Slide 1
Deckblatt
Schulungsunterlagen
Freiwillige Feuerwehr
Stadt Plattling
Wissenstest 2007 - Verhalten bei Notfällen
Stufe 4
Robert Zimmermann, FF Plattling
© 2007 FF Plattling
Unfallschwerpunkte
Notfälle sind:
Situationen in denen Menschen sich nicht
selbst helfen können,
aber dringend Hilfe benötigen!
In Deutschland ereignen sich jährlich ca. 8 Millionen Notfälle
53% im Haus- und Freizeitbereich
15% im Schulbereich
6% im Straßenverkehr
© 2007 FF Plattling
Die Hilfskette
Im Notfall:
RUHE BEWAHREN
ERKENNEN WAS GESCHEHEN IST
- Überblick verschaffen!
Absichern /
Eigenschutz
HANDELN
- Hilfskette anwenden!
NOTRUF
Hilfskette umfasst:
Die vier wichtigsten Maßnahmen für den ERSTHELFER an einer Unfallstelle!
© 2007 FF Plattling
Schockanzeichen und Maßnahmen
Erkennungszeichen für einen Schock
Fahle Blässe
Kalte Haut
Frieren
Kalter Schweiß auf der Stirn
Auffallende Unruhe
Maßnahmen des Helfers
Betroffenen beruhigen, betreuen
Verletzten in Schocklage bringen
Für Wärmeerhaltung sorgen
Bewusstseinszustand ständig
kontrollieren
© 2007 FF Plattling
Verbrennungen und Maßnahmen
Definition:
Verbrennungen/ Verbrühungen sind durch Hitze ausgelöste
schwere Schädigungen der Haut und auch tiefer liegender
Gewebe mit nachhaltigen Auswirkungen auf den gesamten
Organismus. Dadurch kann es zu Störungen der Vitalfunktionen wie Atmung, Kreislauf und Bewusstsein kommen.
Die Schwere der Verbrennung richtet sich nach der Temperatur,
Einwirkdauer und Größe der geschädigten Hautfläche.
© 2007 FF Plattling
Unterscheidung der Schweregrade
1. Grad
2. Grad
Rötung
Rötung
Schmerzen
Schmerzen
Schwellung
Schwellung
Blasenbildung
3. Grad
Grau-Schwarz-Weiß
lederartiges
Hautgewebe
Tiefgreifende Zerstörung
der Haut
© 2007 FF Plattling
Maßnahmen bei Verbrennungen
Betroffene Hautpartien mit fließend Wasser kühlen (kein Eis
oder Eiswasser), lokal benetzen und dadurch kühlen
Wasseranwendung/ Kühlung unterbrechen, wenn der Betroffene
dadurch zusätzlich leidet
Die nicht mit der Haut verklebte Kleidung rasch entfernen,
ohne dabei die Kühlung zu verzögern
Bei Verbrühungen die durchtränkte Kleidung nur entfernen,
wenn dies ohne Zeitverlust möglich ist; sonst erst kühlen
und die Kleidung danach vorsichtig entfernen
Bei Anzeichen von Schock entsprechende Maßnahmen
zur Schockbekämpfung vornehmen
Brandwunden mit sterilen Verbandtüchern ohne Druck
keimfrei abdecken (Brandblasen geschlossen halten, sonst
erhöhtes Infektionsrisiko)
© 2007 FF Plattling
Druckknopfmelder (Handmelder)
Druckknopfmelder können verschiedenen
Aufgaben erfüllen. Zur Unterscheidung gibt
es verschieden farbige Ausführungen
ROTE Druckknopfmelder mit Aufschrift
„FEUERWEHR“ > Alarm in Brandmeldezentrale
BLAUE Druckknopfmelder > Hausalarm
GELBE, GRAUE od. ORANGE
Druckknopfmelder > lösen
Brandschutzeinrichtungen aus
(z.B. Rauchabzug)
NOTRUF
© 2007 FF Plattling
Weg einer Notrufmeldung
Nach der Entgegennahme des Notrufes sind weitere Schritte notwendig,
deshalb kann es einige Minuten dauern, bis professionelle Hilfe vor Ort ist
Verständigung der jeweils zuständigen Hilfsorganisation
Alarmierung
- Stille Alarmierung mittels Funkmeldeempfänger
- Laute Alarmierung mittels Sirene
Weitergabe der Einsatzmeldung an die Einsatzkräfte
Anlegen der persönlichen Schutzausrüstung und Besetzen
der Einsatzfahrzeuge
Ausrücken und Anfahrt zur Einsatzstelle
NOTRUF
© 2007 FF Plattling
Verwendung der Rettungsdecke
Anwendungsgebiete:
Bei Unfällen
Bei Sport- Bergunfällen
Als Schutz gegen Unwetter, Kälte, Wind und Schnee
Als Schutz gegen extreme Hitzestrahlung
Schutzfunktionen:
Kälteschutz
silberfarbene Seite zum Körper des Betroffenen
Hitzeschutz
goldfarbene Seite zum Körper des Betroffenen
© 2007 FF Plattling
Rangabzeichen Mannschafts- und Führungsdienstgrade
Feuerwehrmann
Löschmeister
Brandmeister
Oberfeuerwehrmann
Oberlöschmeister
Oberbrandmeister
Hauptfeuerwehrmann
Hauptlöschmeister
Hauptbrandmeister
© 2007 FF Plattling
Funktionsabzeichen Besondere Führungsdienstgrade
Kommandant
Christian
Rohrmeier
Kreisbrandmeister Kreisbrandinspektor
Erwin
Wurzer
Klaus
Heller
Kreisbrandrat
Leopold
Schmid
© 2007 FF Plattling
Die Kübelspritze
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit 10l Wasser
Mit Wasser auffüllen
Eingebaute Handpumpe
(doppelt wirkend)
D-Schlauch auslegen
pumpen
Anschluss für D-Schlauch
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A
abkühlen
© 2007 FF Plattling
Der Wasserlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit z.B. 10l Wasser
Sicherung entfernen
Flasche mit Treibgas drückt
nach Inbetriebnahme des
Löschers das Wasser über
den Schlauch heraus
Treibgasflasche auslösen
(Schlagknopf oder Handrad)
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A
abkühlen
Schlauch auf den Brandherd
richten und Hebel am
Schlauchende betätigen
© 2007 FF Plattling
Der Kohlendioxydlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit z.B. 2 oder 6l CO²
unter hohem Druck
Sicherung entfernen
Nach Inbetriebnahme
Austritt über Schlauch mit
Schneerohr. Dabei wird CO²
teilweise fest
Schlauch auf Brandherd
richten und Löscher auslösen (Hebel oder Handrad)
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse B
ersticken
© 2007 FF Plattling
Der Pulverlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit 2 – 12kg
Löschpulver
Sicherung entfernen
Flasche mit Treibgas drückt
nach Inbetriebnahme des
Löschers das Pulver über
den Schlauch heraus
Treibgasflasche auslösen
(Schlagknopf oder Handrad)
Schlauch auf den Brandherd
richten und Hebel am
Schlauchende betätigen
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A, AB, ABC, D
je nach Pulverart
ersticken
eingreifen in die „Chemie“
des Verbrennungsvorgangs
© 2007 FF Plattling
Deckblatt
Schulungsunterlagen
Freiwillige Feuerwehr
Stadt Plattling
Wissenstest 2007 - Verhalten bei Notfällen
Stufe 4
Robert Zimmermann, FF Plattling
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Slide 2
Deckblatt
Schulungsunterlagen
Freiwillige Feuerwehr
Stadt Plattling
Wissenstest 2007 - Verhalten bei Notfällen
Stufe 4
Robert Zimmermann, FF Plattling
© 2007 FF Plattling
Unfallschwerpunkte
Notfälle sind:
Situationen in denen Menschen sich nicht
selbst helfen können,
aber dringend Hilfe benötigen!
In Deutschland ereignen sich jährlich ca. 8 Millionen Notfälle
53% im Haus- und Freizeitbereich
15% im Schulbereich
6% im Straßenverkehr
© 2007 FF Plattling
Die Hilfskette
Im Notfall:
RUHE BEWAHREN
ERKENNEN WAS GESCHEHEN IST
- Überblick verschaffen!
Absichern /
Eigenschutz
HANDELN
- Hilfskette anwenden!
NOTRUF
Hilfskette umfasst:
Die vier wichtigsten Maßnahmen für den ERSTHELFER an einer Unfallstelle!
© 2007 FF Plattling
Schockanzeichen und Maßnahmen
Erkennungszeichen für einen Schock
Fahle Blässe
Kalte Haut
Frieren
Kalter Schweiß auf der Stirn
Auffallende Unruhe
Maßnahmen des Helfers
Betroffenen beruhigen, betreuen
Verletzten in Schocklage bringen
Für Wärmeerhaltung sorgen
Bewusstseinszustand ständig
kontrollieren
© 2007 FF Plattling
Verbrennungen und Maßnahmen
Definition:
Verbrennungen/ Verbrühungen sind durch Hitze ausgelöste
schwere Schädigungen der Haut und auch tiefer liegender
Gewebe mit nachhaltigen Auswirkungen auf den gesamten
Organismus. Dadurch kann es zu Störungen der Vitalfunktionen wie Atmung, Kreislauf und Bewusstsein kommen.
Die Schwere der Verbrennung richtet sich nach der Temperatur,
Einwirkdauer und Größe der geschädigten Hautfläche.
© 2007 FF Plattling
Unterscheidung der Schweregrade
1. Grad
2. Grad
Rötung
Rötung
Schmerzen
Schmerzen
Schwellung
Schwellung
Blasenbildung
3. Grad
Grau-Schwarz-Weiß
lederartiges
Hautgewebe
Tiefgreifende Zerstörung
der Haut
© 2007 FF Plattling
Maßnahmen bei Verbrennungen
Betroffene Hautpartien mit fließend Wasser kühlen (kein Eis
oder Eiswasser), lokal benetzen und dadurch kühlen
Wasseranwendung/ Kühlung unterbrechen, wenn der Betroffene
dadurch zusätzlich leidet
Die nicht mit der Haut verklebte Kleidung rasch entfernen,
ohne dabei die Kühlung zu verzögern
Bei Verbrühungen die durchtränkte Kleidung nur entfernen,
wenn dies ohne Zeitverlust möglich ist; sonst erst kühlen
und die Kleidung danach vorsichtig entfernen
Bei Anzeichen von Schock entsprechende Maßnahmen
zur Schockbekämpfung vornehmen
Brandwunden mit sterilen Verbandtüchern ohne Druck
keimfrei abdecken (Brandblasen geschlossen halten, sonst
erhöhtes Infektionsrisiko)
© 2007 FF Plattling
Druckknopfmelder (Handmelder)
Druckknopfmelder können verschiedenen
Aufgaben erfüllen. Zur Unterscheidung gibt
es verschieden farbige Ausführungen
ROTE Druckknopfmelder mit Aufschrift
„FEUERWEHR“ > Alarm in Brandmeldezentrale
BLAUE Druckknopfmelder > Hausalarm
GELBE, GRAUE od. ORANGE
Druckknopfmelder > lösen
Brandschutzeinrichtungen aus
(z.B. Rauchabzug)
NOTRUF
© 2007 FF Plattling
Weg einer Notrufmeldung
Nach der Entgegennahme des Notrufes sind weitere Schritte notwendig,
deshalb kann es einige Minuten dauern, bis professionelle Hilfe vor Ort ist
Verständigung der jeweils zuständigen Hilfsorganisation
Alarmierung
- Stille Alarmierung mittels Funkmeldeempfänger
- Laute Alarmierung mittels Sirene
Weitergabe der Einsatzmeldung an die Einsatzkräfte
Anlegen der persönlichen Schutzausrüstung und Besetzen
der Einsatzfahrzeuge
Ausrücken und Anfahrt zur Einsatzstelle
NOTRUF
© 2007 FF Plattling
Verwendung der Rettungsdecke
Anwendungsgebiete:
Bei Unfällen
Bei Sport- Bergunfällen
Als Schutz gegen Unwetter, Kälte, Wind und Schnee
Als Schutz gegen extreme Hitzestrahlung
Schutzfunktionen:
Kälteschutz
silberfarbene Seite zum Körper des Betroffenen
Hitzeschutz
goldfarbene Seite zum Körper des Betroffenen
© 2007 FF Plattling
Rangabzeichen Mannschafts- und Führungsdienstgrade
Feuerwehrmann
Löschmeister
Brandmeister
Oberfeuerwehrmann
Oberlöschmeister
Oberbrandmeister
Hauptfeuerwehrmann
Hauptlöschmeister
Hauptbrandmeister
© 2007 FF Plattling
Funktionsabzeichen Besondere Führungsdienstgrade
Kommandant
Christian
Rohrmeier
Kreisbrandmeister Kreisbrandinspektor
Erwin
Wurzer
Klaus
Heller
Kreisbrandrat
Leopold
Schmid
© 2007 FF Plattling
Die Kübelspritze
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit 10l Wasser
Mit Wasser auffüllen
Eingebaute Handpumpe
(doppelt wirkend)
D-Schlauch auslegen
pumpen
Anschluss für D-Schlauch
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A
abkühlen
© 2007 FF Plattling
Der Wasserlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit z.B. 10l Wasser
Sicherung entfernen
Flasche mit Treibgas drückt
nach Inbetriebnahme des
Löschers das Wasser über
den Schlauch heraus
Treibgasflasche auslösen
(Schlagknopf oder Handrad)
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A
abkühlen
Schlauch auf den Brandherd
richten und Hebel am
Schlauchende betätigen
© 2007 FF Plattling
Der Kohlendioxydlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit z.B. 2 oder 6l CO²
unter hohem Druck
Sicherung entfernen
Nach Inbetriebnahme
Austritt über Schlauch mit
Schneerohr. Dabei wird CO²
teilweise fest
Schlauch auf Brandherd
richten und Löscher auslösen (Hebel oder Handrad)
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse B
ersticken
© 2007 FF Plattling
Der Pulverlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit 2 – 12kg
Löschpulver
Sicherung entfernen
Flasche mit Treibgas drückt
nach Inbetriebnahme des
Löschers das Pulver über
den Schlauch heraus
Treibgasflasche auslösen
(Schlagknopf oder Handrad)
Schlauch auf den Brandherd
richten und Hebel am
Schlauchende betätigen
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A, AB, ABC, D
je nach Pulverart
ersticken
eingreifen in die „Chemie“
des Verbrennungsvorgangs
© 2007 FF Plattling
Deckblatt
Schulungsunterlagen
Freiwillige Feuerwehr
Stadt Plattling
Wissenstest 2007 - Verhalten bei Notfällen
Stufe 4
Robert Zimmermann, FF Plattling
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Deckblatt
Schulungsunterlagen
Freiwillige Feuerwehr
Stadt Plattling
Wissenstest 2007 - Verhalten bei Notfällen
Stufe 4
Robert Zimmermann, FF Plattling
© 2007 FF Plattling
Unfallschwerpunkte
Notfälle sind:
Situationen in denen Menschen sich nicht
selbst helfen können,
aber dringend Hilfe benötigen!
In Deutschland ereignen sich jährlich ca. 8 Millionen Notfälle
53% im Haus- und Freizeitbereich
15% im Schulbereich
6% im Straßenverkehr
© 2007 FF Plattling
Die Hilfskette
Im Notfall:
RUHE BEWAHREN
ERKENNEN WAS GESCHEHEN IST
- Überblick verschaffen!
Absichern /
Eigenschutz
HANDELN
- Hilfskette anwenden!
NOTRUF
Hilfskette umfasst:
Die vier wichtigsten Maßnahmen für den ERSTHELFER an einer Unfallstelle!
