einblick - Wälli AG Ingenieure

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EINBLICK
waelli.ch
NUMMER 7
DER NEWSLETTER DER WÄLLI AG INGENIEURE
DIENSTAG, 14. JUNI 2016
Wir bleiben aufmerksam
«Never change a winning team or a
running system.» Das hört sich im
Grundsatz gut an, greift jedoch im
Unternehmensalltag viel zu kurz. Wir
wissen, dass uns letztlich nur die stete Veränderung weiterbringt. Für uns
als Ingenieurunternehmen ist es überlebenswichtig, «up to date» zu sein.
Das betrifft fachliche Belange genauso
wie die technische Projektabwicklung
oder die Kommunikation. Nur wenn wir
aufmerksam bleiben und unsere Hausaufgaben immer wieder aufs Neue
machen, können wir uns langfristig im
Markt behaupten. Wer in Zeiten rascher
Veränderungen zu spät auf Trends reagiert, verliert den Anschluss rasch.
Als unsere Kunden haben Sie Anspruch
auf kompetente Dienstleistungen, erbracht mit modernster Technologie. Es
ist deshalb kein Zufall, dass wir 2015
erhebliche Mittel in die Erneuerung der
IT investiert und im aktuellen Jahr die
gesamte Instrumentenflotte im Vermessungsbereich erneuert haben. Das
sind klare Bekenntnisse mit Signalwirkung – nach innen und aussen.
Weil das eingangs verwendete Zitat oft
im Sport gebraucht wird, erlaube ich
mir an dieser Stelle ein kräftiges «Hopp
Schwiiz» für die Fussball-EM. Hoffend,
das Team ist ideal aufgestellt.
Lukas Wohlwend
CEO
Unter besonderen
Bedingungen
Tiefbau
Ein Projekt, das länderübergreifend
ist, 10 Gemeindegebiete betrifft, 11
involvierte Baustellen hatte und unter
erschwerten Bedingungen ausgeführt
wurde. Die Rede ist von den Sofort­
massnahmen Hochwasserdämme im
Rahmen der Internationalen Rheinre­
gulierung IRR. Ein CHF 2.8 Mio.-Pro­
jekt, von dem rund 300’000 Men­
schen profitieren. Mittendrin: Wälli AG
Ingenieure als Gesamtprojektleiter und
Bauleiter/Koordinator.
Zwischen Meiningen und St. Margre­
then / Höchst resp. Illmündung und
Boden­
s ee gibt es entlang des Rheins
beidseitig je 26 km Hochwasserdämme. Sie wurden in den vergangenen 30
Jahren saniert. Bei Untersuchungen
im Zusammenhang mit Rhesi* wurden
Sicherheitslücken festgestellt, die nun
im Rahmen von Sofortmassnahmen
saniert wurden – so, dass die Dämme
durchgehend einem HQ 100-Hochwasser standhalten.
Meiningen / St. Margrethen
Erstellt wurden beidseitig des Alpen­
rheins eine Schmaldichtwand mit einer
Länge von rund 3’600 m, einer Tiefe
von 7.0 bis 9.5 m und einer Fläche
von rund 26’000 m2 sowie eine so genannte Düsenstrahlwand. Ihre Länge
beträgt rund 500 m, sie ist ebenfalls
7.5 bis 9 m tief und hat eine Fläche
von ca. 4’000 m2. Start der Instand­
stellungsarbeiten war Ende November 2015; das Projekt wurde per Mitte
Mai 2016 beendet. Besonders heraus­
fordernd waren die Bedingungen. So
erfolgten die Bauarbeiten zusätzlich
zu den eingangs erwähnten Punkten in
Grundwasserschutzzonen, unter Hoch­spannungsleitungen (die teilweise abgeschaltet werden mussten), direkt
neben Autobahn und Gas-Hochdruckleitungen und mit teilweise langen
Zufahrtswegen sowie bei engen Platzverhältnissen.
Eine
ausgeklügelte
Planung sowie das perfekte Zusammenspiel aller am Projekt Beteiligten
waren hier besonders zentral.
Auftraggeber
Internationale Rheinregulierung,
St. Margrethen
* R hesi steht für Rhein, Erholung, Sicherheit.
