43 ERlebt GGE - GGE Württemberg

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ERlebt
März 2009
GGE - Württemberg
Zeitschrift der Geistlichen Gemeinde-Erneuerung
im Bereich der Evangelischen Landeskirche in Württemberg
Thema:
Reich Gottes
Botschaft JesuAuftrag der Gemeinde
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ERlebt – Ausgabe Nr. 43
-- Inhalt -„R e i c h G o t t e s“
Seminare
- Thema dieser Ausgabe -
Inhaltsverzeichnis
- Berichte und Termine 2
Wachsender Antisemitismus in Europa
Dagmar Weber
Editorial
„Reich GottesHoffnung für die Welt“
Pfarrer Ralph Hermann
Yesu ye Mukama – Jesus ist HERR
Dagmar Weber
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Reich Gottes
„Königsherrschaft Jesu“
Pfarrer Karsten Hirt
4
Geschäftsführer
Gedanken und Informationen
Pfarrer i. R. Siegfried Lang
Gebet
Im Anschauen SEINES Bildes werden wir verwandelt in SEIN Bild
Diakonin Edeltraud Schunk
11
Nun lasst uns gehen und beten
Hanna Uber
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Jesus ist Herr und König
Dagmar Weber
14
Begeistert für wachsende Gemeinde
Pfarrer Ralph Hermann
5
G4G - Ermutigungsseite
Annika Lampmann
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Nachruf für Kurt Pfeifle
Pfarrer i. R. Helmut Trömel
11
17
Neue Homepage
Sabine Trömel
Wichtige Termine
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15
Biblisches Rätsel
Hanna Uber
Lösungen Seite 10
6
23
Weihnachten auf der Königstraße in
Stuttgart
Ute Göbel
Fest zur Ehre Gottes
„Reich Gottes – Botschaft Jesu –
Auftrag der Gemeinde“
Diakon Manfred Rommel
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16
21
Lobpreis- und Segnungsgottesdienste 22
Impressum
21
Mitgliedschaft
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3
Reich Gottes – Hoffnung für die Welt
Die Königsherrschaft Gottes ist zentrale Botschaft Jesu. Mit dem Kommen von Jesus bricht
Gottes Reich an, es wächst, es macht sich
Bahn. Das Reich Gottes ist gleichsam das Ziel
seiner Sendung. Reich Gottes ist der Herrschaftsbereich Gottes. Dieses Reich zielt nicht
nur auf einzelne Menschen, die sich der Herrschaft Jesu unterstellen, sondern zielt auf die
ganze Welt, den ganzen Kosmos.
Alles soll unter die Herrschaft des Heilandes,
alle Welt soll gerettet werden. Heil und Heilung gelten für alle Dimensionen des Lebens,
der Anspruch Jesu ist universal. Er umfasst alle
Lebensbereiche, nicht nur die Nachfolge von
Einzelnen, nicht nur Gemeinde und Kirche,
sondern auch Gesellschaft, Wirtschaft und
Politik.
Der Blick auf die Reich-Gottes-Botschaft weitet unseren Blick auf die Tiefe und Breite des
Heils, das in Jesus wirksam wird.
Schon zu Beginn des Markusevangeliums begegnet uns die zentrale Botschaft Jesu mit
allen Konsequenzen:
Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist
herbeigekommen. Tut Buße und glaubt an das
Evangelium! (Markus 1, 15). Die Königsherrschaft Gottes ist in Jesus präsent. Er ist der
Messias, der Christus, der Heiland der Welt.
Und darum fordert Jesus dazu auf, sich diesem
Anspruch zu stellen. Er ruft zur Umkehr, zur
Orientierung an Gott, zum Vertrauen auf ihn,
zur Nachfolge, zur heilsamen Veränderung des
Lebens.
Im Matthäusevangelium ist das die zentrale
Predigt Jesu: Das Himmelreich ist nahe herbeigekommen. Das Reich der Himmel und die Königsherrschaft Gottes bedeuten die Ausbreitung der übernatürlichen göttlichen Realität in
unserer Welt. Jetzt schon gilt es den Menschen, die geistlich arm sind, die alles von Gott
erwarten (Matthäus 5, 3).
In vielen Gleichnissen spricht Jesus über dieses
Reich. Dass es das Wichtigste ist und dass es
oft überraschend anbricht, sich unserer Verfügbarkeit entzieht und Situationen zum
Guten verändert.
Jesus fordert sogar dazu auf, dem Reich Gottes oberste Priorität einzuräumen und verbindet diese Forderung mit einer umfassenden
Verheißung:
„Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und
nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das
alles zufallen“, Matth. 6, 33 Luther.
Oder in der Übersetzung der Guten Nachricht:
„Sorgt euch zuerst darum, dass ihr euch seiner
Herrschaft unterstellt und tut, was er verlangt,
dann wird er euch schon mit all dem anderen
versorgen.“
Der württembergische Pfarrer Johann Christoph Blumhardt ist in seinem Wirken entscheidend geprägt von der Reich-Gottes-Hoffnung. Für ihn war es eine entscheidende Frage, wie das Reich Gottes nicht nur in Seelsorge
und Predigt, in Gebet und Begleitung von
Menschen eine Rolle spielen kann, sondern
wie auch die Strukturen und politischen Rahmenbedingungen vom Licht des Reiches Gottes durchdrungen werden können.
Der Anbruch der Herrschaft Jesu zeigt sich
auch in Heilungen und Befreiungen, in Zeichen
und Wunder. Jesus predigt nicht nur von der
Königsherrschaft Gottes, sondern er erweist,
dass er der König ist. In seinem Leiden und
Sterben, auch mit Dornenkrone und purpurnem Umhang, aber auch in Vollmacht und
Herrlichkeit. Jesus demonstriert die liebevolle
Zuwendung Gottes genauso, wie seinen Herrschaftsanspruch.
Wolfgang J. Bittner stellt in seinem Buch
„Heilung - Zeichen der Herrschaft Gottes“
einen klaren Bezug zwischen der Königsherrschaft Jesu und seinen Heilungen her. Er
schreibt: „Diese Predigttätigkeit ist jedoch
begleitet von einer umfassenden Heilungstätigkeit.“ Die diakonische Zuwendung Jesu zu
den Armen, Benachteiligten und Kranken
schließt Heilung und Befreiung ein und bestätigt seine Predigt.
Zeichen und Wunder sind Zeichen seiner Herrschaft und diese Zeichen rufen zur Umkehr
und zur Nachfolge. Diakonie und Heilung sind
keine Gegensätze, sondern Ergänzungen, damit Gottes Liebe in der Welt sichtbar werde
und Gottes Reich in der Kraft des Geistes gebaut werde.
Die Herrschaft Jesu in Wort und Tat zu verkündigen ist bleibender Auftrag der Gemeinde. Am Bau des Reiches Gottes mitzuwirken,
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ist Berufung und Verheißung zugleich. Und es
geht auch darum, diese Welt mit ihrer Not im
Gebet vor Gott zu bringen. „Dein Reich komme“ wird zum erwartungsvollen Gebet, dass
Gottes Reich sichtbare Gestalt gewinnt. Diese
Hoffnung motiviert dazu für unsere Gemeinde, unsere Schule, unseren Kindergarten, unseren Betrieb, unsere Region im Gebet einzustehen und sie Gottes Herrschaft anzubefehlen. Das kann man allein tun, oder in Gebetsteams, Hauskreisen oder Leitertreffen.
Reich-Gottes-Arbeit basiert auf Gebet, indem
wir uns auf Jesus und seine Herrschaft ausrichten.
„Denn dein ist
das Reich und
die Kraft und
die Herrlichkeit
in Ewigkeit.
Amen.“
Pfarrer Ralph Hermann
1. Vorsitzender der GGE Württemberg
Reich Gottes - Königsherrschaft Jesu
„…auf dass ich sein eigen sei und in seinem
Reich unter ihm lebe und ihm diene…“ So beschreibt Martin Luther im kleinen Katechismus
das Ziel der Erlösung, die Jesus mir gebracht
hat. Er hat mich aus der Gewalt der Sünde und
des Teufels befreit, um mich in sein Königreich
zu bringen, um sich selbst zu meinem König zu
machen. Das Reich Gottes ist nach dem Neuen
Testament gleichbedeutend mit der Königsherrschaft Jesu Christi. Er ist der Messias, der
Gesalbte, dem von Gott das Reich übergeben
ist. Er herrscht so lange, bis alle Feinde unter
seine Füße getan sind (1. Kor. 15, 25) und jeder seine Herrschaft bekennt (Phil. 2, 11).
Doch was für ein sanftmütiger und demütiger
König ist er (Matth. 11, 29)! Sein Reich breitet
sich nicht mit Gewalt aus, sondern er ruft die
Menschen durch das Wort seiner Boten
freundlich, aber nachdrücklich unter seine Königsherrschaft.
Jesus – der König. Vielen Lobpreisliedern liegt
dieses Thema zugrunde: „Jesus, du bist König
in unsrer Mitte. Du regierst durch deinen
Geist.“ Philipp Hiller, dem bekannten Dichter
des schwäbischen Pietismus verdanken wir
den herrlichen Choral: „Jesus Christus herrscht
als König, alles wird ihm untertänig, alles legt
ihm Gott zu Fuß!“(EG 123).
Was für eine gewaltige Wahrheit! Ich habe
einen König, der regiert. Lebe ich das auch?
