1.1 Oszillator Ein Oszillator ist ein schwingungsfähiges System, dass sich um eine Ruhelage herum bewegen kann. 1.2 Kopplung Wechselwirkung/Kraftwirkung zwischen benachbarten Oszillatoren einer Oszillatorkette 1.3 Ausbreitungsgeschwindigkeit Die Geschwindigkeit, mit der sich eine Welle ausbreitet; steigt bei zunehmender Kopplung. c = * T 1.4 zeitliche Periode / räumliche Periode Zeitliche Periode: Zeit, die ein Oszillator benötigt um eine komplette Schwingung zu vollführen Räumliche Periode: Abstand zwischen zwei Oszillatoren, die die gleiche Amplitude haben, Wellenlänge 1.5 festes Ende, loses Ende Festes Ende: der letzte Oszillator einer Oszillatorkette ist fest eingespannt, kann keine Bewegung ausführen. Loses Ende: Der letzte Oszillator kann fei ausschwingen. 1.6 Phasensprung bei der Reflexion Bei einem festen Ende kann der letzte Oszillator nicht schwingen, es kommt zu einer Phasenverschiebung von (=180°). Die Oszillatoren in der Nähe des festen Endes schwingen nicht komplett aus, sondern werden durch die vom festen Oszillator zurückgeworfenen Energie beeinflusst. Sie werden durch die Kopplung schlagartig in die Gegenrichtung beschleunigt. 1.7 Wellenpaket Überlagerung verschiedener Wellen, begrenzter Wellenzug, sodass die „Haupt“-Amplitude räumlich und zeitlich ortbar ist 1.8 Longitudinalwelle/Transversalvelle Die Longitudinalwelle besteht aus Schwingungen die längs (also parallel) der Ausbreitungsgeschwindigkeit verlaufen; Transversalwellen sind Schwingungen die quer zu der Ausbreitungsrichtng verlaufen 1.9 zirkular, linear polarisiert Zirkulare Polarisation: Der Schwingungsvektor der Oszillatoren hat zwei Komponenten, die sich zeitlichverändern, drehende Schwingungsebene Lineare Polarisation: Der Schwingungsvektor der Oszillatoren hat nur eine Komponente 1.10 Superposition von Wellen Die unabhängige Überlagerung von Wellen durch Addition der Amplituden ohne gegenseitige Beeinflussung der Ausbreitungsgeschwindigkeit. 1.11 stehende Welle, Eigenschwingung, Eigenfrequenz Bei der stehenden Welle bewegen sich die Amplitudenmaxima und -minima nicht, sondern bleiben an einem Ort. Eigenfrequenz ist die Frequenz eines schwingungsfähigen Systems mit der es nach einmaligen Anregen selbst schwingt. Eigenschwingung ist der Zustand des Schwingens, in dem sich ein schwingungsfähiges System nach einmaligen Anregen befindet. 1.12 Kreiswelle, Wellenfront, Elementarwelle Elementarwelle: ein Oszillator ener Wellenfront schwingt und beeinflusst alle benachbarten Oszillatoren gleichermaßen, die Wellenenergie breitet sich kreisförmig aus. (erzeugt eine Kreiswelle). Kreiswelle: siehe Elementarwelle Wellenfront: besteht aus unendlich vielen Elementarwellen, die sich überlagern, sodass eine gerade Wellenfront entsteht. 1.13 Huygen’sches Prinzip Das ~ besagt, dass jeder Punkt einer Wellenfront als Ausgangspunkt einer Elementarwelle dienen kann. Die Überlagerung aller bildet durch Überlagerung die Wellenfront 1.14 Interferenz an dünnen Schichten Licht, das auf eine dünne Schicht fällt, wird zuerst an der ersten Schicht reflektiert, ein restlicher Teil des Lichtes durchquert das Medium und wird von der zweiten (hinteren) Schicht reflektiert. Somit entsteht ein Gangunterschied, wodurch sich Interferenzen bilden 1.15 Kohärenzlänge Ist der maximale Gangunterschied zweier Lichtstrahlen aus der selben Quelle, sodass noch Interferenzen entstehen (maximale Länge eines ellenzuges, Wellenpakets des Lichts). 1.16 Interferenzmaximum, -minimum, Interferenzordnung Interferenzmaxima entstehen durch die Überlagerung von zwei Wellen mit dem Gangunterschied Δs = n * λ Interferenzminima entstehen wo Wellenberge und Wellentäler der Wellen mit einem Gangunterschied von s = /2 * ( 2n-1) aufeinanderstoßen Interferenzordnung gibt das n-te Interferenzmaximun an, wobei das Interferenzmaximun 0 der direkte Lichtstrahl vom Spalt zum Schirm ist. 1.17 Spektrum des sichtbaren Lichts Alle Wellenlängen von Licht die vom menschl. Auge wahrgenommen werden können 1.18 monochromatisches Licht ~ ist Licht, das nur aus einer Farbe „besteht“, also nur eine Wellenlänge hat.