© 2007 FF Plattling
Schockanzeichen und Maßnahmen
Erkennungszeichen für einen Schock
Fahle Blässe
Kalte Haut
Frieren
Kalter Schweiß auf der Stirn
Auffallende Unruhe
Maßnahmen des Helfers
Betroffenen beruhigen, betreuen
Verletzten in Schocklage bringen
Für Wärmeerhaltung sorgen
Bewusstseinszustand ständig
kontrollieren
© 2007 FF Plattling
Verbrennungen und Maßnahmen
Definition:
Verbrennungen/ Verbrühungen sind durch Hitze ausgelöste
schwere Schädigungen der Haut und auch tiefer liegender
Gewebe mit nachhaltigen Auswirkungen auf den gesamten
Organismus. Dadurch kann es zu Störungen der Vitalfunktionen wie Atmung, Kreislauf und Bewusstsein kommen.
Die Schwere der Verbrennung richtet sich nach der Temperatur,
Einwirkdauer und Größe der geschädigten Hautfläche.
© 2007 FF Plattling
Unterscheidung der Schweregrade
1. Grad
2. Grad
Rötung
Rötung
Schmerzen
Schmerzen
Schwellung
Schwellung
Blasenbildung
3. Grad
Grau-Schwarz-Weiß
lederartiges
Hautgewebe
Tiefgreifende Zerstörung
der Haut
© 2007 FF Plattling
Maßnahmen bei Verbrennungen
Betroffene Hautpartien mit fließend Wasser kühlen (kein Eis
oder Eiswasser), lokal benetzen und dadurch kühlen
Wasseranwendung/ Kühlung unterbrechen, wenn der Betroffene
dadurch zusätzlich leidet
Die nicht mit der Haut verklebte Kleidung rasch entfernen,
ohne dabei die Kühlung zu verzögern
Bei Verbrühungen die durchtränkte Kleidung nur entfernen,
wenn dies ohne Zeitverlust möglich ist; sonst erst kühlen
und die Kleidung danach vorsichtig entfernen
Bei Anzeichen von Schock entsprechende Maßnahmen
zur Schockbekämpfung vornehmen
Brandwunden mit sterilen Verbandtüchern ohne Druck
keimfrei abdecken (Brandblasen geschlossen halten, sonst
erhöhtes Infektionsrisiko)
© 2007 FF Plattling
Druckknopfmelder (Handmelder)
Druckknopfmelder können verschiedenen
Aufgaben erfüllen. Zur Unterscheidung gibt
es verschieden farbige Ausführungen
ROTE Druckknopfmelder mit Aufschrift
„FEUERWEHR“ > Alarm in Brandmeldezentrale
BLAUE Druckknopfmelder > Hausalarm
GELBE, GRAUE od. ORANGE
Druckknopfmelder > lösen
Brandschutzeinrichtungen aus
(z.B. Rauchabzug)
NOTRUF
© 2007 FF Plattling
Weg einer Notrufmeldung
Nach der Entgegennahme des Notrufes sind weitere Schritte notwendig,
deshalb kann es einige Minuten dauern, bis professionelle Hilfe vor Ort ist
Verständigung der jeweils zuständigen Hilfsorganisation
Alarmierung
- Stille Alarmierung mittels Funkmeldeempfänger
- Laute Alarmierung mittels Sirene
Weitergabe der Einsatzmeldung an die Einsatzkräfte
Anlegen der persönlichen Schutzausrüstung und Besetzen
der Einsatzfahrzeuge
Ausrücken und Anfahrt zur Einsatzstelle
NOTRUF
© 2007 FF Plattling
Verwendung der Rettungsdecke
Anwendungsgebiete:
Bei Unfällen
Bei Sport- Bergunfällen
Als Schutz gegen Unwetter, Kälte, Wind und Schnee
Als Schutz gegen extreme Hitzestrahlung
Schutzfunktionen:
Kälteschutz
silberfarbene Seite zum Körper des Betroffenen
Hitzeschutz
goldfarbene Seite zum Körper des Betroffenen
© 2007 FF Plattling
Rangabzeichen Mannschafts- und Führungsdienstgrade
Feuerwehrmann
Löschmeister
Brandmeister
Oberfeuerwehrmann
Oberlöschmeister
Oberbrandmeister
Hauptfeuerwehrmann
Hauptlöschmeister
Hauptbrandmeister
© 2007 FF Plattling
Funktionsabzeichen Besondere Führungsdienstgrade
Kommandant
Christian
Rohrmeier
Kreisbrandmeister Kreisbrandinspektor
Erwin
Wurzer
Klaus
Heller
Kreisbrandrat
Leopold
Schmid
© 2007 FF Plattling
Die Kübelspritze
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit 10l Wasser
Mit Wasser auffüllen
Eingebaute Handpumpe
(doppelt wirkend)
D-Schlauch auslegen
pumpen
Anschluss für D-Schlauch
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A
abkühlen
© 2007 FF Plattling
Der Wasserlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit z.B. 10l Wasser
Sicherung entfernen
Flasche mit Treibgas drückt
nach Inbetriebnahme des
Löschers das Wasser über
den Schlauch heraus
Treibgasflasche auslösen
(Schlagknopf oder Handrad)
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A
abkühlen
Schlauch auf den Brandherd
richten und Hebel am
Schlauchende betätigen
© 2007 FF Plattling
Der Kohlendioxydlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit z.B. 2 oder 6l CO²
unter hohem Druck
Sicherung entfernen
Nach Inbetriebnahme
Austritt über Schlauch mit
Schneerohr. Dabei wird CO²
teilweise fest
Schlauch auf Brandherd
richten und Löscher auslösen (Hebel oder Handrad)
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse B
ersticken
© 2007 FF Plattling
Der Pulverlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit 2 – 12kg
Löschpulver
Sicherung entfernen
Flasche mit Treibgas drückt
nach Inbetriebnahme des
Löschers das Pulver über
den Schlauch heraus
Treibgasflasche auslösen
(Schlagknopf oder Handrad)
Schlauch auf den Brandherd
richten und Hebel am
Schlauchende betätigen
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A, AB, ABC, D
je nach Pulverart
ersticken
eingreifen in die „Chemie“
des Verbrennungsvorgangs
© 2007 FF Plattling
Deckblatt
Schulungsunterlagen
Freiwillige Feuerwehr
Stadt Plattling
Wissenstest 2007 - Verhalten bei Notfällen
Stufe 4
Robert Zimmermann, FF Plattling
© 2007 FF Plattling
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Deckblatt
Schulungsunterlagen
Freiwillige Feuerwehr
Stadt Plattling
Wissenstest 2007 - Verhalten bei Notfällen
Stufe 4
Robert Zimmermann, FF Plattling
© 2007 FF Plattling
Unfallschwerpunkte
Notfälle sind:
Situationen in denen Menschen sich nicht
selbst helfen können,
aber dringend Hilfe benötigen!
In Deutschland ereignen sich jährlich ca. 8 Millionen Notfälle
53% im Haus- und Freizeitbereich
15% im Schulbereich
6% im Straßenverkehr
© 2007 FF Plattling
Die Hilfskette
Im Notfall:
RUHE BEWAHREN
ERKENNEN WAS GESCHEHEN IST
- Überblick verschaffen!
Absichern /
Eigenschutz
HANDELN
- Hilfskette anwenden!
NOTRUF
Hilfskette umfasst:
Die vier wichtigsten Maßnahmen für den ERSTHELFER an einer Unfallstelle!
© 2007 FF Plattling
Schockanzeichen und Maßnahmen
Erkennungszeichen für einen Schock
Fahle Blässe
Kalte Haut
Frieren
Kalter Schweiß auf der Stirn
Auffallende Unruhe
Maßnahmen des Helfers
Betroffenen beruhigen, betreuen
Verletzten in Schocklage bringen
Für Wärmeerhaltung sorgen
Bewusstseinszustand ständig
kontrollieren
© 2007 FF Plattling
Verbrennungen und Maßnahmen
Definition:
Verbrennungen/ Verbrühungen sind durch Hitze ausgelöste
schwere Schädigungen der Haut und auch tiefer liegender
Gewebe mit nachhaltigen Auswirkungen auf den gesamten
Organismus. Dadurch kann es zu Störungen der Vitalfunktionen wie Atmung, Kreislauf und Bewusstsein kommen.
Die Schwere der Verbrennung richtet sich nach der Temperatur,
Einwirkdauer und Größe der geschädigten Hautfläche.
© 2007 FF Plattling
Unterscheidung der Schweregrade
1. Grad
2. Grad
Rötung
Rötung
Schmerzen
Schmerzen
Schwellung
Schwellung
Blasenbildung
3. Grad
Grau-Schwarz-Weiß
lederartiges
Hautgewebe
Tiefgreifende Zerstörung
der Haut
© 2007 FF Plattling
Maßnahmen bei Verbrennungen
Betroffene Hautpartien mit fließend Wasser kühlen (kein Eis
oder Eiswasser), lokal benetzen und dadurch kühlen
Wasseranwendung/ Kühlung unterbrechen, wenn der Betroffene
dadurch zusätzlich leidet
Die nicht mit der Haut verklebte Kleidung rasch entfernen,
ohne dabei die Kühlung zu verzögern
Bei Verbrühungen die durchtränkte Kleidung nur entfernen,
wenn dies ohne Zeitverlust möglich ist; sonst erst kühlen
und die Kleidung danach vorsichtig entfernen
Bei Anzeichen von Schock entsprechende Maßnahmen
zur Schockbekämpfung vornehmen
Brandwunden mit sterilen Verbandtüchern ohne Druck
keimfrei abdecken (Brandblasen geschlossen halten, sonst
erhöhtes Infektionsrisiko)
© 2007 FF Plattling
Druckknopfmelder (Handmelder)
Druckknopfmelder können verschiedenen
Aufgaben erfüllen. Zur Unterscheidung gibt
es verschieden farbige Ausführungen
ROTE Druckknopfmelder mit Aufschrift
„FEUERWEHR“ > Alarm in Brandmeldezentrale
BLAUE Druckknopfmelder > Hausalarm
GELBE, GRAUE od. ORANGE
Druckknopfmelder > lösen
Brandschutzeinrichtungen aus
(z.B. Rauchabzug)
NOTRUF
© 2007 FF Plattling
Weg einer Notrufmeldung
Nach der Entgegennahme des Notrufes sind weitere Schritte notwendig,
deshalb kann es einige Minuten dauern, bis professionelle Hilfe vor Ort ist
Verständigung der jeweils zuständigen Hilfsorganisation
Alarmierung
- Stille Alarmierung mittels Funkmeldeempfänger
- Laute Alarmierung mittels Sirene
Weitergabe der Einsatzmeldung an die Einsatzkräfte
Anlegen der persönlichen Schutzausrüstung und Besetzen
der Einsatzfahrzeuge
Ausrücken und Anfahrt zur Einsatzstelle
NOTRUF
© 2007 FF Plattling
Verwendung der Rettungsdecke
Anwendungsgebiete:
Bei Unfällen
Bei Sport- Bergunfällen
Als Schutz gegen Unwetter, Kälte, Wind und Schnee
Als Schutz gegen extreme Hitzestrahlung
Schutzfunktionen:
Kälteschutz
silberfarbene Seite zum Körper des Betroffenen
Hitzeschutz
goldfarbene Seite zum Körper des Betroffenen
© 2007 FF Plattling
Rangabzeichen Mannschafts- und Führungsdienstgrade
Feuerwehrmann
Löschmeister
Brandmeister
Oberfeuerwehrmann
Oberlöschmeister
Oberbrandmeister
Hauptfeuerwehrmann
Hauptlöschmeister
Hauptbrandmeister
© 2007 FF Plattling
Funktionsabzeichen Besondere Führungsdienstgrade
Kommandant
Christian
Rohrmeier
Kreisbrandmeister Kreisbrandinspektor
Erwin
Wurzer
Klaus
Heller
Kreisbrandrat
Leopold
Schmid
© 2007 FF Plattling
Die Kübelspritze
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit 10l Wasser
Mit Wasser auffüllen
Eingebaute Handpumpe
(doppelt wirkend)
D-Schlauch auslegen
pumpen
Anschluss für D-Schlauch
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A
abkühlen
© 2007 FF Plattling
Der Wasserlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit z.B. 10l Wasser
Sicherung entfernen
Flasche mit Treibgas drückt
nach Inbetriebnahme des
Löschers das Wasser über
den Schlauch heraus
Treibgasflasche auslösen
(Schlagknopf oder Handrad)
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A
abkühlen
Schlauch auf den Brandherd
richten und Hebel am
Schlauchende betätigen
© 2007 FF Plattling
Der Kohlendioxydlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit z.B. 2 oder 6l CO²
unter hohem Druck
Sicherung entfernen
Nach Inbetriebnahme
Austritt über Schlauch mit
Schneerohr. Dabei wird CO²
teilweise fest
Schlauch auf Brandherd
richten und Löscher auslösen (Hebel oder Handrad)
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse B
ersticken
© 2007 FF Plattling
Der Pulverlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit 2 – 12kg
Löschpulver
Sicherung entfernen
Flasche mit Treibgas drückt
nach Inbetriebnahme des
Löschers das Pulver über
den Schlauch heraus
Treibgasflasche auslösen
(Schlagknopf oder Handrad)
Schlauch auf den Brandherd
richten und Hebel am
Schlauchende betätigen
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A, AB, ABC, D
je nach Pulverart
ersticken
eingreifen in die „Chemie“
des Verbrennungsvorgangs
© 2007 FF Plattling
Deckblatt
Schulungsunterlagen
Freiwillige Feuerwehr
Stadt Plattling
Wissenstest 2007 - Verhalten bei Notfällen
Stufe 4
Robert Zimmermann, FF Plattling
© 2007 FF Plattling
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Deckblatt
Schulungsunterlagen
Freiwillige Feuerwehr
Stadt Plattling
Wissenstest 2007 - Verhalten bei Notfällen
Stufe 4
Robert Zimmermann, FF Plattling
© 2007 FF Plattling
Unfallschwerpunkte
Notfälle sind:
Situationen in denen Menschen sich nicht
selbst helfen können,
aber dringend Hilfe benötigen!
In Deutschland ereignen sich jährlich ca. 8 Millionen Notfälle
53% im Haus- und Freizeitbereich
15% im Schulbereich
6% im Straßenverkehr
© 2007 FF Plattling
Die Hilfskette
Im Notfall:
RUHE BEWAHREN
ERKENNEN WAS GESCHEHEN IST
- Überblick verschaffen!
Absichern /
Eigenschutz
HANDELN
- Hilfskette anwenden!
NOTRUF
Hilfskette umfasst:
Die vier wichtigsten Maßnahmen für den ERSTHELFER an einer Unfallstelle!
© 2007 FF Plattling
Schockanzeichen und Maßnahmen
Erkennungszeichen für einen Schock
Fahle Blässe
Kalte Haut
Frieren
Kalter Schweiß auf der Stirn
Auffallende Unruhe
Maßnahmen des Helfers
Betroffenen beruhigen, betreuen
Verletzten in Schocklage bringen
Für Wärmeerhaltung sorgen
Bewusstseinszustand ständig
kontrollieren
© 2007 FF Plattling
Verbrennungen und Maßnahmen
Definition:
Verbrennungen/ Verbrühungen sind durch Hitze ausgelöste
schwere Schädigungen der Haut und auch tiefer liegender
Gewebe mit nachhaltigen Auswirkungen auf den gesamten
Organismus. Dadurch kann es zu Störungen der Vitalfunktionen wie Atmung, Kreislauf und Bewusstsein kommen.
