und Lä Ke kl. Sport- und Lärmschutzanlagen in Kerpen Manheim

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Angebot
Generalplanungsleistungen
Bürgerzentrum inkl. Sport- und Lärmschutzanlagen in
Kerpen Manheim - neu
Gesamtprojektteam
Generalplanerteam
HeuerFaust Architekten
Gesamtprojektleitung und
verantwortlicher Generalplaner
Objektplanu
ng
HeuerFaust
Architekten
Tragwerk
IQ - Haustechnik
Mueller +
Partner
Finck Billen
Ing.-Ges.
Projektleitung
Wolfgang .R.
Mueller
Projektleitung
Peter F. Billen
Stellvertretung
A. Wehlings /C.
Sasse
Stellvertretung
C. Komitsch
Staatl. Gepr.
Techniker/Dipl. Ing
Dipl.-Ing.
Architektin
1 – 9t
Freianlagen
Staatl. Gepr.
Techniker
Dipl.-Ing. Architekt
LPH
1 - 9
Dipl.-Ing. Landsch.Architekt
Dipl.-Ing. Landsch.Architekt
Brandschutz
LPH 3 - 9
Prüfstatik
Dipl.-Ing.
Ehrenstein
ISRW Dr.Ing.
Klapdor
Henneker
Zillinger Ing.
Henneker
Zillinger Ing.
Projektleitung
R. Ehrenstein
Projektleitung
M. Urra
Projektleitung
F. Nermerich
Projektleitung
W. Zillinger
Dipl.-Ing. ÖbVI
Dipl.-Ing.
Elektrotechnik
Dipl.-Ing. ,staatl.
anerk. SV
Dr.-Ing., Prüfing. f.
Baustatik
Stellvertretung
M. Rosas
Stellvertretung
A. Maurischat
Stellvertretung
M. Stephan
Dipl.-Ing.
Bauingenieur
Dipl.-Ing.
Dipl.-Ing.
Alle beauftr.
Leistungen
Alle beauftr.
Leistungen
Alle beauftr.
Leistungen
Alle beauftr.
Leistungen
Dipl.-Ing.
Bauingenieur
LPH
Bauphysik
Vermessungstechniker
Dipl.-Ing.
Bauingenieur
Stellvertretung
D. Krämer
Stellvertretung
N. Seeger
Vermessung
Stellvertretung
W. Dambowy
Projektleiter
stellvertretender Projektleiter
TGA - HLSE
Projektleitung
H. Giesen
Projektleitung
H. Heuer
LPH
Dipl.-Ing. Architekt H. Heuer
Dipl.-Ing. Architekt H.-J. Faust
Bodenmechan
ik
Ing.- Büro Vogt
Projektleitung
J. Vogt
Dipl.-Ing.
Stellvertretung
V. Schmidt
1 - 6
SiGeKo
Henneker
Zillinger Ing.
Projektleitung
A. Pfaff
Dipl.-Ing.
Stellvertretung
H.J. Reuter
Dipl.-Ing.
Alle beauftr.
Leistungen
Bürgerzentrum inkl. Sport- und Lärmschutzanlagen in
Kerpen Manheim - neu
Alle beauftr.
Leistungen
Projektkonzept
Darstellung der funktionalen Zusammenhänge des
Gesamtprojekts
Ziel ist es, die möglichst optimale Ausnutzbarkeit der vorhanden Flächen.
Die Parkplatzanlage wird direkt an der Zufahrt angeordnet, ebenso wie der Dorfplatz.
Das Gebäude des Bürgerzentrums wird als große „Scheune“ mit steilem Satteldach errichtet und dient als
gebauter Lärmschutzwall. Gleichzeitig ermöglicht der lange und schmale Baukörper viele separate
Zugangsmöglichkeiten zu den verschiedenen Nutzungsbereichen. Über den zentralen „Begegnungs“-Vorplatz
erschlossen , fasst der Haupteingang mit Foyer alle Nutzungen zusammen. Die Platzfläche vor dem Gebäude ist
großzügig und erweiterbar.
Die abgesenkte Sportplatzanlage generiert durch die Bodenmulde diverse „Tribünenplätze“ und gleichzeitig die
deutliche Reduzierung der Höhe des erforderlichen Lärmschutzwalls, unterstützt durch die Drehung des
Sportplatzes direkt an den Wall in Nord-Süd-Richtung. Ebenso sind die Umkleidezonen auf kurzem Weg direkt
erreichbar. Alle Nutzungen können auch unabhängig voneinander erfolgen.
