Angebot Generalplanungsleistungen Bürgerzentrum inkl. Sport- und Lärmschutzanlagen in Kerpen Manheim - neu Gesamtprojektteam Generalplanerteam HeuerFaust Architekten Gesamtprojektleitung und verantwortlicher Generalplaner Objektplanu ng HeuerFaust Architekten Tragwerk IQ - Haustechnik Mueller + Partner Finck Billen Ing.-Ges. Projektleitung Wolfgang .R. Mueller Projektleitung Peter F. Billen Stellvertretung A. Wehlings /C. Sasse Stellvertretung C. Komitsch Staatl. Gepr. Techniker/Dipl. Ing Dipl.-Ing. Architektin 1 – 9t Freianlagen Staatl. Gepr. Techniker Dipl.-Ing. Architekt LPH 1 - 9 Dipl.-Ing. Landsch.Architekt Dipl.-Ing. Landsch.Architekt Brandschutz LPH 3 - 9 Prüfstatik Dipl.-Ing. Ehrenstein ISRW Dr.Ing. Klapdor Henneker Zillinger Ing. Henneker Zillinger Ing. Projektleitung R. Ehrenstein Projektleitung M. Urra Projektleitung F. Nermerich Projektleitung W. Zillinger Dipl.-Ing. ÖbVI Dipl.-Ing. Elektrotechnik Dipl.-Ing. ,staatl. anerk. SV Dr.-Ing., Prüfing. f. Baustatik Stellvertretung M. Rosas Stellvertretung A. Maurischat Stellvertretung M. Stephan Dipl.-Ing. Bauingenieur Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. Alle beauftr. Leistungen Alle beauftr. Leistungen Alle beauftr. Leistungen Alle beauftr. Leistungen Dipl.-Ing. Bauingenieur LPH Bauphysik Vermessungstechniker Dipl.-Ing. Bauingenieur Stellvertretung D. Krämer Stellvertretung N. Seeger Vermessung Stellvertretung W. Dambowy Projektleiter stellvertretender Projektleiter TGA - HLSE Projektleitung H. Giesen Projektleitung H. Heuer LPH Dipl.-Ing. Architekt H. Heuer Dipl.-Ing. Architekt H.-J. Faust Bodenmechan ik Ing.- Büro Vogt Projektleitung J. Vogt Dipl.-Ing. Stellvertretung V. Schmidt 1 - 6 SiGeKo Henneker Zillinger Ing. Projektleitung A. Pfaff Dipl.-Ing. Stellvertretung H.J. Reuter Dipl.-Ing. Alle beauftr. Leistungen Bürgerzentrum inkl. Sport- und Lärmschutzanlagen in Kerpen Manheim - neu Alle beauftr. Leistungen Projektkonzept Darstellung der funktionalen Zusammenhänge des Gesamtprojekts Ziel ist es, die möglichst optimale Ausnutzbarkeit der vorhanden Flächen. Die Parkplatzanlage wird direkt an der Zufahrt angeordnet, ebenso wie der Dorfplatz. Das Gebäude des Bürgerzentrums wird als große „Scheune“ mit steilem Satteldach errichtet und dient als gebauter Lärmschutzwall. Gleichzeitig ermöglicht der lange und schmale Baukörper viele separate Zugangsmöglichkeiten zu den verschiedenen Nutzungsbereichen. Über den zentralen „Begegnungs“-Vorplatz erschlossen , fasst der Haupteingang mit Foyer alle Nutzungen zusammen. Die Platzfläche vor dem Gebäude ist großzügig und erweiterbar. Die abgesenkte Sportplatzanlage generiert durch die Bodenmulde diverse „Tribünenplätze“ und gleichzeitig die deutliche Reduzierung der Höhe des erforderlichen Lärmschutzwalls, unterstützt durch die Drehung des Sportplatzes direkt an den Wall in Nord-Süd-Richtung. Ebenso sind die Umkleidezonen auf kurzem Weg direkt erreichbar. Alle Nutzungen können auch unabhängig voneinander erfolgen. Bürgerzentrum inkl. Sport- und Lärmschutzanlagen in Kerpen Manheim - neu Projektkonzept Darstellung des Architekturkonzepts für das Bürgerzentrum Bürgerzentrum inkl. Sport- und Lärmschutzanlagen in Kerpen Manheim - neu Alternative Außenanlagen 26.05.2014 Bürgerzentrum inkl. Sport- und