Die Schwere der Verbrennung richtet sich nach der Temperatur,
Einwirkdauer und Größe der geschädigten Hautfläche.
© 2007 FF Plattling
Unterscheidung der Schweregrade
1. Grad
2. Grad
Rötung
Rötung
Schmerzen
Schmerzen
Schwellung
Schwellung
Blasenbildung
3. Grad
Grau-Schwarz-Weiß
lederartiges
Hautgewebe
Tiefgreifende Zerstörung
der Haut
© 2007 FF Plattling
Maßnahmen bei Verbrennungen
Betroffene Hautpartien mit fließend Wasser kühlen (kein Eis
oder Eiswasser), lokal benetzen und dadurch kühlen
Wasseranwendung/ Kühlung unterbrechen, wenn der Betroffene
dadurch zusätzlich leidet
Die nicht mit der Haut verklebte Kleidung rasch entfernen,
ohne dabei die Kühlung zu verzögern
Bei Verbrühungen die durchtränkte Kleidung nur entfernen,
wenn dies ohne Zeitverlust möglich ist; sonst erst kühlen
und die Kleidung danach vorsichtig entfernen
Bei Anzeichen von Schock entsprechende Maßnahmen
zur Schockbekämpfung vornehmen
Brandwunden mit sterilen Verbandtüchern ohne Druck
keimfrei abdecken (Brandblasen geschlossen halten, sonst
erhöhtes Infektionsrisiko)
© 2007 FF Plattling
Druckknopfmelder (Handmelder)
Druckknopfmelder können verschiedenen
Aufgaben erfüllen. Zur Unterscheidung gibt
es verschieden farbige Ausführungen
ROTE Druckknopfmelder mit Aufschrift
„FEUERWEHR“ > Alarm in Brandmeldezentrale
BLAUE Druckknopfmelder > Hausalarm
GELBE, GRAUE od. ORANGE
Druckknopfmelder > lösen
Brandschutzeinrichtungen aus
(z.B. Rauchabzug)
NOTRUF
© 2007 FF Plattling
Weg einer Notrufmeldung
Nach der Entgegennahme des Notrufes sind weitere Schritte notwendig,
deshalb kann es einige Minuten dauern, bis professionelle Hilfe vor Ort ist
Verständigung der jeweils zuständigen Hilfsorganisation
Alarmierung
- Stille Alarmierung mittels Funkmeldeempfänger
- Laute Alarmierung mittels Sirene
Weitergabe der Einsatzmeldung an die Einsatzkräfte
Anlegen der persönlichen Schutzausrüstung und Besetzen
der Einsatzfahrzeuge
Ausrücken und Anfahrt zur Einsatzstelle
NOTRUF
© 2007 FF Plattling
Verwendung der Rettungsdecke
Anwendungsgebiete:
Bei Unfällen
Bei Sport- Bergunfällen
Als Schutz gegen Unwetter, Kälte, Wind und Schnee
Als Schutz gegen extreme Hitzestrahlung
Schutzfunktionen:
Kälteschutz
silberfarbene Seite zum Körper des Betroffenen
Hitzeschutz
goldfarbene Seite zum Körper des Betroffenen
© 2007 FF Plattling
Rangabzeichen Mannschafts- und Führungsdienstgrade
Feuerwehrmann
Löschmeister
Brandmeister
Oberfeuerwehrmann
Oberlöschmeister
Oberbrandmeister
Hauptfeuerwehrmann
Hauptlöschmeister
Hauptbrandmeister
© 2007 FF Plattling
Funktionsabzeichen Besondere Führungsdienstgrade
Kommandant
Christian
Rohrmeier
Kreisbrandmeister Kreisbrandinspektor
Erwin
Wurzer
Klaus
Heller
Kreisbrandrat
Leopold
Schmid
© 2007 FF Plattling
Die Kübelspritze
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit 10l Wasser
Mit Wasser auffüllen
Eingebaute Handpumpe
(doppelt wirkend)
D-Schlauch auslegen
pumpen
Anschluss für D-Schlauch
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A
abkühlen
© 2007 FF Plattling
Der Wasserlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit z.B. 10l Wasser
Sicherung entfernen
Flasche mit Treibgas drückt
nach Inbetriebnahme des
Löschers das Wasser über
den Schlauch heraus
Treibgasflasche auslösen
(Schlagknopf oder Handrad)
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A
abkühlen
Schlauch auf den Brandherd
richten und Hebel am
Schlauchende betätigen
© 2007 FF Plattling
Der Kohlendioxydlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit z.B. 2 oder 6l CO²
unter hohem Druck
Sicherung entfernen
Nach Inbetriebnahme
Austritt über Schlauch mit
Schneerohr. Dabei wird CO²
teilweise fest
Schlauch auf Brandherd
richten und Löscher auslösen (Hebel oder Handrad)
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse B
ersticken
© 2007 FF Plattling
Der Pulverlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit 2 – 12kg
Löschpulver
Sicherung entfernen
Flasche mit Treibgas drückt
nach Inbetriebnahme des
Löschers das Pulver über
den Schlauch heraus
Treibgasflasche auslösen
(Schlagknopf oder Handrad)
Schlauch auf den Brandherd
richten und Hebel am
Schlauchende betätigen
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A, AB, ABC, D
je nach Pulverart
ersticken
eingreifen in die „Chemie“
des Verbrennungsvorgangs
© 2007 FF Plattling
Deckblatt
Schulungsunterlagen
Freiwillige Feuerwehr
Stadt Plattling
Wissenstest 2007 - Verhalten bei Notfällen
Stufe 4
Robert Zimmermann, FF Plattling
© 2007 FF Plattling
Slide 6
Deckblatt
Schulungsunterlagen
Freiwillige Feuerwehr
Stadt Plattling
Wissenstest 2007 - Verhalten bei Notfällen
Stufe 4
Robert Zimmermann, FF Plattling
© 2007 FF Plattling
Unfallschwerpunkte
Notfälle sind:
Situationen in denen Menschen sich nicht
selbst helfen können,
aber dringend Hilfe benötigen!
In Deutschland ereignen sich jährlich ca. 8 Millionen Notfälle
53% im Haus- und Freizeitbereich
15% im Schulbereich
6% im Straßenverkehr
© 2007 FF Plattling
Die Hilfskette
Im Notfall:
RUHE BEWAHREN
ERKENNEN WAS GESCHEHEN IST
- Überblick verschaffen!
Absichern /
Eigenschutz
HANDELN
- Hilfskette anwenden!
NOTRUF
Hilfskette umfasst:
Die vier wichtigsten Maßnahmen für den ERSTHELFER an einer Unfallstelle!
© 2007 FF Plattling
Schockanzeichen und Maßnahmen
Erkennungszeichen für einen Schock
Fahle Blässe
Kalte Haut
Frieren
Kalter Schweiß auf der Stirn
Auffallende Unruhe
Maßnahmen des Helfers
Betroffenen beruhigen, betreuen
Verletzten in Schocklage bringen
Für Wärmeerhaltung sorgen
Bewusstseinszustand ständig
kontrollieren
© 2007 FF Plattling
Verbrennungen und Maßnahmen
Definition:
Verbrennungen/ Verbrühungen sind durch Hitze ausgelöste
schwere Schädigungen der Haut und auch tiefer liegender
Gewebe mit nachhaltigen Auswirkungen auf den gesamten
Organismus. Dadurch kann es zu Störungen der Vitalfunktionen wie Atmung, Kreislauf und Bewusstsein kommen.
Die Schwere der Verbrennung richtet sich nach der Temperatur,
Einwirkdauer und Größe der geschädigten Hautfläche.
© 2007 FF Plattling
Unterscheidung der Schweregrade
1. Grad
2. Grad
Rötung
Rötung
Schmerzen
Schmerzen
Schwellung
Schwellung
Blasenbildung
3. Grad
Grau-Schwarz-Weiß
lederartiges
Hautgewebe
Tiefgreifende Zerstörung
der Haut
© 2007 FF Plattling
Maßnahmen bei Verbrennungen
Betroffene Hautpartien mit fließend Wasser kühlen (kein Eis
oder Eiswasser), lokal benetzen und dadurch kühlen
Wasseranwendung/ Kühlung unterbrechen, wenn der Betroffene
dadurch zusätzlich leidet
Die nicht mit der Haut verklebte Kleidung rasch entfernen,
ohne dabei die Kühlung zu verzögern
Bei Verbrühungen die durchtränkte Kleidung nur entfernen,
wenn dies ohne Zeitverlust möglich ist; sonst erst kühlen
und die Kleidung danach vorsichtig entfernen
Bei Anzeichen von Schock entsprechende Maßnahmen
zur Schockbekämpfung vornehmen
Brandwunden mit sterilen Verbandtüchern ohne Druck
keimfrei abdecken (Brandblasen geschlossen halten, sonst
erhöhtes Infektionsrisiko)
© 2007 FF Plattling
Druckknopfmelder (Handmelder)
Druckknopfmelder können verschiedenen
Aufgaben erfüllen. Zur Unterscheidung gibt
es verschieden farbige Ausführungen
ROTE Druckknopfmelder mit Aufschrift
„FEUERWEHR“ > Alarm in Brandmeldezentrale
BLAUE Druckknopfmelder > Hausalarm
GELBE, GRAUE od. ORANGE
Druckknopfmelder > lösen
Brandschutzeinrichtungen aus
(z.B. Rauchabzug)
NOTRUF
© 2007 FF Plattling
Weg einer Notrufmeldung
Nach der Entgegennahme des Notrufes sind weitere Schritte notwendig,
deshalb kann es einige Minuten dauern, bis professionelle Hilfe vor Ort ist
Verständigung der jeweils zuständigen Hilfsorganisation
Alarmierung
- Stille Alarmierung mittels Funkmeldeempfänger
- Laute Alarmierung mittels Sirene
Weitergabe der Einsatzmeldung an die Einsatzkräfte
Anlegen der persönlichen Schutzausrüstung und Besetzen
der Einsatzfahrzeuge
Ausrücken und Anfahrt zur Einsatzstelle
NOTRUF
© 2007 FF Plattling
Verwendung der Rettungsdecke
Anwendungsgebiete:
Bei Unfällen
Bei Sport- Bergunfällen
Als Schutz gegen Unwetter, Kälte, Wind und Schnee
Als Schutz gegen extreme Hitzestrahlung
Schutzfunktionen:
Kälteschutz
silberfarbene Seite zum Körper des Betroffenen
Hitzeschutz
goldfarbene Seite zum Körper des Betroffenen
© 2007 FF Plattling
Rangabzeichen Mannschafts- und Führungsdienstgrade
Feuerwehrmann
Löschmeister
Brandmeister
Oberfeuerwehrmann
Oberlöschmeister
Oberbrandmeister
Hauptfeuerwehrmann
Hauptlöschmeister
Hauptbrandmeister
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Funktionsabzeichen Besondere Führungsdienstgrade
Kommandant
Christian
Rohrmeier
Kreisbrandmeister Kreisbrandinspektor
Erwin
Wurzer
Klaus
Heller
Kreisbrandrat
Leopold
Schmid
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Die Kübelspritze
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit 10l Wasser
Mit Wasser auffüllen
Eingebaute Handpumpe
(doppelt wirkend)
D-Schlauch auslegen
pumpen
Anschluss für D-Schlauch
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A
abkühlen
© 2007 FF Plattling
Der Wasserlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit z.B. 10l Wasser
Sicherung entfernen
Flasche mit Treibgas drückt
nach Inbetriebnahme des
Löschers das Wasser über
den Schlauch heraus
Treibgasflasche auslösen
(Schlagknopf oder Handrad)
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A
abkühlen
Schlauch auf den Brandherd
richten und Hebel am
Schlauchende betätigen
© 2007 FF Plattling
Der Kohlendioxydlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit z.B. 2 oder 6l CO²
unter hohem Druck
Sicherung entfernen
Nach Inbetriebnahme
Austritt über Schlauch mit
Schneerohr. Dabei wird CO²
teilweise fest
Schlauch auf Brandherd
richten und Löscher auslösen (Hebel oder Handrad)
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse B
ersticken
© 2007 FF Plattling
Der Pulverlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit 2 – 12kg
Löschpulver
Sicherung entfernen
Flasche mit Treibgas drückt
nach Inbetriebnahme des
Löschers das Pulver über
den Schlauch heraus
Treibgasflasche auslösen
(Schlagknopf oder Handrad)
Schlauch auf den Brandherd
richten und Hebel am
Schlauchende betätigen
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A, AB, ABC, D
je nach Pulverart
ersticken
eingreifen in die „Chemie“
des Verbrennungsvorgangs
© 2007 FF Plattling
Deckblatt
Schulungsunterlagen
Freiwillige Feuerwehr
Stadt Plattling
Wissenstest 2007 - Verhalten bei Notfällen
Stufe 4
Robert Zimmermann, FF Plattling
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Slide 7
Deckblatt
Schulungsunterlagen
Freiwillige Feuerwehr
Stadt Plattling
Wissenstest 2007 - Verhalten bei Notfällen
Stufe 4
Robert Zimmermann, FF Plattling
© 2007 FF Plattling
Unfallschwerpunkte
Notfälle sind:
Situationen in denen Menschen sich nicht
selbst helfen können,
aber dringend Hilfe benötigen!
In Deutschland ereignen sich jährlich ca. 8 Millionen Notfälle
53% im Haus- und Freizeitbereich
15% im Schulbereich
6% im Straßenverkehr
© 2007 FF Plattling
Die Hilfskette
Im Notfall:
RUHE BEWAHREN
ERKENNEN WAS GESCHEHEN IST
- Überblick verschaffen!
Absichern /
Eigenschutz
HANDELN
- Hilfskette anwenden!
NOTRUF
Hilfskette umfasst:
Die vier wichtigsten Maßnahmen für den ERSTHELFER an einer Unfallstelle!
© 2007 FF Plattling
Schockanzeichen und Maßnahmen
Erkennungszeichen für einen Schock
Fahle Blässe
Kalte Haut
Frieren
Kalter Schweiß auf der Stirn
Auffallende Unruhe
Maßnahmen des Helfers
Betroffenen beruhigen, betreuen
Verletzten in Schocklage bringen
Für Wärmeerhaltung sorgen
Bewusstseinszustand ständig
kontrollieren
© 2007 FF Plattling
Verbrennungen und Maßnahmen
Definition:
Verbrennungen/ Verbrühungen sind durch Hitze ausgelöste
schwere Schädigungen der Haut und auch tiefer liegender
Gewebe mit nachhaltigen Auswirkungen auf den gesamten
Organismus. Dadurch kann es zu Störungen der Vitalfunktionen wie Atmung, Kreislauf und Bewusstsein kommen.
Die Schwere der Verbrennung richtet sich nach der Temperatur,
Einwirkdauer und Größe der geschädigten Hautfläche.