Bin ich wirklich ganz sein eigen wie Luther
sagt? Der König ist der Bestimmer, so viel ist
klar. Und zwar total. Ob ich nun Kind (Joh. 1,
12) oder Knecht (Lk. 17, 10) des Königs bin sei
dahingestellt. Der König bleibt nun mal der
König. Alles, was wir tun, tun wir für ihn, auch
wenn es vordergründig für andere Menschen
ist (Kol. 3, 23). Wir können vielleicht nicht alles
bestimmen, was wir tun, aber fragen wir den
König, wie wir die Dinge tun sollen? Tun wir
sie so, dass er sich darüber freuen kann? Ich
merke, ich habe hier gewaltig Nachholbedarf.
Ich will Jesus ganz neu König sein lassen und
zwar über mein ganzes Leben: Über meine
Gaben und Fähigkeiten, über meine Zeit, über
meine Sorgen, über meine unerfüllten Wünsche, über den Geldbeutel, über den Urlaub,
über meine Fragen, über meinen Mangel…;
jeder kann ergänzen: Krankheit, den Zeitpunkt
des Todes, die Lebensumstände, die Familie…
Ich preise IHN als meinen König über all diesen
Dingen. Ich bete: Jesus, herrsche du über das
alles. Was willst du, dass ich tun und lassen
soll? Ich überlasse es dir, wann du eingreifst.
Ich lerne, auf dich zu warten.
Das Reich Gottes, so wird immer wieder zu
Recht gesagt, habe in der Bibel zwei Aspekte:
ein „doch schon“ und ein „noch nicht“. Das
heißt, es hat mit dem ersten Kommen Jesu
angefangen und ist im Werden und Wachsen
und wird beim zweiten Kommen vollendet
werden. Charismatiker betonen in der Regel
stärker den ersten Aspekt: Doch, es ist schon
vollbracht. Wenn Jesus der König ist, dann
muss sich das doch auch ganz konkret auswirken. Ich merke aber, ich kann diese Frage,
inwieweit die Königsherrschaft Jesu denn nun
schon da ist, nicht von der Frage lösen: Wie
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weit lasse ich ihn denn König sein? Wie weit
trete ich denn ein in das Königreich? Der
springende Punkt ist doch der: Die Königsherrschaft Jesu ist so weit schon da, wie ich
ganz persönlich es zulasse. Das ist natürlich
auch ein Prozess, und zwar ein ganz heftiger
und dennoch fröhlicher Weg des Loslassens
und sich Anvertrauens, des dem Eigenwillen
Absterbens und Gehorchen Lernens. Ich will
jedenfalls das nächste Mal bewusster singen:
„Für den König,
für den Herrn.
Für ihn geben
wir uns hin.
Seine Ehre, unser Ziel. Nichts
bedeutet uns
jemals so viel.“
Pfarrer
Karsten Hirt
Begeistert für wachsende Gemeinden
Impulse für die Gemeindeentwicklung – Herausfinden, was Gott segnet
Was ist eigentlich Gemeinde? Welche Qualitätsmerkmale fördern Gemeindewachstum?
Wo ist Entwicklungspotential?
Die beiden benachbarten Kirchengemeinden
Abstatt und Auenstein haben sich gemeinsam
mit Pfr. Dieter Keucher, Vorsitzender der
Geistlichen Gemeinde-Erneuerung in Deutschland auf den Weg gemacht, um diesen Fragen
nachzugehen. Dazu haben Sie ein intensives
Wochenendseminar durchgeführt.
Ziel: Gemeinde weiter entwickeln, Wachstum
zu fördern und Außenstehende ansprechen.
Teilgenommen haben Mitglieder der Kirchengemeinderäte und engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus beiden Gemeinden,
in Summe fast 30 Personen. Für uns war es
das erste Mal, dass wir so ein gemeindeübergreifendes Seminar durchgeführt haben, obwohl es schon viele Verbindungen zwischen
den Gemeinden gibt. Wir haben uns ein Wochenende Zeit genommen, um miteinander
sieben grundlegende Qualitätsmerkmale
wachsender Gemeinde kennen zu lernen. Und
wir haben uns anhand von Fragebögen inspirieren und herausfordern lassen, um in Gesprächsgruppen herauszufinden, wo es bei uns
Entwicklungspotential gibt. Grundlage war das
ermutigende Buch von Sven Schönheit: „Unter
offenem Himmel Gemeinde bauen“, das im
Vorfeld schon von Einigen begeistert gelesen
wurde.
Folgende sieben Prinzipien oder Qualitätsmerkmale wachsender Gemeinden wurden
bearbeitet:
1. Bevollmächtigende Leiterschaft mit Vision und Hingabe, die auch Strukturen
ordnet.
2. Glauben weckende Verkündigung, die
Evangelisation stärkt und den Gottesdienst prägt.
3. Kleingruppen als tragende Zellen der
Gemeinde in einem Netzwerk.
4. Gemeinde als heilende Gemeinschaft.
5. Begleitung auf dem Weg zur Reife,
Jüngerschaft fördern.
6. Mitarbeit und Gaben stärken und Neigung einsetzen.
7. Anbetung und Gebet in der Mitte.
Ergänzt wurden diese Merkmale noch durch
einen Blick auf das Pfarramt als Schlüsselrolle
beim Gemeindeaufbau.
Einer der Sätze, die vom Seminar besonders
hängen geblieben sind: „Es geht darum Gott
nicht zu bitten, das zu segnen, was wir vorhaben. Sondern zu fragen, was Gott segnet
und was er im Himmel vorbereitet hat.“
Fazit im Kirchengemeinderat Abstatt: Das Seminar war erfolgreich und ermutigend. Als
Ergebnis wird man an den Themen: Leitung
und Organisation, Gottesdienst, Gemeinde als
heilende Gemeinschaft und Evangelisation
weiter arbeiten. Im Herbst soll ein Austausch
zwischen den beiden Gemeinden stattfinden,
was aus den Impulsen geworden ist. Es war
ein lohnendes und ermutigendes Wochenende und es war sehr gut, dass Kirchenvorstände und Mitarbeitende miteinander auf
dem Weg waren.
Pfr. Ralph Hermann, Abstatt
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Fest zur Ehre Gottes am 25. Januar
Am 25. Januar fand nun wohl endgültig zum
letzten Mal das „Fest zur Ehre Gottes“ auf der
Karlshöhe in Ludwigsburg statt. Die 4 charismatischen Gruppen in der Landeskirche hat-
ten wieder dazu eingeladen: Adoramus, EliaDienst, Geistliche Gemeinde-Erneuerung und
Kirche im Aufbruch. Es hatten sich wieder
viele Besucher, alt und jung, eingefunden.
Besonders begeistert hat die Band der Zeltstadt „spincycle“.
Oberkirchenrat Prof. Dr. Ulrich Heckel überbrachte die Grüße der Evang. Landeskirche.
Lobpreis und Anbetung
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Lukas 17, 21
Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter
euch.
1. Kor. 4, 20
Denn das Reich Gottes besteht nicht im Wort,
sondern in Kraft.
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Gastsprecher Keith Warrington, der hier von
Pfarrer Ralph Hermann vorgestellt wird.
Unser ältestes GGE-Mitglied,
Diakonisse Irmgard Daser mit über 90 Jahren,
neben ihr Hanna Uber
Referat von Keith Warrington
„Reich Gottes - Botschaft Jesu - Auftrag der Gemeinde“
Was wollte Jesus in die Welt bringen? Mit dieser Frage las Keith Warrington die Bibel und
entdeckte dabei das Thema: Reich Gottes. Er
zeigt eine Linie in der Bibel zu dem Thema auf.
In Jesaja 9, 5.6 steht: „Denn uns ist ein Sohn
geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die
Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er
heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater,
Friede-Fürst; auf dass seine Herrschaft groß
werde und des Friedens kein Ende auf dem
Thron Davids und in seinem Königreich, dass
er´s stärke und stütze durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches
wird tun der Eifer des Herrn Zebaoth.“ Die
Königsherrschaft Davids wird in Ewigkeit aufgerichtet durch den verheißenen Messias.
Diese Königsherrschaft wird die Erde und die
ganze Schöpfung wieder herstellen. Es ist
wichtig, dass wir durch die Verheißung
hindurch denken.
Johannes der Täufer hat es dann verkündigt:
„Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist
nahe herbei gekommen. Tut Buße und glaubt
an das Evangelium“ (Markus 1, 15). So real ist
das Reich Gottes, es ist jetzt zu euch gekommen. Unsere sichtbare Welt ist nur ein Teil des
Ganzen. Gott sieht das Ganze und wir nur
einen Teil davon. Um in den unsichtbaren Teil
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des Ganzen hineinzuschauen, brauchen wir
eine göttliche Offenbarung von Jesus.
Wir bekommen in der Versuchungsgeschichte,
z. B. in Lukas 4, einen Einblick in die Auseinandersetzung um die es geht, zwischen der
Königsherrschaft Jesu und den Machtgelüsten
Satans. Die Frage an uns ist, wo meine Gebiete
sind, in denen ich versucht werde.
Nach der siegreichen Auseinandersetzung mit
Satan fing Jesus an zu predigen. Der Inhalt seiner Predigt war das anbrechende Reich Gottes, über das er in verschiedenen Gleichnissen
und Geschichten predigte. Jesus hatte großes
Interesse daran, dass die Jünger das Geheimnis des Reiches Gottes verstehen. Er ging umher in Galiläa und sprach: „Tut Buße, kehrt um
und glaubt an das Evangelium.“
Jesus hatte als Messias die Sendung, das Königreich Gottes zu bringen. Über ihn will Gott
seine Herrschaft über die ganze Schöpfung
wieder gewinnen und installieren. Die Schöpfung war in Rebellion zu Gott gegangen. Die
Folge dieser Rebellion ist das, worunter die
Schöpfung leidet. Gott gibt seine Schöpfung
nicht preis, sondern er ringt darum, sie wieder
in seine Ordnung zu bekommen. Gott hat eine
Verantwortung und er stellt sich ihr. Es ist nur
einer im Stande das ganze Universum zu regieren, das ist Gott selber.
