Spielzeitheft 2017/18
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THEATERTRIER Spielzeit 2017/18 Inhaltsverzeichnis PRODUKTIONEN 2017/2018 S. 5 DIE SPIELZEIT IM ÜBERBLICK S. 26/27 ABONNEMENTS S. 40 KONZERTE 2017/2018 S. 17 DAS ENSEMBLE S. 28 SAALPLÄNE S. 44/45 EXTRAS S. 20 MITARBEITER S. 38 SERVICE S. 46 Liebe Gäste und Freunde des Theater Trier, sikern und weniger bekannten Werken vielfältig Gelegenheit, Theater zu erleben. Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass Sie innerlich mitspielen können. „Theater wird erst wirklich, wenn das Publikum innerlich mitspielt.“ Mit diesem Zitat des Roman- und Bühnenautors Hermann Bahr (1863 1934) lade ich Sie herzlich zur neuen Spielzeit des Theater Trier ein. Lassen Sie sich vom neuen Programm verführen und tauchen Sie mit ab in andere Welten, aber auch in die herausfordernde Auseinandersetzung mit unserer Realität. Unser engagiertes Leitungsteam hat einen abwechslungsreichen und spannenden Spielplan erstellt, der Lust auf Theater macht und auch Sie begeistern wird. Freuen Sie sich auf besondere Theaterabende. Gleich ob Oper, Operette, Schauspiel, Musical, Tanztheater oder Konzerte, die neue Spielzeit bietet mit einer gelungenen Mischung aus Klas- 2 Mein besonderer Dank gilt allen Beteiligten, den auftretenden Künstlerinnen und Künstlern, den Mitwirkenden hinter der Bühne sowie dem verantwortlichen Leitungsteam des Theater Trier. Ihnen verdanken wir die vor uns liegenden Aufführungen. Ihnen als Gäste unseres Theaters wünsche ich viel Freude und unvergessliche Momente. Ob alt oder jung, treuer Theaterabonnent oder neugieriger Einsteiger, für Sie alle wird sicher das richtige dabei sein. Als neuer Kulturdezernent, aber auch als Zuschauer freue ich mich auf eine spannende und abwechslungsreiche Spielzeit 2017/2018 und lade Sie herzlich ein, unser Theater selbst zu erleben. Es lohnt sich in vielfacher Weise! Und ich hoffe, Sie sagen am Ende dieser Spielzeit gemeinsam mit mir voller Überzeugung: Unser Theater Trier hat eine gute Zukunft! Ihr THOMAS SCHMITT BEIGEORDNETER UND KULTUR­ DEZERNENT DER STADT TRIER zur Spielzeit 2017/18 heißen wir Sie willkommen, freuen uns auf Ihre Neugier und über Ihr Interesse. Wir danken Ihnen für Ihre Treue und Ihre Solidarität zu Ihrem Theater. Nach einem halben Jahr gemeinsamen Arbeitens und Planens in einem Leitungsgremium haben wir die Herausforderung angenommen, den Theateralltag im Team zu meistern. Spaß und Freude macht es besonders dann, wenn der Einsatz aller Bühnenschaffenden auf ihrem jeweiligen Platz zum Gelingen der Produktionen beiträgt. Das Theater Trier soll auch zukünftig ein Ort sein, der den historischen und aktuellen, gesellschaftlichen und ästhetischen Fragen Raum gibt; ein Ort, der Sie begeistert und überrascht, Sie anregt und Ihnen Visionen von unserer Welt aufzeigt. KATHARINA JOHN (stellvertretende Intendantin und Operndirektorin) Das möchten wir mit Ihnen teilen und haben für Sie ein spannendes und vielseitiges Programm zusammengestellt. HERBERT MÜLLER (Verwaltungsdirektor) Wir freuen uns, Sie bei uns begrüßen zu dürfen. Ihr LEITUNGSTEAM MARIUS KLEIN-KLUTE (Chefdisponent und Leiter des Künstlerischen Betriebsbüros) WALTRAUT KÖRVER (Companymanagerin und Tanzdramaturgin), PETER MÜLLER (Technischer Leiter) VICTOR PUHL (Generalmusikdirektor und kommissarischer Leiter des Musiktheaters) CAROLINE STOLZ (Schauspieldirektorin) © ArtEO Photography (Edouard Olszewski) Liebes Publikum, 3 TANZ NEXT GENERATION! – AUS DER SPIELZEIT 2016/17 4 © ArtEO Photography (Edouard Olszewski) Elisa Marshall und Sergey Zhukov Produktionen 2017/2018 Die Dreigroschenoper SCHAUSPIEL VON BERTOLT BRECHT I MUSIK VON KURT WEILL Die Dreigroschenoper von Bertolt Brecht mit Musik von Kurt Weill gehört zu den erfolgreichsten modernen Theaterklassikern und zieht scharfe Bilanz über die Gesetze der globalen Weltordnung – mit bekannten Songs wie „Moritat von Mackie Messer“. Jonathan Peachum, der im Londoner Stadtteil Soho lebt, schlägt völlig abgebrüht Kapital aus dem Elend anderer. So verkleidet er gesunde Bedürftige als Krüppel und schickt sie zum Almosensammeln auf die Straße. Wer seiner Organisation „Bettlers Freund“ nicht angehört, hat keine Chance auf dem freien Markt. „Was ist der Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?“, fragt provokativ sein ärgster Konkurrent Mackie Messer, Chef einer Bande von Straßengangstern. Es kommt zum Duell der beiden. Die Situation eskaliert, als Mackie ausgerechnet Peachums Tochter Polly heiraten will. Inspiriert durch die englische „Beggars Opera“ aus dem 18. Jahrhundert, schuf Brecht eine sehr unterhaltsame und zugleich sarkastische Satire, in der ein System entlarvt wird, in dem Karrieristen auf dem Weg zum Erfolg mitunter über Leichen gehen. Kurt Weill gelang mit seiner Musik zur Dreigroschenoper ein atemberaubender Stilmix aus Tango, Jazz, Blues und Jahrmarkt-Klängen – mit ironischen Seitenhieben auf die Gattungen Oper und Operette. Inszenierung und Choreografie: Goldfarb und Goldfarb Musikalische Leitung: Malte Kühn Bühne: Fabian Lüdicke Kostüme: Agnes Hamvas Premiere: 30.09.2017 Spielort: Großes Haus Hinter der Fassade (Die Kehrseite der Medaille) SCHAUSPIEL VON FLORIAN ZELLER Daniel, Isabelle, Laurence und Patrick, zwei Paare und Kindergartenfreunde. Gemeinsame Urlaube, unzählige gemeinsame Abendessen. Dann verliebt sich Patrick in eine andere und bricht mit seinen alten Freunden. Daniel trifft ihn zufällig auf der Straße und lädt ihn und seine neue Freundin, Emma zu sich nach Hause ein. Isabelle kann Emma nur mit Verachtung gegenübertreten. Patrick je- doch beginnt sein Leben angesichts des jungen Glücks zu überdenken. Innere Monologe geben einen aufregenden Einblick in die Gefühlswelt der Paare und so wird die Diskrepanz zwischen Schein und Sein bei allen Beteiligten deutlich. Was als ungezwungenes Kennenlernen gedacht war, endet im Gefecht gemeiner Spitzfindigkeiten und boshafter Gehässigkeiten. Kurzum: Eine bittersüße Komödie! Der 1979 in Paris geborene Romancier und Dramatiker Florian Zeller ist einer der begabtesten zeitgenössischen Autoren Frankreichs. Bereits 2004 wurde er mit dem „Prix Interallié“, dem wichtigsten Literaturpreis Frankreichs ausgezeichnet. Inszenierung: Caroline Stolz Ausstattung: Susanne Weibler Premiere: 13.10.2017 Spielort: Studio 5 Les Contes d’Hoffmann MUSIKTHEATER VON JACQUES OFFENBACH „Die Musik schließt dem Menschen ein unbekanntes Reich auf, eine Welt, (...) in der er alle bestimmten Gefühle zurücklässt, um sich einer unaussprechlichen Sehnsucht hinzugeben.“ E. T. A. Hoffmann Das Theater Trier beginnt seine Saison mit einer Oper, die nach wie vor einmalig ist im Opernrepertoire: Les Contes d‘Hoffmann von Jacques Offenbach. Hierin erzählt der schon alternde Dichter Hoffmann seinen Freunden, lauter Studenten, von drei Liebesgeschich- ten aus seinem Leben. Die Frauen, die er dabei liebte – eine seelenlose Puppe, eine berechnende Kurtisane und eine empfindsame Künstlerin – standen jeweils unter dem Einfluss einer mephistophelischen Gestalt, die für ihn das Verderben bedeuten würde, stünde ihm nicht dabei sein guter Freund und Genius Niklaus zur Seite. Diese Oper, deren Libretto auf verschiedensten Erzählungen von E. T. A. Hoffmann beruht, gilt als der Höhepunkt in Offenbachs Schaffen und vereint auf virtuose Weise den Surrealismus des Bamberger Dichters mit verschiedensten – teils schrägen, dramatischen, aber auch lyrischen – Musiknummern. Trotz seiner turbulenten Werkgeschichte zählt Les Contes d’Hoffmann seit dem 20. Jahrhundert zu den gefragtesten Musiktheaterwerken überhaupt. Inszenierung: Thilo Reinhardt Musikalische Leitung: GMD Victor Puhl Bühne: Paul Zoller Kostüme: Katharina Gault Premiere: 14.10.2017 Spielort: Großes Haus Hieronymus und der Meister sind auch da TANZ I URAUFFÜHRUNG VON SUSANNE LINKE „Es gehört zu den hervorragenden Merkmalen von Susanne Linkes Arbeit, dass sie sich mit der Oberfläche nicht zufriedengibt, sondern immer wieder neu und auf anderen Wegen das aufsucht, was zwischen den Bewegungen liegt. Dass sie nicht aufgibt, bis Thema und Bewegung transzendiert und durchlässig gemacht sind für eine Vielzahl von Bedeutungen und Deutungsmöglichkeiten.“ Norbert Servos Wird der Mensch zum Tier – ob aus existentieller Not, aus Panik oder aus Lust, dann schlägt er um sich, trifft, verletzt und berührt damit sein Gegenüber und nicht zuletzt sich selbst. Gefangen in einer Welt, in der so gut wie alles möglich erscheint, verliert er das Augenmaß. In einer Welt, in der er die Bodenhaftung verliert, der Untergrund schwankt, einer Welt, in der Wiederholung langweilt und Erfahrung nutz- los geworden, ja, veraltet ist, in der Unberechenbarkeit herrscht, spürt Susanne Linke gemeinsam mit ihren TänzerInnen den monströs abgründigen und gleichzeitig irrwitzig komischen Konstellationen zwischenmenschlicher Begegnung nach. Choreographie und Inszenierung: Susanne Linke Ausstattung: Alfred Peter Uraufführung: 28.10.2017 Spielort: Großes Haus ToTaRT Eifel SCHAUSPIEL VON NORA SCHÜSSLER Ein Kommissar. Drei Morde. Drei Folgen. Das ist der ToTaRT Eifel am Trierer Theater! Zum ersten Mal spielen die Schauspieler in der Stadt Trier einen Fortsetzungskrimi. Es geht rein in die Stadt, in den Palastgarten, in den Dom und an andere Trierer Lieblingsorte. Die Zuschauer erleben in ihrer Stadt eine spannungsreiche Jagd nach den Mördern. 6 Drei Schauspieler entwickeln die Szenen mit, improvisieren und spielen die aus der Feder von Nora Schüssler entstandenen Figuren. So entwickeln sich drei Krimifolgen, bei denen die Zuschauer hautnah dabei sein dürfen, miträtseln und der Spur des Mörders folgen. Hochspannung, Spaß und blendende Unterhaltung garantiert. ToTaRT Eifel trifft Tatort Eifel Am 23. September wird ein Ausschnitt des ersten Teils der Krimireihe bei der Abschlussgala des beliebten Krimifestivals Tatort Eifel zu sehen sein. Inszenierung: Sophie Seipel und Helene Spät Premiere: verschiedene Folgen ab Oktober 2017 Empfohlen ab 12 Jahre Die dritte Trierer Horrornacht SCHAUSPIEL I BÜRGERTHEATER Eigentlich sollte es nur eine Führung zu Halloween werden, die das Thea­ ter anbietet. Doch in dem Moment, in dem sich die Pforten des Theaters öffnen, um dem Publikum einen Blick hinter die Kulisse zu erlauben, scheint das Haus sich gegen seine Eindringlinge zu richten. Schnell wird klar, etwas Merkwürdiges geht im Thea- ter Trier vor: ein Fluch, ein dunkles Geheimnis oder gar dunkle Machenschaften, die ihr Unwesen treiben? Lösen Sie dieses Geheimnis, um den Schleier des Horrors im Theater Trier zu lüften! Martin Beyer lädt zu einem interaktiven Horrorstück ein, das Anleihen von Escape Room, der nicht-linearen Dramaturgie von Videospielen und Grand Guignol zu einem Theaterabend vereint, der Ihnen das Gruseln lehren wird. Inszenierung: Martin Beyer Premiere: 30.10.2017 Spielort: Theater Grand Guignol Reloaded – Horror in the Fabric SCHAUSPIEL I BÜRGERTHEATER Das Grand Guignol, Frankreichs Horrortheater schockierte mit seinen trivialen und bizarren Stücken sein Publikum um die Jahrhundertwende, prägte maßgebend den Horrorfilm und erfand den Special Effect. Seit 2015 findet jedes Jahr im November ein Grand Guignol Abend statt, der das Publikum mit derbem Kasperletheater, denn nichts anderes bedeutet Grand Guignol, schockiert und unterhält. Inszenierung: Youri Kim, Alexander Kotz, Ramón Jeronimo Wirtz, Marc-Bernhard Gleißner Produktionsleitung: Marc-Bernhard Gleißner Premiere: November 2017 Spielort: Studio Das Rätsel der gestohlenen Stimmen SCHAUSPIEL VON SIR ALAN AYCKBOURN Susis Vater nimmt an einem Ballonflugwettbewerb teil. Er entschwindet gen Himmel und kehrt nicht mehr von dort zurück. Susi lebt bei ihrer alleinerziehenden Mutter, die in einer Konditorei arbeitet, und verbringt viel Zeit mit ihrem Hund Otto im Garten der leerstehenden Nachbarvilla. In die zieht eines Tages Herr Akustikus ein. Susi und Otto finden ihn von Anfang an unheimlich, doch Susis Mutter ist begeistert und erliegt seinem Charme. Herr Akustikus mag keine Geräusche, weder die von Kindern und Hunden, noch von einstigen Opernsängern – und bald kann niemand mehr so richtig sprechen, singen, bellen ... Herr Akustikus stiehlt Stimmen und vertauscht sie. Susi und Otto schleichen sich in seine Villa. Die Zuschauer entscheiden, welchen Weg Susi und Otto gehen sollen und bestimmen somit den Fortgang des Stückes bei jeder Vorstellung neu. Wird es Susi und Otto gelingen, das Rätsel der gestohlenen Stimmen zu lösen? Sir Alan Ayckbourn gehört zu den berühmtesten Gegenwartsdramatikern Großbritanniens mit über achtzig Stücken und zahllosen Auszeichnungen. Seine Fabel über die Macht der Töne und Stimmen gehört zu den erfolgreichsten Kindertheaterstücken der letzten Jahrzehnte. Inszenierung: Matthias Kaschig Ausstattung: Anja Kreher Premiere: 19.11.2017 Spielort: Großes Haus Empfohlen ab 6 Jahre 7 Die Csárdásfürstin MUSIKTHEATER VON EMMERICH KÁLMÁN Nicht nur an Silvester und Neujahr erfreuen sich diverse Arien wie Die Mädis vom Chantant; Nimm, Zigeuner, deine Geige; oder Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht ungebrochener Beliebtheit. Die Heiterkeit dieser zeitlosen Operette, erstaunt umso mehr, wenn man bedenkt, dass Emmerich Kálmán das Werk mitten im Ersten Weltkrieg