© 2007 FF Plattling
Unterscheidung der Schweregrade
1. Grad
2. Grad
Rötung
Rötung
Schmerzen
Schmerzen
Schwellung
Schwellung
Blasenbildung
3. Grad
Grau-Schwarz-Weiß
lederartiges
Hautgewebe
Tiefgreifende Zerstörung
der Haut
© 2007 FF Plattling
Maßnahmen bei Verbrennungen
Betroffene Hautpartien mit fließend Wasser kühlen (kein Eis
oder Eiswasser), lokal benetzen und dadurch kühlen
Wasseranwendung/ Kühlung unterbrechen, wenn der Betroffene
dadurch zusätzlich leidet
Die nicht mit der Haut verklebte Kleidung rasch entfernen,
ohne dabei die Kühlung zu verzögern
Bei Verbrühungen die durchtränkte Kleidung nur entfernen,
wenn dies ohne Zeitverlust möglich ist; sonst erst kühlen
und die Kleidung danach vorsichtig entfernen
Bei Anzeichen von Schock entsprechende Maßnahmen
zur Schockbekämpfung vornehmen
Brandwunden mit sterilen Verbandtüchern ohne Druck
keimfrei abdecken (Brandblasen geschlossen halten, sonst
erhöhtes Infektionsrisiko)
© 2007 FF Plattling
Druckknopfmelder (Handmelder)
Druckknopfmelder können verschiedenen
Aufgaben erfüllen. Zur Unterscheidung gibt
es verschieden farbige Ausführungen
ROTE Druckknopfmelder mit Aufschrift
„FEUERWEHR“ > Alarm in Brandmeldezentrale
BLAUE Druckknopfmelder > Hausalarm
GELBE, GRAUE od. ORANGE
Druckknopfmelder > lösen
Brandschutzeinrichtungen aus
(z.B. Rauchabzug)
NOTRUF
© 2007 FF Plattling
Weg einer Notrufmeldung
Nach der Entgegennahme des Notrufes sind weitere Schritte notwendig,
deshalb kann es einige Minuten dauern, bis professionelle Hilfe vor Ort ist
Verständigung der jeweils zuständigen Hilfsorganisation
Alarmierung
- Stille Alarmierung mittels Funkmeldeempfänger
- Laute Alarmierung mittels Sirene
Weitergabe der Einsatzmeldung an die Einsatzkräfte
Anlegen der persönlichen Schutzausrüstung und Besetzen
der Einsatzfahrzeuge
Ausrücken und Anfahrt zur Einsatzstelle
NOTRUF
© 2007 FF Plattling
Verwendung der Rettungsdecke
Anwendungsgebiete:
Bei Unfällen
Bei Sport- Bergunfällen
Als Schutz gegen Unwetter, Kälte, Wind und Schnee
Als Schutz gegen extreme Hitzestrahlung
Schutzfunktionen:
Kälteschutz
silberfarbene Seite zum Körper des Betroffenen
Hitzeschutz
goldfarbene Seite zum Körper des Betroffenen
© 2007 FF Plattling
Rangabzeichen Mannschafts- und Führungsdienstgrade
Feuerwehrmann
Löschmeister
Brandmeister
Oberfeuerwehrmann
Oberlöschmeister
Oberbrandmeister
Hauptfeuerwehrmann
Hauptlöschmeister
Hauptbrandmeister
© 2007 FF Plattling
Funktionsabzeichen Besondere Führungsdienstgrade
Kommandant
Christian
Rohrmeier
Kreisbrandmeister Kreisbrandinspektor
Erwin
Wurzer
Klaus
Heller
Kreisbrandrat
Leopold
Schmid
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Die Kübelspritze
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit 10l Wasser
Mit Wasser auffüllen
Eingebaute Handpumpe
(doppelt wirkend)
D-Schlauch auslegen
pumpen
Anschluss für D-Schlauch
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A
abkühlen
© 2007 FF Plattling
Der Wasserlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit z.B. 10l Wasser
Sicherung entfernen
Flasche mit Treibgas drückt
nach Inbetriebnahme des
Löschers das Wasser über
den Schlauch heraus
Treibgasflasche auslösen
(Schlagknopf oder Handrad)
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A
abkühlen
Schlauch auf den Brandherd
richten und Hebel am
Schlauchende betätigen
© 2007 FF Plattling
Der Kohlendioxydlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit z.B. 2 oder 6l CO²
unter hohem Druck
Sicherung entfernen
Nach Inbetriebnahme
Austritt über Schlauch mit
Schneerohr. Dabei wird CO²
teilweise fest
Schlauch auf Brandherd
richten und Löscher auslösen (Hebel oder Handrad)
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse B
ersticken
© 2007 FF Plattling
Der Pulverlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit 2 – 12kg
Löschpulver
Sicherung entfernen
Flasche mit Treibgas drückt
nach Inbetriebnahme des
Löschers das Pulver über
den Schlauch heraus
Treibgasflasche auslösen
(Schlagknopf oder Handrad)
Schlauch auf den Brandherd
richten und Hebel am
Schlauchende betätigen
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A, AB, ABC, D
je nach Pulverart
ersticken
eingreifen in die „Chemie“
des Verbrennungsvorgangs
© 2007 FF Plattling
Deckblatt
Schulungsunterlagen
Freiwillige Feuerwehr
Stadt Plattling
Wissenstest 2007 - Verhalten bei Notfällen
Stufe 4
Robert Zimmermann, FF Plattling
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Slide 8
Deckblatt
Schulungsunterlagen
Freiwillige Feuerwehr
Stadt Plattling
Wissenstest 2007 - Verhalten bei Notfällen
Stufe 4
Robert Zimmermann, FF Plattling
© 2007 FF Plattling
Unfallschwerpunkte
Notfälle sind:
Situationen in denen Menschen sich nicht
selbst helfen können,
aber dringend Hilfe benötigen!
In Deutschland ereignen sich jährlich ca. 8 Millionen Notfälle
53% im Haus- und Freizeitbereich
15% im Schulbereich
6% im Straßenverkehr
© 2007 FF Plattling
Die Hilfskette
Im Notfall:
RUHE BEWAHREN
ERKENNEN WAS GESCHEHEN IST
- Überblick verschaffen!
Absichern /
Eigenschutz
HANDELN
- Hilfskette anwenden!
NOTRUF
Hilfskette umfasst:
Die vier wichtigsten Maßnahmen für den ERSTHELFER an einer Unfallstelle!
© 2007 FF Plattling
Schockanzeichen und Maßnahmen
Erkennungszeichen für einen Schock
Fahle Blässe
Kalte Haut
Frieren
Kalter Schweiß auf der Stirn
Auffallende Unruhe
Maßnahmen des Helfers
Betroffenen beruhigen, betreuen
Verletzten in Schocklage bringen
Für Wärmeerhaltung sorgen
Bewusstseinszustand ständig
kontrollieren
© 2007 FF Plattling
Verbrennungen und Maßnahmen
Definition:
Verbrennungen/ Verbrühungen sind durch Hitze ausgelöste
schwere Schädigungen der Haut und auch tiefer liegender
Gewebe mit nachhaltigen Auswirkungen auf den gesamten
Organismus. Dadurch kann es zu Störungen der Vitalfunktionen wie Atmung, Kreislauf und Bewusstsein kommen.
Die Schwere der Verbrennung richtet sich nach der Temperatur,
Einwirkdauer und Größe der geschädigten Hautfläche.
© 2007 FF Plattling
Unterscheidung der Schweregrade
1. Grad
2. Grad
Rötung
Rötung
Schmerzen
Schmerzen
Schwellung
Schwellung
Blasenbildung
3. Grad
Grau-Schwarz-Weiß
lederartiges
Hautgewebe
Tiefgreifende Zerstörung
der Haut
© 2007 FF Plattling
Maßnahmen bei Verbrennungen
Betroffene Hautpartien mit fließend Wasser kühlen (kein Eis
oder Eiswasser), lokal benetzen und dadurch kühlen
Wasseranwendung/ Kühlung unterbrechen, wenn der Betroffene
dadurch zusätzlich leidet
Die nicht mit der Haut verklebte Kleidung rasch entfernen,
ohne dabei die Kühlung zu verzögern
Bei Verbrühungen die durchtränkte Kleidung nur entfernen,
wenn dies ohne Zeitverlust möglich ist; sonst erst kühlen
und die Kleidung danach vorsichtig entfernen
Bei Anzeichen von Schock entsprechende Maßnahmen
zur Schockbekämpfung vornehmen
Brandwunden mit sterilen Verbandtüchern ohne Druck
keimfrei abdecken (Brandblasen geschlossen halten, sonst
erhöhtes Infektionsrisiko)
© 2007 FF Plattling
Druckknopfmelder (Handmelder)
Druckknopfmelder können verschiedenen
Aufgaben erfüllen. Zur Unterscheidung gibt
es verschieden farbige Ausführungen
ROTE Druckknopfmelder mit Aufschrift
„FEUERWEHR“ > Alarm in Brandmeldezentrale
BLAUE Druckknopfmelder > Hausalarm
GELBE, GRAUE od. ORANGE
Druckknopfmelder > lösen
Brandschutzeinrichtungen aus
(z.B. Rauchabzug)
NOTRUF
© 2007 FF Plattling
Weg einer Notrufmeldung
Nach der Entgegennahme des Notrufes sind weitere Schritte notwendig,
deshalb kann es einige Minuten dauern, bis professionelle Hilfe vor Ort ist
Verständigung der jeweils zuständigen Hilfsorganisation
Alarmierung
- Stille Alarmierung mittels Funkmeldeempfänger
- Laute Alarmierung mittels Sirene
Weitergabe der Einsatzmeldung an die Einsatzkräfte
Anlegen der persönlichen Schutzausrüstung und Besetzen
der Einsatzfahrzeuge
Ausrücken und Anfahrt zur Einsatzstelle
NOTRUF
© 2007 FF Plattling
Verwendung der Rettungsdecke
Anwendungsgebiete:
Bei Unfällen
Bei Sport- Bergunfällen
Als Schutz gegen Unwetter, Kälte, Wind und Schnee
Als Schutz gegen extreme Hitzestrahlung
Schutzfunktionen:
Kälteschutz
silberfarbene Seite zum Körper des Betroffenen
Hitzeschutz
goldfarbene Seite zum Körper des Betroffenen
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Rangabzeichen Mannschafts- und Führungsdienstgrade
Feuerwehrmann
Löschmeister
Brandmeister
Oberfeuerwehrmann
Oberlöschmeister
Oberbrandmeister
Hauptfeuerwehrmann
Hauptlöschmeister
Hauptbrandmeister
© 2007 FF Plattling
Funktionsabzeichen Besondere Führungsdienstgrade
Kommandant
Christian
Rohrmeier
Kreisbrandmeister Kreisbrandinspektor
Erwin
Wurzer
Klaus
Heller
Kreisbrandrat
Leopold
Schmid
© 2007 FF Plattling
Die Kübelspritze
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit 10l Wasser
Mit Wasser auffüllen
Eingebaute Handpumpe
(doppelt wirkend)
D-Schlauch auslegen
pumpen
Anschluss für D-Schlauch
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A
abkühlen
© 2007 FF Plattling
Der Wasserlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit z.B. 10l Wasser
Sicherung entfernen
Flasche mit Treibgas drückt
nach Inbetriebnahme des
Löschers das Wasser über
den Schlauch heraus
Treibgasflasche auslösen
(Schlagknopf oder Handrad)
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A
abkühlen
Schlauch auf den Brandherd
richten und Hebel am
Schlauchende betätigen
© 2007 FF Plattling
Der Kohlendioxydlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit z.B. 2 oder 6l CO²
unter hohem Druck
Sicherung entfernen
Nach Inbetriebnahme
Austritt über Schlauch mit
Schneerohr. Dabei wird CO²
teilweise fest
Schlauch auf Brandherd
richten und Löscher auslösen (Hebel oder Handrad)
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse B
ersticken
© 2007 FF Plattling
Der Pulverlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit 2 – 12kg
Löschpulver
Sicherung entfernen
Flasche mit Treibgas drückt
nach Inbetriebnahme des
Löschers das Pulver über
den Schlauch heraus
Treibgasflasche auslösen
(Schlagknopf oder Handrad)
Schlauch auf den Brandherd
richten und Hebel am
Schlauchende betätigen
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A, AB, ABC, D
je nach Pulverart
ersticken
eingreifen in die „Chemie“
des Verbrennungsvorgangs
© 2007 FF Plattling
Deckblatt
Schulungsunterlagen
Freiwillige Feuerwehr
Stadt Plattling
Wissenstest 2007 - Verhalten bei Notfällen
Stufe 4
Robert Zimmermann, FF Plattling
© 2007 FF Plattling
Slide 9
Deckblatt
Schulungsunterlagen
Freiwillige Feuerwehr
Stadt Plattling
Wissenstest 2007 - Verhalten bei Notfällen
Stufe 4
Robert Zimmermann, FF Plattling
© 2007 FF Plattling
Unfallschwerpunkte
Notfälle sind:
Situationen in denen Menschen sich nicht
selbst helfen können,
aber dringend Hilfe benötigen!
In Deutschland ereignen sich jährlich ca. 8 Millionen Notfälle
53% im Haus- und Freizeitbereich
15% im Schulbereich
6% im Straßenverkehr
© 2007 FF Plattling
Die Hilfskette
Im Notfall:
RUHE BEWAHREN
ERKENNEN WAS GESCHEHEN IST
- Überblick verschaffen!
Absichern /
Eigenschutz
HANDELN
- Hilfskette anwenden!
NOTRUF
Hilfskette umfasst:
Die vier wichtigsten Maßnahmen für den ERSTHELFER an einer Unfallstelle!
© 2007 FF Plattling
Schockanzeichen und Maßnahmen
Erkennungszeichen für einen Schock
Fahle Blässe
Kalte Haut
Frieren
Kalter Schweiß auf der Stirn
Auffallende Unruhe
Maßnahmen des Helfers
Betroffenen beruhigen, betreuen
Verletzten in Schocklage bringen
Für Wärmeerhaltung sorgen
Bewusstseinszustand ständig
kontrollieren
© 2007 FF Plattling
Verbrennungen und Maßnahmen
Definition:
Verbrennungen/ Verbrühungen sind durch Hitze ausgelöste
schwere Schädigungen der Haut und auch tiefer liegender
Gewebe mit nachhaltigen Auswirkungen auf den gesamten
Organismus. Dadurch kann es zu Störungen der Vitalfunktionen wie Atmung, Kreislauf und Bewusstsein kommen.
Die Schwere der Verbrennung richtet sich nach der Temperatur,
Einwirkdauer und Größe der geschädigten Hautfläche.
