29. Oktober 2005 - Ausgabe 08/2005 editorial hans otto theater Liebe Leserinnen und Leser, Uraufführung „Herbertshof“ im ehemaligen Pionierhaus Gerhard Vondruska als Kutscher Pfund am interaktiven Stadtmodell. Foto: Hagen Immel, Potsdam ausflugstipp Geschichte sehen, erfahren und erleben Die „Unterwegs“-Reise des Hans Otto Theaters mit seinem Intendanten Uwe Eric Laufenberg setzt sich fort. Die Uraufführung des Volksstükks „Herbertshof“ von Ralf-Günter Krolkiewicz führt in das ehemalige Potsdamer Pionierhaus, genannt „Treffpunkt Freizeit“. Ort der Handlung ist ein Dorf im deutschen Osten. Hier sorgt das plötzliche Auftauchen von André Rosengold für Unruhe, rührt es doch an dunkle Zusammenhänge,die Jahrzehnte zurükkreichen, und an die sich niemand erinnern möchte. Die Eheleute Herbert und Martha insbesondere befürchten, „der Jude“ Rosengold habe es auf ihren Herbertshof abgesehen. Die Dorfgemeinschaft ist verunsichert, Gerüchte kursieren, und irgendwann nachts schwimmt ein Toter im Dorfteich. (Allmählich fällt mehr Licht auf die verbrecherischen, drei Generationen umspannenden Verstrickungen und die Lebensentwürfe mehrerer Beteiligter geraten auf den Prüfstand.) Das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam stellt sich vor Seit Dezember 2003 können Besucher im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) im Kutschstall Am Neuen Markt aktiv die Landesgeschichte Brandenburgs erleben. Grundlage dafür bildet die ständige Ausstellung „Land und Leute. Geschichten aus BrandenburgPreußen“ in der Südhalle des Kutschpferdestalls. Dort werden Sie auf eine erlebnisreiche Reise durch die vergangenen 900 Jahre geschickt. Ein weit gespanntes Panorama geht jedoch nicht nur kunst- und kulturhistorischen Fragen nach, sondern auch der Sozial- und Alltagsgeschichte. Die kulturellen Leistungen der Zisterzienser und der Einwanderer werden ebenso thematisiert wie die Bedeutung der märkischen Glashütten oder der Jagd im 18. Jahrhundert. Weitere Themen sind die künstlerische und literarische Entdeckung der Mark im 19. Jahrhundert, Brandenburg als Umland der Metropole Berlin sowie die Anfänge des Tourismus und der Motorisierung. Der Besucher erfährt auch, wie sich Brandenburg zur nationalsozialistischen Lagerlandschaft verwandelte. Facetten des DDR-Alltags und die Wiederbegründung des Landes Brandenburg beschließen den Rundgang. Rund 400 originale Objekte aus Brandenburg und Berlin sowie Fotos, Filme und Multimediastationen erzählen in neun Kapiteln von der bewegten und bewegen- info Ihr Markus Lüscher Redaktion Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte Kutschstall Am Neuen Markt 14467 Potsdam Info-Tel. 0331/ 62085 – 50 www.hbpg.de denVergangenheit Brandenburg-Preußens.Ausgehend davon greifen wechselnde Sonderausstellungen einzelne Facetten, Personen oder weiterführende Themen auf. Damit wirkt das HBPG vor allem für die Museen und Sammlungen Brandenburgs als „Schaufenster“ ins Land. Bis zum 8. Januar ist im HBPG die Sonderausstellung „Gott in Brandenburg. Zeugnisse christlicher Kulturprägung“ zu sehen. Dabei reicht der Bogen vom ersten christlichen Zeugnis der Mark – einer Gussform für den gekreuzigten Christus – bis hin zum Schicksal der brandenburgischen Dorfkirchen in unserer Zeit. Die Ausstellung eröffnet den Besuchern auch einen Zugang zu vergessenen Traditionen, denn christliche Feiertage, Riten und Symbole sind in unserem Alltagsleben noch immer präsent,auch wenn das Wissen um ihre Bedeutung verloren gegangen ist. Mit einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm, das die Ausstellungen des Hauses begleitet, aber auch eigenständige aktuelle Themen aufgreift, ist das HBPG ein Ort der Begegnung, der Diskussion sowie der Freizeit und Unterhaltung. Als Mittelpunkt des „Tourismusforum Neuer Markt“ im historischen Stadtkern Potsdam ist das HBPG ein zentraler Anlaufpunkt für die Besucher. Seit Mitte Oktober können Besucher Potsdams historische Mitte einmal in ganz imposanter Gesellschaft erleben: Ein geführter Spaziergang mit dem königlichen Leibkutscher Friedrichs des Großen lässt