Gott nimmt uns in unserer Ebenbildlichkeit
ernst, indem er uns in sein Königreich einbezieht und uns die Entscheidung gibt, ob wir
uns darauf einlassen wollen. Es ist kein Spaß,
wofür wir uns entscheiden werden. Gott erweist sich als geduldig, er wartet lange bis er
richtet. Er ist ein König mit einem großen Vaterherzen. Jesus steht auf und erklärt dieses
Königreich in Gleichnissen und Geschichten. Er
heilt Kranke und weckt Tote auf, als Zeichen
für seine anbrechende Königsherrschaft. Hier
ist nicht nur eine Predigt über die neue Regentschaft, sondern hier ist sie erlebbar. Er ist
der König in Person und er kommt und bringt
diese Königsherrschaft. Darum ist es eine Konfrontation mit dem Bösen schon von seiner
Geburt an und die Frage ist: Wer ist auf dem
Vormarsch, der Teufel oder Gott?
Gott erklärt das Reich Gottes und dann fordert
er einen Gehorsam, indem er sprach: Kehrt
um! Sinnt nach! Entscheidet euch und ändert
euer Leben! Kehrt um, denn ihr habt falsch
gelebt und stellt euch unter die Regentschaft,
denn die bricht jetzt an. Glaubt! Glauben
heißt, ich gebe mich dem König hin. Es ist ein
Lebensweg des Vertrauens, des Folgens und
des Gehorchens. Es ist ein Folgen aus Liebe
und Hingabe. Entweder du bittest um einen
Zugang zu dem Königreich oder du führst dein
eigenes Leben. Jesus ist der König und er
fordert, dass wir uns ihm hingeben. Jesus ist
nicht da, um mein / dein Leben zu segnen, er
ist da, um dein Leben zu übernehmen. Wer
hat sich wem zu fügen? Der König mir oder ich
dem König? Bei allem was du tust, stellt sich
die Frage: Wem gehört dein Leben und wen
liebst du? Ihn oder dich selbst? Es geht um die
Regentschaft unseres Lebens, um nicht weniger bittet er dich. Das Reich Gottes fängt bei
dir und mir persönlich an. Jesus sagte: „Wer
sein Leben verliert um meinetwillen, der wird
es finden.“ Es bedeutet Tod meines eigenen
Lebens.
Jesus stand vor Pilatus und sagte: „Mein Königreich ist nicht von dieser Welt.“ Hier haben
wir einen politischen Herrscher gegenüber:
Das sind zwei Systeme, die aufeinander prallen. Das Königreich Gottes ist nicht politisch,
aber es beansprucht die erste Priorität. Es ist
eine moralische und geistliche Regentschaft
und er ruft uns in den Gehorsam unter ihn.
Wenn ich die Nation oder die eigenen Lebensbereiche über Gott stelle, dann kann daraus
Nationalismus und Egoismus entstehen. ER
beansprucht die Nummer 1 zu sein. ER ruft
uns zu dienen.
Nach der Kreuzigung und der Auferstehung
hat Gott Jesus die Herrschaft über die ganze
Welt übertragen. Jesus sitzt im Regiment über
das ganze Universum. Er selbst ist dem Vater
untergeordnet. Jesus ist nun seit 2000 Jahren
dabei, seine Schöpfung wieder herzustellen,
indem er bei den Menschen beginnt.
Eine neue Etappe der Verkündigung der Königsherrschaft durch Jesus geschah durch das
Geschenk des Heiligen Geistes an Pfingsten.
Auf die Frage der Zuhörer, was sie denn tun
sollten, sagte er: „Kehrt um und ein jeder lasse
sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur
Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr die
Gabe des Heiligen Geistes empfangen“ (Apg.
2, 38). Jesus ist Schöpfer, er ist Erlöser und er
ist König. Diese Regentschaft ist aufgerichtet,
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ob wir das glauben oder nicht. Es ist nicht die
Frage, was ich glaube, sondern was die Wirklichkeit ist, nach der ich einmal gerichtet werde. Das ist die Botschaft an alle Menschen.
Wir haben diese Botschaft allen Menschen zu
bringen. Die Apostel gingen von Stadt zu
Stadt, um die Königsherrschaft Jesu auszurufen. Was bedeutet das für uns heute?
Es ist Absicht Gottes, dass in der Stadt oder
der Gemeinde, in der wir leben, die Königsherrschaft durch uns sichtbar wird. Es geht
darum, dass Menschen in dieses Königreich
hineingerufen werden, der Heilige Geist hilft
dies zu tun. Der Ruf zu Jesus fordert einen
Preis der Hingabe. Was verlangt Jesus dir ab,
wenn du zu ihm kommst? Wovor hast du
Angst, dass er es dir wegnehmen könnte? Was
ist dein Lebensmittelpunkt, den du gerne
behalten willst und nicht abgeben kannst?
Du sollst Geistesgaben bekommen, um deinen
Charakter zu bilden. Der Heilige Geist will dir
Gaben geben, ein konstruktives Leben zu führen. Du hast Gaben, Menschen zu beschenken, Schwierigkeiten zu lösen, einen konstruktiven Ansatz vor Gott zu bringen. Der Himmel
beginnt herein zu brechen, wo ich bin. Die Königsherrschaft bekommt Einfluss über den
Alltag, über Ehe, Familie und Beziehungen. Du
gehst im Frieden und in der Vollmacht Gottes
in deinem Leben, im Beruf und wo auch immer. Es geht um das ganze Leben, dass es
unter der Königsherrschaft ist.
Unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut.
Wir müssen wissen, was es bedeutet vor Gott
zu stehen als eine Priesterschaft, um unsere
Umgebung und unser Land zu segnen. Wir
können um Schutz für unsere Umgebung
beten und um eine Öffnung für das Reich
Gottes.
Paulus schreibt in 1. Timotheus 2, 1-2 wie wir
beten sollen: „So ermahne ich nun, dass man
vor allen Dingen tue, Bitte, Gebet, Fürbitte
und Danksagung für alle Menschen, für die
Könige und für alle Obrigkeit, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen können, in aller
Frömmigkeit und Ehrbarkeit.“ Das ist der beste Einfluss für die Errettung der Menschen.
Wir haben einzustehen für unsere Stadt, gemäß dem Gebet des „Vater unser“. „Dein
Reich komme und Dein Wille geschehe.“ Es
unterliegt der Priesterschaft zu segnen, dass
eine Öffnung für das Wirken Gottes geschieht.
Wo ist die Verantwortung jedes Einzelnen?
Wozu bin ich gesetzt? Es gibt für jeden eine
Berufung, wo er Verantwortung für einen bestimmten Bereich übernehmen kann, dass das
Reich Gottes sichtbar wird. Schaut nicht in
eure Kirche oder Gemeinde hinein, sondern
lehnt euch an sie
an und schaut hinein in eure Stadt
und packe den
Teil, der dir zusteht und bete:
„Dein Reich komme!“ Es ist ein Imperativ, wenn wir
beten: „Dein Königreich komme!“
Manfred Rommel
Gedanken des Geschäftsführers
Ich möchte Ihnen, liebe Leser von ERlebt,
gerne ein paar Informationen und Gedanken
darüber weitergeben, wer oder was die GGE
eigentlich ist.
Die GGE will mithelfen, dass Menschen für das
Wirken des Heiligen Geistes offen werden,
dass Gemeinden von Gottes Geist erneuert
werden, dass Gottes Reich gebaut wird.
Manche Bewegungen und christlichen Werke
sind mit einer bestimmten Person verbunden,
einer starken Leiterperson, die sozusagen das
Zugpferd der Bewegung ist, an die sich die anderen mehr oder weniger anhängen. Bei der
GGE ist das ganz anders. Sie wird von Vielen
getragen und verantwortet. Wir sind in Württemberg ein Arbeitskreis, zu dem derzeit ca.
140 Leute gehören. Drum herum besteht ein
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großer Kreis von Freunden, mit denen wir vor
allem durch die Zeitschrift ERlebt verbunden
sind und für deren Unterstützung und Mitgehen wir sehr dankbar sind.
Der Arbeitskreis für Geistliche Gemeinde-Erneuerung im Bereich der Ev. Landeskirche in
Württemberg hat sich die Form eines Vereins
gegeben. In irgendeiner Form muss die Zusammengehörigkeit der Einzelnen ja Gestalt
finden. Eine Gemeinde können wir nicht gut
sein, da wir über ganz Württemberg verstreut
wohnen. So sind wir eben ein Verein – mit
Vorstand, 1. Vorsitzender (Pfarrer Ralph Hermann), Schriftführer, Schatzmeister, Geschäftsführer und der jährlichen Mitgliederversammlung – wie es für einen Verein e. V.
vorgeschrieben ist.
Ein Arbeitskreis, der einen gemeinsamen Auftrag ausrichten will, sollte eigentlich möglichst
viel zusammen sein. Aber da haben wir unser
Problem. Da wir so weit verstreut wohnen,
kommt man schnell in die Gefahr, alleine vor
sich hin zu leben. Dem soll abgeholfen werden. Wenn Sie diese Zeitschrift in Händen halten, findet auf dem Schönblick bei Schwäbisch
Gmünd schon zum zweiten Mal eine Tagung
der GGE-Mitglieder statt. Sie soll dazu helfen,
dass alle besser zueinander finden und sich
miteinander über den Auftrag und die
konkreten Aufgaben klarer werden. Das
Wichtigste wird dabei die gemeinsame
Anbetung Gottes und das Achten auf sein
Reden sein.