Nachtarbeit bei der Querung
Zollbrücke Au-Lustenau
www.resi.org
Roger Dietsche
dipl. Bauingenieur FH
071 727 10 76, [email protected]
Faszinierend gut
Ästhetisch, wirtschaftlich, clever
Konstruktiver Ingenieurbau
Wittenbach
Das Softwareunternehmen Abacus baut
an seinem Hauptsitz in Wittenbach neu.
Es entstehen zwei zusätzliche Büro­
gebäude, die ab 2017 Arbeitsplätze für
rund 120 Personen bieten werden. Die
3D-Visualisierung zeigt eindrücklich
Architektur und Dimensionen. Auf 3D
wurde auch im Bereich der Ingenieur­
arbeiten gesetzt.
Die Wirtschaftlichkeit ist ein zentraler
Aspekt bei modernen Bauvorhaben.
Damit sie resultiert, sind Erfahrung
und Know-how gefragt sowie der gezielte Einsatz moderner Hilfsmittel.
Wie bei diesem Projekt: Wir bieten
umfassende Kompetenz aus drei Sparten – Wälli zeichnet verantwortlich für
Baugrube über Hoch- und Tiefbau bis
zur Vermessung – und wählen unterstützend 3D-Technologie. So zeichnen
wir etwa die Schalungs- und Bewehrungspläne in 3D, basierend auf dem
Architekturmodell, das wir als 3D-Datei importierten (BIM*-Schnittstelle).
Und wir haben einen Teil des Gebäudes
im 3D Finite Elementprogramm AxisVM modelliert.
120 Arbeitsplätze in zwei neuen Büro­gebäuden. Die beiden Gebäude sind ober- und
unterirdisch miteinander verbunden. Die Erschliessung mit dem bestehenden Gebäude
erfolgt unter der Ziegeleistrasse.
Besondere Aufmerksamkeit bei der
Planung galt dem Untergrund. Dort,
wo die neuen Gebäude entstehen, war
früher eine bis zu 16 m tiefe Lehmgrube. Diese wurde mit Aushubmaterial
aufgefüllt. Teile des Gebäudes mussten
auf Pfähle fundiert werden. Die Baugrube wurde mit einer einfach rückverankerten Rühlwand erstellt.
3D Modell Schalung mit Bewehrung der Tiefgaragendecke
«So wenig Stützen wie möglich»
So lautete die Zielvorgabe beim Hochbau und beinhaltete auch die Einstellhalle, in der ein Parkverschiebesystem
vorgesehen ist. Das Resultat ist ein Deckensystem mit teilweise mehr als 13 m
Spannweite. Die Einstellhalle ist die unterirdische Verbindung der beiden Gebäude. Oberirdisch erfolgt sie via Passerelle. Diese hat eine Spannweite von
rund 15 m und ist extrem schlank. Um
Aussagen zu ihrem Schwingungsverhalten machen zu können, haben wir
im Vorfeld dynamische Zeitverlaufs­
berechnungen durchgeführt.
Der Bau schreitet zügig voran; bis
Ende 2016 soll der Rohbau fertiggestellt sein. Der Bezug ist für Sommer
2017 vorgesehen.
*B
IM steht für Building Information Modeling
und ist eine neue Methode für ganzheitliches
Planen und Bauen.
Auftraggeber
Cenote AG, Wittenbach
Architektur
Gabriele Cavazzano Architetto, Venedig
Carlos Martinez Architekten, Berneck
Livecam
www.abacus.ch/unternehmen/portrait/
neubau-abacus-wittenbach-st-gallen
Bernard Braun, MSc ETH, 071 282 13 19, [email protected]
Mario Marrone, Zeichner, Konstrukteur, 071 282 13 16, [email protected]
Mit der Drohne zum Überflutungsmodell
GeoinformatikAppenzell
Wir haben das Industriegebiet Mett­
len in Appenzell mit unserer Vermessungsdrohne eBee RTK abgeflogen und
Verlauf und Gerinne der Sitter aufgenommen. Dies im Auftrag des Kantons
Appenzell Innerrhoden, welcher die
Naturgefahrenkarte, die aus dem Jahr
2003 stammt, überarbeiten will. Diese
Messmethode ermöglicht eine grossflächige, detaillierte Dokumentation
des Geländes und ist – in diesem Fall
– effizienter und wirtschaftlicher als
herkömmliche terrestrische Aufnahmen. Bei Bedarf können später zusätzliche Auswertungen vorgenommen
werden.