Geschichte lebendig werden, wenn er entlang der Preußenmeile sein Wissen und so manche Anekdote zum Besten gibt. Für Informationen stehen Ihnen die Mitarbeiter des HBPG gern zur Verfügung. Autor Ralf-Günter Krolkiewicz, Jahrgang 1955; war von 1997 bis 2004 Intendant des Hans Otto Theaters. In den vergangenen Jahren maßgeblich als Autor in Erscheinung getreten, wurde ihm im Mai 2004 der Hauptpreis des „Heidelberger Stückemarktes“ für sein Stück „Sonst is alles wie immer“ zugesprochen. „Herbertshof“ erhielt 2005 den Landespreis fürVolkstheaterstücke Baden-Württemberg. Premiere: Samstag, 26. November 2005, 19.30 Uhr, Treffpunkt Freizeit (Am Neuen Garten, Potsdam) Weitere Termine: 29.11., 19.30 Uhr; 4.12., 19 Uhr; 14. und 16.12., 19.30 Uhr; 18.12., 15 Uhr Darsteller: Jennipher Antoni, Rahel Ohm, Sabine Scholze, Kay Dietrich, Andreas Herrmann, Christian Klischat, Johannes Suhm Regie: Tobias Sosinka; Bühne: Matthias Schaller; Kostüme: Susanne Füller; Dramaturgie: Georg Kehren info ich freue mich, dass ich wieder einmal für Sie schreiben darf. Der Oktober ist wie im Flug vergangen. Wir blicken auf einen herrlichen Altweibersommer zurück, der uns für den kurzen und launischen Sommer entschädigt hat. Nun fordert der Herbst mit seinen immer kürzer werdenden Tagen seinen Platz im jährlichen Kalender. Rainer Maria Rilke näherte sich dieser Jahreszeit in seinem Gedicht „Herbsttag“ unter anderem mit diesen Worten: „Befiel den letzten Früchten, voll zu sein; gib ihnen noch zwei südlichere Tage, dränge sie zur Vollendung hin, und jage die letzte Süße in den schweren Wein.“ Ja der Herbst hat seine schönen Seiten: Blumen wie die Rosen finden in diesen Monaten, kurz vor dem ersten Frost, ihre Blütezeit und natürlich werden die Reben der Weinstöcke geleert, um ein gutes Tröpfchen daraus zu gewinnen. Wie viele gesunde und stimulierende Eigenschaften der Wein besitzt, können Sie auf der letzten Seite lesen. Rilke sagt jedoch auch: „Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr. Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben, ...“ Vor der Einsamkeit in der dunkleren Jahreszeit haben sicher gerade wir Menschen in den besten Jahren Angst. Doch ich meine, dass man auch den Herbstund Wintermonaten viel Schönes abgewinnen kann. Wer sitzt nicht gerne mit Freunden bei einem Kaffee oder eben einem leckeren Gläschen Wein zusammen und plaudert über Gott und die Welt? Vielleicht stößt man auch auf das eine oder andere Problemchen oder Zipperlein. Doch zusammen mit Familie, Freunden und Bekannten findet man immer die besten Lösungen dafür. Liebe Leserinnen und Leser, ich wünsche Ihnen eine angenehme und erfüllte Zeit. Bleiben Sie gesund und genießen Sie besonders die schönen Seiten des Herbstes. Wie immer freuen wir uns über Ihre Meinungen zu dieser Ausgabe des potsdamer feierabend. Die Adresse finden Sie im Impressum. Oder mailen Sie mich ganz einfach an: [email protected]. Bis zum nächsten Mal. Fremd in Brandenburg Tickets: Tel. 0331 - 98 11 8 [email protected] www.hot.potsdam.de Anzeige Weihnachten und Silvester 21.12. – 26.12. 22.12. – 26.12. 28.12. – 02.01. 29.12. – 02.01. 29.12. – 02.01. 29.12. – 02.01. 29.12. – 02.01. 29.12. – 02.01. 29.12. – 02.01. 29.12. – 02.01. 29.12. – 02.01. 29.12. – 02.01. 29.12. – 01.01. 30.12. – 02.01. Weihnachten im Pustertal ab 459,– e Weihnachten in Sterzing ab 359,– e Italienische Riviera & Côte d’Azur ab 498,– e Silvester in Kärnten – Musikantenstadl ab 539,– e Silvester am Säntis ab 589,– e Silvester in Prag ab 388,– e Silvester an der Nordsee ab 399,– e Die Mosel im Feuerzauber ab 419,– e Silvester am Weissenhäuser Strand ab 358,– e Silvester am Genfer See ab 549,– e Jahreswechsel in Pommern ab 558,– e Silvester in Bratislava ab 448,– e Silvester vor den Toren Prags ab 298,– e Jahreswechsel in der Walzerstadt Wien ab 359,– e alle Preise bei Sparzustieg ung bis 31.12.2005 Ihr Vorteil: Bei Buch 01.01.2006 und Reisebeginn ab befreiung. en st ko inklusive Storno ET Europa Tours • 10247 Berlin • Frankfurter Allee 73c (Plaza) • (030) 285 33 240 • Beratung in jedem Reisebüro mit Eberhardt TRAVEL