schrieb. Die Csárdásfürstin ist die erfolgreiche Budapester Chansonnière Sylva Varescu, die sich mit dem Wiener Fürstensohn Edwin Lippert-Weylersheim vermählen möchte. Da diese Verbindung aber nicht standesgemäß ist, verlobt sich Edwin auf Wunsch seiner Eltern mit seiner Cousine Comtesse Anastasia (Stasi) – diese liebt jedoch Bonifaziu (Boni), einen guten Freund Edwins. Nachdem dann doch die rechten Paare zueinander finden, kommt es zunächst zu einem Riesenskandal. Da aber Fürst Leopold, der Vater Edwins, erfährt, dass seine eigene Frau Anhilte in Wahrheit auch eine ehemalige Provinzprimadonna ist, siegt am Ende die Liebe. Inszenierung: Wolfgang Dosch Musikalische Leitung: Wouter Padberg Ausstattung: Robert Schrag Premiere: 02.12.2017 Spielort: Großes Haus Patricks Trick In einem wilden Rollenwechselspiel erzählen uns Patrick und sein ungeborener Bruder mit großer Leichtigkeit diese temporeiche und humorvolle Geschichte über Sprache und Identität. Und nebenbei erzählt das Stück von einem jungen Menschen, der vor allem helfen und Verantwortung übernehmen möchte. Kristo Šagor erhielt als Autor und Regisseur zahlreiche Preise. Mit Patricks Trick wurde er mit dem Baden-Württembergischen Jugendtheaterpreis 2014 ausgezeichnet und war für den Deutschen Kindertheaterpreis 2014, den Berliner Kindertheaterpreis 2013 und den Mülheimer Kindertheaterpreis 2015 nominiert. Inszenierung: Philipp Moschitz Ausstattung: Susanne Weibler Premiere: 06.01.2018 Spielort: Studio Empfohlen ab 8 Jahre HÄNSEL UND GRETEL – AUS DER SPIELZEIT 2016/17 8 © ArtEO Photography (Edouard Olszewski) kroatischen Boxer, einem Professor, seinem besten Freund Valentin und vielen anderen und kommt dabei ganz allmählich zu dem Schluss, dass man eigentlich ziemlich viel lernen kann, solange man sich traut, Fragen zu stellen. Fritz Spengler SCHAUSPIEL VON KRISTO ŠAGOR Patrick ist elf Jahre alt, ganz normal und wünscht sich einen Bruder. Mama und Papa reden heimlich, sie denken, dass Patrick sie nicht hören würde. Doch Patrick hört genug. Er bekommt einen Bruder. Aber da ist noch etwas: Patricks Bruder ist behindert und wird nie sprechen können. Papa und Mama scheinen darüber sehr verzweifelt. Weil sie nicht mit Patrick darüber sprechen, beschließt dieser selbst herauszufinden, was es denn nun mit dieser Behinderung auf sich hat. Patrick macht sich auf die Suche nach Antworten auf seine Fragen. Er erkundigt sich bei einem Don Carlos SCHAUSPIEL DRAMATISCHES GEDICHT VON FRIEDRICH SCHILLER König Philipp von Spanien regiert sein zerfallendes Reich in Zeiten blutiger Glaubenskriege. Er selbst ist innerlich ausgebrannt und müde. Seinem eigenen Sohn und Thronfolger, Don Carlos, verwehrt er nicht nur den Zugang zur Macht, sondern versagt ihm auch jede Liebe. Carlos leidet, denn sein Vater hat seine ihm versprochene Geliebte, Elisabeth von Valois, aus Gründen der Staatsräson geheiratet, um den Krieg zwischen Frankreich und Spanien zu beenden. Er reibt sich in der Vergeblichkeit seines Liebens und Handelns auf, während die Karrieristen der Kirche und des Militärs, Domingo und Herzog von Alba, ihre Machtübernahme planen. Carlos’ Freund Posa verspricht Hilfe, will aber dafür, dass Carlos den Freiheitskampf gegen die spanische Krone anführt – einen Aufstand gegen den eigenen Vater. Posa kämpft für einen Weg der Toleranz. Es gelingt ihm für Momente, das in Zynismus und Isolation erstarrte Machtgefüge in Bewegung zu setzen. Doch die zerstörerischen Kräfte schlafen nicht. Als Liebestragödie begonnen, als Ideendrama beendet: Bereits zwei Jahre vor Ausbruch der Französischen Revolution trat Friedrich Schiller nicht nur vehement für die Menschenrechte, sondern auch für die persönlichen Rechte eines jeden Individuums ein. Das Werk legt seinen Fokus auf den Konflikt zwischen der Glückssuche des Einzelnen und den Zwängen seiner Umwelt, individuellen Handlungsspielräumen und politischer Verantwortung, Freiheit und Macht. Don Carlos: ein Manifest eines neuen Zeitalters der Brüderlichkeit und Gedankenfreiheit, in unserer sich dramatisch wandelnden Zeit ein höchst aktueller Stoff. Inszenierung: Alexander May Ausstattung: Isabelle Kittnar Premiere: 13.01.2018 Spielort: Großes Haus Clip 2018 | High Performance URAUFFÜHRUNG I DOPPELABEND CLIP 2018 I TANZ VON URS DIETRICH „Sich in die Geheimnisse und unauflösbaren Widersprüche des menschlichen Geschicks zu vertiefen, treibt den Tanzkünstler Urs Dietrich weiter. Schritt um Schritt mit jedem neuen Werk, das bereits das nächste in sich trägt – infini.“ Klaus Witzeling In Clip 2018 öffnet der Choreograph Urs Dietrich die Tür für das Publikum nur einen Spalt breit und so fügen sich die Ausschnitte der Handlungen, deren größten Teil man eben nicht sieht, zu neuen Bildern zusammen. Ob diese Abfolgen skurriler Absichts- und Zufallstreffen Tagtraum oder Wirklichkeit sind? Wer weiß das? Im menschlichen Bewusstsein überlagern sich Wunsch und Wirklichkeit … ohne Kamera und ohne Screen entsteht das Kopfkino. Virtuos getanzte Sequenzen, die der Zufall vereint zu haben scheint, fügen sich zu neuen Bildern und können plötzlich doch zu Geschichten werden. HIGH PERFORMANCE I TANZ VON FELIX BÜRKLE „Die Müdigkeit der Leistungsgesellschaft ist eine Alleinmüdigkeit, die vereinzelnd und isolierend wirkt.“ Byung-Chul Han Nur wer es schafft, zu liefern, bringt es zu etwas. Wie hoch ist der Einsatz? Welches Potenzial steckt in einer Idee? Wie performen wir im Vergleich zu Anderen? Wer hat das Zeug zu einem High Potential? Ist Optimierung der Schlüssel zu (neuem) Glück? Diese Fragestellungen sind der Ausgangspunkt für Felix Bürkles künstlerische Auseinandersetzung über Phänomene unserer Gesellschaft. Choreographien von: Urs Dietrich Felix Bürkle Schneller, weiter, besser – Leistungsdruck, Effizienz als höchstes Gut, Optimierung in allen Bereichen. Wir leben in einer (Hoch-)Leistungsgesellschaft. Premiere: 20.01.2018 Spielort: wird bekannt gegeben 9 MUSIKTHEATER A MIDSUMMER NIGHT'S DREAM – AUS DER SPIELZEIT 2016/17 10 © ArtEO Photography (Edouard Olszewski) Eva Maria Amann und Bonko Karadjov Il matrimonio segreto MUSIKTHEATER VON DOMENICO CIMAROSA Eine heimliche Verschwisterung sah Eduard Hanslick zwischen Mozarts Le Nozze di Figaro und der Opera buffa Il matrimonio segreto (Die heimliche Ehe) Domenico Cimarosas. In der Tat hat das Werk nicht nur die bezeichnenden Verwirrspiele einer Komödie zum Inhalt, sondern orientiert sich bewusst an Mozarts Idiom. Geronimo, ein reicher, aber geldgieriger Kaufherr, gedenkt, seine Töchter Lisetta und Carolina mit vornehmen und adeligen Männern zu verkuppeln – um selbst einen blaublütigen Stand zu erreichen. Was er nicht weiß: Aus Liebe hat seine Jüngste Carolina den mittellosen Buchhalter ihres Vaters, Paolino, bereits geheiratet. Kompliziert wird es zudem, als dann der gutaussehende Graf Robinsone, der zunächst für Lisetta vorgesehen ist, sich für das Nest- häkchen entscheidet und Geronimo mit dem Preis einer niedrigeren Mitgift zu überzeugen weiß. Kurz gesagt: Streit, Intrigen und allgemeine Turbulenzen sind der Inhalt der zwei Akte der Oper. Inszenierung: Andreas Rosar Musikalische Leitung: Wouter Padberg Bühne: Martin Warth Kostüme: Carola Vollath Premiere: 03.02.2018 Spielort: Großes Haus Cash – Und ewig rauschen die Gelder (Cash on Delivery) SCHAUSPIEL VON MICHAEL COONEY Eine Farce. Eric Swan steckt in einem Dilemma. Er hat seinen Job vor zwei Jahren verloren und seine Frau Linda weiß nichts davon. Dabei geht es ihm finanziell ziemlich gut, nachdem er in seiner Not zufällig eine einträgliche Lücke im Sozialsystem entdeckt hat: Regelmäßig trifft ein Scheck vom Arbeitsamt für seinen früheren Untermieter ein, obwohl dieser längst nach Kanada ausgewandert ist. Eric kommt auf den Geschmack und erfindet zahllose weitere Hausbewohner mit verschie- denen Ansprüchen an das Sozialsystem. Er füllt Antragsformulare aus und erfreut sich der Segnungen des Sozialstaates: Für das fiktive Heer Hilfebedürftiger unter seinem Dach kassiert er Alters-, Invaliden-, Unfall- und Frührente, Schlechtwetter-, Kranken-, Wohn-, Schulmilch- und Kindergeld. Doch eines Tages steht vor der Tür der Außenprüfer des Sozialamtes. Nun gilt es, irgendwie den Schein zu wahren und mit viel Improvisationsvermögen das komplexe Lügengebäude vor dem Einsturz zu retten. Es beginnt eine aberwitzige Verwandlungskomö- die voll schwarzem Humor, turbulenter Situationskomik und den unglaublichsten Wendungen. Mit Cash tritt der britische Autor Michael Cooney, Sohn des Boulevard-Königs, Ray Cooney höchst überzeugend in die Fußstapfen seines Vaters. lange ein Kind wünschen. Eine Hexe, der der Bäckervater einst magische Bohnen stahl, hat das Paar mit Unfruchtbarkeit verflucht. Nur das Anschaffen vierer bestimmter Dinge – „Eine Kuh so weiß wie Milch, ein Cape so rot wie Blut, Haar so gelb wie Mais und einen Schuh so rein wie Gold“ – kann den Bann brechen. Auf der Suche danach, die in den Wald führt, kommt es zu allerlei skurrilen Geschehnissen. So kreuzt das Paar den Weg von Aschenputtel, deren Prinzen, oder auch Jack mit der Bohnenranke, der seiner Mutter Geld beschaffen möchte und dazu einen Rie- sen beklaut. Zunächst bekommen alle, was sie wollen – nur haben sie die Rechnung nicht mit der rachsüchtigen Gattin des Riesen gemacht. Inszenierung: Caroline Stolz Ausstattung: Jan Hendrik Neidert und Lorena Díaz Stephens Premiere: 03.03.2018 Spielort: Großes Haus Into the Woods MUSICAL VON STEPHEN SONDHEIM Seit seiner Filmadaption durch Disney im Jahre 2014 (mit Meryl Streep als Hexe) ist Into the Woods des Musical-Spezialisten Stephen Sondheim wieder in aller Munde. Schon bei seiner Entstehung 1987 war das Werk für zwei Jahre äußerst erfolgreich. Sondheim lotet in diesem Stück die dunklen Seiten der menschlichen Seele aus, die in den Grimm’schen Märchen schon angelegt sind. Grundgerüst der Handlung ist ein Bäcker und seine Frau, die sich schon Inszenierung: Dean Wilmington Musikalische Leitung: Malte Kühn Bühne: Matthias Winkler Kostüme: Yvonne Wallitzer Choreografie: Michael Schmieder Premiere: 24.03.2018 Spielort: Großes Haus 11 DER STEPPENWOLF – AUS DER SPIELZEIT 2016/17 12 © ArtEO Photography (Edouard Olszewski) Barbara Ullmann SCHAUSPIEL Krach bei Bach MUSICAL VON RAINER BOHM Im April 2018 werden die Kinder- und Jugendchöre des Theater Trier unter der Leitung von Martin Folz ihre eigene Produktion auf die Bühne bringen: Das Musical Krach bei Bach, welche die FAZ als „Ein gelungenes Spektakel“ bewertete, wurde im Bach-Jahr 2000 vom Kinderchor der Oper Leipzig und der Cannstatter Jugendkantorei im Gewandhaus Leipzig uraufgeführt und erhielt die Goldene Bachtaste, den 1. Preis der Abteilung Neue Medien des MDR im Wettbewerb Bach 4 DJs. Die Geschichte erzählt von dem nüchternen Arbeitsalltag des Menschen Johann Sebastian Bach, worin er von tausend „Krächen“ belästigt war: dem ganz handgreiflichen Krach in der engen Wohnung mit vielen Kindern, aber auch Krach mit dem Dienstper- sonal, neidischen Kollegen, unfähigen Schülern, den Dienstvorgesetzten, den Autoritäten der Universität, dem Rat der Stadt, sogar mit einem missratenen Sohn und viele andere Kräche. Und dennoch fand er die Kraft, einen so reichhaltigen und lebendigen musikalischen Kosmos zu schaffen. Premiere: 07.04.2018 Spielort: Großes Haus Ewig jung SCHAUSPIEL I SONGDRAMA VON ERIK GEDEON I MITARBEIT – PETER JORDAN Eine Gruppe von Senioren rockt die Römerstadt und zeigt der Jugend, wie man richtig abfeiert. Wir befinden uns im Jahr 2067 mitten in Trier. Das Theater ist mittlerweile zur Seniorenresidenz umfunktioniert. Die ehemaligen Schauspieler lassen sich noch nicht abschreiben. Altersträgheit kommt keineswegs auf: Mit reichlich Power und Selbstbewusstsein kämpft die Truppe gegen eine konsumorientierte Gesellschaft an, die sie im Jugendwahn aufs Ab- stellgleis befördert. Es könnte alles so schön sein – wäre da nicht die strenge Schwester Gramms, die versucht, ihnen mit Arien über Verwesung und Tod Einhalt zu gebieten. Doch die Lebenslust siegt – und das Bedürfnis, im hohen Alter vorm endgültigen Abtritt nochmal richtig „die Sau rauszulassen.“ Altwerden ist nichts für Feiglinge – muss sich der Pianist, Komponist und Regisseur Erik Gedeon gedacht haben, als er sein Stück Ewig jung 2007 in Dresden zur Uraufführung brachte. Er schuf ein ebenso unterhaltsames wie nachdenklich stimmen- des „Songdrama“, das bundesweit mit Riesenerfolg nachgespielt wurde. Der Clou: Die hohe Wandlungsfähigkeit des Trierer Ensembles wird bei dieser Produktion herausgefordert, denn die Rollen der hochbetagten Senioren spielen Darsteller unterschiedlichster Generationen. Hits wie Born to be wild, Sex bomb, I will survive und Forever young garantieren ein musikalisches Feuerwerk! Inszenierung: Tobias Materna Ausstattung: Martina Stoian Premiere: 13.04.2018 Spielort: Kasino am Kornmarkt Unruhe (Arbeitstitel) TANZ I URAUFFÜHRUNG VON HANNES LANGOLF „Wir alle, die wir träumen und denken, sind Buchhalter und Hilfsbuchhalter in einem Stoffgeschäft oder in einem Geschäft mit einem anderen Stoff in irgendeiner anderen Altstadt. Wir führen Buch und erleiden Verluste; wir summieren und gehen dahin; wir schließen Bilanz und der unsichtbare Saldo spricht immer gegen uns.