Gut zu wissen: Die Flugdauer unserer
Drohne beträgt 40 Min. Das ist länger
als bei allen vergleichbaren Vermessungsdrohnen. Die Flächenabdeckung
pro Flug liegt bei 8 km2, die Bodenauflösung ist 2 cm.
Geoinformatik
Per Anfang 2016 erneuerten wir unternehmensweit die Instrumentenflotte
für Vermessungsarbeiten. Die modernste Instrumenten-Generation der LeicaSerie Captivate (to captivate = engl.
für jdn. faszinieren) gepaart mit dem
Know-how unserer Vermessungsspezialisten garantieren Effizienz, Wirtschaftlichkeit und Qualität bei der Abwicklung Ihrer Projekte.
Auftraggeber
Landesbauamt Kanton Appenzell
Innerrhoden
Grundlage für die Erarbeitung von
Überflutungsmodellen/Fliess­tiefenkarten
ist ein detailliertes Oberflächenmodell.
Christof Rupper, Leiter Geoinformatik, dipl. Ing. ETH, 071 447 89 25, [email protected]
Maximale Sicherheit –
auch bei einem Erdbeben
GEOLIM wird zum
primären Arbeitsmittel
Konstruktiver Ingenieurbau
Das Spital Wattwil wird für rund CHF
85 Mio. um- und neugebaut. Im Zent­
rum der baulichen Massnahmen stehen
heutige und zukünftige Bedürfnisse
punkto Nutzung sowie die Erdbebener­
tüchtigung. Nach Fertigstellung bilden
die Sichtbetonfassaden, die die neuen
und bestehenden Bauten optisch ver­
binden, einen markanten Blickfang.
Das Projekt scheint massgeschneidert
für unser Team zu sein. Schliesslich
haben wir langjährige Erfahrung für
hochwertige Sichtbetonfassaden und
verfügen über grosses Know-how im
Bereich Erdbebensicherheit, sowohl
für Neubauten wie auch für Ertüchtigungen von bestehenden Bauten. Die
Anforderungen an dieselbe sind bei einem Akutspital wie dem Spital Wattwil
sehr hoch. Das Tragwerk wird deshalb
auf ein Erdbeben mit Wiederkehrperiode von rund 1’200 Jahren dimensioniert. Zusätzlich nachgewiesen werden
Wattwil
muss auch die Gebrauchstauglichkeit.
Oder anders gesagt: Der Betrieb des
Spitals muss zu jedem Zeitpunkt aufrechterhalten sein, auch bei einem
«normgemässen» Erdbeben. Um die
Beanspruchung des Tragwerks und die
zu erwartenden horizontalen Verformungen bei einem Erdbeben möglichst
genau bestimmen zu können, haben wir
alle Bauten (Neubau und Bestand) im
3D-Programm Axis modelliert.
Der Baustart ist für Sommer 2016 vorgesehen. Die Fertigstellung ist auf 2021
terminiert. Die Arbeiten finden bei laufendem Betrieb statt. Das erfordert
höchste Sorgfalt bei Planung, Koordination und Ausführung.
126,7 km Kanalsysteme, 132 km Stras­
sen, 68 Brücken, 132 km Windschutz-/
Heckenanlagen, 2’300 ha Drainagen,
7 Pumpstationen – alles Werkanlagen,
die die Linthebene Melioration in insgesamt neun Gemeinden unterhält. Die
Verwaltung des Katasters erfolgte bisher analog und soll durch ein Geographisches Informationssystem abgelöst
werden.
Das Spital Wattwil heute
Das Spital Wattwil nach Um- und Neubau
Auftraggeber
Kanton St. Gallen, Baudepartement
Architekt
Senn Ghisleni AG, St. Gallen
GeoinformatikLinthebene
Bernard Braun, MSc ETH
Die WebGIS-Lösung GEOLIM ist eine
Entwicklung von Wälli und soll – nach
der vollständigen Digitalisierung der
Objekte des Meliorationskatasters –
primäres Arbeitsmittel zur Erfassung,
Verwaltung und Nachführung in der
Linth­
ebene Melioration werden. Die
Entwicklung des Portals wurde effizient vorangetrieben. Der Prototyp wurde per Februar 2016 fertiggestellt, die
Produktivschaltung erfolgte im April
2016. Wir konnten uns mit unserem
Produkt und unserer Lösung gegen
mehrere Mitbewerber durchsetzen.
