Neue zwar nicht, aber es leistet auch wenig Eigenes und trägt damit zu einer Verflachung der innerstädtischen Situation bei.» Was sagen sie zu dieser Beurteilung? In den 1940er-Jahren hat man in Zusammenhang mit Arbeitsbeschaffung Altstädte saniert und unmögliche Sachen angestellt, so auch in Basel und Zürich. Da wurde viel Substanz aus der Renaissance, dem Mittelalter und dem Klassizismus mit dem Vorwand der Bewohnbarkeit ausgeräumt. So gingen wichtige Altstadtteile verloren. Es stimmt, dass unser Projekt die 1940er-Jahre anspricht. Wir haben aber die Möglichkeiten, die uns aufgrund der strengen Vorschriften von Baugesetz und Denkmalpflege zur Verfügung standen, bis ans Limit ausgelotet. Wir sind der Meinung, dass unser Vorschlag der Situation gerecht wird. In dieser Zurückhaltung ist das Projekt sehr angemessen an diesem Ort. Das neue Gebäude wird dort etwas schaffen, das ein massiver Schritt vorwärts für die Attraktivität des Brückenkopfs, ein wichtiger Ort in der Altstadt, bedeutet. Wir wollen nicht ein Haus aus dem Mittelalter bauen. Wir versuchen für den Ort und für den Auftraggeber in einem gesellschaftlichen Umfeld den Lösungsvorschlag zu erarbeiten, der angemessen und anständig ist. Das kann auch unspektakulär sein. Ist denn das geplante Gebäude unspektakulär? Von aussen schon, was in diesem Umfeld auch notwendig ist. Wenn man in das Gebäude hineingeht, ist es hingegen nicht unspektakulär. Es ist ein Haus mit zwei Innenhöfen, mit einer gewissen Grandezza. Die unterschiedlichen Gastronomieformen Café, Restaurant und Speisesaal versuchten wir rundum anzuordnen. Ich finde es ein beeindruckendes Konzept, welches die Schützen AG mit dem Gebäude verfolgt. Die Verbindung zwischen Restauration und Klinik. Das hat mich letztendlich auch an der Aufgabe fasziniert. Ich bin selber in einem grossen Hotel aufgewachsen und liebe diese Umgebungen. Wir haben auch schon einige Hotels umgebaut und machen es mit Leidenschaft. Spielt Leidenschaft eine Rolle in Ihrem Beruf? Visualisierung des Neubaus. Die Planungsphase dauert noch mehrere Jahre. Blick von der Fröschweid. Fotos: zVg Schützen Rheinfelden Immobilien AG. Architekt zu sein ist nur eine erfüllende Aufgabe, wenn man es mit Passion machen kann. Das ist vergleichbar mit einem guten Koch. Der muss es auch aus Liebe tun. Wie haben sich die Bauvorschriften der Stadt auf den Entwurf ausgewirkt? Hatten sie genügend Spielraum, Ihre Ideen im Kontext der im Inventar der geschützten Ortsbilder der Schweiz (ISOS) enthaltenen Zähringerstadt zu verwirklichen? Für uns war der Spielraum absolut genügend, um ein besonderes Projekt zu realisieren. Vielleicht ist die Einschränkung auch ein Zeichen der Zeit. Die Gesellschaft ist im Moment nicht bereit, mehr Spielraum zu geben. Architektur ist immer der Spiegel der Gesellschaft. Das Wichtigste am Schluss ist, dass ich meine Arbeit ganz sorgfältig gemacht habe. Leitplanken können extrem eng sein, aber letztendlich zeigen sie uns, zu wieviel die Gesellschaft bereit ist. Ich kann gut mit den Einschränkungen umgehen. Wir sind es auch gewohnt. Wenn ich auf der grünen Wiesen baue und keine Einschränkungen habe, ist es eigentlich langweilig. Sich mit etwas auseinanderzusetzen, ist die grössere Herausforderung und auch viel spannender. Macht es einen Unterschied, ob Sie in einer grossen Stadt wie Basel oder Berlin bauen oder in einer Kleinstadt wie Rheinfelden? Klar spielt es eine Rolle, wo wir bauen. In der Stadt ist das Bauen anders als auf dem Land, und in der Kleinstadt ist es wieder etwas anders. Jede Situation ist unterschiedlich, und da muss man sich darauf einstellen. Es ist auch anders, über der Grenze zu bauen. Da muss man den Bauprozess genau kennen. Finden Sie problemlos Unternehmer und Handwerker, die Ihre hohen Qualitätsanforderungen umsetzen können? Am besten gelingen Gebäude, wenn sie in einem konventionellen Bauprozess mit den verschiedenen Unternehmern erstellt werden. Dann hat es eine gute Energie im Haus. Wenn die Handwerker, die das Haus bauen, das gerne tun, wird das Ergebnis bedeutend besser. Janine Tschopp ARCHITEKTUR: HOTEL SCHIFF 9 1 DIE STADTBIBLIOTHEK ALS PREISTRÄGER Optisch losgelöster Bau unter das Rathaus geschoben Die ursprünglich unter dem Rathaus eingerichtete Passage mit Läden bewährte sich nicht im Laufe von 20 Jahren, Leerstände kennzeichnete die Lage. Zwischenzeitlich war auch ein Jugendcafe untergebracht. Die Einrichtung der Stadtbibliothek in dieser zentrale Lage reifte als Idee und im Jahr 2000 wurde ein entsprechender Wettbewerb durchgeführt, bei dem der Vorschlag des Architekten Günter Pfeifer den ersten Platz belegte. 10 Nach anfänglicher Planung musste 2003 das Projekt aus finanziellen Gründen auf Eis gelegt werden, doch 2007 konnte das Projekt neu angeschoben werden. Das Bürgerbüro war schon 1999/2000 als zentrale Anlaufstelle im Erdgeschoss eingerichtet worden, und das Rathaus bot mit dem Ensemble aus Bürgerbüro und Restaurant nun eine ansprechende Fassade zur Fußgängerzone hin. Der rückwärtige Erdgeschossbereich lag aber praktisch noch brach. Mit der Planung von Pfeifer Kuhn Architekten aus Freiburg sollte auch der nördliche Zugang zu Rathaus und Innenstadt mehr Attraktivität erhalten. ARCHITEKTUR: STADTBIBLIOTHEK Die Architekten schoben praktisch einen optisch von der Architektur des Rathauses völlig losgelösten Bau unter das Rathaus, der maßgeblich aus zwei geometrische Formen, einem Quader und einem Halbkreis, besteht. Diese zwei Räume sind in Anlehnung an die früheren Passagen durch e inen Gang verbunden. Der Kinder- 2 bereich und ein Großteil des Medienbestands aus Büchern, Filmen, CDs und Konsolenspielen sowie die Büros finden sich in dem Quader, während das Halbrund als Lesesaal genutzt wird. Hier werden weitere Sachgruppen, Zeitungen und Zeitschrif- Fotos 1 – 4: Ben Pakalski; 5: Andrea Strecker Eine Leseterrasse mit Sonnen- und Schattenplätzen schließt sich an. 5 Licht fällt nicht nur durch die Fenster in die Räume, sondern auch durch Lichtschächte in der Decke. Aufgrund der großen Tiefe des Baukörpers ist ergänzend künstliche Beleuchtung erforderlich. Beleuchtung und andere Haustechnik wurden in die Einbaumöblierung integriert. Die Lampen sitzen auf den Regalumbauten oder an deren Stirnseite und sorgen indirekt für Helligkeit. Durch eine ruhige, nicht von Einbauten unterbrochene Decke wird der für eine Bibliothek geringen Raumhöhe von drei Metern begegnet. ten präsentiert. Der Lesesaal dient auch als Veranstaltungsraum der Bibliothek. Die Architekten haben dabei besonderen Wert auf eine ansprechende Optik gelegt. Für die Außenfassade wurden die Be­ton­wände mit fast transparenten Elementen aus Kunstoff-Polycarbonat verkleidet. Hier scheinen die Beschriftungen durch, die direkt auf das Mauerwerk aufgetragen wurden. Unterschiedlich große Fenster in variablen Höhe durchbrechen die Symmetrie, sie schaffen Aus- und Einblicke und sorgen für Transparenz. Eine Leseterrasse mit Sonnen- und Schattenplätzen schließt sich an. Im Inneren setzten die Architekten konsequent auf ein blau-gelbes Farbkonzept. Dabei dominiert der gelbe Pastellton, der weniger Licht schluckt. Wände, Tische und Regalumbauten tragen diese Farbe. Der blaue Pastellton ist dem Kinderbereich vorbehalten. Zentral als 3 freie runde Form angelegt, haben Kinder bis ins Grundschulalter hier ihr eigenes kleines Reich mit Sitzbank, Spielteppich und Kuscheltieren. Bemerkenswert an der 1.400 Quadratmeter großen Stadtbibliothek ist besonders die innovative Bauphysik. Die Außenwände funktionieren wie ein Solarspeicher. Die massiven Betonwände sind aus einem dämmstarken Leichtbeton gefertigt. Die Wärme des Sonnenlichts wird im Luftraum hinter den Kunstoff-PolycarbonPlatten aufgefangen und heizt im Winter die Bauteile auf. Zudem ist die Belüftungsanlage durch die Tiefgarage geführt und gewinnt dort Wärme bzw. im Sommer Kühle. Die Regalumbauten sind dabei in dieses System integriert. Die 2009 ihrer Bestimmung übergebene Stadtbibliothek Rheinfelden (Baden) ist nicht nur ein optischer Hingucker in der Innenstadt und bei der Bevölkerung ein beliebter Treffpunkt, sondern fand auch außerhalb von Rheinfelden Beachtung. Von der Architektenkammer Baden-Württemberg wurde die Bibliothek mit einem Preis in der Kategorie „Beispielhaftes Bauen“ prämiert. Horatio Gollin 4 ARCHITEKTUR: STADTBIBLIOTHEK 11 Doch dann hat ihn vor einem halben Jahrhundert der damalige Architekt und Technische Leiter der Städtischen Wohnbau Roser, den er sehr geschätzt hat, für den Beruf des Architekten begeistern können. Nachdem der heute 70-Jährige mal einen Plan für eine Garage entworfen hatte und der dann auf Anhieb für sehr gut befunden worden war, nahm das Berufsschicksal seinen Lauf. Nach einer Bauzeichnerlehre erwarb Lietzow über den zweiten Bildungsweg die Hochschulreife, studierte Architektur in Konstanz – und arbeitet seit Ende der 1960er Jahre als Architekt. „Mit meiner Berufswahl bin ich heute noch ganz glücklich“, sagt Manfred Lietzow im Brustton der vollsten Überzeugung. Stolz ist er dabei, was er in Rheinfelden und auch in der näheren Region in Sachen Bauen, Entwerfen und Gestalten alles auf die Reihe gebracht hat. Und weil ihm sein Job noch immer ganz viel Spaß bereitet, denkt er trotz seiner 70 Jahre noch lange nicht ans Aufhören. „Jawohl, ich will noch Einiges bewegen“, erklärt der Freie Architekt, der mit sechs weiteren Mitarbeitern ein Architektur- und Planungsbüro in der Karl Fürstenberg-Straße betreibt. „Architektur und Bauen, das ist nicht nur mein Beruf, sondern auch mein Hobby“, lässt er wissen, der sich auch auf Reisen stets gerne nach guten, interessan- ARCHITEKTUR ALS TRAUMBERUF? „Elektrotechnik, das hat mich interessiert und gereizt“, sagt Manfred Lietzow im Blick zurück. Manfred Lietzow: Der Architekt (70) hat für viele Bauten und Planungen in Rheinfelden und auch in der Region verantwortlich gezeichnet. So sehen die ersten Entwürfe für den Um- und Ausbau des ans Hochrhein-Center angrenzende Anwesen in der Kapuzinerstraße aus. Die Pläne kommen von Architekt Manfred Lietzow. 12 ARCHITEKTUR: PORTRAIT ten Bauten und Planungen umschaut. Eines steht für ihn aber fest: „Mit Bauten habe ich hier Akzente gesetzt.“ Und in der Tat, die Handschrift von Manfred Lietzow taucht in Rheinfelden und der Region an allen Ecken und Enden auf. Ob Metzgerareal mit der damals ersten Innenstadt-Tiefgarage und 280 Stellplätzen und oberirdischen Läden, ob einige Häuser in der Karl Fürstenberg-Straße, bei denen es auch um die Berücksichtigung des Denkmalschutzes ging oder ob Gebäude am Oberrheinplatz (Commerzbank), im Fécampring, in Degerfelden, am Adelberg, alle davon mit Flachdach, in der Müßmattstraße oder auch in Nollingen: Manfred Lietzow war an den Plänen maßgeblich beteiligt. Neu sind zuletzt die Pläne für das neue Hochrhein-Center, HRC, (vormals Kaufhaus Blum) sowie auch die geplante Verlängerung und Überbauung des ans HRC angrenzenden Anwesens in der Kapuzinerstraße. Hinzukommen kommen Pläne in Lörrach am Hünerberg, am Meeraner Platz, in der Basler Straße und ein markantes Wohnund Geschäftshaus beim Stettener Zoll sowie auch etliche Vorhaben in der Hauptstraße in Weil am Rhein. Seit 20 Jahren zeigen sämtliche Betriebsgebäude der Schöler AG die Handschrift Lietzows. Gewonnen hatte er damals auch den Wettbewerb für den Bananenbau in Herten. „Was allerdings realisiert wurde, zeigt nicht ganz unsere Architektursprache“, moniert er. Und bezüglich der Realisierung der Innenstadt-Tiefgarage sagt er: „Damals war an eine Fußgängerzone noch nicht gedacht, inzwischen liegt natürlich die Einund Ausfahrt in der Zähringerstraße an der falschen Stelle.