Lärmschutzanlagen in Kerpen Manheim - neu Projektkonzept Lage und Orientierung des Sportplatzes Das Bürgerzentrum „Bürgerscheune“ soll in einen erlebnisreichen Sport-, Spiel-, Freizeit- und Landschaftspark integriert werden. Gegliedert durch Baumreihen, Pflanzungen und Bodenmodellierungen sind Freiräume mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten gedacht. Schützenplatz Als multifunktionale Platzfläche mit direkter Anbindung an die Mehrzweckhalle. Umfeld Mehrzweckhalle – Vorplatz zum Schützenplatz • Das Foyer wird über einen strukturierten Vorplatz als Entree mit dem Schützenplatz verbunden. • Der Veranstaltungssaal öffnet sich über einen Brunnenhof, für Pausen und Empfänge, zur Rasen- und Blumenachse, mit Baumreihen gefasst. • Fußballclubräume sowie Umkleiden befinden sich innerhalb der Einfriedung Sportplatz an der Westseite des Gebäudes und angrenzend Gymnastik- und Trainingswiese.Der Sportlerhof wird durch eine schallabsorbierende Gabionenwand zur Wohnbebauung geschlossen. • Der Schützen- und Jugendgebäudeteil auf der Ostseite soll ebenfalls einen intensiv nutzbaren Gartenhof mit direktem Zugang zum Vorplatz erhalten. Fußballgroßfeld 105,00 x 68,00 m mit Kunstoffdecke, gummigranulat- und sandgefüllt auf 35mm starker Elastikschicht. Der Platz soll ca. 2,00m abgesenkt werden – Reduzierung der Gesamthöhe 2,00m. • Aushubboden reicht mit ca. 16.000m³ aus, um den Lärmschutzwall zu erstellen und so die Transportbewegungen zur Aufschüttung des Walls stark zu reduzieren – geringe Umweltbelastungen. • Außenseite mit landschaftsgerechten Gehölzen und Bäumen bepflanzt, Innenseite mit extensivem Landschaftsrasen. • Ein Geräteschuppen und Materiallager wird in den Wall integriert. • Die Zuschauertribüne, entweder mit Steh-/Sitzstufen oder Rasenterrassen, wird in den Wall integriert. Wichtig ist die Ausrichtung des Großspielfeldes in Nord-Süd-Richtung, um Sonnenblendung in den Abendstunden zu vermeiden – eine unbedingte Forderung des Sportplatzbaues. • Der Bolzplatz (40,00 x 27,00 m) erhält eine abgemagerte Naturrasendecke, mit Ballfanggittern eingefasst entsprechend B-Plan. Bürgerzentrum inkl. Sport- und Lärmschutzanlagen in Kerpen Manheim - neu Projektkonzept Lage und Orientierung des Sportplatzes Landschaftspark Der zentrale Landschaftspark gliedert sich in Freiräume unterschiedlicher Nutzung. • Multifunktional nutzbare Schützen-, Bürger- und Spielwiese > Sommer- und Bürgerfeste, Standort für Festzelt • Sport-. Spiel- und Freizeitbereich mit pflanzlich gebildeten Nischen, ausbaufähig für unterschiedliche Sportarten > Streetball, Tischtennis, Boulebahn, Ballspielflächen für Thekenmannschaften u.ä. • Beachvolleyballfeld (25,00 x 15,00 m), arenaartig vertieft mit Rasenböschungen • Skaten als Vorhaltefläche im südlichen Parkteil. Naturhafte Regenwasserversickerungsanlage für alle Oberflächen- und Drainagewässer (Gebäudedächer, Plätze Sportplatzdrainage, Bolzplatzdrainage, Parkplatzentwässerung u.