Das freut uns und bestätigt, dass wir
mit unserem Fachwissen und der Entwicklungsarbeit im Bereich WebGIS
goldrichtig unterwegs sind.
Die Linthebene Melioration erhält mit dem Spezialportal GEOLIM ein modernes, zeit­gemässes
Arbeitswerkzeug auf Basis einer zentralen
Datenhaltung und dadurch permanenter Datenaktualität.
Auftraggeber
Linthebene Melioration
www.geolim.ch
071 282 13 19, [email protected]
Florian Kaiser, dipl. Geomatikingenieur FH, 071 447 89 59, [email protected]
In nur 12 Wochen saniert
Tiefbau
St. Gallen-Winkeln
Eine besondere Planungsherausforderung war die Nähe zur stark frequentierten Zürcher Strasse und zum Autobahnanschluss St. Gallen-Winkeln. Die
Bauarbeiten durften keinesfalls einen
Rückstau auslösen. Gleichzeitig mussten
die Erschliessung von Winkeln Süd sowie die Buslinie Herisau-Winkeln-Abtwil
jederzeit gewährleistet sein. Wir lösten
dies mit einer provisorischen Fahrbahnverbreiterung, der teilweisen Sperrung
des Anschlusses Biderstrasse (Winkeln
Süd) während der Schulsommerferien
und einer für ÖV und Individualverkehr
signalisierten Umleitung. Die teilweise
sehr intensiven Bauarbeiten mit etappiertem Aus- und Einbau von jeweils
rund 2’400 Tonnen Asphaltbelägen
konnten so innerhalb von gerade einmal
12 Wochen ausgeführt werden.
Total wurden rund 2’400 t Asphalt aus- und eingebaut. Die Baukosten für Etappe 1 und 2 betragen
CHF 1.35 Mio.
16’000. So viele Fahrzeuge passieren
täglich die wichtigste Verbindung von
St. Gallen ins Appenzeller Hinterland,
die Appenzeller Strasse in Winkeln. Besonders sanierungsbedürftig war der
1’100 m lange Abschnitt zwischen Zürcher Strasse und Einlenker Heinrichsbadstrasse. Er wies viele Spurrinnen, Längsrisse, Netzrisse und Belagsausbrüche
auf. Wegen anderer geplanten Massnahmen (Umbau Knoten Heinrichsbadstras­
se, neue Geh- und Radwege zwischen
Altwinkeln und Herisau) wurde die Sanierung mehrmals verschoben. 2014 erfolgte vom Strasseninspektorat des Kantons St. Gallen dann der Startschuss für
die Projektierung. Ein Jahr später konnte
die 1. Etappe realisiert werden. Etappe
2 folgt – zusammen mit dem Umbau des
Knotens Heinrichsbadstrasse und dem
Neubau des Geh- und Radweges – voraussichtlich im Jahr 2017.
Auftraggeber
Strasseninspektorat, Tiefbauamt
Kanton St. Gallen, Nationalstrassen­
unterhalt Gebietseinheit VI,
Tiefbauamt Kanton St. Gallen
071 282 13 08
[email protected]
GeoinformatikArbon
tiert. Der Bauherr hat eine umfassende
Dokumentation des Ist-Zustandes und
eine Entscheidungsgrundlage für den
geplanten Umbau erhalten.
Weitere aktuelle 3D-LasercanningProjekte:
• Ruine Ramschwag, Häggenschwil
• Fabrik am Weiher, Kollbrunn
• Dachstock Schloss Bischofszell
• Schulhaus Lengwil
• Autobau AG, Romanshorn
• Diverse EFH (u.a. in Frasnacht,
Frauenfeld, Bazenheid)
Auftraggeber
Stadt Arbon
Unser Geoinformatik-Team garantiert einen
durchgängigen Datenfluss in 3D.
Konstruktiver Ingenieurbau
Erdbebensicherheit und Gebäudestruktur
beider Gebäude wurden mit dem 3D-Statik­
programm Axis berechnet und modelliert.
Schon bald finden in den Gebäuden
«Loft und Office Altstätten» urbanes
Wohnen und Arbeiten statt. Vorab
musste für Stabilität gesorgt werden.
