BA-Thesis Franka Trenkle

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HOCHSCHULE KARLSRUHE - TECHNIK UND WIRTSCHAFT
FAKULTÄT FÜR ARCHITEKTUR UND BAUWESEN
B A C H E L O R T H E S I S S O M M E R S E M E S T E R 2 0 1 4 || F R A N K A T R E N K L E
M. 1:5000
Einzelhandel +
Wohnbebauung
ARTstripes
Nördlingen ist bekannt für seine mittelalterliche Altstadt umringt von einer Stadtmauer vor der sich das Entwurfsareal befindet. Der Entwurf greift den Blick zur Altstadt
auf und schafft somit die Verbindung von alt und neu. Drei übereinander gestapelte Riegel weisen zur Altstadt hin. Der oberste ermöglicht mit seiner Loggia einen
wunderschönen Blick auf diese.
Der Neubau schiebt sich mit seinen drei Riegeln in das bestehende Postgebäude ein, wodurch eine klare Gliederung innerhalb des Gebäudes entsteht. Die Post
bleibt im Gebäude bestehen und befindet sich über mehrere Stockwerke verteilt in der linken Gebäudehälfte. In der rechten Gebäudehälfte des Bestandes ist der
Kunstverein mit seinen Räumen untergebracht. Die Räume des Kunstvereins sind vielfältig und in ihrer Größe variabel, wodurch das arbeiten mit verschiedenen
Gruppengrößen und mit einem vielfältigen Kursangebot ermöglicht wird.
Das Museum befindet sich ausschließlich im Neubau. Mit seiner Hülle aus Streckmetall wird ein Material aus der Umgebung aufgegriffen wodurch eine Einheit
gebildet wird, die den Bahnhofvorplatz fasst. Museum und Kunstverein werden hauptsächlich durch den bestehenden Haupteingang an der Straße erschlossen.
Rückseitig zum Hof hin gelegen befindet sich zudem ein zusätzlicher Eingang.
Bahngleise
r-Straße
Die mit bronzenem Streckmetall verkleidete Fassade des Neubaus ist hinter dem Streckmetall stellenweise verglast und lässt Licht durch seine kleine Öffnungen
einfallen, sowie den Besucher nach außen blicken. In anderen Bereichen lässt sich die Fassade mit Hilfe von Faltschiebeläden öffnen, wodurch die Augen der
Besucher auf Kunstwerke auf dem Außenplatz des Museums gelenkt werden. Zusätzlich entsteht durch das Spiel mit den Faltschiebeläden eine immer wieder neue
variierte lebende Fassadensituation. Sind sie geöffnet wirkt das Gebäude lebendig und freundlich. Werden alle Faltschiebeläden geschlossen präsentiert sich das
Gebäude als drei komplett geschlossene, aufeinander gestapelte Riegel ohne Öffnungen. Durch die leicht verdrehte Anordnung der Riegel übereinander ergeben
sich schöne Situationen, die im Außenraum als Balkone oder Oberlichter genutzt werden und auch im inneren durch Lufträume spürbar sind. Deutlich sichtbar
befindet sich auch das Tragwerk, als raumhohes Fachwerk ausgebildet, in der Fassadenebene hinter der ebenfalls raumhohen Verglasung.
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eister-R
Bürgerm
Der unterste Riegel, in dem sich das Café befindet ist zurück geschoben und schafft somit einen Durchgang zu der Einkaufspassage mit Wohnbebauung, die auf
dem Gelände des bestehenden Casinos zukünftig entstehen soll. An diesem Durchgang angegliedert befindet sich auch der zweite Zugang zu Museum und
Kunstverein, sowie die Eingänge für Post und Museumsshop. Dieser liegt günstig am südlichen Ende des Bestandsgebäudes am Zugang zu den Bahngleisen und
wird sich über zahlreiche Laufkundschaft freuen.
Postgebäude
Das Museum stellt zeitgenössische Kunst in verschiedenster Form aus. Es sind Ausstellungen für Fotografien, Gemälde, Skulpturen und Installationen für Innen- und
Außenraum geplant. In der ‚BlackBox‘ gibt es zudem die Möglichkeit Medienkunst zu präsentieren. Die Ausstellungsräume des Museums sind abwechslungsreich
gestaltet und überraschen immer wieder mit neuen Blicken und Raumänderungen was das Durchwandern der Ausstellung spannend gestaltet. Ebenso gibt es
verschiedenste Lichtsituationen. Ob Tageslicht, das durch die Glasfassade fällt, Tageslicht das durch das Streckmetall strahlt und durch seinen Schattenwurf eine
angenehme Atmosphäre schafft oder die Lichtdecken, die das Tageslicht gleichmäßig von oben in den Raum streuen. Am Ende des Durchganges durch das
Museum besteht die Möglichkeit im hauseigenen Café zu entspannen und über die gesehenen Objekte zu diskutieren. Das Café öffnet sich zu dem großzügigen
und freundlich gestalteten Hof des Museums auf dem ebenfalls Skulpturen und Installationen befinden.
