E –Learning Aufgabe: Unterrichtssequenz

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E –Learning Aufgabe: Unterrichtssequenz
1. Erstellen Sie eine Unterrichtsvorbereitung zum Theoriegegenstand „Grundlagen der
Elektrotechnik“. Behandeln Sie dabei das Thema „Wechselstromleistungen“, unter
Zugrundelegung der Erfordernisse des „Landeslehrplanes für Berufsschulen im
Amtsbereich des Landesschulrates für Oberösterreich – Fachbereich
MECHATRONIK“.
2. Berücksichtigen Sie dabei auch die angewandten Unterrichtsformen und verwendeten
Unterrichtsmittel beim Ablauf der Unterrichtseinheit.
3. Posten Sie die Arbeitsergebnisse bis spätestens 10. Februar 2006.
4. Weblinks zu diesem Thema http://www.stiny-leonhard.de/links.htm
1
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UNTERRICHTSVORBEREITUNG
Lehrauftritt bei: SR. Dipl. Päd. Ing. Habli Klasse:
2: m MEC
Studierender: Wolfgang Ebner
Unterrichtswoche: 4Uw
Lehrberuf:
MECHATRONIKER
Unterrichtseinheit: 1UE
Unterrichtsgegenstand: Grundlagen der Elektrotechnik
Unterrichtsthema:
Wechselstromleistung
Unterrichtsziele (kognitiv): Wirkleistung, Blindleistung u. Scheinleistung
Die Schüler sollen:
die 3 Formeln für die Wirkleistung nennen ...
die 3 Formeln für die Blindleistung nennen ...
den Unterschied zwischen Wirkleistung und Blindleistung
erklären ...
Feinziele:
das Leistungsdreieck zeichnen ...
die Formeln zum Leistungsdreieck sagen ...
.......können
Unterrichtsphasen:
(nach Seel)
Einleitung und Vorstellung
1.
2.
3.
4.
Problembegegnung
Problemlösung
Problemdurchführung
Wiederholung
Schaltung zur Berechnung der ohmschen
Wechselstromgröße zeichnen (Zeichnung, OH
Folie, Formeln u. Merkmale)
Erarbeitung der induktiven Blindleistung
(Zeichnung, OH – Folie, Formeln u. Merkmale)
Erarbeiten der Scheinleistung
Zeichnung der realen Spule, des Zeigerdiagramms, des Leistungsdreiecks u. Formeln über
die Leistung
Beispiel
5 min
10 min
15 min
15 min
Verbl. Zeit
Unterrichtsformen: Erarbeitend, Darbietend, Frageunterricht
Unterrichtsmittel : Tafel, Overheadprojektor, Lehrbuch, FR-Buch
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DIE ELEKTRISCHE WIRKLEISTUNG
a.)
Wirkleistung
A
Energiefluss
G
V
W
Ä
R
M
E
I
U
- Wirkleistung
P=U*I
P = U² / R
P = I² * R
- elektrische Energie wird z. B. in Wärme umgewandelt
- Strom und Spannung sind nicht Phasenverschoben
- Energierichtung geht vom Erzeuger zum Verbraucher
b.) Induktive Blindleistung
A
Energiefluss
Feldaufbau
G
V
Energiefluss
Feldabbau
F
e
l
d
UL
I
Daraus folgt:
QL = UL * I
QL = XL * I²
QL = UL2 / R
QL…Blindleistung
UL…Blindspannung
XL…Blindwiderstand
(var) r = reaktiv = rückwirkend
(V)
()
- Strom eilt der Spannung nach
- Energie wird zum Aufbau des Magnetfeldes benötigt
- durch die Selbstinduktionsspannung wird die Spule zur Energiequelle
- somit pendelt die Energie zwischen Erzeuger und Verb. hin u. her
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c.) Scheinleistung
Reale Spule
WÄRME = P
Mag. Feld = QL
I
UR
UL
U
U
UR
UL
I
Leistungsdreieck
Berechnung

