Begriffe zur 4. KA - bei heidingers.de

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1.1 Oszillator
Ein Oszillator ist ein schwingungsfähiges System, dass sich um eine Ruhelage herum
bewegen kann.
1.2 Kopplung
Wechselwirkung/Kraftwirkung zwischen benachbarten Oszillatoren einer Oszillatorkette
1.3 Ausbreitungsgeschwindigkeit
Die Geschwindigkeit, mit der sich eine Welle ausbreitet; steigt bei zunehmender Kopplung.
c = * T
1.4 zeitliche Periode / räumliche Periode
Zeitliche Periode: Zeit, die ein Oszillator benötigt um eine komplette Schwingung zu
vollführen
Räumliche Periode: Abstand zwischen zwei Oszillatoren, die die gleiche Amplitude haben,
Wellenlänge 
1.5 festes Ende, loses Ende
Festes Ende: der letzte Oszillator einer Oszillatorkette ist fest eingespannt, kann keine
Bewegung ausführen.
Loses Ende: Der letzte Oszillator kann fei ausschwingen.
1.6 Phasensprung bei der Reflexion
Bei einem festen Ende kann der letzte Oszillator nicht schwingen, es kommt zu einer
Phasenverschiebung von  (=180°). Die Oszillatoren in der Nähe des festen Endes
schwingen nicht komplett aus, sondern werden durch die vom festen Oszillator
zurückgeworfenen Energie beeinflusst. Sie werden durch die Kopplung schlagartig in die
Gegenrichtung beschleunigt.
1.7 Wellenpaket
Überlagerung verschiedener Wellen, begrenzter Wellenzug, sodass die „Haupt“-Amplitude
räumlich und zeitlich ortbar ist
1.8 Longitudinalwelle/Transversalvelle
Die Longitudinalwelle besteht aus Schwingungen die längs (also parallel) der
Ausbreitungsgeschwindigkeit verlaufen;
Transversalwellen sind Schwingungen die quer zu der Ausbreitungsrichtng verlaufen
1.9 zirkular, linear polarisiert
Zirkulare Polarisation: Der Schwingungsvektor der Oszillatoren hat zwei Komponenten, die
sich zeitlichverändern, drehende Schwingungsebene
Lineare Polarisation: Der Schwingungsvektor der Oszillatoren hat nur eine Komponente
1.10 Superposition von Wellen
Die unabhängige Überlagerung von Wellen durch Addition der Amplituden ohne
gegenseitige Beeinflussung der Ausbreitungsgeschwindigkeit.
1.11 stehende Welle, Eigenschwingung, Eigenfrequenz
Bei der stehenden Welle bewegen sich die Amplitudenmaxima und -minima nicht, sondern
bleiben an einem Ort.
Eigenfrequenz ist die Frequenz eines schwingungsfähigen Systems mit der es nach
einmaligen Anregen selbst schwingt.
Eigenschwingung ist der Zustand des Schwingens, in dem sich ein schwingungsfähiges
System nach einmaligen Anregen befindet.
1.12 Kreiswelle, Wellenfront, Elementarwelle
Elementarwelle: ein Oszillator ener Wellenfront schwingt und beeinflusst alle benachbarten
Oszillatoren gleichermaßen, die Wellenenergie breitet sich kreisförmig aus. (erzeugt eine
Kreiswelle).
Kreiswelle: siehe Elementarwelle
Wellenfront: besteht aus unendlich vielen Elementarwellen, die sich überlagern, sodass eine
gerade Wellenfront entsteht.
1.13 Huygen’sches Prinzip
Das ~ besagt, dass jeder Punkt einer Wellenfront als Ausgangspunkt einer Elementarwelle
dienen kann. Die Überlagerung aller bildet durch Überlagerung die Wellenfront
1.14 Interferenz an dünnen Schichten
Licht, das auf eine dünne Schicht fällt, wird zuerst an der ersten Schicht reflektiert, ein
restlicher Teil des Lichtes durchquert das Medium und wird von der zweiten (hinteren)
Schicht reflektiert. Somit entsteht ein Gangunterschied, wodurch sich Interferenzen bilden
1.15 Kohärenzlänge
Ist der maximale Gangunterschied zweier Lichtstrahlen aus der selben Quelle, sodass noch
Interferenzen entstehen (maximale Länge eines ellenzuges, Wellenpakets des Lichts).
1.16 Interferenzmaximum, -minimum, Interferenzordnung
Interferenzmaxima entstehen durch die Überlagerung von zwei Wellen mit dem
Gangunterschied Δs = n * λ
Interferenzminima entstehen wo Wellenberge und Wellentäler der Wellen mit einem
Gangunterschied von s = /2 * ( 2n-1) aufeinanderstoßen
Interferenzordnung gibt das n-te Interferenzmaximun an, wobei das Interferenzmaximun 0
der direkte Lichtstrahl vom Spalt zum Schirm ist.
1.17 Spektrum des sichtbaren Lichts
Alle Wellenlängen von Licht die vom menschl. Auge wahrgenommen werden können
1.18 monochromatisches Licht
~ ist Licht, das nur aus einer Farbe „besteht“, also nur eine Wellenlänge hat.
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