“ Und wie baut der Lietzow jetzt? Modern, im Bauhausstil, eher nüchtern und funktional, keinesfalls verspielt, vielmehr klar im Ausdruck, so beschreibt er es selbst. „Ich nenne es auch minimalistisch oder anders ausgedrückt: Weniger ist mehr“, betont er. Und so, wie er sein berufliches Verständnis versteht, werden die meisten Entwürfe zuvor von Hand und ganz traditionell mit Bleistift skizziert, auf Pergamentpapier. Gerd Lustig ES TUT SICH ENDLICH WIEDER WAS Baugenossen und Städtische Wohnbau treiben Wohnbauprojekte voran (v.l.) Thomas Bugge (Aufsichtsrat), Kurt Adlberger (Aufsichtsratsvorsitzender), Daniel Kuny (Vorstand) und Erhard Schott (Geschäftsführer) der Baugenossenschaft Rheinfelden Es tut sich wieder was in Sachen Wohnungsbau in Rheinfelden. Jahrelang war das Thema vernachlässigt worden, vor allem, was den sozialen Wohnungsbau angeht. Mit der Folge, dass die Listen der Wohnungsbaugesellschaften Hunderte von Interessenten und Suchenden füllen. In jüngster Zeit ist jedoch starke Bewegung in den Markt gekommen. Und so wie es aussieht, ist dies mehr als nur ein Silberstreif am Horizont. Allen voran hat die Städtische Wohnbau für Lichtblicke am Rheinfelder Wohnungsmarkt gesorgt. Ende vergangenen Jahres wurden 41 geförderte Zwei- und Drei-Zimmer-Wohnungen in einem ersten Punkthaus im Bereich Goethestraße fertig gestellt. In diesem Frühjahr kommt ein weiteres, frei finanziertes achtstöckiges Punkthaus mit nochmals 31 Wohnungen dazu. Der Blick geht indes schon weiter in Richtung Römerstraße. Hier sollen weitere insgesamt 130 Wohnungen entstehen. Für das erste Gebäude mit 35 Einheiten rechnet Geschäftsführer Dieter Burger mit dem Bauantrag noch in diesem Sommer. Und wenn schließlich alle neuen Wohnungen im Bereich Römer- und Müßmattstraße mal realisiert sind, wird es schon eine deutliche Entspannung auf dem Wohnungsmarkt für bezahlbare Mieten geben, sagen die Experten. Zu bedenken gibt Burger indes, dass es immer schwieriger wird, neue preisgünstige Wohnungen zu bauen. Immer höhere Standards auch durch Energieauflagen verteuern das Bauen, sieht er den Wohnungsbau schon in einer kleinen Zwickmühle. Grundsätzlich betrachtet er es als eine Sache des Kerngeschäfts der Wohnbau, die Bevölkerung mit bezahlbarem Wohnraum zu versorgen. Mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 6,50 Euro kalt sieht er die Städtische aber auf einem guten Weg. Ebenfalls gebaut wird von Seiten der Baugenossenschaft Rheinfelden-Wehr. Im Gebäude von der Baugenossenschaft…. in der Wilhelm-Busch-Straße Gebäude von der Wohnbau Rheinfelden, im Bereich Goethestraße und Eichamtstraße vergangenen fiel der Startschuss für zwei neue Gebäude mit jeweils acht Wohnungen im Areal Wilhelm Busch-/Schillerstraße. Eines der beiden Häuser soll noch in diesem Frühjahr bezugsfertig sein. Das andere dürfte dann bis Jahresende fertig sein. Die Kosten insgesamt für beide Gebäude sind mit rund zwei Millionen Euro kalkuliert. Aktuell bewirtschaftet die Baugenossenschaft, deren Mitgliederzahl auf inzwischen 524 angewachsen ist, einen Bestand von 231 Wohnungen mit einer Nutzfläche von 15.258 Quadratmetern. Der durchschnittliche Mietpreis liegt bei preisgünstigen 5,24 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. „Die Nachfrage nach preis­günstigen Wohnungen ist nach wie vor sehr groß“, betonen unisono Aufsichtsratsvorsitzender Klaus Adlberger und Geschäftsführer Erhard Schott. Und noch mehr gute Nachrichten. Als eine große Herausforderung wird zwar die Erweiterung von Wohnbauflächen östlich der Cranachstraße betrachtet, in ersten Schritten wird die Vorplanung im Rathaus aber schon mal vorangetrieben. Im Haushalt sind zudem bereits Gelder für eine Machbarkeitsstudie in diesem 14 Hektar großen Gebiet reserviert. Aber auch in den Ortsteilen tut sich was. Genannt seien hier vor allem die Baugebiete Kapfweg in Nollingen, Kürzeweg in Herten sowie weitere kleinere kleine Baugebiete in Degerfelden, Karsau und auch in Minseln, wobei hier mit einem so genannten Masterplan für das Gebiet des ehemaligen Sägewerks agiert wird. Und: Nachdem inzwischen die Rahmenplanung der Seveso-III-Richtlinie auf den Weg gebracht ist, wird auch das Bauen im Gebiet „Grendelmatt III“ wieder aktuell. steht, erwartet der Bauamtsleiter Wolfgang Lauer nach langem Stillstand auch Bewegung für das Gebiet Grendelmatt III. Nicht zu vergessen ist natürlich auch das Gebiet Adelberg. Dort entstehen im ersten Abschnitt 62 Wohnungen, danach sollen weitere dazu kommen. Es handelt sich allerdings um gehobenes Bauen mit entsprechenden Preisen. Investor und Bauherr ist die Firma Bpd. Alles in allem, wird sich die Lage auf dem Rheinfelder Wohnungsmarkt mit den zuletzt realisierten und bereits in der Pipeline befindlichen Projekten deutlich entspannen. Gerd Lustig ARCHITEKTUR: WOHNBAUPROJEKTE 13 Das Rathaus in Rheinfelden (Baden) NACH 37 JAHREN GIBT ES EINEN NEUEN LOOK Das alte Rathaus war für die aufstrebende, wachsende Stadt schon in den 1950ern zu klein geworden und spätestens im Zuge der Gemeindereform 1975 begann das Gebäude in der Friedrichstraße aus allen Nähten zu platzen, da die Bediensteten der ehemals selbständigen Ortsteile untergebracht werden mussten. Das war während der Planungsphase des Neubaus am Kirchplatz berücksichtigt worden, ebenso wie die langgehegten Wünsche nach einer Stadthalle. Beide Projekte realisierte die Stadt damals in einem Zug. Mit Verwaltung, Bürgersaal, Restaurant und Geschäften unter einem Dach sollte ein Ort der Begegnung entstehen. Mit der Tieferlegung der Zähringer Straße, die fortan als Tiefgaragenzufahrt die Eichamtstraße und KarlFürstenberg-Straße unterirdisch verband, wurde zudem der erste kleine Abschnitt einer Fußgängerzone realisiert. 14 ARCHITEKTUR: RATHAUS Der Spatenstich zu dem Großprojekt erfolgte im Februar 1976 durch Oberbürgermeister Herbert King. Die Architekten Herbert Schaudt und Lothar Reichart hatten einen futuristischen Bau in Anlehnung an die zu dieser Zeit innovative High-Tech-Architektur entworfen. Das Centre GeorgesPompidou in Paris, welches am 31. Januar 1977 eröffnete, gilt als herausragender Vertreter dieses Architekturstils, der sich an die Optik industrieller Bauwerke anlehnt. Beim Rathaus zeigte sich dies insbesondere in dem deutlich erkennbaren Fluchtwegen und -treppen, die wie ein Gerüst das Rathaus bis in den obersten Stock umzogen. Ende 1979 zog die Verwaltung in das Rathaus ein und im Frühjahr 1980 wurde gemeinsam mit der Bevölkerung die Einweihung gefeiert. Das Konzept des Begeg­nungszentrums erfüllt sich aber nur teilweise, so entwickelte sich die im Erdgeschoss untergebrachten Ladenpassagen nicht zufriedenstellend. Knapp 20 Jahre später wurde dieses Konzept dann wieder fallen gelassen und das Bürgerbüro als zentrale Anlaufstelle wurde im vorderen Bereich des Erdgeschoss eingerichtet. Nur wenige Jahre später wurde die Stadtbibliothek als eigener Bau und optischer Hingucker im hinteren Bereich eingezogen, wodurch der bis dahin brach liegende Raum eine deutliche Aufwertung erfuhr. Dreißig Jahre nach Fertigstellung war das Rathaus deutlich in die Jahre gekommen. An der markanten Fassade platzten Betonstücke ab. Die Technik, die Sanitäranlagen, die ganze Gebäudeenergetik entsprachen nicht mehr dem Stand der Zeit. 2008 mit der Aufnahme des Sanierungsgebietes Stadtmitte-Ost in Förderprogramme von Bund und Land ergab sich die Möglichkeit die Sanierung des Rathauses mit einer breiten Förderung anzugehen. Die energetische Sanierung der Flachdächer war schon 2006 begonnen worden und konnte 2009 fertiggestellt werden. In diesem Rahmen wurde auch das Thema Heizungserneuerung angegangen, da die alte Heizung ihre Altersgrenze erreicht hatte. Die Herausforderung dabei war, dass ein neuer Gebäudekörper in Stahlleichtbauweise auf dem Dach errichtet werden musste, da der alte Heizungsraum baurechtlich nicht mehr genutzt werden konnte. Als Heizung kombinierte die Stadtverwaltung ein Blockheizkraftwerk mit einem Spitzenlastkessel. Das BKHW übernimmt dabei die Grundlast und der Kessel wird bei Bedarf zugeschaltet. Auch innerhalb des Rathauses sollte sich einiges tun. Im Zuge mit der Heizungserneuerung wurde im Bürgersaal eine Fußbodenheizung eingebaut. Zuvor wurde der Saal überwiegend über die Lüftung beheizt, was hohe Kosten zur Folge hatte. Der Bodenbelag wurde mit Parkett und einem Gußasphaltestrich in Terrazzo-Optik ansprechend wieder hergestellt. Auch in den Büros tat sich nach der langen Zeit etwas, da die mittlerweile zugigen und schlecht isolierten Fenster ausgetauscht werden sollten. Die neuen Fenster entsprechen modernen Energiestandards und bieten mit einer geschickteren Aufteilung sogar mehr Fensterfläche. Zudem können die Bediensteten nun auch einen externen Sonnenschutz steuern, um die Sommerhitze abzuwehren, während die ursprünglichen, am Außengerüst angebrachten Brise-Soleil nur wenig halfen. Sommerliche Temperaturanstiegen in den Büros bis 35 Grad waren keine Seltenheit. Die Büros können durch ein kleines, nach außen gesichertes Fenster im Sommer nachts auch besser auskühlen. In das Treppenhaus wurde ein Belüftungssystem eingebaut, durch das die kühlere Luft aus der Tiefgarage geleitet wird. Im Zuge dieser Maßnahme veränderte sich natürlich der gewohnte Anblick des Rathauses. Und dabei sollte es nicht bleiben. Das Architekturbüro Kromer-Piek hatte einen ganz neuen Look für das Rathaus geplant. Das Gerüst sollte verschwinden, da es zudem auch nicht mehr den Bestimmungen für Rettungswege entsprach, und die grüne Farbe einem neutraleren Farbton weichen. In einem dezenten Grau präsentiert sich das Rathaus heute. Die Metallpaneele vor den Nachtlüftungsfenstern wirken wie grüne und gelbe Farbtupfer. Das Gebäude versteckt sich auch nicht mehr hinter einem Gerüst, die Rettungswege sind durch Glasgeländer gesichert. Das Rathaus wirkt transparent und weniger massiv. Der Sitzungssaal des Gemeinderats wurde zum Kastanienpark großflächig verglast, damit man erkennt, dass hier das politische Herz der Stadt schlägt. Horatio Gollin Tag der Städtebauförderung am 13. Mai auch in Rheinfelden (Baden). Besuchen Sie das frisch sanierte Rathaus und informieren sich über aktuelle Bauprojekte. Tag der offenen Tür | Ausstellung | Information | Dialog | Unterhaltung Weitere Informationen demnächst unter www.rheinfelden.de/städtebauförderung ARCHITEKTUR: RATHAUS 15 «WIR FÜHLEN UNS IN UNSERER WOHNUNG PUDELWOHL» Die Rheinfelder Familie Schär hat den Innenausbau ihrer Patiowohnung nach eigenen Vorstellungen gestaltet Das Highlight der Patiowohnung von Karin Erni Schär und Roland Schär ist die Küche, ihr bevorzugter Aufenthaltsort. Schärs sind beide im gestalterischen Bereich tätig. Sie arbeitet in einem Architekturbüro, er ist selbstständiger Kommunikationsdesigner. Ihre Ansprüche an den Wohnraum sind hoch. Die Patioüberbauung Mergenthaler erfüllte ihre Erwartungen. Karin Erni Schär und Roland Schär mit ihren beiden Kindern Smilla und Mika leben seit Jahren in Rheinfelden und wollen hier bleiben. Karin ist Mitarbeiterin in einem Rheinfelder Architekturbüro. Roland ist Inhaber der Agentur für Kommunikationsdesign namens SMIROKA. Diese hat in der ehemaligen Tabakmanufaktur Wuhrmann Cigars gleich um die Ecke eine Bleibe gefunden. Bis zum letzten Sommer lebte das Quartett in einer Mietwohnung über der ehemaligen Stadtbibliothek, bis dort eine Gebäudesanierung angekündigt wurde. «Wir waren gezwungen, eine neue Behausung zu finden», sagte Roland Schär. Sollte es wieder eine Mietwohnung sein? Unter Berücksichtigung der stark gestiegenen Mietpreise in ganz Rheinfelden kamen sie zum Schluss, ein Eigenheim zu erwerben. 16 ARCHITEKTUR: PATIO Nach langem Hin und Her erinnerten sich Schärs, die Patioüberbauung auf dem ehemaligen Werkareal des Baugeschäfts Mergenthaler besichtigt zu haben: Acht Wohneinheiten und eine Arztpraxis verteilt auf drei Gebäudekomplexe, entworfen von Architektin Lea Mergenthaler. Nach einer erneuten Besichtigung der letzten freien Wohnung entschieden sie sich zum Kauf. «Je mehr wir uns mit dem Thema beschäftigten, desto eher wurde uns klar, was wir nicht wollten.» «Was uns überzeugt hat, war die Architektur und dass wir durch den Kauf im Edelrohbau beim Innenausbau freie Hand hatten.» Roland Schär, von Erstberuf Flachmaler, übernahm sogleich die Bauleitung, und innert sechs Monaten «war unser Traum Wirklichkeit». Klappt die Lifttüre zur Seite, empfängt den Besucher zuerst einmal Aussenlicht, viel Licht, warmes Licht. Es strömt vom terrassengrossen Innenhof herab, welcher sich über beide Stockwerke erstreckt. Der Wohn- und der Küchen-/Essbereich bilden ein L . Ihre raumhohen Schiebefensterfronten geben den Blick und den Zutritt zum Patio frei. Dessen Aussenwände bestehen aus einer weissen «Lochfassade» mit je einem rechteckigen grossen Ausschnitt. Der Innenhof gewährt den freien Blick auf zwei Seiten und nach oben. Das Schöne daran: Sind die Schiebefensterfronten offen, verschmelzen Innenräume und Patio zu einem einzigen Raum, einem Ganzen. Der Patio gewährt Ausblicke nach Osten und Süden, er ist dank der Aussparungen offen. Von Aussen her betrachtet, scheint er jedoch bis auf die Fensteraussparungen geschlossen. Die Bewohner sind – trotz Panoramasicht – blickgeschützt. Eine zweite Überraschung empfängt den Besucher im Obergeschoss mit Schlafzimmern und dem Bad: Ein zweiter, zurückgesetzter Patio mit Zugang zum Elternschlafzimmer erscheint, nunmehr halb so hoch, aber mit denselben Verkleidungen und mit Holzspaltenboden. Er erscheint wie ein überdimensionierter Balkon, von dem der Blick wieder nach Aussen oder hinunter auf den grossen Patio und den Küchenbereich schweift. Das Innen-Aussen-Feeling auch im Obergeschoss – architektonisch wunderbar gelöst. Die Oberflächen im Obergeschoss sind gleich wie im Parterre, der Boden durchgehend. Auch in den Zimmern herrscht Funktionalität vor. Der Lichteinfall in die Patio-Bereiche ist überwältigend. Er ändert sich nicht nur während des Tages, sondern das Jahr durch, je nach Sonnenstand. Das Ergebnis sind an grossen weissen Wänden wandernde Schattenspiele. Die Löcher der Fassade brechen die Lichtstrahlen und projezieren zuweilen regenbogenfarbige Muster an die Mauern. «Wir wollten beim Innenausbau natürliche Materialien. Die Wände erhielten einen Kalkputz. Der schieferschwarze Gussboden aus mineralischem Gestein ist auf beiden Geschossen niveaufrei, eine durchgehende Fläche, sogar die Treppe ist aus diesem Material. Die Decken blieben unbearbeitet in Beton, wurden von Schärs aber noch schöngeschrubbt. Die Familie ist im Sommer 2016 hier eingezogen. Ihr Fazit nach der ersten Sommerhitze und jetzt in der laufenden Heizperiode: «Unsere Erwartungen wurden erfüllt. Es herrschen sommers wie winters