Agentur potsdamer feierabend Seite 2 Ausgabe 08/2005 lebensqualität gesundheit Sicher und geborgen Mit Prostatakrebs leben „Die Bewohner sollen sich wie zu Hause fühlen“ Die P atientenveranstaltung „Prostatakrebs – Männerkrebs Patientenveranstaltung erkennen, verstehen, behandeln“ zog viele Interessier te an Interessierte Bewohnertreffpunkt im Voyer der Seniorenpflegeeinrichtung. Angelika Goldammer Seit über einem Jahr werden diese Pflege- und Betreuungsgrundsätze in der Seniorenpflegeeinrichtung in Michendorf nun umgesetzt. Das Haus besticht bereits mit seiner Außenfassade im warmen Terrakotta-Ton und einer einladenden Behaglichkeit. Die 76 Einzelzimmer verteilen sich auf drei Etagen und sind sowohl nach den neuesten Pflegerichtlinien als auch liebevoll und gemütlich ausgestattet. Einrichtungsleiterin Angelika Goldammer be- schreibt die Umsetzung des Pflegeleitbildes bei CuraHumanus mit folgenden Worten: „Wir leben in unserem Haus Qualität. Das beginnt natürlich bei der individuellen Betreuung der Bewohner durch die Mitarbeiter. Die so genannte Bezugspflege lässt ein Vertrauensverhältnis zwischen beiden Seiten entstehen. Sie hilft den zu pflegenden Menschen, ihre Würde in allen Situationen beizubehalten und die Pflegekräfte können sich intensiver auf einzelne Bedürfnisse der Bewohner einstellen. Die Räumlichkeiten tragen natürlich ein Weiteres dazu bei, dass sich unsere Senioren nicht nur umsorgt, sondern auch zu Hause fühlen. Wir haben auf helle Räume und angenehme Farben geachtet. So wird ein richtiges Wohlfühlambiente geschaffen.“ Angelika Goldammer und die Mitarbeiter der CuraHumanus Seniorenpflegeeinrichtung in Michendorf wissen jedoch auch, dass es mit der richtigen Umgebung und liebevoller Pflege allein nicht getan ist. „Die Angehörigen sind bei der optimalen Betreuung der Bewohner wichtige Ansprechpartner für das Pflegepersonal. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass auch sie sich in unserem Haus wohl fühlen.“ Besuchen Sie CuraHumanus und lassen Sie sich vom Ambiente dieser Einrichtung überzeugen. Frau Goldammer und Ihr Team freuen sich auf Sie! info Im Alter und bei Krankheit sind persönliche Zuwendung und Geborgenheit oberstes Gebot. Respekt vor dem Alter ist in der CuraHumanus Seniorenpflegeeinrichtung Michendorf gelebtes Leitmotiv: Vertrauen, Zuwendung und menschliche Nähe bestimmen den täglichen Umgang miteinander. Um ein Höchstmaß an seelischem Wohlbefinden zu erreichen, wird sehr persönlich auf die individuellen Bedürfnisse der Bewohner eingegangen. Auch in schwierigen Situationen. CuraHumanus Seniorenpflegeeinrichtung Michendorf Falkenweg 6, 14552 Michendorf Telefon 033205/ 212 - 100 www.curahumanus.de vorsorge Krebspatienten sollten trotz Krankheit beweglich bleiben. „Jährlich erkranken ca. 41.000 Männer neu an dieser heimtückischen Krankheit“, erläuterte Herbert Riewe vom BPS Berlin-Brandenburg. Er appellierte an seine Zuhörer, nicht nur regelmäßig die Vorsorgeleistung, die digitale rektale Tastuntersuchung, in Anspruch zu nehmen, sondern zusätzlich auch den PSA-Wert (ProstataSpezifisches Antigen) messen zu lassen. Damit sei eine frühzeitige Diagnose möglich. Denn: Wird der Prostatakrebs früh diagnostiziert, sind die Heilungschancen gut. Dr. Klaus Schenke, Chefarzt für Urologie am DRK-Krankenhaus in Luckenwalde, sprach über die Ursachen der Erkrankung, den Verlauf und mögliche Therapieoptionen. „Ist der Tumor noch lokal auf die Prostata begrenzt“, so der Urologe, „kann er meist operativ entfernt werden.