© 2007 FF Plattling
Unterscheidung der Schweregrade
1. Grad
2. Grad
Rötung
Rötung
Schmerzen
Schmerzen
Schwellung
Schwellung
Blasenbildung
3. Grad
Grau-Schwarz-Weiß
lederartiges
Hautgewebe
Tiefgreifende Zerstörung
der Haut
© 2007 FF Plattling
Maßnahmen bei Verbrennungen
Betroffene Hautpartien mit fließend Wasser kühlen (kein Eis
oder Eiswasser), lokal benetzen und dadurch kühlen
Wasseranwendung/ Kühlung unterbrechen, wenn der Betroffene
dadurch zusätzlich leidet
Die nicht mit der Haut verklebte Kleidung rasch entfernen,
ohne dabei die Kühlung zu verzögern
Bei Verbrühungen die durchtränkte Kleidung nur entfernen,
wenn dies ohne Zeitverlust möglich ist; sonst erst kühlen
und die Kleidung danach vorsichtig entfernen
Bei Anzeichen von Schock entsprechende Maßnahmen
zur Schockbekämpfung vornehmen
Brandwunden mit sterilen Verbandtüchern ohne Druck
keimfrei abdecken (Brandblasen geschlossen halten, sonst
erhöhtes Infektionsrisiko)
© 2007 FF Plattling
Druckknopfmelder (Handmelder)
Druckknopfmelder können verschiedenen
Aufgaben erfüllen. Zur Unterscheidung gibt
es verschieden farbige Ausführungen
ROTE Druckknopfmelder mit Aufschrift
„FEUERWEHR“ > Alarm in Brandmeldezentrale
BLAUE Druckknopfmelder > Hausalarm
GELBE, GRAUE od. ORANGE
Druckknopfmelder > lösen
Brandschutzeinrichtungen aus
(z.B. Rauchabzug)
NOTRUF
© 2007 FF Plattling
Weg einer Notrufmeldung
Nach der Entgegennahme des Notrufes sind weitere Schritte notwendig,
deshalb kann es einige Minuten dauern, bis professionelle Hilfe vor Ort ist
Verständigung der jeweils zuständigen Hilfsorganisation
Alarmierung
- Stille Alarmierung mittels Funkmeldeempfänger
- Laute Alarmierung mittels Sirene
Weitergabe der Einsatzmeldung an die Einsatzkräfte
Anlegen der persönlichen Schutzausrüstung und Besetzen
der Einsatzfahrzeuge
Ausrücken und Anfahrt zur Einsatzstelle
NOTRUF
© 2007 FF Plattling
Verwendung der Rettungsdecke
Anwendungsgebiete:
Bei Unfällen
Bei Sport- Bergunfällen
Als Schutz gegen Unwetter, Kälte, Wind und Schnee
Als Schutz gegen extreme Hitzestrahlung
Schutzfunktionen:
Kälteschutz
silberfarbene Seite zum Körper des Betroffenen
Hitzeschutz
goldfarbene Seite zum Körper des Betroffenen
© 2007 FF Plattling
Rangabzeichen Mannschafts- und Führungsdienstgrade
Feuerwehrmann
Löschmeister
Brandmeister
Oberfeuerwehrmann
Oberlöschmeister
Oberbrandmeister
Hauptfeuerwehrmann
Hauptlöschmeister
Hauptbrandmeister
© 2007 FF Plattling
Funktionsabzeichen Besondere Führungsdienstgrade
Kommandant
Christian
Rohrmeier
Kreisbrandmeister Kreisbrandinspektor
Erwin
Wurzer
Klaus
Heller
Kreisbrandrat
Leopold
Schmid
© 2007 FF Plattling
Die Kübelspritze
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit 10l Wasser
Mit Wasser auffüllen
Eingebaute Handpumpe
(doppelt wirkend)
D-Schlauch auslegen
pumpen
Anschluss für D-Schlauch
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A
abkühlen
© 2007 FF Plattling
Der Wasserlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit z.B. 10l Wasser
Sicherung entfernen
Flasche mit Treibgas drückt
nach Inbetriebnahme des
Löschers das Wasser über
den Schlauch heraus
Treibgasflasche auslösen
(Schlagknopf oder Handrad)
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A
abkühlen
Schlauch auf den Brandherd
richten und Hebel am
Schlauchende betätigen
© 2007 FF Plattling
Der Kohlendioxydlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit z.B. 2 oder 6l CO²
unter hohem Druck
Sicherung entfernen
Nach Inbetriebnahme
Austritt über Schlauch mit
Schneerohr. Dabei wird CO²
teilweise fest
Schlauch auf Brandherd
richten und Löscher auslösen (Hebel oder Handrad)
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse B
ersticken
© 2007 FF Plattling
Der Pulverlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit 2 – 12kg
Löschpulver
Sicherung entfernen
Flasche mit Treibgas drückt
nach Inbetriebnahme des
Löschers das Pulver über
den Schlauch heraus
Treibgasflasche auslösen
(Schlagknopf oder Handrad)
Schlauch auf den Brandherd
richten und Hebel am
Schlauchende betätigen
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A, AB, ABC, D
je nach Pulverart
ersticken
eingreifen in die „Chemie“
des Verbrennungsvorgangs
© 2007 FF Plattling
Deckblatt
Schulungsunterlagen
Freiwillige Feuerwehr
Stadt Plattling
Wissenstest 2007 - Verhalten bei Notfällen
Stufe 4
Robert Zimmermann, FF Plattling
© 2007 FF Plattling
Slide 10
Deckblatt
Schulungsunterlagen
Freiwillige Feuerwehr
Stadt Plattling
Wissenstest 2007 - Verhalten bei Notfällen
Stufe 4
Robert Zimmermann, FF Plattling
© 2007 FF Plattling
Unfallschwerpunkte
Notfälle sind:
Situationen in denen Menschen sich nicht
selbst helfen können,
aber dringend Hilfe benötigen!
In Deutschland ereignen sich jährlich ca. 8 Millionen Notfälle
53% im Haus- und Freizeitbereich
15% im Schulbereich
6% im Straßenverkehr
© 2007 FF Plattling
Die Hilfskette
Im Notfall:
RUHE BEWAHREN
ERKENNEN WAS GESCHEHEN IST
- Überblick verschaffen!
Absichern /
Eigenschutz
HANDELN
- Hilfskette anwenden!
NOTRUF
Hilfskette umfasst:
Die vier wichtigsten Maßnahmen für den ERSTHELFER an einer Unfallstelle!
© 2007 FF Plattling
Schockanzeichen und Maßnahmen
Erkennungszeichen für einen Schock
Fahle Blässe
Kalte Haut
Frieren
Kalter Schweiß auf der Stirn
Auffallende Unruhe
Maßnahmen des Helfers
Betroffenen beruhigen, betreuen
Verletzten in Schocklage bringen
Für Wärmeerhaltung sorgen
Bewusstseinszustand ständig
kontrollieren
© 2007 FF Plattling
Verbrennungen und Maßnahmen
Definition:
Verbrennungen/ Verbrühungen sind durch Hitze ausgelöste
schwere Schädigungen der Haut und auch tiefer liegender
Gewebe mit nachhaltigen Auswirkungen auf den gesamten
Organismus. Dadurch kann es zu Störungen der Vitalfunktionen wie Atmung, Kreislauf und Bewusstsein kommen.
Die Schwere der Verbrennung richtet sich nach der Temperatur,
Einwirkdauer und Größe der geschädigten Hautfläche.
© 2007 FF Plattling
Unterscheidung der Schweregrade
1. Grad
2. Grad
Rötung
Rötung
Schmerzen
Schmerzen
Schwellung
Schwellung
Blasenbildung
3. Grad
Grau-Schwarz-Weiß
lederartiges
Hautgewebe
Tiefgreifende Zerstörung
der Haut
© 2007 FF Plattling
Maßnahmen bei Verbrennungen
Betroffene Hautpartien mit fließend Wasser kühlen (kein Eis
oder Eiswasser), lokal benetzen und dadurch kühlen
Wasseranwendung/ Kühlung unterbrechen, wenn der Betroffene
dadurch zusätzlich leidet
Die nicht mit der Haut verklebte Kleidung rasch entfernen,
ohne dabei die Kühlung zu verzögern
Bei Verbrühungen die durchtränkte Kleidung nur entfernen,
wenn dies ohne Zeitverlust möglich ist; sonst erst kühlen
und die Kleidung danach vorsichtig entfernen
Bei Anzeichen von Schock entsprechende Maßnahmen
zur Schockbekämpfung vornehmen
Brandwunden mit sterilen Verbandtüchern ohne Druck
keimfrei abdecken (Brandblasen geschlossen halten, sonst
erhöhtes Infektionsrisiko)
© 2007 FF Plattling
Druckknopfmelder (Handmelder)
Druckknopfmelder können verschiedenen
Aufgaben erfüllen. Zur Unterscheidung gibt
es verschieden farbige Ausführungen
ROTE Druckknopfmelder mit Aufschrift
„FEUERWEHR“ > Alarm in Brandmeldezentrale
BLAUE Druckknopfmelder > Hausalarm
GELBE, GRAUE od. ORANGE
Druckknopfmelder > lösen
Brandschutzeinrichtungen aus
(z.B. Rauchabzug)
NOTRUF
© 2007 FF Plattling
Weg einer Notrufmeldung
Nach der Entgegennahme des Notrufes sind weitere Schritte notwendig,
deshalb kann es einige Minuten dauern, bis professionelle Hilfe vor Ort ist
Verständigung der jeweils zuständigen Hilfsorganisation
Alarmierung
- Stille Alarmierung mittels Funkmeldeempfänger
- Laute Alarmierung mittels Sirene
Weitergabe der Einsatzmeldung an die Einsatzkräfte
Anlegen der persönlichen Schutzausrüstung und Besetzen
der Einsatzfahrzeuge
Ausrücken und Anfahrt zur Einsatzstelle
NOTRUF
© 2007 FF Plattling
Verwendung der Rettungsdecke
Anwendungsgebiete:
Bei Unfällen
Bei Sport- Bergunfällen
Als Schutz gegen Unwetter, Kälte, Wind und Schnee
Als Schutz gegen extreme Hitzestrahlung
Schutzfunktionen:
Kälteschutz
silberfarbene Seite zum Körper des Betroffenen
Hitzeschutz
goldfarbene Seite zum Körper des Betroffenen
© 2007 FF Plattling
Rangabzeichen Mannschafts- und Führungsdienstgrade
Feuerwehrmann
Löschmeister
Brandmeister
Oberfeuerwehrmann
Oberlöschmeister
Oberbrandmeister
Hauptfeuerwehrmann
Hauptlöschmeister
Hauptbrandmeister
© 2007 FF Plattling
Funktionsabzeichen Besondere Führungsdienstgrade
Kommandant
Christian
Rohrmeier
Kreisbrandmeister Kreisbrandinspektor
Erwin
Wurzer
Klaus
Heller
Kreisbrandrat
Leopold
Schmid
© 2007 FF Plattling
Die Kübelspritze
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit 10l Wasser
Mit Wasser auffüllen
Eingebaute Handpumpe
(doppelt wirkend)
D-Schlauch auslegen
pumpen
Anschluss für D-Schlauch
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A
abkühlen
© 2007 FF Plattling
Der Wasserlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit z.B. 10l Wasser
Sicherung entfernen
Flasche mit Treibgas drückt
nach Inbetriebnahme des
Löschers das Wasser über
den Schlauch heraus
Treibgasflasche auslösen
(Schlagknopf oder Handrad)
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A
abkühlen
Schlauch auf den Brandherd
richten und Hebel am
Schlauchende betätigen
© 2007 FF Plattling
Der Kohlendioxydlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit z.B. 2 oder 6l CO²
unter hohem Druck
Sicherung entfernen
Nach Inbetriebnahme
Austritt über Schlauch mit
Schneerohr. Dabei wird CO²
teilweise fest
Schlauch auf Brandherd
richten und Löscher auslösen (Hebel oder Handrad)
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse B
ersticken
© 2007 FF Plattling
Der Pulverlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit 2 – 12kg
Löschpulver
Sicherung entfernen
Flasche mit Treibgas drückt
nach Inbetriebnahme des
Löschers das Pulver über
den Schlauch heraus
Treibgasflasche auslösen
(Schlagknopf oder Handrad)
Schlauch auf den Brandherd
richten und Hebel am
Schlauchende betätigen
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A, AB, ABC, D
je nach Pulverart
ersticken
eingreifen in die „Chemie“
des Verbrennungsvorgangs
© 2007 FF Plattling
Deckblatt
Schulungsunterlagen
Freiwillige Feuerwehr
Stadt Plattling
Wissenstest 2007 - Verhalten bei Notfällen
Stufe 4
Robert Zimmermann, FF Plattling
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Slide 11
Deckblatt
Schulungsunterlagen
Freiwillige Feuerwehr
Stadt Plattling
Wissenstest 2007 - Verhalten bei Notfällen
Stufe 4
Robert Zimmermann, FF Plattling
© 2007 FF Plattling
Unfallschwerpunkte
Notfälle sind:
Situationen in denen Menschen sich nicht
selbst helfen können,
aber dringend Hilfe benötigen!
In Deutschland ereignen sich jährlich ca. 8 Millionen Notfälle
53% im Haus- und Freizeitbereich
15% im Schulbereich
6% im Straßenverkehr
© 2007 FF Plattling
Die Hilfskette
Im Notfall:
RUHE BEWAHREN
ERKENNEN WAS GESCHEHEN IST
- Überblick verschaffen!
Absichern /
Eigenschutz
HANDELN
- Hilfskette anwenden!
NOTRUF
Hilfskette umfasst:
Die vier wichtigsten Maßnahmen für den ERSTHELFER an einer Unfallstelle!
© 2007 FF Plattling
Schockanzeichen und Maßnahmen
Erkennungszeichen für einen Schock
Fahle Blässe
Kalte Haut
Frieren
Kalter Schweiß auf der Stirn
Auffallende Unruhe
Maßnahmen des Helfers
Betroffenen beruhigen, betreuen
Verletzten in Schocklage bringen
Für Wärmeerhaltung sorgen
Bewusstseinszustand ständig
kontrollieren
© 2007 FF Plattling
Verbrennungen und Maßnahmen
Definition:
Verbrennungen/ Verbrühungen sind durch Hitze ausgelöste
schwere Schädigungen der Haut und auch tiefer liegender
Gewebe mit nachhaltigen Auswirkungen auf den gesamten
Organismus. Dadurch kann es zu Störungen der Vitalfunktionen wie Atmung, Kreislauf und Bewusstsein kommen.
Die Schwere der Verbrennung richtet sich nach der Temperatur,
Einwirkdauer und Größe der geschädigten Hautfläche.