angenehme klimatische Bedingungen.» Überdies neutralisieren sie Gerüche, wie sie erzählen: Nur Stunden nach einem Fondueschmaus sei der Geruch wie weggeblasen gewesen. Schärs Highlight der Patiowohnung ist die Küche, ihr bevorzugter Aufenthaltsort. «Die Küche haben wir selber entworfen. Es war eine intensive Planungsphase», sagte Karin Erni Schär. «Je mehr wir uns mit dem Thema Küche beschäftigten, desto eher wurde uns klar, was wir nicht wollten.» Der freistehende Korpus sollte wie aus dem Boden gewachsen erscheinen. Die ganze Küche ist von den Hochkästen für Stauraum bis zu den stehenden Kästen und Schubladen mit den Geräten darin in Schwarz gehalten und mit einem Einschub aus heller Esche verse- hen. Dieser offene Einschub findet sich im ausgewogenen Verhältnis im freistehenden Korpus mit Ablagetablaren wieder. Es versteht sich von selbst, dass Karin die Pläne für die Küche gezeichnet und Roland die entstehenden Räume visualisiert hat. «Beides hat sich gut ergänzt. Wir wollten viel Stauraum, perfekte Funktionalität und einfache Formen. Dabei liessen wir uns von der Formel leiten: Form folgt Funktion», so Karin Erni Schär. Die Türen haben Lochbohrungen statt Griffe, um das harmonische Bild nicht zu stören. Die tiefschwarze Ablagefläche des Korpus’ ist spiegelglatt und lässt Farben abgestellter Gegenstände strahlen. Der Dampfabzug ist zugleich Lampenschirm, in Schwarz, und absorbiert Feuchtigkeit und Gerüche in einer integrierten Anlage. «Dazu kommen die tolle Umgebung einiger älterer Häuser mit verwachsenen Gärten, die Spazierroute, die Nachbarschaft mit Alten und mit jungen Familien sowie die Tatsache, dass kein Durchgangsverkehr herrscht. Diese Wohnung ist unser Traum», sagt Roland Schär. «Wir fühlen uns in unserer Wohnung pudelwohl.» Dominik Senn Der Patio ist dank der Aussparungen offen, von Aussen her betrachtet scheint er jedoch bis auf die Fensteraussparungen geschlossen. Die Bewohner sind - trotz Panoramasicht - blickgeschützt. Die Sicht vom Obergeschoss auf den Patio und dessen Fortsetzung als geräumiger Balkon links. 20. ÜBERBAUUNG PATIO Architektur: Lea Mergenthaler Planung: 2009, Bau: 2012 – 2015 3 Gebäude bestehend aus 8 Wohn­ einheiten und 1 Praxis, davon 5 Patio­häuser mit Innenhof, Dachterrasse Die Aufgabe der Architektin war es, auf dem ehemaligen Werkareal des Baugeschäftes der Mergenthaler AG eine Wohnform zu finden, die für Jung und Alt funktioniert, die Qualitäten eines Einfamilienhauses bietet und sich dem verdichteten Bauen verschreibt. Die Architektur schafft es, die Neubauten in ein bestehendes Quartier optimal einzugliedern und der nicht sehr attraktiven Aussicht gerecht zu werden. Es galt, den Übergang des feingliederigen EFHQuartiers im Osten zu den grossflächigen Bauten Richtung Westen zu finden. Aus diesen Gegebenheiten sind die Wohneinheiten auf drei Gebäude verteilt worden und bilden mit dem bestehenden Einfamilienhaus eine gesamte Hofanlage. Entstanden sind Zwischenräume aus sich erweiternden Gassen und Plätzen, welche in einen umschliessenden Grünstreifen übergehen. Diese Bereiche lassen den Leuten Raum für Begegnungen und Platz zum Spielen. Die gesamte Anlage bildet einen starken Körper, der im kleineren Massstab das Pendant zur Altstadt von Rheinfelden verstanden werden kann. Der als Generationenhaus entwickelte Wohnraum gestaltet sich um den zentralen Innenhof im Obergeschoss, durch den die Patiohäuser ausgezeichnet werden. Auf den drei Geschossen lassen sich fünf bis acht Zimmer aufteilen. Zudem besteht die Möglichkeit, das Erdgeschoss für ein Atelier oder eine Einliegerwohnung zu nutzen. Dem obersten Geschoss ist eine grosse Dachterrasse angegliedert, die Aussicht auf den nahen Jurawald und die Hügelzüge bietet. Die präzis gesetzten Fenster erlauben stets eine Sicht in die Weite oder in einen Zwischenraum. Jede Einheit ist im Grundsatz gleich, in der Art individuell und im Grundriss verschieden. Quelle: Schweizer Heimatschutz ARCHITEKTUR: PATIO 17 Foto: Juri Junkov, www.junkov.com Voller Farbsymbolik sind die Fassadenbilder „Paris und Helena“ von Willi Raiber im Wohnpark Zum Seidenweber. Foto: Roswitha Frey 18 ARCHITEKTUR: KUNST AM BAU LICHT IM TUNNEL UND FARBE IM GRAUEN ALLTAG Licht ins Dunkel und Farbe auf graue Wände bringt in Rheinfelden die Kunst am Bau. Jüngstes Beispiel ist der Fußgängertunnel, der die Rheinbrückstraße mit der Baslerstraße verbindet. Früher kam den Passanten diese Unterführung in Richtung Innenstadt oder Inseli dunkel und beklemmend vor. Das hat sich geändert, seit die Lichtgestalter von „Lunalicht“ aus Karlsruhe und der Künstler Roland Stratmann aus Berlin die Passage in einen hellen und einladenden Durchgang verwandelt haben. A uf der einen Seite zieht sich ein breites, wellenförmig geschwungenes Lichtband entlang, dessen fließende Formen den Rhein symbolisieren. Auf der gegenüberliegenden Seite ist die Wand mit Textzeilen bedeckt, die als Wörter-Fluss in blauen Farbnuancen die Wellenbewegung aufnehmen. So können Passanten im Vorübergehen etwas über die Geschichte und Geschichten, Legenden, Sehenswürdigkeiten, Anekdoten und Ereignisse aus beiden Rheinfelden lesen: über die Seidenweberei, den ersten Rheinfelder Industriebetrieb, wo einst an Webstühlen überwiegend Frauen gearbeitet haben, den Wasserturm, das Höllhakenhaus, eines der ältesten Gebäude der Stadt, das Salmegg, das Inseli, die St. Galluskirche in Warmbach und vieles mehr. Stratmann hat die Rheinfelder Geschichtsblätter durchforstet und sich mit der Historie und Gegenwart der Schwesterstädte beschäftigt, um diese Textschnipsel zusammenzusetzen. Auch Zitate von Bürgern aus dem Buch „Rheinliebe“ der Rheinfelder Künstlerin Ruth Loibl hat er in die Textbänder eingestreut. Die Textausschnitte nehmen die Spaziergänger Schritt für Schritt auf eine Entdeckungsreise in die Rheinfelder Geschichte mit. Foto: Juri Junkov, www.junkov.com Kunst am Bau in Rheinfelden: Installation in der Fußgängerunterführung und monumentale Fassadengemälde im Seidenweber Region. Die Helena-Figur hat zwei Gesichter, die den zwiespältigen Menschen zeigen, eine Hälfte in auffallendem Rot, die andere in hervorstechendem Gelb. Eine Spiralform Textzeilen als Wörter-Fluss in blauen Farbnuancen mit Geschichten über die Ge­bildet das Auge schichte, Sehenswürdigkeiten, Anekdoten und Ereignisse aus beiden Rheinfelden. der Helena. Der Figur Paris ordnet der Maler wärmere Ockertöne zu, außern ihrer Lichtinstallation haben Matthias dem weiße Formen auf Blauviolett, die ein Friedrich und Florian Jäger von „LunaKettenhemd andeuten, und eine offene Spilicht“ ein breites Lichtband gestaltet als ralform als Auge. Für das Paar aus der Sastilisiertes Sinnbild für den Rhein, der das genwelt hat Raiber effektvoll die vorhandeLeben der Menschen und die Landschaft ne Architektur als Bildfläche genutzt. stark prägt. Der Licht-Fluss zeigt den geografischen Verlauf des Flusses in abstraenige Meter entfernt auf dem Bahnhierter Form und hat eine Leuchtqualität, hofplatz trifft man auf Raibers die angenehm auf das Auge wirkt. Die „Aphrodite“, die sich auf 25 Metern an eisubtil eingesetzten Lichtquellen und ner Wand ausbreitet. Dieses Wandgemäl-techniken erzeugen eine gleichbleibende de stellt die Geburt der Venus und die Evoschöne Lichtwirkung: ein begehbares lution dar: Man sieht die Muschel, aus der Kunstwerk, das den einstigen „Un-Ort“ in die „schaumgeborene“ Aphrodite entstieg, neues Licht rückt. als Symbol für archaische Lebensformen, außerdem die Spirale als elementares Zeichon seit 20 Jahren zieht die monumentale Fassadenmalerei von Willi »Der Licht-Fluss zeigt den geoRaiber im Wohnpark „Zum Seidenweber“ grafischen Verlauf des Flusses in die Blicke auf sich. Der Maler aus Degerfelabstrahierter Form.« den ließ sich von der griechischen Mythochen. Eine liegende weibliche Gestalt billogie zu seinen Fassadenbildern „Paris det das Zentrum. Dynamische Linien symund Helena“ inspirieren. 2010 wurden die bolisieren den Zephyr-Wind. Farbsym­gigantischen Gemälde mit speziellen Pigbolisch wird angedeutet, wie Aphrodite menten, Fassadenfarbe und Lasurtechnik an den Gestaden Zyperns an Land geht. renoviert und aufgefrischt und erstrahlen Blau, Rot und Grün, Vögel, Blumen und die seither wieder in schönster Leuchtkraft. Farben der Jahreszeiten bringt Raiber in Raiber hat die mythologischen Figuren seine Gestaltung der mythologischen MoParis und Helena in abstrahierter und stitive mit ein. Auch die triste Bahnhofsunlisierter Gestalt und bedeutsamer Farbterführung hat der Maler schon vor vielen symbolik auf einer Fläche von mehr als Jahren in eine „Welt der Farben“ umge350 Quadratmetern dargestellt. Die 15 Mewandelt. ter hohen und zehn Meter breiten Fassa Roswitha Frey denbilder gehören zu den größten in der I W S ARCHITEKTUR: KUNST AM BAU 19 «UNSER HAUS, UNSER SCHIFF, UNSER NEST.» Michaela und Andreas Wehrlin auf der Treppe ihres multifunktionalen Kubus’. Michaela und Andreas Wehrlin gestalten ihre «Pile-up»-Behausung je nach wechselnden Bedürfnissen «Pile-up» -«aufstapeln» – ist die Idee der Verbindung des flächensparend gestapelten Einfamilienhauses mit den Vorzügen der städtischen Geschoss Wohnform. Im Prinzip werden liegende L-Formen übereinandergestapelt. Unmittelbar hinter der Kurbrunnenanlage in Rheinfelden ist auf diese Weise im Jahre 2006 die erste Pile-up»-Überbauung mit 22 Wohnungen und 2 Ateliers entstanden. Die Wohnungen sind eingeschossig, mit Wohnflächen zwischen 112 und 220 Quadratmetern, plus je rund 20 Quadratmetern Aussenraum. Das Charakteristische dieser Wohnungen ist der aufragende L-Fuss: Es handelt sich um eine Raumüberhöhung auf je 20 Quadratmetern des Wohnbereichs und des Aussenbereichs, ab Fussboden auf 5,6 Meter Höhe. M ichaela und Andreas Wehrlin leben seit zehn Jahren in einer dieser Wohnungen. Es war die allerletzte freie Wohnung, die es zu kaufen gab. «Es war ein Glücksfall, dass wir bei einer Durchfahrt auf das eigenartige Betongebilde gestossen sind», sagen sie. Und Michaela präzisiert. «Ich hatte immer die Vorstellung, einmal an einem Fliessgewässer wie dem Rhein zu leben.» Tatsächlich bildet gegen Norden die Bebauung einen begrünten Hof zum Rhein hin, den man praktisch von jedem Zimmer aus erblickt. Naheliegend sei die spontane Aktion nicht gewesen, denn sie hätten über viele Jahre das Eigenheim in Liestal umgebaut und seien dort sehr wohl und zufrieden gewesen – um es umgehend gegen die erst im Rohbau fertige Trouvaille in Rheinfelden einzutauschen. Innert kürzester Zeit schafften es Wehrlins, das Haus verkaufen zu können. «In Rheinfelden hatten wir das Glück, dass die Wohnung nicht schon im Standard-Innenausbau fertiggebaut war. So konnten wir noch in der Gestaltung des Raums und der Wahl der Materialien mitbestimmen.» Und wie! Beim Heraustreten aus dem Lift zeigt schon der erste Blick durch den langen und offenen Korridor, dass hier ein grosser Gestaltungswille herrscht, ja, Künstler am Werk sind. Im Herz der Wohnung angelangt, wird es offensichtlich. Die Sichtbetondecke und der Eichenriemenboden ziehen sich durch die komplette Wohnung, ohne Niveauunterschiede, nur im Küchenbereich wurde ein rötlich-grauer Plattenboden verlegt. «Im hohen Raum beliessen wir absichtlich den Gipsabrieb, so dass die lebendige Struktur nicht übermalt respektive tapeziert wurde“. Die Dominanz und Wirkung der Raumüberhöhung im Zentrum des Hauses ist enorm: 5,6 Meter über zwei Mal 20 Quadratmeter, abgetrennt durch Schiebefenster. Betritt man diese magischen Quadrate, zieht es den Blick des Betrachters unaufhaltsam nach oben, wo verspielte Leuchten schweben. Die ungewöhnliche Raumhöhe lässt grosse Gedanken zu. Dimensionen wachsen. Es wallt ein Gefühl von Grösse und Freiheit. «Diese Räume sind purer Luxus, nutzungsfrei. Es ist geistige Freiheit», sagt Andreas Wehrlin. Blick vom Wohnraum her in die Küche, von welcher aus der Rhein zu sehen ist. 20 ARCHITEKTUR: PILE-UP «In Rheinfelden hatten wir das Glück, dass die Wohnung nicht schon im StandardInnenausbau fertiggebaut war.» Diese Freiheit nehmen sich Wehrlins auch durch Transparenz in der zweiten Dimension: Kein einziger Vorhang bedeckt die Sicht nach aussen. «Ich liebe es, am Morgen aufzuwachen und den ruhig fliessenden Rhein zu erblicken», sagt Michaela Wehrlin. Sie fühlt sich auch keineswegs ausgestellt: «Ich sehe nachts nach draussen und bin mir bewusst, im geschützten Innen zu sitzen.» Beide sehen auch die Idee des Pile-up realisiert: Man wohnt verdichtet – so ist die Raumüberhöhe des unteren Nachbarn auf Niveau, aber versteckt – aber hat das Gefühl in einem freistehenden Einfamilienhaus zu leben. Es sind nicht die fehlenden Vorhänge, die dieses Gefühl vermitteln, es sind die grossen Fensterfronten überall, wo sie nur möglich waren. «Wir haben sogar in Wände nachträglich eine Öffnung eingefügt, damit der Gang nicht einengend wirkt und zugleich mehr Ausblick auf den Rhein möglich ist.» «Wir hatten die Wahl, den vorgesehenen Standard-Einbau zu verwenden. Doch wir wählten den schwierigeren Weg und suchten die Materialien, Oberflächen und Farben selber aus», sagen Wehrlins. Bei den Farben achten die Bewohner, dass sie zu Decke und Boden passen. Sie haben mehrere Wände