“ Dabei erläuterte er ausführlich die derzeitigen operativen Möglichkeiten sowie die Optionen der Strahlen- und Chemotherapie und stellte neue Forschungsansätze zur Früherkennung des Krebses vor. Doch was passiert, wenn der Tumor bereits gestreut hat? „ Eine häufige Folge des fortgeschrittenen Prostatakrebs ist die Metastasierung in den Knochen“, erklärte Professor Lothar Weißbach aus Berlin. Zirka zwei Drittel der Betroffenen in diesem Stadium leiden an Tochtergeschwüren (Metastasen) in den Knochen. Hier liegt der Therapieschwerpunkt vor allem darauf, den Patienten schmerzfrei zu halten und die Lebensqualität zu verbessern. Die Folgen von Knochenmetastasen können Skelettkomplikationen, z.B. Knochenbrüche oder Schmerzen sein, die laut Weißbach vor allem durch das moderne Imidazol-Bisphosphonat erfolgreich behandelt werden können. Er erläuterte den Zuhörern, dass sich diese Substanz in zahlreichen Studien als sehr wirksam erwiesen hat, um den durch Metastasen angegriffenen Knochen wieder zu stabilisieren. Über mindestens 15 Minuten wird sie alle drei bis vier Wochen als Infusion ambulant verabreicht. Doch nicht nur die Medizin bringt Hilfe. Die mentale Einstellung und die sanfte Bewegung sind weitere Schlüssel in der Krebstherapie. „Das M3-Konzept (Medizin-Mental-Motion) bietet hier gute Ansätze, um Körper und Geist in Einklang zu bringen“, erklärte der Physiotherapeut Gerd Sauerwein aus Aschaffenburg. Sauerwein riet, unter professioneller Anleitung zu lernen, wie man sich durch gezieltes Muskeltraining fit halten und trotz Krankheit beweglich bleiben kann. Der Physiotherapeut zeigte einige kleinere Übungen, die im Alltag gut integrierbar sind. Die Anwesenden nahmen begeistert an den gezeigten Übungen teil. Auch die mentale Einstellung spielt eine große Rolle bei einer Krebserkrankung, so Sauerwein. Wichtig sei es, sich bewusst zu entspannen. Einen Vorgeschmack davon bekamen die Anwesenden bereits vor Ort – nach Anleitung durch Sauerwein übten die Besucher bewusste Entspannung der Rücken- und Nackenmuskulatur. Im Anschluss an die Vorträge nutzten viele Zuhörer die Gelegenheit, um sich bei den Spezialisten “schlau” zu machen und gezielte Fragen zu stellen. Insbesondere die PSA-Untersuchung, aber auch verschiedene neue Möglichkeiten der Diagnostik und unterschiedliche Therapieformen sowie Ernährungstipps standen im Mittelpunkt der Fragen. Für die Veranstalter war die Patientenfortbildung ein voller Erfolg: die Informationsmaterialien fanden reißenden Absatz und die positiven Rückmeldungen der Besucher motivieren für weitere Patiententage im nächsten Jahr. info Der Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e.V. (BPS) und die Initiative „Knochenstark bei Krebs“ begrüßten am vergangenen Samstag ca. 130 Teilnehmer im Alten Rathaus in Potsdam. Die Patienten, Angehörigen und Interessierten informierten sich bei renommierten Experten über die Erkrankung, die möglichen Folgeerscheinungen wie Knochenmetastasen und die Behandlungsmöglichkeiten des Prostatakrebses. Weitere Informationen zu Prostatakrebs erhalten Sie im Internet unter www.prostatakrebs-bps.de und www.knochenstark.de. Volkskrankheit Darmkrebs ne Früherkennungsuntersuchung durchführen zu lassen. Diese wird sowohl von den gesetzlichen als auch von den privaten Krankenkassen getragen. Neben einer Tastuntersuchung des Enddarms durch den Arzt, sieht die Vorsorgeuntersuchung einen Hämokkult-Test vor. Sicherheit bringt jedoch erst die Darmspiegelung (Koloskopie), bei der die Dickdarmschleimhaut mit Hilfe einer speziellen Minikamera untersucht wird. Die Darmspiegelung ist die zuverlässigste und präziseste Untersuchungsmethode, die in der Prävention des Darmkrebses zur Verfügung steht. Sie sollte aller 10 Jahre wiederholt werden. Pharmazeutische Firmen forschen und entwikkeln ständig neue Medikamente und Methoden, um das Fortschreiten des Krebses zu verhindern. Sie messen aber auch der Patientenaufklärung einen hohen Stellenwert bei. So bietet die Firma Pfizer Patienten und Interessierten das neue „Darmkrebslexikon - Kompass durch medizinische Fachbegriffe“ kostenlos an. Der Ratgeber ist eine Orientierungshilfe im „Dschungel“ medizinischer Fachbegriffe und soll ein besseres Verständnis fördern. info Rund 57.000 Menschen erkranken jedes Jahr in Deutschland an Darmkrebs (fast 90 % der Patienten sind älter als 50 Jahre!) - 30.000 Patienten überstehen diese Erkrankung nicht. Die genauen Ursachen der Krankheit sind bis heute noch nicht eindeutig geklärt. Verschiedene Faktoren scheinen aber den Ausbruch des Darmkrebses zu begünstigen: • erbliche Veranlagung • chronische Darmerkrankungen • fettreiche und ballaststoffarme Kost • Übergewicht • mangelnde Bewegung • Nikotin- und Alkoholgenuss Fast immer entsteht der Darmkrebs im aufsteigenden Teil des Dickdarmes oder am Übergang vom Dick- zum Mastdarm. Bösartige Wucherungen entwickeln sich aus gutartigen Wucherungen wie z. B. Adenomen oder Polypen der Darmschleimhaut, die sich im Laufe von Jahren zu einem bösartigen Krebs entwickeln können. Wird der Tumor nicht rechtzeitig erkannt, werden die entarteten Krebszellen über Lymphbahnen und den Blutweg verbreitet und bilden Tochtergeschwülste (Metastasen). Experten gehen davon aus, dass bei frühzeitiger Diagnose 90 Prozent aller Darmkrebspatienten geheilt werden könnten. Daher kommt der Prävention und der Früherkennung eine entscheidende Bedeutung zu. Der Gesetzgeber empfiehlt daher Menschen ab dem 50. Lebensjahr ei- Ihre Bestellung richten Sie an: Pfizer Oncology Stichwort: Darmkrebslexikon“ Postfach 19 00 06 40110 Düsseldorf Fax: 0211/132807 rätsel Taxi-Genossenschaft Potsdam e.G. Gewinner vom 24. September 2005 – das Lösungswort lautete:„ALTWEIBERSOMMER“. Aus den vielen Einsendungen wurden folgende Gewinner ausgelost: Hans-Joachim Hemberger, Neuendorfer Straße 20 aus 14480 Potsdam; Dieter Nettner, Kiefernring 72 aus 14478 Potsdam; Ivonne Leube, Drevestraße 58 aus 14473 Potsdam. Die Gewinner erhalten jeweils zwei Eintrittskarten für die Biosphäre Potsdam. Wir gratulieren recht herzlich zum Gewinn! impressum TAXI-RUF 쏼 29 29 29 Potsdam (0331) Jetzt neu Geschenkgutscheine 24 - Stunden - Service Verlagsbeilage potsdamer feierabend Verlag: Blickpunkt Verlag GmbH & Co KG Tuchmacher Straße 45-50 14482 Potsdam-Babelsberg Tel. (03 31) 50 59 600 / 611 Fax (03 31) 50 59 623 / 699 Geschäftsführer: Dieter Schenkelberg Anzeigenleitung: Petra Lehmann (verantwortlich) Redaktion: Markus Lüscher / D. Rauh Erscheinungsweise: monatlich potsdamer feierabend Ausgabe 08/2005 Seite 3 klangvoll erfolgsstory Musik war sein Leben Das MOSAIK feiert: 30 Jahre Abrafaxe Bert Kaempfert begnadeten deutschen Musiker und Komponisten und an seine weltbekannten immergrünen Melodien? Am 16. Oktober 1923 in Hamburg geboren, hatte er erst mit 37 Jahren als Komponist und Bandleader einen seine Zukunft bestimmenden großen musikalischen Erfolg. Mit seiner Komposition „Wonderland by night“, gelang es dem Orchester mit dem damaligen Startrompeter Manfred Moch in der Hamburger Musikhalle auf eine neue Art zu musizieren. Die neue Klangfarbe, der Bert KarmpfertTouch, war geboren und wurde zu einem musikalischen Begriff. Er stand für das Besondere des Orchesters. Neben den schönen Melodien sind es die ausgefeilten Arrangements, die sanften Instrumentenkompositionen, die abgedämpfte Melodiegitarre und die dezent geblasene Solotrompete des Ack van Rooyen. Der internationale Erfolg für Kaempfert und seinen langjährigen Freund und Autor Rehbein begann 1960 in den USA. Dort erhielt er als erster deutscher Bandleader eine goldene Schallplatte. Für die in den ISA meistgespielten Kaempfertkompositionen, wie „Spanish Eyes“, „Wonderland by night“ und „Strangers in the night“ von Frank Sinatra ins Repertoire aufgenommen und zum Welthit gemacht, erhielt er 1968 in New York fünf Awards. Kaempferts Gastspiel am 22. August 1974 in der erwürdigen Londoner Royal-Albert-Hall gehörte zu den Höhepunkten seiner Erfolge in Europa und wurde zu einer bleibenden Erinnerung für die Londoner. Man berichtete, dass auch in den Loge des Adels und der Prominenz, die sonst meist kühl und reserviert applaudieren, begeistert geklatscht wurde. Nach seiner beruflichen Zukunft befragt, antwortete er: „Ich denke nicht daran aufzuhören, solange ich Erfolg habe“. Sein Schicksal wollte es anders: Er verstarb nach einer England-Tournee am 21. Juni 1980 im Alter von nur 56 Jahren. Seine weltbekannten Melodien aber erklingen weiter und vermitteln uns ein Lebensgefühl der Freude, wie es immer sein Wunsch war. Wenn die Sonne des Lebens untergeht, dann leuchten die Sterne der Erinnerung. info Liebe Freunde der konzertanten Tanzmusik der 60/70ger Jahre. Wer erinnert sich noch an Bert Kaempfert, den Empfehlung: CD „My way of live“ Nr. 559117 – 27 Polydor Wer kennt sie nicht, die drei quirligen Kobolde aus dem MOSAIK, besser bekannt als Abrax, Brabax und Califax. Inzwischen kommen einige Generationen von Lesern zusammen,die sich regelmäßig über die kleinen oder ganz großen Abenteuer der Comic-Kultfiguren aus Berlin freuen. Im Dezember 1975 erblickten dieAbrafaxe in einer Vorankündigung das Licht der Welt. Nun feiern Sie – als ewig jung gebliebene Helden - ihren 30. Geburtstag. MOSAIK, dahinter steht inzwischen eine gesamtdeutsche Erfolgsgeschichte. Denn die Abrafaxe haben mittlerweile genauso viele Jahre im vereinigten Deutschland verbracht wie seinerzeit in der DDR! Seit Januar 1976 erscheinen die Abenteuer der Abrafaxe in der monatlichen Comiczeitschrift MOSAIK. Ihre Zeitreisen bringen die Abrafaxe in alle Epochen der Menschheitsgeschichte. Die Abrafaxe ließen sich von Sokrates belehren, retteten der Pharaonin Nofretete das Leben, überzeugten Kaiser Barbarossa von der Nutzlosigkeit des Krieges. Ehe die Abrafaxe vor der Jahrhundertwende 1900 mit 6 internationalen Teams eine Wettreise um die Welt machten, erlebten sie mit, wie Japan sich im Jahr 1872 der westlichen Industrialisierung öffnete und davor verschlug es die Abrafaxe nach Ellis Island,New York, U.S.A., ins turbulente Jahr 1929, wo sie mit einer Bande von Whiskey-Schmugglern aneinandergeraten- und das in der Zeit der Prohibition. Seit 1995 gibt es außerdem mehrere Comicalben (für das erste Album erhielt MOSAIK u.a. auch Fanpost von Bill Clinton, White House: "Thank you so much for 'Hollywood Pursuit'. Hillary joins me in sending best wishes"). Seit fast 30 Jahren verbindet MOSAIK erfolgreich Spannung und Spaß mit authentischen Einblicken in geschichtlich bedeutende Zeiten. Die verkaufte Gesamtauflage der Abrafaxe-Comics beträgt inzwischen weit mehr als 160 Millionen Exemplare. Und die erfolgreichen Abrafaxe haben 2001 laufen gelernt: Der erste Kino-Zeichentrickfilm mit den drei Abenteurern "Die Abrafaxe - Unter schwarzer Flagge" kam im Herbst 2001 in die bundesdeutschen Kinos. Anlässlich des großen Jubiläums wird am 12. November im Kulturhaus in Wolfen bei der traditionellen MOSAIKBörse kräftig gefeiert. Alle Besucher haben dort die Möglichkeit, auch einmal einen Blick hinter die Kulissen des Kultcomics zu werfen. Den größten Teil aus 30 Jahren MOSAIK kann jeder im nagelneuen Abrafaxe-Katalog wieder finden, der von Fans für Fans gestaltet, ebenfalls auf der MOSAIKBörse in Wolfen erworben werden kann. info von Joachim Kasten monatlich neu: "MOSAIK - die unglaubliche Reise der Abrafaxe", 54 Seiten, 2,20 EUR, die endlose Fortsetzungsgeschichte mit den spannenden Comicabenteuern der Abrafaxe Mehr Infos unter: www.abrafaxe.com Treffpunkt der Generationen Senioren-Wohnpark Treuenbrietzen Berliner Chaussee 43 Im Senioren-Wohnpark sind Kinder willkommen Von Generationskonflikt wollen die Senioren-Wohnparks nichts wissen. Nicht nur die Angehörigen der Bewohner gehen in den Pflegeeinrichtungen ein und aus, auch Kinder sind hier gern gesehene Gäste. Die kleinen Besucher spielen im Pflegekonzept sogar eine große Rolle. Senioren-Wohnpark Erkner Gerhart-HauptmannStr. 12 Senioren-Wohnpark Hennigsdorf Friedrich-Wolf-Str. 11 Senioren-Wohnpark Berlin-Lichtenberg Möllendorffstr. 102/103 Senioren-Wohnpark Belzig Hans-MarchwitzaStr. 23 Alt und Jung kennen in den Senioren-Wohnparks keine Berührungsängste. Mit den Kindergärten und Schulen aus der Nachbarschaft bestehen seit Jahren enge Kontakte. Während die ganz Kleinen die Bewohner regelmäßig mit Aufführungen, Spielen und selbst gemalten Bildern erfreuen, kommen die Schüler im Rahmen ihres Unterrichts in die Einrichtungen. Sie sprechen mit den Bewohnern und sammeln erste Berufserfahrungen. Auf diese Weise lernen beide Seiten die Sorgen und Freuden der anderen Altersgruppe kennen. Laternenumzüge, Halloween und bald schon der erste Advent – auch Die Senioren-Wohnparks bieten: ■ Stationäre Langzeitpflege ■ Kurzzeit- und Urlaubspflege im Herbst stehen in den SeniorenWohnparks viele Feste und Veranstaltungen an, zu denen die Senioren ihre kleinen