Bürgerzentrum inkl. Sport- und Lärmschutzanlagen in
Kerpen Manheim - neu
Projektkonzept
Darstellung des Architekturkonzepts für das Bürgerzentrum
Bürgerzentrum inkl. Sport- und Lärmschutzanlagen in
Kerpen Manheim - neu
Alternative Außenanlagen 26.05.2014
Bürgerzentrum inkl. Sport- und Lärmschutzanlagen in
Kerpen Manheim - neu
Projektkonzept
Lage und Orientierung des Sportplatzes
Das Bürgerzentrum „Bürgerscheune“ soll in einen erlebnisreichen Sport-, Spiel-, Freizeit- und
Landschaftspark integriert werden.
Gegliedert durch Baumreihen, Pflanzungen und Bodenmodellierungen sind Freiräume mit vielfältigen
Nutzungsmöglichkeiten gedacht.
Schützenplatz
Als multifunktionale Platzfläche mit direkter Anbindung an die Mehrzweckhalle.
Umfeld Mehrzweckhalle – Vorplatz zum Schützenplatz
• Das Foyer wird über einen strukturierten Vorplatz als Entree mit dem Schützenplatz verbunden.
• Der Veranstaltungssaal öffnet sich über einen Brunnenhof, für Pausen und Empfänge, zur Rasen- und
Blumenachse, mit Baumreihen gefasst.
• Fußballclubräume sowie Umkleiden befinden sich innerhalb der Einfriedung Sportplatz an der Westseite des
Gebäudes und angrenzend Gymnastik- und
Trainingswiese.Der Sportlerhof wird durch eine
schallabsorbierende Gabionenwand zur Wohnbebauung geschlossen.
• Der Schützen- und Jugendgebäudeteil auf der Ostseite soll ebenfalls einen intensiv nutzbaren Gartenhof mit
direktem Zugang zum Vorplatz erhalten.
Fußballgroßfeld 105,00 x 68,00 m
mit Kunstoffdecke, gummigranulat- und sandgefüllt auf 35mm starker Elastikschicht. Der Platz soll ca. 2,00m
abgesenkt werden – Reduzierung der Gesamthöhe 2,00m.
• Aushubboden reicht mit ca. 16.000m³ aus, um den Lärmschutzwall zu erstellen und so die Transportbewegungen
zur Aufschüttung des Walls stark zu reduzieren – geringe Umweltbelastungen.
• Außenseite mit landschaftsgerechten Gehölzen und Bäumen bepflanzt, Innenseite mit extensivem
Landschaftsrasen.
• Ein Geräteschuppen und Materiallager wird in den Wall integriert.
• Die Zuschauertribüne, entweder mit Steh-/Sitzstufen oder Rasenterrassen, wird in den Wall integriert.
Wichtig ist die Ausrichtung des Großspielfeldes in Nord-Süd-Richtung, um Sonnenblendung in den Abendstunden
zu vermeiden – eine unbedingte Forderung des Sportplatzbaues.
• Der Bolzplatz (40,00 x 27,00 m) erhält eine abgemagerte Naturrasendecke, mit Ballfanggittern eingefasst
entsprechend B-Plan. Bürgerzentrum inkl. Sport- und Lärmschutzanlagen in
Kerpen Manheim - neu
Projektkonzept
Lage und Orientierung des Sportplatzes
Landschaftspark
Der zentrale Landschaftspark gliedert sich in Freiräume unterschiedlicher Nutzung.
• Multifunktional nutzbare Schützen-, Bürger- und Spielwiese > Sommer- und Bürgerfeste, Standort für
Festzelt
• Sport-. Spiel- und Freizeitbereich mit pflanzlich gebildeten Nischen, ausbaufähig für unterschiedliche
Sportarten > Streetball, Tischtennis, Boulebahn, Ballspielflächen für Thekenmannschaften u.ä.
• Beachvolleyballfeld (25,00 x 15,00 m), arenaartig vertieft mit Rasenböschungen
• Skaten als Vorhaltefläche im südlichen Parkteil.