ä.) über belebte Bodenschichten mit Röhrichtpflanzung – teilweise erlebbare, abgedichtete Dauerstaue wären als ökologische Bereicherung möglich. Parkplätze durch Baumreihen streng gefasst, mit einer Kapazität von bis zu 90 PKW, am Rand des Landschafts- und Sportparks. Bürgerzentrum inkl. Sport- und Lärmschutzanlagen in Kerpen Manheim - neu Projektkonzept Umgang mit Schallemissionen Der Neubau des Bürgerzentrums mit Sportanlagen wird in unmittelbarer Nähe zur Wohnbebauung geplant. Hieraus entstehen besondere Anforderungen an den Schallimmissionsschutz. Es ist sicherzustellen, dass: • • • • durch durch durch sowie den Sportplatz mit Training, Ligaspielen, Zuschauern und Beschallung den Bolzplatz das Bürgerzentrum mit Vereinsnutzung (u.a. Schießverein) und Feierlichkeiten durch den Parkplatz keine unzulässige Lärmbelastung am Ort der Wohnhäuser entsteht. Hierzu werden Maßnahmen zur Schallabschirmung erforderlich, die unter Berücksichtigung der im Bebauungsplan festgelegten Gebietseinstufungen und den jeweiligen Nutzungen zu dimensionieren sind. Darunter fallen u.a. die Überprüfung des geplanten Schallschutzbauwerks, die Beurteilung der Abschirmwirkung des Bürgerzentrums selbst sowie die bauakustische Ertüchtigung der nördlichen Fassade des Bürgerzentrums. Durch die Absenkung des Sportplatzes kann die Höhe des Lärmschutzwalls reduziert werden. Die Länge desWalls wird verkürzt durch die funktionale Verwendung des Gebäudes als Lärmschutzwall. Bürgerzentrum inkl. Sport- und Lärmschutzanlagen in Kerpen Manheim - neu Projektkonzept Umgang mit Schallemissionen 48 dB 48 dB 48 dB 49 dB 47 dB 92 dB 49 dB 49 dB 88 dB 100 dB 105 dB 88 dB 90 dB 101 dB Bürgerzentrum inkl. Sport- und Lärmschutzanlagen in Kerpen Manheim - neu Projektkonzept Umgang mit Schallemissionen Bürgerzentrum inkl. Sport- und Lärmschutzanlagen in Kerpen Manheim - neu Projektkonzept Darstellung des Architekturkonzepts für das Bürgerzentrum Ansicht Süd o. Maßstab Ansicht West o. Maßstab Schnitt Quer o. Maßstab Das „scheunenartige“ Gebäude soll den Nutzern Geborgenheit vermitteln und eine „Heimat“ geben, die an anderer Stelle verloren gegangen ist. Der einfache Baukörper in archetypischer Form fügt sich als Gemeinschaftseinrichtung harmonisch in die Dachlandschaft der umgebenden Baukörper ein und hat doch seine eigene Identität. Massivwände ( Verblendziegel-Sockel und Lärchenholz-Stulpschalung) mit Holzdachkonstruktion und Ziegeleindeckung lassen ein naturnahes CO² reduziertes, sympathisches Gebäude entstehen. Dies mit haptischer Qualität und nachhaltiger hoher Lebensdauer und Alltagstauglichkeit. Bürgerzentrum inkl. Sport- und Lärmschutzanlagen in Kerpen Manheim - neu Projektkonzept Darstellung des Grundrisskonzepts für das Bürgerzentrum Grundriss o. Maßstab Das Schleppdach definiert beiläufig die Lage des Haupteingangs und der Foyerhalle, die direkt zum zentralen Mehrzwecksaal und den anderen Bereichen führt. Die Umkleiden/WC´s und Duschen können sowohl für die Fußballvereine (Clubräume unmittelbar angrenzend) als auch für Veranstaltungen genutzt werden oder Nebenräume für Bühnenauftritte sein. Lager, Küche und WC-Anlagen für Besucher sind zentral an der Eingangshalle angeordnet. Den Funktionen Büro, Jugendzentrum und Multifunktionsräumen sind unmittelbar kopfseitig die Räume Schützenvereins angeschlossen. Gut gestaltete Außenterrassen ergänzen einzelne Nutzungsbereiche in direkter Anbindung mit hoher Aufenthaltsqualität. Bürgerzentrum inkl. Sport- und Lärmschutzanlagen in Kerpen Manheim - neu des Alternative Sportbereich 26.05.2014 