“ Fernando Pessoa Der Ausgangspunkt dieser choreographischen Arbeit ist Leben, Werk und die Weltansicht des portugiesischen Autors Fernando Pessoa. Seinen Blick auf die Welt und die Gesellschaft während der Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert verarbeitet Pessoa durch das Kreieren durchdachter Heteronyme. In der ausgefeilten Darstellung dieser Persönlichkeiten findet er trotz seiner zurückgezogenen, ja isolierten Lebensweise einen Zugang zu einer für ihn emotional vereinsamten Gesellschaft. Für den Choreographen Langolf ist Book of Disquiet – die erste Berührung mit Pessoas Werk; das Arbeiten mit ausgewählten Heteronymen – verwoben mit Pessoas Biographie – bildet den Hintergrund für das Stück und gibt der Frage Raum, ob seine Welt­anschauung in der heutigen Zeit neue Relevanz erlangt. Choreographie und Inszenierung: Hannes Langolf Premiere: 21.04.2018 Spielort: Großes Haus 13 Wer hat Angst vor Virginia Woolf? SCHAUSPIEL VON EDWARD ALBEE Martha und George, seit über 20 Jahren verheiratet, kommen um zwei Uhr nachts, schon kräftig angetrunken, von einer Hochschulparty nach Hause. Zum Ausklang des Abends hat Martha ein junges Ehepaar eingeladen: Nick, ein neuer Biologiedozent, und seine Frau Honey. Das Wohnzimmer wird zum Boxring, in dem Martha und George vor Publikum aufeinander losgehen. Die Hemmschwellen sinken und auch Nick und Honey plaudern enthemmt drauf los. Alle trinken immer mehr und alle versuchen, den schönen Schein aufrecht zu halten. Was ist Wahrheit, was Lüge? Plötzlich geht es um Leben und Tod. Plötzlich geht es um alles. Die tiefsten Geheimnisse aller Beteiligten und die Abgründe ihrer Beziehungen werden schonungslos ans Licht gezerrt. Wer hat Angst vor Virginia Woolf? ist Edward Albees erstes abendfüllendes Schauspiel und sein erstes Stück, das am Broadway gespielt wurde. Die Uraufführung 1962 machte den Autor über Nacht berühmt und er erhielt zahlreiche Preise, Who’s Afraid of Virginia Woolf? wurde mehrfach zum besten Stück der Saison 1962/63 gewählt. Inszenierung: Kathrin Mädler Ausstattung: Franziska Isensee Premiere: 29.04.2018 Spielort: Großes Haus Hedwig and the Angry Inch Geschichte. Es beginnt damit, wie Hansel Schmidt eine Geschlechts-OP in der DDR durchläuft, die allerdings schiefgeht. Zurück bleibt jener titelgebende „Angry Inch“ – ein „zorniger Zentimeter“, der sie, nun Hedwig, daran erinnert, dass sie vielleicht niemals ganz zu einer Seite gehören wird. Sie gerät nach Amerika und lernt dort den pickeligen Jungen Tommy kennen. Durch ihn, für den Hedwig Songs über die Glam Rocks der 1970er-Jahre schreibt, hofft sie die große Liebe zu finden. Die 2014 am Broadway aufgeführte Premiere mit How I Met your Mother-Star Neil Patrick Harris in der Titelrolle gewann vier Tony Awards. OPER VON WOLFGANG AMADEUS MOZART Seit Generationen begeistert Die Zauberflöte, das letzte Bühnenwerk Mozarts mit seiner in Märchen und ägyptischer Mythologie angesiedelten Handlung gleichermaßen Kinder und Erwachsene, sowohl durch die leichtfüßige Musik als auch durch die eingängige und dennoch vielschichtige Handlung. klärt sich mithilfe des Vogelfängers Papageno bereit, sie aus den Händen des Osiris-Priesters Sarastro zu befreien. An dessen Tempel angekommen, erkennt er die wahre Gesinnung von Sarastro und dessen Gefolge. Diese stellen Tamino auf die Probe: Um sich Pamina und ihrer Liebe würdig zu erweisen, muss er verschiedene Prüfungen bestehen, die womöglich in Entsagung, Schmerz oder Tod münden können. beit als Regisseur nach 15 Jahren wieder in Trier zu sehen sein wird. Der junge Fürst Tamino verliebt sich in das Bildnis von Pamina, der Tochter der finsteren Königin der Nacht, und er- Inszenieren wird diese letzte Oper der Spielzeit der aus Wien stammende Heinz Lukas-Kindermann, dessen Ar- MUSICAL VON STEPHEN TRASK UND JOHN CAMERON MITCHELL Im Kasino am Kornmarkt präsentiert das Theater Trier das rockige Musical Hedwig and the Angry Inch, das nicht nur von seinen Songs lebt, sondern auch Fragen nach der eigenen Identität und dem künstlerischen Selbstverständnis behandelt. Die „weltweit ignorierte Chanteuse“ Hedwig, die als Rock-and-Roll-DragQueen durch Amerika reist, erzählt ihre Musikalische Leitung: Dean Wilmington Inszenierung: Manuel Schmitt Ausstattung: Yvonne Wallitzer Premiere: Mai 2018 Spielort: Kasino am Kornmarkt Die Zauberflöte 14 Inszenierung: Heinz Lukas-Kindermann Musikalische Leitung: GMD Victor Puhl Bühne: Heinz Hauser Kostüme: Carola Vollath Premiere: 20.05.2018 Spielort: Großes Haus Der Spieler SCHAUSPIEL I URAUFFÜHRUNG DER FASSUNG VON BORIS C. MOTZKI NACH DEM ROMAN VON FJODOR M. DOSTOJEWSKI Roulettenburg. Wiesbaden. BadenBaden. Alles Orte des Spielers. Aber auch Paris. Auch eine Sehnsucht „Nach Moskau!“. Und jetzt vor allem, und jetzt neu: Trier! Dostojewskis zeitloser Roman ist im Kasino am Kornmarkt angekommen. Hier wird in einer Fassung für drei Schauspieler der große Stoff bearbeitet: Rausch, Sucht, Liebeswahn. Alles in Form einer irrwitzigen Groteske über den Versuch, Menschsein als Spiel zu ertragen, zu erleben, zu überleben. Aber ist dabei gewinnen möglich? Letztlich läuft selbst der Gewinn oft auf Zero hinaus. Wie Bene- dict Wells in Vom Ende der Einsamkeit sagt, so soll es auch das Credo von Motzkis Fassung und Inszenierung sein: Das Leben ist ein Nullsummenspiel. Inszenierung, Fassung und Austattung: Boris C. Motzki Premiere: 24.05.2018 Spielort: Kasino am Kornmarkt Brigitte Bordeaux Aus süßem Wein wird saurer Essig reitet. Er kennt die Regeln, er hat sie aufgestellt. Für sich selbst macht Papa das gar nicht. Seine Verwandlung ist der Versuch einer Wiedergutmachung. Regie und Ausstattung: Alexander May Premiere: Mai.2018 Spielorte: werden bekannt gegeben CABARET – AUS DER SPIELZEIT 2016/17 15 © ArtEO Photography (Edouard Olszewski) Dorfidylle. Eine Winzer-Familie. Mama, Papa, Sohn. Bisher lief Papa immer in der Spur: Er hat den vom Vater übernommenen Winzerbetrieb ausgebaut und modernisiert, hat brav am Dorfleben teilgenommen, war ein immer sehr engagiertes Mitglied diverser Vereine. Doch dann beschließt Papa, von heute auf morgen eine Frau zu sein. Die Familie ist entsetzt, die Freunde und Nachbarn empört. Und zu guter Letzt möchte Brigitte, wie Papa jetzt genannt werden möchte, auch noch Weinprinzessin werden. Die Verantwortlichen versuchen das zu verhindern, aber Papa ist vorbe- Norman Stehr und Christopher Ryan SCHAUSPIEL | URAUFFÜHRUNG I VON SERGEJ GÖSSNER „Der Wein erfindet nichts, er schwatzts nur aus ...“ Friedrich Schiller Zertritt dir die Füße, nur Mut URAUFFÜHRUNG VON FUTUR II KONJUNKTIV Einige Monate nach der Finanzmarktapokalypse. In London, New York, Frankfurt am Main, Singapur, Shanghai ist alles zusammengebrochen. Wir blicken auf Frankfurt, dort stehen die Türme leer, die Glasfassaden sind zersplittert. Menschen fragen sich: Wie soll es nun weitergehen? Wie wollen wir zusammenleben? Wie rette ich mich? Plünderungen, Gewalt, ein Zerfall in kleine Gemeinschaften, die sich bekämpfen, prägen den neuen Alltag. Manche haben gehört: Weit draußen im Westen, am Atlantik, gibt es schon andere Modelle eines neuen Zusammenlebens und des ökonomischen Umgangs mit Bedürfnissen, Wünschen und einander. Diese haben schon vorher begonnen, man kann Anfänge in unserer Gegenwart des Jahres 2018 finden, und in jener Zukunft werden sie weiterentwickelt. dorthin ist lang und oft steinig – nur Mut! Selbstverwaltet, gleich, ohne Gewalt geht es dort zu, so wird erzählt, während kein Internet das mehr überprüfbar macht. Solidarität im oder nach dem Zusammenbruch. Vier machen sich von Frankfurt aus auf den Weg durch die apokalyptisch-utopische Landschaft Westeuropas, vorbei an Luxemburg, Marseille, über die Pyrenäen, immer Richtung Atlantik, durch alle Hindernisse der ihnen begegnenden Situationen, Gefahren, Menschen und anderen Wesen nach der ökonomischen Apokalypse. Und warum sollte die Hoffnung ausgerechnet irgendwo nahe Lissabon, an der Mündung des Tejo liegen? Der Weg Ein spartenübergreifendes Stück mit Schauspiel, Tanz und Opernchor im Rahmen des Doppelpass-Projekts „Hoch die internationale Solidarität!“. nach Trier ist in Ihrem Ticket enthalten. Dieser Abend versammelt drei erfolgreiche Ballette, die in den vergangenen 15 Jahren entstanden sind und sich allesamt im Repertoire etabliert haben. Jiří Kylián, der seit vier Jahrzehnten zu den herausragenden Choreographen weltweit zählt, steuert seine Arbeit 27’52’’ bei. Das 2002 kreierte Werke für drei Paare hat sich zu einem zeitgenössischen Klassiker entwickelt. Ballettdirektor Stijn Celis bringt sein 2009 für sieben Tänzer geschaffenes Stück Your Passion is Pure Joy to Me nach Saarbrücken; die Tanzkompanie der Göteborger Oper, für die es choreographiert wurde, führt es nach wie vor im Reper- toire. Das dritte Ballett stammt von Andonis Foniadakis, der seit der Spielzeit 2016/17 Direktor des Griechischen Nationalballetts ist: Sein Gruppenstück Selon désir, 2004 beim Ballett des Genfer Grand Théâtre herausgekommen, hat ebenfalls einen internationalen Siegeszug angetreten. Text: Matthias Naumann Inszenierung: Johannes Wenzel Leitung Opernchor: Angela Händel Produktion: ehrliche arbeit – freies Kulturbüro, Berlin Gefördert im Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes Premiere: Juni 2018 Spielort: wird bekannt gegeben Verlangen TANZ | CHOREOGRAPHIEN VON JIŘÍ KYLIÁN, STIJN CELIS, ANDONIS FONIADAKIS Bereits in der ersten Spielzeit unter der künstlerischen Leitung von Susanne Linke haben die Tanzsparten der Theater Saarbrücken und Trier ein Austauschprogramm vereinbart und durchgeführt. Die Kompanien beider Häuser präsentieren jeweils eine ihrer Produktionen vor Ort. Den Zuschauern und Abonnenten des Theater Trier wird in dieser Spielzeit ein besonderes Arrangement angeboten: Ein Besuch des 3-teiligen Tanzabends im Staatstheater Saarbrücken. Der Transfer zum Staatstheater Saarbrücken und zurück 16 Vorstellungsbesuch am 22.06.2018 Spielort: Saarländisches Staatstheater Saarbrücken. Kooperation mit dem Saarländischen Staatstheater Saarbrücken tinée-Konzert für Besucher von 8 bis 108 Jahren, jeweils an einem Sonntag im Theater Trier. Sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Karten! Bis demnächst in diesem Theater, ich freue mich auf Sie! Ihr VICTOR PUHL 17 © Vincenzo Laera nun ist es soweit, meine letzte Spielzeit in Trier steht an und ich nutze die Gelegenheit, kurz zurückzublicken. Ursprünglich sollte meine Station in Trier vier Jahre dauern. Dass es jetzt zehn Jahre geworden sind, liegt sicher wesentlich an den vielen motivierten Kolleginnen und Kollegen an unserem Haus. Wir haben eine musikalische Qualität und Bandbreite entwickelt, die sich sehen und hören lassen kann. Gemeinsam haben wir in den vergangenen Jahren neue Wege beschritten, viel Beifall geerntet und reichlich gute Kritiken bekommen. Die Weltmusik ist ein Highlight in der Trierer Musik­ szene geworden, immer öfter dürfen wir uns über ein ausverkauftes Haus freuen. Dafür danke ich allen Orchestermitgliedern, Sängerinnen und Sängern sehr. Die Arbeit mit ihnen ist ein ausgesprochenes Vergnügen. Auch Ihnen, verehrtes Publikum, möchte ich bei dieser Gelegenheit „Danke“ sagen. Dass ich nun motiviert und sehr erwartungsvoll meine zehnte Spielzeit angehen kann, hat sehr viel mit Ihrem ausdrücklichen Beifall, Ihren Mut machenden Kommentaren und Gesprächen in den letzten Jahren zu tun. Ich freue mich auf das letzte Jahr am Theater Trier, gestehe aber, dass natürlich auch ein wenig Wehmut mitschwingt. Neun Jahre Arbeit an diesem Theater haben mich hier in dieser Stadt Wurzeln schlagen lassen, die sicher bleiben werden. Trier ist mir mit Ihrer Hilfe ein Stück Heimat geworden. Noch einmal herzlichen Dank dafür. Nun gehen wir gemeinsam eine Spielzeit an, die Sie begeistern wird. Mit hochklassigen Konzerten, tollen Opern, Operetten und Musicals und natürlich wieder Weltmusik, in dieser Spielzeit im Doppelpack. Freuen Sie sich zudem gleich drei Mal auf Family Classics sowie auf eine moderiertes Ma- Philharmonisches Orchester der Stadt Trier Liebe Freundinnen und Freunde des Philharmonischen Orchesters und des Theater Trier, Sinfoniekonzerte 1. SINFONIEKONZERT, 07.09.17, 20:00 UHR, GROSSES HAUS Ludwig van Beethoven: Egmont-Ouvertüre op. 84 Sergeij Rachmaninoff: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d-moll op. 30 (Solist: Alexander Paley, Klavier) Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-moll op. 95 Aus der neuen Welt GMD Victor Puhl, Dirigent 2. SINFONIEKONZERT, 19.10.17, 20:00 UHR, GROSSES HAUS 20.10.17, 20:00 UHR, HILLESHEIM Joseph Joachim Raff: Ein feste Burg ist unser Gott op. 127 Felix Mendelssohn-Bartholdy: Konzert für Violine und Orchester e-moll op. 64 (Solist: Martin Funda, Violine) Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-moll op. 98 Golo Berg, Dirigent 3. SINFONIEKONZERT, 14.12.17, 20:00 UHR, GROSSES HAUS Sergeij Prokofieff: Zwei Puschkin-Walzer op. 120 Béla Bartók: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 (Solistin: Ya-ou Xie, Klavier) Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 15 A-Dur op. 141 GMD Victor Puhl, Dirigent 4. SINFONIEKONZERT, 18.01.18, 20:00 UHR, GROSSES HAUS Richard Wagner: Vorspiel und Isoldes Liebestod aus TRISTAN UND ISOLDE Morgendämmerung, Siegfrieds Rheinfahrt und Schlußszene aus GÖTTERDÄMMERUNG (Solistin: Bernadette