Manche haben gefragt, warum nur Mitglieder
teilnehmen können. Bitte, verstehen Sie, dass
wir an dieser Stelle noch viel Nachholbedarf
haben, uns als Arbeitskreis wahrzunehmen
und zusammenzufinden. Wir denken schon
daran, eventuell dieses Thema „Gabe der
Prophetie – heute – mitten unter uns“ für die
Öffentlichkeit zu wiederholen, vielleicht sogar
mit Friedrich Aschoff. Also, liebe Freunde der
GGE, haben Sie noch ein bisschen Geduld.
Vielleicht haben Sie vom Freundeskreis der
GGE schon einmal daran gedacht, Mitglied im
Arbeitskreis zu werden. Auf der Rückseite der
Zeitschrift finden Sie eine Antwortkarte, mit
der Sie uns Ihr Interesse an einer Mitgliedschaft mitteilen können. Wir freuen uns natürlich sehr, wenn Sie Mitglied werden wollen.
Sie bekommen dann von uns einen Infobrief,
der Sie über alle Rechte und Pflichten eines
Mitglieds informiert. So können Sie sich dann
in Ruhe endgültig entscheiden.
An dieser Stelle möchte ich auch allen einen
ganz herzlichen Dank sagen, die unsere Arbeit
im vergangenen Jahr mit einer oder gar
mehreren Spenden unterstützt haben. Wenn
auch viel Arbeit bei uns ehrenamtlich geschieht, so gibt es doch Ausgaben, die zu
bezahlen sind, etwa für die Ausstattung unseres Büros in Lichtenstein, die Fahrtkosten von
Mitarbeitern,
die Druck- und
Versandkosten
von ERlebt und
vieles mehr.
Gott segne Sie
für Ihre Gaben
und Ihre Gebete für die GGE.
Siegfried Lang
Geschäftsführer der GGE-Württemberg
Lösungen des Rätsels von Seite 17
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
1. Mos. 19, 24-28
Apg. 25, 12
Psalm 90, 4
Joh. 21, 18.19
Apg. 13, 2.3
1. Kö. 12, 16-19
Offbg. 12, 7
Sodom
Festus
Neunzig
Johannes 21, 18.19
Barnabas
Rehabeam
Michael
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
Sach. 9, 9
Matth. 5
Ri. 4,6 ff
2. Sam. 2, 1-4; 5, 5
Philemon 10 ff
4. Mos. 24, 10
Paul Gerhardt
Sacharja 9, 9
Matthäus 5
Barak
Hebron
Onesimus
Bileam
Paul Gerhardt
11
Nachruf für Kurt Pfeifle, 1933 – 2009.
In Psalm 101, 6 höre ich Gott sprechen:
„MEINE Augen sehen nach den Treuen im
Lande, dass sie bei MIR wohnen: ICH habe
gerne fromme Diener“.
Es war vor etwa
30 Jahren da
lernte ich Kurt
Pfeifle
kennen
und schätzen. Er
war hier in Reutlingen Kirchengemeinderat an der
Kreuzkirche, Sänger im Kirchenchor der Kreuzkirche, Hilfsmesner, wenn es nötig war, Sonntag
für Sonntag an
der Kirchentür
zur Begrüßung, ebenso nach dem Gottesdienst zur Verabschiedung. Jeden Mittwochmorgen traf er sich jahrzehntelang zum Gebet
für die Kreuzkirchengemeinde und ihre Pfarrer
gegen 7 Uhr vor der Arbeitszeit in der Sakristei
der Kreuzkirche mit einigen anderen. Ich gesellte mich dann als Krankenhauspfarrer dazu.
Er gehörte mit seiner Frau zum Hauskreis bei
Professor Bochinger, bis er dann im eigenen
Hause einen Hauskreis anbot, der noch heute
besteht. Ich erlebte so die Segenslinie aus
seinem Elternhaus im Schwarzwald und den
Segen der Fürbitte seiner Patentante, einer
Diakonisse von der Liebenzeller Gemeinschaft.
Er war der direkte Nachfolger seines Vaters
beim Trägerkreis vom Haus am Berg und der
Gustav-Werner-Stiftung hier in Reutlingen.
Ich erlebte Kurt Pfeifle als Mitarbeiter beim
Chapter Reutlingen, bei den Zusammenkünf-
ten der Geschäftsleute des Vollen Evangeliums, geleitet von Dr. Hans Baur aus Pliezhausen.
Kurt Pfeifle sorgte dafür, dass der Lobpreisund Segnungsgottesdienst zunächst in der
übervollen Kreuzkirche sein konnte, der dann
auf Anraten von Herrn Dekan Heinrici in der
Nikolaikirche über viele Jahre hin stattfand.
Kurt Pfeifle sorgte mit dafür, dass in der Christuskirche 2 große Treffen der Charismatiker
innerhalb unserer Landeskirche stattfinden
konnten, wo dann im Mai 1988 die Liederbuchreihe „Du bist HERR“ mit insgesamt etwa
einer halben Million verkaufter Bücher begonnen hatte. Kurt Pfeifle sorgte mit dafür, dass
die Geistliche Gemeinde-Erneuerung innerhalb der Evangelischen Landeskirche sich als
Verein konstituierte.
Er war Gründungsmitglied, gewähltes Vorstandsmitglied und Schatzmeister. Dafür dankt
ihm die GGE und legte einen Kranz an seinem
Grabe nieder.
Als sein Freund war ich über Jahre hin sein
vertrauter Gesprächspartner und erlebte mit,
wie bei dem allem sein Hauptanliegen blieb
die Fürbitte für seine Söhne, die Enkel und
ganz zum Schluss die Urenkelin. Die Söhne
hatten den schmerzlichen Tod der Mutter
erlebt (1973) und wurden seit 1975 von einer
neuen Mutter, der 2. Ehefrau ihres Vaters,
Elisabeth verwitwete Jacobs, treu umsorgt. Sie
war es auch, die ihn in seiner Krankheitszeit
bis zum Schluss aufopfernd begleitete.
Ich höre heute über ihm das Jesuswort:
Matth. 25, 21:
Sein Herr sprach zu ihm: Wohl Dir, Du guter
und treuer Knecht! Du bist über wenigem
treu gewesen, ICH will Dich über viel setzen;
geh hinein zu Deines HERRN Freude.
Helmut Trömel
Im Anschauen SEINES Bildes werden wir verwandelt in SEIN Bild
Dieses Lobpreislied haben sicherlich schon viele von uns oft und gerne gesungen. Es ist mir
neu wichtig geworden.
In letzter Zeit fiel mir bei ganz verschiedenen
Begegnungen auf, dass bei vielen von uns
Christen ein unsichtbares, aber spürbares
„Stopp“ - bis hierher und nicht weiter – vorhanden ist.
Wir kennen Jesus schon lange, haben viel mit
IHM erlebt, aber es geht irgendwie nicht wei-
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ter, so richtig in die Tiefe. Wir haben IHM irgendwann unser Leben anvertraut, uns sogar
für eine radikale Nachfolge entschieden – mit
dem Verstand. Es ist in unserem Herzen, in
manchen Winkeln unseres Seins noch nicht
angekommen. Und das hat Auswirkungen in
unserem Leben und unserer Mitarbeit in der
Gemeinde. Wir haften noch zu sehr an unseren eigenen Vorstellungen, streben nach Bedürfnisbefriedigung, verlassen uns auf unsere
eigene Kraft und Fähigkeiten, begrenzen Gott
und SEINE Möglichkeiten. Wir haben uns dem
Zeitgeist sehr angepasst.
Wir reden viel von der Liebe Gottes. Wenn
man aber genau hinschaut, geht es häufig um
unsere eigenen Vorstellungen von Liebe, um
Streicheleinheiten und diese sind oft gepaart
mit Bequemlichkeit, mangelnder Konfliktfähigkeit, Vertuschen, Ausweichen, Verschweigen, „unter den Teppich kehren“.
Wir verteilen und benutzen oberflächlich irgendwelche Pflästerchen, die kein Wachstum
bringen und bleiben Babychristen. Wir werden
nicht stark von innen her.
Gott hat sich SEINE Liebe etwas kosten lassen
– SEINEN Sohn.
Die Liebe Gottes ist immer gepaart mit Wahrheit. Sie will uns auch in der Tiefe erreichen –
in unseren Ängsten, Minderwertigkeitsgefühlen, unserer Einsamkeit, Traurigkeit, unseren
Verletzungen, negativen Festlegungen, Verhärtungen, unseren Blockaden.
SEINE Liebe will das alles berühren, erwärmen,
wegschmelzen, heilen. Wo Misstrauen war,
wird Vertrauen wachsen; wo Schmerz ist, kann
Freude kommen; wo Getriebensein ist, darf
SEIN Friede sich ausbreiten... So werden wir zu
Männern und Frauen Gottes, die wir sein
sollen. Unsere Identität in Christus wird stark.
Ich glaube, Wachsen und Reifen zu Christus
hin, sprich Heiligung im Leib Christi, ist in unserer heutigen Zeit dringend angesagt.
Bücher lesen und Seminare besuchen ist das
Eine, aber die Inhalte gilt es zu buchstabieren
im wirklichen Leben. Das hat seinen Preis und
tut auch mal weh. Das Wort Gottes, Lobpreis
und Anbetung geben uns die Richtung vor.