Freunde einladen. Häufig basteln sie schon im Vorfeld gemeinsam die Dekorationen. Oder die großen Speisesäle verwandeln sich in eine Backstube, in der große und kleine Bäcker am Werke sind und viele Bleche mit Plätzchen füllen. abzielen, orientieren sich an den Bedürfnissen der Senioren. Das Leben in einer Großfamilie ist heute eine Seltenheit. Stattdessen werden die Bewohner zu Ersatzgroßeltern einer großen Kinderschar. Diese erfüllt die Häuser immer wieder mit jugendlicher Lebensfreude. Als offene Häuser sind die SeniorenWohnparks zu Treffpunkten der Generationen geworden. Denn Pflege spielt sich hier nicht hinter verschlossenen Türen ab. Die vielen aktivierenden Maßnahmen, die auf eine hohe Lebensqualität im Alter ■ Einzel- und Doppelzimmer ■ Ergotherapie ■ Gesunde Vollverpflegung ■ Friseur und Fußpflege Senioren-Wohnpark Persönliche Beratung: Gebührenfrei Mo - So von 8.00 - 20.00 Tel. 0800 / 47 47 202 • Fax 0800 / 47 47 209 www.senioren-wohnpark.com Unternehmen der Marseille-Kliniken AG potsdamer feierabend Seite 4 einfache Behau- proben sung Insel im beRoten stimmter Meer Platz Lagergefäß für Getränke Schüler einer Hochschule 6 geschlossener Hausvorbau Fremdwortteil: zwei exotisch, ungewohnt Vorname von Tennisprofi Agassi Drall englisch: der Billard- Gebiet kugel hin und ... dt. chineSchausische spieler Dynastie (Sascha) Sklave germadeutsche des mische spartan. Währung Göttin Staats Ausgabe 08/2005 griech. Vorsilbe: außen Königstochter d. griech. Sage flach, eben dünnes Blättchen heller Stern im Orion chemisches Element 2 assyr. Hauptstadt Abk.: Länderkommission 8 11 Terrain direkte Nachbarschaft Berührung einfetten Ziffernkennung (engl.) Leihgebühr KfzAbgasentgifter (Kw.) Hunnenkönig motorlos fliegen 9 Kfz-Z. Neuß Straßen- propaleuchte gieren Absicht verschwiegen Fahndung, Aufspüren Verhängnis Gutschein altes Maß des Luftdrucks Material griech. der BuchFensterscheiben stabe Saugströmung 1 männlicher franz. Artikel 100 qm in der Schweiz ArchitekturSchule standhaft 3 5 niederl. Airline (Abk.) nicht hinten 6 7 8 Rufname von Guevara † 1967 12 10 11 12 4 Extremität P05-43 Das Lösungswort per Postkarte bis 11. November 2005 an: Blickpunkt Verlag GmbH & Co KG, Tuchmacher Straße 4550, 14482 Potsdam-Babelsberg. Drei GewinnerInnen erhalten jeweils einen Gutschein für einen Monat Training bei Kieser-Training in Potsdam und werden in der Ausgabe 09/2005 bekannt gegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. buchbesprechung Gefahr im Schlaf - Schlafbezogene Atemstörungen Der Tanz ins Leben Klinik für HNO-Krankheiten, Gesichts- und Halschirurgie, Städtisches Klinikum Brandenburg GmbH, Hochstr. 29, 14770 Brandenburg, Tel. 03381/41-1700 sport Kraft und Stärke, um mit ihrer Erkrankung zu leben. Aus voller Überzeugung sagt sie heute: „Ja, das Leben ist wirklich schön. Und ich werde dieses schöne und intensive Leben weiter leben.“ Das Tagebuch ist ein sehr persönliches und eindringliches Protokoll der Krebserkrankung. Es soll anderen betroffenen Patientinnen helfen und Mut machen,mit ihrer Erkrankung zu leben. info Die Autorin Gabriele Röhn, 1955 in Wetzlar geboren, studierte Biologie. Sie promovierte über ein Thema aus der Diabetes-Forschung, arbeitete als Wissenschaftlerin am Max-Planck-Institut und leitet seit 1993 ein Forschungslabor am Universitätsklinikum Köln. Seit frühester Kindheit ist sie mit dem Tanzsport eng verbunden; nach 30 Jahren Ballett, gilt heute ihre Leidenschaft dem Tango Argentino. „Brustkrebs“ dieser Diagnose musste sich Gabriele Röhn im Sommer 2001 stellen. Eine Zeit der Ängste und derVerunsicherungen begann. In ihrem Krebstagebuch hat sie die einzelnen Stationen ihrer Erkrankung - Diagnose, Therapie und die Zeit danach - ,die Höhen und Tiefen,aber auch den Weg in ein neues Leben festgehalten. Dabei findet sie immer wieder in ihrem Tanz- Gabriele Röhn Der Tanz ins Leben Aus meinem Krebstagebuch 114 S., Paperback, Preis: 9,80 Euro ISBN 3-83344-1515-0 internet Herzlich Willkommen bei Feierabend.de! Wenn ältere Menschen sich ins Internet einwählen, steuern sie häufig den größten deutschsprachigen