Flaitz, Sopran) Richard Wagner // Henk de Vlieger: Parsifal, an Orchestral Quest GMD Victor Puhl, Dirigent 5. SINFONIEKONZERT, 22.02.18, 20:00 UHR, GROSSES HAUS Zhjeng Lu & Ma Hongye: Good News from Beijing Reaches the Frontier Li Wenping: Jasmine Flower Huang Hai Huai / Renchang Fu: Horse Racing Pjotr Iljitsch Tschaikowsky: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35 (Solist: Eung Soo Kim, Violine) Robert Schumann: Sinfonie Nr. 4 d-moll op. 120 Renchang Fu, Dirigent 6. SINFONIEKONZERT, 12.04.18, 20:00 UHR, GROSSES HAUS Claude Debussy: Printemps Jörg Iwer: Konzert für Bassposaune und Orchester (Solist: Thomas Leyendecker, Posaune) Igor Strawinsky: L’Oiseau de Feu (Der Feuervogel), Suite 1945 / Wouter Padberg, Dirigent 7. SINFONIEKONZERT, 24.05.18, 20:00 UHR, GROSSES HAUS Béla Bartók: Ungarische Bilder (Magyar képek) Richard Galliano: Concerto „Madreperla” für Bandoneon, Accordina, Akkordeon und Orchester (UA, Solist: Richard Galliano) Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92 GMD Victor Puhl, Dirigent 8. SINFONIEKONZERT, 21.06.18, 20:00 UHR, GROSSES HAUS Hector Berlioz: Ouvertüre Le carnaval romain op. 9 Antonín Dvořák: Konzert für Violoncello und Orchester h-moll op. 104 (Solist: Jérôme Pernoo, Violoncello) Leonard Bernstein: Symphonic Dances aus West Side Story Maurice Ravel: Daphnis et Chloé, Suite Nr. 2 (mit dem Opernchor des Theater Trier) GMD Victor Puhl, Dirigent Weltmusik 1. WELTMUSIK, 09.11.17 // 10.11.17, 20:00 UHR GROSSES HAUS „Swan Fake“: Jazz, Balkan and Pop Uwaga! kommt wieder nach Trier mit einem brandneuen Programm / GMD Victor Puhl, Dirigent 2. WELTMUSIK, 08.03.18 // 09.03.18, 20:00 UHR GROSSES HAUS Quadro Nuevo „End of the Rainbow“ Das ECHO-Preisträger-Quartett lädt das Publikum ein, mit einem fliegenden Teppich zum sagenumwobenen Ende des Regenbogens zu schweben. GMD Victor Puhl, Dirigent 18 3. WELTMUSIK, 07.06.2018 // 08.06.2018, 20:00 UHR GROSSES HAUS Dominique Horwitz „La valse à mille temps” Französische Chansons für die letzte Weltmusik der Saison mit Dominique Horwitz, Victor Puhl und Musik von Jacques Brel. GMD Victor Puhl, Dirigent Klassik um Elf 1. KLASSIK UM ELF, 29.10.17, 11:00 UHR PROMOTIONSAULA DES TRIERER JESUITENKOLLEGS Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 21 A-Dur KV 134 Ignaz Holzbauer // Wolfgang Amadeus Mozart: Konzertarien (Solistin: Frauke Burg, Sopran) Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 64 A-Dur Tempora mutantur GMD Victor Puhl, Dirigent 3. KLASSIK UM ELF, 11.02.18, 11:00 UHR PROMOTIONSAULA DES TRIERER JESUITENKOLLEGS Ignaz Holzbauer: Sinfonie D-Dur op. 3, Nr. 4 Joseph Haydn: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 11 D-Dur (Solistin: Sabine Weyer, Klavier) Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 59 A-Dur Feuersinfonie Wouter Padberg, Dirigent 2. KLASSIK UM ELF, 10.12.17, 11:00 UHR PROMOTIONSAULA DES TRIERER JESUITENKOLLEGS Johann Christian Bach: Sinfonie g-moll op. 6, Nr. 6 Wolfgang Amadeus Mozart und Georg Friedrich Händel: Konzertarien (Solist: Fritz Spengler, Countertenor) Johann Christian Bach: Sinfonie B-Dur op. 18, Nr. 2 Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 74 Es-Dur Wouter Padberg, Dirigent 4. KLASSIK UM ELF, 06.05.18, 11:00 UHR PROMOTIONSAULA DES TRIERER JESUITENKOLLEGS Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 68 B-Dur Leopold Kozeluh: Konzert für Klarinette und Orchester Nr. 1 Es-Dur (Solist: Michael Corde, Klarinette) Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 40 g-moll KV 550 GMD Victor Puhl, Dirigent Family Classics 1. FAMILY CLASSICS, 05.11.17, 11:00 UHR, GROSSES HAUS, WO IST WOLFGANG? Ein (nicht!) ganz normaler Tag im Leben des jungen Wolfgang Amadeus Mozart. Mit bekannter und unbekannter Musik des jungen Meisters. Wouter Padberg, Dirigent / Bonko Karadjov, Erzähler 3. FAMILY CLASSICS, 22.04.18, 11:00 UHR, GROSSES HAUS PRINZ IWAN UND DER FEUERVOGEL Ein russisches Zaubermärchen über Prinzen, Prinzessinnen, einen bösen Zauberer und einen magischen Vogel. Mit Zaubermusik von Debussy und Strawinsky. Wouter Padberg, Dirigent / Erzähler: N. N. 2. FAMILY CLASSICS, 18.02.18, 11:00 UHR, GROSSES HAUS, DER SELBSTSÜCHTIGE RIESE Ein Märchen über Unschuld, Egoismus und Freund schaft von Oscar Wilde mit Musik von Bach bis Bernstein. Wouter Padberg, Dirigent / Erzähler: N. N. Sonstiges DIES ACADEMICUS, 15.11.17, 20:00 UHR, AUDIMAX DER UNIVERSITÄT TRIER Aimez-vous Brahms? Robert Schumann: Ouvertüre zu Manfred op. 115 Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-moll op. 98 Dirigent: N. N. MODERIERTE MATINÉE, VON 8 BIS 108 JAHREN, 27.05.18, 11:00 UHR, GROSSES HAUS Einführung in die Hintergründe und Geheimnisse von Beethovens Sinfonie Nr. 7 / Wouter Padberg, Dirigent ORCHESTERFEST 10.06.2018, 14:00 UHR, THEATER TRIER NEUJAHRSKONZERTE 01.01.18, 18:00 UHR, GROSSES HAUS 06.01.18, 20:00 UHR / 07.01.18, 17:00 UHR, BERNKASTEL-KUES, 14.01.18, 17:00 UHR, KONZ „Moselwein und Donauwelle“ GMD Victor Puhl, Dirigent PICCOLINI, KONZERTE IN SCHULEN UND KINDERGÄRTEN Die Geschichte vom kleinen Bären Der Kinderzirkus Besuch für die Ohren Christian Ruhnke, Schulbeauftragter des Philharmonischen Orchesters, freut sich über Ihre Anfrage unter [email protected]. Weitere Infos über unser Kinder- und Jugendprogramm finden Sie in unserem Theaterpädagogisches Begleitheft KONZERT DER KINDER- UND JUGENDCHÖRE DES THEATER TRIER 04.03.2018, 11:00 UHR, THEATER TRIER KAMMERKONZERTE DES PHILHARMONISCHEN ORCHESTERS Datum, Ort und Programm werden noch bekanntgegeben 19 Extras Theaterpädagogik am Theater Trier Die Theaterpädagogik des Theater Trier orientiert sich verstärkt an den kulturellen Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen und versteht sich als Bindeglied zwischen Bildungseinrichtungen und Theater. gärten. Unser Ziel ist es, neben unvergesslichen Stunden im Theater Trier, die Begeisterung der jungen Generation für das Medium Theater zu entfachen und dieses als selbstverständlichen Teil ihrer kulturellen Bildung zu etablieren. Das theaterpädagogische Angebot umfasst neben Probenbesuchen und Führungen im Theater, auch Vor- und Nachbereitungen des Theaterbesuchs in den Schulen und Kinder- Ausführliche Informationen zur Theaterpädagogik am Theater Trier erhalten Sie in unserem theaterpädagogischen Begleitheft. T3 KIDS – Die Kooperation der TUFA Trier und des Theater Trier im Bereich des Kinder- und Jugendtheaters Die Tuchfabrik Trier und das Theater Trier arbeiten seit der Spielzeit 2016/2017 im Bereich des Kinder- und Jugendtheaters eng zusammen, um für das junge Publikum ein möglichst breit gefächertes, vielfältiges, sich ergänzendes und gegenseitig befruchtendes kulturelles Angebot anbieten zu können. Der große Erfolg von Pettersson und Findus, der ersten Produktion von T3 KIDS, bestätigte den beiden kulturellen Institutionen den Bedarf an qualitativ hochwertigen Kinderund Jugendtheaterinszenierungen und so wird die Kooperation auch in der Spielzeit 2017/2018 fortgeführt. Kotzmotz, der Zauberer Ein Theaterstück mit Musik nach dem Kinderbuch von Brigitte Werner Kotzmotz, der Zauberer, ist immer einsam. Niemand im Wald hält seine ständigen, rasenden Wutausbrüche aus. Wenn er tobt und wütet, halten alle Tiere den Atem an und verstecken sich. Selbst die Bäume zittern vor Angst. Eines Tages landet jedoch unversehens ein kleiner, sorgloser Hase vor dem Haus des Zauberers. Unbeirrt von Kotzmotz' Tobsucht gewinnt das kleine, zerzauste Tier nach und nach das Herz des Magiers. Dieser überwindet langsam seine Ängste, die Einsamkeit und seine Wut. Das Leben im Wald wird leichter, fröhlicher, farbiger und viel freundlicher für alle. Als Vorlage für das Theaterstück Kotzmotz, der Zauberer dient das bekannte und beliebte Kinderbuch von Brigitte Werner, das für die Kooperation T3 KIDS individuell dramatisiert wird. Die Geschichte des ungleichen Paares thematisiert so intensive und elementare Gefühle, wie Angst, Wut, Einsamkeit, Zutrauen und Zärtlichkeit. Die kleinen Zuschauer werden über Werte wie Freundschaft, Fürsorge und Mut in einer poetischen, bildhaften und dennoch humorvollen Sprache spielerisch und kindgerecht aufgeklärt. Premiere: 04.03.2018 Spielort: TUFA Trier, Großer Saal Empfohlen ab 4 Jahre 20 Kinder- und Jugendchöre des Theaters Trier Du singst gerne? Und Du willst auf einer Bühne stehen? Dann bist Du in unserem Kinder- und Jugendchor genau richtig. Mitmachen können theaterbegeisterte Kinder ab 6 Jahren und Jugendliche bis 19 Jahre. Das Team um Chorleiter Martin Folz bietet in wöchentlichen Proben an: Leitung: Martin Folz Anmeldung: [email protected] Telefon: 06501 - 9209809 Mobil: 01525 - 4766966 Ausbildung der Stimmen in allen Altersklassen Vermittlung von musiktheoretischen Grundkenntnissen Schauspielunterricht Clubs Clubs Clubs Nicht nur bequem im Theatersessel sitzen, selber spielen! Lust? – Das sind unsere Angebote: Jugendclub: von 14-24 für alle jungen Wilden, die die Bühne für sich erobern wollen. Jeden Donnerstag 17:0018:30 Uhr. Leitung: Marc-Bernhard Gleißner Szenenwechsel: Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an: Für alle, ab 50+, die zusammen Theater spielen wollen. Seniorentheater? Pustekuchen! Frisches Theater von und mit Lebenserfahrung. Jeden Dienstag 17:00-18:30 Uhr. Leitung: Krisztina Horvath Marx Gespenster: 2018 ist Marx 200. Geburtstag. Schon mal Marx gelesen? Oder gar seine neueren Interpreten aus der Gegenwart? Jedoch keine Lust auf einen drögen Lesezirkel? Dann haben wir die passende Alternative: Marx Lesezirkel mit theatraler Umsetzung! Neugierig geworden? Dann werden Sie Mitglied! Der wöchentliche Termin wird noch bekannt gegeben. Leitung: Marc-Bernhard Gleißner Anmeldung: [email protected] SCHAU MAL durchs Schlüsselloch Sie wollen einmal hautnah dabei sein? Sie wollen Schauspieler und Inszenierungsteam dabei beobachten, wie sie sich mit Texten, Körperlichkeit und Raum auseinandersetzen? Sie wollen wissen, wie eine Inszenierung aussehen soll? Sie möchten mit Spielern und Regisseuren über den Schöpfungsprozess eines Theaterstückes sprechen? Kombinieren Sie einen Probenbesuch mit einer kurzen Einführung und einem Gespräch mit dem Team. Ein Blick durchs Schlüsselloch, auf die Welt hinter den Kulissen ... Anmeldung: Marc-Bernhard Gleißner unter [email protected] Besuchen Sie unsere Werkstattveranstaltungen. Erleben Sie die Atmosphäre einer Arbeitsprobe. 21 Tanzwerkstatt Die Tanzwerkstatt ist mittlerweile zum festen Bestandteil unseres lebendigen Austausches mit Ihnen geworden und wir werden diese Reihe auch zukünftig an wechselnden Wochentagen, mit zahlreichen Themenschwerpunkten fortsetzen. Ein Tanzwerkstatt Probenbesuch in der Phase der Kreation für ein Stück gibt Einblicke in das Thema, in die choreographische Spurensuche. Sie können etwas noch ‚nicht Fertiges’, etwa eine Bewegungsfolge in ihrer Entwicklung sehen und mitverfolgen, wo genau die Tücken und Schwierigkeiten liegen und im Gespräch mit den Choreographen und Ensemblemitgliedern Ihre unmittelbaren Eindrücke schildern und Ihren Fragen nachgehen. Es lässt sich sehr wohl über TANZ reden: Gesehenes zu artikulieren, in Worte zu fassen und sich mit dem Geschehen, ob im Probenraum oder auf der Bühne auseinander zu setzen, ist eine Möglichkeit, das eigene Verstehen für diese abstrakte und flüchtige Kunst zu erweitern. Im Format Selber Tanzen laden einzelne Companymitglieder die Aktiven unter Ihnen ein, sich im Trainingsraum des Ensembles, im ehemaligen Walzwerk in der Brühlstraße selbst zu bewegen. Hier können Sie die Vielfalt möglicher Bewegungsansätze und Techniken kennenlernen. Mitzubringen sind Lust auf Bewegung und Tanz, bequeme Kleidung und Neugier. Im Tanzkino stellen wir Ihnen ausgewählte Choreographien der aktuell mit dem Ensemble arbeitenden Künstler vor. Das „bewegte Bild“ ist, wenn auch zweidimensional, eine große Bereicherung, um umfassende Eindrücke in das jeweilige Oeuvre zu vermitteln. Zusätzlich spannend ist es, mit den Tänzerinnen und Tänzern, die sie quasi im Großbild sehen unmittelbar im Anschluss an den Filmausschnitt über die spezifischen Herausforderungen im Probenprozess ins Gespräch zu kommen. JUNIORs Im Oktober 2016 hat die Company mit den JUNIORs ihr „2. Standbein“ initiiert. Diese tanzbegeisterten Laien, die von der Tänzerin Heloïse Fournier, dem Trainingsleiter der Company, Miroslaw Zydowicz und der Gastchoreographin Hannah Ma betreut werden, trainieren und proben regelmäßig im wöchentlichen Turnus. In dieser Spielzeit können Sie erstmalig Mitglieder der JUNIORs in zwei Inszenierungen der Sparten Schauspiel und Operette erleben. Wenn Sie Neugier und Interesse haben, etwas Zeit und vor allem Flexibilität für die Endproben in Oper und Operette mitbringen, sind Sie herzlich eingeladen, sich bei Waltraut Körver unter [email protected] zu melden. Woche des Tanzes Die Woche des Tanzes bietet allen Interessierten eine Entdeckungsreise, um die vielfältigen Sprachen des Tanzes kennenzulernen. Tanz ist eine inklusive Kunst, schafft Gemeinschaft im Erleben jenseits der verbalen Sprache und richtet sich in dieser Woche auch an Menschen mit Beeinträchtigung und an Geflüchtete. In die Woche des Tanzes eingebunden ist das Gastspiel Wanderer von Hannah Ma, das im Rahmen der Interreg-Förderung Bérénice, mit dem Schwerpunkt soziale und kulturelle Inklusion, stattfindet. 