bereits mehrmals umgestrichen. «Es ist toll, wie es die Struktur der Wohnung zulässt, einzelne Räume darin immer wieder neu zu gestalten, neu zu beleben. Wir gehen immer so vor, dass wir uns fragen: Was wollen wir? Wie haben sich unsere Wohnbedürfnisse geändert? Was braucht der Raum? Für uns gibt es nichts Schöneres, als in den eigenen vier Wänden immer wieder neue spannende Plätze zu entdecken oder sie eigenhändig zu erschaffen. Es braucht viel Freizeit und Musse, bis sich solche kreativen Schaffensprozesse in Gang setzen.» ARCHITEKTUR: PILE-UP 21 Vom «Nest» aus sind die Loggia und eigentlich die ganze Wohnung überschaubar. Die meiste Kreativität steckt das Künstlerpaar – er Kindergärtner mit Erfahrung in Möbelschreinerei, sie Antikmöbelschreinerin und -restauratorin – selbstverständlich in die Möblierung. Paradestück ist ein diagonal mitten in der Raumüberhöhung gestellter Kubus von rund drei Metern Höhe und mit Antiktüre, «mein begehbarer Umkleideraum», sagt Michaela. Doch er ist nicht nur das: Die rechts hinaufführende Treppe ist mit einer Schublade pro Stufe ein grosser Stauraum. Oben angekommen, erwartet einen eine kuschlige Bettsofaein- «Paradestück ist ein diagonal mitten in der Raumüberhöhung gestellter Kubus!» richtung mit vielen Kissen, so richtig zum Abhängen, «unser Schiff, unser Nest», so die beiden Bewohner. Der Blick nach allen Seiten hinunter eröffnet ein ganz anderes Raumgefühl, eine neue Dimension des Wohnens. Auf der anderen Seite hinunter gelangt man wieder auf Niveau zu einem Büchergestell mit integriertem Sekretär. «Der Kubus ist in der Ausführung eine Art Anlehnung an die ebenso kubische Architektur der Überbauung. Wir haben diesen im Raum so platziert, dass die Fensterfron- 22 ARCHITEKTUR: PILE-UP ten weitgehend frei bleiben.» Und das Verrückte daran: Der ganze Kubus lässt sich herumschieben – ein Meisterwerk der Holzkünstler. Das Schiebefenster zur Loggia mit ihrer Überhöhe ist sommers durch meist offen. Auch von dieser Seite strömt Licht ungehindert herein. Die Kinder waren schon in Liestal ausgezogen. So nutzen Wehrlins das zweite Zimmer als Atelier. Denn Michaela Wehrlin betreibt in Liestal weiterhin ihre Antikschreinerei und besorgt in Rheinfelden unter tatkräftiger Unterstützung durch Andreas den Finish: Ablaugen, Schleifen, Leimen, Filzen, Polstern und dergleichen. Es versteht sich von selbst, dass die ganze Wohnung mit Eigenkreationen bestückt ist. Denn Michaela Wehrlin geht etwas anders an die Antiquitäten heran: Sie verbindet alte gelebte Möbel oder deren Fragmente mit modernen Materialien und Farben zu neuen Werkstücken bzw. Kreationen, die wiederum funktional sind. Als Beispiel seien zwei gleiche Stühle genannt, deren Füsse sie zusammengefügt und in ein schlankes Tischchen verwandelt hat – «Antiquitaetenanders.ch» eben. Dominik Senn 16. PILE-UP® Habich-Dietschy-Strasse Baujahr: 2006 Architekt: Zwimpfer Partner, Basel Unmittelbar hinter der Kurbrunnenanlage findet sich eine im Jahr 2006 entstandene moderne Überbauung mit 22 Wohneinheiten und 2 Ateliers. Die viergeschossige Bebauung bildet gegen Norden zum Rhein hin einen geschützten Hof mit einer Grünanlage. Die eingeschossigen Wohnungen weisen eine Wohnfläche zwischen 112 m2 und 220 m2 plus je rund 20m2 Aussenraum auf. Als Charakteristikum erscheint die Raumüberhöhung auf jeweils 20 m2 des Wohnbereichs und dem Aussenbereich auf 5.60 m, die sich nach aussen hin an der Fassade deutlich abbildet. Pile-up® – eine in Europa und den USA eingetragene Marke – ist die Idee vom flächensparend gestapelten Einfamilienhaus und soll die Grosszügigkeit eines Einfamilienhauses mit den Vorzügen der städtischen Wohnform einer Geschosswohnung verbinden. Quelle: Schweizer Heimatschutz Klein und Fein? Planen Sie ein ziviles Hochzeitsessen oder doch nur ein Apéro im kleinen Kreis? Gerne nehmen wir kurzfristige Reservationen entgegen und helfen Ihnen Ihren Anlass zu planen. Drei gute Gründe in Rheinfelden zu feiern EDEN, Schützen, Schiff – hier wird Ihnen der passende Rahmen für Ihren Anlass geboten. Hotel EDEN im Park – Paradiesisch feiern im Park Im Grünen gelegen und doch sehr gut an den Verkehr angebunden und innert weniger Gehminuten vom Städtchen aus zu erreichen. Unsere verschiedenen Räumlichkeiten bieten komfortabel Platz für Ihre Gäste. Das Restaurant Makaan bespricht Ihre individuellen Menüvorstellungen, damit Ihrer Feier nichts im Wege steht. Im Einklang mit der Natur, lässt sich der paradiesische Park mit seinem wunderbaren Baumbestand, in Ihrer Feier einbeziehen. www.hoteleden.ch Hotel Schützen Rheinfelden – Genüsslich zwischen alt und neu Gestalten Sie Ihr Fest am Rande des Zähringer Städtchens im Hotel Schützen. Schönes Ambiente und ein modern einladendes Restaurant bietet Ihrem Anlass den perfekten Platz zum Feiern. Eine besondere Atmosphäre bietet unser Schützen Kulturkeller: Der Raum mit seinen Gewölbebögen, Bühne und Bar ist der kultige Ort für ein Fest für bis zu 90 Gäste. Zur warmen Jahreszeit ist der grosszügige Schützengarten ideal für Ihren Apéro riche geeignet. www.hotelschuetzen.ch Hotel Schiff am Rhein – Stilvolle und mit Aussicht Sie wollen Ihren Ehe-Anker im Schiff setzen? Wer sich gerne am Wasser aufhält und eine einmalige Aussicht schätzt, feiert im Hotel Schiff am Rhein. Zum Gelingen Ihrer Feier, tragen unsere wandelbaren Säle mit unschlagbarem Rheinblick bei. Für kleinere Anlässe kann der Saal geteilt werden. Unser Rheindeck bietet eine Kapazität von bis zu 90 Personen, welcher bei Bedarf ebenfalls teilbar ist. www.hotelschiff.ch Die Mitarbeitenden laden ein: Tag der offenen Tür bei der Brauerei Am Samstag, 29. April öffnet die Brauerei Feldschlösschen in Rhein­ felden ihre Türen und feiert gemeinsam mit der Bevölkerung den Tag des Schweizer Bieres. Das mittlerweile etablierte Fest mit rund 10‘000 Besuchern wird von den Mitarbeitenden aller Abteilungen der Brauerei ausgerichtet. Von 10 bis 17 Uhr können Besucher einen Blick hinter die Kulissen der grössten Brauerei in der Schweiz werfen und mehr über die aussergewöhnliche Biervielfalt der Traditionsmarke erfahren. Führungen mit verschiedenen Themenschwerpunkten treffen garantiert jeden Geschmack – sei es beim Blick in das wun- derschöne Sudhaus, einer Führung durch die mystischen Katakomben des Schlosses, der Degustation verschiedenster Neuheiten oder der Entdeckung des Brauprozesses. Eine Fahrt mit der Dampflok vom Bahnhof auf das Gelände oder eine Tour mit einem der Feldschlösschen Oldtimer versetzen die Besucher zurück in die Gründerjahre vor über 140 Jahren. Vor der Kulisse des Schlosses laden Festwirtschaft, Musik, Getränke und Speisen zum gemütlichen Beisammensein ein. Selbstverständlich ist mit Spiel und Spass auch für die Unterhaltung der jüngsten Besucher gesorgt, wenn diese sich beispielsweise auf einer Hüpfburg so richtig austoben können. www.feldschloesschen.com TOURISMUS 23 VERANSTALTUNGEN Programm | März/April 2017 Rheinfelden/CH Rheinfelden (Baden) Projektchor Rheinfelden Gioacchino Rossini PETITE MESSE SOLENNELLE Stadtkirche St. Martin Sa, 20. Mai, 20 Uhr Capriccio Barockorchesters Öffentliche Probe Musiksaal, Kurbrunnenanlage Do, 2. März, 16 Uhr Eintritt frei: keine Anmeldung nötig Ein Blick hinter die Kulissen des Orchesters ist ebenso spannend wie ein Konzert. Die Entstehung des Klangs, die Verteilung der Aufgaben unter den Musikerinnen und Musikern, das Zusammenspiel von Anweisung und klanglicher Umsetzung ist Genuss und Erkenntnis zugleich. Im Konzert kann man dann das fertige Produkt geniessen und spüren, was dahintersteckt. Konzert «flauto virtuoso» Peterskirche Basel Sa, 04.03., 19.30 Uhr Tickets: www.capriccio-barock.ch Georg Philipp Telemann Blockflötenkonzert C-Dur, TWV 51: C1 Giuseppe Sammartini Blockflötenkonzert F-Dur Concerto grosso e-Moll, op. 5/1 Georg Friedrich Händel Concerto grosso c-Moll, op. 6/8 Henrico Albicastro Concerto à 4 d-Moll, op. 7/2 Antonio Vivaldi Concerto d-Moll, RV 127 24 KONZERTE 3. Saisonkonzert «bach jubilierend» Christkatholische Stadtkirche St. Martin Sa, 22. April, 19.30 Uhr rken vorme n i m r Te für Solisten, Chor, Klavier und Harmonium Leitung: Angelika Hirsch Karten zu CHF 40.-/ 35.-/ 30.nummerierte Plätze unter Tel. 061 841 20 07 E-Mail: [email protected] oder Abendkasse; www.projektchor-rheinfelden.ch Besonders festliche Wirkung wurde immer wieder mit Stücken für Sopranstimme, Trompete und Orchester erzielt. Kraft, Brillanz und Artistik verbanden sich zum Ausdruck von Lob und Verehrung. Wendy and the Reflections Konzertprogramm: Antonio Vivaldi Motette «Laudate pueri», RV 601 Concerto XI aus «L’Estro armonico» d-Moll, RV 565 Georg Friedrich Händel Ouvertüre zum Dramma per musica «Atalanta», HWV 35 Georg Philipp Telemann Trompetenkonzert D-Dur, TWV 51: D7 Johann Sebastian Bach Kantate «Jauchzet Gott in allen Landen», BWV 51 Solistin: Carmela Konrad, Sopran Vorverkauf: Tourismus Rheinfelden, Stadtbüro, Marktgasse, T 061 835 52 00 oder unter www.capriccio-barock.ch Tageskasse: ab 18.45 Uhr Ticketpreise: 1. Kat. CHF 42.-, 2. Kat. CHF 28.Weitere Infos: Geschäftsstelle Capriccio, Tel. 061 813 34 13 www.capriccio-barock.ch Funky Hall Trinkhalle Kurbrunnenanlage Sa, 18. März, 20 Uhr Eintritt: CHF 10.00 „You can always tell when the groove is working or not.“ (Prince) And it’s working alright! Trotz neun Köpfen auf der Bühne stellen sich Wendy & the Reflections mühelos der Challenge des perfekten Zusammenspiels, um den Schmetterlingen im Bauch des Publikums richtigen Groove beizubringen. Der Verein Plug In ist sehr stolz an seinem zweiten Funk Konzert in der Trinkhalle „funky hall“ diese unvergleichliche groovy Funkkombo zu präsentieren. Sie werden das Publikum mit ihren progressiven Beats die ehrwürdige Halle garantiert zum Kochen bringen. Für das Leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. www.facebook.com/plugin.rhyfaelde Maren Kroymann & Band In my Sixties Bürgersaal Mo, 3. April, 20 Uhr 20 ¶, Vorverkauf: 18 ¶, Ermäßigt: 12 ¶ Viele Menschen nehmen den 60. Geburtstag zum Anlass für eine wehmütig – desillusionierte Rückschau auf ihr gelebtes Leben. Nicht so die Schauspielerin und Kabarettistin Maren Kroymann, deren Karriere gerade noch einmal so richtig Fahrt aufnimmt. Sie zeigt uns, dass Revolution und Emanzipation letztlich auch im Alter nachwirken wie eine FrischzellenTherapie mit Depot-Funktion. Sie widmet sie sich der Musik der 60er Jahre mit unverstelltem Blick, tabulosem Elan und frischem Interesse anlässlich ihres nahenden persönlichen Jubiläums „50 Jahre Pubertät“. Diese Musik, die unerhörte Gefühle auslöste: erstes sexuelles Begehren, den Wunsch nach Hingabe, nach Leichtigkeit, nach BefreitSein. Die Lieder versprachen ein Leben, das bunter, wilder und schöner sein konnte als das der Eltern-Generation mit deren rigiden Moralvorstellungen. Begleitet, getragen und beflügelt wird sie von ihrer fabelhaften Band. Jazzclub Q4 Houston Person Quartet feat. Dena DeRose Hotel Schützen Kuturkeller So, 23. April, 19 Uhr Eintritt: CHF 45.00/10.00 Housten Person, ts Dena DeRose, p & voc IgnasiGonzalez, b Mario Gonzi, dr Der erfahrene Saxophonist Houston Person hat die gefühlvolle, satte Tenor­tradition von Gene Ammons immer am Leben erhalten, besonders im Zusammenspiel mit Organisten. www.jazzclubq4.ch Thüringen Philharmonie Gotha Sa, 18. März, 20 Uhr Bürgersaal 22–28 ¶, Vorverk.: Tourist-Info und Reservix Herzog Ernst der Fromme legte im 17. Jahrhundert in Gotha nicht nur den Grundstein für die beeindruckende Schlossanlage des Friedenstein. Seinem ausgeprägten Sinn für Kunst und Musik ist auch die Begründung einer Orchestertradition zu verdanken, die aus dem höfischen auf das bürgerliche Leben überging und mittlerweile seit 365 Jahren das Kulturleben der Residenzstadt prägt. Die Thüringen Philharmonie Gotha führt diese Tradition auserlesenen klassischen Musikgenusses mit ihren anspruchsvollen und breit gefächerten Konzertangeboten fort. Das Repertoire reicht von Sinfonik über Kammermusik bis zu Musiktheater und Filmmusik und umfasst so alle musikalischen Epochen vom Barock über die Klassik und Romantik bis hin zur zeitgenössischen Musik. Georg Mais hat das renomierte Orchester für die Meisterkonzerte nach Rheinfelden gelockt, wobei er selbst das Orchester dirigieren wird. Brahms, Schumann und Bartholdy stehen auf dem Programm, als Solistin ist Yuki Manuela Janke (Violine) dabei. Solistin Yuki Manuela Janke, Violine Leitung: Georg Mais Landesjugendorchester Baden-Württemberg Bürgersaal Fr, 28. April, 20 Uhr 26 ¶, Vorverkauf: 23 ¶, ermäßigt: 13 ¶ Nach drei jähriger Pause, ist das junge Orchester des Landes wieder zu Gast. Die über 90 jungen Musiker kommen jeweils zweimal jährlich zu Probewochen zusammen und gehen anschliessend auf Gastspielreise. Der neue künstlerische Leiter Johannes Klumpp gilt als einer der hoffnungsvollsten Vertreter der Generation junger deutscher Dirigenten. Nach seiner Tätigkeit als Erster Kapellmeister am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen ist Klumpp seit der Saison 2013/2014 Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Folkwang Kammerorchesters Essen. Der 25-jährige Hornist Felix Klieser begann bereits mit fünf Jahren mit dem Hornunterricht. Mit 17 Jahren wurde er Jungstudent an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. 