© 2007 FF Plattling
Unterscheidung der Schweregrade
1. Grad
2. Grad
Rötung
Rötung
Schmerzen
Schmerzen
Schwellung
Schwellung
Blasenbildung
3. Grad
Grau-Schwarz-Weiß
lederartiges
Hautgewebe
Tiefgreifende Zerstörung
der Haut
© 2007 FF Plattling
Maßnahmen bei Verbrennungen
Betroffene Hautpartien mit fließend Wasser kühlen (kein Eis
oder Eiswasser), lokal benetzen und dadurch kühlen
Wasseranwendung/ Kühlung unterbrechen, wenn der Betroffene
dadurch zusätzlich leidet
Die nicht mit der Haut verklebte Kleidung rasch entfernen,
ohne dabei die Kühlung zu verzögern
Bei Verbrühungen die durchtränkte Kleidung nur entfernen,
wenn dies ohne Zeitverlust möglich ist; sonst erst kühlen
und die Kleidung danach vorsichtig entfernen
Bei Anzeichen von Schock entsprechende Maßnahmen
zur Schockbekämpfung vornehmen
Brandwunden mit sterilen Verbandtüchern ohne Druck
keimfrei abdecken (Brandblasen geschlossen halten, sonst
erhöhtes Infektionsrisiko)
© 2007 FF Plattling
Druckknopfmelder (Handmelder)
Druckknopfmelder können verschiedenen
Aufgaben erfüllen. Zur Unterscheidung gibt
es verschieden farbige Ausführungen
ROTE Druckknopfmelder mit Aufschrift
„FEUERWEHR“ > Alarm in Brandmeldezentrale
BLAUE Druckknopfmelder > Hausalarm
GELBE, GRAUE od. ORANGE
Druckknopfmelder > lösen
Brandschutzeinrichtungen aus
(z.B. Rauchabzug)
NOTRUF
© 2007 FF Plattling
Weg einer Notrufmeldung
Nach der Entgegennahme des Notrufes sind weitere Schritte notwendig,
deshalb kann es einige Minuten dauern, bis professionelle Hilfe vor Ort ist
Verständigung der jeweils zuständigen Hilfsorganisation
Alarmierung
- Stille Alarmierung mittels Funkmeldeempfänger
- Laute Alarmierung mittels Sirene
Weitergabe der Einsatzmeldung an die Einsatzkräfte
Anlegen der persönlichen Schutzausrüstung und Besetzen
der Einsatzfahrzeuge
Ausrücken und Anfahrt zur Einsatzstelle
NOTRUF
© 2007 FF Plattling
Verwendung der Rettungsdecke
Anwendungsgebiete:
Bei Unfällen
Bei Sport- Bergunfällen
Als Schutz gegen Unwetter, Kälte, Wind und Schnee
Als Schutz gegen extreme Hitzestrahlung
Schutzfunktionen:
Kälteschutz
silberfarbene Seite zum Körper des Betroffenen
Hitzeschutz
goldfarbene Seite zum Körper des Betroffenen
© 2007 FF Plattling
Rangabzeichen Mannschafts- und Führungsdienstgrade
Feuerwehrmann
Löschmeister
Brandmeister
Oberfeuerwehrmann
Oberlöschmeister
Oberbrandmeister
Hauptfeuerwehrmann
Hauptlöschmeister
Hauptbrandmeister
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Funktionsabzeichen Besondere Führungsdienstgrade
Kommandant
Christian
Rohrmeier
Kreisbrandmeister Kreisbrandinspektor
Erwin
Wurzer
Klaus
Heller
Kreisbrandrat
Leopold
Schmid
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Die Kübelspritze
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit 10l Wasser
Mit Wasser auffüllen
Eingebaute Handpumpe
(doppelt wirkend)
D-Schlauch auslegen
pumpen
Anschluss für D-Schlauch
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A
abkühlen
© 2007 FF Plattling
Der Wasserlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit z.B. 10l Wasser
Sicherung entfernen
Flasche mit Treibgas drückt
nach Inbetriebnahme des
Löschers das Wasser über
den Schlauch heraus
Treibgasflasche auslösen
(Schlagknopf oder Handrad)
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A
abkühlen
Schlauch auf den Brandherd
richten und Hebel am
Schlauchende betätigen
© 2007 FF Plattling
Der Kohlendioxydlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit z.B. 2 oder 6l CO²
unter hohem Druck
Sicherung entfernen
Nach Inbetriebnahme
Austritt über Schlauch mit
Schneerohr. Dabei wird CO²
teilweise fest
Schlauch auf Brandherd
richten und Löscher auslösen (Hebel oder Handrad)
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse B
ersticken
© 2007 FF Plattling
Der Pulverlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit 2 – 12kg
Löschpulver
Sicherung entfernen
Flasche mit Treibgas drückt
nach Inbetriebnahme des
Löschers das Pulver über
den Schlauch heraus
Treibgasflasche auslösen
(Schlagknopf oder Handrad)
Schlauch auf den Brandherd
richten und Hebel am
Schlauchende betätigen
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A, AB, ABC, D
je nach Pulverart
ersticken
eingreifen in die „Chemie“
des Verbrennungsvorgangs
© 2007 FF Plattling
Deckblatt
Schulungsunterlagen
Freiwillige Feuerwehr
Stadt Plattling
Wissenstest 2007 - Verhalten bei Notfällen
Stufe 4
Robert Zimmermann, FF Plattling
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Slide 12
Deckblatt
Schulungsunterlagen
Freiwillige Feuerwehr
Stadt Plattling
Wissenstest 2007 - Verhalten bei Notfällen
Stufe 4
Robert Zimmermann, FF Plattling
© 2007 FF Plattling
Unfallschwerpunkte
Notfälle sind:
Situationen in denen Menschen sich nicht
selbst helfen können,
aber dringend Hilfe benötigen!
In Deutschland ereignen sich jährlich ca. 8 Millionen Notfälle
53% im Haus- und Freizeitbereich
15% im Schulbereich
6% im Straßenverkehr
© 2007 FF Plattling
Die Hilfskette
Im Notfall:
RUHE BEWAHREN
ERKENNEN WAS GESCHEHEN IST
- Überblick verschaffen!
Absichern /
Eigenschutz
HANDELN
- Hilfskette anwenden!
NOTRUF
Hilfskette umfasst:
Die vier wichtigsten Maßnahmen für den ERSTHELFER an einer Unfallstelle!
© 2007 FF Plattling
Schockanzeichen und Maßnahmen
Erkennungszeichen für einen Schock
Fahle Blässe
Kalte Haut
Frieren
Kalter Schweiß auf der Stirn
Auffallende Unruhe
Maßnahmen des Helfers
Betroffenen beruhigen, betreuen
Verletzten in Schocklage bringen
Für Wärmeerhaltung sorgen
Bewusstseinszustand ständig
kontrollieren
© 2007 FF Plattling
Verbrennungen und Maßnahmen
Definition:
Verbrennungen/ Verbrühungen sind durch Hitze ausgelöste
schwere Schädigungen der Haut und auch tiefer liegender
Gewebe mit nachhaltigen Auswirkungen auf den gesamten
Organismus. Dadurch kann es zu Störungen der Vitalfunktionen wie Atmung, Kreislauf und Bewusstsein kommen.
Die Schwere der Verbrennung richtet sich nach der Temperatur,
Einwirkdauer und Größe der geschädigten Hautfläche.
© 2007 FF Plattling
Unterscheidung der Schweregrade
1. Grad
2. Grad
Rötung
Rötung
Schmerzen
Schmerzen
Schwellung
Schwellung
Blasenbildung
3. Grad
Grau-Schwarz-Weiß
lederartiges
Hautgewebe
Tiefgreifende Zerstörung
der Haut
© 2007 FF Plattling
Maßnahmen bei Verbrennungen
Betroffene Hautpartien mit fließend Wasser kühlen (kein Eis
oder Eiswasser), lokal benetzen und dadurch kühlen
Wasseranwendung/ Kühlung unterbrechen, wenn der Betroffene
dadurch zusätzlich leidet
Die nicht mit der Haut verklebte Kleidung rasch entfernen,
ohne dabei die Kühlung zu verzögern
Bei Verbrühungen die durchtränkte Kleidung nur entfernen,
wenn dies ohne Zeitverlust möglich ist; sonst erst kühlen
und die Kleidung danach vorsichtig entfernen
Bei Anzeichen von Schock entsprechende Maßnahmen
zur Schockbekämpfung vornehmen
Brandwunden mit sterilen Verbandtüchern ohne Druck
keimfrei abdecken (Brandblasen geschlossen halten, sonst
erhöhtes Infektionsrisiko)
© 2007 FF Plattling
Druckknopfmelder (Handmelder)
Druckknopfmelder können verschiedenen
Aufgaben erfüllen. Zur Unterscheidung gibt
es verschieden farbige Ausführungen
ROTE Druckknopfmelder mit Aufschrift
„FEUERWEHR“ > Alarm in Brandmeldezentrale
BLAUE Druckknopfmelder > Hausalarm
GELBE, GRAUE od. ORANGE
Druckknopfmelder > lösen
Brandschutzeinrichtungen aus
(z.B. Rauchabzug)
NOTRUF
© 2007 FF Plattling
Weg einer Notrufmeldung
Nach der Entgegennahme des Notrufes sind weitere Schritte notwendig,
deshalb kann es einige Minuten dauern, bis professionelle Hilfe vor Ort ist
Verständigung der jeweils zuständigen Hilfsorganisation
Alarmierung
- Stille Alarmierung mittels Funkmeldeempfänger
- Laute Alarmierung mittels Sirene
Weitergabe der Einsatzmeldung an die Einsatzkräfte
Anlegen der persönlichen Schutzausrüstung und Besetzen
der Einsatzfahrzeuge
Ausrücken und Anfahrt zur Einsatzstelle
NOTRUF
© 2007 FF Plattling
Verwendung der Rettungsdecke
Anwendungsgebiete:
Bei Unfällen
Bei Sport- Bergunfällen
Als Schutz gegen Unwetter, Kälte, Wind und Schnee
Als Schutz gegen extreme Hitzestrahlung
Schutzfunktionen:
Kälteschutz
silberfarbene Seite zum Körper des Betroffenen
Hitzeschutz
goldfarbene Seite zum Körper des Betroffenen
© 2007 FF Plattling
Rangabzeichen Mannschafts- und Führungsdienstgrade
Feuerwehrmann
Löschmeister
Brandmeister
Oberfeuerwehrmann
Oberlöschmeister
Oberbrandmeister
Hauptfeuerwehrmann
Hauptlöschmeister
Hauptbrandmeister
© 2007 FF Plattling
Funktionsabzeichen Besondere Führungsdienstgrade
Kommandant
Christian
Rohrmeier
Kreisbrandmeister Kreisbrandinspektor
Erwin
Wurzer
Klaus
Heller
Kreisbrandrat
Leopold
Schmid
© 2007 FF Plattling
Die Kübelspritze
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit 10l Wasser
Mit Wasser auffüllen
Eingebaute Handpumpe
(doppelt wirkend)
D-Schlauch auslegen
pumpen
Anschluss für D-Schlauch
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A
abkühlen
© 2007 FF Plattling
Der Wasserlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit z.B. 10l Wasser
Sicherung entfernen
Flasche mit Treibgas drückt
nach Inbetriebnahme des
Löschers das Wasser über
den Schlauch heraus
Treibgasflasche auslösen
(Schlagknopf oder Handrad)
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A
abkühlen
Schlauch auf den Brandherd
richten und Hebel am
Schlauchende betätigen
© 2007 FF Plattling
Der Kohlendioxydlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit z.B. 2 oder 6l CO²
unter hohem Druck
Sicherung entfernen
Nach Inbetriebnahme
Austritt über Schlauch mit
Schneerohr. Dabei wird CO²
teilweise fest
Schlauch auf Brandherd
richten und Löscher auslösen (Hebel oder Handrad)
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse B
ersticken
© 2007 FF Plattling
Der Pulverlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit 2 – 12kg
Löschpulver
Sicherung entfernen
Flasche mit Treibgas drückt
nach Inbetriebnahme des
Löschers das Pulver über
den Schlauch heraus
Treibgasflasche auslösen
(Schlagknopf oder Handrad)
Schlauch auf den Brandherd
richten und Hebel am
Schlauchende betätigen
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A, AB, ABC, D
je nach Pulverart
ersticken
eingreifen in die „Chemie“
des Verbrennungsvorgangs
© 2007 FF Plattling
Deckblatt
Schulungsunterlagen
Freiwillige Feuerwehr
Stadt Plattling
Wissenstest 2007 - Verhalten bei Notfällen
Stufe 4
Robert Zimmermann, FF Plattling
© 2007 FF Plattling
Slide 13
Deckblatt
Schulungsunterlagen
Freiwillige Feuerwehr
Stadt Plattling
Wissenstest 2007 - Verhalten bei Notfällen
Stufe 4
Robert Zimmermann, FF Plattling
© 2007 FF Plattling
Unfallschwerpunkte
Notfälle sind:
Situationen in denen Menschen sich nicht
selbst helfen können,
aber dringend Hilfe benötigen!
In Deutschland ereignen sich jährlich ca. 8 Millionen Notfälle
53% im Haus- und Freizeitbereich
15% im Schulbereich
6% im Straßenverkehr
© 2007 FF Plattling
Die Hilfskette
Im Notfall:
RUHE BEWAHREN
ERKENNEN WAS GESCHEHEN IST
- Überblick verschaffen!
Absichern /
Eigenschutz
HANDELN
- Hilfskette anwenden!
NOTRUF
Hilfskette umfasst:
Die vier wichtigsten Maßnahmen für den ERSTHELFER an einer Unfallstelle!
© 2007 FF Plattling
Schockanzeichen und Maßnahmen
Erkennungszeichen für einen Schock
Fahle Blässe
Kalte Haut
Frieren
Kalter Schweiß auf der Stirn
Auffallende Unruhe
Maßnahmen des Helfers
Betroffenen beruhigen, betreuen
Verletzten in Schocklage bringen
Für Wärmeerhaltung sorgen
Bewusstseinszustand ständig
kontrollieren
© 2007 FF Plattling
Verbrennungen und Maßnahmen
Definition:
Verbrennungen/ Verbrühungen sind durch Hitze ausgelöste
schwere Schädigungen der Haut und auch tiefer liegender
Gewebe mit nachhaltigen Auswirkungen auf den gesamten
Organismus. Dadurch kann es zu Störungen der Vitalfunktionen wie Atmung, Kreislauf und Bewusstsein kommen.
Die Schwere der Verbrennung richtet sich nach der Temperatur,
Einwirkdauer und Größe der geschädigten Hautfläche.
© 2007 FF Plattling
Unterscheidung der Schweregrade
1. Grad
2. Grad
Rötung
Rötung
Schmerzen
Schmerzen
Schwellung
Schwellung
Blasenbildung
3. Grad
Grau-Schwarz-Weiß
lederartiges
Hautgewebe
Tiefgreifende Zerstörung
der Haut
© 2007 FF Plattling
Maßnahmen bei Verbrennungen
Betroffene Hautpartien mit fließend Wasser kühlen (kein Eis
oder Eiswasser), lokal benetzen und dadurch kühlen
Wasseranwendung/ Kühlung unterbrechen, wenn der Betroffene
dadurch zusätzlich leidet
Die nicht mit der Haut verklebte Kleidung rasch entfernen,
ohne dabei die Kühlung zu verzögern
Bei Verbrühungen die durchtränkte Kleidung nur entfernen,
wenn dies ohne Zeitverlust möglich ist; sonst erst kühlen
und die Kleidung danach vorsichtig entfernen
Bei Anzeichen von Schock entsprechende Maßnahmen
zur Schockbekämpfung vornehmen
Brandwunden mit sterilen Verbandtüchern ohne Druck
keimfrei abdecken (Brandblasen geschlossen halten, sonst
erhöhtes Infektionsrisiko)
© 2007 FF Plattling
Druckknopfmelder (Handmelder)
Druckknopfmelder können verschiedenen
Aufgaben erfüllen. Zur Unterscheidung gibt
es verschieden farbige Ausführungen
ROTE Druckknopfmelder mit Aufschrift
„FEUERWEHR“ > Alarm in Brandmeldezentrale
BLAUE Druckknopfmelder > Hausalarm
GELBE, GRAUE od. ORANGE
Druckknopfmelder > lösen
Brandschutzeinrichtungen aus
(z.B. Rauchabzug)
NOTRUF
© 2007 FF Plattling
Weg einer Notrufmeldung
Nach der Entgegennahme des Notrufes sind weitere Schritte notwendig,
deshalb kann es einige Minuten dauern, bis professionelle Hilfe vor Ort ist
Verständigung der jeweils zuständigen Hilfsorganisation
Alarmierung
- Stille Alarmierung mittels Funkmeldeempfänger
- Laute Alarmierung mittels Sirene
Weitergabe der Einsatzmeldung an die Einsatzkräfte
Anlegen der persönlichen Schutzausrüstung und Besetzen
der Einsatzfahrzeuge
Ausrücken und Anfahrt zur Einsatzstelle
NOTRUF
© 2007 FF Plattling
Verwendung der Rettungsdecke
Anwendungsgebiete:
Bei Unfällen
Bei Sport- Bergunfällen
Als Schutz gegen Unwetter, Kälte, Wind und Schnee
Als Schutz gegen extreme Hitzestrahlung
Schutzfunktionen:
Kälteschutz
silberfarbene Seite zum Körper des Betroffenen
Hitzeschutz
goldfarbene Seite zum Körper des Betroffenen
© 2007 FF Plattling
Rangabzeichen Mannschafts- und Führungsdienstgrade
Feuerwehrmann
Löschmeister
Brandmeister
Oberfeuerwehrmann
Oberlöschmeister
Oberbrandmeister
Hauptfeuerwehrmann
Hauptlöschmeister
Hauptbrandmeister
© 2007 FF Plattling
Funktionsabzeichen Besondere Führungsdienstgrade
Kommandant
Christian
Rohrmeier
Kreisbrandmeister Kreisbrandinspektor
Erwin
Wurzer
Klaus
Heller
Kreisbrandrat
Leopold
Schmid
© 2007 FF Plattling
Die Kübelspritze
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit 10l Wasser
Mit Wasser auffüllen
Eingebaute Handpumpe
(doppelt wirkend)
D-Schlauch auslegen
pumpen
Anschluss für D-Schlauch
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A
abkühlen
© 2007 FF Plattling
Der Wasserlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit z.B. 10l Wasser
Sicherung entfernen
Flasche mit Treibgas drückt
nach Inbetriebnahme des
Löschers das Wasser über
den Schlauch heraus
Treibgasflasche auslösen
(Schlagknopf oder Handrad)
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A
abkühlen
Schlauch auf den Brandherd
richten und Hebel am
Schlauchende betätigen
© 2007 FF Plattling
Der Kohlendioxydlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit z.B. 2 oder 6l CO²
unter hohem Druck
Sicherung entfernen
Nach Inbetriebnahme
Austritt über Schlauch mit
Schneerohr. Dabei wird CO²
teilweise fest
Schlauch auf Brandherd
richten und Löscher auslösen (Hebel oder Handrad)
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse B
ersticken
© 2007 FF Plattling
Der Pulverlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit 2 – 12kg
Löschpulver
Sicherung entfernen
Flasche mit Treibgas drückt
nach Inbetriebnahme des
Löschers das Pulver über
den Schlauch heraus
Treibgasflasche auslösen
(Schlagknopf oder Handrad)
Schlauch auf den Brandherd
richten und Hebel am
Schlauchende betätigen
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A, AB, ABC, D
je nach Pulverart
ersticken
eingreifen in die „Chemie“
des Verbrennungsvorgangs
© 2007 FF Plattling
Deckblatt
Schulungsunterlagen
Freiwillige Feuerwehr
Stadt Plattling
Wissenstest 2007 - Verhalten bei Notfällen
Stufe 4
Robert Zimmermann, FF Plattling
© 2007 FF Plattling
Slide 14
Deckblatt
Schulungsunterlagen
Freiwillige Feuerwehr
Stadt Plattling
Wissenstest 2007 - Verhalten bei Notfällen
Stufe 4
Robert Zimmermann, FF Plattling
© 2007 FF Plattling
Unfallschwerpunkte
Notfälle sind:
Situationen in denen Menschen sich nicht
selbst helfen können,
aber dringend Hilfe benötigen!