Direkt beim Bahnhof Altstätten, auf
dem Areal des ehemaligen Güterschuppens, entstehen zwei Neubauten: ein ca. 40 m langes und rund 11.5
m breites Gebäude mit 3 Geschossen.
Hier wird dereinst gewohnt; im anderen, 2-stöckigen Gebäude (33 m lang,
7 m breit) gearbeitet. Beide Gebäude
sind nicht unterkellert. Das «wiegt»
doppelt. Denn der Untergrund, auf
dem «Loft» und «Office» entstehen,
ist sehr setzungsanfällig; eine Aushub­
entlastung, die eine Unterkellerung
bringen würde, fällt bei der ebenerdi-
Altstätten
gen Ausführung weg. Die Gefahr von
Setzungen ist gross. Um das Gebäude
dauerhaft und sicher zu fundieren,
führten wir eine Pfahlfundation mit
Vollverdrängungspfählen (28 m lang)
aus. Die zum Teil betonierten Aussenwände und der Treppenhauskern
im «Loft» dienen als Aussteifung und
garantieren die Stabilität. Den stabilen
Rahmen im «Office» bilden die betonierten Aussenwände. Sie garantieren
gleichzeitig die Erdbebenstabilität.
Das Projekt ist ein eindrückliches Beispiel, dass sich überzeugende Ingenieurlösungen und hohe Anforderungen
an die Architektur nicht ausschliessen.
Im Gegenteil. Entscheidend sind neben
Fachwissen auch Austausch und Engagement von allen Seiten.
Architektur
göldi + eggenberger ag, Altstätten
Verena Heusser
dipl. Bauingenieurin FH
071 282 13 03, [email protected]
Patrick Brunschwiler, dipl. Ing. FH
Die zahlreichen Vorteile von
3D-Laserscanning aktiv genutzt
Die Amtshäuser der Stadt Arbon wurden im Rahmen eines geplanten Umbaus neu vermessen: und zwar mittels
3D-Laserscanning. Wir erstellten die
Gebäudeaufnahme (innen und aussen),
kümmerten uns um die Georeferenzierung, werteten die Punktwolke aus,
erstellten das 3D-Modell (inkl. weiter­
bearbeitbare Objekte) und stellten die
Daten im gewünschten Format zur
Verfügung. Diese Modelle bilden die
Basis, um alle relevanten Gebäudedaten digital zu erfassen und zu vernetzen (Stichwort BIM). Das heisst, der
Architekt kann direkt im erstellten 3DModell weiterplanen. Gleichzeitig hat er
jederzeit die Möglichkeit, auf Basis der
erfassten Daten 2D-Plangrundlagen
abzuleiten – direkt und bedürfnisorien-
28-Meter-Pfähle für
sicheren Halt
Fabian Gschwend, dipl. Ing. ETH
071 447 89 57, [email protected]
SBB-Bahnhöfe
unter Beobachtung
Tiefbau, Geoinformatik
Ostschweiz
9 Ostschweizer Bahnhofsareale sollen
im Bereich Abwasser und Wasser bis
2018 inventarisiert werden. Ziel von
Auftraggeberin SBB ist eine detail­
lierte und umfassende Übersicht über
die Infrastruktur und deren Zustand.
Gleichzeitig soll allfälliger Handlungsund Finanzbedarf aufgezeigt werden.
Unser Büro hat den Zuschlag für diese
spannende Aufgabe erhalten.
menarbeit von Fachpersonen aus unterschiedlichen Sparten und Unternehmen
aussehen kann.
Neben den eigentlichen Leitungskatastern ist eine Bestandesaufnahme
über den baulichen und betrieblichen
Zustand aller Wasser- und Abwasser­
anlagen vorzunehmen. Der Auftrag umfasst umfangreiche Felderhebungen, die
wir im Bereich der Kanalreinigungen
und TV-Aufnahmen zusammen mit der
Mökah AG ausführen werden. Das CHF
1.8 Mio.-Projekt zeigt eindrücklich, wie
eine gelungene interdisziplinäre Zusam-
Wir bieten die umfassende Fachkompetenz
im gesamten Anforderungs-Spektrum dieses
Auftrags – hausintern.
Auftraggeber
Schweizerische Bundesbahnen SBB,
Infrastruktur – Anlagen und Technologie
Hanspeter Thoma, dipl. Ing. FH
071 447 89 60, [email protected]
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