2014 erhielt der den ECHO Klassik als Nachwuchskünstler des Jahres und den VDKD Musikpreis. Im selben Jahr erschien beim Patmos Verlag seine spannende Lebensgeschichte unter dem Titel „Fußnoten – Ein Hornist ohne Arme erobert die Welt.“ 2016 erhält Felix Klieser den renommierten Leonard Bernstein Award des Schleswig-Holstein Musik Festivals. Felix Kliesers besonderes Interesse gilt der Farbvielfalt und Klangschönheit des Horns. PROGRAMM: • Søren Nils Eichberg „Endorphin“, Concerto Grosso für Streichquartett und Orchester • Richard Strauss Konzert für Horn und Orchester Nr. 1 Es-Dur op.11 • Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“ KONZERTE 25 Foto: Thomas Quartier Literatur in Rheinfelden Graphic Novels und Novellen Stadtbibliothek Do, 9. März, 19.30 Uhr Lesung und Gespräch mit Reto Gloor („Das Karma Problem“, autobiografische Grafic Novel, über die Erfahrungen mit der Krankheit Multiple Sklerose; immer mit einem Hauch Ironie) und Markus Kirchhofer („Der Stachel“, siebzehn Kurzgeschichten geschickt orchestriert in einer einfachen, bildstarken, poetischen Sprache mit fünf Illustrationen von Reto Gloor). Die Liste der gemeinsamen Arbeiten des Basler Comic­ zeichners und des Aargauer Schriftstellers ist lang. An diesem Abend stellen sie ihre neusten Bücher vor. Theater Tempus Fugit Z von Nino Haratischwili Regie: Anselm Müllerschön, Laura Huber Tempus fugit, Jugendtheater Rheinfelden Bürgersaal Donnerstag, 16. März, 20 Uhr Freitag, 17. März 10 und 20 Uhr Eintritt 5 ¶/10 ¶ Reservierungen nur über www.fugit.de Eine große Akademiehalle. Leere. Stille. Ein Kaffeeautomat in der Ecke. Niemand ist mehr da. Das denkt zumindest Tizian. Er ist eingeschlafen. Von oben ein grünes Lampenlicht. Auf der Treppe, die nach oben führt, taucht Lea auf. Sie wollte ihre Ruhe haben. Nachdenken. Über Alles. Es ist ein stinknormaler Tag, außer dass Tizians Vater heute 60 Jahre alt wird. Zwei Menschen. Zwei Schicksale, die zufällig aufeinander treffen. „Komischer Zufall. Wirklich. Dass ausgerechnet du noch hier bist…jetzt.“ Also bleibt ihnen nichts übrig, als die Nacht miteinander zu verbringen. So viel Zeit. So viele Gedanken über Liebe, Hass, unerfüllte Träume, Glück und Ernüchterungen. Ein Wechselspiel der Gefühle. Nähe. Ferne. Grenzen überschreiten. Neu Anfangen und doch…. DIE AUTORIN Die georgische Dramaturgin und Regisseurin Nino Haratschwili wurde 1983 in Tiflis (Georgien) geboren. Sie studierte dort und später in Hamburg Regie. DIE GRUPPE Das Ensemble des Jugendtheaters Rheinfelden zeichnet sich durch die Altersspanne der Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus. Ergänzt wird die Gruppe durch Mitglieder des Spielzeitteams des Theaters Tempus Fugit. Als Probeort dient das Sankt Josefshaus in Rheinfelden-Herten. Deutsch-türkisches Theater „Halber Apfel“ Recklinghausen Stefanie integriert die Öztürks Bürgersaal Freitag, 21. April, 19.30 Uhr Vorverkauf: 10 ¶, Abendkasse: 13 ¶ Karten im Restaurant Istanbul und in der Tourist-Info Beim Fußballspiel Deutschland gegen die Türkei sieht die Türkei nach 88 Minuten wie der sichere Sieger aus. Stefanie, Freundin von Ali Öztürk`s Tochter, glaubt daran, dass am Ende Deutschland doch noch gewinnen wird. Stefanie und Ali Öztürk schließen eine Wette ab: Wer gewinnt wird dem anderen seine Kultur beibringen. Deutschland gewinnt das verloren geglaubte Spiel und somit wird Stefanie eine Woche bei den Öztürks wohnen und versuchen, dem Vater der Familie die deutsche Sprache und Kultur beizubringen. In der Zeit darf er kein türkisch mehr sprechen. Am Ende der Woche wird Stefanie mit Ali Öztürk einen Deutschtest durchführen, den er bestehen muss… In diesem amüsanten Stück werden Missverständnisse, Vorurteile und Dialoge zwischen der deutschen und türkischen Kultur auf lustige Weise nachgestellt. Veranstalter: Rheinbildungsverein Rheinfelden 26 THEATER/LESUNG KABA R E T T IM B Ü RG ERSA A L Martina Brandl – Irgendwas mit Sex Bürgersaal Di, 7. März, 20 Uhr 16 ¶, Vorverkauf: 14 ¶, ermäßigt: 8 ¶ Vorverkauf: 1, 2, 3 und Reservix “Spricht die jetzt den ganzen Abend über Sex?” Natürlich nicht! Über Sex redet man nicht. Man hat ihn. Eines aber haben Sex und das neue Kabarett-Programm der Angela-Merkel-Sprecherin und Quatsch Comedy Club-Moderatorin gemeinsam: es macht mehr Spaß, wenn beide mitmachen. Das Schöne ist: Sie führt nicht vor sondern nimmt ihr Publikum bei der Hand. Sie spielt nicht, sie gibt sich preis und der Zuschauer lacht mit ihr über die eigenen bloßgelegten Schwächen. Alle hausgemacht! Denn die Bestsellerautorin braucht keine Ghostwriter, die ihr rtl kompatible Gags schreiben, die schlimmsten Pointen schreibt das Leben selbst. Veri – Typisch Verien! Kabarettistisches SouvenirRecycling Campus (Achtung Ortswechsel!) Mi, 25. April, 20 Uhr 18 ¶, Vorverkauf: 16 ¶, ermäßigt: 12 ¶ Eigentlich heisst er Franz-Xaver. Aber für lange Namen ist heute keine Zeit mehr. Deshalb einfach: Veri. Veri bietet Orientierungshilfe in der Urlaubswelt. Für Deutsche in der Schweiz. Und umgekehrt „Das Verbindende“, resümiert er, „sind die gemeinsamen Unterschiede“. Der Innerschweizer Kabarettist Thomas Lötscher kommt, als zuletzt selbständiger Unternehmensberater zur Einsicht, dass der Übergang von einer bankinternen Projektsitzung zum Kabarett fliessend ist. „Ein Emil von der politischen Front“ schrieb die Süddeutsche Zeitung nach dem Gewinn des Paulaner Solos. 3. Rheinfelder Lachnacht Mit Markus Barth, El mago masin, Matthias Seling, Johnny Armstrong und Ole Lehmann Bürgersaal Fr, 31. März, 20 Uhr 22 ¶, Vorverkauf: 20 ¶, Ermäßigt: 12 ¶ Vorverkauf: 1, 2, 3 und Reservix Lisa Catena Grenzwertig Bürgersaal Mi, 12. April, 20 Uhr 16 ¶, Vorverkauf: 14 ¶, ermäßigt: 10 ¶ Vorverkauf: 1, 2, 3 und Reservix Zum dritten Mal steigt die Lachnacht im Bürgersaal. Das Konzept ist einfach und bestechend. Moderator Ole Lehmann moderiert charmant und dazwischen gastieren vier Kabarettisten jeweils eine halbe Stunde. Markus Barth sagt: Lustig und schlau – das muss ja kein Widerspruch sein. Er denkt nun mal gerne nach. Und so macht er das, was er am besten kann: lieb gewonnene Überzeugungen vom Sockel hauen und reihenweise Ausrufe- durch Fragezeichen ersetzen. Macht noch mehr Konsum mein Leben schöner oder nur voller? Muss ich zu jedem Thema eine Meinung haben - und wenn ja, wie schnell? Wenn Computer uns wirklich die Arbeit abnehmen - warum machen wir dann nicht schon mittags Feierabend? Matthias Seling ist ein Grenzgänger, der sicheren Schrittes auf der argwöhnisch bewachten Demarkationslinie zwischen Comedy und Kabarett wandert. Das Einzige, was ihn dabei ins Wanken bringt, sind seine Anpassungsresistenz und sein Hang zu hoffnungsloser Romantik. El Mago Masin – der smart lächelnde Hüne mit den Dreads steht für Anarchokomik und -wahnwitz, und das auf der Bühne, in Rundfunk und Fernsehen mit Erfolg um Erfolg seit nun schon zwei Programmen. In der Kategorie „Alternativ“ verbreitet er schrägsten britischen Humor – auf Deutsch! Bekannt ist Armstrong für seine Pointen-Dichte, die er mit einer gehörigen Portion Selbstironie zum Besten gibt. Wo hört Satire auf und wo fängt Politik an? Und was bedeutet es für den Berufstand des Satirikers, wenn mittlerweile die meisten Länder von Komikern und Clowns regiert werden? Lisa Catena ist der Grenzzaun im Kabarett: Unter Strom, aber offen für jeden, der eintreten will. Sie zeigt, dass sich jenseits von Gut und Böse Grauzonen eröffnen. Die zu erkunden, mag an die Schmerzgrenze gehen, ist aber alleweil spannender als die ausgelatschten Pfade der Moral. Und ja, an diesem Grenzzaun wird geschossen. Zwar mit Pointen, dafür aus vollen Rohren. Ihre Sporen auf der Bühne verdiente sich Lisa Catena als Gitarristin einer Punkband. Doch in Zeiten, wo Rockstars golfspielende Veganer mit eigener Turnschuhlinie sind, ist das Kabarett das neue Rock ‚n‘ roll: respektlos, aktuell und mitten in die Fresse. Dabei hat Catena auch eine hochseriöse Seite: Wo sonst kriegen Sie zertifizierte Pointen aus Freilaufhaltung? Wer sonst schickt die Pegida-Demonstranten zum Schweizer Integrationstest und rettet mit Fussballgöttern Ihre arme Seele? Catena ist selbst für Bürger mit Frustrationshintergrund geeignet: Zwar Ausländerin – aber morgen wieder weg. In ihrem Heimatland räumte Catena in drei Jahren sämtliche Preise ab (Swiss Comedy Award, Förderpreis Oltner Kabarett-Tage, Goldige Biberflade) und verschonte auch den Kabarett Kaktus 2015 in München nicht. KABARETT 27 Kunstausstellung Nerea Stolz und Antiona Büche Bis 29. April St. Josefshaus Herten, Hauptstraße 1 Werktags: 9 – 19, So und Feiertg: 9 – 15 Uhr Eintritt frei Das Verwaltungsgebäude des St. Josefshauses in Herten ist für Kunstausstellungen eine gute Adresse. Sind dort doch die breiten Flure für eine Galerie aufwändig gestaltet und die Öffnungszeiten sehr großzügig. Die Kunstküche ist für das Programm verantwortlich und Künstler aus der Region erhalten die Möglichkeit sich zu präsentieren. So derzeit Nerea Stolz aus Grenzach,mit Gemälden und Keramik-Objekten. Mit dabei ist Antonia Büche aus Rheinfelden mit Bilder und Collagen. Beide Künstlerinnen ergänzen sich mit ihren Werken und Objekten auf eine ganz spannende Art und Weise. Simon Czapla 5. März – 17. April Galerie Haus Salmegg Sa und So: 12 – 17 Uhr, Oster-Mo geöffnet Vernissage: So, 5. März, 11.15 Uhr Künstlergespräch: 26. März, 14 – 16 Uhr Eintritt frei Czapla malt in Öl oder Acryl, seine Themen sind klassische Portraits oder Landschaften nach Manier der alten Meister. Seine Malerei ist fast fotorealistisch, bricht aber durch ironische Inhalte oder widersprüchliche Ästhetik mit der harmonischen Abbildungstradition. Neben Menschen finden sich auch vermenschlichte Tiere in seinen Bildern, zum Beispiel immer wieder Affen in Menschenkleidern oder Seehunde oder aber Menschen mit Geweih. Simon Czapla hat einen kritischen, ironischen Blick auf die Gesellschaft. Czapla, Jahrgang 1983, studierte nach einem einjährigen Malereistudium an der Freien Hochschule für Grafik-Design und Bildenden Kunst Freiburg von 2005 bis 2010 an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste Karlsruhe bei Prof. Leni Hoffmann Malerei. Im Jahr 2011 war er Meisterschüler, 2008 und 2011 erhielt er jeweils einen Förderpreis. 28 AUSSTELLUNG Doppelausstellung Kunstwerke erzählen Geschichten aus Anatolien und Deine Heimat – Meine Heimat Galerie im Haus Salmegg und Stadtmuseum 22. April – 18. Juni Do: 16 – 20 Uhr, Sa: So 12 – 17 Uhr Vernissage: Do, 20. April, 19 Uhr Eintritt frei Kunstwerke erzählen Geschichten aus Anatolien In der Kunstusstellung sind die Arbeiten von zehn jungen, türkischen Künstlerinnen und Künstlern zu sehen. Gemeinsam ist ihnen die Liebe zu ihrer Heimat und die Auseinandersetzung mit ihrer Kultur. Doch ganz unterschiedlich zeigen sie sich in der Art und Weise, wie sie dies in ihren Werken zum Ausdruck bringen, wie sie welche Geschichte erzählen. TEILNEHMENDE KÜNSTLER: Abalı Hatice | Akyol Duygu |Can Ramazan | Ceylan Ayça |Kutoglu Necdet | Mühürcü Neziha | Öcal Ayse | Türk Ümmühan |Ünes Sükran | Yıldırım Ali Gün VERANSTALTER: Kulturamt Rheinfelden (Baden), Kurator: Ingo Nitzsche Deine Heimat – Meine Heimat „Wie sehen wir uns? Wie und wo leben wir? Und wie sehen wir die anderen und ihr Umfeld?