Ziel allen Wachsens ist, dass der Christus, der
in uns lebt, mehr Raum in uns gewinnt, aus
uns heraus strahlt und Menschen angezogen
werden, ins Reich Gottes zu kommen. Und wir
werden dann im Reich Gottes nicht irgendwas
machen, sondern unsere Berufung leben.
Ich sehe dies als
ein
wichtiges
Gebetsanliegen für
die
Gemeinde
Jesu. Zu diesem
Gebet lade ich
euch alle ein.
Wir wollen „das
Anschauen SEINES
Bildes“ im Gottesdienst der Heilandskirche und in
der
Gebetsnetzarbeit in diesem
Jahr verstärkt einfließen lassen.
Edeltraud Schunk
GEBETSNETZ
- Württemberg Das nächste Gebetsnetztreffen ist am
16. Mai von 14.30 – ca. 17.30 Uhr im Evang. Gemeindehaus in Ditzingen
Info: Brigitte Schwarz, Tel. 07156-3748
Herzliche Einladung an alle, denen Gebet wichtig ist!
13
Nun lasst uns gehen und beten
Die Geistliche GemeindeErneuerung will eine Gebetsbewegung sein, so sagen wir manchmal oder lassen es uns sagen. Wir alle,
die wir zur GGE gehören
oder uns ihr verbunden fühlen, sind mit eingeschlossen
in das, was sie ist oder sein
möchte. Gemeinsames Beten stärkt und ermutigt erfahrungsgemäß. Der Einzelne wird mitgetragen und
mitgenommen in dem Gebetsstrom und darf seinerseits die anderen mitnehmen und dadurch segnen.
So ein Mitgetragen- und Gesegnetwerden ist mir einmal
in unvergesslicher Weise
geschenkt worden.
Es war lange ehe es die GGE
gab, wohl ums Jahr 1970,
als ich in Indien war und
kurz vor einem Heimaturlaub, urlaubsreif. Das Missionshaus in Hubli lag direkt
hinter der Kirche, in der sich
jeden Morgen um ½ 6 Uhr
ein paar Fabrikarbeiter und
Hausfrauen zum Gebet trafen. Lange war ich nicht
mehr dabei gewesen, ½ 6
Uhr war mir einfach zu früh.
Doch in den letzen Tagen
vor meinem Urlaub ließ
Gott mir darüber keine Ruhe. Gut, sagte ich mir, wenn
ich morgen früh um 5 Uhr
ohne Wecker aufwache, will
ich hingehen. Punkt 5 Uhr
war ich wach. Nein, jetzt
aufstehen? Ich kann nicht,
klagte es in mir. Mir war, als
läge ich völlig kraftlos in
einem elenden Straßengraben. Was, du willst nicht gehen? Sagte die Stimme in
mir. Dann bist du selbst
schuld, wenn du weiterhin
in dem elenden Straßengraben liegst. Da raffte ich
mich auf und ging. Drüben
bei den Betern erlebte ich
das Auffahren mit Flügeln
wie Adler, wie Jesaja sagt
(40, 31). Die Gebete der indischen Geschwister trugen
mich spürbar empor. Ich
schwebte weit oben und
war getragen, getröstet,
und anschließend ging ich
ermutigt nach Hause. Auch
durch die noch verbleibenden Tage bis zu meiner Abreise trug Gott mich durch.
Es ist lange her, aber unvergessen.
Manch einer mag sagen wie ich damals gesagt hatte
- er sei zu müde zum Beten,
ein anderer hat vielleicht
keine Zeit, und der dritte
sagt, er könne nicht so beten wie die anderen und
bleibe deshalb lieber weg.
Zu diesem Argument möchte ich etwas sagen. Dabei
denke ich an das Beten in
einer Gruppe:
In der hinter uns liegenden
Festzeit zwischen Weihnachten und Neujahr holte
ich mir mein Gesangbuch
aus dem Schrank und sang
die ganzen Weihnachts- und
Neujahrslieder, jeden Tag
ein paar, die Altbekannten
und die Neueren. Eines
sprach mich besonders an,
Paul Gerhardts Lied zum
Jahreswechsel „Nun lasst
uns gehen und treten mit
Singen und mit Beten…“.
Sein Gebetsmuster wurde
mir wichtig. Übrigens spiegelt es sich in allen seinen
Liedern wider.
Nach der Aufforderung zum
Singen und Beten in Vers 1
spricht er in den folgenden
vier Versen vom Alltag mit
seiner Mühe und Plage sowohl im persönlichen Leben
als auch darüber hinaus in
der weiten Welt. Dabei vergisst er nicht die Treue Gottes, der seine Kinder tröstet
und beschützt; ja, er bittet
um Freude, um die Freude,
die nur Gott geben kann im
Leid. Und dann fährt er fort
zu beten, zu beten und Gott
zu loben. Zunächst geht es
um ihn selbst und um die
Menschen in seiner Nähe.
Gleich bricht wieder das Lob
Gottes für erfahrene Hilfe
durch. Nun weitet sich der
Kreis der notleidenden
Menschen, die er vor Gott
bringt. Nach Vers 8 hätte ich
wahrscheinlich aufgehört zu
beten und zu bitten. Hat er
jetzt nicht alles angesprochen, gebetet? Doch sein
Blick geht immer noch weiter, zu den Menschen, die
sich nach Gott sehnen, zu
denen, die als Kriegsopfer
auf dem Schlachtfeld verbluten (Paul Gerhardt lebte
in der Zeit des 30-jährigen
Krieges). Er sieht im Geist
die Unversorgten, die Waisen und Witwen und die
vielen ausweglos Bedrängten, die Kranken und die,
welche die Last des Lebens
nicht mehr tragen können.
Alle bringt er vor Gott. Gibt
es jetzt noch etwas zu beten? Ja, für ihn kommt jetzt
noch das Wichtigste: die Bitte um den Heiligen Geist
und sein Führen durchs
neue Jahr. Er erbittet das
für sich selbst und für alle,
14
die zu Jesus gehören und
die ihm vertrauen in dieser
gefährdeten Zeit.
Paul Gerhardt nimmt uns in
seine Fürbitte hinein, in sein
Anteilnehmen an der Not
der Menschen. Bereitwillig
lässt er sich von Gott benützen. Dabei sind seine Gedanken wach und aufmerksam, sein Herz mitfühlend
und vom Erbarmen Gottes
berührt. So macht er uns zu
seinen Mitbetern, vielleicht
zu seinen Schülern, die bei
ihm noch lernen und das
Beten einüben können.
Ich meine nicht, dass ein eifriger Beter unter uns beim
Beten mit anderen die ganze Palette der Anliegen
drannehmen soll, gewiss
nicht. Das würde den weniger geübten Bruder oder die
Schwester neben ihm entmutigen, denn so umfas-
send kann eben und soll in
einer Gruppe auch nicht jeder beten oder beten wollen. Auch bei einer Fülle von
Aspekten eines angesprochenen Gebetsthemas soll
kurz gebetet werden, man
soll dem Nebenmann auch
eine Chance lassen. Auch
wenn eine kleine Pause
eintritt, sollte man nicht sofort wieder das Wort ergreifen, sondern dem schüchterneren Bruder den Vortritt lassen. So ergänzen,
vervollständigen und ermutigen wir uns gegenseitig.
Dabei sollen wir so lange
beim Thema bleiben, bis der
Gebetsleiter einen neuen
Schwerpunkt nennt. Natürlich darf man auch still mitbeten, aber es ist doch wünschenswert, dass sich alle
einbringen. Das gemeinsame Beten wird dadurch reicher. Auch ist jeder mit sei-
nem Beitrag wichtig und ein
Teil des Ganzen.
Möge der Heilige Geist mit
Seiner Kraft und Seiner Liebe bei uns sein und uns
durchs angefangene Jahr
führen.
Und nun lasst uns gehen
und beten!
Hanna Uber
Jesus ist Herr und König
Vor einiger Zeit fragte mich eine Schwester
wie man eigentlich beten könne, damit sich
der Islam in Deutschland und auch besonders
in unserer Stadt nicht weiter ausbreiten
würde. Sie hatte seither noch keine zufriedenstellende Antwort auf diese Frage erhalten.
Meine Antwort ist, wir sollten beten:
„Jesus, wir legen Deinen Namen und Dein
kostbares Blut auf die Moschee bzw.
Gebetsräume in ….. (Namen unseres Ortes)
und wir sagen: Du bist auch HERR dort in
diesen Räumen.
Es wird der Tag kommen, dass auch dort sich
jedes Knie vor Dir beugen wird.
Wir rufen Deine Herrschaft aus über …..
Wir gebieten dem Geist des Islam im Namen
Jesu, zu weichen und wir sagen,
dass allein Jesus HERR und König über …..
und über unsere ganze Region ist!
Millionen gläubiger Moslems auf der ganzen
Welt rufen 5 x täglich „Allah ist groß“ (bzw.
Allah ist größer als alles). Sollten wir als Christen nicht noch lauter den Namen Jesu, die
Kraft Seines Blutes ausrufen und auf alles in
dieser Welt legen?! Das Blut Jesu ist die
stärkste Kraft im Universum. Und ER allein ist
Sieger über ALLES!
Betet bitte aber auch sehr intensiv für die
Kirche in den moslemischen Ländern, ganz
besonders für die Konvertiten (Gläubige, die
vom Islam zum Christentum übergetreten
sind). Sie leben ständig unter Verfolgung und
in Lebensgefahr. Sie verlieren ihren Arbeitsplatz, müssen meistens ihre Familie verlassen
(fliehen) und junge Frauen werden oft entführt und mit Moslems zwangsverheiratet. Sie
brauchen dringend unsere Gebete.