In Deutschland ereignen sich jährlich ca. 8 Millionen Notfälle
53% im Haus- und Freizeitbereich
15% im Schulbereich
6% im Straßenverkehr
© 2007 FF Plattling
Die Hilfskette
Im Notfall:
RUHE BEWAHREN
ERKENNEN WAS GESCHEHEN IST
- Überblick verschaffen!
Absichern /
Eigenschutz
HANDELN
- Hilfskette anwenden!
NOTRUF
Hilfskette umfasst:
Die vier wichtigsten Maßnahmen für den ERSTHELFER an einer Unfallstelle!
© 2007 FF Plattling
Schockanzeichen und Maßnahmen
Erkennungszeichen für einen Schock
Fahle Blässe
Kalte Haut
Frieren
Kalter Schweiß auf der Stirn
Auffallende Unruhe
Maßnahmen des Helfers
Betroffenen beruhigen, betreuen
Verletzten in Schocklage bringen
Für Wärmeerhaltung sorgen
Bewusstseinszustand ständig
kontrollieren
© 2007 FF Plattling
Verbrennungen und Maßnahmen
Definition:
Verbrennungen/ Verbrühungen sind durch Hitze ausgelöste
schwere Schädigungen der Haut und auch tiefer liegender
Gewebe mit nachhaltigen Auswirkungen auf den gesamten
Organismus. Dadurch kann es zu Störungen der Vitalfunktionen wie Atmung, Kreislauf und Bewusstsein kommen.
Die Schwere der Verbrennung richtet sich nach der Temperatur,
Einwirkdauer und Größe der geschädigten Hautfläche.
© 2007 FF Plattling
Unterscheidung der Schweregrade
1. Grad
2. Grad
Rötung
Rötung
Schmerzen
Schmerzen
Schwellung
Schwellung
Blasenbildung
3. Grad
Grau-Schwarz-Weiß
lederartiges
Hautgewebe
Tiefgreifende Zerstörung
der Haut
© 2007 FF Plattling
Maßnahmen bei Verbrennungen
Betroffene Hautpartien mit fließend Wasser kühlen (kein Eis
oder Eiswasser), lokal benetzen und dadurch kühlen
Wasseranwendung/ Kühlung unterbrechen, wenn der Betroffene
dadurch zusätzlich leidet
Die nicht mit der Haut verklebte Kleidung rasch entfernen,
ohne dabei die Kühlung zu verzögern
Bei Verbrühungen die durchtränkte Kleidung nur entfernen,
wenn dies ohne Zeitverlust möglich ist; sonst erst kühlen
und die Kleidung danach vorsichtig entfernen
Bei Anzeichen von Schock entsprechende Maßnahmen
zur Schockbekämpfung vornehmen
Brandwunden mit sterilen Verbandtüchern ohne Druck
keimfrei abdecken (Brandblasen geschlossen halten, sonst
erhöhtes Infektionsrisiko)
© 2007 FF Plattling
Druckknopfmelder (Handmelder)
Druckknopfmelder können verschiedenen
Aufgaben erfüllen. Zur Unterscheidung gibt
es verschieden farbige Ausführungen
ROTE Druckknopfmelder mit Aufschrift
„FEUERWEHR“ > Alarm in Brandmeldezentrale
BLAUE Druckknopfmelder > Hausalarm
GELBE, GRAUE od. ORANGE
Druckknopfmelder > lösen
Brandschutzeinrichtungen aus
(z.B. Rauchabzug)
NOTRUF
© 2007 FF Plattling
Weg einer Notrufmeldung
Nach der Entgegennahme des Notrufes sind weitere Schritte notwendig,
deshalb kann es einige Minuten dauern, bis professionelle Hilfe vor Ort ist
Verständigung der jeweils zuständigen Hilfsorganisation
Alarmierung
- Stille Alarmierung mittels Funkmeldeempfänger
- Laute Alarmierung mittels Sirene
Weitergabe der Einsatzmeldung an die Einsatzkräfte
Anlegen der persönlichen Schutzausrüstung und Besetzen
der Einsatzfahrzeuge
Ausrücken und Anfahrt zur Einsatzstelle
NOTRUF
© 2007 FF Plattling
Verwendung der Rettungsdecke
Anwendungsgebiete:
Bei Unfällen
Bei Sport- Bergunfällen
Als Schutz gegen Unwetter, Kälte, Wind und Schnee
Als Schutz gegen extreme Hitzestrahlung
Schutzfunktionen:
Kälteschutz
silberfarbene Seite zum Körper des Betroffenen
Hitzeschutz
goldfarbene Seite zum Körper des Betroffenen
© 2007 FF Plattling
Rangabzeichen Mannschafts- und Führungsdienstgrade
Feuerwehrmann
Löschmeister
Brandmeister
Oberfeuerwehrmann
Oberlöschmeister
Oberbrandmeister
Hauptfeuerwehrmann
Hauptlöschmeister
Hauptbrandmeister
© 2007 FF Plattling
Funktionsabzeichen Besondere Führungsdienstgrade
Kommandant
Christian
Rohrmeier
Kreisbrandmeister Kreisbrandinspektor
Erwin
Wurzer
Klaus
Heller
Kreisbrandrat
Leopold
Schmid
© 2007 FF Plattling
Die Kübelspritze
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit 10l Wasser
Mit Wasser auffüllen
Eingebaute Handpumpe
(doppelt wirkend)
D-Schlauch auslegen
pumpen
Anschluss für D-Schlauch
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A
abkühlen
© 2007 FF Plattling
Der Wasserlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit z.B. 10l Wasser
Sicherung entfernen
Flasche mit Treibgas drückt
nach Inbetriebnahme des
Löschers das Wasser über
den Schlauch heraus
Treibgasflasche auslösen
(Schlagknopf oder Handrad)
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A
abkühlen
Schlauch auf den Brandherd
richten und Hebel am
Schlauchende betätigen
© 2007 FF Plattling
Der Kohlendioxydlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit z.B. 2 oder 6l CO²
unter hohem Druck
Sicherung entfernen
Nach Inbetriebnahme
Austritt über Schlauch mit
Schneerohr. Dabei wird CO²
teilweise fest
Schlauch auf Brandherd
richten und Löscher auslösen (Hebel oder Handrad)
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse B
ersticken
© 2007 FF Plattling
Der Pulverlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit 2 – 12kg
Löschpulver
Sicherung entfernen
Flasche mit Treibgas drückt
nach Inbetriebnahme des
Löschers das Pulver über
den Schlauch heraus
Treibgasflasche auslösen
(Schlagknopf oder Handrad)
Schlauch auf den Brandherd
richten und Hebel am
Schlauchende betätigen
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A, AB, ABC, D
je nach Pulverart
ersticken
eingreifen in die „Chemie“
des Verbrennungsvorgangs
© 2007 FF Plattling
Deckblatt
Schulungsunterlagen
Freiwillige Feuerwehr
Stadt Plattling
Wissenstest 2007 - Verhalten bei Notfällen
Stufe 4
Robert Zimmermann, FF Plattling
© 2007 FF Plattling
Slide 15
Deckblatt
Schulungsunterlagen
Freiwillige Feuerwehr
Stadt Plattling
Wissenstest 2007 - Verhalten bei Notfällen
Stufe 4
Robert Zimmermann, FF Plattling
© 2007 FF Plattling
Unfallschwerpunkte
Notfälle sind:
Situationen in denen Menschen sich nicht
selbst helfen können,
aber dringend Hilfe benötigen!
In Deutschland ereignen sich jährlich ca. 8 Millionen Notfälle
53% im Haus- und Freizeitbereich
15% im Schulbereich
6% im Straßenverkehr
© 2007 FF Plattling
Die Hilfskette
Im Notfall:
RUHE BEWAHREN
ERKENNEN WAS GESCHEHEN IST
- Überblick verschaffen!
Absichern /
Eigenschutz
HANDELN
- Hilfskette anwenden!
NOTRUF
Hilfskette umfasst:
Die vier wichtigsten Maßnahmen für den ERSTHELFER an einer Unfallstelle!
© 2007 FF Plattling
Schockanzeichen und Maßnahmen
Erkennungszeichen für einen Schock
Fahle Blässe
Kalte Haut
Frieren
Kalter Schweiß auf der Stirn
Auffallende Unruhe
Maßnahmen des Helfers
Betroffenen beruhigen, betreuen
Verletzten in Schocklage bringen
Für Wärmeerhaltung sorgen
Bewusstseinszustand ständig
kontrollieren
© 2007 FF Plattling
Verbrennungen und Maßnahmen
Definition:
Verbrennungen/ Verbrühungen sind durch Hitze ausgelöste
schwere Schädigungen der Haut und auch tiefer liegender
Gewebe mit nachhaltigen Auswirkungen auf den gesamten
Organismus. Dadurch kann es zu Störungen der Vitalfunktionen wie Atmung, Kreislauf und Bewusstsein kommen.
Die Schwere der Verbrennung richtet sich nach der Temperatur,
Einwirkdauer und Größe der geschädigten Hautfläche.
© 2007 FF Plattling
Unterscheidung der Schweregrade
1. Grad
2. Grad
Rötung
Rötung
Schmerzen
Schmerzen
Schwellung
Schwellung
Blasenbildung
3. Grad
Grau-Schwarz-Weiß
lederartiges
Hautgewebe
Tiefgreifende Zerstörung
der Haut
© 2007 FF Plattling
Maßnahmen bei Verbrennungen
Betroffene Hautpartien mit fließend Wasser kühlen (kein Eis
oder Eiswasser), lokal benetzen und dadurch kühlen
Wasseranwendung/ Kühlung unterbrechen, wenn der Betroffene
dadurch zusätzlich leidet
Die nicht mit der Haut verklebte Kleidung rasch entfernen,
ohne dabei die Kühlung zu verzögern
Bei Verbrühungen die durchtränkte Kleidung nur entfernen,
wenn dies ohne Zeitverlust möglich ist; sonst erst kühlen
und die Kleidung danach vorsichtig entfernen
Bei Anzeichen von Schock entsprechende Maßnahmen
zur Schockbekämpfung vornehmen
Brandwunden mit sterilen Verbandtüchern ohne Druck
keimfrei abdecken (Brandblasen geschlossen halten, sonst
erhöhtes Infektionsrisiko)
© 2007 FF Plattling
Druckknopfmelder (Handmelder)
Druckknopfmelder können verschiedenen
Aufgaben erfüllen. Zur Unterscheidung gibt
es verschieden farbige Ausführungen
ROTE Druckknopfmelder mit Aufschrift
„FEUERWEHR“ > Alarm in Brandmeldezentrale
BLAUE Druckknopfmelder > Hausalarm
GELBE, GRAUE od. ORANGE
Druckknopfmelder > lösen
Brandschutzeinrichtungen aus
(z.B. Rauchabzug)
NOTRUF
© 2007 FF Plattling
Weg einer Notrufmeldung
Nach der Entgegennahme des Notrufes sind weitere Schritte notwendig,
deshalb kann es einige Minuten dauern, bis professionelle Hilfe vor Ort ist
Verständigung der jeweils zuständigen Hilfsorganisation
Alarmierung
- Stille Alarmierung mittels Funkmeldeempfänger
- Laute Alarmierung mittels Sirene
Weitergabe der Einsatzmeldung an die Einsatzkräfte
Anlegen der persönlichen Schutzausrüstung und Besetzen
der Einsatzfahrzeuge
Ausrücken und Anfahrt zur Einsatzstelle
NOTRUF
© 2007 FF Plattling
Verwendung der Rettungsdecke
Anwendungsgebiete:
Bei Unfällen
Bei Sport- Bergunfällen
Als Schutz gegen Unwetter, Kälte, Wind und Schnee
Als Schutz gegen extreme Hitzestrahlung
Schutzfunktionen:
Kälteschutz
silberfarbene Seite zum Körper des Betroffenen
Hitzeschutz
goldfarbene Seite zum Körper des Betroffenen
© 2007 FF Plattling
Rangabzeichen Mannschafts- und Führungsdienstgrade
Feuerwehrmann
Löschmeister
Brandmeister
Oberfeuerwehrmann
Oberlöschmeister
Oberbrandmeister
Hauptfeuerwehrmann
Hauptlöschmeister
Hauptbrandmeister
© 2007 FF Plattling
Funktionsabzeichen Besondere Führungsdienstgrade
Kommandant
Christian
Rohrmeier
Kreisbrandmeister Kreisbrandinspektor
Erwin
Wurzer
Klaus
Heller
Kreisbrandrat
Leopold
Schmid
© 2007 FF Plattling
Die Kübelspritze
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit 10l Wasser
Mit Wasser auffüllen
Eingebaute Handpumpe
(doppelt wirkend)
D-Schlauch auslegen
pumpen
Anschluss für D-Schlauch
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A
abkühlen
© 2007 FF Plattling
Der Wasserlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit z.B. 10l Wasser
Sicherung entfernen
Flasche mit Treibgas drückt
nach Inbetriebnahme des
Löschers das Wasser über
den Schlauch heraus
Treibgasflasche auslösen
(Schlagknopf oder Handrad)
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A
abkühlen
Schlauch auf den Brandherd
richten und Hebel am
Schlauchende betätigen
© 2007 FF Plattling
Der Kohlendioxydlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit z.B. 2 oder 6l CO²
unter hohem Druck
Sicherung entfernen
Nach Inbetriebnahme
Austritt über Schlauch mit
Schneerohr. Dabei wird CO²
teilweise fest
Schlauch auf Brandherd
richten und Löscher auslösen (Hebel oder Handrad)
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse B
ersticken
© 2007 FF Plattling
Der Pulverlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit 2 – 12kg
Löschpulver
Sicherung entfernen
Flasche mit Treibgas drückt
nach Inbetriebnahme des
Löschers das Pulver über
den Schlauch heraus
Treibgasflasche auslösen
(Schlagknopf oder Handrad)
Schlauch auf den Brandherd
richten und Hebel am
Schlauchende betätigen
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A, AB, ABC, D
je nach Pulverart
ersticken
eingreifen in die „Chemie“
des Verbrennungsvorgangs
© 2007 FF Plattling
Deckblatt
Schulungsunterlagen
Freiwillige Feuerwehr
Stadt Plattling
Wissenstest 2007 - Verhalten bei Notfällen
Stufe 4
Robert Zimmermann, FF Plattling
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Slide 16
Deckblatt
Schulungsunterlagen
Freiwillige Feuerwehr
Stadt Plattling
Wissenstest 2007 - Verhalten bei Notfällen
Stufe 4
Robert Zimmermann, FF Plattling
© 2007 FF Plattling
Unfallschwerpunkte
Notfälle sind:
Situationen in denen Menschen sich nicht
selbst helfen können,
aber dringend Hilfe benötigen!