“ Das war die Themenstellung, die von 9 bis 10 jährigen Kindern sowohl in Schulen in der Türkei als auch für Deutschland in der Hans-Thoma-Schule Rheinfelden (Warmbach) bearbeitet wurde. Die offene und neugierige Auseinandersetzung der Schüler und Schülerinnen mit Heimat und Fremde erwies sich als überaus kreativ. Das Ergebnis dieses internationalen und interkulturellen Projekts ist eine bunte Mischung interessanter und erstaunlicher Bilder. Diese Ausstellung findet im Stadtmuseum im 2. OG statt. Begleitprogramm „Die Türkei – ein endloses Gedicht“ Vorstellung seines Fotobandes mit Lichtbildervortrag von Zeynel Yesilay (früherer Privatsekretär des Ministerpräsidenten Bülent Ecevit) Do, 18. Mai, 19 Uhr Dietschy-Saal, Haus Salmegg Sonderausstellung 2017 im Fricktaler Museum Rheinfelden – anno dazumal und heute. Menschen und Orte 1. April bis 17. Dezember 2017 Am 1. April ist es wieder soweit, das Fricktaler Museum öffnet Tür und Tor und eine neue Ausstellung, die in diesem Jahr den Blick ganz auf die Stadt Rheinfelden und seine Bewohner richtet. Rheinfelden in alten und heutigen Ansichten, in historischen und aktuellen Stimmen ist das Thema der diesjährigen Ausstellung und ihres reichhaltigen Rahmenprogrammes, welches sich an kleine und grosse und damit an junge und ältere Besucher richtet. Gemeinsame Veranstaltungen, Generationenprojekte sollen die verschiedenen Sichtweisen und Erlebnisse fühlbar und nachvollziehbar machen. Führungen den Blickwinkel auf eine historische Zeit richten und die Aussicht auf eine lebenswerte Zukunft öffnen und Workshops Vergangenes in die Gegenwart rücken. B edeutende Veränderungen zum Beispiel durch das Wachsen der Bevölkerung machen heute eine sorgfältige Planung unseres Lebensraumes notwendig. Das harmonische und nachhaltige Gedeihen Rhein­feldens, mit der Idee Bestehendes wo immer möglich zu bewahren und Neues be- hutsam zu planen und sorgfältig zu gestalten, dabei aber trotzdem den Anforderungen der Zukunft gerecht zu werden, sind grosse Herausforderungen. Getreu den Worten Wilhelm von Humboldts „Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft“, ermöglicht uns der Blick auf die Historie der Stadt, Antworten auf die Fragen nach ihrer Zukunft zu finden. Das stets aktuelle Modell der Altstadt Rheinfeldens ist ein prägnantes Objekt in der Ausstellung. Gassen, Plätze und Häuserwinkel können wir in historischen Ansichten und aktuellen Vergleichen im Modell verorten. Die Ausstellungsarchitektur mit Litfasssäulen und einem begehbaren Plan zeigt in historischen Aufnahmen, in alten Ansichtskarten und aktuellen Vergleichen Blickwinkel auf die Stadt und die verschiedenen Quartiere neben weiteren Bereichen um die Altstadt. Stimmen der Menschen, die in der Stadt wohnen, Auszüge aus historischen Interviews ergänzen die Bilder und lassen die reichhaltige Vergangenheit, die grossen Erinnerungen der Stadt Rheinfelden lebendig werden. Gerade im Vergleich mit dem Heute werden aber auch Veränderungen bewusster. Die historischen Fotos und alten Ansichtskarten aus der grossen Sammlung des Fricktaler Museum, die zum Teil erstmals ausgestellt sind, bergen viele Überraschungen für eine jüngere Generation. Sie bestätigen ihr und der älteren Generation aber erneut, dass die Stadt Rheinfelden des Wakkerpreises würdig ist und nicht nur über eine der schönsten Altstädte der Schweiz ver- fügt, sondern sich auch einer sorgfältigen Planung des Umraumes erfreuen kann. Dank des Altstadtbaugesetzes müssen wir nicht derartigen Substanzverlust beklagen, wie es in anderen Städten Europas vielfach der Fall ist. Diese haben einerseits durch Kriegszerstörung aber vielfach auch durch eine Politik des „alles Neue ist besser“, ein Stadtbild mit zweifelhaften Neubauten in historischer Verkleidung an Stelle ehrwürdiger Gebäude zu beklagen. F reuen Sie sich die Stadt Rheinfelden in spannenden und überraschenden Bildern und interessanten Geschichten auf vielfältige Weise zu erleben. Die erste Führung ‚Blickwinkel und Winkelblicke‘ durch die Ausstellung „Rheinfelden – anno dazumal und heute. Menschen und Orte“ findet am Dienstag, 4. April um 19 Uhr statt. Das Museum wird ab 18:30 Uhr zum Besuch der Ausstellung geöffnet sein. Das Fricktaler Museum im Haus zur Sonne ist von April bis Dezember jeweils Dienstag, Samstag und Sonntag von 14 – 17 Uhr geöffnet. www. fricktaler-museum.ch Ute W. Gottschall AUSSTELLUNG 29 3. Rheinfelder Präventionsdekade Thema: Gewalt und sexualisierte Gewalt 21. - 30. März Ausstellungeröffnung: Di, 21.3. um 18 Uhr im Rathaus Die Präventionsdekade wurde entwickelt, um auf die Themen von Jugendlichen in deren Lebenswelt einzugehen. So stand 2015 die erste Präventionsdekade zum Thema Alkohol, Rausch und Sucht. Im vergangenen Jahr wurde die Medienkompetenz von Jugendlichen und die damit verbundenen Risiken wie z.B. Cybermobbing thematisiert. In diesem Jahr wird das Thema Gewalt unter Jugendlichen beleuchtet. Ein Schwerpunkt wird insbesondere der Themenbereich der sexualisierten Gewalt sein. Zum einen muss der Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexuellem Missbrauch von Erwachsenen gewährleistet sein, zum anderen gilt es aber auch sexuelle Übergriffe Jugendlicher untereinander zu thematisieren. Ausstellung „ECHT KRASS“ Ein interaktiver Präventionsparcour steht während der gesamten Präventionsdekade im Rathaus bereit. Schulkassen, Gruppen oder auch Vereine können diese Ausstellung besuchen. Eine Anmeldung ist erforderlich. Der Parcour ist geeignet für Jugendliche ab 14 Jahren. Weitere Informationen gibt es beim Jugendreferat, Andreas Kramer, Tel. 07623/95-314, Email: [email protected] Prävention und Aufklärung für alle Kinder, Schüler, Eltern, aber auch Fachkräfte sollen über die Präventionsarbeit für das Thema Gewalt im Alltag sensibilisiert werden. Beim Thema Gewalt und Übergriffe kann man nicht früh genug anfangen Kinder zu stärken, damit sie ein gesundes Selbstbewusstsein entwickeln können. Daher haben wir in diesem Jahr unser Programmangebot erweitert. In Kooperation mit den Kindertheatertagen können nun auch Kinder ab 7 – 14 Jahre an der Präventionsdekade teilnehmen. Nur für Frauen! Beim Frauen-Kultur-Frühstück im März wird die Präventionsdekade präsent sein. Referentinnen sind Sonja Blattmann und Karin Derks vom MuT-Zentrum Kandern. Markt der Prävention Lehrer und andere Fachkräfte können sich am Donnerstag, 23. März. von 14 – 16 Uhr an zahlreichen Ständen im Foyer des GeorgBüchner-Gymnasiums über die Angebots­ palette der Beratungsstellen im Landkreis informieren. Ergänzend gibt es Theatervorführungen mit Tempus fugit, es wird ein Angebot zur Selbstverteidigung geben und einen Stationenlauf im Jugendhaus. LIVING LIBRARY Lisa Schmid Blumen & Landschaften 27. Februar bis 21. Mai, Begegnung mit der Künstlerin: Do, 9. März, 17.30–19.30 Uhr Hotel EDEN im Park, inklusive Apéro Die Motive und Ideen schöpft Lisa Schmid hauptsächlich aus der Welt der Blumen und Landschaften. Seit geraumer Zeit beschäftigt sie sich auch mit der abstrakten Maltechnik. Nebst rein abstrakten Darstellungen, lässt sie diese Technik immer wieder in ihre von der Natur inspirierten Arbeiten einfliessen, was zu einer interessanten Vermischung von Realität und auf Formen reduzierte Sichtweise führt. Die Ausstellung ist zu den Restaurant-Öffnungszeiten offen. Der Eintritt ist frei. Hotel EDEN im Park Froneggweg 3, 4310 Rheinfelden T 061 836 24 24, www.hoteleden.ch BEGEGUNGEN DER VIELFALT k he iot ibl den b t l d e 10 Sta heinf sse en R ga feld t k r in Ma Rhe 10 43 D 21. ienst a Mä rz g 17 - 2 2017 0U hr Bei einer Living Library leihen Sie nicht Bücher zum Lesen aus, sondern Menschen für ein Gespräch. Die Anlaufstelle Integration Aargau führt in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek Rheinfelden am Dienstag 21. März von 17 bis 20 Uhr eine Living Li­ brary durch. Die Veranstaltung richtet sich an Jugendliche und Erwachsene. 30 VERANSTALTUNGEN n zu de aben re Ang s­orten und e h ä N uf ng mer a staltu Veran sstellen im on f v u e a it k r en Se Vorve rletzt n der vo heinfelde R x 2 Tichets an der Kinokassse sowie unter www.kino-rheinfelden.de Jeden dritten Dienstag des Monats. «Nid verpasse im Schiff go Jasse» Jass-Spass mit Rhyblick Kundschafter des Friedens 13.30–14.00 Uhr Eintreffen, Apéro 14.00–17.30 Uhr Jassturnier ab 18.00 Uhr Essen • ESSEN: Fischknusperli mit Pommes frites Alternativen für Fleischliebhaber und Vegetarier sind erhältlich. • TEILNAHMEGEBÜHR: CHF 69.– pro Person inkl. Apéro, Jassturnier und Fischknusperli (exkl. Getränke) • Interessiert? Mehr Informationen erhalten Sie auf der Schiff-Webseite: http://hotelschiff.ch/de/restaurant.cfm • ANMELDUNG: www.jass-events.ch, T 076 587 80 88; [email protected] Die Anmeldungen werden nach Eingang und Zahlung berücksichtigt. Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 90 Personen. Anmeldeschluss ist Mi, 22. März. Wegwerfen? Denkste! >>> Repair Café jeweils von 10–14 Uhr 4. März, Rheinfelden CH (Familieninformationszentrum am Zähringerplatz) 8. April, Rheinfelden D (Cafeteria der VHS) Was macht man mit einem Toaster, der nicht mehr funktioniert, oder mit einem Pulli mit Mottenlöchern? Wegwerfen? Ins Repair Café bringen. Wer als Experte/in oder Kaffeehilfe mitwirken möchte, bitte an folgende Personen wenden: Rheinfelden D: Gaby Dolabijan [email protected] Rheinfelden CH: Béa Bieber [email protected] Hotel Schiff am Rhein Restaurant Rhyblick, Marktgasse 60 4310 Rheinfelden, T 061 836 22 22 www.hotelschiff.ch Rheinfelder Erzählcafé …da, wo ich herkomme…“ Hier könnte Ihre Erzählung beginnen Stadtbibliothek, Salmen, Marktgasse 10 Mi, 1. März, 18.15 Uhr …sang man „Im Märzen der Bauer die Rösslein anspannt“! Mi, 5. April, 18.15 Uhr …sagt man:„Jeder ist seines Glückes Schmied“. Herzlich Willkommen aber sind alle interessierten Erzählerinnen und Erzähler bzw. Zuhörerinnen und Zuhörer jeden Alters, ob in Rheinfelden oder an einem anderen Ort der Erde geboren und aufgewachsen. Moderation: Hildegard Cowan-Sobolewski Di, 21. März, 20 Uhr Jochen Falk (Henry Hübchen), ehemaliger Top-Spion der DDR und mittlerweile Pensionär, staunt nicht schlecht, als ausgerechnet die von ihm verachteten „Amateure“ vom BND bei ihm anklopfen. Sie brauchen Falks Hilfe bei einer heiklen Mission. Der designierte Präsident einer ehemaligen Sowjetrepublik wurde entführt, zusammen mit einem BND-Agenten – und ausgerechnet mit diesem hat Falk noch ein ganz privates Hühnchen zu rupfen, war es doch Frank Kern (Jürgen Prochnow), der ihn vor über 30 Jahren enttarnte! www.kundschafterdesfriedens.de Foto: Pandora Filmverleih Sa, 25. März, ab 13.30 Uhr Paula – Mein Leben soll ein Fest sein 18. April, 20 Uhr Bremen, 1900: Die 24-jährige Paula Becker (Carla Juri) ist fest dazu entschlossen, einmal eine große Malerin zu werden. In einer Zeit, in der kaum jemand einer Frau ein selbstbestimmtes und erfolgreiches Leben zutraut, wird das kein leichtes Unterfangen – selbst ihr eigener Vater Carl (Michael Abendroth) möchte ihr das ausreden. Doch Paula macht unbeirrt weiter und zieht schließlich nach Worpswede. Das Dorf ist schon seit zehn Jahren als Künstlerkolonie berühmt und dort lernt sie einige ihrer Kollegen kennen, darunter die Bildhauerin Clara Westhoff (Roxane Duran), den Dichter Rainer Maria Rilke (Joel Basman) und schließlich Otto Modersohn (Albrecht Abraham Schuch). www. paula-film.de VERANSTALTUNGEN 31 KINDERKINO IM KULTURPARK TUTTI KIESI Michel aus Lönneberga bringt die Welt in Ordnung Mi, den, 22. März, 15.30 Uhr Film ab 6 Jahren Sams im Glück Mi, 27. April, 15.30 Uhr Film ab 6 Jahren Als sich das Leben der Familie Taschenbier mit dem Sams wieder normalisiert zu haben scheint, stören ungeahnte Vorkommnisse die Idylle: Bruno Taschenbier verhält sich zunehmend seltsamer, er isst wie ein Scheunendrescher und ist vorlaut und frech. Ihm und seiner Familie wird klar, dass er sich langsam aber sicher in ein Sams verwandelt. Als Magd Lina Zahnschmerzen hat, findet Michel ein Rezept, das Lina so schlimm erscheint, dass sie lieber zum Arzt geht. Michel sperrt Vater auf der Toilette ein. Er beschmiert Klein-Ida mit Tinte und vertauscht die Schuhe der geladenen Gäste. Michel bringt seinem Ferkelchen das Hürdenrennen bei. Er trinkt mit den Tieren mit Alkohol getränkte Kirschen. Als Knecht Alfred erkrankt, bringt er ihn mit seinem Pferd Lukas durch den Schneesturm zum Arzt. Alle loben Michel, aber der Frieden auf dem Bauernhof am Vorweihnachtsabend ist trügerisch. Selbstverteidigungskurs für junge Frauen 11. März, 14 – 18 Uhr Für Mädchen / junge Frauen von 14 – 17 Jahren Die Kernthemen sind in erster Linie mentale Aspekte. Möglichkeiten gefährlichen Situationen grundsätzlich aus dem Weg zu gehen, bei Gefahr richtig zu reagieren und im Notfall zu handeln. Infos und Anmeldung: Verein schjkk, Liliane Regitz, T 061 831 72 63 oder [email protected] Rhyfälde rollt 2017 Spiel & Spass für die ganze Familie Sa, 1. April, 10 – 17 Uhr im Städtli, Rheinfelden CH Infos: www.schjkk.ch Spiel und Spass auf Rädern: • Kinderfuhrpark zum Ausprobieren • Eisenbahn für die Kleinen • Bobbycar – Rennen • Rädlibörse • und viele verschiedene Attraktionen • Fürs leibliche Wohl ist bestens gesorgt Guten Tag kleines Schweinchen Für Kleine und Große ab 3 Jahren Hello Couch-Potato Stadtbibliothek Mi, 29. März und 26. April je von 14 – 16 Uhr Die Ludothek Spieltruhe Rheinfelden ist immer am letzten Mittwoch im Monat in der Stadtbibliothek zu Gast und lädt Dich -lich ein mitzuspielen. Es ist komplett kostenlos und richtet sich an Kinder und Jugendliche zwischen 9 und 12 Jahren. fotolia.com © dglimages Kapuzinerkirche, So, 26. März 15 Uhr „Gschichte-Reis“ Für Kinder von 3 bis 4 Jahren Stadtbibliothek, Salmen, Marktgasse 10 Mi, 29. März und 26. April jeweils um 10.30 – 11 Uhr mit Sarah Frey, Lesepädagogin (i. Ausb.) kostenlos, Anmeldung nicht erforderlich Erleben Sie zusammen mit Ihren Kindern spannende, lustige oder berührende Geschichten, Lieder und Verse. Lassen Sie uns gemeinsam den Geschichtenschatz unserer Bibliothek entdecken und kommen Sie mit auf die Geschichtenreise. „A, B, C… Versliziit für die Chlinschte“ Für Kinder von 9 bis 36 Monaten Stadtbibliothek, Salmen, Marktgasse 10 Mi, 29. März und 26. April jeweils um 9.30 – 10 Uhr mit Sarah Frey, Lesepädagogin (i. Ausb.) kostenlos, Anmeldung nicht erforderlich Tauchen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind in die Welt der Kinderreime, Lieder und Bewegungsspiele ein und geniessen Sie die gemeinsame Zeit! Wir heissen die Allerjüngsten in unserer Bibliothek herzlich will­kommen. Zwei Projekte der Bibliomedia Schweiz und des Schweizerischen Instituts für Kinder- und Jugendmedien SIKJM in Kooperation mit Kinderärzten, Buchhandlungen und Bibliotheken. 32 KINDER ärz M . 0 3 – . 