15
Ein ganz ausgezeichnetes Buch zu diesem
Themenbereich ist:
Verräter ihres Glaubens - das gefährliche
Leben von Muslimen, die Christen wurden.
Von Bruder Andrew (Der Schmuggler Gottes)
und Al Janssen, ISBN 978-3-7655-4019-6
Sehr empfehlenswert ist auch:
Lieder in der Nacht – Mutige Frauen in der
verfolgten Kirche von Anneke Companjen,
ISBN 978-3-7655-4033-2
Mehr zu diesem Thema:
www.opendoors-de.org
Dagmar Weber
Alle Jahre wieder
Weihnachten 2008 auf der Königstraße in Stuttgart
Zephania 3, 17: Der HERR, dein Gott, ist bei
dir, ein starker Heiland.
Ja, das habe ich mit meinem Team am 24. Dezember zum 11. Mal erlebt. Im Gebet hatten
wir diesen Einsatz vorbereitet. 9 Helfer hatten
sich angekündigt, also Grund genug, es auch
diese Weihnachten zu organisieren. Als ich in
die Geschäfte ging, um nach Spenden an Brot,
Brötchen und Kuchen zu fragen, erfuhr ich,
dass in dem Geschäft, das die letzten Jahre so
großzügig gespendet hatte, ein neuer Chef da
war. So bereitete mich die Geschäftsführerin
auf eventuell weniger Brot- bzw. Kuchenspenden vor. Wir sagten zu unserem Vater im Himmel: „Wir sorgen uns nicht, es ist deine Sache,
es dem neuen Chef aufs Herz zu legen,
großzügig zu spenden.“ Das Ergebnis waren 5
blaue Müllsäcke voll mit wunderbaren Brotsorten, Brötchen und ca. 60 Stück vom schönsten Kuchen. Der Bäcker von Hanna Uber und
mein Bäcker vor Ort hatten auch noch einiges
gespendet.
Nun ging die Verteilung los. Von den 9 angemeldeten Mitarbeitern kamen nur 5, die anderen sagten weder ab noch kamen sie. Doch
wir hatten die Kraft für 12. Es war sagenhaft,
wie wir als Team wunderbar Hand in Hand
gearbeitet haben. Unsere Gäste blieben oft
länger und halfen gleich beim Verteilen mit.
Einmal stand eine ganze Traube von Besuchern um Sabine herum und sie sangen kräftig
zur Instrumentalbegleitung mit.
Ein junger Mann, Christian, 23 Jahre, kam auf
mich zu, aß und trank und erzählte mir, dass
er vor hatte, sich mit Alkohol volllaufen zu lassen. Er hatte seinen Arbeitsplatz verloren und
war auf Arbeitssuche, was zurzeit recht hoffnungslos ist. Da gab ich ihm das Evangelium
und erzählte von unserem himmlischen Vater
und von Jesus seinem zuverlässigen Sohn, der
doch Christian genau zu dieser Stunde zu uns
geschickt hatte. Nachdem er seiner Mutter
vergeben hatte, gab Christian sein Leben
Jesus. Dann eilte er, ausgerüstet durch Segen
und Gebet und mit Infomaterial zum Zug nach
Ravensburg, um seinen Vater zu besuchen,
der dort im Kirchenchor singt und sich riesig
freut, wenn sein Sohn zum Fest nach Hause
kommt.
Ein älterer Herr kam und sagte zu uns: „Das ist
echter Gottesdienst, was ihr hier am heutigen
Tag auf der Straße macht.“ Sogar unsere älteste Helferin war voll Power und Kraft aus
der Höhe und wurde von allen Gästen bewun-
16
dert. Wir merkten gar nicht, wie die Zeit verging. Als die 15 Kannen Heißgetränk fast leer
waren, kam eine Reisegruppe aus Japan bei
uns vorbei. Sie konnten es gar nicht fassen,
dass sie auf der Straße am 24. Dezember in
Stuttgart Geschenke in Form von christlichen
Kalendern, Essen und Trinken bekamen. Sie
haben durch unseren Einsatz Gottes Liebe pur
erlebt und wurden sehr gesegnet.
All die wertvollen Einzelgespräche der anderen Mitarbeiter kann ich hier nicht wiedergeben. Viele Gäste wollten auch Gebet, wofür
wir uns dann etwas zurück zogen.
Sabine räumte mit mir noch alles in mein
Auto. Die wenigen Reste an Brot bekamen
wieder kinderreiche Familien in meinem Ort.
Sie warten schon jedes Jahr darauf, was durch
Gottes Gnade seit 11 Jahren möglich ist.
Nach diesem gesegneten Einsatz war ich um
19 Uhr zum Weihnachtsessen bei meiner türkischen Freundin eingeladen und ich war
überhaupt nicht müde. Diese übernatürliche
Kraft von Oben hat noch 3 Tage bei mir angehalten und es war eine sehr gesegnete Zeit.
Danke Euch allen, die Ihr nach dem Dezembergottesdienst in der Heilandskirche für uns
gebetet habt. Ja, der HERR erhört Gebet und
er versorgt uns, vergesst das bitte nie.
Nehemia 9, 31: Du bist ein gnädiger und
barmherziger Gott!
Halleluja, kann ich da nur sagen.
Ute Göbel
Neue Homepage
Ein bekannter Spruch lautet: „Wenn ich heute
einen Computer, eine Digitalkamera oder ein
anderes technisches Gerät kaufe, so ist es
schon morgen veraltet.“ Das beruht darauf,
dass unsere moderne Technik sich so rasant
weiterentwickelt, dass, wenn ich ein Modell
kaufe, es bereits ein neueres, weiterentwickeltes Modell auf dem Markt gibt.
Die moderne Technik macht auch bei uns in
der Geistlichen Gemeinde-Erneuerung nicht
halt und so war es an der Zeit, einige Dinge zu
verändern. Wir wollen unsere Mitglieder,
Freunde und Interessenten mit ansprechenden, guten und modernen Mitteln versorgen.
So werden Sie feststellen, wenn Sie diese
erste Ausgabe im Jahr 2009 der ERlebt-Zeitschrift in der Hand haben, dass sich auch hier
einiges verändert hat.
Gleichzeitig haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir unsere Homepage der Geistlichen Gemeinde-Erneuerung anspruchsvoller
und besser gestalten können.
Mit dem bisherigen Programm waren leider
verschiedene Dinge nicht möglich und nicht
umsetzbar. Aus diesem Grund haben wir uns
entschlossen, uns an die evangelische Landeskirche – zu der wir ja bewusst gehören – anzuhängen.
Die evangelische Landeskirche hat einen so
genannten „Gemeindebaukasten“ entwickelt,
mit dem man in einfachen Schritten eine
Homepage sehr gut pflegen kann.
Zunächst habe ich – Sabine Trömel – gemeinsam mit meinem Mann Helmut einen Vormittag lang eine Fortbildung zu diesem Gemeindebaukasten besucht. Es war großartig,
zu sehen, welche Möglichkeiten wir mit diesem Programm haben und was man aus einer
Homepage machen kann, um sie ansprechend
zu gestalten.
Inzwischen habe ich die ersten gelernten Dinge umgesetzt. Dann habe ich dafür gesorgt,
dass diese Seite nun ab sofort für alle zugänglich ist und zwar über folgende neue Adresse:
www.gge-wuerttemberg.de
Die Weiterleitung von Hamburg auf unsere,
nun gültige Seite, ist auch schon umgestellt.
D. h., wenn Sie auf die Seite der GGE Deutschland gehen und auf den Schriftzug GGE-Württemberg rechts neben der Landkarte klicken,
landen Sie automatisch auf unserer Seite von
Württemberg.
Die bisherige Adresse ist damit ab sofort nicht
mehr gültig und wird auch nicht mehr bearbeitet. Neuerungen und Termine etc. werden
nur noch in der neuen Homepage zu finden
sein.
Im Augenblick sind die Inhalte zum Teil nur
Entwürfe oder Texte, die aus der bisherigen
17
Homepage übernommen wurden. Es wird in
den nächsten Wochen und Monaten sicher
noch einige Änderungen an den Seiten geben.
Zunächst werden wir dafür sorgen, dass die
Kopfzeile – diese kann jedoch nur vom Medienhaus der evangelischen Landeskirche,
nach unseren Vorgaben und Wünschen, geändert werden – ein anderes Layout erhält.
Danach werden wir uns überlegen, wie wir die
Texte ansprechender formulieren.
Die Termine, von denen für den Entwurf nur
einige eingestellt sind, werde ich in den nächsten Tagen für das laufende Jahr 2009 komplett einstellen.
So bitten wir Sie, dass Sie einfach etwas
Geduld haben, bis die Seiten fertig gestaltet
sind.
Sollten Sie
Textvorschläge oder Terminwünsche,
die
eingestellt werden
sollten, für
die Homepage haben,
so
senden
Sie diese bitte in schriftlicher Form –
per Post oder Mail – an:
Sabine Trömel, Im Brett 9, 72805 Lichtenstein,
E-Mail: [email protected]
Sabine Trömel
Biblisches Rätsel
1. Eine Stadt, die zur Zeit Abrahams niederbrannte
2. Wer sagte zu Paulus: „Auf den Kaiser
hast du dich berufen, zum Kaiser sollst
du ziehen“?
3. Welche Nummer hat der Ewigkeitspsalm, der beginnt: „Herr, du bist unsere Zuflucht für und für“?
4. Wo steht Jesu Voraussage den Tod des
Petrus betreffend?
5. Wer war der Reisebegleiter des Paulus
auf seiner ersten Missionsreise?