Naturhafte Regenwasserversickerungsanlage
für alle Oberflächen- und Drainagewässer (Gebäudedächer, Plätze Sportplatzdrainage, Bolzplatzdrainage,
Parkplatzentwässerung u.ä.) über belebte Bodenschichten mit Röhrichtpflanzung – teilweise erlebbare,
abgedichtete Dauerstaue wären als ökologische Bereicherung möglich.
Parkplätze
durch Baumreihen streng gefasst, mit einer Kapazität von bis zu 90 PKW, am Rand des Landschafts- und
Sportparks.
Bürgerzentrum inkl. Sport- und Lärmschutzanlagen in
Kerpen Manheim - neu
Projektkonzept
Umgang mit Schallemissionen
Der Neubau des Bürgerzentrums mit Sportanlagen wird in unmittelbarer Nähe zur Wohnbebauung geplant. Hieraus
entstehen besondere Anforderungen an den Schallimmissionsschutz. Es ist sicherzustellen, dass:
•
•
•
•
durch
durch
durch
sowie
den Sportplatz mit Training, Ligaspielen, Zuschauern und Beschallung
den Bolzplatz
das Bürgerzentrum mit Vereinsnutzung (u.a. Schießverein) und Feierlichkeiten
durch den Parkplatz
keine unzulässige Lärmbelastung am Ort der Wohnhäuser entsteht.
Hierzu werden Maßnahmen zur Schallabschirmung erforderlich, die unter Berücksichtigung der im Bebauungsplan
festgelegten Gebietseinstufungen und den jeweiligen Nutzungen zu dimensionieren sind. Darunter fallen u.a.
die Überprüfung des geplanten Schallschutzbauwerks, die Beurteilung der Abschirmwirkung des Bürgerzentrums
selbst sowie die bauakustische Ertüchtigung der nördlichen Fassade des Bürgerzentrums.
Durch die Absenkung des Sportplatzes kann die Höhe des Lärmschutzwalls reduziert werden. Die Länge desWalls
wird verkürzt durch die funktionale Verwendung des Gebäudes als Lärmschutzwall.
Bürgerzentrum inkl. Sport- und Lärmschutzanlagen in
Kerpen Manheim - neu
Projektkonzept
Umgang mit Schallemissionen
48 dB
48 dB
48 dB
49 dB
47 dB
92 dB
49 dB
49 dB
88 dB
100 dB
105 dB
88 dB
90 dB
101 dB
Bürgerzentrum inkl. Sport- und Lärmschutzanlagen in
Kerpen Manheim - neu
Projektkonzept
Umgang mit Schallemissionen
Bürgerzentrum inkl. Sport- und Lärmschutzanlagen in
Kerpen Manheim - neu
Projektkonzept
Darstellung des Architekturkonzepts für das Bürgerzentrum
Ansicht Süd
o. Maßstab
Ansicht West
o. Maßstab
Schnitt Quer
o. Maßstab
Das „scheunenartige“ Gebäude soll den Nutzern Geborgenheit vermitteln und eine „Heimat“ geben, die an anderer
Stelle verloren gegangen ist.
Der einfache Baukörper in archetypischer Form fügt sich als Gemeinschaftseinrichtung harmonisch in die
Dachlandschaft der umgebenden Baukörper ein und hat doch seine eigene Identität.
Massivwände ( Verblendziegel-Sockel und Lärchenholz-Stulpschalung) mit Holzdachkonstruktion und
Ziegeleindeckung lassen ein naturnahes CO² reduziertes, sympathisches Gebäude entstehen. Dies mit haptischer
Qualität und nachhaltiger hoher Lebensdauer und Alltagstauglichkeit.
Bürgerzentrum inkl. Sport- und Lärmschutzanlagen in
Kerpen Manheim - neu
Projektkonzept
Darstellung des Grundrisskonzepts für das Bürgerzentrum
Grundriss
o. Maßstab
Das Schleppdach definiert beiläufig die Lage des Haupteingangs und der Foyerhalle, die direkt zum zentralen
Mehrzwecksaal und den anderen Bereichen führt.
Die Umkleiden/WC´s und Duschen können sowohl für die Fußballvereine (Clubräume unmittelbar angrenzend) als
auch für Veranstaltungen genutzt werden oder Nebenräume für Bühnenauftritte sein.
Lager, Küche und WC-Anlagen für Besucher sind zentral an der Eingangshalle angeordnet.