22 Koproduktion von Chusdonic Synergia Eupen, Theater Trier und Theater Esch. Leitung: Marc-Bernhard Gleißner, Hannah Ma und Mitglieder der Sparte Tanz Ort: Tanzraum Walzwerk 30. Oktober bis 2. November 2017 Das detaillierte Workshop-Programm entnehmen Sie bitte dem Monatsplan. Anmeldung: Marc-Bernhard Gleißner [email protected] Gespenster des Kommunismus – Utopie und Solidarität heute Termine: 28. und 29. April 2018 Eine Kooperation zwischen Theater Trier, Futur II Konjunktiv und dem MA-Studiengang „Theater und Interkulturalität“ der Universität Trier. Idee & Konzept: Anja Quickert Künstlerische Leitung: Anja Quickert, Johannes Wenzel, Matthias Naumann Produktion: ehrliche Arbeit, Berlin Gefördert im Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes und durch das Interreg-Projekt Bérénice AND MY BELOVED – AUS DER SPIELZEIT 2016/17 23 © ArtEO Photography (Edouard Olszewski) Die Demokratien westlichen Typs befinden sich in der Krise: Eine wachsende Kluft zwischen Arm und Reich, der zunehmend stärkere Einfluss von Wirtschaftsinteressen und Lobbyismus auf politische Entscheidungen, Ressourcenknappheit, Terrorismus und globale Fluchtbewegungen haben zu einer Wiederkehr von Nationalismus, religiösem Fundamentalismus und Rechtspopulismus geführt, die den sozialen Frieden weltweit bedrohen. Mit dem endgültigen Scheitern des staatssozialistischen Experiments 1989 scheint die Utopie einer universalen Gleichheit der Menschen der Vergangenheit anzugehören. Diktaturen und Staatsterror und demgegenüber die Freiheiten innerhalb des neoliberalen Kapitalismus haben den Sozialismus diskreditiert. Doch der Gedanke des Kommunismus als einer Möglichkeit, das zu überwinden, was im gegenwärtigen kapitalistischen System durch Ausbeutung, Umweltzerstörung und Kriege das Leben der Menschen zerstört, taucht in Kunst, Wissenschaft und öffentlicher Debatte verstärkt wieder auf. Anlässlich des 200. Geburtstags von Karl Marx laden Theater Trier und Futur II Konjunktiv die Bürgerinnen und Bürger der Stadt zu Gesprächen ein, die das kritische und utopische Potenzial seines Werks für die Gegenwart hinterfragen wollen. Im direkten Gespräch mit ExpertInnen aus Wissenschaft, Kunst, Theater, Philosophie und Akteuren der sozialen Praxis will das Projekt einen Raum schaffen für gemeinsames Nachdenken über die Zukunft unserer Gesellschaft. Welche Rolle sollen Solidarität und soziale Gerechtigkeit spielen? Was ist notwendig, um die globalen Krisen zu bewältigen? Welche Utopien können wir uns noch vorstellen? Robert Przybyl, Lucyna Zwolinska TISCHGESPRÄCHE: EIN OFFENES DISKURSFORMAT Und der Körper lügt nicht… Was auch immer der impulsgebende Auslöser für ein Stück ist, es geht um die Authentizität in Ausdruck und Form. Die formale Umsetzung der Choreographie in Raum und Tempi basiert in jedem Stück auf einer oder auf vielen unterschiedlichen, jedoch präzisen Grundhaltungen für jeden Performer und das in jedem Moment des Stücks. Um diese Klarheit oder genauer diese Transparenz zu erreichen, um eine Aussage herauszukristallisieren, sind im Entstehungsprozess fortwährendes Beobachten und Hinterfragen in alle Dimensionen hinein erforderlich. In die Stimmigkeit der körperlichen Umsetzung, in die Haltung jedes Tänzers, in die dynamische Verquickung, kurz gesagt in alle Richtungen, um aus einer Idee ein Ganzes zu machen, um Sie verehrtes Publikum, zu bewegen, anzuregen und, natürlich, um Sie zu begeistern! Diesem Arbeiten, verschreibe ich mich mein Leben lang – nach einer herausfordernden zweiten Spielzeit mit großen Erfolgen wie der Japan Tournee im Dezember, vielen Preisen für unsere Ensemblemitglieder, der Suche nach außergewöhnlichen Spielorten für den Tanz, wie den Viehmarkthermen als Aufführungsort, meinem Wunsch Ihnen die mögliche Vielfalt und Bandbreite im Tanz durch eindrückliche und prägende Erlebnisse näher bringen zu können, freue ich mich auf Sie und auf Ihre Neugier in einer neuen Spielzeit. SUSANNE LINKE Warum spielen? Um diese Frage überflüssig zu machen / um die Träume von Angst und Hoffnung vorzuführen einer Gesellschaft, die traumlos an ihrem Untergang arbeitet / um Wurzeln zu schlagen / um Wurzeln auszureißen / um Geld zu verdienen / um ein Lebenszeichen zu geben / um einen Tod anzuzeigen / um nicht arbeiten gehen zu müssen / um Arbeit zu haben / um den tiefen Schlaf einer erschöpften Gesellschaft mit Fratzen zu erschrecken / um nicht einzuschlafen / um nicht aufzuwachen / um das Vergessen zu töten / um nicht allein zu sein / um eine Zeremonie aufzuführen in einer Zeit ohne Zeremonien / um allein zu sein / um dem Pathos solcher Antworten zu entgehen / um einer Frau unter einem Vorwand 24 und ohne Folgen in die Wäsche greifen zu können / um zu schrein: Der Kaiser ist nackt / um nicht reden zu müssen / um nicht schweigen zu dürfen / um aus der Welt ein Theater zu machen / um Täter und Opfer zu sein zu gleicher Zeit / um Mann und Frau zu sein zu gleicher Zeit / um über einen Sterbenden lachen zu können / um herauszufinden, wie lange einer ausgehalten wird von Leuten, die sich genausowenig für ihn interessieren wie für sich selbst / um vergessen zu werden / um die Frage überflüssig zu machen: Warum spielen / Um zu spielen / Dies sagte der große Thomas Brasch zum Thema „Warum spielen?“ und dem bleibt von unserer Seite nur hin- zuzufügen: Weil es nichts Großartigeres gibt als Darsteller, die losspielen, als ginge es um ihr Leben und somit das geschriebene Wort und Musik über Sprache und Körper zum Leben erwecken und ihnen Flügel verpassen … Wir freuen uns darauf, dem Trierer Publikum ein vielseitiges Schauspielprogramm zu präsentieren. Die Herausforderung, in einer Übergangsspielzeit Künstler und Ideen so zu bündeln, dass eine vielseitige und aufregende Theaterwelt entsteht, begeistert uns. Mit dieser Begeisterung wollen wir die Trierer in unser Theater mitnehmen und verzaubern. CAROLINE STOLZ Musik liegt in der Luft Sehr verehrtes Publikum, mit der Spielzeit 2017/2018 beschließe ich meine Zeit als Generalmusikdirektor am Theater Trier. Für das Musiktheaterensemble habe ich es mir nicht nehmen lassen, ein paar Highlights der Musiktheaterliteratur auf die Bühne zu bringen. Zunächst freue ich mich, wieder an die Opernreihe in französischer Sprache anzuknüpfen, die Sie schon in den vergangenen Spielzeiten hören durften. Mit Jacques Offenbachs Les Contes d’Hoffmann spannt sich der Bogen zwischen meiner ersten und letzten Spielzeit im Theater Trier. Mit dem Regisseur Thilo Reinhardt lade ich Sie ein, wieder in das Universum E. T. A. Hoffmanns einzutauchen. Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht ist das Motto unseres zweiten Stückes im Musiktheater und zugleich einer der zahlreichen Ohrwürmer aus Emmerich Kálmáns Operette Die Csárdásfürstin. Freuen wir uns im Dezember auf dieses Werk aus der späten Donaumonarchie unter der Regie von Wolfgang Dosch, das der 1. Kapellmeister Wouter Padberg dirigieren wird. Seltener auf deutschen Bühnen zu hören ist die Opera buffa Il matrimonio segreto von Domenica Cimarosa. Der junge Regisseur Andreas Rosar lädt Sie ein zu spielerischen Liebesund Eheverstrickungen der Gesellschaft des 18. Jahrhunderts. In Into the Woods von Stephen Sondheim entführen wir Sie in die dunklen Märchenwälder der menschlichen Seele, wo sie auf bekannte Gestalten wie Rotkäppchen, Aschenputtel, Rapunzel und weitere treffen werden. Unser Studienleiter Dean Wilmington wird hier sein Regiedebüt am Theater Trier geben. Auch unser Kinder- und Jugendchor unter Martin Folz bringt in dieser Saison wieder eine eigene Produktion auf die Bühne: Ab dem 07.04.2018 gibt es „Krach bei Bach“! In unserer Musicalproduktion im Kasino am Kornmarkt Hedwig and the Angry Inch von Stephen Trask und John Cameron Mit- chell geht es im Gegensatz dazu um ein ernsteres Thema, nämlich die Frage nach sexueller Identität und gesellschaftlicher Integration. Um mich nach zehn Jahren von meinem Publikum in Trier zu verabschieden, habe ich mich für ein Meisterwerk der Opernliteratur entschieden: Die Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart, von deren Symbolik, Tiefe und Philosophie ich mich immer angezogen gefühlt habe. Außerdem freue ich mich, für diese Produktion Heinz Lukas-Kindermann als Regisseur gewonnen zu haben. In der Hoffnung, dass Ihnen unsere Spielzeit gefallen wird, verbleibe ich mit den besten Wünschen und freue mich, Sie zahlreich bei uns begrüßen zu dürfen. Herzlichst, Ihr Generalmusikdirektor VICTOR PUHL Kommissarischer Leiter des Musiktheaters Willkommen bei der MutBürgerSparte 0.1 Herzlich willkommen zur Spielzeit 2017/2018 und herzlich willkommen bei der MutBürgerSparte 0.1! Kennen Sie das Gefühl, wenn Sie im Theaterraum sitzen und es vor lauter Aufregung in Ihren Fingerspitzen kribbelt, weil Sie das Bühnengeschehen mit Haut und Haaren nicht nur sehen sondern miterleben und eigentlich selbst am liebsten mitspielen würden? – Ja?! Dann seien Sie mutig und erobern Sie sich die Bühne. Hier haben Sie die Möglichkeit Theaterprojekte von Anfang bis Ende zu begleiten, daran mitzuwirken und die Geschichten, die in Trier auf der Straße liegen, auf die Bühne zu bringen. Für uns sind Sie die Experten des Alltags, deren Geschichten, Gedanken, Gefühle auf die Bühne gehören. Also, keine Angst vor der eigenen Courage ... lassen Sie uns daraus Theater machen. Auch in dieser Spielzeit haben wir spannende Projekte, an denen Sie mitwirken können: Horror pur bei der in- teraktiven dritte Trierer Horrornacht und beim Gruseltheaterabend Grand Guignol Reloaded. Die Woche des Tanzes mit spannenden Partizipationsmöglichkeiten oder unser großes Club-Angebot, bei dem Sie ein Stück von Anfang an mitentwickeln und aufführen können. Den Mutigen gehört die Bühne! Also, mitmachen! Wir in der Sparte 0.1 freuen uns auf Sie! Ihr MARC-BERNHARD GLEISSNER 25 THEATERTRIER Schauspiel DIE DREIGROSCHENOPER Großes Haus Premiere: 30.09.2017 DON CARLOS Großes Haus Premiere: 13.01.2018 EWIG JUNG Kasino am Kornmarkt Premiere: 13.04.2018 HINTER DER FASSADE (DIE KEHRSEITE DER MEDAILLE) Studio Premiere: 13.10.2017 CASH – UND EWIG RAUSCHEN DIE GELDER Großes Haus Premiere: 03.03.2018 DER SPIELER Kasino am Kornmarkt Premiere: 24.05.2018 DAS RÄTSEL DER GESTOHLENEN STIMMEN Großes Haus Premiere: 19.11.2017 WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF? Großes Haus Premiere: 29.04.2018 BRIGITTE BORDEAUX diverse Weingüter Mai/Juni 2018 Musiktheater LES CONTES D'HOFFMANN Großes Haus Premiere: 14.10.2017 IL MATRIMONIO SEGRETO Großes Haus Premiere: 03.02.2018 KRACH BEI BACH Großes Haus Premiere: 07.04.2018 DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN Großes Haus Premiere: 02.12.2017 INTO THE WOODS Großes Haus Premiere: 24.03.2018 DIE ZAUBERFLÖTE Großes Haus Premiere: 20.05.2018 HEDWIG AND THE ANGRY INCH Kasino am Kornmarkt Premiere: Mai 2018 Tanz HIERONYMUS UND DER MEISTER SIND AUCH DA Großes Haus Uraufführung: 28.10.2017 CLIP 2018 HIGH PERFORMANCE Ort wird bekannt gegeben Uraufführung: 20.01.2018 UNRUHE (Arbeitstitel) Großes Haus Uraufführung: 21.04.2018 VERLANGEN Staatstheater Saarbrücken Vorstellungsbesuch am 22.06.2018 26 Spielplan 2017/2018 Konzerte SINFONIEKONZERTE Großes Haus 07.09.17 19.10.17 14.12.17 18.01.18 22.02.18 12.04.18 24.05.18 21.06.18 WELTMUSIK Großes Haus 09.11.17 // 10.11.17 08.03.18 // 09.03.18 07.06.18 // 08.06.18 FAMILY CLASSICS Großes Haus 05.11.17 18.02.18 22.04.18 KLASSIK UM ELF Promotionsaula des Trierer Jesuitenkollegs 29.10.17 10.12.17 11.02.18 06.05.18 NEUJAHRSKONZERT Großes Haus 01.01.18 MATINÉE Großes Haus 27.05.2018 KINDERCHORKONZERT Großes Haus 04.03.2018 Bürgertheater und Extras WANDERER Tanzstück von Hannah Ma Großes Haus Gastspiel am 08.11.2017 TRIERER HORRORNACHT im Theater 30.10.2017 TOTART EIFEL verschiedene Folgen ab Oktober 2017 GRAND GUIGNOL (HORROR IN THE FABRIC) Studio Mitte November 2017 JUGENDCLUB Studio Mai/Juni 2018 GUTEN TAG, LIEBE NACHT Klassenzimmerstück ab November 2017 SENIORENCLUB Studio Mai/Juni 2018 ENTER! – SARA TANNEN MEETS REAL LIFE Klassenzimmerstück ab Februar 2018 T3 KIDS KOTZMOTZ, DER ZAUBERER TUFA 04.03.2018 GESPENSTER DES KOMMUNISMUS TISCHGESPRÄCHE FUTUR II KONJUNKTIV Foyer 28./29.04.2018 ZERTRITT DIR DIE FÜSSE, NUR MUT FUTUR II KONJUNKTIV Ort wird bekannt gegeben Juni 2018 VHS-CLUB (MARX GESPENSTER) Studio Mai/Juni 2018 27 Ensemble Schauspiel VILMAR BIERI * WOLFGANG BÖHM * VIOLA VAN DER BURG MARTIN GEISEN 28 * für einen Teil der Spielzeit FRANZISKA MARIE GRAMSS MAGDALENA HÖFNER * VANESSA JEKER THOMAS LIMPINSEL * * für einen Teil der Spielzeit 29 NIKLAS MAIENSCHEIN BERIT MENZE * SEBASTIAN MUSKALLA * KLAUS MICHAEL NIX 30 * für einen Teil der Spielzeit THOMAS PETERS * BENJAMIN SCHARDT MARIE SCHARF FABIAN STROMBERGER * * für einen Teil der Spielzeit 31 FLORIAN THUNEMANN * BARBARA ULLMANN Ensemble Musiktheater EVA MARIA AMANN 32 * für einen Teil der Spielzeit FRAUKE BURG BERNADETTE FLAITZ BONKO KARADJOV LÁSZLÓ LUKÁCS 33 CHRISTOPHER RYAN SIDONIE SMITH FRITZ SPENGLER NORMAN STEHR 34 Ensemble Tanz LUIZA BRAZ BATISTA VICTOR ALFONSO ZAPATA CARDENAS DARWIN JOSÉ DIAZ CARRERO CHING-YU CHI 35 HÉLOÏSE FOURNIER PAUL HESS ELISA MARSCHALL ROBERT PRZYBYL 36 SERGEY ZHUKOV LUCYNA ZWOLIŃSKA 37 Mitarbeiter THEATERLEITUNG Katharina John stellvertretende