6. Unter welchem König teilte sich Israel
in ein Nord- und ein Südreich?
7. Wie heißt der Engel, der im Himmel
den Drachen besiegte?
8. Nenne die Bibelstelle, nach der das
Lied EG Nr. 13 gedichtet ist
9. In welchem Kapitel der Bibel stehen
die Seligpreisungen?
10. Name des Feldherrn, mit dem die
Richterin Debora in den Krieg zog
11. In welcher Stadt war König Davids erster Regierungssitz?
12. Wie hieß der Sklave des Philemon, der
durch Paulus zum Glauben kam?
13. Wer ist der Seher, der Israel am Ende
seiner Wüstenwanderung dreimal segnete?
14. Name des Liederdichters, von dem wir
27 Lieder im Gesangbuch haben.
Lösungen: waagrecht
Ä = 1 Buchstabe
Die Buchstaben in der Mitte ergeben von
oben nach unten gelesen den Lösungssatz.
Hanna Uber
18
Neues von Girls4God.de
die Ermutigungs-Internetseite für Mädchen
Liebe ERlebt-Leser,
Girls4God hat den Schritt gewagt und hat sich vom deutschsprachigen Raum in die englischsprachige
Welt bewegt. Das bedeutet, wir haben Girls4God ins Englische übersetzt.
Die englische Version findet ihr auch unter dieser Adresse: http://www.girls4god.de !
So entsteht außerdem ein Netzwerk von Girls Initiativen weltweit. Wow!
Das ist groß, das ist riesig und ich staune mal wieder über Gott!
Bitte betet,
• dass Gott durch die Website jetzt weltweit Girls / junge Frauen erreicht
• dass weltweit Kontakte entstehen und ein Netzwerk von Girls Initiativen aufgebaut wird
Ich bin zurzeit auch dabei, ein Team aufzubauen, Verantwortung / Aufgaben abzugeben, dass auch
andere ihre Gaben / ihre Person einbringen und sich entfalten können.
Bitte betet,
• dass mir Gott die richtigen Leute schickt und zeigt
• für Weisheit / Liebe im Managen / Umgang mit dem entstehenden Team
Außerdem wird Februar / März wieder eine neue Ausgabe von „Princess Movement“, dem neuen
Online Magazin für Girls erscheinen. Die aktuelle Ausgabe findet ihr im Internet unter
http://www.princess-movement.de !
Wir haben schon ein Thema und ein paar Ideen, also das Grobkonzept steht schon.
Bitte betet,
• für Schutz!! für uns, unsere Familien, die Menschen, die wir lieb haben und für die Technik
• für Motivation, Kreativität und Gnade für die Arbeit am Princess Movement
• für Einheit in der Zusammenarbeit
• für Weisheit für die Inhalte
• dass Gott das Princess Movement zu den richtigen Girls / jungen Frauen bringt
• dass Gott uns leitet, Türen öffnet und Türen schließt
• dass die Beziehung zu Jesus unsere Grundlage ist und bleibt!
19
2003 haben wir mit Girls4God angefangen und
aus dem kleinen Anfang ist schon was ganz
Großes geworden. Ich staune! Das ist wirklich
GOTT! Mir macht diese „Arbeit“ Spaß und
Gott gibt mir Zeit und Kraft, mich zu
investieren. Er macht es durch mich, das ist
spürbar …
In den Zeiten, in denen Gott das meiste durch mein Leben bewirkt hat, stand ich immer unter hohem
Druck, hab mich oft alles andere als vorbildlich verhalten und genau in diesen Zeiten konnte ich
wirklich erkennen, dass ich einen Erlöser brauche und ein Stückchen davon verstehen, was Jesus da
am Kreuz für mich getan hat. Damit gehört die Ehre Jesus!
Nachdem ich viel
Kraft
investiert
habe die letzten
Jahre, ist es jetzt
mal an der Zeit,
mich von Gott
beschenken
zu
lassen! Ich freue
mich darauf.
Danke für
stützung!
eure
wertvolle
Gebetsunter-
Annika Lampmann
Wer uns finanziell unterstützen möchte:
GGE Württemberg, Konto 828 050 9,
Landesbank Baden-Württ., BLZ 600 501 01,
Kennwort "G4G" angeben
Spendenbescheinigungen werden ausgestellt!
Wachsender Antisemitismus in Europa
Quelle:
Europäische Koalition für
Israel vom 16. Januar 2009.
Eine Woge antisemitischer
Gewaltakte erlebt Frankreich seit dem Beginn der
israelischen Gaza-Offensive.
Auf jüdische Synagogen in
Paris, Toulouse und in anderen Regionen Frankreichs
wurden Brandbombenanschläge verübt. Seit Beginn
des Militäreinsatzes in Gaza
hat das Land 30 antisemitische Vorfälle verzeichnet.
Im Januar wurde ein 14jähriges Schulmädchen in
einem Pariser Vorort angegriffen und mit „dreckiger
Jude“ geschmäht. Antisemitische Schlagwörter wie
20
„Tötet die Juden“ sind an
vielen Orten zu sehen.
Auch in anderen europäischen Städten ereigneten
sich Überfälle auf Synagogen insbesondere in den
belgischen Städten Brüssel,
Antwerpen, Charleroi; in
London und Helsingborg in
Schweden gab es versuchte
Überfälle auf Synagogen.
Einer der erschreckendsten
Ausbrüche von Antisemitismus findet derzeit in der
Türkei statt, wo Reden des
Premierministers zum Hass
auf Israel anspornen und
große Auswirkungen auf die
Öffentlichkeit zeigen. Hier
der Augenzeugenbericht eines in der Türkei lebenden
Juden:
„Die antisemitischen Vorfälle sind zu zahlreich, um
hier aufgezählt zu werden.
So wurde z. B. auf die Tür
der größten Synagoge in
Izmir geschrieben: „Wir
werden euch töten“. Nahe
der Universität Istanbul
brachte eine Gruppe an der
Tür eines in jüdischem Besitz befindlichen Ladens folgendes Poster an: „Kaufen
Sie hier nicht ein, da dieser
Laden einem Juden gehört“.
Der Erziehungsminister hatte für den 14. Januar um 11
Uhr eine Gedenkstunde für
im Gaza-Krieg getötete
Frauen und Kinder angeordnet.
In Europa gibt es auch öffentliche Unterstützung für
Israel. So wurden europaweit in verschiedenen Städten wie London, München,
Wien, Berlin, Stockholm und
Oslo Demonstrationen veranstaltet, wo Christen und
Juden gemeinsam demonstrierten.
Während jedoch die antisemitische Gewalt auf den
Straßen in der breiten Öffentlichkeit keine Reaktionen hervorrief, lösten die
friedlichen Demonstrationen zur Solidarität mit Israel, wie z.B. Transparente
„Frieden in Gaza“ eine Welle von Gewalt in vielen Städten aus.
Im norwegischen Oslo wurden pro-israelische Demonstranten mit Molotowcocktails angegriffen. Diese
Straßenschlacht wurde als
die schlimmste seit 20 Jahren bezeichnet. 34 Menschen wurden nach der Demonstration
festgenommen.
In Stockholm musste eine
Solidaritätskundgebung für
Israel um Polizeischutz vor
antiisraelischen
Demonstranten bitten. Die 700
Teilnehmer mussten zum
Schutz vor der Gewalt auf
der Straße in kleinen Gruppen in eine Kirche hinein
und heraus geleitet werden.
Die Gewalt auf Stockholms
Straßen ist nicht alleine mit
der Situation in Gaza zu erklären. So war es in den
letzten Jahren unmöglich,
Holocaust-Gedenktage ohne
massiven Polizeischutz zu
veranstalten.
hend eine faire und ausgeglichene Berichterstattung
über die Situation in Israel
und Gaza gebracht haben.
Dank an die vielen deutschen Politiker, die an der
Seite Israels stehen und das
verbrecherische
Handeln
der Hamas im Gaza Streifen
verurteilt haben.
Psalm 125,1.2.5
Die auf den HERRN vertrauen, sind wie der Berg
Zion, der nicht wankt, der
ewig bleibt.
Jerusalem – Berge sind
rings um es her. So ist der
HERR rings um sein Volk,
von nun an bis in Ewigkeit.
Friede über Israel.
Psalm 122,6
Erbittet Heil für Jerusalem!
Ruhe sollen die haben, die
dich lieben.
Betet für den Frieden in Israel, für den Frieden Jerusalems und den Frieden in
den Palästinensergebieten.
Betet besonders für die
Christen im Gaza-Steifen,
die sich in einer äußerst
schwierigen Situation befinden und betet für alle
friedliebenden Moslems in
den Palästinensergebieten.
Segnet sie!
Die Demonstrationen in
Deutschland, die gegen Israel gerichtet waren, wurden
fast ausschließlich von palästinensischen / arabischen
Organisationen organisiert.
Dank an die Medien in
Deutschland, die in den vergangenen Wochen weitge-
Dagmar Weber
21
Wichtige GGE – Termine
Mitgliederversammlung
der GGE-Württ.