23 Bürgersaal Donnerstag, 23. März 10.15 und 15.30 Uhr Samstag, 25. März 11 Uhr und 15.30 Uhr 4 – 9 Jahre 5 - 10 Jahre Theater Kranewit Hänsel und Gretel 14 Uhr Theater Kokon Theater Kuckucksheim Petterson und Findus Montag, 27. März 10.15 und 15.30 Uhr Guten Tag, kleines Schweinchen Companie Voland Voll daneben – übers benehmen und daneben benehmen Freitag, 24. März 10.15 und 15.30 Uhr Dienstag, 28. März 10 Uhr und 14 Uhr Puppentheater nach Janosch Ab 3 Jahren Schreiber + Post Der Fischer und seine Frau oder Meer ist mehr 5 – 12 Jahre 9.30 und 14.00 Uhr Theater Kokon Puppentheater nach Janosch Guten Tag, kleines Schweinchen Ab 3 Jahren Guten Tag, kleines Schweinchen, Theater Kokon 7 – 14 Jahre Theater Mär Eins Zwei Drei Tier 2 - 6 Jahre Mittwoch, 29. März 10.15 und 15.30 Uhr Musiktheater Lupe Wolle und Gack syrisch/deutsch ab 4 Jahren Donnerstag, 30. März 10.15 und 15.30 Uhr theater die exen Das Lied der Grille Petterson und Findus, Theater Kuckucksheim Acht Theatergruppen, 17 Vorstellungen, alle im Bürgersaal Puppen, Objekte, Schauspiel, Pantomime und Musik sind die Zutaten des Programms dieser ersten KinderTheaterTage, die so in dieser Form in Rheinfelden veranstaltet werden. Bisher haben wir vor allem das Kindertheater des Monats. Einige der besten Gruppen der vielfältigen Kindertheaterszene Deutschlands geben in Rheinfelden ihr Gastspiel. Sie alle spielen auf besondere Weise Theater, ob mit oder ohne Puppen. Sie stellen sich auf die jeweilige Altersgruppe ein, sie nehmen das junge Publikum ernst. Die Stücke sind so unterschiedlich, wie ihre Themen. Für Gruppen und Klassen Viele der Aufführungen eignen sich für Gruppen und Schulklassen. Die Anmeldung dazu bitte direkt im Kulturamt vornehmen. Es gibt dafür ein eigenes Infoheft, das auch auf der Homepage der Stadt heruntergeladen werden kann. Offener Verkauf Kinder, Eltern und Interessierte sind zu allen Aufführungen herzlich willkommen. Vor allem die Aufführungen am Nachmittag und Samstag sind für den freien Verkauf bestimmt. Karten zu 5 Euro Einheitspreis im Vorverkauf, an der Theaterkasse ab 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn 6 Euro. Vorverkauf: Bürgerbüro, Tourist-Info und www. Reservix.de Gruppenanmeldungen im Kulturamt unter [email protected] Bürgersaal wird zum Theatersaal Damit alle freie Sicht auf das Theater haben, wird der Bürgersaal eine Zuschauertribüne erhalten. 5 – 10 Jahre Das Lied der Grille – Theater die Exen. Foto: Dirk Wildt KINDER 33 VERANSTALTUNGEN Kalender | März/April 2017 Rheinfelden/CH Rheinfelden (Baden) Reformation nach Noten Mittwoch, 1. März ÖFFENTLICHE BESICHTIGUNG Rheinfelder Wasserkraftwerk 13.30 Uhr, kostenfrei, ab 12 J. Anmeldung Tel. 07763/81-2658 Energiedienst AG Rheinfelder Erzählcafé 18.15 Uhr, Stadtbibliothek www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch Donnerstag, 2. März Johann Sebastian Bach präsentiert von Dieter Lämmlin an der Mathis-Orgel 18 Uhr, Bestattungen Frank www.bestattungen-frank.de IT-Einführung & Internet 50+ Vortrag von Wolfgang Franz 16 Uhr, VHS-Haus Dienstag, 7. März Offenes Betreuer-Treffen Öffentliche Probe flauto virtuoso 16 Uhr, Musiksaal Kurbrunnenanlage www.capriccio-barock.ch Freitag, 3. März Der neue Geschäftsführer im Gespräch 18 Uhr, Cafeteria Sozialstation Müssmattstraße, SKM Lörrach, Kath. Verein für Soziale Dienste Martina Brandl Nachtsport (gratis) 8 bis 15 Jahren: 20 – 22 Uhr Gewerbeschule; ab 14 Jahre: 21 – 24 Uhr Sporthalle Goetheschule; Jugendreferat Stadt Rheinfelden IRGENDWAS MIT SEX 20 Uhr, Kabarett im Bürgersaal 16 2, Vorverkauf 14 2, ermäßigt 8 2 Mittwoch, 8 März NACHHALTIGKEITSFILM Power to Change Samstag, 4. März Musik zur Marktzeit Mit Vadim Fedorov (Akkordeon) 11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden Ev. Kirchenmusik Rheinfelden (Baden) DIE GANZE GESCHICHTE Altstadtführung. 14 Uhr, Rathaus Innenhof www.tourismus-rheinfelden.ch Repair Café 10 – 14 Uhr Familien Informationszentrum www.vhs-rheinfelden.de 20 Uhr, Kino Rheinflimmern Eintritt 3 2; Klimaschutzmanagement, Stadt Rheinfelden (Baden) Donnerstag, 9. März LESE-INSEL Anton und Stups „3000-Schritte“-Rundweg Abstrakte Malerei Lisa Schmid LITERATUR IN RHEINFELDEN 14 – 16.30 Uhr Dinkelbergmuseum Minseln Förderv. Dinkelbergmuseum Minseln Wendy and the Reflections Sa. 18. März Trinkhalle Rhyfälde 34 KALENDER Novellen und Graphic Novels. Mit Markus Kirchhofer und Reto Gloor 19.30 Uhr, Stadtbibliothek www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch Freitag, 10. März Flohmarkt der Pfalzergruppe Herten mit Kaffeestube 14 – 18 Uhr DRK-Depot Herten Wenn sich die Welt dreht und schwankt: „Mir wird schwindelig“ Vortrag von Dr. Andrea Becker und Dr. Heiner Wirtz 19.30 Uhr, VHS-Haus Donnerstag, 16. März 20 Uhr, Christuskirche Rheinfelden Chor TonArt Nollingen FILMABEND Flight 19.30 Uhr, VHS-Haus Primeli-Verkauf THEATER TEMPUS FUGIT Vor der Brockenstube www.frauenverein-rheinfelden.ch Unentdeckt - Versteckte Geschichten in der Kirche zu St. Martin 16 Uhr, Rathaus Innenhof Kosten CHF 10 www.tourismus-rheinfelden.ch Gitarrenkonzert mit Christian Reichert 19.30 Uhr, Atelier 5 Sonntag, 12. März Klaviersonaten von Beethoven Mit Corbin Beisner 17 Uhr, Atelier 5 Montag, 13. März Kochkurs für Kinder VERNISSAGE Vortrag von Sasi Lama 19 Uhr, VHS-Haus AUSSTELLUNG 50 Johr Mohren-Clique Minseln Benefizkonzert „One World“ Buddismus 11.15 Uhr, Haus Salmegg Verein Haus Salmegg Vernissage Simon Szapla der Pfalzergruppe Herten 9 – 12 Uhr, DRK-Depot Herten 15 Uhr, Familienzentrum 4 2, max. 8 Kinder, Anmeldung unter: 07623/30514 Familienzentrum Rheinfelden 17.30 – 19.30 Uhr Hotel EDEN im Park www.hoteleden.ch Literatur in Rheinfelden:Novellen und Graphic Novels. Mit Markus Kirchhofer und Reto Gloor 19.30 Uhr Stadtbibliothek www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch 11 Uhr, Treffpunkt Haus Salmegg Pro Rheinfelden-Stadtmarketing Flohmarkt von Claire Freedman 15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre Begegnung mit der Künstlerin. Sonntag, 5. März Samstag, 11. März Blut und Krieg von Hajar Farhoudi 19.30 Uhr, VHS Haus Volkshochschule Rheinfelden Dienstag, 14. März E-Medien – Sprechstunde Informationen und Beratung zur Nutzung von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde 18 – 19 Uhr, Stadtbibliothek Die Beratung ist kostenfrei VHS-Rheinfelden Mittwoch, 15. März LIVE-MULTIVISIONSHOW Irland von Heiko Beyer 20 Uhr, Bürgersaal Abendkasse: 14 2/Vorverkauf: 12 2 Vorverkauf: BZ, Merkel NACHHALTIGKEITSFILM The True Cost 20 Uhr, Kino Rheinflimmern Eintritt 3 2; Klimaschutzmanagement, Stadt Rheinfelden (Baden) „Z“ von Nino Haratischwili 20 Uhr, Bürgersaal Karten 5 / 10 2 STUDIOKINO ZEIGT Amour 19.30 Uhr, Studiokino Filmbeginn 20 Uhr www.studiokino.ch Freitag, 17. März THEATER „Z“ von Nino Haratischwili 10 Uhr / 20 Uhr, Bürgersaal Karten 5 / 10 2 Theater Tempus fugit Nachtsport (gratis) 8 bis 15 Jahren: 20 – 22 Uhr Gewerbeschule; ab 14 Jahre: 21 – 24 Uhr Sporthalle Goetheschule; Jugendreferat Stadt Rheinfelden Samstag, 18. März Musik zur Marktzeit Mit Big Sound Orchestra 11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden Ev. Kirchenmusik Rheinfelden (Baden) MEISTERKONZERT RHEINFELDEN Thüringen Philharmonie Gotha Solistin: Yuki Manuela Janke, Violine 20 Uhr, Bürgersaal Südwestdeutsche Mozart Gesellschaft in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt Vorverkauf: 2, 5 und www.reservix.de Frühlingsfest 2017 18. – 26. März, täglich 13 – 20 Uhr Festplatz des Kulturparks Tutti-Kiesi Stadt Rheinfelden (Baden) Funky Hall Ab 20 Uhr, Trinkhalle Kurbrunnenanlage Eintritt CHF 10; www.facebook.com/ plugin.rhyfaelde Dienstag, 21. März Living Library Begegnungen der Vielfalt 17 - 20 Uhr, Stadtbibliothek www.integrationaargau.ch NSER FILM LESE-INSEL 20 Uhr, Rheinflimmern Verein Stadtkino Rheinfelden in Kooperation Kino Rheinflimmern von Michael Engler Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre 15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel Kundschafter des Friedens Kann man Glück lernen? Vortrag von Veronika Plank 19.30 Uhr, VHS-Haus Hören, Wahrnehmen, Lernen Vortrag von Kirsten Klopsch 19 Uhr, VHS-Haus Mittwoch, 22. März KINDERKINO Michel aus Lönneberg bringt die Welt in Ordnung 15.30 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi NACHHALTIGKEITSFILM 10 Milliarden 20 Uhr, Kino Rheinflimmern Eintritt 3 2; Klimaschutzmanagement, Stadt Rheinfelden (Baden) Donnerstag, 23. März 23. – 30. März KinderTheaterTage 8 Theatergruppen 17 Veranstaltungen Bürgersaal Infos/Programm S. 33 Wir zwei gehören zusammen Rechtliche Betreuung Vortrag von Süleyman Emre 19 Uhr, VHS-Haus Freitag, 24. März KonzerTanz mit „Tree“ Ab 20 Uhr, Trinkhalle Kurbrunnenanlage Eintritt CHF 20 Jahreskonzert der Stadtmusik zum Motto „Männer“ 20 – 23 Uhr, Bahnhofsaal www.stadtmusikrheinfelden.ch Wenn die Tore schliessen THEATER KUCKUCKSHEIM Petterson und Findus KinderTheaterTage 11 und 15.30 Uhr, Bürgersaal 5 2 Vorverkauf: 1, 2, Reservix Jahresfeier TuS Herten 20 Uhr, Scheffelhalle TuS Herten Sonntag, 26. März KÜNSTLERGESPRÄCH 20 Uhr, Schützen Kulturkeller www.ja-zz.ch Nachtführung in der Altstadt 20 Uhr, Rathaus Innenhof Kosten CHF 10 www.tourismus-rheinfelden.ch Nachtsport (gratis) Frauen-Kultur-Frühstück KINDERTHEATER: Guten Tag Ja-ZZ: Three Wise Men (Int.) 8 bis 15 Jahren: 20 – 22 Uhr Gewerbeschule; ab 14 Jahre: 21 – 24 Uhr Sporthalle Goetheschule; Jugendreferat Stadt Rheinfelden Samstag, 25. März Frühlingsfest mit Osterverkauf 12 – 17 Uhr Rudolf Steiner Kindergarten steinerkindergarten-rheinfelden.ch KONZERT Chugai Duo Werke für Violine und Klavier 19.30 Uhr, Atelier 5 Kindertheatertage Bürgersaal Rheinfelden (Baden) 23. – 30. März, ausführliches Programm auf Seite 33 im Rahmen der 3. Rheinfelder Präventionsdekade 10 Uhr, Bürgertreffpunkt Gambrinus Amt f. Familie, Jugend und Senioren E-Medien – Sprechstunde Informationen und Beratung zur Nutzung von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde 10.30 – 11.30 Uhr, Stadtbibliothek Die Beratung ist kostenfrei VHS-Rheinfelden Simon Czapla 14 Uhr, Galerie Haus Salmegg Verein Haus Salmegg kleines Schweinchen 15 Uhr, Kapuzinerkirche www.schjkk.ch Duett Barnaul Liebliche Klänge Sibiriens Sergey Kusnetsov, Akkordeon und Igor Babuschkin (Balalaika) 17 Uhr, Atelier 5 Montag, 27. März VORTRAG Starke Frauen reden Klartext 19.30 Uhr, Mädchenschulhaus (Singsaal) www.elternverein-rheinfelden.ch Schreiber + Post „Der Fischer und seine Frau oder Meer ist mehr“ Freitag, 24. März, 10.15 und 15.30 Uhr Dienstag, 28. März Schlafstörungen – Nachts wach und tagsüber müde Vortrag von Dr. med. E. Dannegger 19.30 Uhr, VHS-Haus Mittwoch, 29. März A,B,C... Versliziit für die Chlinschte 9.30 – 10 Uhr, Stadtbibliothek Gschichte-Reis 10.30 – 11 Uhr, Stadtbibiothek Hello Couch-Potato 14 – 16 Uhr, Stadtbibliothek www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch Podiumsdiskussion zur Präsidentenwahl in Frankreich mit Florian Schmid 19.30 Uhr, VHS-Haus Donnerstag, 30. März Kinder Abrahams Konsequenzen für Christen, Juden und Muslime; Vortrag Prof. Dr. Karl-Josef Kuschel, Tübingen 18-20 Uhr, Schloss Beuggen Eintritt frei, freiwilliger Kostenbeitrag erbeten Kontor für Glaube, Kultur u. Wissenschaft Schloss Beuggen in Kooperation mit Institut für Bildung und Zeitfragen SAK Zeit & Wissen Freitag, 31. März FRICKTALER MUSEUM Eröffnung Sonderausstellung Rathaus-Saal anschliessende Besichtigung der Ausstellung und Apéro. Anmeldg. bis 29. März: T 061 831 14 50 [email protected] TANZVERANSTALTUNG Tanz-Atelier Claudine 19.30 – 21.30 Uhr, Bahnhofsaal Türöffnung 18.30 Uhr www.tanzatelier-claudine.ch Sprachen-Café 19.30 Uhr, VHS-Haus 3. Rheinfelder Lachnacht Moderation: Ole Lehmann, Gäste: Markus Barth, El mago masin, Matthias Seling, Johnny Armstrong 20 Uhr, Bürgersaal 22 2, Vorverkauf: 20 2, Ermäßigt: 12 2 Nachtsport (gratis) 8 bis 15 Jahren: 20 – 22 Uhr Gewerbeschule; ab 14 Jahre: 21 – 24 Uhr Sporthalle Goetheschule; Jugendreferat Stadt Rheinfelden) 36 KALENDER Samstag, 1. April Musik zur Marktzeit Mit Isabell Schau (Violine) 11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden Ev. Kirchenmusik Rheinfelden (Baden) Rhyfälde rollt 10 – 17 Uhr, Zähringerplatz + Rumpel www.schjkk.ch DIE GANZE GESCHICHTE Altstadtführung. 