Intendantin und Operndirektorin Marius Klein-Klute Chefdisponent und Leiter des Künstlerischen Betriebsbüros Waltraut Körver Companymanagerin und Tanzdramaturgin Herbert Müller Verwaltungsdirektor Peter Müller Technischer Leiter Victor Puhl Generalmusikdirektor und kommissarischer Leiter des Musiktheaters Caroline Stolz Schauspieldirektorin SEKRETARIAT Margret Müller Sekretärin der Theaterleitung VERWALTUNG Herbert Müller Verwaltungsdirektor // Ralf Bollig Finanzcontrolling // Edith Schmidt, Birgit Keilen Personalsachbearbeitung // Ruth Kasper Buchhaltung // Uwe Reitz Sachbearbeiter Verwaltung // Petra Hessel Sachbearbeiterin Verwaltung // Ute Berens Leitung Theaterkasse, Besuchergruppenbetreuung // Sabine Zingen Theaterkasse, Abonnentenbetreuung // Silke Klein, Diana Sebastiani Mitarbeiterinnen Theaterkasse KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO Marius Klein-Klute Chefdisponent, Leiter des Künstlerischen Betriebsbüros // Carolin Bergmann Orchestermanagerin, stellv. Leiterin KBB // N.N. Mitarbeit Künstlerisches Betriebsbüro und Orchesterbüro Violoncello // Grzegorz Rupik Solo, Josef Bohn stellv. Solo, Peter Kasper Kontrabass // Regina Israel Harfe // Mandryka Müller Solo, Christoph Riemenschneider stellv. Solo, Christian Ruhnke Flöte // Dirk Andert Solo, Satoshi Nakayama stellv. Solo Oboe // Michael Corde Solo, Lothar Breitmeier stellv. Solo, Martin Form Klarinette // Joachim Gruber Solo, Wilma Koch stellv. Solo Fagott // Renate Wege Solo, Achim Rösner stellv. Solo, Bernd Wege, Anke Rieff Horn // Burghart Müller Solo, Griseldis Lichdi stellv. Solo, Werner Blumbach Trompete // Martin Görg Solo, Stefan Konder stellv. Solo, Hartmut Karmeier Posaune // Hans Rudolf Solo, Pauke // Fred Bo­ den Solo, Schlagzeug // Carolin Bergmann Orchestermanagement // Roland Kreis, Frank Remmel Orchesterwarte // Roland Kreis, Notenbibliothekar OPERNCHOR Regine Buschmann, Hee-Gyoung Jeong, Cynthia Nay, Angela Pavonet / NN, Teresa Pek, Motoko Sano, Silja Schindler / NN Sopran // Iskra Bakalova, Vera Ilieva, No­ riko Kaneko, Silvia Lefringhausen, Silvie Offenbeck Alt // Andrea Azzurrini, Joong-Uk Chung, Yurj Dolgopolov, Fernando Gelaf, Sergej Snegirev, Wolfram Winter Tenor // Carsten Emmerich, Tim Heisse, Hak-Ill Kim, NN Bass MUSIKALISCHE LEITUNG Victor Puhl Generalmusikdirektor // Wouter Padberg 1. Kapellmeister, Stellvertreter des Generalmusikdirektors // Angela Händel Chordirektorin // Malte Kühn, Dean Wilmington, Studienleiter // Jian Cao, Andrey Litvinenko, Ketevan Rukhadze, Korrepetitoren MUSIKTHEATER Katharina John Operndirektorin // Victor Puhl Generalmusikdirektor, Kommissarischer Leiter des Musiktheaters // Wouter Padberg 1. Kapellmeister, Stellvertreter des Generalmusikdirektors // Dean Wilmington, Malte Kühn Studienleiter Regie: Dean Wilmington // Gäste: Thilo Reinhardt // Wolfgang Dosch // Andreas Rosar // Heinz Lukas-Kin­ dermann Bühne: Gäste: Paul Zoller // Robert Schrag // Martin Warth // Matthias Winkler // Heinz Hauser Kostüm: Carola Vollath // Yvonne Wallitzer // Gäste: Katharina Gault // Robert Schrag // Ensemble: Eva Maria Amann // Frauke Burg // Bernadette Flaitz // Bonko Karadjov // László Lukács // Christopher Ryan Smith // Sidonie Smith // Fritz Spengler // Norman Stehr Gäste: Hugo Mallet // Pawel Czekala // NN PHILHARMONISCHES ORCHESTER Petar Entchev Konzertmeister, Lea Kottner-Ent­ chev/Ikuko Kitakado Stellv. Konzertmeisterin, Almut Schmid-Egger/Ayako Kayukawa Vorspielerin, John Mar­ but, Ildiko Dache, Annedore Thymian, Nasung Lee, Kanako Taniguchi/Carolyn Soo 1. Violine // Dumitru Dache Stimmführer, Jakub Hanisz stellv. Stimmführer, Antanina Kurganova, Pinar Esin Savci-Poschta, Mada­ lina Kaufmann, Natalija Fainberg 2. Violine // Fernando Bencomo Solo, Daniel Poschta stellv. Solo, Cornelia Hain, Kayo Kida Viola // Jörg Sonnenschein Solo, Ur­ sula Heckmann stellv. Solo, Michaela Herr, Gleb Levin SCHAUSPIEL Caroline Stolz Schauspieldirektorin // Alexander May Leitender Dramaturg Regie: Alexander May // Caroline Stolz // Gäste: Lisa Goldfarb und Tobias Goldfarb // Matthias Kaschig // Kathrin Mädler // Tobias Materna //Philipp Moschitz // Boris C. Motzki Ausstattung: Gäste: Lorena Diaz // Franziska Isensee // Isabelle Kittnar // Anja Kreher // Fabian Lüdicke // Martina Stoian // Alexander May // Boris C. Motzki // Jan Hendrik Neidert // Susanne Weibler Ensemble: Martin Geisen // Franziska Marie Gramss // LEITUNG KOMMUNIKATION & MARKETING Nina Petry MITARBEITER KOMMUNIKATION & MARKETING Christoph Traxel 38 | Theater Trier Vanessa Jeka // Niklas Maienschein // Klaus Michael Nix // Marie Scharf // Benjamin Schardt, Barbara Ullmann // Viola von der Burg // Gäste: Vilmar Bieri, Wolfgang Böhm // Magdalena Höfner // Berit Menze, Sebastian Muskalla // Thomas Peters // Fabian Stromberger // Florian Thunemann TANZ Susanne Linke Künstlerische Leitung // Waltraut Kör­ ver Companymanagement und Dramaturgie // Urs Dietrich Choreographer in Residence // Miroslaw Zydowicz Trainigsleitung und Assistenz // Ketevan Rukhadze Repetitorin // Gäste: Felix Bürkle Choreographie // Hannes Langolf Choreographie // Alfred Peter Ausstattung // Wolfgang Bley Borkowski Sounddesign Ensemble: Luiza Braz Batista // Darwin José Diaz Car­ rero // Chin Yu Chi // Heloïse Fournier // Paul Hess // Elisa Marschall // Robert Przybyl // Victor Alfonso Zapata Cardenas // Sergey Zhukov // Lucyna Zwolinska // Gäste: Lois Alexander // Colas Lucot // Renate Graziadei // Claudia Iglesias Ungo // Gilles Welinski BÜRGER- UND JUGENDTHEATER Marc-Bernhard Gleißner THEATERPÄDAGOGIK Krisztina Horvath REGIEASSISTENZ Sophie Seipel, Helene Spät, NN, NN INSPIZIENZ Juliane Hlawati / NN // Christian Niegl STATISTERIELEITUNG Christian Niegl SOUFFLAGE Elisabeth Jorschik Musiktheater // Heike Brinkmann Schauspiel MASKENBILDNEREI Rüdiger Erbel Chefmaskenbildner // Susanne Erbel, Liv Heiduck, Birgit Molitor, Doris Simon-Hänig, Emmanu­ ela Simons / Julia Janczur, Alexandra Stumm Maskenbildnerinnen // Franziska Rang Maskenbildner-Volontärin KOSTÜMWERKSTÄTTEN Carola Vollath Leiterin der Kostümabteilung // Yvonne Wallitzer Assistentin der Kostümabteilung // Monika Der­ leth Leiterin der Herrenschneiderei u. Gewandmeisterin // Alla Fadeewa, Oliver Schömann, Marzena-Katarzyna Thomann, Mechthild Wagner, Anita Weber HerrenschneiderInnen // Monika Born Leiterin der Damenschneiderei u. Gewandmeisterin // Sonja Paulus, Marion Bern­ heine, Anne Jung Damenschneiderinnen // Sophia Blum Auszubildende // Christina Wener Modistin // Heike Mas­ ser, Marion Wagner, Tatjana Karina, Heike Heidrich Ankleiderinnen TECHNISCHE LEITUNG Peter Müller Technischer Leiter // Joachim Schmitt Produktionsleiter BÜHNENTECHNIK Stefan Phillipps, Roman Poppelreiter, Michael Worst Theatermeister // Leo Reuscher Theatermeister und Betriebstechnik // Paul Trappen, Andreas Wagner Schnürmeister // Matthias Schramm Vorarbeiter // Christian Adams, Robert Bartelmes, Frank Heinz, Peter Lorenz, Jürgen Nuszkowski, Simon Repplinger, Lothar Seyfried, Jens Witt, NN Mitarbeiter Bühnentechnik VERANSTALTUNGSTECHNIKER Andreas Kolf // Matthias Schmitt // Anna Brück // Julia Grünen Auszubildende BELEUCHTUNG Jürgen Leinen Leiter Beleuchtung // Kai Kolodziej Beleuchtungsmeister // Ulrich Frömling, Jenny Kröger, Christian Schell, Jörg Ziewers, Beleuchter // Klaus Pahlke Stellwerker TONTECHNIK Thomas Schilling Leiter Tonabteilung // Birgit Nauck, Pablo Stumm Tontechniker // NN Videotechnik REQUISITE Kathrin Freiberg Leiterin Requisite // Jessica Beer, Patrick Reinartz, Mitarbeiter Requisite SCHREINEREI Franz-Josef Oberhausen Leiter der Schreinerei // Silvia Holstein, Andreas Michels, NN, Schreiner MALERSAAL NN Leiter des Malersaals // Sabine Henning, Niklas Ulmar Bühnenmaler DEKORATIONSABTEILUNG Christian Engeln Leiter der Dekorationsabteilung // Ralph Werner Dekorateur VERSCHIEDENE DIENSTE Siegfried Palzer Haustechnik/Hauselektrik // Sabine Dietz, Petra Kreis, Katja Luxemburger, Birgit Meyer, Werner Thiel Pforten- und Botendienst // Ursula Kan­ torski, Karina Nierobisch, Tamara Schneider, Andrea Schon, Schließerinnen/Garderobe Theater Trier | 39 Abonnements Ihre Abovorteile auf einen Blick ABO-PLUS Mit Ihrer AboCard erhalten Sie auch in zahlreichen deutschen Stadt- und Staatstheatern, die an der Aktion ABOPlus teilnehmen, eine Ermäßigung auf den regulären Eintrittspreis. ABO-SERVICE Sabine Zingen | Tel.: 0651-718 14 63 [email protected] | Fax: 0651-718 191 818 PREISVORTEILE Mit einem Abo sparen Sie nicht nur bei den in Ihrem Abo enthaltenen Vorstellungen bis zu 50 %, sondern bekommen bei allen Veranstaltungen des Theater Trier eine Ermäßigung von 10 %. In Ihrem Abo ist die Garderobengebühr enthalten. PROBENBESUCHE UND GRATISFÜHRUNGEN Gerne laden wir Sie zu Probenbesuchen ein und bieten Ihnen Gratis-Führungen durch Ihr Theater an. Des Weiteren haben Sie als Abonnent freien Eintritt zu unseren Diskussions­veranstaltungen und Symposien. Mehr dazu in unseren Leporellos und unter www.theater-trier.de. SPIELZEITHEFT Unser Spielzeitheft senden wir Ihnen natürlich kostenfrei nach Hause. Noch lieber überreichen wir es Ihnen allerdings ganz persönlich an der Theaterkasse, vor Ihrem Theaterbesuch. STAMMPLATZ Als Abonnent wählen Sie Ihren Stammplatz im Theater, der Ihnen auch bei ausverkauften Produktionen sicher ist. Unser Kassenteam berät Sie gerne. ÜBERTRAGBARKEIT Ihre AboCard ist übertragbar. UMTAUSCHRECHT Sie können eine Ihrer Abo-Vorstellungen nicht besuchen? Kein Problem! Sie haben die Möglichkeit, Ihre Karte bis zu 24 Stunden vor Vorstellungsbeginn gegen die gleiche Vorstellung oder gegen eine Vorstellung der gleichen Sparte an einem anderen Termin zu tauschen. ZEITERSPARNIS Wir planen die Vorstellungstermine für Sie und reservieren Ihren Stammplatz. Außerdem brauchen Sie sich nie an der Abendkasse anzustellen und können Ihren Theaterbesuch stressfrei genießen. Abo Premiere groß Abo Premiere Schauspiel Sa, 30.09.2017 Sa, 14.10.2017 Sa, 28.10.2017 Sa, 30.09.2017 Sa, 13.01.2018 Sa, 20.01.2018 Sa, 03.03.2018 Fr, 10.11.2017 Sa, 02.12.2017 Sa, 13.01.2018 Sa, 03.02.2018 Sa, 03.03.2018 Sa, 24.03.2018 Sa, 21.04.2018 So, 29.04.2018 So, 20.05.2018 DIE DREIGROSCHENOPER LES CONTES D`HOFFMANN HIERONYMUS UND DER MEISTER SIND AUCH DA – TANZ WELTMUSIK I (20:00 Uhr) DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN DON CARLOS IL MATRIMONIO SEGRETO CASH – UND EWIG RAUSCHEN DIE GELDER INTO THE WOODS UNRUHE – TANZ WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF? DIE ZAUBERFLÖTE (18:00 Uhr) Vorstellungsbeginn jeweils um 19:30 Uhr im Großen Haus, falls nicht anders angegeben. PREISGRUPPE PREMIUM1 2 3 PREISE € 396,00 348,00 288,00240,00 ERMÄSSIGT € 258,00 222,00 180,00144,00 40 Sa, 24.03.2018 So, 29.04.2018 DIE DREIGROSCHENOPER DON CARLOS CLIP 2018/HIGH PERFORMANCE – TANZ CASH – UND EWIG RAUSCHEN DIE GELDER INTO THE WOODS WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF? Vorstellungsbeginn jeweils um 19:30 Uhr im Großen Haus, falls nicht anders angegeben. Position 3 oder 5 als Wahlgutschein. PREISGRUPPE PREMIUM1 2 3 PREISE € 160,00 130,00 120,00100,00 ERMÄSSIGT € 115,00 100,0090,00 75,00 Abonnements Abo Dienstag Grün Abo Mittwoch Gelb Di, 17.10.2017 Di, 07.11.2017 Mi, 15.11.2017 Di, 05.12.2017 Di, 16.01.2018 Di, 27.02.2018 Di, 13.03.2018 Di, 03.04.2018 Di, 24.04.2018 Di, 08.05.2018 Di, 22.05.2018 Fr, 08.06.2018 Di, 26.06.2018 DIE DREIGROSCHENOPER HIERONYMUS UND DER MEISTER SIND AUCH DA – TANZ LES CONTES D`HOFFMANN DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN IL MATRIMONIO SEGRETO CASH – UND EWIG RAUSCHEN DIE GELDER INTO THE WOODS DON CARLOS UNRUHE – TANZ WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF? WELTMUSIK III (20:00 Uhr) DIE ZAUBERFLÖTE Mi, 20.12.2017 Mi, 10.01.2018 Mi, 07.02.2018 Mi, 04.04.2018 Mi, 02.05.2018 HIERONYMUS UND DER MEISTER SIND AUCH DA – TANZ LES CONTES D`HOFFMANN DIE DREIGROSCHENOPER IL MATRIMONIO SEGRETO CASH – UND EWIG RAUSCHEN DIE GELDER INTO THE WOODS Vorstellungsbeginn jeweils um 19:30 Uhr im Großen Haus, falls nicht anders angegeben. PREISGRUPPE PREMIUM1 2 3 PREISE € 174,00 147,00 123,0093,00 ERMÄSSIGT €105,00 90,00 75,00 63,00 Vorstellungsbeginn jeweils um 19:30 Uhr im Großen Haus, falls nicht anders angegeben. PREISGRUPPE PREMIUM1 2 3 PREISE € 306,00 258,00 210,00168,00 ERMÄSSIGT € 195,00 156,00 132,00120,00 Abo Wochenende Rot Abo Wochenende Orange Fr, 03.11.2017 Fr, 24.11.2017 Fr, 08.12.2017 Fr, 29.12.2017 Sa, 04.11.2017 Sa, 23.12.2017 Fr, 19.01.2018 Sa, 17.02.2018 Fr, 02.02.2018 Fr, 23.02.2018 Fr, 09.03.2018 Fr, 23.03.2018 Fr, 13.04.2018 Fr, 27.04.2018 Fr, 25.05.2018 Fr, 15.06.2018 LES CONTES D`HOFFMANN DIE DREIGROSCHENOPER DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN HIERONYMUS UND DER MEISTER SIND AUCH DA – TANZ DON CARLOS IL MATRIMONIO SEGRETO WELTMUSIK II (20:00 Uhr) CASH – UND EWIG RAUSCHEN DIE GELDER INTO THE WOODS UNRUHE – TANZ WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF? DIE ZAUBERFLÖTE Vorstellungsbeginn jeweils um 19:30 Uhr im Großen Haus, falls nicht anders angegeben. Sa, 17.03.2018 So, 08.04.2018 Sa, 26.05.2018 Fr, 29.06.2018 DIE DREIGROSCHENOPER DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN DON CARLOS HIERONYMUS UND DER MEISTER SIND AUCH DA – TANZ IL MATRIMONIO SEGRETO INTO THE WOODS (18:00 Uhr) DIE ZAUBERFLÖTE