Den Funktionen Büro, Jugendzentrum und Multifunktionsräumen sind unmittelbar kopfseitig die Räume
Schützenvereins angeschlossen.
Gut gestaltete Außenterrassen ergänzen einzelne Nutzungsbereiche in direkter Anbindung mit hoher
Aufenthaltsqualität.
Bürgerzentrum inkl. Sport- und Lärmschutzanlagen in
Kerpen Manheim - neu
des
Alternative Sportbereich 26.05.2014
Bürgerzentrum inkl. Sport- und Lärmschutzanlagen in
Kerpen Manheim - neu
Projektkonzept
Darstellung des Grundrisskonzepts für das Bürgerzentrum
Beschreibung der wesentlichen brandschutztechnischen Anforderungen
Der Vorentwurf sieht u. a. eine Mehrzweckhalle mit 279 m² > 200 m² vor.
Aufgrund der Größe des Raumes ist das Gebäude als erdgeschossige Versammlungsstätte gem. SBauVO (Teil 1:
Versammlungsstätte) zu beurteilen, mit den materiellen Anforderungen an das Tragwerk (F30 inkl.
Dachtragwerk), die Trennwände (F30 mit RS-Türen), die Entrauchung (Fenster im oberen Raumdrittel oder
Rauchabzugsöffnungen im Dach), ...
Die Gebäudelänge von 94 m erfordert grundsätzlich eine Gebäudetrennwand. Da die Gesamtfläche des Gebäudes
mit ca. 1.352 m² unterhalb der zulässigen 1.600 m² liegt, wird eine Abweichung zugunsten einer F90-Trennwand
mit T30-RS Türen favorisiert. Diese würde rechts der Mehrzweckhalle angeordnet werden. Gegenüberliegend
würde die Mehrzweckhalle (hinter der Bühne) mit einer F30-Trennwand ausgestattet werden.
Die Rettungswege aus der Mehrzweckhalle sind gem. SBauVO entsprechend der Personenzahl über Notausgänge in
den Außenwänden nachzuweisen. Es sind mind. zwei (gegenüber liegende) Ausgänge vorzusehen.
Aus den übrigen Aufenthaltsräumen werden zur Sicherstellung der Rettungswege ebenfalls direkte Ausgänge ins
Freie vorgesehen. Die Öffnungen in der Nordfassade werden gem. den Lärmschutzanforderungen geplant.
Aufgrund der Tatsache, dass alle Aufenthaltsräume (Gruppen- und Vereinsräume) direkte Ausgänge ins Freie
aufweisen, kann innerhalb des Gebäudes auf die weitere Abtrennung von Räumen oder Bereichen verzichtet
werde.
Alternativ zu den direkten Ausgängen der Gruppen- und Vereinsräume können die Rettungswege der
Aufenthaltsräume auch über einen notwendigen Flur geführt werden. Dieser wäre dann so anzuordnen, dass er
auch unabhängig von der Halle nach ins Freie führt.
Zur besseren Übersicht haben wir Eintragungen per Hand in den Grundriss vorgenommen.
Bürgerzentrum inkl. Sport- und Lärmschutzanlagen in
Kerpen Manheim - neu
Projektkonzept
Darstellung des Konstruktionskonzepts für das
Bürgerzentrum
Bürgerzentrum inkl. Sport- und Lärmschutzanlagen in
Kerpen Manheim - neu
Projektkonzept
Darstellung des Konstruktionskonzepts für das
Bürgerzentrum
Bürgerzentrum inkl. Sport- und Lärmschutzanlagen in
Kerpen Manheim - neu
Projektkonzept
Darstellung des Energiekonzepts für das Bürgerzentrum
Das Energie- und Klimakonzept desBürgerzentrums wurde auf die differenzierte Vereins- und die
Veranstaltungsnutzung abgestimmt und zielt mit seinem Wärmeschutz und der Integration von erneuerbaren
Energien auf optimierte Energiekosten, einen ausgewogener Nutzerkomfort sowie einer nachhaltigen Senkung der
CO2-Emission.Das Energiekonzepterreicht damit eine wirtschaftliche Übererfüllung der EnEV 2014.