14 Uhr, Rathaus Innenhof www.tourismus-rheinfelden.ch Sonntag, 2. April „3000-Schritte“-Rundweg 11 Uhr, Treffpunkt Haus Salmegg Pro Rheinfelden-Stadtmarketing Montag, 3. April KABARETT UND KONZERT Maren Kroymann & Band In my Sixties 20 Uhr, Bürgersaal 20 2, Vorverkauf: 18 2, Ermäßigt: 12 2 JAZZ Monday Night Session. The David Regan Orchestra 20.15 Uhr, Schützen Kulturkeller Eintritt CHF 40 / 25 www.hotelschuetzen.ch VV 8 Dienstag, 4. April E-Medien – Sprechstunde Informationen und Beratung zur Nutzung von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde 18 – 19 Uhr, Stadtbibliothek Die Beratung ist kostenfrei VHS-Rheinfelden Blickwinkel und Winkelblicke Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung 19 Uhr, Fricktaler Museum Ausstellung ist ab 18.30 Uhr offen Kosten CHF 10.00 Mittwoch, 5. April Cityflohmarkt 10 – 18 Uhr, Innenstadt SüMa Maier ÖFFENTLICHE BESICHTIGUNG Rheinfelder Wasserkraftwerk 13.30 Uhr, kostenfrei, ab 12 J. Anmeldung Tel. 07763/81-2658 Energiedienst AG VERNISSAGE Künstler beider Rheinfelden 19 Uhr, Rathausgalerie Kulturamt Rheinfelden Mundart und Hochsprache Vortrag von Hansjörg Noe 19.30 Uhr, VHS-Haus Rheinfelder Erzählcafé 18.15 Uhr, Stadtbibliothek www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch Donnerstag, 6. April Kleine Finanzkunde für Grenzgänger Vortrag von Dr. Michael Ritzau 19.30 Uhr, VHS-Haus Freitag, 7. April Historische Wasserkraftwerk Führung 13:30 Uhr, Start ab dem Austellungspavillion 1898 mit Emil Rathenau, Gründer der AEG Anmeldung erforderlich unter Tel. 07763/81-2650 www.energiedienst.de Flohmarkt der Pfalzergruppe Herten mit Kaffeestube 14 – 18 Uhr, DRK-Depot Herten Nachtsport (gratis) 8 bis 15 Jahren: 20 – 22 Uhr Gewerbeschule; ab 14 Jahre: 21 – 24 Uhr Sporthalle Goetheschule; Jugendreferat Stadt Rheinfelden Samstag, 8. April Dienstag, 11. April JAZZCLUB Q4 Joey de Francesco Quartet 20.15 Uhr, Schützen Kulturkeller Eintritt CHF 50 / 10 www.jazzclubq4.ch VV 8 Mittwoch, 12. April KABARETT IM BÜRGERSAAL Lisa Catena „Grenzwertig“ Schweizer Kabarettistin und Kolumnistin 20 Uhr, Bürgersaal 16 2, Vorverkauf: 14 2, ermäßigt: 10 2 Donnerstag, 13. April LESE-INSEL Killewipps geheimes Bauernhof-Handbuch von Anne Kennedy Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre 15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel Samstag, 15. April Musik zur Marktzeit Mit Rainer Marbach (Orgel) 11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden Ev. Kirchenmusik Rheinfelden (Baden) Dienstag, 18. April UNSER FILM Rudolf von Rheinfelden – der erste deutsche Gegenkönig Paula Flohmarkt Historische Wasserkraftwerk Führung 16 Uhr, Rathaus Innenhof Kosten CHF 15 www.tourismus-rheinfelden.ch der Pfalzergruppe Herten 9 – 12 Uhr, DRK-Depot Rheinfelden Mobilitätstag Velo-Börse, Probefahrten Segways, E-Bikes u.v.m. 9 – 17 Uhr Fußgängerzone Rheinfelden Stadtverwaltung Rheinfelden Historische Wasserkraftwerk Führung 13.30 Uhr, Start ab dem Austellungspavillion 1898 mit Emil Rathenau, Gründer der AEG Anmeldung erforderlich unter Tel. 07763/81-2650 www.energiedienst.de 4. Rock ‘n‘ Roll and Boogie Night, 50er Jahre Outfit erwünscht 19 Uhr, Bürgersaal Eintritt 25 2 Reservierung bei Helmut Rieger [email protected] Musiknacht Rheinfelden Eine Stadt, eine Nacht, eine große Party 1x bezahlen – in 11 Lokalitäten feiern Einlass ab 20 Uhr, Beginn: 21 Uhr musiknacht-rheinfelden 20 Uhr, Rheinflimmern Verein Stadtkino Rheinfelden in Kooperation Kino Rheinflimmern Mittwoch, 19. April 13:30 Uhr, Start ab dem Austellungspavillion 1898 mit Emil Rathenau, Gründer der AEG Anmeldung erforderlich unter Tel. 07763/81-2650 www.energiedienst.de Donnerstag, 20. April Vernissage der Doppelausstellung Kunstwerke erzählen Geschichten aus Anatolien und Deine Heimat – Meine Heimat Kurator: Ingo Nitsche 19 Uhr, Galerie Haus Salmegg Kulturamt Rheinfelden STUDIOKINO ZEIGT The angels share 19.30 Uhr, Studiokino Filmbeginn 20 Uhr www.studiokino.ch Freitag, 21. April DEUTSCH-TÜRKISCHES THEATER „HALBER APFEL“ RECKLINGHAUSEN Stefanie integriert die Öztürks 19.30 Uhr, im Bürgersaal Vorverkauf: 10 2, Abendkasse: 13 2 Ja-ZZ Christina Jaccard - Dave Ruosch Band (CH) 20 Uhr, Schützen Kulturkeller www.ja-zz.ch Nachtsport (gratis) 8 bis 15 Jahren: 20 – 22 Uhr Gewerbeschule; ab 14 Jahre: 21 – 24 Uhr Sporthalle Goetheschule; Jugendreferat Stadt Rheinfelden Samstag, 22. April Die kleine Hexe von Otfried Preussler 16 Uhr, St. Josefshaus Herten Karte 6 2, VVK: Buchhandlg. Merkel Volkskunstbühne Rheinfelden CAPRICCIO BAROCKORCHESTER bach jubilierend 19.30 Uhr, Christkatholische Stadtkirche St. Martin www.capriccio-barock.ch/website/ VV 7 Zum Henker! … nach Rheinfelden 20 Uhr, Rathaus Innenhof Kosten CHF 10.00 www.tourismus-rheinfelden.ch KLASSIK STERNE RHEINFELDEN Sonntag, 23. April Konzert 5, Doppelspiel II Die kleine Hexe von Otfried Preussler 16 Uhr, St. Josefshaus Herten Karte 6 2, VVK: Buchhandlg. Merkel Volkskunstbühne Rheinfelden JAZZCLUB Q4 Houston Person Quartet feat. Dena DeRose Eintritt CHF 45 / 10 www.jazzclubq4.ch VV 8 Mittwoch, 26. April A,B,C... Versliziit für die Chlinschte 9.30 – 10 Uhr Stadtbibliothek Rheinfelden Gschichte-Reis Dienstag, 25. April E-Medien – Sprechstunde Informationen und Beratung zur Nutzung von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde 18 – 19 Uhr, Stadtbibliothek Die Beratung ist kostenfrei VHS-Rheinfelden 10.30 – 11 Uhr Stadtbibliothek Rheinfelden Hello Couch-Potato 14 – 16 Uhr, Stadtbibliothek www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch KINDERKINO Sams im Glück Schnarchen Vortrag von Dr. med. Kai Hecksteden 19.30 Uhr, VHS-Haus 15.30 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi Donnerstag, 27. April LESE-INSEL KABARETT IM BÜRGERSAAL Veri-Typisch Verien! www.klassiksterne-rheinfelden.com 20 Uhr Musiksaal Kurbrunnenanlage www.klassiksterne-rheinfelden.com VV 7 Post für Paul und Ida Kabarettistisches Souvenir-Recycling 20 Uhr, Bürgersaal 18 2, Vorverkauf: 16 2, ermäßigt: 12 2 von Sharon Rentta 15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre Blutspende Aktion 16.30 – 20 Uhr, Treffpunkt der katholischen Kirchgemeinde www.frauenverein-rheinfelden.ch Freitag, 28. April Historische Wasserkraftwerk Führung 13.30 Uhr, Start ab dem Austellungspavillion 1898 mit Emil Rathenau, Gründer der AEG Mit Anmeldung: Tel. 07763/81-2650 www.energiedienst.de Landesjugendorchester Baden-Württemberg 20 Uhr, Bürgersaal 26 2, Vorverkauf: 23 2, ermäßigt: 13 2 Nachtsport (gratis) 8 bis 15 Jahren: 20 – 22 Uhr Gewerbeschule; ab 14 Jahre: 21 – 24 Uhr Sporthalle Goetheschule; Jugendreferat Stadt Rheinfelden Samstag, 29. April BUND Baumblütenfest Im Rahmen des Jubiläums „750 Jahre Nordschwaben“ 14 – 16.30 Uhr, BUND-Wiese am Schluckackerweg Ortsverwaltung Nordschwaben Anzeige H O T E L S C H Ü T Z E N R H E I N F E L D E N J az z vo m en: Feinst Q4 Ja -Z Z , und Regan i v Da d Kultur Schützen. Erleben. Eintauchen. Erfreuen Hotel Schützen Rheinfelden www.hotelschuetzen.ch, T +41 (0)61 836 25 25 KALENDER 37 AUSSTELLUNGEN | März/April 2017 Rheinfelden/CH Rheinfelden (Baden) 5. März - 17. April 5. April bis 5. Mai Samstag, Sonntag: 12 bis 17 Uhr Ostermontag geöffnet. Galerie Haus Salmegg Verein Haus Salmegg Rathausgalerie Rheinfelden Öffnungszeiten: Mo – Do 8 bis 18 Uhr, Fr 8 – 13 Uhr und Veranstaltungen im Bürgersaal Kulturamt Rheinfelden Simon Czapla Bis 29. April Künstler beider Rheinfelden Nerea Stolz und Antonia Büche Werktags 9-19 Uhr, Wochenende und Feiertag 9-15 Uhr St. Josefshaus Herten 21. – 30. März Echt krass Wo hört der Spaß auf? Jugendliche und sexuelle Gewalt Interaktive Ausstellung Rathausgalerie Rheinfelden Öffnungszeiten: Mo – Do 8 bis 18 Uhr, Fr 8 – 13 Uhr und Veranstaltungen im Bürgersaal 2. April bis Dezember Bis 26. April Fricktaler Museum Sonderausstellung Öffnungszeiten: Dienstag, Samstag und Sonntag 14 – 17 Uhr. Feierliche Eröffnung im Rathaus-Saal, anschliessende Besichtigung der Ausstellung im Museum und Apéro. Anmeldg. bis 29. März: T 061 831 14 50 bzw. [email protected] www.fricktaler-museum.ch Innehalten… im vollbepackten Alltag von Beruf und Familie mit all seinen Herausforderungen. Eintauchen in eine Dimension von Farben, Formen, Licht und Schatten. zu den Restaurant-Öffnungszeiten www.hotelschuetzen.ch Rheinfelden – anno dazumal und heute. Menschen und Orte 22. April bis 18. Juni Doppelausstellung: Kunstwerke erzählen Geschichten aus Anatolien und Deine Heimat – Meine Heimat Wochenende von 12 bis 17 Uhr, zusätzlich donnerstags 16 – 20 Uhr Galerie Haus Salmegg und Stadtmuseum Kulturamt Rheinfelden Anzeige GENUSS-REISE Sushi und Sashimi à discrétion Misosuppe und Dessert Tee und Mineralwasser CHF 85.– «Umai» – lecker auf Japanisch Samstag, 8. April 2017, 19 Uhr Hotel EDEN im Park **** Froneggweg 3, 4310 Rheinfelden, T +41 (0)61 836 24 24, www.hoteleden.ch Hotel Schützen: Fotografien, Christine Mögli Bis 21. Mai Hotel Eden im Park: Abstrakte Malerei, Lisa Schmid Lisa Schmids Motive und Ideen schöpft sie hauptsächlich aus der Welt der Blumen und Landschaften. Nebst rein abstrakten Darstellungen, lässt sie diese Technik immer wieder in ihre von der Natur inspirierten Arbeiten einfliessen Bild Lisa Schmid www.hoteleden.ch Alban-Spitz-Halle Minseln Wiesentalstrasse, 79618 Rheinfelden Buchhandlung Merkel Karlstraße 10, 79618 Rheinfelden, Tel. +49 7623 61876, www.buchhandlung-merkel.com Bürgersaal, Rathaus Rheinfelden Kirchplatz 2, 79618 Rheinfelden, www.rheinfelden-baden.de Campus Ganztageshaus Jahnstraße 1A, 79618 Rheinfelden Christuskirche Karl Fürstenberg Str. / Kirchplatz (neben Rathaus) Dinkelberghalle Adelhausen Dr.-Karl-Fritz-Platz 3, 79618 Rheinfelden Familienzentrum Rheinfelden Elsa-Brandström-Str. 18, 79618 Rheinfelden, Tel. +49 7623 20203, www.familienzentrum-rheinfelden.de Fridolinhalle Degerfelden Anton-Winterlin-Str., 79618 Rheinfelden-Degerfelden Hans-Thoma-Halle Eichbergstr. 42, (Warmbach), 79618 Rheinfelden Haus Salmegg Rheinbrückstr. 8, 79618 Rheinfelden (Stadtmuseum, Galerie, Dietschysaal und Trauzimmer) Hebelhalle Nollingen Dürerstr. 20, 79618 Rheinfelden Jugendhaus Tutti-Kiesi-Weg 1, Telefon 07623/95-312 Kath. Pfarreizentrum Karsau St. Michael Kapfbühlstr. 51/53, 79618 Rheinfelden Kulturpark Tutti Kiesi Werderstrasse 49, 79618 Rheinfelden, Tel. +49 7623 7174287, www.tuttikiesi.de, [email protected] Mehrzweckhalle Karsau Steigweg 4, 79618 Rheinfelden Paulussaal Blauenstr. 45, 79618 Rheinfelden (Träger: Ev. Paulusgemeinde) Pfarreizentrum und Kath. Kirche St. Josef Friedrichstraße 32, 79618 Rheinfelden Schätzles Keller Friedrichstraße 5, 79618 Rheinfelden, Tel. +49 7623 3828 www.buchhandlung-schaetzle.de Scheffelhalle Herten Steinenstr. 5, 79618 Rheinfelden-Herten Schloss Beuggen Ev. Tagungs- u. Begegnungsstätte, 79618 Rheinf.-Beuggen, Telefon +49 7623 7519-0, www.schloss-beuggen.de St. Josefshaus Herten Hauptstraße 1, 79618 Rheinfelden, Telefon +49 7623 4700, www.sankt-josefshaus.de Stadtbibliothek Rheinfelden Kirchplatz 6, 79618 Rheinfelden, Tel. +49 7623 95 500, www.stadtbibliothek-rheinfelden.de VHS-Haus Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden, Telefon +49 7623 7240-0, www.vhs-rheinfelden.de Vorverkaufsstellen Rheinfelden/D 1 Bürgerbüro im Rathaus, Kirchplatz 2, Tel. 07623 95-0, Mo 7–17 Uhr, Di, Mi 8–17 Uhr, Do 8–18.30 Uhr, Fr 8–13 Uhr 2 Tourist-Info, Karl-Fürstenberg-Straße 17, www.tourismus-rheinfelden.de, Tel. 07623 96687-20 April–Oktober: Mo–Fr 10–18 Uhr, Sa 10–13 Uhr, November–März: Mo-Fr 10–16 Uhr, Sa 10–13 Uhr 3 Buchhandlung Merkel, Karlstr. 10, Tel. 07623 61876 Mo–Fr 9–12.30 Uhr/14–18.30 Uhr, Sa 8.30–14 Uhr 4 Badische Zeitung, Karl-Fürstenberg-Str. 17, Tel. 07623 968-0 Mo–Fr 8-12 Uhr/14–17 Uhr, Sa 9–12 Uhr 5 Vhs Rheinfelden, Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden, Mo–Fr (außer Mi) 9.30–12/14.30–17 Uhr, Mi 14.30–19 Uhr Theater Kranewit mit Hänsel und Gretel Adressen und Veranstaltungsorte/D Kindertheatertage Bürgersaal Rheinfelden (Baden) 23. – 30. März, ausführliches Programm auf Seite 33 Adressen und Veranstaltungsorte/CH Aglio e olio Geissgasse 9, 4310 Rheinfelden atelier 5 Marktgasse 26, 4310 Rheinfelden Bahnhofsaal Bahnhofstrasse 21, 4310 Rheinfelden Christkath. Stadtkirche zu St. Martin Kirchplatz, 4310 Rheinfelden Colonia Libera Italiana Kirchgässli 17, 4310 Rheinfelden Evang. ref. Kirche Zürcherstrasse, 4310 Rheinfelden Evang. ref. Kirchgemeindehaus Roberstenstrasse 22, 4310 Rheinfelden Familien Informationszentrum Zähringerplatz, 4310 Rheinfelden Fricktaler Museum Marktgasse 12, 4310 Rheinfelden Hotel Eden im Park Froneggweg 3, 4310 Rheinfelden Kapuzinerkirche Kapuzinergasse, 4310 Rheinfelden Kunsteisbahn Baslerstrasse 72, 4310 Rheinfelden Ludothek Spieltruhe Rindergasse 2, 4310 Rheinfelden Kurbrunnenanlage Habich-Dietschy-Str. 14, 4310 Rheinfelden Musikschule Rheinfelden/Kaiseraugst Lindenstrasse 3, (1. OG Migros), 4310 Rheinfelden Pelikan Ökumenisches Haus, Augartenzentrum, 4310 Rheinfelden Pfarreizentrum Treffpunkt Hermann-Keller-Strasse 10, 4310 Rheinfelden RJZ – Rheinfelder Jugendzentrum Schützenweg 6, 4310 Rheinfelden Römisch-katholische Kirche Hermann-Keller-Strasse, 4310 Rheinfelden Schützen Kulturkeller Bahnhofstrasse 19, 4310 Rheinfelden, Tel. +41 61 836 25 25 Stadtbibliothek Salmen, Marktgasse 10, 4310 Rheinfelden Studiokino Wassergasse 2, 4310 Rheinfelden Vorverkaufsstellen Rheinfelden /CH 6 Stadtbüro Rheinfelden Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden, Tel. +41 61 835 52 00, stadtbü[email protected], Mo 13.30 – 17 Uhr, Di – Do 8 bis 12 Uhr und 13.30 – 17 Uhr, Fr 8 – 12 Uhr und 13.30 – 18.30 Uhr, jeden 1. und 3. Samstag im Monat 8 – 12 Uhr. 7 Seminarhotel Schützen Bahnhofstr. 19, 4310 Rheinfelden, Tel. +41 61 836 25 25, [email protected] 2x Rheinfelden im Abonnement Sie möchten 2x Rheinfelden regelmässig per Post erhalten? Melden Sie sich für ein Abonnement an. Das Heft wird Ihnen dann pünktlich mit der Post direkt nach Hause gebracht. Der Unkostenersatz dafür beläuft sich in der Schweiz auf 20 CHF in Deutschland auf 15 4 Abonnement D Kulturamt der Stadt Rheinfelden (Baden) Kirchplatz 2, D-79618 Rheinfelden [email protected] Abonnement CH Stadtbüro/Kulturbüro Rheinfelden CH Marktgasse 16, CH-4310 Rheinfelden [email protected] ADRESSEN 39 Lächeln ist einfach. Wenn einem der Finanzpartner spontan mit einem Kredit helfen kann. Sparkassen-Privatkredit. Wenn‘s um Geld geht sparkasse-loerrach.de