Bürgerzentrum inkl. Sport- und Lärmschutzanlagen in Kerpen Manheim - neu Projektkonzept Darstellung des Grundrisskonzepts für das Bürgerzentrum Beschreibung der wesentlichen brandschutztechnischen Anforderungen Der Vorentwurf sieht u. a. eine Mehrzweckhalle mit 279 m² > 200 m² vor. Aufgrund der Größe des Raumes ist das Gebäude als erdgeschossige Versammlungsstätte gem. SBauVO (Teil 1: Versammlungsstätte) zu beurteilen, mit den materiellen Anforderungen an das Tragwerk (F30 inkl. Dachtragwerk), die Trennwände (F30 mit RS-Türen), die Entrauchung (Fenster im oberen Raumdrittel oder Rauchabzugsöffnungen im Dach), ... Die Gebäudelänge von 94 m erfordert grundsätzlich eine Gebäudetrennwand. Da die Gesamtfläche des Gebäudes mit ca. 1.352 m² unterhalb der zulässigen 1.600 m² liegt, wird eine Abweichung zugunsten einer F90-Trennwand mit T30-RS Türen favorisiert. Diese würde rechts der Mehrzweckhalle angeordnet werden. Gegenüberliegend würde die Mehrzweckhalle (hinter der Bühne) mit einer F30-Trennwand ausgestattet werden. Die Rettungswege aus der Mehrzweckhalle sind gem. SBauVO entsprechend der Personenzahl über Notausgänge in den Außenwänden nachzuweisen. Es sind mind. zwei (gegenüber liegende) Ausgänge vorzusehen. Aus den übrigen Aufenthaltsräumen werden zur Sicherstellung der Rettungswege ebenfalls direkte Ausgänge ins Freie vorgesehen. Die Öffnungen in der Nordfassade werden gem. den Lärmschutzanforderungen geplant. Aufgrund der Tatsache, dass alle Aufenthaltsräume (Gruppen- und Vereinsräume) direkte Ausgänge ins Freie aufweisen, kann innerhalb des Gebäudes auf die weitere Abtrennung von Räumen oder Bereichen verzichtet werde. Alternativ zu den direkten Ausgängen der Gruppen- und Vereinsräume können die Rettungswege der Aufenthaltsräume auch über einen notwendigen Flur geführt werden. Dieser wäre dann so anzuordnen, dass er auch unabhängig von der Halle nach ins Freie führt. Zur besseren Übersicht haben wir Eintragungen per Hand in den Grundriss vorgenommen. Bürgerzentrum inkl. Sport- und Lärmschutzanlagen in Kerpen Manheim - neu Projektkonzept Darstellung des Konstruktionskonzepts für das Bürgerzentrum Bürgerzentrum inkl. Sport- und Lärmschutzanlagen in Kerpen Manheim - neu Projektkonzept Darstellung des Konstruktionskonzepts für das Bürgerzentrum Bürgerzentrum inkl. Sport- und Lärmschutzanlagen in Kerpen Manheim - neu Projektkonzept Darstellung des Energiekonzepts für das Bürgerzentrum Das Energie- und Klimakonzept desBürgerzentrums wurde auf die differenzierte Vereins- und die Veranstaltungsnutzung abgestimmt und zielt mit seinem Wärmeschutz und der Integration von erneuerbaren Energien auf optimierte Energiekosten, einen ausgewogener Nutzerkomfort sowie einer nachhaltigen Senkung der CO2-Emission.Das Energiekonzepterreicht damit eine wirtschaftliche Übererfüllung der EnEV 2014. Die Wärmeerzeugung ist entsprechend der Nachfrage nach Warmwasser durch den Vereinssport sowie nach Heizwärme durch Veranstaltungen und das Jugendzentrum zweistufig ausgerichtet. Die Grundlastdeckung erfolgt mit Hilfe einer Sole/Wasser-Wärmepumpe kombiniert mit einen Eisspeicher und einem Solar-Luftabsorber. Dabei wird bei niedrigen Außentemperaturen im Eisspeicher die im Wasser enthaltene Energie beim Übergang zu Eis genutzt (latente Wärme). Der Eispeicher kann hierzu ohne größere Aushubarbeiten im Schallschutzerdwall integriert werden. Der Solar-Luftabsorber sorgt in der Übergangszeit durch die Nutzung der Außenlufttemperatur und Solarstrahlung für eine optimale Quellentemperatur für die Wärmepumpe. Die Wärmepumpen erreichen dabei ähnliche hohe Arbeitszahlen wie eine Erdwärmesondenanlage, welche am Standort aufgrund der mit der Tagebautätigkeit verbunden Untergrundsetzungen nicht realisierbar ist. Die Spitzenlastdeckung und die Warmwasserbereitung erfolgt primär durch ein Micro-BHKW mit integriertem Spitzenlast-Brennwertkessel. Mit dieser primärenergetisch günstigen Wärmeerzeugung können durch die gleichzeitige Erzeugung von Wärme- und Strom (KWK) dauerhaft niedrige Energiekosten bei gleichzeitig geringen Investitionskosten realisiert werden. Die unterschiedlichen Bereiche des Bürgerzentrums werden für eine ganzjährige angenehme Temperierung mit einer Fußbodenheizung ausgestattet. Diese nutzt mit ihrem geringen Temperaturniveau optimal die Wärmepumpe aus. Die Lüftungswärmeverluste werden durch eine flächendeckende Zu-/Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung minimiert. Durch eine CO2-und präsenzabhängige Regelung kann, insbesondere im Bereich der Mehrzweckhalle, ein Energiekostenoptimierter Lüftungsbetrieb gefahren werden. Die gestufte Auslegung der Lüftungsanlage ermöglicht nutzungsabhängigen Betrieb für alle Bereiche. Der vorhandene Eisspeicher kann bei Veranstaltung zur temporären Kühlung der Zuluft herangezogen werden und verbessert so den Nutzerkomfort deutlich. Zusätzlich kann die Lüftungsanlage im Bedarfsfall zur Nachtauskühlung des Gebäudes herangezogen werden. Im Sommer erfolgt die Lüftung der Vereinsflächen energieneutral über die öffenbaren Fenster. Neben der Anlagentechnik wird der sommerliche Wärmschutz die Dachüberstände des Bürgerzentrum inkl. Sport- mit undHilfe Lärmschutzanlagen in Gebäudes und einer entsprechende Glasauswahl unterstützt. Kerpen Manheim neu Eine energieeffiziente Beleuchtung sorgt für geringen Strombedarf auch während einer- abendlichen Nutzung des Projektkonzept Darstellung des Energiekonzepts für das Bürgerzentrum Strom Micro-BHKW + Erdgas + BW-Kessel Strom WP Wärme Spitzenlast Wärme Grundlast Eigennutzung / Stromnetz Warmwasser + Heizung + Lüftung Wärmeentzug Solarabsorber Sonne Umwelt Eis: Eispeicher Erdreichwärme WP: Wärmepumpe Eis Kältepotential freie Kühlung BW-Kessel: Brennwertkessel Bürgerzentrum inkl. Sport- und Lärmschutzanlagen in Kerpen Manheim - neu Lüftung von Veranstaltungen Projektkonzept Kosten- und Terminplanung Einhaltung der Fristen Der seitens des Auslobers zur Verfügung gestellte Rahmenterminplan (Anlage B4) mit den genannten Meilensteinen für das Gesamtprojekt wird hiermit bestätigt. Terminplanung, -überwachung, -steuerung Der Terminplan wird differenziert in einem Planungsterminplan mit Vorgaben für die Fertigstellung der Planungseinzelleistungen aller Beteiligten aufgestellt. Dieser Plan wird mit allen Beteiligten abgestimmt und umgesetzt. Ergeben sich Abweichungen zwischen „Soll“ und „Ist“ muss beschleunigt bzw. kompensiert werden. Ein Feinterminplan zur Steuerung der Ausführungszeiten der einzelnen Gewerke wird detailliert überwacht. Änderungen