Die Wärmeerzeugung ist entsprechend der Nachfrage nach Warmwasser durch den Vereinssport sowie nach
Heizwärme durch Veranstaltungen und das Jugendzentrum zweistufig ausgerichtet. Die Grundlastdeckung erfolgt
mit Hilfe einer Sole/Wasser-Wärmepumpe kombiniert mit einen Eisspeicher und einem Solar-Luftabsorber. Dabei
wird bei niedrigen Außentemperaturen im Eisspeicher die im Wasser enthaltene Energie beim Übergang zu Eis
genutzt (latente Wärme). Der Eispeicher kann hierzu ohne größere Aushubarbeiten im Schallschutzerdwall
integriert werden. Der Solar-Luftabsorber sorgt in der Übergangszeit durch die Nutzung der
Außenlufttemperatur und Solarstrahlung für eine optimale Quellentemperatur für die Wärmepumpe. Die
Wärmepumpen erreichen dabei ähnliche hohe Arbeitszahlen wie eine Erdwärmesondenanlage, welche am Standort
aufgrund der mit der Tagebautätigkeit verbunden Untergrundsetzungen nicht realisierbar ist.
Die Spitzenlastdeckung und die Warmwasserbereitung erfolgt primär durch ein Micro-BHKW mit integriertem
Spitzenlast-Brennwertkessel. Mit dieser primärenergetisch günstigen Wärmeerzeugung können durch die
gleichzeitige Erzeugung von Wärme- und Strom (KWK) dauerhaft niedrige Energiekosten bei gleichzeitig
geringen Investitionskosten realisiert werden.
Die unterschiedlichen Bereiche des Bürgerzentrums werden für eine ganzjährige angenehme Temperierung mit
einer Fußbodenheizung ausgestattet. Diese nutzt mit ihrem geringen Temperaturniveau optimal die Wärmepumpe
aus.
Die Lüftungswärmeverluste werden durch eine flächendeckende Zu-/Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung
minimiert. Durch eine CO2-und präsenzabhängige Regelung kann, insbesondere im Bereich der Mehrzweckhalle,
ein Energiekostenoptimierter Lüftungsbetrieb gefahren werden. Die gestufte Auslegung der Lüftungsanlage
ermöglicht nutzungsabhängigen Betrieb für alle Bereiche. Der vorhandene Eisspeicher kann bei Veranstaltung
zur temporären Kühlung der Zuluft herangezogen werden und verbessert so den Nutzerkomfort deutlich.
Zusätzlich kann die Lüftungsanlage im Bedarfsfall zur Nachtauskühlung des Gebäudes herangezogen werden. Im
Sommer erfolgt die Lüftung der Vereinsflächen energieneutral über die öffenbaren Fenster.
Neben der Anlagentechnik
wird der sommerliche
Wärmschutz
die Dachüberstände des
Bürgerzentrum
inkl.
Sport- mit
undHilfe
Lärmschutzanlagen
in Gebäudes und einer
entsprechende Glasauswahl unterstützt.
Kerpen
Manheim
neu
Eine energieeffiziente Beleuchtung sorgt für geringen Strombedarf
auch während
einer- abendlichen
Nutzung des
Projektkonzept
Darstellung des Energiekonzepts für das Bürgerzentrum
Strom
Micro-BHKW
+
Erdgas
+ BW-Kessel
Strom
WP
Wärme Spitzenlast
Wärme Grundlast
Eigennutzung /
Stromnetz
Warmwasser
+
Heizung
+
Lüftung
Wärmeentzug
Solarabsorber
Sonne
Umwelt
Eis: Eispeicher
Erdreichwärme
WP: Wärmepumpe
Eis
Kältepotential
freie Kühlung
BW-Kessel: Brennwertkessel
Bürgerzentrum inkl. Sport- und Lärmschutzanlagen in
Kerpen Manheim - neu
Lüftung von
Veranstaltungen
Projektkonzept
Kosten- und Terminplanung
Einhaltung der Fristen
Der seitens des Auslobers zur Verfügung gestellte Rahmenterminplan (Anlage B4) mit den genannten
Meilensteinen für das Gesamtprojekt wird hiermit bestätigt.
Terminplanung, -überwachung, -steuerung
Der Terminplan wird differenziert in einem Planungsterminplan mit Vorgaben für die Fertigstellung der
Planungseinzelleistungen aller Beteiligten aufgestellt. Dieser Plan wird mit allen Beteiligten abgestimmt
und umgesetzt. Ergeben sich Abweichungen zwischen „Soll“ und „Ist“ muss beschleunigt bzw. kompensiert
werden.