S=U*I
P = UR * I
Q = UL * I
S = P / cos
S = QL / sin
Legende:
S = Scheinleistung (VA)
P = Wirkleistung (W)att
Q = Blindleistung (var)
 = Phasenverschiebungswinkel ( )
cos = Wirkleistungsfaktor ( )
sin = Blindleistungsfaktor ( )
Bsp.: Fachrechenbuch Elektro Seite 105/7 a.) und b.)
P = 69 W
 = 62°
S = P / cos = 69 W / cos 62° = 147 VA
QL = S * sin = 147 VA * sin 62° = 147 VA
S = 147 VA
QL = 130 var
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Vorstellung meiner eigenen Person
Schaltung zur Berechnung der ohmschen Leistung zeichnen
Hinweis auf den Laborunterricht, in welchem die Leistungsmessung bereits
durchgeführt wurde. Dabei werde ich die Schüler fragen welche
Messgeräte sie verwendeten.
Anschließend zeichne ich die Schaltung auf die Tafel und frage die Schüler
wie die Leistung zu berechnen ist.
Von den Schülern erwarte ich die Antwort P=U*I
Nun nehme ich die OH – Folie und erkläre den Schülern, dass aufgrund
der gleichen Phasenlage die Leistung immer positiv ist und zeichne den
Energiefluss in die Zeichnung und das Zeigerdiagramm neben die
Zeichnung.
An die Schüler richte ich die Frage wie sich der Energiefluss am
Widerstand bemerkbar macht. Die Antwort, dass die elektrische Energie in
eine andere Energie umgewandelt wird, werde ich durch den Begriff
„Wärme“ neben dem Widerstand der Zeichnung verstärken.
Anschließend werde ich noch nach den zwei weiteren Formeln der
Leistungsberechnung fragen.
Nach dem die Formeln an der Tafel stehen, frage ich die Schüler was die
Merkmale der Wirkleistung sind und schreibe diese an die Tafel
Problembegegnung
Problemlösung
Problemdurchführung
Erarbeitung der induktiven Blindleistung
Ich zeichne nochmals den Schaltungsaufbau an die Tafel, jedoch mit einer
Spule.
Jetzt frage ich die Schüler wie sich Strom und Spannung in dieser
Schaltung verhalten. Die Antwort der Schüler müsste lauten, dass der
Strom der Spannung nacheilt.
Nun zeichne ich das Zeigerdiagramm an die Tafel und lege die OH – Folie
zur Erklärung der Blindleistung auf den Projektor.
Mit dieser Folie versuche ich den Schülern zu erklären, dass auf Grund der
90° Phasenverschiebung die Leistung einmal positiv und einmal negativ ist.
Mit dieser Erklärung kann ich die Energierichtungen in das Tafelbild
eintragen.
Anschließend erarbeite ich durch einen Frageunterricht die Formeln für die
Blindleistung.
So wie bei der Wirkleistung werde ich auch hier die Frage an die Schüler
richten in welcher Weise sich der Energiefluss bemerkbar macht und
werde zur Verstärkung der Antwort (Auf- und Abbau des mag. Feldes) das
mag. Feld einzeichnen.
Durch einen Frageunterricht werde ich die Merkmale der induktiven
Blindleistung erfragen und schreibe diese an die Tafel.
Problembegegnung
Problemlösung
Problemdurchführung
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Erarbeiten der Scheinleistung
Ich zeichne zur Erklärung der Scheinleistung eine reale Spule an die Tafel
und trage die bereits erarbeiteten Erkenntnisse in die Zeichnung ein.
Ich erarbeite aufgrund der bereits gewonnenen Kenntnisse der Schüler das
Zeigerdiagramm.
Ausgehend vom Zeigerdiagramm kann ich das Leistungsdreieck an die
Tafel zeichnen.
Nun frage ich die Schüler wie Scheinleistung, Wirkleistung und
Blindleistung zu berechnen sind und schreibe die entsprechenden Formeln
an die Tafel.
Nun trage ich den Phasenverschiebungswinkel in das Leistungsdreieck ein
und stelle die Frage wie die Scheinleistung zu berechnen ist wenn nur die
Wirkleistung oder Blindleistung gegeben ist. Diese Antworten werden
ebenfalls an die Tafel geschrieben.
Abschließend schreibe ich noch eine Legende mit den dazugehörigen
Einheiten an die Tafel
Für die verbleibende Zeit kann noch ein Beispiel aus dem Fachrechnbuch
gerechnet oder dies als Hausübung gegeben werden.
Problembegegnung
Problemlösung
Problembegegnung
Probelmlösung
Problemdurchführung
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Dokumentation
der Nutzung der Lern- bzw. Community-Plattform
Vom Administrator (d.i. der Teilnehmer am AKL) auszufüllen
Name des Teilnehmers
Karl Habli
Titel
Unterrichtssequenz – Die
elektrischen Wechselstrom=
Leistungen.
Unterrichtsziele (kognitiv):
Wirkleistung, Blindleistung u.
Scheinleistung
Ziele des Einsatzes
Fachtheoretischer Unterricht
Zielgruppe
Studierende der BPA - Linz
Anzahl der teilnehmenden
1
Personen
Dokumentation von
Bei dem Studierenden
„Meilensteinen“ des Einsatzes mit
handelt es sich um einen
Datum und Inhalt
Berufsschullehrer, welcher
die Lehramtsprüfung für
MECHATRONIK anstrebt.
Beim Einrichten bzw.
Freischalten benötigte ich
etwas Hilfestellung von Frau
Prof. Petra Traxler. Auf
Grund der angestrengten
Prüfungs=
situation zum Winter =
Semester kam es zur
Terminerstreckung der
Transferaufgabe auf
24.02.2006.
Persönliche Reflexion des
Nach anfänglicher
Administrators
Schwellenangst mit der
Community – Plattform bin
ich nun sehr begeistert über
diese neue Möglichkeit der
Schulung von Studierenden.
Weiters bin ich überzeugt,
dass die heutige Aus – und
Weiterbildung mittels
elektronischen Informations
– und
Kommunikationstechnologien
viele Vorteile bringt, wie:
+ Keine Bindung an fixe
Lernzeiten und spezifische
Lernorte.
+ Interdisziplinäres,
kontextbezogenes Lernen
dank jederzeit zugänglichen,
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aktuellen und vernetzten
Lernressourcen.
+ Förderung der heute
wichtigen
Schlüsselqualifikationen des
Umgangs mit großen,
komplexen
Informationsmengen.
Abschließend möchte ich
noch bemerken, dass diese
moderne Lehr – und
Lernform im Rahmen der
Umwandlung von Akademien
in die neue Pädagogische
Hochschule unbedingt
mitberücksichtigt werden
müsste.
Von Petra Traxler oder Alfons Koller auszufüllen
Eingelangt am
Verbale Rückmeldung und
Beurteilung
Beurteilt mit
am
von
Abgeschlossen und verschoben ins
persönliche Portfolio am




ausgezeichnet
bestanden
gerade noch bestanden
neu vorzulegen
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10
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