Kürbisgewächse: regelmäßig gießen und düngen

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Kürbisgewächse: regelmäßig gießen und düngen
Ihre gewählte Kategorie: Gartentipp für Juni
Kürbisse können im Gewächshaus angebaut oder im Freiland ausgesät werden. Sie wachsen
äußerst schnell und ausdauernd, sind extrem widerstandsfähig und auch exzellent für Pro
Gartenanfänger geeignet. Pro Kürbispflanze werden je nach Sorte und Größe mindestens zwei bis
vier Quadratmeter Bodenfläche benötigt. Attraktive, essbare Blüten übersäen die Kürbispflanze, die
zudem mit ausladenden Blättern besticht. Viele erfahrene Hobbygärtner pflanzen deshalb
Kürbispflanzen gleich neben dem Kompost oder sogar direkt auf dem Komposthaufen. Dies
überwältigt mit gleich vier Vorteilen: Zum einen bleibt der Kompost durch die riesigen Blätter immer
schön feucht und trocknet auch in den heißesten Sommertagen nicht. Des Weiteren wird der Kürbis
ständig mit Dünger versorgt, zum dritten wird der sonst ?verlorene? Platz des Komposthaufens in
erstklassiger Weise genutzt und nicht zuletzt liegen schwere Kürbisfrüchte nicht auf dem Boden,
sondern auf dem weichen Kompost.
Werden Kürbisse auf normale Beete gesetzt, sind sie für einen sonnigen Standort dankbar,
nährstoffhaltiger Boden und viel Wasser werden benötigt. Im Sommermonaten müssen Kürbisse
einmal pro Tag bewässert werden, vorzugsweise in den Morgenstunden. So können die Blätter und
Kürbisfrüchte während des Tages abtrocknen, bilden keine Pilzsporen und locken über Nacht keine
Schädlinge wie Schnecken an. Späte Kürbissorten tragen bis weit nach dem Herbst; die meisten
sind jedoch frostempfindlich. Sind die Kürbisse besonders schwer, sollten sie auf Holzbretter gelegt
werden, damit sie nicht faulen können. Ausläufer dürfen zurückgeschnitten werden, um den Wuchs
einzudämmen.
Als stärkende Pflanzenbrühen eignen sich Brennnesseljauche oder Schachtelhalmsud. Zusätzlich
darf Steinmahl gegeben werden (etwa eine Handvoll auf eine 10 Liter-Gießkanne).
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