4. April, 13.30 bis 18 Uhr
Stuttgart, Urbanstraße 40,
Gemeindehaus der Stiftskirchengemeinde
Info: Siegfried Lang, Tel. 07085-920086
e-Mail: [email protected]
Gebetsnetztreffen
16. Mai, 14.30 bis 17.30 Uhr
Evang Gemeindehaus, Ditzingen
Info: Brigitte Schwarz, Tel. 07156-3748
GGE-Rügen-Freizeit
4. - 14. September 2010
im Haus „Seeadler“ in Selin, Rügen
Anmeldeschluss: 21. September 2009
Info: Sabine und Helmut Trömel,
Tel.: 07129-6144, Fax.: 07129-694071
Leiterkreis-Treffen
20. Juni, 10 bis 17 Uhr
Stuttgart-Bad Cannstatt
Garten des „Blauen Kreuzes“
Info: Siegfried Lang, Tel. 07085-920086
e-Mail: [email protected]
Leiterkreis-Treffen
10. Oktober, 10 bis 17 Uhr
Freudenstadt
Info: Siegfried Lang, Tel. 07085-920086
e-Mail: [email protected]
Gemeinsamer Nachmittag
GGE-Württ. + CE-Diözesanteam
16. Oktober, 14 bis 17 Uhr
Evang. Gemeindehaus in Grafenberg
Info: Siegfried Lang, Tel. 07085-920086
e-Mail: [email protected]
Sonstige Termine
Islam-Seminar
Gebetstag für Deutschland
11. – 13. Juni
Friedrichshafen
Infos und Anmeldung:
Dr. Hans-Gerhard Braun, Tel. 07541-22750
3. Oktober
CZW Weinstadt

Impressum: ERlebt ist die Info-Zeit-Schrift des Arbeitskreises für Geistliche Gemeinde-Erneuerung im
Bereich der Evangelischen Landeskirche in Württemberg e.V. (GGE Württ.).
Redaktion: Sabine Hermann, Sabine Trömel, Helmut Trömel, Dagmar Weber.
GGE Württemberg - Büro: Sabine Trömel, Im Brett 9, 72805 Lichtenstein, Tel. 07129-6144,
Fax: -694071, e-mail: [email protected]
Homepage: www.gge-wuerttemberg.de
Spendenkonto: GGE Württ., Konto 828 050 9, BW-Bank BLZ 600 501 01
Über Anregungen und Infos für ERlebt freuen wir uns sehr! Bitte senden Sie diese an:
Dagmar Weber, 71364 Winnenden, Im Bürgle 17, e-mail: [email protected]
Die einzelnen Beiträge geben nicht immer die Meinung des Vorstandes und der Redaktion wieder!
22
Herzliche Einladung zu unseren
Lobpreis- und Segnungsgottesdiensten in Württemberg
Am 2. Sonntag des Monats in der Heilandskirche,
Stuttgart-Ost, Sickstr. (beim SWR) um 18 Uhr
Lobpreis-Gottesdienst: 12. April, 10. Mai, 12. Juli, 9. August, 11. Oktober, 8. November
Lobpreis-GD mit Schwerpunkt Heilung: 8. März, 14. Juni, 13. September, 13. Dezember
Information: Gottfried Schottky, Walter-Flex-Str. 48 a, 70619 Stuttgart, Tel. 0711-640 28 46
Fax 0711-640 2850, E-Mail: [email protected]
In Abstatt „Leuchtspuren“-Gottesdienst um 11 Uhr in der Stephanuskirche
22. März, 3. Mai, 21. Juni, 19. Juli, 18. Oktober, 13. Dezember
Lobpreis-Gottesdienst mit Segnungsangebot im Gemeindehaus um 20 Uhr,
15. Mai, 10. Juni. 9. Oktober
Information: Pfarrer Ralph Hermann, Radäckerweg 13, 74232 Abstatt, Tel. 07062-630 32,
Fax 07062-642 36, E-Mail: [email protected] - homepage: www.ev-kirche-abstatt.de
In Freudenstadt Lobpreis-Gottesdienst um 20 Uhr in der Martinskirche, Vogelsangweg 14
13. März, 19. April, 17. Mai, 14. Juni, 12. Juli, 20. September, 18.Oktober, 15. November, 13. Dez.
Information: Inge und Gebhard Ludwig, Tel. 07441-95 04 79
In der Regel am letzten Freitag des Monats in Oberbrüden
„Aufwind-Gottesdienst“ um 20.00 Uhr
24. April, 29. Mai, 26. Juni, 25. September, 30. Oktober, 27. November
Information: Bernd Hehr, 71549 Auenwald-Oberbrüden, Tel. 07191-54 999
In Cleversulzbach „Lichtblick“, überkonfessioneller Lobpreisabend
um 19.30 Uhr im evang. Gemeindehaus
8. März, 16. Mai mit Ruth Heil in der Kelterhalle, 12. Juli, 13. September, 8. November
Information: Otto und Gisela Ermold, Karl-Weimer-Str.17, 74196 Neuenstadt, Tel. 07139-7172,
Fax 07139-7172, E-Mail: [email protected]
In Lauterburg (bei Essingen) „Quelle-Gottesdienst“ um 10.30 Uhr in der evang. Kirche
14. Juni, 11. Oktober
Information: Pfarrer Gerhard Brüning, Tel. 07332-6607
An diesen Abenden möchten wir
uns bewusst um Jesus sammeln
durch sein Wort und seinen Geist berührt werden
uns den Gaben und Wirkungen des
Heiligen Geistes öffnen
dass sich viele beteiligen
als Christen Gemeinschaft und Austausch erfahren
denen Impulse mitgeben, die neu nach Gott fragen
Sprecher aus verschiedenen Gruppierungen hören
uns überraschen lassen von Gott,
der uns beschenken will.
Heilandskirche in Stuttgart
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Yesu ye Mukama - Jesus ist HERR
Erinnern sie sich auch noch so gerne an die
GGE-Konferenzen 1996/1998 und 2001 in Friedrichshafen? Eine der Referentinnen war damals Maria Prean aus Imst, die uns durch ihre
humorvolle und tief zu Herzen gehende Art
begeistert hat. Und dann ganz besonders die
Konferenz 2001 mit John Mulinde und Michael
Kimuli aus Uganda!
Im selben Jahr gründete Maria Prean den Verein „Vision für Afrika e.V.“, nachdem der HERR
zuvor klar zu ihr gesprochen hatte. Auf ihrer
Internetseite lesen wir: „Im August 2001 übernahmen zwei Mitarbeiterinnen aus Deutschland in Zusammenarbeit mit Geschwistern aus
Uganda die Koordination vor Ort. Ende 2002
konnte ein Haus in der Hauptstadt Kampala
erworben werden, in dem wir die inzwischen
sehr umfangreiche Administration in Ruhe
ausführen können. Derzeit unterstützen wir
ca. 6500 Kinder (Maria Prean im Dez. 2008) an
180 Schulen in Uganda und einige auch in Kenia um ihnen eine Schulausbildung im Anschluss daran zu ermöglichen. Im Jahr 2003
Maria Prean und ihre Adoptivtochter Angel
bekamen wir ein 65 ha großes Gelände in Mukono (ca. 40 km von Kampala entfernt) geschenkt, mit der Auflage, dort Schulen und
soziale Einrichtungen zu bauen. Seit Anfang
2006 betreiben wir dort einige Kinderhäuser
und unser eigenes Ausbildungszentrum. Unsere Hilfe soll vor allem einer guten Schul- und
Fachausbildung, der Ernährung sowie der medizinischen Grundversorgung dienen, was die
Voraussetzung für die Kinder schafft, sich im
Leben selbst versorgen zu können und dadurch – langfristig gesehen – ihr Land positiv
zu beeinflussen und zu verändern. Gleichzeitig
helfen wir, das soziale Umfeld für die Kinder
zu verbessern, indem wir eigene Schulen, Ausbildungsstätten, Krankenhäuser und andere
Einrichtungen bauen.
Mit einem monatlichen Patenschaftsbeitrag
hilfst du, sowohl die persönliche Entwicklung
des Kindes zu fördern, als auch sein soziales
Umfeld zu verbessern.“
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Ich interessiere mich für die Mitgliedschaft im „Arbeitskreis für Geistliche Gemeinde-Erneuerung im
Bereich der Evangelischen Landeskirche Württemberg e.V.“ (GGE)
Name, Vorname..............................................................................................................................
Straße, Hausnummer.......................................................................................................................
PLZ, Wohnort...................................................................................................................................
Telefon, ggf. Fax..............................................................................................................................
ggf. e-Mail Adresse............................................................................................................................
Geburtsdatum (freiwillig).................................................................................................................
Datum............................................. Unterschrift. ...........................................................................
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Wir können nur staunen, welcher Segen auf
diesem Werk liegt! Um uns Paten eine Freude
zu bereiten, besuchte im vergangenen Jahr
Maria Prean und der 15-köpfige Chor „Vision
Choir“ 3 Monate lang Deutschland und Österreich. Ich hatte die große Freude, dass dieser
Chor in Winnenden in der Volksmission auftrat. Begleitet wurden die Kinder u. a. von 4
Männern aus Uganda. Dabei war auch der
Schulleiter, von dem die Kinder während ihrer
Reise unterrichtet wurden und sogar Prüfungen in Deutschland schreiben mussten.
ben. Welche Freude jedes dieser Kinder ausstrahlte, alles Waisenkinder aus ärmsten Verhältnissen, die ein Zuhause in den oben genannten Kinderhäusern in Mukono gefunden
haben!
Mit welcher Freude und Begeisterung die 8 –
13-jährigen Mädchen und Jungen zum Lobe
Gottes sangen, lässt sich nur schwer beschrei-
Vision für Afrika, Sirapuit 37,
A 6460 Imst, Österreich.
Wenn ihr mehr darüber erfahren wollt, könnt
ihr im Internet Bilder und Berichte dieser Reise ansehen www.visionforafrika-intl.org.
Vision für Afrika ist ständig auf der Suche nach
neuen Paten. In Uganda gibt es ca. 4 Millionen
Waisenkinder.
Dagmar Weber
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