UNRUHE – TANZ Vorstellungsbeginn jeweils um 19:30 Uhr im Großen Haus, falls nicht anders angegeben. PREISGRUPPE PREMIUM1 2 3 PREISE € 232,00 200,00 162,00126,00 ERMÄSSIGT € 160,00 128,00 104,0092,00 PREISGRUPPE PREMIUM1 2 3 PREISE € 306,00 258,00 210,00168,00 ERMÄSSIGT € 216,00 186,00 156,00120,00 41 Abonnements Abo Wochenende Blau Abo Sonntag um 6 Sa, 07.10.2017 Sa, 21.10.2017 Sa, 25.11.2017 So, 22.10.2017 So, 26.11.2017 So, 07.01.2018 Sa, 16.12.2017 Sa, 27.01.2018 Sa, 10.03.2018 Sa, 14.04.2018 Sa, 12.05.2018 Sa, 02.06.2018 Sa, 23.06.2018 DIE DREIGROSCHENOPER LES CONTES D`HOFFMANN HIERONYMUS UND DER MEISTER SIND AUCH DA – TANZ DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN DON CARLOS CASH – UND EWIG RAUSCHEN DIE GELDER INTO THE WOODS WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF? UNRUHE – TANZ DIE ZAUBERFLÖTE Vorstellungsbeginn jeweils um 19:30 Uhr im Großen Haus, falls nicht anders angegeben. So, 28.01.2018 So, 25.03.2018 So, 13.05.2018 DIE DREIGROSCHENOPER LES CONTES D`HOFFMANN HIERONYMUS UND DER MEISTER SIND AUCH DA – TANZ DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN DON CARLOS CASH – UND EWIG RAUSCHEN DIE GELDER Vorstellungsbeginn jeweils um 18:00 Uhr im Großen Haus, falls nicht anders angegeben. PREISGRUPPE PREMIUM1 2 3 PREISE € 174,00 147,00 120,0094,50 ERMÄSSIGT €102,00 90,00 72,00 66,00 PREISGRUPPE PREMIUM1 2 3 PREISE € 290,00 245,00 200,00155,00 ERMÄSSIGT € 190,00 155,00 125,00105,00 Abo Musiktheater Abo Schauspiel Di, 17.10.2017 Di, 05.12.2017 Di, 16.01.2018 Di, 27.02.2018 Di, 03.04.2018 Di, 05.06.2018 Mi, 25.10.2017 DIE DREIGROSCHENOPER LES CONTES D`HOFFMANN DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN IL MATRIMONIO SEGRETO INTO THE WOODS DIE ZAUBERFLÖTE Vorstellungsbeginn jeweils um 19:30 Uhr im Großen Haus, falls nicht anders angegeben. PREISGRUPPE PREMIUM1 2 3 PREISE € 180,00 150,00 123,0094,50 ERMÄSSIGT €120,00 99,00 81,00 66,00 Mi, 08.11.2017 Mi, 10.01.2018 Mi, 14.03.2018 Mi, 04.04.2018 Mi, 13.06.2018 HINTER DER FASSADE (DIE KEHR­ SEITE DER MEDAILLE) (Studio) HINTER DER FASSADE (DIE KEHR­ SEITE DER MEDAILLE) (Studio) DIE DREIGROSCHENOPER DON CARLOS CASH – UND EWIG RAUSCHEN DIE GELDER WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF? Vorstellungsbeginn jeweils um 19:30 Uhr Uhr im Großen Haus, falls nicht anders angegeben. Position 1 oder 2 als Wahlgutschein. PREISGRUPPE PREMIUM1 2 3 PREISE € 135,00 115,0097,50 77,50 ERMÄSSIGT €80,00 67,50 60,00 55,00 42 Abonnements Abo Sinfoniekonzert Abo Weltmusik Do, 07.09.2017 Do, 19.10.2017 Do, 14.12.2017 Do, 18.01.2018 Do, 22.02.2018 Do, 12.04.2018 Do, 24.05.2018 Do, 21.06.2018 Do, 09.11.2017 Do, 08.03.2018 Do, 07.06.2018 1. SINFONIEKONZERT 2. SINFONIEKONZERT 3. SINFONIEKONZERT 4. SINFONIEKONZERT 5. SINFONIEKONZERT 6. SINFONIEKONZERT 7. SINFONIEKONZERT 8. SINFONIEKONZERT Vorstellungsbeginn jeweils um 20:00 Uhr im Großen Haus, falls nicht anders angegeben. PREISGRUPPE PREMIUM1 2 3 PREISE € 240,00 204,00 164,00128,00 ERMÄSSIGT € 164,00 144,00 108,0092,00 Abo Premiere Tanz Sa, 28.10.2017 Sa, 20.01.2017 Sa, 21.04.2018 Fr, 22.06.2018 HIERONYMUS UND DER MEISTER SIND AUCH DA – TANZ CLIP 2018/HIGH PERFORMANCE – TANZ UNRUHE – TANZ VERLANGEN TANZ – Vorstellungsbesuch im Saarländischen Staatstheater Saarbrücken Vorstellungsbeginn jeweils um 19:30 Uhr im Großen Haus, falls nicht anders angegeben. PREISGRUPPE PREMIUM1 2 3 PREISE € 135,00 110,0092,00 75,00 ERMÄSSIGT €68,00 55,00 48,00 45,00 1. WELTMUSIK 2. WELTMUSIK 3. WELTMUSIK Vorstellungsbeginn jeweils um 20:00 Uhr im Großen Haus, falls nicht anders angegeben. Zusätzlich erhalten Sie einen Gutschein für ein Sinfoniekonzert Ihrer Wahl PREISGRUPPE PREMIUM1 2 3 PREISE € 126,00 108,0086,00 68,00 ERMÄSSIGT €88,00 76,00 60,00 48,00 Wahlabo Sonntag um 4 Stellen Sie sich aus 10 Vorstellungen Ihre 5 gewünschten Vorstellungen zusammen! So, 12.11.2017 So, 04.02.2018 So, 25.02.2018 So, 11.03.2018 So, 15.04.2018 So, 06.05.2018 So, 03.06.2018 So, 17.06.2018 So, 24.06.2018 So, 01.07.2018 LES CONTES D`HOFFMANN DIE DREIGROSCHENOPER DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN IL MATRIMONIO SEGRETO CASH – UND EWIG RAUSCHEN DIE GELDER DON CARLOS INTO THE WOODS UNRUHE – TANZ WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF? DIE ZAUBERFLÖTE Vorstellungsbeginn jeweils um 16:00 Uhr im Großen Haus, falls nicht anders angegeben. PREISGRUPPE PREMIUM1 2 3 PREISE € 132,50 112,5092,50 72,50 Die Wahlabos – einfach flexibel Sie zahlen auf Ihre Wahl-AboCard ein Guthaben für zehn Vorstellungen ein und wählen Ihre Theaterabende ganz nach Ihrem eigenen Terminkalender und Geschmack (Premieren ausgenommen). Zehnmal allein, zweimal zu fünft, fünfmal zu zweit, oder Sie besuchen eine Vorstellung gleich mehrfach, weil Sie so begeistert sind: Sie haben die Wahl und Sie sparen ca. 20 % auf den Normalpreis und geben Ihre Garderobe gratis ab. WAHLABO PREISGRUPPE PREMIUM1 2 3 PREISE € 290,00 220,00 190,00160,00 WAHLABO KONZERT PREISGRUPPE PREMIUM1 2 3 PREISE € 145,00 110,0095,00 80,00 43 44 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 EINGANG C 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 BÜHNE 452 453 476 477 499 500 521 522 542 543 430 431 432 433 434 435 436 437 438 439 440 441 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 454 455 456 457 458 459 460 461 462 463 464 465 466 467 468 469 470 471 472 473 474 475 478 479 480 481 482 483 484 485 486 487 488 489 490 491 492 493 494 495 496 497 498 501 502 503 504 505 506 507 508 509 510 511 512 513 514 515 516 517 518 519 520 523 524 525 526 527 528 529 530 531 532 533 534 535 536 537 538 539 540 541 ROLLSTUHLFAHRER PREISGRUPPE 4 PREISGRUPPE 3 PREISGRUPPE 2 PREISGRUPPE 1 PREMIUM EINGANG E 582 583 584 585 586 587 588 589 590 591 592 593 594 595 596 597 598 599 600 563 564 565 566 567 568 569 570 571 572 573 574 575 576 577 578 579 580 581 544 545 546 547 548 549 550 551 552 553 554 555 556 557 558 559 560 561 562 428 429 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 EINGANG B 405 406 385 386 387 388 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 1 3 4 5 6 7 8 LOGE - EINGANG F 13 14 15 16 17 18 19 2 EINGANG D 10 11 12 20 21 22 9 368 368 369 369 370 380 381 370 371 371 372 372 373 373 374 374 375 375 376 376 377 377 378 378 379 379 380 382 383 383 384 381 382 384 350 350 351 351 352 352 353 353 354 354 355 355 356 356 357 357 358 358 359 359 360 360 361 361 362 362 363 363 364 364 365 365 366 366 367 367 332 332 333 333 334 334 335 335 336 336 337 337 338 338 339 339 340 340 341 341 342 342 343 343 344 344 3 44 345 345 346 346 347 347 348 348 349 349 314 314 415 415 316 316 317 317 31 318 319 319 31 320 321 321 3 322 323 323 324 324 3 325 326 326 327 327 328 328 329 329 330 330 331 331 7 318 9 320 21 322 24 325 296 296 297 297 298 298 299 299 300 300 301 301 3 302 303 303 304 304 305 305 306 306 307 307 308 308 309 309 310 310 311 311 312 312 313 313 01 302 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 EINGANG A 2 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 1 BÜHNE Theater Trier Saalplan 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 EINGANG C 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 BÜHNE 452 453 476 477 499 500 521 522 542 543 430 431 432 433 434 435 436 437 438 439 440 441 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 454 455 456 457 458 459 460 461 462 463 464 465 466 467 468 469 470 471 472 473 474 475 478 479 480 481 482 483 484 485 486 487 488 489 490 491 492 493 494 495 496 497 498 501 502 503 504 505 506 507 508 509 510 511 512 513 514 515 516 517 518 519 520 523 524 525 526 527 528 529 530 531 532 533 534 535 536 537 538 539 540 541 ROLLSTUHLFAHRER PREISGRUPPE 4 PREISGRUPPE 3 PREISGRUPPE 2 PREISGRUPPE 1 PREMIUM EINGANG E 582 583 584 585 586 587 588 589 590 591 592 593 594 595 596 597 598 599 600 563 564 565 566 567 568 569 570 571 572 573 574 575 576 577 578 579 580 581 544 545 546 547 548 549 550 551 552 553 554 555 556 557 558 559 560 561 562 428 429 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 EINGANG B 405 406 385 386 387 388 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 EINGANG C 1 3 4 5 6 7 8 LOGE - EINGANG F 13 14 15 16 17 18 19 2 EINGANG D 10 11 12 20 21 22 9 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 314 415 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 331 296 297 298 299 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 EINGANG A 2 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 1 BÜHNE Theater Trier Saalplan Konzert 45 Service ADRESSE Theater Trier | Am Augustinerhof 3 | 54290 Trier ANREISE Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Sie erreichen das Theater Trier mit den Buslinien: 1, 3, 5, 8, 13, 81, 82 und 83 Haltestellen: Rathaus, Theater und Karl­Marx H ­ aus Parkmöglichkeiten sind in unmittelbarer Nähe des Thea­ ters auf dem Augustinerhof in begrenzter Zahl vorhanden. Alternativ haben die nächstgelegenen Parkhäuser der Stadt­ werke Trier am Viehmarkt und an der Europahalle durch­ gängig geöffnet. AZUBIKULT Mit der Unterstützung der Industrie­und Handelskammer (IHK Trier) sowie der Handwerkskammer (HWK Trier) können wir Auszubildenden dienstags, mittwochs und donnerstags den Theaterbesuch für einen symbolischen Euro ermöglichen. BARRIEREFREIHEIT Durch einen Personenaufzug kommen Sie barrierefrei ins Große Haus. Eine behindertengerechte Toilette befindet sich in der Kassenhalle links neben dem Aufzug. Wenn Ihr Besuch mit besonderen Anforderungen verbunden ist, wenden Sie sich bitte an unsere Theaterkasse unter Tel.: 0651-718 18 18. FÜHRUNGEN FÜR SCHULKLASSEN Preis pro Schüler in Kombination mit einem Vorstellungs­besuch am selben Tag: kostenlos Preis pro Schüler ohne Vorstellungsbesuch: 3 Euro Buchungen von Führungen im Theater Trier: [email protected] GASTRONOMIE Gerne erwartet Sie das Catering-Team mit erfrischenden Getränken und kleinen Snacks im Theater-Foyer. Als besonderer Service wird Ihnen hier eine Tischreservierung für die Pause und / oder nach der Vorstellung angeboten: Reservierung an der Theke im Foyer. GESCHENKABOS Schenken Sie Theater! Alle Abos und die TheaterCard können Sie natürlich auch als Geschenk bestellen. GESCHENKGUTSCHEINE Eine Geschenkidee für jeden Theaterfreund oder den, der es noch werden will! Sie können den Wert des Gutscheins individuell bestimmen. Gutscheine sind unbefristet gültig und können bei der Theaterkasse erworben werden. DIE THEATERCARD – DAS GANZE THEATER ZUM HALBEN PREIS Die ganze Spielzeit 2017/18 zum halben Preis (Mindestpreis 10 Euro), egal ob Premiere, Konzert, Gastspiel oder eine Aufführung in einer externen Spielstätte. Das ist Freiheit pur zu einem sensationellen Preis: Für nur 99 Euro sind Sie dabei! Die Karte ist nicht übertragbar. GRUPPENPREISE Wenn Sie mit einer Gruppe kommen möchten, haben wir Spezialpreise für Sie: Gruppen ab 10 Personen: 20 % Ermäßigung Gruppen ab 20 Personen: 20 % Ermäßigung + 1 Freikarte Gruppen ab 30 Personen: 20 % Ermäßigung + 2 Freikarten Gruppen ab 40 Personen: 20 % Ermäßigung + 3 Freikarten je weitere 10 Personen + 1 weitere Freikarte DIMIDO Vom Studierendenwerk Trier betreute Studierende erhalten an jedem Dienstag, Mittwoch und Donnerstag ab 20 Minuten vor Vorstellungsbeginn gegen Vorlage des Studierendenaus­weises Restkarten kostenfrei sowie an Wochenenden Restkarten für 5 Euro. MONATSSPIELPLAN Über die aktuellen Vorstellungstermine informiert Sie unser Leporello, den wir Ihnen gerne kostenlos zusenden. Zu bestellen im Kartenservice unter 0651-718 18 18 (Montag-Freitag 10:00-18:00 Uhr, Donnerstag von 10:0020:00 Uhr) oder unter [email protected] EHRENAMT Die Ehrenamtskarte berechtigt ihre Besitzer zum Erwerb von bis zu 50 % ermäßigten Karten in der jeweiligen Kategorie, Min­destpreis 10 Euro. PREISE Es gelten die produktionsbezogenen Preiskategorien A bis F. Generell zahlen Sie von Sonntag bis Donnerstag einen geringeren Preis als am Wochenende (Freitag und Samstag) und an Feiertagen. Für Premieren gelten eigene Preise. FÜHRUNGEN FÜR GRUPPEN ab 10 Personen in Verbindung mit einem Vorstellungsbesuch am selben Tag: kostenlos ab 5 Personen ohne Vorstellungsbesuch: 5 Euro pro Person 46 THEATERKASSE UND TICKETS ÖFFNUNGSZEITEN Theaterkasse und Abo-Service Montag-Freitag von 10:00-18:00 Uhr Donnerstag von 10:00-20:00 Uhr KARTENSERVICE Tel.: 0651-718 18 18 Email: [email protected] ONLINE-TICKETS Auf www.theater-trier.de können Sie bequem Tickets ordern. Ab dem 15. Juli 2017 können Sie dann Karten für die ganze Spielzeit buchen (für die Außenspielstätten zwei Monate im Voraus), egal ob online, per Telefon oder direkt bei unserer Theaterkasse. ÖFFNUNGSZEITEN VORSTELLUNGSKASSE Unsere Kassen sind eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet. RESERVIERTE KARTEN Gerne können Sie Ihre Karten reservieren und bis spätestens drei Tage vor Vorstellungsbeginn abholen und bezahlen. Nicht rechtzeitig abgeholte Karten werden wieder in den freien Verkauf gegeben. VORVERKAUF Der Vorverkauf für alle Produktionen in der Spielzeit 2017/18 sowie für alle Abos und die neue TheaterCard startet am 15. Juli 2017. WERKEINFÜHRUNGEN Zu vielen Vorstellungen im Theater Trier bieten wir 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn eine Einführung. Auch nach den Vorstellungen haben Sie Gelegenheit, uns im Theaterfoyer zu treffen und sich mit uns auszutauschen. Besuchergruppen Folgende Besucherorganisationen bieten eigene Abonnements für das Theater Trier an, nähere Informationen erhalten Sie direkt bei der jeweiligen Besucherorganisation: Volksbühne Trier e. V. z. Hd. Frau Ginter Schulstr. 