Ein Feinterminplan zur Steuerung der Ausführungszeiten der einzelnen Gewerke wird detailliert überwacht.
Änderungen werden kontinuierlich eingepflegt. Bei auftretenden Störungen sind diese unmittelbar zu beheben,
ggf. Lösungen und Kompensationsmaßnahmen aufzuzeigen, so dass ein unveränderter Fertigstellungstermin
gehalten wird. Eine Aktualisierung der Terminpläne erfolgt im Rhythmus von zwei Wochen.
Einhaltung der Kosten
Alle Ver- und Entsorgungstrassen auf dem Grundstück sind in den Kosten enthalten.
Wir gehen davon aus, dass die Anbindung des Grundstücks an die öffentliche Erschließung nicht Gegenstand der
Ausschreibung sind und insofern nicht in den angegeben Kosten enthalten sind (KGR 200 teilweise). Ebenso
gehen wir davon aus, dass die Kosten der Einrichtung des Gebäudes (KGR 600) nicht Gegenstand der
Ausschreibung sind.
Alle Kosten der Kostengruppen 200, 300, 400, 500 und 700 sind in der Gesamtsumme von 5.900.000 € brutto
enthalten.
Die Umsetzbarkeit des vorgelegten Konzepts in diesem Kostenrahmen wird hiermit bestätigt.
Kostenplanung, -überwachung, -steuerung
Das Kostenbudget wird auf Gewerkekosten aufgesplittet und mit allen Beteiligten abgestimmt.
Im Rahmen der Entwurfsplanung wird eine Kostenberechnung auf Basis von Mengenansätzen und BauteilEinheitspreisen erstellt. Die so ermittelten Sollvorgaben der Gewerke werden nach der Ausführungsplanung,
nach jeder LV-Erstellung und nach jeder Submission verifiziert und in die Kostenfortschreibung eingepflegt.
Bei Abweichungen von den Sollvorgaben einzelner Gewerke werden Lösungen und Kompensationsmaßnahmen
erarbeitet, die zum Ziel des Kosten-Solls führen.
. Eine Kostenfortschreibung
bzw. Kontrolle
erfolgt
im erfolgt
Rhythmus von zwei Wochen.
Bürgerzentrum
inkl.
Sportund im
Lärmschutzanlagen
in
Kerpen Manheim - neu
Projektorganisation
Informationsaustausch zwischen den Projektbeteiligten
Basis einer optimierten Planung ist der Dialog.
Intensive Zusammenarbeit und Abstimmung zwischen den diversen Fachplanungsebenen z.B. regelmäßige
wöchentliche Teambesprechungen, Dialogplattformen über Planräume im Internet und kontinuierlichem Austausch
von Ideen und Know-How zur Optimierung der Bauleistungen sind wesentliche Bestandteile in unserem
Generalplanungsteam.
Sorgfältige Bearbeitung der einzelnen Fachinhalte und sorgfältige Abstimmung der Schnittstellen,
Kollisionsplanung und gegenseitige Prüfung der jeweiligen Arbeitsergebnisse (Mehr-Augen-Prinzip) sichern
hohe Qualität und das reibungslose Ineinandergreifen der einzelnen Fachbeiträge. Protokollieren und
Dokumentieren der Ergebnisse im Planraum vervollständigen die Kommunikation. Der Bauherr wird im
regelmäßigen Turnus in die Besprechungen einbezogen und wird kontinuierlich über die Arbeitsergebnisse
unterrichtet.
In zu vereinbarenden Abständen erfolgen Freigaben der Planungsergebnisse durch den Bauherrn als Basis für
die weitere Bearbeitung.
Der optimierte Dialog zwischen den Beteiligten unseres Generalplanungsteams ist bereits in einer Vielzahl
von gemeinsamen Projekten erfolgreich praktiziert worden und führt zu kostengünstigen optimierten
Ergebnissen, welche die Bedürfnisse der Nutzer und die Vorgaben des Bauherrn umsetzen.
Bürgerzentrum inkl. Sport- und Lärmschutzanlagen in
Kerpen Manheim - neu
Alternative Außenanlagen 26.05.2014
Bürgerzentrum inkl. Sport- und Lärmschutzanlagen in
Kerpen Manheim - neu
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