In Deutschland ereignen sich jährlich ca. 8 Millionen Notfälle
53% im Haus- und Freizeitbereich
15% im Schulbereich
6% im Straßenverkehr
© 2007 FF Plattling
Die Hilfskette
Im Notfall:
RUHE BEWAHREN
ERKENNEN WAS GESCHEHEN IST
- Überblick verschaffen!
Absichern /
Eigenschutz
HANDELN
- Hilfskette anwenden!
NOTRUF
Hilfskette umfasst:
Die vier wichtigsten Maßnahmen für den ERSTHELFER an einer Unfallstelle!
© 2007 FF Plattling
Schockanzeichen und Maßnahmen
Erkennungszeichen für einen Schock
Fahle Blässe
Kalte Haut
Frieren
Kalter Schweiß auf der Stirn
Auffallende Unruhe
Maßnahmen des Helfers
Betroffenen beruhigen, betreuen
Verletzten in Schocklage bringen
Für Wärmeerhaltung sorgen
Bewusstseinszustand ständig
kontrollieren
© 2007 FF Plattling
Verbrennungen und Maßnahmen
Definition:
Verbrennungen/ Verbrühungen sind durch Hitze ausgelöste
schwere Schädigungen der Haut und auch tiefer liegender
Gewebe mit nachhaltigen Auswirkungen auf den gesamten
Organismus. Dadurch kann es zu Störungen der Vitalfunktionen wie Atmung, Kreislauf und Bewusstsein kommen.
Die Schwere der Verbrennung richtet sich nach der Temperatur,
Einwirkdauer und Größe der geschädigten Hautfläche.
© 2007 FF Plattling
Unterscheidung der Schweregrade
1. Grad
2. Grad
Rötung
Rötung
Schmerzen
Schmerzen
Schwellung
Schwellung
Blasenbildung
3. Grad
Grau-Schwarz-Weiß
lederartiges
Hautgewebe
Tiefgreifende Zerstörung
der Haut
© 2007 FF Plattling
Maßnahmen bei Verbrennungen
Betroffene Hautpartien mit fließend Wasser kühlen (kein Eis
oder Eiswasser), lokal benetzen und dadurch kühlen
Wasseranwendung/ Kühlung unterbrechen, wenn der Betroffene
dadurch zusätzlich leidet
Die nicht mit der Haut verklebte Kleidung rasch entfernen,
ohne dabei die Kühlung zu verzögern
Bei Verbrühungen die durchtränkte Kleidung nur entfernen,
wenn dies ohne Zeitverlust möglich ist; sonst erst kühlen
und die Kleidung danach vorsichtig entfernen
Bei Anzeichen von Schock entsprechende Maßnahmen
zur Schockbekämpfung vornehmen
Brandwunden mit sterilen Verbandtüchern ohne Druck
keimfrei abdecken (Brandblasen geschlossen halten, sonst
erhöhtes Infektionsrisiko)
© 2007 FF Plattling
Druckknopfmelder (Handmelder)
Druckknopfmelder können verschiedenen
Aufgaben erfüllen. Zur Unterscheidung gibt
es verschieden farbige Ausführungen
ROTE Druckknopfmelder mit Aufschrift
„FEUERWEHR“ > Alarm in Brandmeldezentrale
BLAUE Druckknopfmelder > Hausalarm
GELBE, GRAUE od. ORANGE
Druckknopfmelder > lösen
Brandschutzeinrichtungen aus
(z.B. Rauchabzug)
NOTRUF
© 2007 FF Plattling
Weg einer Notrufmeldung
Nach der Entgegennahme des Notrufes sind weitere Schritte notwendig,
deshalb kann es einige Minuten dauern, bis professionelle Hilfe vor Ort ist
Verständigung der jeweils zuständigen Hilfsorganisation
Alarmierung
- Stille Alarmierung mittels Funkmeldeempfänger
- Laute Alarmierung mittels Sirene
Weitergabe der Einsatzmeldung an die Einsatzkräfte
Anlegen der persönlichen Schutzausrüstung und Besetzen
der Einsatzfahrzeuge
Ausrücken und Anfahrt zur Einsatzstelle
NOTRUF
© 2007 FF Plattling
Verwendung der Rettungsdecke
Anwendungsgebiete:
Bei Unfällen
Bei Sport- Bergunfällen
Als Schutz gegen Unwetter, Kälte, Wind und Schnee
Als Schutz gegen extreme Hitzestrahlung
Schutzfunktionen:
Kälteschutz
silberfarbene Seite zum Körper des Betroffenen
Hitzeschutz
goldfarbene Seite zum Körper des Betroffenen
© 2007 FF Plattling
Rangabzeichen Mannschafts- und Führungsdienstgrade
Feuerwehrmann
Löschmeister
Brandmeister
Oberfeuerwehrmann
Oberlöschmeister
Oberbrandmeister
Hauptfeuerwehrmann
Hauptlöschmeister
Hauptbrandmeister
© 2007 FF Plattling
Funktionsabzeichen Besondere Führungsdienstgrade
Kommandant
Christian
Rohrmeier
Kreisbrandmeister Kreisbrandinspektor
Erwin
Wurzer
Klaus
Heller
Kreisbrandrat
Leopold
Schmid
© 2007 FF Plattling
Die Kübelspritze
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit 10l Wasser
Mit Wasser auffüllen
Eingebaute Handpumpe
(doppelt wirkend)
D-Schlauch auslegen
pumpen
Anschluss für D-Schlauch
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A
abkühlen
© 2007 FF Plattling
Der Wasserlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit z.B. 10l Wasser
Sicherung entfernen
Flasche mit Treibgas drückt
nach Inbetriebnahme des
Löschers das Wasser über
den Schlauch heraus
Treibgasflasche auslösen
(Schlagknopf oder Handrad)
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A
abkühlen
Schlauch auf den Brandherd
richten und Hebel am
Schlauchende betätigen
© 2007 FF Plattling
Der Kohlendioxydlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit z.B. 2 oder 6l CO²
unter hohem Druck
Sicherung entfernen
Nach Inbetriebnahme
Austritt über Schlauch mit
Schneerohr. Dabei wird CO²
teilweise fest
Schlauch auf Brandherd
richten und Löscher auslösen (Hebel oder Handrad)
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse B
ersticken
© 2007 FF Plattling
Der Pulverlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit 2 – 12kg
Löschpulver
Sicherung entfernen
Flasche mit Treibgas drückt
nach Inbetriebnahme des
Löschers das Pulver über
den Schlauch heraus
Treibgasflasche auslösen
(Schlagknopf oder Handrad)
Schlauch auf den Brandherd
richten und Hebel am
Schlauchende betätigen
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A, AB, ABC, D
je nach Pulverart
ersticken
eingreifen in die „Chemie“
des Verbrennungsvorgangs
© 2007 FF Plattling
Deckblatt
Schulungsunterlagen
Freiwillige Feuerwehr
Stadt Plattling
Wissenstest 2007 - Verhalten bei Notfällen
Stufe 4
Robert Zimmermann, FF Plattling
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Deckblatt
Schulungsunterlagen
Freiwillige Feuerwehr
Stadt Plattling
Wissenstest 2007 - Verhalten bei Notfällen
Stufe 4
Robert Zimmermann, FF Plattling
© 2007 FF Plattling
Unfallschwerpunkte
Notfälle sind:
Situationen in denen Menschen sich nicht
selbst helfen können,
aber dringend Hilfe benötigen!
In Deutschland ereignen sich jährlich ca. 8 Millionen Notfälle
53% im Haus- und Freizeitbereich
15% im Schulbereich
6% im Straßenverkehr
© 2007 FF Plattling
Die Hilfskette
Im Notfall:
RUHE BEWAHREN
ERKENNEN WAS GESCHEHEN IST
- Überblick verschaffen!
Absichern /
Eigenschutz
HANDELN
- Hilfskette anwenden!
NOTRUF
Hilfskette umfasst:
Die vier wichtigsten Maßnahmen für den ERSTHELFER an einer Unfallstelle!
© 2007 FF Plattling
Schockanzeichen und Maßnahmen
Erkennungszeichen für einen Schock
Fahle Blässe
Kalte Haut
Frieren
Kalter Schweiß auf der Stirn
Auffallende Unruhe
Maßnahmen des Helfers
Betroffenen beruhigen, betreuen
Verletzten in Schocklage bringen
Für Wärmeerhaltung sorgen
Bewusstseinszustand ständig
kontrollieren
© 2007 FF Plattling
Verbrennungen und Maßnahmen
Definition:
Verbrennungen/ Verbrühungen sind durch Hitze ausgelöste
schwere Schädigungen der Haut und auch tiefer liegender
Gewebe mit nachhaltigen Auswirkungen auf den gesamten
Organismus. Dadurch kann es zu Störungen der Vitalfunktionen wie Atmung, Kreislauf und Bewusstsein kommen.
Die Schwere der Verbrennung richtet sich nach der Temperatur,
Einwirkdauer und Größe der geschädigten Hautfläche.
© 2007 FF Plattling
Unterscheidung der Schweregrade
1. Grad
2. Grad
Rötung
Rötung
Schmerzen
Schmerzen
Schwellung
Schwellung
Blasenbildung
3. Grad
Grau-Schwarz-Weiß
lederartiges
Hautgewebe
Tiefgreifende Zerstörung
der Haut
© 2007 FF Plattling
Maßnahmen bei Verbrennungen
Betroffene Hautpartien mit fließend Wasser kühlen (kein Eis
oder Eiswasser), lokal benetzen und dadurch kühlen
Wasseranwendung/ Kühlung unterbrechen, wenn der Betroffene
dadurch zusätzlich leidet
Die nicht mit der Haut verklebte Kleidung rasch entfernen,
ohne dabei die Kühlung zu verzögern
Bei Verbrühungen die durchtränkte Kleidung nur entfernen,
wenn dies ohne Zeitverlust möglich ist; sonst erst kühlen
und die Kleidung danach vorsichtig entfernen
Bei Anzeichen von Schock entsprechende Maßnahmen
zur Schockbekämpfung vornehmen
Brandwunden mit sterilen Verbandtüchern ohne Druck
keimfrei abdecken (Brandblasen geschlossen halten, sonst
erhöhtes Infektionsrisiko)
© 2007 FF Plattling
Druckknopfmelder (Handmelder)
Druckknopfmelder können verschiedenen
Aufgaben erfüllen. Zur Unterscheidung gibt
es verschieden farbige Ausführungen
ROTE Druckknopfmelder mit Aufschrift
„FEUERWEHR“ > Alarm in Brandmeldezentrale
BLAUE Druckknopfmelder > Hausalarm
GELBE, GRAUE od. ORANGE
Druckknopfmelder > lösen
Brandschutzeinrichtungen aus
(z.B. Rauchabzug)
NOTRUF
© 2007 FF Plattling
Weg einer Notrufmeldung
Nach der Entgegennahme des Notrufes sind weitere Schritte notwendig,
deshalb kann es einige Minuten dauern, bis professionelle Hilfe vor Ort ist
Verständigung der jeweils zuständigen Hilfsorganisation
Alarmierung
- Stille Alarmierung mittels Funkmeldeempfänger
- Laute Alarmierung mittels Sirene
Weitergabe der Einsatzmeldung an die Einsatzkräfte
Anlegen der persönlichen Schutzausrüstung und Besetzen
der Einsatzfahrzeuge
Ausrücken und Anfahrt zur Einsatzstelle
NOTRUF
© 2007 FF Plattling
Verwendung der Rettungsdecke
Anwendungsgebiete:
Bei Unfällen
Bei Sport- Bergunfällen
Als Schutz gegen Unwetter, Kälte, Wind und Schnee
Als Schutz gegen extreme Hitzestrahlung
Schutzfunktionen:
Kälteschutz
silberfarbene Seite zum Körper des Betroffenen
Hitzeschutz
goldfarbene Seite zum Körper des Betroffenen
© 2007 FF Plattling
Rangabzeichen Mannschafts- und Führungsdienstgrade
Feuerwehrmann
Löschmeister
Brandmeister
Oberfeuerwehrmann
Oberlöschmeister
Oberbrandmeister
Hauptfeuerwehrmann
Hauptlöschmeister
Hauptbrandmeister
© 2007 FF Plattling
Funktionsabzeichen Besondere Führungsdienstgrade
Kommandant
Christian
Rohrmeier
Kreisbrandmeister Kreisbrandinspektor
Erwin
Wurzer
Klaus
Heller
Kreisbrandrat
Leopold
Schmid
© 2007 FF Plattling
Die Kübelspritze
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit 10l Wasser
Mit Wasser auffüllen
Eingebaute Handpumpe
(doppelt wirkend)
D-Schlauch auslegen
pumpen
Anschluss für D-Schlauch
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A
abkühlen
© 2007 FF Plattling
Der Wasserlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit z.B. 10l Wasser
Sicherung entfernen
Flasche mit Treibgas drückt
nach Inbetriebnahme des
Löschers das Wasser über
den Schlauch heraus
Treibgasflasche auslösen
(Schlagknopf oder Handrad)
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A
abkühlen
Schlauch auf den Brandherd
richten und Hebel am
Schlauchende betätigen
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Der Kohlendioxydlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit z.B. 2 oder 6l CO²
unter hohem Druck
Sicherung entfernen
Nach Inbetriebnahme
Austritt über Schlauch mit
Schneerohr. Dabei wird CO²
teilweise fest
Schlauch auf Brandherd
richten und Löscher auslösen (Hebel oder Handrad)
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse B
ersticken
© 2007 FF Plattling
Der Pulverlöscher
Aufbau und Funktion:
Handhabung:
Behälter mit 2 – 12kg
Löschpulver
Sicherung entfernen
Flasche mit Treibgas drückt
nach Inbetriebnahme des
Löschers das Pulver über
den Schlauch heraus
Treibgasflasche auslösen
(Schlagknopf oder Handrad)
Schlauch auf den Brandherd
richten und Hebel am
Schlauchende betätigen
Eignung:
Löschwirkung:
Brandklasse A, AB, ABC, D
je nach Pulverart
ersticken
eingreifen in die „Chemie“
des Verbrennungsvorgangs
© 2007 FF Plattling
Deckblatt
Schulungsunterlagen
Freiwillige Feuerwehr
Stadt Plattling
Wissenstest 2007 - Verhalten bei Notfällen
Stufe 4
Robert Zimmermann, FF Plattling
© 2007 FF Plattling