38 | 54293 Trier Tel.: 0651-614 39 | info@volksbuehne­trier.de Seniorenbüro Trier z. Hd. Frau Sarik Domfreihof 1 b | 54290 Trier Tel.: 0651-755 66 | kontakt@seniorenbuero­trier.de Katholische Erwachsenenbildung Obere Kyll z. Hd. Herr Mommer Koblenzer Str. 2 | 54584 Jünkerath Tel.: 06597-3867 | [email protected] Hermeskeil z. Hd. Herr Becker Hermanisstr. 8 | 54411 Hermeskeil Tel.: 06503-2297 | [email protected] VHS Baumholder z. Hd. Herr Hahl und Frau Presser Hauptstr. 10 | 55774 Baumholder Tel.: 06783-4063 | [email protected] VHS Bernkastel-Kues im Gebäude des Mosel-Gäste-Zentrums Gestade 6 | 54470 Bernkastel­Kues Tel.: 06531-9716930 | vhs@bernkastel­kues.de VHS Konz z. Hd. Frau Henriette Ilse Fuchs Schulstr. 9 | 54329 Konz Tel.: 06501-150 558 Kulturgemeinschaft Bitburg z. Hd. Frau Gerten und Frau Rudi Postfach 1564 | 54625 Bitburg Tel.: 06561-600 12 20 | Gerten.u@stadt­bitburg.de VHS Wittlich z. Hd. Herr Feltes Kurfürstenstr. 1 | 54516 Wittlich Tel.: 06571-107 39 | wfeltes@vg­wittlich­land.de 47 Gesellschaft der Freunde des Theaters e.V. THEATER SCHAFFT GEMEINSCHAFT Das Theater in Trier hat eine 200 Jahre alte Tradition. Ihre Mitgliedschaft in der Theatergesellschaft ist ein wichtiges Bekenntnis zum Theater. Mit Ihrem Jahresbeitrag helfen Sie, dass unser Theater für die ganze Region Trier eine verlässliche, generationsübergreifende Wirkungsstätte für Kultur, Gedanken- und Geistesaustausch bleibt. THEATER IST GEMEINSCHAFT Als Freund und Förderer erhalten Sie besondere Einblicke in die Arbeit am Theater. Sie lernen das Haus und seine Künstler bei Führungen und Probenbesuchen näher kennen, sind Gast bei Veranstaltungen und Diskussionsabenden. Zweimal im Jahr werden wir Sie per Email in einem Rundschreiben über ausgewählte Termine für General- und Hauptproben informieren und zu unserer Mitgliederversammlung einladen. Wenn Sie Interesse an diesen Informationen haben, dann teilen Sie uns bitte Ihre Emailadresse gerne mit. FREUDE AM FÖRDERN? Dann freuen wir uns auf Sie. Sprechen Sie uns gerne an! Gesellschaft der Freunde des Trierer Theaters e. V. 1. Vorsitzende Hiltrud Zock c/o Agenturhaus GmbH Herzogenbuscher Str. 14 54292 Trier Tel: 0651-46299000 Email: [email protected] Spendenkonto: Sparkasse Trier, IBAN-Nr.: DE94 5855 0130 0000 9303 70, BIC: TRISDE55xxx GESCHÄFTS- UND ABONNEMENTBEDINGUNGEN 2017/ 2018: ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN FÜR DEN KARTENVERTRIEB DES THEATER TRIER (AUSZUG) Der Geltungsbereich der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) des Theater Trier erstreckt sich auf den Kartenvertrieb für Vorstellungen in allen Spielstätten sowie auf alle Vorstellungen, für die das Theater Trier Eintrittskarten verkauft. Als ein Spieljahr bzw. eine Spielzeit im Sinne der nachfolgenden Bestimmungen gilt der Zeitraum jeweils zwischen 01. September und 31. August. Die AGB sind Bestandteil aller Verträge zwischen den Interessenten am Theater Trier einerseits und dem Theater Trier andererseits. EINTRITTSKARTENPREISE Es gelten die im jeweiligen Jahresheft, im Monatsprogramm und auf der Website (www.theater-trier.de) des Theater Trier publizierten Preise. Die Eintrittspreise in Euro beinhalten für Abonnenten und Theater-Card-Inhaber die Garderobengebühr. Nichtabonnenten zahlen eine Garderobengebühr von 1 Euro. Ermäßigte Karten können nur dann erworben werden, wenn eine Anspruchsberechtigung vorliegt und diese entsprechend nachgewiesen wird (z. B. Lichtbildausweis). Auch beim Online-Kauf muss am Einlass ein Ermäßigungsnachweis vorgezeigt werden. Ermäßigungen erhalten Schüler, Studenten, Lehrlinge und Menschen mit Schwerbehinderung (gegen Vorlage des Schwerbehindertenausweises). Die Begleitperson erhält freien Eintritt, wenn der Schwerbehindertenausweis das Kennzeichen B aufweist. Ein Rechtsanspruch auf ermäßigte Karten, auf bestimmte Karten oder Platzgruppen besteht nicht. Pro Person wird nur eine ermäßigte Karte abgegeben. Bei unberechtigter Inanspruchnahme einer Ermäßigung kann die Differenz auf den vollen Kartenpreis erhoben oder der Besucher der Vorstellung verwiesen werden. Der Kaufpreis wird im zweiten Falle nicht rückerstattet. EINTRITTSKARTENERWERB Das Theater Trier ist bemüht, allen Interessenten den bestmöglichen Service beim Erwerb der Karten zu bieten. Es besteht jedoch kein Rechtsanspruch auf den Erwerb oder die Reservierung von Karten für Vorstellungen und sonstige Veranstaltungen des Theater Trier. Das Theater Trier behält sich das Recht vor, Personen, die den geordneten Kartenverkauf oder andere Personen bzw. Besuchern stören oder der jeweiligen Hausordnung bzw. Anordnungen des Kassenpersonals zuwiderhandeln, den Erwerb von Karten für bestimmte Zeit oder in schwerwiegenden Fällen auf Dauer zu versagen. Karten sind zu den jeweiligen Öffnungszeiten an den Tages-und Abendkassen des Theater Trier erhältlich. Ebenso über die Telefonnummer des Kartenservices (0651-718 18 18), per Fax (0651-718 191 818), per Email ([email protected]), oder online auf www.theater-trier.de. Die Öffnungszeiten im Kartenservice für den Vorverkauf: Montag-Freitag von 10:00-18:00 Uhr, Donnerstag von 10:00-20:00 Uhr. Die Vorverkaufskassen im Theater sind samstags und sonntags geschlossen. Die Theaterkasse ist jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet. Die Be- 48 zahlung der Karten erfolgt in bar, mit EC- oder Kreditkarte (Mastercard, VISA). Kartenkäufe sind in jeder Form verbindlich. Der Kauf bei Bezahlung mit Kreditkarte kommt nur zustande, wenn der Kaufpreis von der Kreditkartengesellschaft autorisiert wird. Die Kreditkartendaten werden nicht an Dritte weitergegeben. Eintrittskarten können auch online auf der Webseite gebucht werden. Die Online-Buchung wird elektronisch automatisch bestätigt und zugestellt. Zusätzlich zum Online-Versand können Karten via Telefon erworben werden. Eine Reservierung von Karten (ohne Bezahlung im Voraus) ist nur an der Theaterkasse möglich. Karten werden bis spätestens drei Tage vor der Vorstellung auf Namen reserviert. Erfolgt keine Abholung bzw. Bezahlung der Karten bis zum Ablauf dieser Frist, werden diese in den freien Verkauf gegeben. RÜCKNAHME VON BZW. ERSATZLEISTUNG FÜR EIN­ TRITTSKARTEN Erworbene Eintrittskarten können nicht umgetauscht werden. Ein Ersatz für nicht oder nur teilweise in Anspruch genommene oder verlorene Karten kann nicht geleistet werden. Ein Rücktritt vom Vertragsverhältnis ist nur unter den gesetzlichen Bestimmungen möglich. AUSFALL ODER ÄNDERUNG VON VORSTELLUNGEN Das Theater behält sich grundsätzlich vor, Vorstellungsdaten bzw. Vorstellungen zu ändern oder abzusagen, sofern beispielsweise Darsteller aus Krankheitsgründen nicht auftreten können, dies betriebstechnische Gründe nötig machen oder andere zwingende Gründe vorliegen. Wird anstelle einer Vorstellung, die auf der Eintrittskarte aufgedruckt ist, eine andere gespielt, so kann mit dieser Eintrittskarte bei gleicher Spielstätte die geänderte Vorstellung besucht werden. Bereits gekaufte Eintrittskarten werden im Falle einer Vorstellungsänderung jedoch auf Wunsch im Kartenservice auch gegen eine Eintrittskarte für die ursprünglich vorgesehene Vorstellung zu einem anderen Termin umgetauscht oder aber gänzlich zurück genommen. Die Rückgabemöglichkeit besteht bis zum Ende des siebten Tages nach der Vorstellung. Es erfolgt eine Rückzahlung des bezahlten Betrages. Kurzfristige zeitliche Verschiebungen des Vorstellungsbeginns berechtigen nicht zur Rückgabe der erworbenen Karten. Muss eine Vorstellung aus welchen Gründen auch immer abgebrochen werden und ist zum Zeitpunkt des Abbruchs weniger als die Hälfte der Aufführung (reine Spielzeit) gespielt, so werden vom Theater eine Ersatzvorstellung oder Ersatztermine angeboten. Sollte dies nicht möglich sein, wird der Eintrittspreis dem Kundenkonto gutgeschrieben oder in bar rückerstattet. Die allgemeinen gesetzlichen Gewährleistungsbestimmungen werden dadurch nicht ausgeschlossen. ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN FÜR DEN KARTENERWERB Die Besucher akzeptiert durch den Erwerb der Eintrittskarte die jeweils gültige Hausordnung der Spielstätte oder des Veranstaltungsortes. Dem Personal des Publikumsdienstes ist auf Verlangen die gültige Eintrittskarte vorzuweisen sowie bei Inanspruchnahme einer Ermäßigung der dement- sprechende Ausweis. Jede gültige Eintrittskarte berechtigt zum Besuch der darauf angegebenen Vorstellung. Es darf nur der auf der Eintrittskarte angegebene Platz eingenommen werden. Bei Verstößen gegen die Hausordnung kann der Besucher der Vorstellung verwiesen werden und gegebenenfalls gegenüber dem Theater Trier schadenersatzpflichtig werden. Der Kaufpreis wird in diesem Fall nicht rückerstattet. DATENSCHUTZ Beim Erwerb einer Karte oder eines Abonnements hat der Besucher die Möglichkeit, seine persönlichen Daten (Name, Anschrift, Telefonnummer, Email-Adresse) bekanntzugeben. Das Theaterunternehmen hat das Recht, diese Daten elektronisch zu speichern. Diese Daten werden ausschließlich zu eigenen Zwecken verwendet (z. B. Information über Ausfall / Änderung einer Vorstellung oder über einzelne Vorstellungen, Einladung zu speziellen Veranstaltungen usw.). Eine Weitergabe an unberechtigte Dritte außerhalb des Theaterunternehmens ist grundsätzlich nicht zulässig. GUTSCHEINE An unserer Theaterkasse erhalten Sie Geschenkgutscheine, die über jeden beliebigen Wert ausgestellt werden können. Bezahlte Gutscheine behalten ihre Gültigkeit unbefristet. Eine Barablöse von Gutscheinen ist nicht möglich. ABO-BEDINGUNGEN 2017/2018 (AUSZUG) ALLGEMEIN Ein Abo gilt, sofern nicht anders festgelegt, für die Dauer eines Spieljahres. Die AboCard ist frei übertragbar, für unbesuchte Vorstellungen kann jedoch kein Ersatz geleistet werden. Änderungen des Aboplans bleiben dem Theater vorbehalten. Für Abonnenten gelten die auf sie anwendbaren Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Theater Trier. TERMINTAUSCH Abonnenten haben die Möglichkeit, einen Termintausch vorzunehmen. Der Tausch ist bis zu 24 Stunden vor dem Termin, der getauscht werden soll, an der Theaterkasse bekannt zu geben. Eine Vorstellung kann getauscht werden gegen eine Vorstellung innerhalb einer Produktionsreihe, innerhalb einer Sparte, aber auch spartenübergreifend (der Abogutschein wird auf den Normalpreis der Karte angerechnet). Im Falle eines Termintausches garantiert das Theater Trier jedoch nicht für die Verfügbarkeit der selben Sitzplätze bzw. der gleichen Sitzplatzkategorie, wie sie im Rahmen des Abos erworben wurden. Die Mitarbeiter im AboService bemühen sich jedoch, die bestmöglichen Sitzplätze in der jeweiligen Preisgruppe zur Verfügung zu stellen. VERLÄNGERUNG UND KÜNDIGUNG Ein Abo verlängert sich automatisch um eine weitere Spielzeit, wenn es nicht bis zum 31. Mai eines Jahres für die nächste Spielzeit vom Abonnenten oder vom Theater Trier schriftlich (per Post, Email oder Fax) gekündigt wird. Eine vorzeitige Kündigung oder Änderung des Abos während der laufenden Spielzeit ist nicht möglich. 49 ÄNDERUNGEN ZU DEN ABOS Änderungswünsche – sei es die Abonnementreihe oder den Platz betreffend – können schriftlich bis zum 31. Mai für die darauffolgende Spielzeit bekanntgegeben werden. Etwaige Änderungen des Abo-Spielplans bleiben dem Theater Trier vorbehalten. ABOCARD Die AboCard liegt nach Antragstellung und (Teil) Zahlungseingang an der Theaterkasse für Sie zur Abholung bereit. ZAHLUNGSWEISE Ihr Abo können Sie ausschließlich per Überweisung auf das Konto des Theater Trier (siehe Abovertrag) bezahlen. Gerne ist auch eine Zahlung in zwei gleich hohen Raten zum 30. September und zum 15. Januar des Spieljahres möglich. Stand: 08. Juni 2017 Gewährleistung: Alle Angaben ohne Gewähr THEATERKASSE: Die Theaterkasse macht vom 22. Juli bis 15. August Ferien und ist ab dem 16. August 2017 wieder für Sie geöffnet. Tel: 0651-718 18 18 / Fax: 0651-718 191 818 / [email protected] KARTENVORVERKAUF UND RESERVIERUNG: Mo-Fr 10:00-18:00 Uhr / Do 10:00-20:00 Uhr Die Theaterkasse öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Bitte beachten Sie, dass im Studio nach Vorstellungsbeginn aus technischen Gründen kein Einlass mehr stattfinden kann. Wir bitten unser Publikum, vorbestellte Karten bis spätestens drei Tage vor der Vorstellung an der Kasse abzuholen. ONLINE-TICKETS UND PROGRAMM: www.theater-trier.de Die Informationen zu den einzelnen Vorstellungsterminen entnehmen Sie bitte den aktuellen Publikationen. Herzlichen Dank! IMPRESSUM: Spielzeit 2017/18 // Redaktion: Carolin Bergmann, Peter Fröhlich, Marc-Bernhard Gleißner, Marius Klein-Klute, Waltraut Körver, Alexander May, Herbert Müller, Peter Müller, Nina Petry, Victor Puhl und Caroline Stolz // Fotos: Edouard Olszewski und Vincenzo Laera // Konzept und Layout: ensch media // Druck: Bastian Druck GmbH // Redaktionsschluss: 08. Juni 2017 – Alle Angaben ohne Gewähr. 50 © Vincenzo Laera © privat OPERNCHOR DES THEATER TRIER KINDER- UND JUGENDCHOR DES THEATER TRIER 51 So gut kann Bier schmecken.