Der Platz wird durch miteinander verbundenen Plateaus unterteilt. Betonierte Sitzmöglichkeiten und Schatten spendende Bepflanzungen laden zum verweilen ein.
Ebenfalls in unterschiedlicher Größe Betonierte Blöcke bilden den Außenbereich des Kunstvereins und werden als Ablage- und Sitzmöglichkeit sowie als Sockel für
verschiedene Arbeiten in inspirierender Umgebung an der frischen Luft genutzt.
STAPELN
AUSRICHTEN
DURCHGANG
MATERIAL
Parkhaus
BLICK
Bahnhof
Bahnhofsvorplatz
ABBRUCH
A N S I C H T W E S T M . 1 : 200
Eingang
Museum | Kunstverein
Kunstverein
Busbahnhof
Post
Fußweg zu den Bahngleisen
Bahnhofvorplatz
LAGEPLAN
M. 1:500
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B A C H E L O R T H E S I S S O M M E R S E M E S T E R 2 0 1 4 || F R A N K A T R E N K L E
Fußweg zu den Bahngleisen
Sitzgelegenheit
für Wartende
Außenbereic
h
Kunstverein
WC H
WC D
Balkon
Lichtdecke
Küche
Café
Außenbereic
h
Café
Durchgang Einkaufspassage
Hintereingang
Museum
Eingang
Shop
Fußweg zu den Bahngleisen
POST
WC H
Kasse
Spinde
Anlieferung Post
Museums - Shop
WC D
Kunstverein
Büro
Kunstverein
POST
Spinde
Büro Museum
Atelier 3
OBERGESCHOSS
Eingang
Museum
Kunstverein
ERDGESCHOSS
Atelier 2
llung
Sonderausste
Kunstverein
Lager
Shop
Museum
Atelier 1
Schulungsraum
Waschplatz
Eingang
Post
M . 1 : 200
M . 1 : 200
Lichtdecke
Galerie
MUSEUM
KUNSTVEREIN
POST
"Black Box"
Lichtdecke
Lager
Waschplatz
Atelier 4
Loggia
Bürgermeister-Reiger-Straße
ANSICHT SÜD
Museums - Shop
M . 1 : 200
Durchgang
Einkaufspassage
Museums - Platz
Cafe
Wartebereich
Bahngleise
DACHGESCHOSS
M . 1 : 200
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DACHAUFBAU
+ 14.64
Streckmetall aufgeständert, bronze
Kiesschüttung
Abdichtung und Dämmung
Stahlblechverbunddecke
Stahlträger, IPE 300
FASSADE
Abgehänge Decke aus
Gipskartonplatten, weiß gestrichen
Vorgehängte Fassade aus
Strckmetallplatten, bronze
Eingelsassene Stromschienen für
Beleuchtung
Aluminium Unterkonstruktion,
thermisch getrennt
LED-Strahler
Faltschiebeläden aus Streckmetall, bronze
mit Schienenführung in anthrazit
Aluminiumfenster mit
Sonnenschutzverglasung
Rahmenfarbe anthrazit
Fachwerkträger, quadratische Stahlprofile,
weiß lackiert
2. OBERGESCHOSS
+ 9.60
GESCHOSSDECKE
Polierter Estrichr Estrich, weiß
Stahlblechverbunddecke
Stahlträger, IPE 300
Abgehängte Decke, Gipskartonplatten,
weiß gestrichen
Untersicht gedämmt und wie Fassade
verkleidet
BALKON
1. OBERGESCHOSS
+ 4.80
Glasgeländer
Bodenbelag: heller Steinplattenbelag
Stahlstütze aus quadratischem Profil,
anthrazit lackiert
ERDGESCHOSS
± 0.00
KELLERGESCHOSS
- 3.40
FASSADENSCHNITT
M . 1 : 50
Lichtdecke
Lichtdecke
Bürgermeister-Reiger-Straße
Durchgang
Einkaufspassage
Außenbereich Kunstverein
Bahngleise
Museums Platz
Außenbereich Café
Lagerräume Museum
SCHNITT A-A
M . 1 : 200
Zugang Einkaufspassage
Lagerräume Museum
S C H N I T T B - B M . 1 : 200
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AUSSENRAUM
INNENRAUM
FASSADENBEKLEIDUNG
AUSSENRAUM
STRECKMETALL
BRONZE
BODENBELAG
AUSSTELLUNGSRAUM
WANDBELAG
AUSSTELLUNGSRAUM
TRAGWERK
AUSSTELLUNGSRAUM
LICHTDECKE
AUSSTELLUNGSRAUM
ESTRICH
POLIERT
HELLER FARBTON
GIPSKARTONPLATTEN
GESTRICHEN
WEISS
STAHLTRÄGER
RECHTECKIGES PROFIL
WEISS
ABGEHÄNGTER
TEXTILSCREEN
WEISS
FASSADENELEMENTE
AUSSENRAUM
FALTSCHIEBELÄDEN
STRECKMETALL
BRONZE
BODENBELAG
BALKON
PLATTENBELAG
NATURSTEIN
HELLER FARBTON
SITZELEMENTE
AUSSENRAUM
BETON
SICHTBETONQUALITÄT
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