werden kontinuierlich eingepflegt. Bei auftretenden Störungen sind diese unmittelbar zu beheben, ggf. Lösungen und Kompensationsmaßnahmen aufzuzeigen, so dass ein unveränderter Fertigstellungstermin gehalten wird. Eine Aktualisierung der Terminpläne erfolgt im Rhythmus von zwei Wochen. Einhaltung der Kosten Alle Ver- und Entsorgungstrassen auf dem Grundstück sind in den Kosten enthalten. Wir gehen davon aus, dass die Anbindung des Grundstücks an die öffentliche Erschließung nicht Gegenstand der Ausschreibung sind und insofern nicht in den angegeben Kosten enthalten sind (KGR 200 teilweise). Ebenso gehen wir davon aus, dass die Kosten der Einrichtung des Gebäudes (KGR 600) nicht Gegenstand der Ausschreibung sind. Alle Kosten der Kostengruppen 200, 300, 400, 500 und 700 sind in der Gesamtsumme von 5.900.000 € brutto enthalten. Die Umsetzbarkeit des vorgelegten Konzepts in diesem Kostenrahmen wird hiermit bestätigt. Kostenplanung, -überwachung, -steuerung Das Kostenbudget wird auf Gewerkekosten aufgesplittet und mit allen Beteiligten abgestimmt. Im Rahmen der Entwurfsplanung wird eine Kostenberechnung auf Basis von Mengenansätzen und BauteilEinheitspreisen erstellt. Die so ermittelten Sollvorgaben der Gewerke werden nach der Ausführungsplanung, nach jeder LV-Erstellung und nach jeder Submission verifiziert und in die Kostenfortschreibung eingepflegt. Bei Abweichungen von den Sollvorgaben einzelner Gewerke werden Lösungen und Kompensationsmaßnahmen erarbeitet, die zum Ziel des Kosten-Solls führen. . Eine Kostenfortschreibung bzw. Kontrolle erfolgt im erfolgt Rhythmus von zwei Wochen. Bürgerzentrum inkl. Sportund im Lärmschutzanlagen in Kerpen Manheim - neu Projektorganisation Informationsaustausch zwischen den Projektbeteiligten Basis einer optimierten Planung ist der Dialog. Intensive Zusammenarbeit und Abstimmung zwischen den diversen Fachplanungsebenen z.B. regelmäßige wöchentliche Teambesprechungen, Dialogplattformen über Planräume im Internet und kontinuierlichem Austausch von Ideen und Know-How zur Optimierung der Bauleistungen sind wesentliche Bestandteile in unserem Generalplanungsteam. Sorgfältige Bearbeitung der einzelnen Fachinhalte und sorgfältige Abstimmung der Schnittstellen, Kollisionsplanung und gegenseitige Prüfung der jeweiligen Arbeitsergebnisse (Mehr-Augen-Prinzip) sichern hohe Qualität und das reibungslose Ineinandergreifen der einzelnen Fachbeiträge. Protokollieren und Dokumentieren der Ergebnisse im Planraum vervollständigen die Kommunikation. Der Bauherr wird im regelmäßigen Turnus in die Besprechungen einbezogen und wird kontinuierlich über die Arbeitsergebnisse unterrichtet. In zu vereinbarenden Abständen erfolgen Freigaben der Planungsergebnisse durch den Bauherrn als Basis für die weitere Bearbeitung. Der optimierte Dialog zwischen den Beteiligten unseres Generalplanungsteams ist bereits in einer Vielzahl von gemeinsamen Projekten erfolgreich praktiziert worden und führt zu kostengünstigen optimierten Ergebnissen, welche die Bedürfnisse der Nutzer und die Vorgaben des Bauherrn umsetzen. Bürgerzentrum inkl. Sport- und Lärmschutzanlagen in Kerpen Manheim - neu Alternative Außenanlagen 26.05.2014 Bürgerzentrum inkl. Sport- und Lärmschutzanlagen in Kerpen Manheim - neu