Webtreff für die Generation 50plus an. Über 300.000 Silbersurfer schauen pro Monat auf den Seiten von Feierabend.de vorbei, unterhalten sich im Chat, diskutieren im Forum oder informieren sich in der Redaktion zu aktuellen Themen. Weil viele Feierabend-Mitglieder das Internet nutzen möchten, um Kontakte zu knüpfen und Gleichgesinnte kennen zu lernen, gibt es bei Feierabend.de Regionalclubs in mehr als 60 Städten und Regionen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Portugal und neuerdings sogar in Brasilien. Auch in Potsdam ist das beliebte Seniorenportal mit einer Regionalgruppe vertreten, in der heute über 140 Mitglieder ihre lokalen Webseiten gestalten. Die Feierabend-Regionalgruppen ermöglichen, dass neue Freundschaften nicht ausschließlich über Chat oder E-Mail gepflegt werden, sondern dass Mitglieder sich in Potsdam zu gemeinsamenAktivitäten verabreden können. Im November steht neben dem monatlichen Stammtisch am 20. November im Sternzeichen auch der Besuch der Regionalgruppe Berlin-Mitte in Berlin-Spandau an, wo man sich zum gemeinsamen Sonntags-Brunch trifft. Jeder ist herzlich eingeladen, die Treffen der Feierabend-Senioren zu besuchen. Die ehrenamtlichen Koordinatoren Peter Wieteck und Ilona Ortmann freuen sich über jeden Neuzugang und heißen Interessenten jederzeit herzlich in ihrem Kreis willkommen. info müdigkeit mit evtl. Sekundenschlaf, Gedächtnis-, Bewusstseinstörungen, Abgeschlagenheit kennzeichnen die Schlafapnoe. Unbehandelt kann eine schwere OSAS u. a. zu einer höheren Unfallgefährdung, zu HerzKreislauf-Erkrankungen und Bluthochdruck führen. Auslöser für eine OSAS ist sehr oft Übergewicht ( 80 Prozent der OSAS-Patienten sind übergewichtig!). Weitere begünstigende Faktoren sind Alter, Geschlecht, anatomische Bedingungen und Alkoholkonsum. Hilfe ist möglich In der schlafmedizinischen Sprechstunde der HNO-Klinik der Städtischen Klinikum Brandenburg GmbH werden die Patienten mit Verdacht auf eine schlafbezogene Atemstörung therapeutisch betreut. Beim schweren OSAS ist sehr oft eine nächtliche Überdruckbeatmung hilfreich. Mit einem Druckluftgerät wird während des Schlafes ein dauerhafter Luftstrom erzeugt, der die Atemwege offen hält - Schnarchen und Apnoe sind dann bei dieser Anwendung wie weggeblasen. Die erste Behandlung mit diesem Gerät erfolgt meist im Schlaflabor des Klinikums. Für Patienten, die stark schnarchen, ohne Atempausen zu haben, wird eine neuartige Therapie angeboten. Bei dieser sog. „Celon-Methode“ wird der weiche Gaumen mit einer Spezialwärmesonde behandelt. Es entstehen dabei Narben, die den weichen Gaumen deutlich straffen und stabilisieren. Mit dieser Methode lässt sich das Schnarchen deutlich reduzieren. info 10 Teebehälter therapie 20 Prozent der Deutschen nerven ihre Partner durch unüberhörbares Schnarchen. Das Geräusch kann bis zu 90 Dezibel laut sein, also durchaus keine kleine Nachtmusik. Für zwei bis vier Millionen Deutsche ist das Schnarchen jedoch ein Warnsignal auf die sog. obstruktive Schlafapnoe (OSAS). Was passiert bei dieser schlafbezogenen Störung? Beim Schlaf kommt es automatisch zu einer Muskelerschlaffung und damit auch zu einer Verengung der Atemwege. Normalerweise reicht aber der verbleibende Raum aus, um eine ausreichende Atmung zu gewährleisten. Beim OSAS kommt es wiederholt im Schlaf zum Verschluss der oberen Atemwege. Charakteristisch sind dann Atemaussetzer, die die Sauerstoffzufuhr im Gehirn für Sekunden unterbrechen. Die meisten Betroffenen bemerken diese Atemstillstände nicht, jedoch der Körper reagiert. Durch die Atemstillstände, die sozusagen kleine „Erstickungen“ darstellen, entsteht Stress. Hormone (z. B. Adrenalin) werden ausgeschüttet, der Blutdruck steigt, der Herzschlag wird unregelmäßig. Dieser gefährliche Zustand der Sauerstoffunterversorgung wird durch ein kurzes Aufwachen beendet. Die Folgen dieser nächtlichen Ereignisse sind dann am nächsten Tag deutlich spürbar: Tages- Hilfszeitwort folglich, deshalb Cocktail mit Eisschnee begrenzter Zeitraum 9 ehem. schwed. 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